RaidController ausbauen & Sata-Controller einbauen // Herangehensweise?


Steven88

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Hallo zusammen,

 

vielleicht könnt ihr mir bitte bei der Herangehensweise bei meinem Vorhaben helfen.

Ich habe derzeit noch ein RaidController verbaut an dieser hängen Datenträger 1 und Datenträger 2 dran.

 

image.thumb.png.4c522197e5de22552f91a859213d3825.png

 

Den verbauten RaidController will ich nun ausbauen und durch eine SATA-Controller Karte ersetzen

image.thumb.png.4676568a27b6c5794b74020f6545db99.png

 

 

Die Festplatten bleiben erhalten, diese werden nicht ausgetauscht. 

Gibt es hierbei ein Datenverlust?

Macht es sinn vorher alle Daten der beiden HDD's auf eine andere HDD um zu moven oder richtet die Parity alles wieder? 

Was muss gemacht werden damit alles wieder so funktioniert wie vorher?

Keine Ahnung ob diese Information wichtig ist, auf Datenträger 1 laufen derzeit 4 VM's drauf.

 

Mein Aktion-Plan ist aktuell:

1) Array stoppen

2) Server herunterfahren

3) RaidController ausbauen

4) neue Karte einbauen & natürlich die HDD's mit dere verbinden

5) Server starten

6) Datenträger 1 und Datenträger 2 die jeweiligen richtigen HDD's wieder zuweisen 

7) Array starten & Parity check

?

 

 

Für eure Hilfe wäre ich sehr Dankbar.

 

Vielen Dank im Voraus

 

Viele Grüße

Steven

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Es besteht dabei die Gefahr des Totalverlustes. Du solltest das RAID Teil also nicht zu weit wegpacken.

 

1) Der Grund liegt darin, dass RAID Controller die Platten öfters in eigener Manier einrichten, sie zwacken sich ein paar Sektoren ab, um Verwaltungsdaten zu speichern. Dadurch verschiebt sich dann alles Andere und die Platte wird an einem anderen Controller nicht mehr mit Filesystem erkannt, sondern als "leer" betrachtet.

Das KANN passieren, muss aber nicht. Ob es bei Deinem Teil zutrifft kannst Du vorab nur testen, in dem Du die Kiste runterfährst, eine der RAID Platten rausnimmst und in einen "normalen" Rechner packst. Sind dort weiterhin Partiitionen erkennbar, so hast Du beim Wechsel gute Chancen, ansonsten gute Nacht.

 

2) Ausserdem wird der einfache Weg (Controllerwechsel) sowieso scheitern müssen, da UNRAID ja die Zuordnung der Platten über die "Seriennummer" macht.

Die heißen jetzt im Moment "ServeRAID_m5015...." hinterher sicherlich nicht mehr. Da es sich um zwei Platten handelt, hilft die die Parität auch nicht weiter, das Array wird in den Fehlerstatus ("2 Platten fehlen") gehen.

Hiergegen fällt mir nur die ungeliebte Variante ein, vorher die Parität zu deaktivieren, dann umzubauen, eine neue Config anzulegen und danach die Parity neu berechnen zu lassen.

 

ABER:!!! dazu musst Du erstmal sicherstellen, dass Punkt 1 funktioniert hat, die Platten müssen mit dem neuen Controller lesbar bleiben!

 

Wenn das nicht zutrifft, nicht machbar ist, wird es eng. Dann heißt es vorher die Daten alle umzukopieren, und ggf hinterher wieder zurück (nimm Dir die nächsten Tage nix Wichtiges vor 😁)

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@MAM59

Vielen Dank für deine Aufklärung 🙂

Ich habe mir bereits gedacht das es etwas schwieriger sein wird.

Nicht desto trotz werde ich es morgen Abend (wenn Amazon bis dahin alles geliefert hat) ausprobieren.

Das mit den Platten ist eine gute Idee, vielen Dank dafür, die werde ich mal testerweise in meinen anderen PC einbauen und schauen ob alles lesbar ist oder nicht.

Werde aber dennoch von beiden Platten ein komplettes Backup erstellen. - Für Backup HDD's habe ich eben schnell gesorgt 😁

 

 

Mein neuer Aktion-Plan ist folgender:

1) VM's und Docker stoppen

2) Backup der beiden HDD's machen

3) Array stoppen

3) Server herunterfahren

4) HDD's in anderen Rechner einbauen und checken ob die Partitionen lesbar sind oder nicht

- (x.1 - Lesbar / x.2 - Nicht Lesbar)

5.1) auf eine kurze Nacht evtl. freuen 😉

5.2) Sich auf eine lange Nacht freuen 😉

6) RaidController ausbauen

7) neue Karte einbauen & natürlich die HDD's mit dere verbinden

8 ) Server starten

9) Datenträger 1 und Datenträger 2 die jeweiligen richtigen HDD's wieder zuweisen 

10) Array starten

11.1) Hoffen das die Parity es schnackelt es sich mit Hoffnung nichts geändert hat und alles funktioniert

11.2) Die 1:1 Backups wieder auf die HDD's zurück spielen

12) VM's und Docker starten

13) Hoffen das alles wieder so funktioniert wie vorher auch 🙏

 

 

Edited by Steven88
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2 hours ago, Steven88 said:

Hallo zusammen,

 

vielleicht könnt ihr mir bitte bei der Herangehensweise bei meinem Vorhaben helfen.

Ich habe derzeit noch ein RaidController verbaut an dieser hängen Datenträger 1 und Datenträger 2 dran.

Dem Bild entnehme ich, daß die beiden Datenträger am raidkontroller einen recht eigenwilligen Namen bekommen haben.

Wenn Du die umhängst werden sie erst einmal nicht als Array zugehörig wiedererkannt werden.

Ist der Raidkontroller als reiner HBA oder als Multi Raid0 Kontroller konfiguriert?

Wenn er aktuell nur HBA spielt, dann kann es funktionieren die festplatten einfach an ein anderen Kontrolle rzu hängen, das Array per "new Config" ne zu erstellen und alle slaeuft wie gewuenscht (Parität würde ich dennoch checken lassen.

 

2 hours ago, Steven88 said:

Den verbauten RaidController will ich nun ausbauen und durch eine SATA-Controller Karte ersetzen

image.thumb.png.4676568a27b6c5794b74020f6545db99.png

Leider ist dem Bild des SATA Kontrolelrn nicht der Chip zu erkennen. ASM1064 sollte problemlos in Unraid funktionieren.

Aktuelle JMB mit nur 4 Ports sind mir nicht bekannt (JMB585 bei dem man eine lane und 1 port weggelassen hat wäre debnkbar aber sehr unwahrscheinlich).

SIL, Marvel und so... werden nicht von jedem als erste/beste Wahl betrachtet.

 

2 hours ago, Steven88 said:

Die Festplatten bleiben erhalten, diese werden nicht ausgetauscht. 

Gibt es hierbei ein Datenverlust?

Das kann passieren!

Ein Backup Deiner (Dir wichtigen) Daten ist mehr als nur anzuraten!

 

2 hours ago, Steven88 said:

Macht es sinn vorher alle Daten der beiden HDD's auf eine andere HDD um zu moven oder richtet die Parity alles wieder? 

Moven musst Du nicht, Wenn es schief geht, richtest Du das Array einfach neu ein und spielst vom backup die daten ein.

 

2 hours ago, Steven88 said:

Was muss gemacht werden damit alles wieder so funktioniert wie vorher?

Wenn etwas schief geht sind Daten in Gefahr! Mach vorher ein Backup!!

 

Sollte der Raidkontroller die Platten wirklich nur als HBA (also nackte Festplatte) durchreichen und auch die Formatierung unverändert sein, dann reicht es die Position der Festplatten zu notieren (zumindest die Paritätsfestplatte musst Du eindeutig erkennen),

den PC auszuschalten,

umzuverkabeln/umbauen,

PC/unraid starten,

Array per "news config" neu zusammenstellen (mit den Platten an den möglichst selben Positionen, der/die Pool/s kann bestehen bleiben).

Array starten und dann ein Paritätscheck.

Dieser sollte fehlerfrei durchlaufen.

 

 

2 hours ago, Steven88 said:

Mein Aktion-Plan ist aktuell:

1) Array stoppen

2) Server herunterfahren

3) RaidController ausbauen

4) neue Karte einbauen & natürlich die HDD's mit dere verbinden

5) Server starten

6) Datenträger 1 und Datenträger 2 die jeweiligen richtigen HDD's wieder zuweisen 

7) Array starten & Parity check

?

Grob gesagt kann das klappen, aber ich zweifele wegen dem kauderwelsch der beiden Platten am raid. (andere Bezeichnungen) Deshalb wird vermutlich "new config" erforderlich sein.

 

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Hi @DataCollector

 

vielen Dank für dein Feedback hierzu 🙏

 

Wie ich damals die beiden konfiguriert habe als HBA oder Multi Raid 0 weiß ich leider nicht mehr.

Werde auf jeden falls backups von beiden HDD's machen bevor ich den Hardware-Tausch vornehme.

 

Hier ein großes Danke schön an dich   🙏 wegen dem neuen Kontroller, tatsächlich hatte ich ausversehen die Marvell Variante ausgewählt statt die ASM1064. -> Bestellung Storniert und die richtige bestellt. -> https://smile.amazon.de/gp/product/B095XZZXCQ

 

Wenn ihr mögt kann ich euch auf dem Laufenden halten was das Resultat am Ende war. Ob es im Chaos geendet hat oder doch im Relax Chaos ;-) 

Je nachdem wann der neue Kontroller kommt, wird es noch dieses Wochenende geschehen.

 

Vielen Dank nochmals 🙂

 

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Hallo zusammen,

 

hier mal ein zwischen Fazit von meinem Vorhaben.

 

Von beiden Platten habe ich vorher Backups gemacht (hat etwas Zeit gekostet ;-))

Nach dem Ausbau des RaidControllers und dem neuen Controllers wurden beiden HDDs ohne Probleme erkannt, aber die vorherigen Befürchtungen haben sich bewahrheitet und die Partitionen waren nicht korrekt. Die HDDs mussten formatiert werden.

Danach konnte ich die Backups wieder aufspielen und das funktionierte soweit alles ganz gut.

 

Soweit... Leider habe ich 2 kleinere und 1 "größeres" Problem.

Alle Docker und VM's Einträge existieren nicht mehr, somit muss ich alle Docker und VM's neu anlegen.

 

 

Das größere Problem, wo ich etwas Ratlos bin ist bei den VM's, vielleicht kann mir bitte hier jemand weiter helfen.

Ich kann einige VM HDD Images nicht verwenden. Wenn ich SeaBios verwende (habe ich vorher immer verwendet) bleibt er immer bei "booting from hard disk" stecken und macht nichts.

OVMF funktioniert gar nicht.

Mir ist aber aufgefallen, das es nur bei den VM HDD Images nicht funktioniert die ich über Unraid erstellt habe.

Ich bin damals von VMware zu Unraid gewechselt und habe mit "qemu-img convert -p -f vmdk ....." umkonventiert und diese Images funktionieren einwandfrei.

Testerweise habe ich ein convert ausprobiert von raw to raw - leider ohne Erfolg.

Kennt hier jemand eine Lösung?

 

Vielen Dank 

 

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20 minutes ago, Steven88 said:

somit muss ich alle Docker und VM's neu anlegen.

VMs evtl ja, wenn du die libvirt.img verloren hast. Aber Container nicht. Einfach Docker > Add Container und im Dropdown auswählen. Natürlich vorausgesetzt, dass die Dateien in appdata noch da sind.

 

 

 

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23 minutes ago, Steven88 said:

Ich kann einige VM HDD Images nicht verwenden. Wenn ich SeaBios verwende (habe ich vorher immer verwendet) bleibt er immer bei "booting from hard disk" stecken und macht nichts.

OVMF funktioniert gar nicht.

Hast du das alles genauso eingestellt wie es vorher war? Vergleiche die XML Dateien auf dem USB Stick von den neu erstellten VMs mit denen von vorher. Also zb aus einem Backup vom USB Stick.

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Mit Backups kann ja jeder 😁😁😁

 

Aber gut so.

 

Die VMs wundern mich etwas, die beiden Platten sollten darauf keinen Einfluß haben (oder hast Du die Konfiguration ganz geplättet und diese virt Zeuchs is wech).

 

Man kann aber recht einfach neue VMs erzeugen und die alten Images reinkopieren, Du musst nur darauf achten, dass dieselben Controller eingestellt sind (ich nehm immer "SATA", den gibts in jedem Image ohne Zuzahlung). Meist sind nur die XML Dateien für die VM weg. Die kann man schnell neu erzeugen und mit Plugins wie "VM Backup" sichern lassen. Leider nur offline, dieser QEMU ist leider nicht wirklich ein vollständiger Ersatz für VMWare, ESXI und Hyper-V. Aber einem geschenkten Gaul...

 

Zu Dockern kann ich nix sagen, meine Versuche sind immer recht kläglich gescheitert und ich hab dann hier eine dockerfreie Zone ausgerufen. Man muß nicht jeden zweifelhaften Hype mitmachen.

 

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Hallo zusammen,

 

@mgutt

ja das mit Docker geht recht einfach und schnell und die Dateien in appdata sind alle da, daher 0 Problemo, nur etwas Zeitaufwändig wieder alle rein machen ;-)

Ja die libvirt.img hatte ich leider verloren gehabt.


@MAM59

Ja die XML Dateien sind alle weg, aber schön zu wissen das es noch ein VM Backup Plugin gibt 😂 hätte bestimmt mir jetzt einiges an ärger erspart ;-)

 

 

Es ist seltsam, wenn ich die XML zwischen einer funktionierenden VM und einer nicht funktionierenden VM vergleiche sehen die nahezu Identisch aus. Verwende eigentlich die UI um diese zu erstellen, deswegen sollte ja eigentlich alles wie vorher auch funktionieren. Tut es leider nicht


Macht mich echt etwas ratlos 🤷‍♂️

 

Die VM Logs spucken jetzt aber auch nichts aussage kräftiges aus 😕

 

Edit:

Doch in der libvirt Log wird etwas ausgegeben, vielleicht sagt euch das was?

image.thumb.png.180577863d435c985ac8bfa77f478011.png

 

Edited by Steven88
add log information
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8 minutes ago, Steven88 said:

Ja die libvirt.img hatte ich leider verloren gehabt.

Mir ist gerade aufgefallen, dass die XML-Dateien gar nicht auf dem USB-Stick, sondern im libvirt.img gespeichert werden. Also wenn die Datei weg ist, kannst du natürlich nicht mehr die XML-Dateien vergleichen.

 

10 minutes ago, Steven88 said:

Doch in der libvirt Log wird etwas ausgegeben, vielleicht sagt euch das was?

Dh in der VM sind keine QEMU Guest Tools installiert und QEMU bekommt daher keine Antwort. Ich behaupte mal, dass das irrelevant ist.

 

Dass die VMs nicht starten, wird einfach daran liegen, dass du nicht exakt die selben Einstellungen wählst, wie zuvor. Also nicht das selbe BIOS oder nicht der selbe HDD Treiber wie SATA, VirtIO etc

 

Meine Empfehlung:

Jede VM komplett neu anlegen (nicht ändern) und jedes mal eine andere Kombination aus BIOS und vDisk Treiber ausprobieren. Ich kann auch nur dazu raten vorher ein Backup von der vdisk zu machen zB:

cp --reflink=always /mnt/cache/domains/windows/vdisk1.img /mnt/cache/domains/windows/vdisk1-backup1.img

 

 

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47 minutes ago, Steven88 said:

Es ist seltsam, wenn ich die XML zwischen einer funktionierenden VM und einer nicht funktionierenden VM vergleiche sehen die nahezu Identisch aus. Verwende eigentlich die UI um diese zu erstellen, deswegen sollte ja eigentlich alles wie vorher auch funktionieren. Tut es leider nicht

 

Ja, wenn man dasselbe wieder eingibt, sollte auch dasselbe wieder rauskommen. Zumindest sollte er schon mal ETWAS Booten. Kann allerdings sein, dass später beim Boot die große Kernel Panik oder der BSOD kommt, wenn die im Image vorhandenen Treiber nicht passen.

Dieses angebotene Red Hat Zeuchs funktioniert zwar, ist aber nicht wirklich portabel. Ich nehm da lieber Standard Treiber wie SATA oder IDE, schlechere Performance, aber geht in jeder Umgebung.

Hilft Dir nicht weiter, deshalb auch mein Rat: alle Kombinationen durchprobieren, eine wird passen

 

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Vielen Dank euch beiden 🙂

 

ich habe es mal komplett durchgespielt.

In Kombination mit dem BIOS (SeaBIOS, OVMF & OVMF TPM) und dem vDisk Treibern (VirtIO, SCSI, SATA, IDE [lässt mich nicht mal speichern] & USB) kreuz und quer herum probiert und leider funktioniert keines der Einstellungen :'(

 

Unter SeaBIOS merke ich, wenn er beim "booting from hard disk" hängt, das immer die CPU0 auf 100% läuft auf meinem Host.

 

 

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Das klingt leider echt schade. Bist Du sicher, im "richtigen" (Host) Bios nicht essentielle Einstellungen wie Virtualisierung und IMMU (oder so ähnlich) aus Versehen deaktiviert zu haben (bei mit sind sie per Default immer AUS, nach jedem BIOS Update muss ich dran denken, sie wieder zu erlauben).

 

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ööööhhh... hmmm...

da mir nix mehr einfiel hab ich mal spasseshalber ne neue VM (mit denselben Einstellungen wie die der laufenden) angelegt und wollte W2019 installieren...

DIE VM STARTET GAR NICHT ERST!!! (Also das initiale VNC bricht nach ein paar Sekunden jeglichen Verbindungsversuch ab. Mag sein, dass da irgendwas läuft, aber man kommt nicht ran)

 

Das scheint mir dann doch ein grösseres Problem zu sein, das sich mit den letzten Updates eingeschlichen haben könnte (ich hatte schon ewig keine neuen VMs mehr erzeugt).

 

Vielleicht sollte @mgutt das auch mal spaßeshalber probieren?

 

Ich lösch nochmal alles und probier von vorne... hatte als Template Windows 10 genommen, vielleicht ist das ja falsch...

 

Update: keine Ahnung, ob die neuen VMs gehen würden, ich komm nicht dran. Auch bei den laufenden VMs mag WebVNC oder wie das heißt, keine Verbindung mehr herstellen. Komm an die Dinger nur über RDP ran (was ja nun bei der Windows installation noch nicht möglich ist)

 

Hat da einer bei den Updates das VNC Geraffel kapputgemacht??? (mein UNRAID hat kein Zertifikat und benutzt kein SSL, hat da einer die Sicherheitseinstellungen zu hoch gedreht??? )

 

Update2: der UNRAID interne VNC Viewer scheint nachhaltig defekt zu sein, nimmt man VNC von einer anderen Kiste aus, dann funktioniert es. Man landet erst im UEFI Bios, dann im normalen und wählt "boot from CD" aus. Anschließend startet das Windows Setup

grafik.thumb.png.ef34b8775e93d1ba82e17110f8706094.png

 

Vielleicht ist DAS ja genau sein Problem??? (ich benutz hier normalerweise kein VNC, nur bei neuen VMs brauch ich es)

 

Edited by MAM59
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@mgutt

Ja, gelöscht, neu erstellt

 

 

@MAM59

Nee habe nichts im BIOS umgestellt bzw. kein BIOS Update durchgeführt. Habe nur den RaidController entfernt.

Laut Unraid ist IOMMU noch aktiviert.

image.png.6cc37e0107051f858ed1e8ad05b6f606.png

 

Das mit dem kaputten VNC Webviewer wurde (zumindest von meiner Seite aus) ab Version 6.10.3 wieder behoben.

Ich habe mal testerweise eine neue Debian VM erstellt und installiert - diese funktioniert einwandfrei. Diese startet ganz normal und kann mit der ganz normal arbeiten.

Aus spaß habe ich dann mal die andere vdisk1.img genommen, diese funktioniert leider nicht. Also stimmt iwas mit dem Image leider nicht.

Ich hoffe das die image Datei nicht broken ist. 

 

51 minutes ago, MAM59 said:

Vielleicht ist DAS ja genau sein Problem??? (ich benutz hier normalerweise kein VNC, nur bei neuen VMs brauch ich es)

nee, das wird ein anderes Problem sein. Vor allem da meine CPU 0 jedesmal auf 100% last geht

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schon komisch. die windoof installation lief sauber durch, die Geräte musste man hinterher (bis auf den SCSI Treiber natürlich) von der "CD" nachinstallieren, aber alles funktioniert.

 

Keine Ahnung, seit wann der VNC WebViewer nicht mehr geht bei mir, hab 6.10.3, das kann also kein Fix sein. Aber, wie gesagt, ist mir eigentlich egal, brauch ich nur, wenn ich ne neue VM installieren will. Da werde ich also keine Nachforschung für anwerfen...

 

CPU0 geht hier auch nicht hoch, allerdings habe ich auch keiner VM hier erlaubt CPU0-8 zu benutzen, die sind allein für UNRAID. Wird Dir aber wohl auch nicht weiterhelfen, dann würde wohl ne andere CPU durch die Decke gehen bei Dir...

 

Scheint fast so, als wenn der QEMU Amok läuft und in eine Endlosschleife gerät beim Starten der VM. Da gibts sicherlich auch son Grundimage, das kapput gegangen sein könnte, aber da kenn ich mich nicht mit aus.

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Hallo ihr beiden @mgutt & @MAM59,

 

bedanke mich nochmals recht herzlich bei euch für eure Unterstützung.

 

Egal in welcher Form, es klappt leider nicht.

Meine Lösung am Ende war, das ich die VMs (waren zum Glück nur 2) komplett neu aufgesetzt habe.

Da zum Glück die Inhalte der nicht funktionierende VMs eigen Entwicklungen drauf liefen war es recht einfach diese wieder zum Laufen zu bekommen.

Würde was anderes drauf laufen, wäre es problematischer.

 

Aber nun gut, es läuft nun alles soweit 🙂

 

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Also es gab noch einen anderen Thread mit ählichem Problem (kann VM mit W2019 nicht erzeugen), da kam am Ende raus, dass er die ISO mit dem Dynamix Filecopy Plugin installiert hat, das einen Fehler besaß und binäre Dateien bei der Kopie zerrupfte.

Gibt nun ein Update für das Plugin, sollte nicht mehr vorkommen (meint der Autor).

Wenn Du die alten Images auch damit kopiert/verschoben hast, besteht ebenfalls die Chance, sie dabei zerstört zu haben.

 

(mein WebVNC hat sich nach einem Reboot von UNRAID auch wieder beruhigt und geht wieder. Aber, egal, ich brauch ihn ja nicht wirklich)

Edited by MAM59
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