Überlappende SAMBA Shares


ranseyer
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Hi,

 

der bestehende Ubuntu Server (4*4TB WD Red in RAID1) soll migriert werden auf UNRAID.

 

neue HW im Test:

- Laptop Mainboard von Frame.Work, 10TB Platte, 1TB NVMe Cache.

-Alles mit hoher Risikobereitschaft weil sich nicht so viel tut und weil ein täglich neues Backup (Verschlüsselt im Onedrive) + gelegentlich auf externer Platte ausreicht.


Erstes Ziel: Die Samba Shares vom alten Server mal kopieren...

 

Stuktur der Share:

/SMBshare-root (enthält alle anderen Shares, ...)

 

/Familie

/MP3

 

/Anton

   /eigenes zeug1

   /anderes eigens Zeug

   / Familie (link von Familie)

   /MP3 (link von Mp3)

 

/Zoe

 ...siehe Anton

 

Es geht also darum verschachtelte Strukturen aufzubauen... Frage: geht das direkt mit UNRAID Mitteln ?

 

(Aktuell läuft das über eine docker-compose Datei welche Verzeichnisse des Hosts reinzieht, ein Samba Image zieht und auch noch die ganzen (recht statischen Freigaben), ... die in der Docker compose eingetragen sind umsetzt...)

 

Dank im Voraus für sachdienliche Hinweise wie man das ganze am besten angeht.  

 

 

Edited by ranseyer
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11 hours ago, ranseyer said:

Es geht also darum verschachtelte Strukturen aufzubauen... Frage: geht das direkt mit UNRAID Mitteln ?

Nein. Das erfordert spezielle SMB Einstellungen und die Erstellung von Symlinks:

https://unix.stackexchange.com/questions/5120/how-do-you-make-samba-follow-symlink-outside-the-shared-path

 

Wobei ich nichts dazu sagen kann, ob das überhaupt sicher ist, weil unRAID ja selbst ein virtuelles Dateisystem verwendet. Also ob man lieber /mnt/user oder /mnt/diskX als Ziel verwendet, bin ich überfragt.

 

Willst du unbedingt Laufwerke einbinden oder warum machst du das so?

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Vielen Dank für die Rückmeldung. Dass man Samba dazu bringen muss Symlinks zu folgen war mir (im Prinzip) klar weil vor Jahren oder Jahrzehten schön öfters gemacht. 

 

Warum das ganze: Der User z.B. "Bob" bekommt eine Freigabe für sich, da kann er seine Sachen reinpacken, wenn es aber z:B. zentrale Filme, MP3s... gibt dann verlinke ich das entsprechende Verzeichnis in seine Freigabe und er hat dann z.B. zusätzlich Zugrif auf die zentrale Verzeichnisse */video */mp3 , ...

 

Ich habe daher mal etwas gespielt *1:

Die Verwendung dieser Verzeichnisse halte ich für ausgeschlossen: cache  diskx 

Grund: Wenn man später an den Optionen der Freigaben herumschraubt kann man nicht wissen was wo liegt. (Cache oder nicht, oder wenn die Platten nicht reichen sollten noch schlimmer)

 

Beachtenswert:

  • Die Option zum folgen von Symlinks ist schon aktiv in UNRAID ohne dass ich etwas geändert habe
  • Der verlinkte Share test-secret ist "privat" und trotzdem der Inhalt zu sehen wenn /test-root auf einem Windows Rechner gemountet wird
  • Was mich irritiert ist, dass ich den unterschied von user und user0 nicht verstehe (sagte ich schon , dass ich bisher ca. 0 Ahnung von UNRAID habe?)
    user0 wurde wohl gestern angelegt und mir ist nicht wirklich klar warum, die einmalig angelegten symlinks tauchen aber auch hier auf.
  • Mir ist auch nicht klar warum die Sache mit dem shfs funktioniert (Das kannte ich noch nicht) Jedenfalls sind diese mounts nicht in der fstab definiert *2

 

Mein Fazit: Ich denke dass ich die Nutzung so wohl riskieren kann. Sollte nach einem Update von UNRAID nicht mehr den symlinks gefolgt werden müsste mir etwas einfallen lassen...

 

 

*2

root@Frame:/etc# mount|grep user
shfs on /mnt/user0 type fuse.shfs (rw,nosuid,nodev,noatime,user_id=0,group_id=0,default_permissions,allow_other)
shfs on /mnt/user type fuse.shfs (rw,nosuid,nodev,noatime,user_id=0,group_id=0,default_permissions,allow_other)

 

 

 

PS: Die symlinks habe ich nur einmal angelegt gestern in /user   *1  Beim mounten von test-root von Windows aus sieht man den kompletten Inhalt inkl. Links:

root@Frame:/mnt# tree user*
user
├── appdata
├── domains
├── isos
├── system
│   ├── docker
│   │   └── docker.img
│   └── libvirt
│       └── libvirt.img
├── test-data
│   └── test.pdf
├── test-root
│   ├── test-daten -> /mnt/user/test-data
│   ├── test-secret -> /mnt/user/test-secret
│   └── test-video -> /mnt/user/test-video
├── test-secret
│   └── secret.pdf
└── test-video
    └── test.MP4
user0
├── isos
├── system
│   ├── docker
│   │   └── docker.img
│   └── libvirt
│       └── libvirt.img
├── test-data
│   └── test.pdf
├── test-root
│   ├── test-daten -> /mnt/user/test-data
│   ├── test-secret -> /mnt/user/test-secret
│   └── test-video -> /mnt/user/test-video
├── test-secret
│   └── secret.pdf
└── test-video
    └── test.MP4

 

Edited by ranseyer
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35 minutes ago, ranseyer said:

user0

Kannst du ignorieren. Nutzt Unraid nur intern

 

37 minutes ago, ranseyer said:

Die Verwendung dieser Verzeichnisse halte ich für ausgeschlossen: cache  diskx 

Grund: Wenn man später an den Optionen der Freigaben herumschraubt kann man nicht wissen was wo liegt. (

Macht Sinn. Also wenn nur /mnt/user

 

38 minutes ago, ranseyer said:

Der verlinkte Share test-secret ist "privat" und trotzdem der Inhalt zu sehen wenn /test-root auf einem Windows Rechner gemountet wird

Das ist denke ich klar, weil SMB nicht weiß, dass test-secret ein eigener Share ist. Für SMB ist das nur irgendein Unterordner.

  • Like 1
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On 9/15/2022 at 8:01 PM, ranseyer said:

/Anton

   /eigenes zeug1

   /anderes eigens Zeug

   / Familie (link von Familie)

   /MP3 (link von Mp3)

 

Ich bin nun wirklich nicht der Netzwerk-Kenner. Aber könnte mir bitte jemand erklären warum das immer so kompliziert gebaut werden muss? Was spricht dagegen Benutzer im Unraid Sinne zu verwenden? Wenn ich mich anmelde, dann sehe ich doch alle für mich freigegeben Ordner. Warum muss man dafür dann auf die Konsole? Ist das für Benutzer wirklich so schwer zu verstehen, wenn Sie eine flache statt hierarchische Sicht auf die Ordner erhalten?

 

Ich will es wirklich nur verstehen ...

 

image.png.2206bf4efcd029f68355783a9d16e14f.png

 

 

 

Edited by hawihoney
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Quote

Was spricht dagegen Benutzer im Unraid Sinne zu verwenden?

 

Wahrscheinlich bin ich noch ein UNRAID Depp... Da die Migration gerade (teilweise) läuft kann ich das gerade schlecht testen...

Das werde ich nachholen!

 

 

A) Was ich jedenfalls nicht gebrauchen kann ist, dass sich ein User X Shares mounten (Netzlaufwerke verbinden) muss.
(Aaaaron [falls vorhanden😎] soll alles an einer Stelle in seinem Windows-Netzlaufwerk finden) 

 

B) Auch möchte ich vermeiden wenn ich z.B. die PS2 nach vielen Jahren mal vom Dachboden hole und wieder anstöpsle, dass sie ihren SMB Share nicht mehr findet wie er früher definiert war.

 ... Vermutlich weiss ich nicht mal mehr wie man in der PS2 einen Share mountet.

 ... das selbe für X-Installationen von Kodi, FireTVs die am besten genau das finden was sie erwarten...

 

Deshalb habe ich keinen Stress damit die Basis sanft zu verbiegen wenn nötig... Aber man muss sich das Leben ja auch nicht schwerer machen als nötig.

 

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  • Solution
20 hours ago, ranseyer said:

z.B. die PS2 nach vielen Jahren mal vom Dachboden hole und wieder anstöpsle, dass sie ihren SMB Share nicht mehr findet wie er früher definiert war.

 ... Vermutlich weiss ich nicht mal mehr wie man in der PS2 einen Share mountet.

Das wird wegen SMB1 irgendwann eh nicht mehr gehen. Also dann muss man vermutlich eh einen Docker als Brücke nehmen oder seine SMB Config manuell unsicher machen.

 

20 hours ago, ranseyer said:

Was ich jedenfalls nicht gebrauchen kann ist, dass sich ein User X Shares mounten (Netzlaufwerke verbinden) muss.

a) warum nicht?

b) ich hab erst gar keine Laufwerke verbunden. Meine Frau darf auf die Verknüpfung zur Netzwerkumgebung des Servers klicken. Dann sieht sie ja alle Ordner wo sie drauf will. Was ein Netzlaufwek ist, weiß sie eh nicht. Am liebsten hätte ich das auf der Arbeit auch so. Support Anfragen wegen "Laufwerk X mit dem Namen Archiv geht nicht" und man weiß nie auf welchen SMB Server und welchen Unterordner die eigentlich zugreifen wollen ^^

 

  • Like 1
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Das UNRAID läuft inzwischen... Ich nutze ja wie beschrieben weniger das UNRAID. Sondern ich nutze das System eher als Docker-Runtime und noch ein bisschen Samba...

Auch wenn es den einen oder anderen schmerzen mag 😨. Mir scheinen die Symlinks das beste für meine Umgebung (mit meinem Wissen) zu sein...

 

 

Quote

a) warum nicht?

Wir arbeiten alle mit Netzwerk Shares. Und an X Stellen (Kodi, ... werden diese genutzt)

 

 

PS: Letzte Baustelle wird sein mir nochmals Gedanken zu machen wie ich bestimmte Daten am bequemsten sowohl auf der SSD (1TB) und der HDD (10TB) vorhalten kann... (Evtl. ein weiterer Share und ein Rsync-Container)

 

 

Ich bin also soweit zufieden! 

Danke nochmals für eure Hinweise !

 

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