NordVPN in unRAID


Tiras

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2 hours ago, Tiras said:

Ok, nerdpack und iperf habe ich installiert. Nachdem ich ein Test zwischen der VM (ohne VPN Verbindung) und meinem unraid Server durchgeführt habe, erhielt ich eine Bandwidth von bis zu 8 GBit/s was mir sehr komisch vorkommt, weil ich nur ein 1 GBit/s LAN habe. 

Doch, das geht.

Wenn die Netzwerkkarte in der VM eine virtualisierte (virtio) ist, dann kannst Du da fast auf die Gesamtbandbreite der CPU kommen.

Je nach virtualisierter Netzwerkkarte auch weniger, aber mehr als 8 GBit/sec sollten es dann bei virtio-NICs zwischen VM und unraid-Host schon sein.

 

Zum Vergleich, in einem Docker und unraid Host, auf einem i3-8100 komme ich auf 59GBit/sec

 

2 hours ago, Tiras said:

Gleicher Test nur mit VPN-Verbindung durch den NordVPN Client zu meinem unraid Server und da erreiche ich nur 843 MBit/s.

Ja, OK, aber da nehmen die Pakete welchen Weg genau?

Sorry, aber ich kann Dir nicht ganz folgen.

Aus Deiner VM zum Nord-VPN-Server (also übers I-Net - dort terminiert ja der Tunnel und zurück in die VM) und dann aus der VM über iperf3 zum unraid-Host?

...das geht über den Tunnel?...bist Du sicher?

 

Ich hätte jetzt gedacht, VM mit Verbindung zum Tunnel.

2ter PC mit Verbindung zum Tunnel.

Iperf3 Session zwischen VM und PC testen (über den Tunnel...das ist wichtig.).

 

2 hours ago, Tiras said:

 

Ich habe mir von SpaceInVadder das Video zu iperf angeschaut und alle dort gezeigten Tests versucht durchzuführen. Es ist jedoch nicht möglich, die VPN-Verbindung (mit OpenVPN Docker) durchzuführen, da der VPN-Server zu dem eine Verbindung hergestellt wird, nicht im meinem Netzwerk ist.

 

Ich verstehe ehrlich gesagt noch nicht ganz, wieso ich in der VM eine höhere DL und UL zu dem gleichen Server habe, zu dem ich auch mit OpenVPN Docker eine Verbindung herstelle.

Wie gesagt, versuche rauszufinden welchen Weg die Pakete gehen.

Alles was den unRaid Host verlässt ist begrenzt auf 1Gbps (oder hast Du eine 10G Anbindung?)

Alles was durch den VPN-Tunnel geht ist begrenzt auf Up-/-Down Deiner I-Net Verbindung.

Alles was durch den VPN-Tunnel geht erzeugt zusätzlich etwas Overhead.

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On 6/23/2021 at 5:45 PM, Ford Prefect said:

Sorry, aber ich kann Dir nicht ganz folgen.

Aus Deiner VM zum Nord-VPN-Server (also übers I-Net - dort terminiert ja der Tunnel und zurück in die VM) und dann aus der VM über iperf3 zum unraid-Host?

...das geht über den Tunnel?...bist Du sicher?

Hi,

sorry für die späte Rückmeldung. Ich habe keinen perf3 Test aus der VM zum NordVPN Server gemacht. 

Ich habe mit perf3 die Verbindung zwischen der VM - die auf dem Unraid Server läuft - und dem Unraid Server selbst gemacht.

Anschließend habe ich versucht die Verbindung zwischen dem Unraid Server und der NordVPN Docker zu machen. Leider ging dies nicht, weil perf3 command nicht gefunden werden konnte.

 

In meinem Unraid System sind 2 NICs verbaut. Eine ist onboard und die andere ist im PCIe x1 Slot verbaut, da es eh nur eine 1 GBit/s Anbindung ist.

Beide NICs sind in meiner FritzBox so konfiguriert, dass sie immer die gleiche IP erhalten.

In der Netzwerkkonfiguration von Unraid habe ich zu der externen NIC die gleiche IP-Adresse nochmal statisch konfiguriert.

 

Die Onboard NIC wird für die allgemeine Verbindung und für VMs genutzt und die extere NIC würde ich gerne zukünftig nur für die NordVPN oder OpenVPN Docker nutzen.

 

Ich kann wie gesagt nicht nachvollziehen, wieso die DL mit Docker OpenVPN niedriger ist, als in der VM mit der gleiche VPN Verbindung zum NordVPN Server.

Das ist im Docker mit beiden NICs der Fall.

 

Da ich mich wie gesagt nicht mit Linux auskenne, weis ich jetzt nicht, wie man da richtige Tests durchführt. So wie ich perf3 jetzt aber kennengelernt habe ist es so, dass du perf3 auf der einen Seite als Server ausführst und auf der anderen Seite als Client. Das würde bedeuten, dass ich perf3 auf dem NordVPN Server als Server ausführen müsste und mein die Docker (JD2) als Client. Perf3 auf meinem Server als Server zu ausführen, um dann die Verbindung der OpenVPN, NordVPN oder JD2 zu meinem Unraid Server zu testen geht auch nicht, weil wie gesagt der perf3: command not found Fehler auftritt.

 

Mache ich evtl. etwas falsch oder führe ich die falschen Befehle aus?

 

Viele Grüße,

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Iperf3 im Nordvpn Docker seöbst ist etwas sinnfrei.
Die Aufgabe ist, herauszufinden welchen Weg die Pakete gehen. Setze einen iperf und nordvpn client auf einem extra Rechner auf und in der VM und auf dem unraid host iperf3 Server.
Trste dann alle möglichen Varianten durch.

Im LAN, ohne dass nordvpn aktiv ist und dann mit nordvpn aktiv.
Am besten, mit nordvpn zwischen PC und VM - beide mit nordvpn oder VM auch ohne nordvpn, wobei der PV eben nicht bei dir im LAN ist, zb von einem Bekannten aus...

Gesendet von meinem SM-G960F mit Tapatalk

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16 hours ago, Ford Prefect said:

Iperf3 im Nordvpn Docker seöbst ist etwas sinnfrei.
Die Aufgabe ist, herauszufinden welchen Weg die Pakete gehen. Setze einen iperf und nordvpn client auf einem extra Rechner auf und in der VM und auf dem unraid host iperf3 Server.
Trste dann alle möglichen Varianten durch.

Im LAN, ohne dass nordvpn aktiv ist und dann mit nordvpn aktiv.
Am besten, mit nordvpn zwischen PC und VM - beide mit nordvpn oder VM auch ohne nordvpn, wobei der PV eben nicht bei dir im LAN ist, zb von einem Bekannten aus...

Gesendet von meinem SM-G960F mit Tapatalk
 

Sorry, dass habe ich nicht ganz verstanden. 

Ich habe eine Windows 10 VM auf der die NordVPN Software installiert und die iperf3 Software ist. Auf dem Unraid Server ist ebenfalls iperf3 installiert.

Soll ich nun die Verbindung von einem komplett anderem System (Laptop etc.) als Client zu der VM als Server anhand der lokalen IP testen?

Da würde ich doch nur die Strecke von dem PC durch die FritzBox bis zur VM testen, aber immer noch nicht wissen, ob die Verbindung wirklich nach außen mit der VPN Verbindung geht.

Vielleicht liege ich falsch, aber theoretisch gesehen müsste ich eine VM aufsetzen die als Verbindung die andere VM mit der NordVPN Software verwendet. Das heißt ich starte die VM in der NordVPN installiert ist und stelle eine VPN Verbindung in der VM her. Dann nutze ich diese VM in der neuen VM als Verbindung (Gateway und DNS) und führe dort iperf3 als Client aus. In der anderen VM führe ich natürlich iperf3 als Server aus. Jetzt wäre die Frage, ob das sinn macht und vor allem welche IP ich zum testen nutzen muss. Die neue die ich durch die VPN Verbindung erhalte oder die IP von meinem ISP?

 

Viele Grüße,

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2 hours ago, Tiras said:

Sorry, dass habe ich nicht ganz verstanden. 

20 hours ago, Tiras said:

Anschließend habe ich versucht die Verbindung zwischen dem Unraid Server und der NordVPN Docker zu machen. Leider ging dies nicht, weil perf3 command nicht gefunden werden konnte.

meine Auissage war...iper3 in den NordVPN Docker zu "installieren" bzw. ihn von dort auszuführen bringt nix.

NordVPN ist ein Tunnel

Du hast Dein Heimnetz/LAN, das I-Net und ein virtuelles Netz zwischen NordVPN Client und Server, den NordVPN Tunnel.

 

Du kannst eine iperf3 Verbindung zwischen iperf3-client und -server verwenden um die Bandbreite zu testen.

Zunächst mal so, das iperf3-client und -server im gleichen IP-Netz sind.

Wenn die in unterschiedlichen Netzen sind, kommt noch Routing hinzu.

Im NordVPN Netz oder einem OVPN-Netz kommt der Overhead des Tunnels hinzu.

So kannst Du die Performance vergleichen.

 

2 hours ago, Tiras said:

Vielleicht liege ich falsch, aber theoretisch gesehen müsste ich eine VM aufsetzen die als Verbindung die andere VM mit der NordVPN Software verwendet. Das heißt ich starte die VM in der NordVPN installiert ist und stelle eine VPN Verbindung in der VM her. Dann nutze ich diese VM in der neuen VM als Verbindung (Gateway und DNS) und führe dort iperf3 als Client aus. In der anderen VM führe ich natürlich iperf3 als Server aus. Jetzt wäre die Frage, ob das sinn macht und vor allem welche IP ich zum testen nutzen muss. Die neue die ich durch die VPN Verbindung erhalte oder die IP von meinem ISP?

Finde heraus, welche Routen "angezogen" werden, wenn Du von dort aus eine Verbindung zwischen 2 IPs testen willst (ipoerf3-client und -server IPs)

Versuche dazu mal das "traceroute" Kommando.

Unter Linux: "traceroute -n <IP-Zieladresse>"

Unter Win: "tracert -d <IP-Zieladresse>"

 

...dann solltest Du erkennen können, ob der Pfad über den Tunnel geht, oder nicht.

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