Transcoding Hype


MAM59

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1 hour ago, MAM59 said:

Mag sein, hab noch nie transcoded. Auch das ist son Hype, den ich nicht verstehe. Warum nicht gleich das Original abspielen? kann heute so ziemlich jedes Pisselgerät.

aber egal, ich schweife ab :-)))

Bleib bei Deiner Stromersparnis

 

Hast du mal versucht ein 4k Film/TV Serie unterwegs mit dem Handy anzuschauen? 

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25 minutes ago, Xavier28 said:

Hast du mal versucht ein 4k Film/TV Serie unterwegs mit dem Handy anzuschauen? 

ich hab noch nie versucht, irgendwas auf dem Handy anzuschauen. Wozu soll das gut sein? 65" ist so das Minimum an akzeptabler Größe für 2k Filme, für 4k braucht man schon ein paar m mehr (wobei 99% der 4k Filme gar keinen Gebrauch von der möglichen Detaildarstellung bieten)

 

Aber selbst son Handy würde den 4k Film schon irgendwie angezeigt bekommen.

Mir scheint, die Leute wissen gar nicht mehr, wie sowas ohne "Streaming" vor sich gehen kann.

 

Edited by MAM59
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1 hour ago, MAM59 said:

kann heute so ziemlich jedes Pisselgerät.

Dann spiel mal auf all diesen Geräten den 4K Rip von Gemini Man ab. Der geht stellenweise auf über 100 Mbit/s. Das selbe Thema habe ich mit 2K Rips mit VC1 Codec. Und wie Xavier schon sagte, gibt es ja noch die mobile Nutzung. Und nein, nicht jeder schaut mobil mit seinem Handy.

 

2 minutes ago, MAM59 said:

65" ist so das Minimum an akzeptabler Größe für 2k Filme

Meine Frau schaut auf der Arbeit (nächtlicher Bereitschaftsdienst) gerne mit dem Tablet. Wie gut die Qualität dabei sein muss, entscheidet nicht alleine die Größe, sondern auch der Sichtabstand. 720p sieht auf einem 4K Tablet bei den paar Zentimetern Abstand tatsächlich auch mies aus.

 

Auch sehr komfortabel ist Offline-Transcoding. Also alle die schönen Funktionen, die man eigentlich von jeder Streaming-App so kennt. Klar muss man das nicht haben, aber ein "Hype" ist das auch nicht. Es ist einfach komfortabler.

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macht was ihr wollt.

hier gibts nur kodis auf pcs oder pi-s, die spiele brav alle Formate direkt vom SMB share ab. Und ja, ich geb zu, mobile Nutzung gibts hier nicht und es existiert kein Bedarf.

Es gibt zwar Handies und Tablets, aber niemand kommt hier auf die Idee, damit einen Film schauen zu wollen.

Sind halt schon im Rentenalter 🙂

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5 hours ago, MAM59 said:

Warum nicht gleich das Original abspielen? kann heute so ziemlich jedes Pisselgerät.

 

Ich denke Du hast den Unterschied zwischen lokalem Abspielen und Streaming nicht verstanden.

 

Es gibt diverse Gründe für Transcoding:

 

1.) So gut wie kein SMART-TV kann Gigabit. 4K Content hat heute schon mehr --> Transcoding.

 

2.) Du bist im Urlaub/Hotel/Ferienhaus mit Deinem Fire-TV Stick und lausigem WLAN -> Transcoding.

 

3.) Du sitzt mit dem Tablet im Flieger, willst aber die nächsten Folgen Deiner Lieblings-Serie weiter gucken -> Offline Transcoding (damit Du auch alle mitnehmen kannst und Deine Abspielstatistik aktualisiert wird).

 

4.) Mehrere Freunde und Familienmitglieder gucken Deinen Content, jeder hat seine eigene Bandbreite -> Transcoding.

 

etc. etc.

 

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2 hours ago, ullibelgie said:

Er will ja offenbar nicht streamen sondern lokal abspielen.

 

Bitte lies noch mal den Quote auf den ich antwortete. Da ging es nicht darum was er will. Da ging es darum, dass er den Hype über das Transcoding nicht versteht. Und das habe ich versucht zu erklären. 

 

Natürlich kann man seinen Content a.) lokal abspielen oder b.) lokal auf Geräte kopieren, die Geräte mitnehmen und dann an entfernter Lokation abspielen. Dafür benötigt man kein Plex und auch kein Transcoding.

 

Ist man aber an einer entfernten Lokation und will seine Geräte/Content nicht mitnehmen, dann kommt Streaming ins Spiel (z.B. Plex). Je nach Verbindung zum Gerät bzw. den Fähigkeiten des Gerätes an entfernter Lokation kommt dann zusätzlich Transcoding ins Spiel.

 

Und im Übrigen hatte ich in meiner oben stehenden Antwort auch den Fall aufgeführt, dass der Content die jeweilige lokale Geräteklasse ebenfalls überfordern kann. Auch dann kommt Transcoding ins Spiel. Bei uns ist das teilweise schon so. Nämlich dann, wenn unser LG Smart-TV in die Nähe von 100 MBit/s über das Ethernet-Kabel kommt. Dann setze ich am TV in Plex den Transcoding-Wert etwas herunter und der Server liefert etwas weniger für die reduzierte Bandbreite. Bleibt nur noch die Frage über das "Warum". Warum dann nicht gleich kleinere Versionen des gleichen Content ablegen? Tja, der nächste TV kommt dann vielleicht damit klar ...

 

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Edited by hawihoney
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Hallo.

Bitte nicht als Angriff oder Provokation interpretieren. Ich würde es nur gerne verstehen.

 

Ich weiß was transcoden bedeutet.

Gaanz grob verstehe ich auch, was beispielsweise Plex (vermutlich bei den Meisten hier) macht: eben Mediendateien hübsch aufbereiten, verwalten, anbieten und ggf. transcodiert übertragen.
Und transcoden ist nur notwendig, wenn erkannt wird, daß ein Client mit dem Material nicht klar kommt, bzw die Bandbreite für volle Qualität nicht hoch/stabil genug ist.
Aber das ist ja nicht erforderlich, wenn der Client mit dem Quellmaterial umgehen kann und die Verbindung flott genug ist.

 

Was ich an der Sache nicht ganz verstehe ist der Begriff "Streaming" selber.

 

Ich nutze bevorzugt auch direkt SMB.

 

Ich habe es gerade mal ausprobiert:
Ich sitze beispielsweise an einem heute morgen neu gestarteten Windows 10 64Bit PC (HP EliteDesk), der mit 1GBLan an meinem Heimnetzwerk hängt.
Eine 35GB große Videodatei (genau 35.232.365.827 Byte) steuere ich per Totalcommander als SMB/Windowsfreigabe auf meinem Windows10-Fileserver im Keller im selben Heimnetz an.
Die Datei habe ich seit Monaten nicht angefasst und ist somit nicht im Cache/Ram des HP.
Nun starte ich sie per Return aus dem TotalCommander.
Das Video (1080p h264 FLAC *.mkv) beginnt (Stoppuhr!) im aktuellen MediaPlayerClassic-HC nach rund 4,1 Sekunden an zu laufen.
In den ca. 4 Sekunden wurde nicht das ganze Video komplett kopiert, sondern nur der Anfang um mit dem Abspielen zu beginnen, übertragen.
Der Rest wird nach und nach übertragen (eben bei Bedarf).

 

Was ist nun der Unterschied zum Streaming?

 

Wenn es dabei nur ums Transcoden geht, warum sagt man dann nicht auch, dass es nur ums Transcoden wegen Clientfeature oder Bandbreite geht?

Ich verstehe die Notwendigkeit für den Begriff "Streaming" in dem Zusammenhang nicht.

 

Und bevor hier "lokal" als Argument erscheint: Im Rahmen eines Krankenhausaufenthaltes hbe ich vergleichbares auch von außerhalb meines Heimnetes gemacht (VPN). Das waren dann nicht 4 Sekunden, sondern etwas mehr, bis es los ging, aber dennoch lief das gut und flüssig.

 

Könnte mir also bitte jemand erklären wo der Unterschied zwischen reinem streaming (ohne Transcoden) und der Benutzung über SMB/NFS/etc.... liegt?

 

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3 hours ago, DataCollector said:

Könnte mir also bitte jemand erklären wo der Unterschied zwischen reinem streaming (ohne Transcoden) und der Benutzung über SMB/NFS/etc.... liegt?

 

Wenn Du auf Dein NAS via SMB o.ä. zugreifst, dann öffnet das Programm (z.B. Kodi) eine Datei auf direktem Wege und liest aus dieser dateibasiert. Beim Streaming (z.B. Plex) öffnet der Server die Datei und stellt Dir den Inhalt via eines Streaming Protokolls zur Verfügung, Das kann HTTP, RTP, RTSP, WebRTC, etc. etc. sein. Diese können auch geroutet werden.

 

Um bei Plex zu bleiben: Die bieten z.B. auch einen Relay-Server. Wenn Du keine direkte Verbindung zwischen Server und Klient leisten kannst, dann vermitteln die über ihren Relay (max 2 MBit/s) den Content zwischen Server und Klient.

 

Kurz gesagt: Bei Streaming handelt es sich um eine Klient/Server Umgebung. Beim lokalen Abspielen hingegen ist kein Server im klassischen Sinne involviert. Gut der SMB-Server ist auch ein Server. Aber der stellt Dir nur die Datei zur Verfügung. Mehr macht der nicht. Bei lokaler Nutzung kümmert sich also das Programm selbst um alles (Verwaltung/Abspielen). Beim Streaming kümmert sich der Server um die Verwaltung und die Aufbereitung für den Klienten und die Klienten nur noch um die Präsentation.

 

Du musst Dir das vorstellen wie bei einer Datenbank. Du kannst mit Deinem Programm eine Datenbank öffnen und mit Deinem Programm selbst daran rumfummeln. Oder Du installierst einen Datenbank-Server und übermittelst dem Anweisungen - der kümmert sich dann um alles.

 

3 hours ago, DataCollector said:

Wenn es dabei nur ums Transcoden geht, warum sagt man dann nicht auch, dass es nur ums Transcoden wegen Clientfeature oder Bandbreite geht?

 

Also mir war das klar. Wurde da etwas falsch vermittelt?

 

3 hours ago, DataCollector said:

Im Rahmen eines Krankenhausaufenthaltes hbe ich vergleichbares auch von außerhalb meines Heimnetes gemacht (VPN). Das waren dann nicht 4 Sekunden, sondern etwas mehr, bis es los ging, aber dennoch lief das gut und flüssig.

 

Die a.) Bandbreite des Anschlusses in Deinem Krankenhauszimmer, b.) der VPN Anbieter, c.) Dein Upstream und d.) die Bandbreite des Content passten dann halt zusammen. Wenn nur eines nicht passt --> Ruckeln. Die oben im Bild gezeigte Bandbreite kann weder mein Upstream (40 Mbit/s) noch (beim letzten Aufenthalt bei Orthoparc) der Anschluss des Krankenhauses. Deshalb ist in meinem Gepäck (Krankenhaus, Urlaub) immer ein Fire-TV Stick mit installiertem Plex. Und wenn ich dann in z.B. Ägypten mit 1 MBit/s bedient werde, dann gucke ich mir trotzdem den im Screenshot gezeigten Content an. Aber dafür wird dann Transcoding benötigt, darüber wollten wir ja nicht reden.

 

 

*** Nachtrag***

 

Es wurde nicht danach gefragt, aber hier noch weitere Vorteile einer Klient/Server Umgebung: Mehr oder weniger identisches Aussehen über alle Klienten und Plattformen hinweg. Zusätzlich eine zentrale Abspiel-History über alle Klienten hinweg (Auszug aus Plex Liste):

 

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Edited by hawihoney
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2 hours ago, DataCollector said:

Könnte mir also bitte jemand erklären wo der Unterschied zwischen reinem streaming (ohne Transcoden) und der Benutzung über SMB/NFS/etc.... liegt?

 

wie @hawihoney schon perfekt erklärt hat.

 

kleiner Nachtrag noch, auch eine Client/Server Lösung wie Plex unterscheidet dann

 

Direct Play -> analog lokalem abspielen

Direct Stream -> hier wird idR dann evtl Audio transcoded und mit dem Bild remuxed (gerne TV Apps ... da die z.Bsp. DTS-HD nicht verstehen) ... Subs, ...

Transcoded Stream -> wird bei Plex auf Wunsch sogar per DASH bereitgestellt, sprich, adaptiv, je nach Verbindungsqualität ...

 

Dein VPN Beispiel, hier noch kleine Anmerkung, wenn ich heute mobil (LTE, ...) schaue, wollen die meisten Nutzer ja nicht ~ 10 (HD) oder sogar 50+ (4k remux) mbit "verbraten" da bei den Meisten sonst der Tarif recht schnell aufgebraucht wäre ;)

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1 hour ago, alturismo said:

auch eine Client/Server Lösung wie Plex unterscheidet dann

 

Nur der Vollständigkeit halber. Hier die Doku von Plex zu dem Thema. Es gibt noch viel mehr Varianten als wir aufgeführt haben (Umwandlung inkompatibler Container Formate on the fly, etc):

 

https://support.plex.tv/articles/200250387-streaming-media-direct-play-and-direct-stream/

 

Jetzt muss aber gut sein ;-)

 

Edited by hawihoney
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2 hours ago, hawihoney said:

Kurz gesagt: Bei Streaming handelt es sich um eine Klient/Server Umgebung. Beim lokalen Abspielen hingegen ist kein Server im klassischen Sinne involviert. Gut der SMB-Server ist auch ein Server. Aber der stellt Dir nur die Datei zur Verfügung. Mehr macht der nicht.

Und an der Stelle verstehe ich es eben nicht. Beim STreamen werden nur andere Protokolle verwendet. Aber beide tun doch (fast) das Gleiche.

 

2 hours ago, hawihoney said:

Bei lokaler Nutzung kümmert sich also das Programm selbst um alles (Verwaltung/Abspielen). Beim Streaming kümmert sich der Server um die Verwaltung und die Aufbereitung für den Klienten und die Klienten nur noch um die Präsentation.

Okay, der Client darf dümmer sein. Das hatte ich schon verstanden. Aber dann ist das, was man will "on the fly transcoden", doch das könnte man auch per smb programmieren und ausliefern.

Genau wie bei Plex oder den anderen ist das ja nur eien Software/Dienst, die dazwischen geschaltet ist und bei diesem Zweck eben nur umwandelt und mit anderem Protokoll anbietet.

 

2 hours ago, hawihoney said:

Also mir war das klar. Wurde da etwas falsch vermittelt?

Was ich an der Sache eben nicht ganz verstehe ist der Begriff "Streaming" selber. Warum sagt man Streaming, wenn man "on the fly transcoden" will?

Warum hat man dafür eteas Neues erfunden. wenn es grundlegend nur um eine anders beannte Teilfunktion darin geht?

 

 

2 hours ago, hawihoney said:

Die a.) Bandbreite des Anschlusses in Deinem Krankenhauszimmer, b.) der VPN Anbieter, c.) Dein Upstream und d.) die Bandbreite des Content passten dann halt zusammen.

Das stimmt.

2 hours ago, hawihoney said:

Wenn nur eines nicht passt --> Ruckeln.

...weshalb man dann ja on the fly transcoded.

2 hours ago, hawihoney said:

Aber dafür wird dann Transcoding benötigt, darüber wollten wir ja nicht reden.

Aber das erscheint mir ja der Knackpunkt. Ja, wenn Clientfeature, Bandbreite oder irgendetwas anderes nicht passt will man nicht streamen, sondern transcodieren. Das ist doch auch in Deinem Beispiel Sinn und Zweck. Man verpackt es nur eben in ein anderes Protokoll.

 

2 hours ago, hawihoney said:

*** Nachtrag***

Es wurde nicht danach gefragt, aber hier noch weitere Vorteile einer Klient/Server Umgebung: Mehr oder weniger identisches Aussehen über alle Klienten und Plattformen hinweg. Zusätzlich eine zentrale Abspiel-History über alle Klienten hinweg (Auszug aus Plex Liste):

Ja, ich sagte ja. daß Plex Zusatznutzen bringt: Aufhübschen. verwalten, on the fly transcodieren lassen, etc....

Aber das ist dann eben auch etwas, was es schon gibt.

 

 

Ich danke Dir sehr, daß Du versucht hast es mir näher zu bringen.

Auch wenn ich weiterhin nicht verstehe. warum es streaming heissen/sein muß, wenn man in wirklichkeit automatisiertes verwalten und on the fly transcodieren  und ausliefern will.

 

Ich bin wohl zu alt dafür.

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2 hours ago, alturismo said:

Dein VPN Beispiel, hier noch kleine Anmerkung, wenn ich heute mobil (LTE, ...) schaue, wollen die meisten Nutzer ja nicht ~ 10 (HD) oder sogar 50+ (4k remux) mbit "verbraten" da bei den Meisten sonst der Tarif recht schnell aufgebraucht wäre ;)

Auch Dir danke ich herzlich, auch wenn ich in Deiner Beschreibung weiter nur den Wunsch nach weniger bandbreiten intensivem Transcoden beschreibst.

 

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1 hour ago, hawihoney said:

 

Nur der Vollständigkeit halber. Hier die Doku von Plex zu dem Thema. Es gibt noch viel mehr Varianten als wir aufgeführt haben (Umwandlung inkompatibler Container Formate on the fly, etc):

Ja, ich sage ja. Der Hauptgrund erscheint mir eben die Zusamnmebfassung von "on the fly transcoden", verwalten und in hübscherer Form bereitstellen zu sein.

 

Nochmals Danke!

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1 hour ago, DataCollector said:

Auch wenn ich weiterhin nicht verstehe. warum es streaming heissen/sein muß, wenn man in wirklichkeit automatisiertes verwalten und on the fly transcodieren  und ausliefern will.

 

Ich bin wohl zu alt dafür.

 

Ich werde wahrscheinlich älter sein (seit 5 Jahren "Privatier") habe aber den Großteil meines Erwerbslebens Client/Server Umgebungen aufgebaut, geschult und in ihnen gearbeitet. Wahrscheinlich bin ich zu lange raus und schaffe es nicht mehr aufzuklären oder zu begeistern. Vielleicht auch nur zu müde ...

 

Streaming ist ein fester Begriff (zu finden unter Wikipedia). Der Versuch das hier gleichsetzen zu wollen mit z.B. SMB erschließt sich mir einfach nicht mehr.

 

Wenn es für Dich passt ist ja alles ok. Wenn Dir nichts fehlt um so mehr. Ich hingegen  blicke schon lange nicht mehr zurück zu meinen Zeiten mit Mediaportal, Kodi, Dapyx und Konsorten. Der Grund dafür ist aber nicht nur die in meinen Augen völlig überladene Oberfläche von z.B. Kodi - was zu einem großen Teil daran liegt, dass die Software Client und Server in einem einzigen Programm spielen muss ;-)

 

Ich bin hier raus. Werde mal beim WDR anrufen warum die mir keinen SMB Zugang zum Radioprogramm anbieten.  Die Protokolle machen doch fast das Gleiche <SCNR>

 

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7 minutes ago, hawihoney said:

Wahrscheinlich bin ich zu lange raus und schaffe es nicht mehr aufzuklären oder zu begeistern. Vielleicht auch nur zu müde ...

Du hast das super gemacht.

Danke nochmal!

 

Ich stehe eben nur auf dem Schlauch, bzw. sehe nicht wie sich bei dem Nutzen der Anpassung an den Client oder Bandbreite   das Streaming von transcoden in irgendeiner Form absetzt/unterscheidet.

Aber das hat ja mit unraid weniger zu tun. Allein schon wegen der ab und zu zu findenden Sonderangebot auf den Plex Lifetimepass hatte ich schon mal überlegt, aber ich sehe für mich bisher keinen Nutzen. Aber irgendwann vielleicht werde ich mich auch der Sache widmen.

Aktuell kämpfe ich ja immer noch damit meine unraid Systeme so auszustatten, wie ich es will (und warte dabei sehnsüchtigst auf MultiArray :) ).

 

7 minutes ago, hawihoney said:

Wenn es für Dich passt ist ja alles ok. Wenn Dir nichts fehlt um so mehr. Ich hingegen  blicke schon lange nicht mehr zurück zu meinen Zeiten mit Mediaportal, Kodi, Dapyx und Konsorten.

Da ist so ein Unterschied: ich brauche und will gar kein Medienportal, Bibliothek oder so, Ich will die Dateien so finden, wie ich sie einsortiert habe.

Keine extra Bibliothek, keine extra Datenbank, ich bin da wohl (zu?) altmodisch und minimalistisch. :)

Aber das ist ja wieder einer der Vorteile: Sollte ich/jemand irgendwann doch mal dahin wollen kann man es ja machen.

Alles kann, nichts muß.

 

7 minutes ago, hawihoney said:

Der Grund dafür ist aber nicht nur die in meinen Augen völlig überladene Oberfläche von z.B. Kodi - was zu einem großen Teil daran liegt, dass die Software Client und Server in einem einzigen Programm spielen muss ;-)

Naja, ich brauche aktuell nur die im OS enthaltene Windowsfreigabe im Keller (evtl. den Router/Firewall als VPN Server) und einen Client (Handy, Tablet, Notebook, etc...) um darauf zuzugreifen. Ich will keinen Extra Platz+Ressourcen verschwenden für Thumpnails, Beschreibungstexte, Darstellerlisten, und so weiter. ich mußte schon den Zyxel Support damals dazu befragen, wie ich bei meinem alten NAS325v2 und 540 die dusseligen Thumpnails abstelle, weil die für mich nur unnütze Platzverschwendung waren. Die haben das abschaltbar in die FW aufgenommen.

 

7 minutes ago, hawihoney said:

Ich bin hier raus. Werde mal beim WDR anrufen warum die mir keinen SMB Zugang zum Radioprogramm anbieten.

Die bieten Dir Podcasts an, die man nicht streamen muß.

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2 hours ago, DataCollector said:

Auch Dir danke ich herzlich, auch wenn ich in Deiner Beschreibung weiter nur den Wunsch nach weniger bandbreiten intensivem Transcoden beschreibst.

 

 

das ist so nicht ganz richtig, du wirst von mir niemals hören lokal zu transcoden ;) ich bin ein absoluter Verfechter von Direct Play,

alles andere ist für mich sinnfrei "wenn es Sinn macht, zum Beispiel zuhause ...."

 

Streaming, nimm es einfach als Definition an, was sind Streaming Anbieter ... Netfl... Prime ... Disney ... usw usw ... sprich, es wird etwas von extern "gestreamed".

 

Ein Beispiel wo ich "streame", ich hab mir einen eigenen LiveTV HLS/DASH Streaming Server geschrieben, hier wird on the fly in 3 Qualitäten transcoded um unterwegs (zum Beispiel im Auto) einen LiveTV Stream zu haben ... das kannst du mobil nicht anders lösen.

 

Jetzt umgekehrt, diese Anbieter versuchen alles um das "Original" in bestmöglicher Qualität nach Hause auf den TV zu bringen und nutzen alle möglichen codecs, ABR, ... dazu um allen gerecht zu werden, auch das ist Streaming.

 

Ob das Kind jetzt Streaming oder transcoded external Playback heißt ... Apple führte HLS ein (HTTP Live Stream), DASH (Dynamic Adaptive Streaming over HTTP) von Mpeg, usw usw ...  ja, man kann jetzt über die genaue Definition diskutieren, aber jeder weiß auch was mit einem "Tempo" gemeint ist und wir sagen seltenst "Papiertaschentuch" ... ;)

 

auch hier sollten wir das jetzt bitte zum Abschluss bringen, das kann man auch ewig diskutieren was die Begrifflichkeit angeht ... Danke.

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8 hours ago, DataCollector said:

Was ist nun der Unterschied zum Streaming?

Dateien über das Netzwerk herunterladen und streamen, ist fast das selbe, allerdings wird beim streamen immer nur ein Teil der Videodatei geladen zb "Gib mir die ersten 10MB... OK gibt mir die nächsten 10MB" und der Client hat in der Regel noch einen Buffer, wo er x Sekunden vom Video bereit hält, um Netzwerkschwankungen ruckelfrei zu überwinden.

 

1 hour ago, DataCollector said:

ich brauche und will gar kein Medienportal, Bibliothek oder so, Ich will die Dateien so finden, wie ich sie einsortiert habe

Bist du Single? Weil mit Frau und Kindern, braucht man nicht mehr ankommen mit "geh in den und den Ordner". Die wollen suchen können, die wollen wissen wo man aufgehört hat zu schauen, die wollen immer und überall schauen können. Mein Sohn hat zb für die Urlaub 60 Folgen One Piece auf das Handy gezogen. Pro Folge auf ca 500MB komprimiert. Da das Original nur DVD Rips sind, merkt man qualitativ keinen Unterschied, aber es passt eben massig auf das Smartphone. Meine Tochter hat zb diverse Disney Filme auf das Tablet geladen und einen während dem Flug geschaut.

 

Jedenfalls ist das schon mega komfortabel mit einer Bibliothek und Transcoding. Muss man nicht haben, aber wenn man es mal hatte, will man nicht mehr ohne 😅

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9 hours ago, mgutt said:

Gib mir die ersten 10MB... OK gibt mir die nächsten 10MB

 

Bevor ein anderer Klugscheißer kommt mach ich das lieber 😉 

 

Das Buffering passiert auch beim lokalen Lesen quasi under-the-hood. In nahezu jeder Programmiersprache kann man beim READ einen Buffer und optional eine Lesegröße angeben. Lässt man sie weg dann wird eine Standardgröße verwendet. Und ja, beim Streaming wird oftmals so eine Art Continous Read durchgeführt bei der die Quelle (der Stream, daher der Name) gleichzeitig zum Lesen befüllt wird (z.B. gestreamtes Radio oder der Stream von der Überwachungskamera).

 

Du bist ein sehr guter Programmierer, deshalb weiß ich das Du das weißt. Ich will nur die Angriffsfläche minimieren...

 

Jetzt hat es sich aber ausgestreamt 😁

Edited by hawihoney
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40 minutes ago, hawihoney said:

gleichzeitig zum Lesen befüllt wird (z.B. gestreamtes Radio oder der Stream von der Überwachungskamera).

Gut, dass du es sagst. Ich bezog mich jetzt nur auf das Streamen einer Videodatei. Es gibt natürlich noch Live-Streaming. 👍

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