Windows 10 VM startet nicht mehr und geht zu beginn schon direkt in Pause. Vdisk ist vermutlich vollgelaufen


Sinans2

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Hi 

 

Ich hab in meiner ca 2 Monate alten Windows 10 VM das Problem das die VM in pause geht und stehen bleibt. Inzwischen kriege ich die auch überhaupt nicht mehr gestartet sogar. 
Betrieben wird die VM mit einer 1Tb NVME-SSD als Windows System C Platten und einer 512Gb Sata-SSD von Samsung als F Festplatte. 
Als Dateisystem nutze ich auf beiden BTFRS. 
Ich vermute ganz stark, dass es daran liegt das die Image Datei von der 1Tb inzwischen komplett gefüllt ist, obwohl eigentlich in Wirklichkeit noch um die 650Gb laut der Anzeigen im Windows Betrieb als frei angezeigt wurden. Die 512Gb SSD müsste im windows aktuell sogar komplett leer sein. Also es werden normalerweise täglich mit den beiden SSDs ca 200-300gb von einer auf die andere hin und her verarbeitet zb beim entpacken von Verzeichnissen oder erstellen von Images. In der Unraid Oberfläche im Browser sehe ich das die 1Tb NVME bei 100% Utilization ist (Vermutlich deswegen hat die VM auch pausiert!) und die 512Gb-SSD ist auch schon bei 91%. Als ich noch ins Windows gekommen bin, hab ich die beiden Platten auch mal defragmentiert. Das hat aber nichts gebracht und ich wollte es nur vollständigkeitshalber mal erwähnen. 

 

Ich hab nun versucht das Problem erstmal selber zu lösen und versucht mich in die Thematik ein wenig einzulesen aber ich komme nicht so richtig weiter.

Im englischsprachigen Bereich hab ich auch schon ein wenig was dazu gefunden aber die Beiträge sind von 2017/2018 und da stand auch was von, dass zukünftig solche Probleme in neueren Kernels ab 4.14 nicht mehr sein sollten. Jetzt ist es 3 Jahre später und Ich weis nicht genau wie man in solchen Fällen vorgehen sollte. 
Wenn ich die beiden Platten scrube hat sich keine Besserung ergeben. Balancing läuft bei der 512Gb SSD zwar noch durch aber die ist auch immer noch bei 91% utilization. Da hats anscheinend nichts gebracht. Bei der 1Tb bricht der immer sofort wieder ab und das läuft garnicht durch. Auch nicht wenn ich das über die Konsole mit dem Befehl:
Btrfs balance start -dusage=1 /mnt/…… 
eingebe. Bei dem Befehl werden wie ich das verstanden hab, ich mag mich täuschen, dann die chunk dumpfiles glaub ich nur 1mb gross bzw. möglichst klein, aber das hat auch nichts gebracht bei mir und lief nicht durch. Wahrscheinlich weil die Platte bis oben hin voll ist im Unraid. 

 

In einem der alten Beiträge hab ich auch gelesen das man die SSD, bei mir dann beide natürlich, mit einem anderen Dateisystem als XFS formatieren soll und danach wieder als BTRFS nochmal formattieren soll. Die Images der Vdisks hab ich auch einfach mal zusätzlich schon mal gesichert und vielleicht wohlmöglich, was ich jetzt aber nicht so sehr glaube, klappt das sogar das ich die dann einfach wieder einfüge und die VM auf dem alten Stand weiterläuft.


Ich hab mich eh schon langsam damit abgefunden das ich anscheinend die VM von scratch neu einrichten und installieren muss. 
Sicherheitshalber wenn ich das 2 fach formatiert hab und anfange neu einzurichten wollte ich hier jetzt nochmal nachfragen. 


Vielleicht kriegen wirs ja nochmal gemeinsam hin die VM zum laufen zu kriegen mit einfachen Mitteln auf die schnelle. 


Was müsste ich den nun genau machen, damit solche volllaufenden vdisk in zukunft nicht mehr auftreten? 

 

Wenn ich die VM neu einrichte möchte ich es Perfomance technisch möglichst gut optimiert wissen. Grundsätzlich könnte ich die ja auch als XFS Dateisystem einrichten. Mir ist das im Grunde egal. Die beiden SSDs sind ja nur für die VM im Einsatz und ich hab mir das so vorgestellt, dass quasi so wie in einer regulären Windows Installation am ende die komplette SSD als ganze Disk einfach nur durchgeschliffen wird. Ich hab bei der Einrichtung bisher das so gemacht das die im Array als getrennte Cache Disks angelegt sind und dann auf beiden einfach nur bei der Einrichtung der VM manuell dort die Vdisks angelegt wurde wo ich dann eine feste Gb zuteilen konnte. Nach ein wenig Recherche hab ich gesehen das manche das auch über Unassigned Devices machen. 

 

Also kurz gesagt. 

 

Gibt es eine Möglichkeit wie ich die VM wieder zum laufen kriege und wie sollte ich die Vdisks in Zukunft „pflegen“, damit solche Probleme garnicht erst entstehen?

 

Wenn ich jetzt alles komplett neu einrichten muss, wie sollte ich die SSDs idealerweise konfigurieren?

 

Vielen Dank schonmal für eure Hilfe.

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Danke für den Tipp
Ich komme ja jetzt leider nicht mal mehr ins Windows rein, die VM pausiert schon beim Ladebildschirm mit den drehenden Kreisen. 
Ich weis aber das ich die Power Einstellungen nach den Empfehlungen in den Videos von SpaceinvaderOne gemacht hab. Ich bin genau so vorgegangen wie in dem Video hier: 

 

In dem Link von dir sind ja noch ein paar weitere tiefere Energie Einstellungen genannt. Die kann ich jetzt leider nicht testen aber grundsätzlich hab ich die aber zumindest wie im Video alle auch gemacht. Die VM lief ja auch noch nach Stunden der Inaktivität. Ich vermute ganz stark dass es zusammenhängt mit der volllaufenden Vdisk. Ich erinnere mich zb aber das beim prozessieren von Dateien als ich im Windows die fertigen Vorläuferdateien quasi nicht rechtzeitig gelöscht hatte, dass die VM dann auch schon genauso stehen geblieben ist. 

 

Ich hab hier mal einen Ausschnitt wie das bei mir auf dem Bildschirm im Unraid im Browser aussieht wo man sieht das die 1Tb NVME bei 100% Utilization ist. 

Neue Bitmap (2).bmp

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8 hours ago, Sinans2 said:

dass es daran liegt das die Image Datei von der 1Tb inzwischen komplett gefüllt ist

 

8 hours ago, Sinans2 said:

In der Unraid Oberfläche im Browser sehe ich das die 1Tb NVME bei 100% Utilization ist

Was logisch ist, da du ja auf der 1TB NVMe wie du sagst eine 1TB große Image-Datei erstellt hast. Diese 1TB große Datei enthält die virtuelle Festplatte. Von "außen" sieht man nicht, dass diese Festplatte in Wirklichkeit "leer" ist. Soll heißen, dass was unRAID anzeigt ist völlig korrekt.

 

Es ist übrigens ziemlich ungewöhnlich ein 1TB Image zu erstellen. Normalerweise hat man je nach Betriebssystem ein 10 bis 100GB großes Image und lagert die Nutzerdaten auf das Netzwerk aus (was ja innerhalb des Servers genauso schnell ist wie die NVMe). Oder man schleift die komplette NVMe als Hardware durch.

 

8 hours ago, Sinans2 said:

Inzwischen kriege ich die auch überhaupt nicht mehr gestartet sogar. 

Logs?

 

8 hours ago, Sinans2 said:

Als ich noch ins Windows gekommen bin, hab ich die beiden Platten auch mal defragmentiert

Man kann SSDs nicht defragmentieren. Die Sektoren sind auf einer SSD immer durcheinander. Windows sortiert dann zwar was, aber schlussendlich ist das total nutzlos, da der SSD Controller alles wild verteilt. Damit verschleißt man also nur seine SSD.

 

8 hours ago, Sinans2 said:

Balancing läuft bei der 512Gb SSD zwar noch durch aber die ist auch immer noch bei 91% utilization. Da hats anscheinend nichts gebracht. Bei der 1Tb bricht der immer sofort wieder ab und das läuft garnicht durch. Auch nicht wenn ich das über die Konsole mit dem Befehl:
Btrfs balance start -dusage=1 /mnt/…… 
eingebe. Bei dem Befehl werden wie ich das verstanden hab, ich mag mich täuschen, dann die chunk dumpfiles glaub ich nur 1mb gross bzw. möglichst klein, aber das hat auch nichts gebracht bei mir und lief nicht durch. Wahrscheinlich weil die Platte bis oben hin voll ist im Unraid. 

Welchen Sinn hat es eine einzige BTRFS Platte zu balancen? Balancen womit? Man balanced normalerweise auf zwei oder mehr Platten eines RAID oder von einem RAID zurück auf ein Einzelvolume.

 

Du hast gesagt, dass du ein Backup vom Image gemacht hast. Dein erster Fehler: Warum erst jetzt? Vermutlich weil die Images so mega groß sind und du deswegen gar keinen Platz dafür hast, richtig? Daher nicht so große Images machen!

 

Wichtig ist ja aktuell nur Platte C, also das 1TB Image. Dein erster Schritt nach Posten der Logs wäre dieses Image zu mounten und einfach mal draufzuschauen ob das wirklich noch deine NTFS Partition enthält.

 

8 hours ago, Sinans2 said:

In einem der alten Beiträge hab ich auch gelesen das man die SSD, bei mir dann beide natürlich, mit einem anderen Dateisystem als XFS formatieren soll und danach wieder als BTRFS nochmal formattieren soll.

Das ist ein NTFS formatierte Image-Datei, mit Betonung auf "Datei". Einer Datei ist es völlig egal wo sie liegt. Diese Beiträge beziehen sich meiner Ansicht nach auf Write Amplification. Das ist aber nicht dein Problem. Ansonsten verlinke bitte was du da gesehen hast.

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45 minutes ago, mgutt said:

 

Was logisch ist, da du ja auf der 1TB NVMe wie du sagst eine 1TB große Image-Datei erstellt hast. Diese 1TB große Datei enthält die virtuelle Festplatte. Von "außen" sieht man nicht, dass diese Festplatte in Wirklichkeit "leer" ist. Soll heißen, dass was unRAID anzeigt ist völlig korrekt.

 

Es ist übrigens ziemlich ungewöhnlich ein 1TB Image zu erstellen. Normalerweise hat man je nach Betriebssystem ein 10 bis 100GB großes Image und lagert die Nutzerdaten auf das Netzwerk aus (was ja innerhalb des Servers genauso schnell ist wie die NVMe). Oder man schleift die komplette NVMe als Hardware durch.

 

 

Ich hab das mir auch schon gedacht, dass das nicht grad der eleganteste Weg ist. Das sind alles noch meine ersten Linux Erfahrungen und das erste mal das ich Windows überhaupt fremdgehe. Ich bin vor ein paar Wochen erstmal froh gewesen, dass ich die VM einigermaßen überhaupt zum laufen bekommen hab und die GPU am Ende durchschleifen konnte. Ich hab mir das auch ursprünglich so vorgestellt, das quasi die beiden SSDs nur für die VM bei mir 1:1 durchgeschliffen werden und als ganze disks genutzt werden. Jetzt am Wochenende beim recherchieren zu meinem Problem hab ich herausgefunden, dass es anscheinend mit dem 1:1 durchschleifen über unassigned devices irgendwie gehen soll.

 

59 minutes ago, mgutt said:

 

Logs?

 

 

 

 

Ich hab die screenshots der Logs von Unraid und der VM angehängt

 

1 hour ago, mgutt said:

 

 

Man kann SSDs nicht defragmentieren. Die Sektoren sind auf einer SSD immer durcheinander. Windows sortiert dann zwar was, aber schlussendlich ist das total nutzlos, da der SSD Controller alles wild verteilt. Damit verschleißt man also nur seine SSD.

 

 

 

Ja ich weiss, dass man SSds eigentlich überhaupt nicht defragmentieren sollte. Ich habs einfach mal probiert. Mache das auch sonst natürlich nie. TRIM ist dagegen für die Lebenszeit der SSD sehr wichtig. Das Plug-Inn hab ich dafür auch bereits installiert.

 

1 hour ago, mgutt said:

Welchen Sinn hat es eine einzige BTRFS Platte zu balancen? Balancen womit? Man balanced normalerweise auf zwei oder mehr Platten eines RAID oder von einem RAID zurück auf ein Einzelvolume.

 

Du hast gesagt, dass du ein Backup vom Image gemacht hast. Dein erster Fehler: Warum erst jetzt? Vermutlich weil die Images so mega groß sind und du deswegen gar keinen Platz dafür hast, richtig? Daher nicht so große Images machen!

 

Wichtig ist ja aktuell nur Platte C, also das 1TB Image. Dein erster Schritt nach Posten der Logs wäre dieses Image zu mounten und einfach mal draufzuschauen ob das wirklich noch deine NTFS Partition enthält.

 

 

Ich hab das eh noch nicht ganz verstanden mit den ganzen Dateisystemen und wie man die grundsätzlich pflegen sollte. Ursprünglich wollte ich mal wie in den Videos bei Youtube von einem unserer werten Zeitgenossen ein ZFS ZRAID1 erstellen. Ich habs garnicht erst versucht, weil ich schnell gemerkt hab, dass die anfängliche Einrichtung bei Unraid doch ein "bischen" komplizierter ist als es in den Videos rüberkommt. 
ich weis immer noch nicht so richtig ehrlich gesagt auf welches Dateisystem ich langfristig setzen soll. Ich meine aber irgendwo auch schon mal gelesen zu haben dass man inzwischen im Unassigned Devices auch zb NTFS Dateisysteme in Unraid nutzen kann, was ich ja von Windows gewohnt bin. 
Das ist auf jeden Fall auch noch eine meiner zukünftigen Baustellen das für meinen Server für mich zu erschliessen. Parität hab ich auch noch keine bisher. 

Wie ich dann richtige Backups automatisiert einrichte muss ich auch noch rausfinden. Ich hatte jetzt eh Anfang Juni einen Ransomware Angriff (das ist echt schlimm geworden!) und meine ganzen ungerippten Images und MKV Sammlungen (insges. 50Tb!) sind nun grösstenteils verschlüsselt. Ich bin so froh dass meine ganzen ganz Privaten Daten (Familienfotos, Papierkram etc) noch nicht auf dem ungesicherten Server waren. Ich bin in dem Thema sehr sensiblisiert im Moment und überlege sogar statt einer automatisierten Backup Methode, ob ich nicht zukünftig doch lieber eine meiner kleineren Platten die ich dann nach Prozessierung der Images über hab zur manuellen Sicherung Nutze und dann bei nichtnutzung auch ausbaue oder zumindest stromlos mache so das die im schlimmsten Fall nicht angegriffen werden kann. 

 

1 hour ago, mgutt said:

 

Das ist ein NTFS formatierte Image-Datei, mit Betonung auf "Datei". Einer Datei ist es völlig egal wo sie liegt. Diese Beiträge beziehen sich meiner Ansicht nach auf Write Amplification. Das ist aber nicht dein Problem. Ansonsten verlinke bitte was du da gesehen hast.

 

 

Ok ich muss jetzt hier kurz los, sonst gibt es hier gleich für mich nix zu essen. Das war eine Empfehlung von Limetech die er selber geschrieben hatte in einem Beitrag wos auch um vollaufende Vdisks und Pausierung der VM ging. Ich such den Beitrag unterwegs gleich raus und poste das auch hier sofort. 

log unraid.bmp log vm.bmp

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31 minutes ago, Sinans2 said:

 

Ich hab das mir auch schon gedacht, dass das nicht grad der eleganteste Weg ist. Das sind alles noch meine ersten Linux Erfahrungen und das erste mal das ich Windows überhaupt fremdgehe. Ich bin vor ein paar Wochen erstmal froh gewesen, dass ich die VM einigermaßen überhaupt zum laufen bekommen hab und die GPU am Ende durchschleifen konnte. Ich hab mir das auch ursprünglich so vorgestellt, das quasi die beiden SSDs nur für die VM bei mir 1:1 durchgeschliffen werden und als ganze disks genutzt werden. Jetzt am Wochenende beim recherchieren zu meinem Problem hab ich herausgefunden, dass es anscheinend mit dem 1:1 durchschleifen über unassigned devices irgendwie gehen soll.

 

 

Ich hab die screenshots der Logs von Unraid und der VM angehängt

 

 

Ja ich weiss, dass man SSds eigentlich überhaupt nicht defragmentieren sollte. Ich habs einfach mal probiert. Mache das auch sonst natürlich nie. TRIM ist dagegen für die Lebenszeit der SSD sehr wichtig. Das Plug-Inn hab ich dafür auch bereits installiert.

 

 

Ich hab das eh noch nicht ganz verstanden mit den ganzen Dateisystemen und wie man die grundsätzlich pflegen sollte. Ursprünglich wollte ich mal wie in den Videos bei Youtube von einem unserer werten Zeitgenossen ein ZFS ZRAID1 erstellen. Ich habs garnicht erst versucht, weil ich schnell gemerkt hab, dass die anfängliche Einrichtung bei Unraid doch ein "bischen" komplizierter ist als es in den Videos rüberkommt. 
ich weis immer noch nicht so richtig ehrlich gesagt auf welches Dateisystem ich langfristig setzen soll. Ich meine aber irgendwo auch schon mal gelesen zu haben dass man inzwischen im Unassigned Devices auch zb NTFS Dateisysteme in Unraid nutzen kann, was ich ja von Windows gewohnt bin. 
Das ist auf jeden Fall auch noch eine meiner zukünftigen Baustellen das für meinen Server für mich zu erschliessen. Parität hab ich auch noch keine bisher. 

Wie ich dann richtige Backups automatisiert einrichte muss ich auch noch rausfinden. Ich hatte jetzt eh Anfang Juni einen Ransomware Angriff (das ist echt schlimm geworden!) und meine ganzen ungerippten Images und MKV Sammlungen (insges. 50Tb!) sind nun grösstenteils verschlüsselt. Ich bin so froh dass meine ganzen ganz Privaten Daten (Familienfotos, Papierkram etc) noch nicht auf dem ungesicherten Server waren. Ich bin in dem Thema sehr sensiblisiert im Moment und überlege sogar statt einer automatisierten Backup Methode, ob ich nicht zukünftig doch lieber eine meiner kleineren Platten die ich dann nach Prozessierung der Images über hab zur manuellen Sicherung Nutze und dann bei nichtnutzung auch ausbaue oder zumindest stromlos mache so das die im schlimmsten Fall nicht angegriffen werden kann. 

 

 

Ok ich muss jetzt hier kurz los, sonst gibt es hier gleich für mich nix zu essen. Das war eine Empfehlung von Limetech die er selber geschrieben hatte in einem Beitrag wos auch um vollaufende Vdisks und Pausierung der VM ging. Ich such den Beitrag unterwegs gleich raus und poste das auch hier sofort. 

log unraid.bmp 5.93 MB · 0 downloads log vm.bmp 5.93 MB · 0 downloads


 

hier ist der Link wos um den Beitrag ging den ich raussuchen wollte:

 

https://forums.unraid.net/topic/62230-out-of-space-errors-on-cache-drive/?tab=comments#comment-610551

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1 hour ago, Sinans2 said:

TRIM ist dagegen für die Lebenszeit der SSD sehr wichtig. Das Plug-Inn hab ich dafür auch bereits installiert.

Ich würde sagen, dass TRIM in diesem Fall gar nicht funktioniert. TRIM ist ja dafür da, dass das Betriebssystem (hier also Unraid) dem SSD Controller mitteilt, welche Sektoren zu bereits gelöschten Dateien gehörten und damit freigemacht werden können. Für Unraid gibt es aber nur diese 1TB große Image-Datei, die sich zwar inhaltlich ändert, aber von irgendwelchen gelöschten Dateien innerhalb dieser Image-Datei weiß Unraid nichts.

 

1 hour ago, Sinans2 said:

Anfang Juni einen Ransomware Angriff (das ist echt schlimm geworden!) und meine ganzen ungerippten Images und MKV Sammlungen (insges. 50Tb!) 

Aus dem Grund kann niemand auf meine Film-Sammlung schreibend zugreifen. Mit einem Trick kann man neue Rips hinzufügen, ohne wirklich Schreibrechte zu besitzen. Und zwar habe ich über das Plugin "Config File Editor" in der Datei "/boot/config/smb-extra.conf" folgenden Share hinzugefügt:

[cache-Movie]
    path = /mnt/cache/Movie
    comment =
    browseable = yes
    # Private
    writeable = no
    read list = 
    write list = marc
    valid users =  marc
    case sensitive = auto
    preserve case = yes
    short preserve case = yes

 

Dann noch kurz diese Kommandos über das Terminal ausgeführt:

samba restart
mkdir /mnt/cache/Movie
touch /mnt/cache/Movie/cachelock
touch /mnt/disk1/Movie/cachelock

 

Auf die Art wird eine leere Datei namens "cachelock" sowohl auf dem Cache als auch auf dem Array erstellt. Der Mover überspringt grundsätzlich alle Dateien, die auf beiden Seiten liegen, wodurch ich verhindere, dass der Mover das leere Verzeichnis "/mnt/cache/Movie" löscht (was er zum Schluss normalerweise tut).

 

Was ist nun das Ergebnis:

Ich habe einen neuen Share namens "cache-Movie", der den Inhalt vom Pfad "/mnt/cache/Movie" anzeigt und wo ich meine Rips reinschreibe. Mein Share "Movie" wiederum steht beim Cache auf "Yes". Dh immer wenn der Mover startet, verschiebt er alle Dateien, die sich in "/mnt/cache/Movie" befinden nach "/mnt/diskX/Movie", also auf das Array. Wenn das passiert ist, kann ich also nur noch lesend über den Share "Movie" auf den Rip zugreifen (und die Ransomware entsprechend auch).

 

936005197_2021-08-0322_41_59.thumb.png.e56391694831bcf50fbbf8935a36a717.png

 

Und da der Mover wie gesagt nichts bewegt, was auf beiden Seiten vorhanden ist, kann man auch keine Rips überschreiben (falls der Angreifer auf die Idee käme und die verschlüsselten Rips in cache-Movie ablegen würde.

 

Der einzige Nachteil an dieser Konstellation ist, dass ich keine Änderungen mehr am Rip vornehmen kann, sobald der Mover die Datei ins Array geschoben hat. In so einem Fall muss ich den Rip also erst wieder auf den Cache verschieben (geht ja mit dem mv Kommando oder Krusader). Aber das ist selten der Fall, weshalb ich gut damit leben kann.

 

Übrigens hat auch Plex keine Schreibrechte:

214954799_2021-08-0322_47_48.png.35e388fd6be9f97ee137f0a5648c8ae2.png

 

Also wenn Plex gehackt wird, kann auch da nichts passieren.

 

Da ich auch SSH und Telnet deaktiviert habe, bleibt als einziger möglicher Schwachpunkt die Unraid WebGUI und das dortige WebTerminal. Aus dem Grund vermisse ich bei Unraid 2FA.

 

2 hours ago, Sinans2 said:

Ich hab die screenshots der Logs von Unraid und der VM angehängt

Nur als Tipp. Mit https://getgreenshot.org/ kann man ziemlich simpel Screenshots mit Auswahlrahmen machen. Gibt man als Ziel "Zwischenablage" an, kann man sie sogar hier einfach in den Beitrag rein pasten.

 

Ich denke in der letzten Zeile der VM Logs steht dein Problem. Da steht was, dass die VM das Gerät nicht "resetten" kann, weil es der Gruppe 28 angehört, die nicht an VFIO gebunden ist. So verstehe ich das zumindest. Check mal dein Gerät "0000.2d:00.3". Ansonsten mal Screenshots von der Geräteliste zeigen, die du der VM übergibst und der Liste der System Devices unter "Tools" posten.

 

1 hour ago, Sinans2 said:

hier ist der Link wos um den Beitrag ging den ich raussuchen wollte:

 

https://forums.unraid.net/topic/62230-out-of-space-errors-on-cache-drive/?tab=comments#comment-610551

Ja, das war wohl ein Bug in Linux Kernel 4.14. Unraid 6.9.2 verwendet 5.10.28 😉

image.png.24116ca01b7df5624876a502fc728a5b.png

 

Aber wie gesagt ist das mit dem vollen Laufwerk gar nicht dein Problem. Ich mein irgendwo ist es schon ein Problem, weil es Platz verschwendet, aber es ist nicht Ursache für deine VM-Startprobleme.

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23 hours ago, mgutt said:

Ich würde sagen, dass TRIM in diesem Fall gar nicht funktioniert. TRIM ist ja dafür da, dass das Betriebssystem (hier also Unraid) dem SSD Controller mitteilt, welche Sektoren zu bereits gelöschten Dateien gehörten und damit freigemacht werden können. Für Unraid gibt es aber nur diese 1TB große Image-Datei, die sich zwar inhaltlich ändert, aber von irgendwelchen gelöschten Dateien innerhalb dieser Image-Datei weiß Unraid nichts.

 

 

 

Hi,

so heute hats leider bei mir ein wenig gedauert bis ich richtig online kam. Jetzt kann ich aber dafür richtig.

 

Ich befürchte auch das TRIM nicht richtig bei mir funktioniert.

Wie müsste ich den die Vdisk "pflegen", damit die falls ich die VM wieder zum laufen kriege und von den 100% Utilization wieder runterkriege? Also grundsätzlich wäre ich ja schon bereit die VM mit den Vdisks komplett neu einzurichten. Da ist auf der vollen Vdisk nichts kritisches drauf. Aber wenn ich das dann neu mache, möchte ich schon schauen wie ich die Perfomance weiter optimieren könnte. Ich hatte zb beim prozessieren von Dateien / Verzeichnissen von einer SSD auf die andere (genauso aber auch wenn ich nur auf der NVME verarbeite) gefühlt eher zu niedrige Raten. Zb beim erstellen von ImgBurn Images aus Verzeichnissen so ca. 400Mb/s. Oder beim roten Fuchs Programm um die 190-230Mb/s. Ich glaub da geht noch ein bisschen was mehr. Ich kann mir aber auch wiederum ganz gut vorstellen, dass wenn ich zwei NVMEs nutze, anstatt nur einer NVME und einer regulären SSD, dass ich dann auch höhere Schreibraten bekomme. 

Wenn ich das richtig verstanden hab, kann man ich glaub über Unassigned Devices, die kompletten beiden SSDs durchreichen, ohne eine Größe für eine VDisk zu wählen. Wohlmöglich wenn eine mögliche Blockade / Ebene in dem Sinne so wegfällt und komplett 1:1 durchgeschliffen wird, ist das dann auch wieder schneller. 

Ich hab das nie genau in der VM bisher geprüft aber grade beim Googlen rausgefunden dass man über den Befehl fsutil behavior query DisableDeleteNotify in der Eingabeaufforderung prüfen kann ob TRIM im Windows aktiviert ist. Falls es deaktiviert ist, vielleicht reicht es aus wenn ich es im Windows aktiviere um die volllaufenden Vdisks zukünftig zu vermeiden. 

 

On 8/3/2021 at 11:31 PM, mgutt said:

Aus dem Grund kann niemand auf meine Film-Sammlung schreibend zugreifen. Mit einem Trick kann man neue Rips hinzufügen, ohne wirklich Schreibrechte zu besitzen. Und zwar habe ich über das Plugin "Config File Editor" in der Datei "/boot/config/smb-extra.conf" folgenden Share hinzugefügt:


[cache-Movie]
    path = /mnt/cache/Movie
    comment =
    browseable = yes
    # Private
    writeable = no
    read list = 
    write list = marc
    valid users =  marc
    case sensitive = auto
    preserve case = yes
    short preserve case = yes

 

Dann noch kurz diese Kommandos über das Terminal ausgeführt:


samba restart
mkdir /mnt/cache/Movie
touch /mnt/cache/Movie/cachelock
touch /mnt/disk1/Movie/cachelock

 

Auf die Art wird eine leere Datei namens "cachelock" sowohl auf dem Cache als auch auf dem Array erstellt. Der Mover überspringt grundsätzlich alle Dateien, die auf beiden Seiten liegen, wodurch ich verhindere, dass der Mover das leere Verzeichnis "/mnt/cache/Movie" löscht (was er zum Schluss normalerweise tut).

 

Was ist nun das Ergebnis:

Ich habe einen neuen Share namens "cache-Movie", der den Inhalt vom Pfad "/mnt/cache/Movie" anzeigt und wo ich meine Rips reinschreibe. Mein Share "Movie" wiederum steht beim Cache auf "Yes". Dh immer wenn der Mover startet, verschiebt er alle Dateien, die sich in "/mnt/cache/Movie" befinden nach "/mnt/diskX/Movie", also auf das Array. Wenn das passiert ist, kann ich also nur noch lesend über den Share "Movie" auf den Rip zugreifen (und die Ransomware entsprechend auch).

 

936005197_2021-08-0322_41_59.thumb.png.e56391694831bcf50fbbf8935a36a717.png

 

Und da der Mover wie gesagt nichts bewegt, was auf beiden Seiten vorhanden ist, kann man auch keine Rips überschreiben (falls der Angreifer auf die Idee käme und die verschlüsselten Rips in cache-Movie ablegen würde.

 

 

 

Das ist ein sehr interessanter Ansatz der gefällt mir wirklich sehr gut! Ich mach das glaube ich auch bei mir zukünftig sobald ich den Mover bei mir richtig integriere.

Ich hab mit dem Mover noch keine richtigen Erfahrungen gesammelt und nur festgestellt, dass durch den Mover in ersten kurzen Tests in meinen ersten Unraid Builds, dass man vieles GLEICHZEITIG mit voller Leistung auf mehreren langsamen HDDs kreuz und quer machen kann. Der Mover ist definitiv sehr mächtig! Später hab ich auch vor zb 10Gb Netzwerk hier einzurichten und wenn ich das sogar mit TurboWrite im Array bei den Rips nutze ,dann hab ich ein bisschen was von Lichtgeschwindigkeit. Ich bin so froh keine Frau und Kinder zu haben. Die könnten glatt eifersüchtig auf Unraid werden sonst XD.

Ich bin jetzt aktuell dabei meine ganzen Images für zukünftige Rips wieder neu peu a peu zu erstellen. Das wird noch ein paar Monate so ca 2-3 oder so dauern bis ich mit allen HDDs fertig bin vermute ich. Jetzt für den Übergang hab ich mir einen passwortgeschützten User mit Schreibrechten auf der Share HDD mit den Rips eingerichtet. Aber da gefällt mir nicht, dass wenn ich zb am Laptop mich auf dem Share einlogge, dass ich erst meinen Laptop neustarten muss damit der Share wieder Passwortgeschützt ist vom Laptop aus. Angenommen ich hab mich eingeloggt und der Share ist offen und ich vergesse den Laptop neuzustarten und werde 3 Tage später (ohne den Laptop neuzustarten) wieder angegriffen mit Ransomware. Dann hab ich wieder den Salat. Deswegen hab ich mich schon gefragt, wie ich das quasi einrichten kann, um mich für jeden einzelnen Schreibzugriff einzeln mich besser neu einloggen zu müssen, anstatt nur einmalig am Anfang. Deswegen gefällt mir dein Ansatz sehr gut!

On 8/3/2021 at 11:31 PM, mgutt said:

Übrigens hat auch Plex keine Schreibrechte:

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Also wenn Plex gehackt wird, kann auch da nichts passieren.

 

Mit Plex und den ganzen Dockern ganz allgemein hab ich mich noch garnicht befasst. Gut zu wissen aber schonmal, dass man das auch schützen kann. Soweit bin ich leider noch nicht aber wie ich das verstanden hab, kann ich damit zb mit einem Fernseher direkt von Plex glaube ich streamen. Die Frage ist jetzt ein wenig Offtopic aber mich würd mal interessieren, wenn ich zb ein extra Heimkino mit AV-Receiver und Dolby Atmos Deckenlautsprechersystem und UHD Fernseher im Wohnzimmer hab, ob ich das alles vernünftig dann nutzen kann. Bisher ist mein großer Hauptrechner mit dem ich auch spiele oder Musik höre oder Filme schaue direkt an den AV-Receiver angeschlossen. Für richtigen Filmgenuss brauche ich glaube ich vor dem AV-Receiver zumindest so eine Mediaplayer Mini Server Box oder? Mein Gedanke ist, dass ich den großen Rechner woanders hinstellen kann in Zukunft. Das ist aber noch Zukunftsmusik bei mir.

 

On 8/3/2021 at 11:31 PM, mgutt said:

Da ich auch SSH und Telnet deaktiviert habe, bleibt als einziger möglicher Schwachpunkt die Unraid WebGUI und das dortige WebTerminal. Aus dem Grund vermisse ich bei Unraid 2FA.

 

Das kommt bestimmt bald auch noch mit der 2FA

für die WebGUI. Ich würde das auch begrüssen.

Ich kenne mich leider mit diesen ganzen Sicherheitsfunktionen im einzelnen auch nicht so gut aus. Im Windows hab ich auch nur seit über locker 12 Jahren oder länger immer zusätzlich zum Windows Antivirenprogramm das Programm Spybot. In letzter Zeit seit ein zwei Jahren auch jetzt dieses Spybot Antibeacon. Seit neuestem nach dem Ransomware Angriff hab ich mir jetzt Bitwarden mit diesem 10$ jährlichen Paket eingerichtet, damit ich bei Verlust des Master Passworts noch mit einer Recovery Email wieder reinkomme. Ich überlege auch ob ich meine Seeds auf Unraid bei mir selber hosten soll, aber weil ich noch nicht alles ganz stabil am laufen hab und öfters nochmal alles neu aufgesetzt hab warte ich da noch mit dem Schritt bevor alles durcheinander kommt plötzlich. 

 

On 8/3/2021 at 11:31 PM, mgutt said:

Nur als Tipp. Mit https://getgreenshot.org/ kann man ziemlich simpel Screenshots mit Auswahlrahmen machen. Gibt man als Ziel "Zwischenablage" an, kann man sie sogar hier einfach in den Beitrag rein pasten.

 

Danke für den Tipp.

Muss ich mal probieren wird morgen ausprobiert.

 

On 8/3/2021 at 11:31 PM, mgutt said:

Ich denke in der letzten Zeile der VM Logs steht dein Problem. Da steht was, dass die VM das Gerät nicht "resetten" kann, weil es der Gruppe 28 angehört, die nicht an VFIO gebunden ist. So verstehe ich das zumindest. Check mal dein Gerät "0000.2d:00.3". Ansonsten mal Screenshots von der Geräteliste zeigen, die du der VM übergibst und der Liste der System Devices unter "Tools" posten.

 

Ich hab jetzt vorhin mir das mal auf die schnelle angeschaut und ein wenig rumprobiert und den Server mit gesetzten Häckchen auch neu gestartet. Das war vom Onboard Audio vom Chipsatz irgendwie. Hat leider nix gebracht und ich hatte dann wieder eine Pausierung und eine andere Fehlermeldung. Hab dann in der VM den Onboard Audio einfach mal deaktiviert mit und ohne Haken genauso auch mit der Gruppe zusammen und das hat auch jeweils nix gebracht. Ich mach morgen Screenshots und lad die dann hier hoch. Ich muss gleich schon wieder raus und es ist ein wenig Spät geworden. 

 

On 8/3/2021 at 11:31 PM, mgutt said:

 

Ja, das war wohl ein Bug in Linux Kernel 4.14. Unraid 6.9.2 verwendet 5.10.28 😉

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Ja das hab ich mir auch ein wenig gedacht, dass das nicht ganz auf mein Problem zutreffen könnte weil die Beiträge sind auch schon ein paar Jahre alt.

 

On 8/3/2021 at 11:31 PM, mgutt said:

Aber wie gesagt ist das mit dem vollen Laufwerk gar nicht dein Problem. Ich mein irgendwo ist es schon ein Problem, weil es Platz verschwendet, aber es ist nicht Ursache für deine VM-Startprobleme.

 

Ich bin echt gespannt was es am Ende bei mir ist :D

 

Danke auf jeden Fall für deine ausführlichen Antworten. Auch die Videos bei Youtube in deinem Kanal, dass muss ich echt sagen, sind super informativ und die gefallen mir auch viel besser als bei den anderen. Ist halt ein wenig erwachsener und konkreter und man kriegt das genauer erklärt dort. Also didaktisch Top!

 

So ich gehe jetzt schlafen ich wünsche noch eine gute Nacht 

Bis Morgen

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7 hours ago, Sinans2 said:

Wie müsste ich den die Vdisk "pflegen", damit die falls ich die VM wieder zum laufen kriege und von den 100% Utilization wieder runterkriege?

Wenn du die VM nicht neu erstellen möchtest, müsstest du herausfinden, wie du das 1TB Image auf zB 16 bis 200GB (wie groß auch immer dein Bedarf ist) runterbringst. Das Thema scheint wohl in diesem Video behandelt zu werden:

 

7 hours ago, Sinans2 said:

Zb beim erstellen von ImgBurn Images aus Verzeichnissen so ca. 400Mb/s.

Da hier die CPU mitschwingt, kann ich dir dazu nichts sagen, aber wenn Quelle und Ziel identisch sind, dann hängt es auch stark von der NVMe ab was die parallel überhaupt leistet. Und klar, von NVMe zu NVMe kann das durchaus schneller gehen.

 

Hier ein Kopiervorgang in meinem Desktop PC innerhalb einer 970 Pro:

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Hier, wenn ich ein Video aus einer ZIP entpacke:

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Und hier ein Benchmark:

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Du siehst, dass man das nicht pauschal beantworten kann.

 

7 hours ago, Sinans2 said:

Wenn ich das richtig verstanden hab, kann man ich glaub über Unassigned Devices, die kompletten beiden SSDs durchreichen, ohne eine Größe für eine VDisk zu wählen

Ja

 

7 hours ago, Sinans2 said:

Wohlmöglich wenn eine mögliche Blockade / Ebene in dem Sinne so wegfällt und komplett 1:1 durchgeschliffen wird, ist das dann auch wieder schneller. 

Manche sagen wenige Prozent Unterschied. Es kommt auch einfach darauf an wie man die Ressourcen nutzen kann. Manche wollen 10 VMs betreiben. Da kannst du nicht mal eben 10 NVMes durchschleifen. Wenn das aber für dich in Frage kommt, musst du dir Gedanken über Backups machen, da du von Unraid aus eigentlich nicht mehr auf die NVMe zugreifen kannst. Wobei in diesem Video ein Trick gezeigt wird wie es trotzdem geht:

 

7 hours ago, Sinans2 said:

Ich hab das nie genau in der VM bisher geprüft aber grade beim Googlen rausgefunden dass man über den Befehl fsutil behavior query DisableDeleteNotify in der Eingabeaufforderung prüfen kann ob TRIM im Windows aktiviert ist. Falls es deaktiviert ist, vielleicht reicht es aus wenn ich es im Windows aktiviere um die volllaufenden Vdisks zukünftig zu vermeiden. 

a) Bezweifle ich, dass das TRIM von Windows beim NVMe Controller ankommt, da das eine virtuelle Festplatte ist und b) hast du das Problem offensichtlich immer noch nicht verstanden. Du hast eine 1TB große VDisk. Die wird immer 1TB groß sein. Egal wie viele Dateien innerhalb dieser virtuellen Disk sind.

 

7 hours ago, Sinans2 said:

Ich bin so froh keine Frau und Kinder zu haben. Die könnten glatt eifersüchtig auf Unraid werden sonst XD.

Meine Frau ist dankbar Plex zu haben und das Kind dankbar einen kostenlosen Minecraft Server zu haben. Also schaff dir eine Familien an ^^

 

7 hours ago, Sinans2 said:

Aber da gefällt mir nicht, dass wenn ich zb am Laptop mich auf dem Share einlogge, dass ich erst meinen Laptop neustarten muss damit der Share wieder Passwortgeschützt ist vom Laptop aus. Angenommen ich hab mich eingeloggt und der Share ist offen und ich vergesse den Laptop neuzustarten und werde 3 Tage später (ohne den Laptop neuzustarten) wieder angegriffen mit Ransomware. Dann hab ich wieder den Salat.

Eine Ransomware loggt 100%-tig das Passwort mit. Daher helfen hier nur Backups. Ich habe zB alle User Shares auf Disk X und sichere über eine rsync Script auf dem Server inkrementell auf Disk Y. Diese Disk Y ist nicht über das Netzwerk erreichbar. Nur über die WebGUI. Aus dem Grund sollte man den Login der WebGUI nicht im Browser abspeichern. Dann reduziert sich das Angriffspotential auf den Login-Zeitpunkt, der ja in der Regel viel seltener erfolgt als der Zugriff auf die Shares. Daher kannst du meiner Ansicht nach den Login von dem Share ruhig speichern. Du brauchst einfach Backups. Und wenn du ganz sicher sein möchtest, musst du dich an die 3-2-1 Backup-Regel halten:

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7 hours ago, Sinans2 said:

Für richtigen Filmgenuss brauche ich glaube ich vor dem AV-Receiver zumindest so eine Mediaplayer Mini Server Box oder?

Die meisten Tonspuren werden vom Nvidia Shield und Apple TV unterstützt. Das Video scheint vom Titel her deine Frage zu beantworten:

 

 

7 hours ago, Sinans2 said:

Im Windows hab ich auch nur seit über locker 12 Jahren oder länger immer zusätzlich zum Windows Antivirenprogramm das Programm Spybot. In letzter Zeit seit ein zwei Jahren auch jetzt dieses Spybot Antibeacon. Seit neuestem nach dem Ransomware Angriff hab ich mir jetzt Bitwarden mit diesem 10$ jährlichen Paket eingerichtet, damit ich bei Verlust des Master Passworts noch mit einer Recovery Email wieder reinkomme.

Ganz ehrlich. Spar dir das Geld. Was du brauchst sind Backups und kein Schlangenöl. Ein Virenscanner hilft Null, wenn du dir die Ransomware selbst installierst oder eine Zero-Day Lücke ausgenutzt wurde. Du musst einfach fest damit rechnen, dass jedes System unsicher ist und dir dann überlegen was dagegen hilft: Offline-Backups.

 

7 hours ago, Sinans2 said:

Das war vom Onboard Audio vom Chipsatz irgendwie.

Von dem habe ich nicht gesprochen. Die GPU selbst muss auch ein Audiogerät haben, ansonsten könnte man ja nichts über den HDMI Ausgang der GPU hören. Wie gesagt poste mal die Liste deiner System Devices.

 

 

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On 8/3/2021 at 11:31 PM, mgutt said:

 

 

Nur als Tipp. Mit https://getgreenshot.org/ kann man ziemlich simpel Screenshots mit Auswahlrahmen machen. Gibt man als Ziel "Zwischenablage" an, kann man sie sogar hier einfach in den Beitrag rein pasten.

 

Ich denke in der letzten Zeile der VM Logs steht dein Problem. Da steht was, dass die VM das Gerät nicht "resetten" kann, weil es der Gruppe 28 angehört, die nicht an VFIO gebunden ist. So verstehe ich das zumindest. Check mal dein Gerät "0000.2d:00.3". Ansonsten mal Screenshots von der Geräteliste zeigen, die du der VM übergibst und der Liste der System Devices unter "Tools" posten.

 

 

 

 

image.png.6edf67321fc7d3c9e0e91d635dc68b31.png

 

Das ist jetzt nochmal ein eingefügter Screenshot mit greenshot von der fehlermeldung in der VM Log

 

Ich hab im Fix Common Problems die Fehlermeldung hier bekommen da wird auch erwähnt das die NVME nicht beschrieben werden kann:

 

image.thumb.png.6542af665d2c822355769a856cf4da4c.png

 

Ich hab dann jetzt grade eben testweise mir die Einträge in System Devices dazu angeschaut und gesehen:

 

image.thumb.png.7378fa3c2a58b8ce6b5332484688b415.png

 

das die Gruppe 28 mit dem Gerät 2d:00.3 zusammengehören und die Haken drangesetzt und ein paar Möglichkeiten mit Reboot ausprobiert.

 

Zb. hab ich jetzt als 1. zunächst mal probiert mit dieser Einstellung zu booten und diese gleiche Fehlermeldung hier weiterhin bekommen:

 

image.thumb.png.39f7a0f6d1222bf00e2fe373c1d864cb.png

 

als nächstes hab ich es mit dieser Einstellung hier erfolglos versucht :

 

image.thumb.png.dcf36c23be7cc3279802dfffdc6cd6a7.png

 

Und diese Einstellung hat leider auch nix gebracht:

 

image.thumb.png.0ccc63d7fd0d92235b46f32388cf8cd9.png

 

 

Ich hab jetzt mal die Mainboard Soundkarte rausgenommen aus der VM Einstellung und es hat wieder nicht geklappt und jetzt dieses mal sogar gesehen, dass ich neue Haken auch bekommen hab in den VM einstellungen unter other PCI Devices. Ich vermute mal, dass das neu dazugekommen ist wegen der Haken die ich unter System Devices noch gesetzt hab:

 

image.thumb.png.96062369ef56a5a4305109dd0285be75.png

 

 

Wenn ich da einen oder beide Haken setze kriege ich aber beim starten der VM direkt Execution Errors:

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Also aus den ganzen neueren Logs bin ich jetzt persönlich ehrlich gesagt nicht viel schlauer geworden und konnte auch keine neuen Hinweise erkennen. 

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On 8/5/2021 at 11:33 AM, mgutt said:

Wenn du die VM nicht neu erstellen möchtest, müsstest du herausfinden, wie du das 1TB Image auf zB 16 bis 200GB (wie groß auch immer dein Bedarf ist) runterbringst. Das Thema scheint wohl in diesem Video behandelt zu werden:

 

Ich guck mir das jetzt gleich mal ganz genau an und vielleicht klappt das sogar mit der Methode und ich komm damit weiter. Ich glaube nämlich, ich mag mich täuschen, dass es am ende immer noch bei mir an der vollaufenden Vdisk liegt.

 

 

On 8/5/2021 at 11:33 AM, mgutt said:

 

Da hier die CPU mitschwingt, kann ich dir dazu nichts sagen, aber wenn Quelle und Ziel identisch sind, dann hängt es auch stark von der NVMe ab was die parallel überhaupt leistet. Und klar, von NVMe zu NVMe kann das durchaus schneller gehen.

 

Hier ein Kopiervorgang in meinem Desktop PC innerhalb einer 970 Pro:

image.png.9a3077645bae02818c63e849c4dd1539.png

 

Hier, wenn ich ein Video aus einer ZIP entpacke:

image.png.12fc063b12fb132d2893f53bb55a4a6f.png

 

Und hier ein Benchmark:

image.png.92f32efd298a7e6d7f7c29f314238a0a.png

 

Du siehst, dass man das nicht pauschal beantworten kann.

 

 

 



Also bei mir sind das die WD Blue SN550 1 TB NVME und die Samsung 850 Evo 512Gb SSD. Ich werd das mal genauer gegen testen, wenn die VM wieder läuft oder neu eingerichtet worden ist von mir. 

 

On 8/5/2021 at 11:33 AM, mgutt said:

Manche sagen wenige Prozent Unterschied. Es kommt auch einfach darauf an wie man die Ressourcen nutzen kann. Manche wollen 10 VMs betreiben. Da kannst du nicht mal eben 10 NVMes durchschleifen. Wenn das aber für dich in Frage kommt, musst du dir Gedanken über Backups machen, da du von Unraid aus eigentlich nicht mehr auf die NVMe zugreifen kannst. Wobei in diesem Video ein Trick gezeigt wird wie es trotzdem geht:

 

 

Das Video schaue ich mir auch mal genauer an!

Also bei mir ist jetzt aktuell nur eine VM geplant bei der dann die beiden SSDs quasi komplett nur für die VM genutzt werden. Vielleicht ist mal eine 2. VM wenn überhaupt geplant, aber dann würde ich eher die Funktionen auf der 1. zusätzlich einrichten anstatt 2 getrennte zu betreiben. Aber weitere SSDs kommen da dann auch nicht mehr dazu. Ich denke eher in Zukunft darüber nach zb eine WD Black 850 2Tb als Hauptsystem C Platte in der VM zu nutzen und die 1Tb WD Blue als 2 Platte fürs beschleunigtere Entpacken oder ähnliches. Die 512Gb Samsung 850 Evo könnte dann ja raus quasi.

 

Auf meinem Windows Hauptrechner oder auch auf meinem Laptop handhabe ich das die letzten 15 Jahre so, dass ich alle paar so 3-6 Monate quasi immer die C Systemboot Platte komplett formatiere und das Betriebssystem von Grund auf neu installiere mit meinen üblichen Programmen. Selbst wenn ich keine sicherheitskritischen bedenklichen Seiten im Internet oder gecknackte Programme oder ähnliches nutze hab ich gemerkt das alle meine Systeme mit der Zeit immer ein wenig langsamer geworden sind. Das ist lapidar irgendwo aber die Systeme laufen irgendwie dann runder und das System ist dann auch leistungsfähiger und frischer hab ich gemerkt. 

On 8/5/2021 at 11:33 AM, mgutt said:

a) Bezweifle ich, dass das TRIM von Windows beim NVMe Controller ankommt, da das eine virtuelle Festplatte ist und b) hast du das Problem offensichtlich immer noch nicht verstanden. Du hast eine 1TB große VDisk. Die wird immer 1TB groß sein. Egal wie viele Dateien innerhalb dieser virtuellen Disk sind.

 

Ja definitiv der ganze Funke mit der Nutzung von Unraid und den ganzen Funktionen und den Auswirkungen und so ist bei mir noch nicht so ganz übergesprungen. Klar TRIM so vom Prinzip her verstehe ich aber die Implementierung und die Auswirkungen im Unraid, ich hab da halt noch nicht so viel Erfahrung mit und meinen Weg da noch nicht so ganz gefunden. Deswegen bin ich echt froh, dass du mir hier ein wenig hilfst und allgemein aufklärerisch in der Community unterwegs bist. 

 

On 8/5/2021 at 11:33 AM, mgutt said:

Meine Frau ist dankbar Plex zu haben und das Kind dankbar einen kostenlosen Minecraft Server zu haben. Also schaff dir eine Familien an ^^

 

Ja das ganze ist bei mir ein wenig komplizierter und ich hab allgemein das Problem, dass ich Menschen irgendwie zu sehr zu schnell vertraue und zu hoch hebe auf ein Podest stelle und dann irgendwie nix zwischenmenschliches zurückkriege und dann richtig hart geprellt und ausgenutzt werde. Ich möchte erstmal keine Frau an mich ranlassen und hab mich bewusst von den meisten Menschen erstmal zurückgezogen. Was mir die letzten 15 Monate widerfahren ist und wie sich mein Leben dadurch verändert hat beruflich und Privat ist echt die Härte. Ich kann dir gerne mal irgendwann mal privater darüber berichten.

On 8/5/2021 at 11:33 AM, mgutt said:

Eine Ransomware loggt 100%-tig das Passwort mit. Daher helfen hier nur Backups. Ich habe zB alle User Shares auf Disk X und sichere über eine rsync Script auf dem Server inkrementell auf Disk Y. Diese Disk Y ist nicht über das Netzwerk erreichbar. Nur über die WebGUI. Aus dem Grund sollte man den Login der WebGUI nicht im Browser abspeichern. Dann reduziert sich das Angriffspotential auf den Login-Zeitpunkt, der ja in der Regel viel seltener erfolgt als der Zugriff auf die Shares. Daher kannst du meiner Ansicht nach den Login von dem Share ruhig speichern. Du brauchst einfach Backups. Und wenn du ganz sicher sein möchtest, musst du dich an die 3-2-1 Backup-Regel halten:

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Inkrementell hab ich jetzt echt gegoogled. Das Wort hab ich tatsächlich noch nie gehört.

Das ist auch einer der Gründe warum ich gerne meine Systeme alle paar Monate neu aufsetzte. Ich starte sogar gerne meinen Rechner neu, manchmal mehrmals täglich, besonders nach irgendwelchen komischen Verhaltensweisen oder wenn ich auf einer eher unseriösen Seite unterwegs war, damit dann auch der RAM quasi wieder frei ist von irgendwelchen Schadprogrammen. Den WebGuI Zugang hab ich auch zb nicht im Bitwarden gespeichert und auch nicht im Browser. Wenn ich aber Unraid besser in Zukunft behersche, werd ich definitiv über so eine automatisiertere sichere Backup Lösung mehr nachdenken. Jetzt kann ich erstmal noch mit richtigen stromlosen Cold Backups extern auf ganz Nummer sicher gehen und dann zb einmal im Monat bei Bedarf die Backup Festplatte anschliessen und alles manuell synchronisieren. Aber für die Zukunft werd ich mir da richtig was einfallen lassen. Ich frag mich die ganze Zeit ob ich mit Parität dann auch arbeiten soll aber das ist erstmal noch Zukunftsmusik und ich erstelle quasi neue Images und neue Rips. Mit der 8Tb Platte bin ich jetzt nach 2,5 Monaten bald durch (endlich!) und dann hab ich auch wieder eine Platte frei womit ich meine ganz privaten Daten oder die übriggebliebenen Rips für den Fall der Fälle zukünftig extern gesichert hab. 

 

On 8/5/2021 at 11:33 AM, mgutt said:

 

 

Schau ich mir auch mal gleich an! Also wenn die aktuellen Tonformate Dolby Atmos DTS:X und auch Dolby Vision und so funktionieren kann ich echt darüber mal nachdenken. 

Bisher hab ich viel mit dem Programm DVDfab Player abgespielt, welcher mir sogar besser gefällt als PowerDVD!

 

 

On 8/5/2021 at 11:33 AM, mgutt said:

 

Ganz ehrlich. Spar dir das Geld. Was du brauchst sind Backups und kein Schlangenöl. Ein Virenscanner hilft Null, wenn du dir die Ransomware selbst installierst oder eine Zero-Day Lücke ausgenutzt wurde. Du musst einfach fest damit rechnen, dass jedes System unsicher ist und dir dann überlegen was dagegen hilft: Offline-Backups.

  Da bin ich ganz allgemein ganz nah bei dir. Der Windows eigene Virenscanner reicht in der Regel aber Spybot ist auch ganz gut denke ich. Wenn ich das nicht installiere bei mir auf frisch aufgesetzte Systeme hab ich schnell gemerkt das die viel schneller verseucht sind! 

Aber wie du sagst am besten sind immer noch Offline-(Ich habs vorhin Cold genannt) Backups.

 

Ich seh grade der SpaceInvader One hat auch ein Video in seinem Kanal hochgeladen hochgeladen wegen Ransomware und Snapshots. 

 

On 8/5/2021 at 11:33 AM, mgutt said:

Von dem habe ich nicht gesprochen. Die GPU selbst muss auch ein Audiogerät haben, ansonsten könnte man ja nichts über den HDMI Ausgang der GPU hören. Wie gesagt poste mal die Liste deiner System Devices.

 

Ja das war ja das was ich mit den Logs der VM gesehen hab am ende unter System Devices.

Das hab ich ja in meinem vorherigen Post mit den ganzen Screenshots gepostet. Greenshot ist echt ein gutes Programm und sehr angenehm zum arbeiten und kopieren und einfügen für Screenshots oder ähnliches geeignet. Sehr praktisch muss ich sagen. Danke für den Tipp 

Edited by Sinans2
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Hi

 

wenn ich gleich zuhause bin kann ich es gerne auch mal mit der Nvidia Gpu mit dem Audio Teil versuchen und dort die haken setzen. Das hab ich bisher noch garnicht gemacht. Den Audio Teil vom Mainboard hab ich halt als Audio Quelle bisher genutzt aber wenn es da Konflikte nun gibt die ich zumindest durch einfaches weglassen von Mainboard Audio in den VM Einstellungen schon mal nicht mehr in den Logs sehe sind wir ja schon mal einen Schritt weiter. Der Nvidia Audio Teil war aber auch an schon vorher. Ich hab den nur nicht als Audioausgangsquelle im Windows praktisch benutzt. Ich probier das gleich mal aus. 

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Hi,

 

Ich hab die VM jetzt seit gestern wieder zum Laufen gekriegt aber mit unterirdischer Performance. Allein das hochfahren dauert locker 20 Minuten und man kann in der Zeit sogar die Kaffe Maschine einmal durchlaufen lassen.

Ich hab die wieder hingekriegt in dem ich im Domain Share das vorherige Backup von der Vdisk Image von vor paar Tagen wo die ja noch angegangen ist wiederhergestellt hab. 

Ich fange jetzt denke ich damit an die VM komplett von Scratch neu einzurichten und werd vorher das Dateisystem der SSds formatieren auf XFS und dann wieder auf BTRFS zurückgehen. Ich werd das auch mal jetzt probieren anhand der Video-Anleitung vom Space Invader zum durchschleifen der SSDs. Bin mal gespannt wie dann die Perfomance ist und ob ich wieder volllaufende Vdisk kriege oder ob das Problem dann in Zukunft dann auch gelöst ist oder wieder neu auftritt. 

 

Wie würde ich mich den am besten schützen können vor volllaufenden VDisks? 

Im Grunde könnte ich zwar alle paar Wochen die VM komplett mit den Vdisks neu einrichten, aber wenn ich die mit einfachen Boardmitteln regelmäßig bevor Sie überhaupt vollläuft selber "pflege", so dass Unraid und die VM gut harmonieren können, das wäre natürlich schön :D

 

Wegen dem Onboard Sound, also ich hatte den Onboard Sound seit Anfang der VM Nutzung aktiviert. Ich muss aber dazu sagen, dass ich den Sound beim Call of Duty Zombies spielen über ein USB Headset (Sharkoon SGH2 Skiller) am Ende ausgegeben hab. Der Onboard Sound war zwar aktiv, aber ich kann nicht mit voller Gewissheit sagen, dass der Sound auch vom Onboard Sound wirklich raus kam. Weil das USB Headset ist wieder ein eigenes Gerät, was ich auch im VM Edit Bereich aktiviert hab. Wenn ich jetzt so darüber nachdenke hab ich höchstwahrscheinlich einen kleinen Denkfehler gehabt und quasi nicht gemerkt, das ich den Onboard Audio in der VM im Grunde garnicht brauche. 

 

 

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Ich habs jetzt extra auch nochmal mit aktiviertem Onboard Sound getestet die VM zu starten und anscheinend klappt alles. Also bei mir gibts keine Startprobleme mit Onboard Audio wie in den anderen Beiträgen. Hab hier nur leider keine Möglichkeit auf die schnelle ein Gerät am Onboard Audio bei mir anzuschließen, sonst würde ich auch die Audioausgabe mal testen können. Die Fehlermeldung über Onboard Audio in den VM Logs ist aber jetzt auch wieder da. 

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2 hours ago, Sinans2 said:

Wie würde ich mich den am besten schützen können vor volllaufenden VDisks? 

Ich sage das jetzt wirklich nur noch 1x: Du hast keine volllaufenden VDisks. Du hast eine VDisk mit einer festen Größe und die ist eben so groß wie du sie anlegst. Wenn sie also nicht die ganze SSD belegen soll, erstelle keine so große VDisk.

 

2 hours ago, Sinans2 said:

und werd vorher das Dateisystem der SSds formatieren auf XFS und dann wieder auf BTRFS zurückgehen

Häh? Was soll das bringen? Wenn du nur eine SSD hast, dann nimm XFS. Erhöht die Haltbarkeit der SSD. Wenn du zwei SSDs im RAID1 hast, dann geht nur BTRFS.

 

2 hours ago, Sinans2 said:

Allein das hochfahren dauert locker 20 Minuten und man kann in der Zeit sogar die Kaffe Maschine einmal durchlaufen lassen

Das kann durchaus an der Größe der VDisk Datei liegen. Wenn das eine billige SSD ist, dann hast du sie quasi zu 100% voll gemacht und damit keine Zellen mehr für Over Provisioning frei. Genau aus dem Grund sind Enterprise SSDs niemals 1TB groß, sondern 960GB oder sogar nur 800GB, damit immer genug OP frei bleibt.

 

Die einzige Lösung ist es daher das Image zu verkleinern. Wenn du doch weißt, dass das Image funktioniert, warum verkleinerst du es dann nicht? Ich hatte doch dazu das Video gepostet.

 

Sobald das Image verkleinert wurde, sollte nach einem erneuten TRIM die VM wieder normal schnell hochfahren, da dann die ganzen Zellen auch wieder für OP frei werden.

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Hi 

sorry ich bin manchmal bißchen schwer von begriff und nerve auch ab und an mal ein wenig. Das liegt an meiner Schilddrüse und meiner belasteten Psyche in der letzten Zeit. Sieh mir das bitte nach. 

 

Ich mach dann das Dateisystem der SSDs auf XFS in Zukunft.

Eigentlich hab ich auch ein paar Gb frei gelassen damals beim erstellen der VDISKs, aber das war dann wohl einfach zu wenig. 

Ich hab die SSDs beide ja gestern schon neu formatiert damit das Dateisystem wieder wie neu ist für Unraid. 

Die Videos die du mir geschickt hast sind auf jeden Fall schon ganz gut und helfen mir. Vielen Dank dafür. Ich hab jetzt auch nochmal ein anderes gefunden zu der Thematik,

 

dieses hier :

 

 

und bin grade dabei mir das einzurichten. Bin gespannt :D

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@mgutt

 

Hi

nochmal danke für deine Hilfe. 

 

Hab die VM jetzt im großen und ganzen bei mir neu eingerichtet und die SSds nun beide durchgeschliffen. Alles läuft soweit so wie es soll und in ersten praktischen Benchmarktests im Nutzungsalltag, hab ich nun auch eine gesteigerte SSD Perfomance festgestellt. Jetzt ist die NVME-SSD beim Prozessieren von Dateien (entpacken von Verzeichnissen, erstellen von Images) bei mir auch wirklich schneller als die Sata-SSD. Die NVME ist nun sogar alleine beim verarbeiten in sich selber schneller, als wenn ich von der einen SSD auf die andere verarbeite. Die Sata-SSD wird denke ich mal nun der Flaschenhals sein hier und in Zukunft durch irgendwann mal eine 2. NVME ersetzt werden, wenn ich mal unbedingt aufrüsten möchte. Vorher würde aber denke ich wegen der Stromspargeschichten eher noch zuerst die CPU und vielleicht auch noch mal das Mainboard (wegen ECC Funktion) ausgetauscht. Danke auch für die ganzen Video Links. Besonders das Video mit der Heimkino Nutzung mit Nvidia Shield und/oder Apple TV für Audio Passthrough ist auf jeden Fall ein sehr interessanter Ansatz und hat mir gut gefallen als kleine Inspiration. 

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