Docker Syncthing probleme mit Unraid-User rechte


Manu83

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Hallo zusammen,

 

Ich bin der Manuel und grüße alle User hier. 👋

 

Nutze Unraid überwiegend als Plex-Server.

 

Nun habe mir Syncthing als Docker instaliert.

Habe auch in der Confic ein Share auf den Unraid-Server gemacht.

Das Syncronisieren mit Handy funktioniert.Die Daten werden auch auf dem Unraid Share angelegt.

Wenn ich aber mit meinen Unraid-User der Schreibrechte hat was ändern möchte geht das nicht. Keine Berechtigung.

 

Könnt ihr mir bitte einen Tipp geben damit ich den Docker nutzen kann, aber dennoch über den UnRaid User löschen/Verwalten kann?

 

Oder ist dies nicht möglich?

 

Ich benutze UnRaid 6.9.2

 

Danke euch für einen Tipp

 

unraid.JPG

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8 minutes ago, Manu83 said:

Wenn ich aber mit meinen Unraid-User der Schreibrechte hat was ändern möchte geht das nicht. Keine Berechtigung.

Über SMB oder wo hat der keine Rechte?

 

Was gibt "ls -la /mnt/user/appdata/syncthing" aus? bzw einer der Unterordner wo du keine Schreibrechte hast?

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Hallo ich habe dann in SMB für die Datein die der Docker in den Ordner schreibt keine berechtigung zu erstellen oder löschen für Datei.

Anbei zwei Bilder einmal der Hauptordner vom SMB hier kann ich schreiben und löschen und der Testordner wurde vom Docker angelegt.

 

"Handy" ist der Hauptordner

"test" ist der Unterordner der durch den Docker erstellt wurde

 

 

unraid handy.PNG

unraid test ordner.PNG

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2 hours ago, mgutt said:

Eventuell hat noch jemand eine Idee?

 

nobody kann überall schreiben aber manu nicht? Deshalb darf der Container alles, der User manu aber nicht. Ist das die Frage?

 

Alle durch Syncthing hochgeladenen Dateien sowie der von Syncthing angelegte Ordner erhielten restriktive Rechte.

 

Das ließ sich in der Vergangenheit durch die Angabe von umask in der Container Beschreibung anpassen. Ich hatte es früher überall drin. Da ich es nicht mehr drin habe muss sich da mal etwas geändert haben. Hab es aber wieder vergessen. Man gab umask 0000 an und alle durch den Container angelegten Dateien und Ordner erhielten mod 666. Bei Syncthing scheint mod 644 gesetzt zu werden (rw/r/r)

 

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6 minutes ago, hawihoney said:

nobody kann überall schreiben aber manu nicht?

manu wird sein SMB user sein. Dieser kann nobody Dateien nicht löschen. Er kann wohl auch innerhalb eines nobody Ordners keine Dateien erstellen.

 

Allerdings sehe ich gerade, dass die von nobody erstellten Dateien nur -rw-r--r-- sind. Also lesen/schreiben Besitzer = nobody und die Gruppe users und andere haben nur Leserechte.  Es müsste eigentlich -rw-rw-r-- oder -rw-rw-rw- sein. Also kann gut sein, dass das was du schreibst mit umask/chmod noch fehlt. Wobei 664 reicht.

 

EDIT: Hier liest es sich so als sei das als Problem eingereicht und gelöst worden sein:

https://github.com/linuxserver/docker-syncthing/issues/16

 

EDIT: Ok, wurde dann geändert:

https://hub.docker.com/r/linuxserver/syncthing

Quote

29.01.21: - Deprecate UMASK_SET in favor of UMASK in baseimage, see above for more information.

 

Da steht nun aber nicht was der Standardwert ist, aber ich denke es ist 022:

Quote

Umask for running applications

For all of our images we provide the ability to override the default umask settings for services started within the containers using the optional -e UMASK=022 setting. Keep in mind umask is not chmod it subtracts from permissions based on it's value it does not add. Please read up here before asking for support.

 

Am besten fügt man mal eine Variable dem Container hinzu. Name "UMASK" und Wert "002". Denn wenn ich UMASK richtig verstehe bedeutet 022, dass der Besitzer, also nobody lesen und schreiben darf, die Gruppe aber nur lesen und ausführen:

https://en.wikipedia.org/wiki/Umask#Octal_codes

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Mit 002 sollte dann der User und die Gruppe lesen und schreiben können und da "manu" zur Gruppe "users" gehört, sollte das dann passen.

 

Teste das bitte mal @Manu83. Wenn das klappt, kannst du am Ende das machen:

chmod -R 664 /mnt/user/appdata/syncthing
find /mnt/user/appdata/syncthing -type d -print0 | xargs -0 chmod 755

 

Auf die Art würden die bereits bestehenden Dateien und Ordner auch die korrekten Rechte bekommen. Wichtig ist aber vor allem, dass auch zukünftige die korrekten Rechte erhalten. Daher bitte insbesondere beim neuen Sync wieder mit "ls -la" checken ob sie diesmal einheitlich sind.

 

 

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Hallo zusammen, erstmal vielen Danke für die Tipps.

War die Woche unterwegs, werde es jetzt testen und dann berichten.

 

Ja der SMB User " Manu" ist mein Hauptuser.

Ich habe auch mal die rechte bei SMB auf Nobody gesetzt aber kein erfolg.

 

Daher erstmal Danke und melde mich dann

 

Gruß

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  • 9 months later...

Hallo zusammen, 

 

leider habe ich auch das Problem das Daten die ich mit Syncthing auf den Unraid Server übertrage, nicht die richtigen Berechtigungen erhalten. Ich habe mal einen Testordner auf meinem MacBook angelegt und mit Syncthing auf den Server synchronisiert. In diesem Ordner kann ich dann über SMB auf dem Server direkt nicht mehr schreiben. In den Docker-Einstellungen von Syncthing habe ich die vorhandene Variable UMASK mal auf 002 geändert, diese stand auf 000... Das hat aber nichts gebracht.

 

Kann hier jemand helfen?

 

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Edited by Pixelpaule
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In der Syncthing-GUI auf den zu synchronisierenden Ordner klicken, dann auf Bearbeiten und im neuen Fenster unter dem Reiter "Erweitert" den Haken bei "Berechtigungen ignorieren" setzen und zum Abschluss auf Speichern. Dies sollte das Rechteproblem beheben und die UMASK sollte nun vom Container berücksichtigt werden

Edited by Enks
  • Like 1
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Hey, vielen Dank! Das war die Lösung des Problems. Muss man die Einstellungen eigentlich auf beiden Seiten machen? Also einmal auf dem Unraid Server und einmal auf dem Client oder reicht es bei einer zwei Wege Synchronisation die Einstellungen nur auf dem Server zu setzen?

Edited by Pixelpaule
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  • 2 weeks later...

Ich habe die Einstellung bis jetzt immer auf beiden Seiten gesetzt. Habe es aber gerade getestet. Es sollte ausreichen wenn man die Einstellung einseitig setzt, ob Client oder auf dem Unraid-Server sollte egal sein. Als Client kam bei meinen Test eine Windows 10 Maschine zum Einsatz.

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