"Kein" Spindown / docker.img doppelt


ranseyer
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Hi, meine HDD ist fast zu 100% am drehen, ein Spindown ist für max. wenige Minuten erfolgreich.

 

Umgebung ist ein winziger Server mit (Stromverbrauch ~9W für den Server mit Cache und aktiven Containern, 18W mit drehender HDD)

- 10TB USB Platte von WD (disk1)

- 1TB NVMe als Cache

Im Prinzip liegt alles benutzte im Cache. (Zumindest mein Ziel)

 

Was mich irritiert ist das doppelte docker.img:
(Kann ich das ältere auf disk1 löschen ?)

root@SRV:/mnt/disk1/system/docker# ls -la
-rw-r--r-- 1 nobody users 21474836480 Sep 15 18:55 docker.img


root@SRV:/mnt/cache/system/docker# ls -la
-rw-r--r-- 1 nobody users 21474836480 Oct  3 09:17 docker.img

 

Ausserdem hatte ich schon mal einen Stromausfall und sollte evtl mal auf der Konsole einen "fsck" anstossen ?

 

...kann es sein dass ich etwas übersehe ?

 

Grüße

 

 

2_Shares.png

1_Shares.png

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1 hour ago, ranseyer said:

Was mich irritiert ist das doppelte docker.img:
(Kann ich das ältere auf disk1 löschen ?)

Lösch beide. Du musst nur per Add Container die Container neu erstellen. Das docker.img enthält sonst nichts wichtiges.

 

1 hour ago, ranseyer said:

Ausserdem hatte ich schon mal einen Stromausfall und sollte evtl mal auf der Konsole einen "fsck" anstossen ?

Reparaturoptionen findest du, wenn du auf eine Disk oder Pool klickst. Und ja, sollte man nach einem Stromausfall machen.

  • Like 1
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Danke. Die beiden "docker.img" habe ich gelöscht und das neu anlegen ging unerwartet einfach. Mir war nicht klar dass es im Docker Menu beim Anlegen schon genau meine Konfigs im Pull Down Menu gibt... 

 

Quote

Reparaturoptionen findest du, wenn du auf eine Disk oder Pool klickst. 

Ich hatte schon ein xfs_repair auf der Console laufen lassen, denn beim Array gibt es auch einen Prüfen Punkt der "nichts für mich ist"...
Bei der Disk wäre es einfach gewesen...

 

 

Jetzt habe ich schon einiges herumgefrickelt. Aber die Platten bekomme ich nach dem UNRAID update (6.11.0 und 6.11.1) so gut wie gar nicht mehr in den SPIN-Down Modus...

Der Spindown ist nun so kurz dass ich gar nichts mehr davon hören kann. Ich sehe nur kurz beim Stromverbrauch ein minimales Abfallen von 20 auf 17W und rund 2 Sekunden 23W fürs wiederanlaufen bis es sich bei den normalen 20W einpendelt...

 

Mit lsof und  hdparm habe ich bis jetzt nicht wirklich etwas herausgefunden (Keinen längeren SpinDown macht die USB-Platte von WD):

 

root@SRV:/mnt# sudo hdparm -C /dev/md1

/dev/md1:
 drive state is:  unknown


 

root@SRV:/mnt# sudo lsof | grep /mnt/disk

lsof: no pwd entry for UID 106

...
lsof: no pwd entry for UID 106
root@SRV:/mnt#
root@SRV:/mnt# cat /etc/passwd|grep 106
root@SRV:/mnt#

 

root@SRV:/dev/disk/by-id# ls -la
lrwxrwxrwx 1 root root  13 Oct  8 18:09 nvme-CT1000P2SSD8_22xxE61CE86E -> ../../nvme0n1
lrwxrwxrwx 1 root root  15 Oct  8 18:09 nvme-CT1000P2SSD8_22xxE61CE86E-part1 -> ../../nvme0n1p1
lrwxrwxrwx 1 root root  13 Oct  8 18:09 nvme-nvme.c0a9-323xxx536314345383645-435431303030503253534438-00000001 -> ../../nvme0n1
lrwxrwxrwx 1 root root  15 Oct  8 18:09 nvme-nvme.c0a9-323xxx536314345383645-435431303030503253534438-00000001-part1 -> ../../nvme0n1p1

lrwxrwxrwx 1 root root   9 Oct  8 18:09 usb-WD_Elements_25A3_56xxxx148384A50-0:0 -> ../../sda
lrwxrwxrwx 1 root root  10 Oct  8 18:09 usb-WD_Elements_25A3_56xxxx3148384A50-0:0-part1 -> ../../sda1

 

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2 minutes ago, ranseyer said:

Mir war nicht klar dass es im Docker Menu beim Anlegen schon genau meine Konfigs im Pull Down Menu gibt... 

 

Die Templates speichert unRAID auf dem USB Stick. Daher geht nichts verloren.

 

2 minutes ago, ranseyer said:

Der Spindown ist nun so kurz dass ich gar nichts mehr davon hören kann.

Prüfe über Shares > appdata > Dateien anzeigen in der Spalte LOCATION, ob die Dateien zu 100% auf dem Cache liegen. Das selbe auch bei domain. Wenn nein, sind beide Shares auf bevorzugt eingestellt? Wenn ja, dann Settings und Docker und VM Dienst auf No stellen. Danach den Mover starten und warten bis er fertig ist, bevor du docker und VM wieder startest. Bei Bedarf auch noch mal LOCATION prüfen.

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appdata ist 100% auf dem Cache. Domains ist leer weil ich noch keine VMs habe... (Beide sind auf bevorzugt eingestellt)

 

Container und VM Dienst habe ich gestoppt (Mover gestartet, wobei mir unklar ist wann der wirklich zu Ende ist, außer dass man Minutenlang keine Zugriffe auf Datenträger 1 sieht) und diese Dienste auch vorerst gestoppt gelassen... Trotzdem bekomme ich die Platte nicht merkbar in den Spindown, auch nicht wenn ich zusätzlich noch den Samba Dienst stoppe.

 

PS: An Plugins habe ich nur die community-applications installiert.

3_Shares.png

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Und das docker.img liegt jetzt auch nur noch auf dem Cache?

 

11 minutes ago, ranseyer said:

wobei mir unklar ist wann der wirklich zu Ende ist,

Runterscrollen und den Button anschauen. Der zeigt den Status vom Mover an.

 

12 minutes ago, ranseyer said:

Trotzdem bekomme ich die Platte nicht merkbar in den Spindown

Also VM und Docker sind gestoppt und die Disk wacht trotzdem auf? Dann liegt es offensichtlich am USB Gehäuse / der HDD. Du kannst übrigens auch links auf den Punkt klicken und die Disk so manuell in den Spindown versetzen. Wenn der den nicht hält, obwohl nichts läuft, kann unRAID auch nichts machen.

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Danke für deine Rückmeldungen (auch jetzt noch fast mitten in der Nacht 🙂 )

 

Ja, das docker.img liegt nur noch auf dem Cache. Wenn ich nach /mnt/disk1 schaue gibt es da kein appdata, system oder domains.


Den Punkt links zum Spin-Down hatte ich noch nicht als funktional bemerkt... Das Klicken nützt aber (wie erwartet) nichts.

 

Fakt ist, zu Anfang als ich die Kiste eingerichtet habe konnte (mit ungünstigen Einstellungen der Shares für den Cache) ich die Platte auf einige Minuten in den Spin-Down versetzen. Ich überlage daher ob ich unraid nochmals neu aufsetzen soll.  Das Problem könnte natürlich auch mein Neu-Einstieg gewesen sein. Ich hatte z.B. in einem Tutorial mal gesehen "md_write_method: reconstrive write würde die Kiste schneller machen", das habe ich längst wieder abgeschaltet. Aber evtl. gibt es da noch irgendwas was ich vergeigt habe...

 

Ich könnte mir durchaus vorstellen nochmals neu aufzusetzen wenn ich die Docker-Templates und am besten auch die User+Shares wieder identisch hinbekommen würde...

Wäre das evtl einen Versucht wert, und wäre es sehr dumm wenn ich diese einfach wieder zurückspielen würde ?

 

root@SRV:/boot/config# tree
.
├── disk.log
├── go
├── ident.cfg
├── network.cfg
├── passwd
├── plugins
│   ├── dockerMan
│   │   └── templates-user
│   │       ├── my-MariaDB-Hass.xml
│   │       ├── my-MariaDB-P4D.xml
│   │       ├── my-Zoneminder.xml
│   │       ├── my-duplicati.xml
│   │       ├── my-fhem.xml
│   │       ├── my-grav.xml
│   │       ├── my-luckyBackup.xml
│── pools
│   └── cache.cfg
├── shadow
├── shares
│   ├── appdata.cfg
│   ├── backup.cfg
│   ├── bilder.cfg
│   ├── cliparts.cfg
│   ├── domains.cfg
│   ├── isos.cfg
│   ├── luckybackup.cfg
│   ├── system.cfg
│   └── video.cfg
├── smbpasswd
├── super.dat

 

Edited by ranseyer
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2 hours ago, ranseyer said:

Aber evtl. gibt es da noch irgendwas was ich vergeigt habe...

Nein hast du nicht. Unraid "neu installieren" bringt dir nichts. Neu installieren kannst du auch einfach, in dem du den Server neu startest. Unraid ist dann immer "frisch" installiert. Nur eben die paar Einstellungen in der GUI übernimmt der dann, aber da ist meiner Ansicht nach nichts dabei, was das beeinflusst.

 

Hast du evtl einen Container, der auf /mnt/disk1 zugreift? Kannst du am schnellsten mit dem Kommando prüfen:

docker inspect $(docker ps -aq) | grep disk1

 

Hast du evtl ein Plugin was auf disk1 zugreift?

 

Siehst du in Tools > Syslog zum exakt diesem Zeitpunkt irgendeinen Logeintrag, der den Zugriff erklären könnte?

 

Was du sonst noch versuchen könntest wäre das:

watch -n 1 -d "lsof /mnt/disk1"

 

Nun die Disk stoppen und darauf hoffen, dass du den Prozess siehst, der den Zugriff verursacht hat.

 

Hast du eigentlich schon Unraid 6.11.1 im Einsatz? Da gab es ja auch eine Optimierung wegen zu vieler Zugriffe.

Link to comment

Hi, ja ich habe V 6.11.1 .

 

Nachdem all die Ratschläge oben gar nichts gebracht haben dachte ich gehe doch mal Testweise zu dem (m.E.) funktionierenden Stand mit V6.10.3 zurück.

 

Also einen ganz neuen Stick erzeugt und nur die disk1 + cache wieder einghängt...

Akkustisch: Dann kann ich die disk1 auch hörbar für 3-4 Sekunden herunterfahren. Dann wird sie wieder angefahren.

Optisch: Man sieht wenn ich das grüne Disk Symbol anklicke, dass sich so ein grüner Pfeil im Kreis dreht, und direkt dach ist der Kreis wieder grün...

 

Problem bei meinem Test: Ich habe ja mit dem frisch erzeugten 6,10,3 Stick (=Testlizenz) gebootet, trotzdem sind die Shares noch bekannt (nur nicht wo diese liegen sollen) und auch die Container, Auch bei inaktivem Docker und nur aktivem Samba: Kein Shutdown der Disks länger als 3-4 Sekunden (nach der Akustik) ! Ich habe gehofft ich könnte über diesen Weg sauber starten 😞
 

Ich bin dann erst mal ein paar Tage unterwegs. Falls es einen Weg gibt mit frischen Einstellungen + cache+ disk1 würde ich das noch gerne probieren...

 

Danke nochmals für die unermüdlchen Tipps!

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56 minutes ago, ranseyer said:

Danke nochmals für die unermüdlchen Tipps!

es wird wohl am Ende an deinem USB Gehäuse liegen ... wie @mgutt bereits erwähnt hatte, oder hat dies mal bei dir funktioniert mit dem spindown ?

 

und, ich gehe davon aus dass das Setting auch gesetzt ist und/oder nichts individuell gesetzt wurde

 

image.thumb.png.f681ec3a26fa3f6a66ae22738d9b0f52.png

 

image.thumb.png.4a048d92bfc408719c4fcca60bd76182.png

 

57 minutes ago, ranseyer said:

trotzdem sind die Shares noch bekannt

Shares liegen an sowie Ordner im root auf der Datendisk liegen

 

Bsp, du erzeugst manuell einen Ordner Testshare, dann gibt es den Share "Testshare" automatisch ... sprich, auch blank neu gestartet und vorhandenen Ordnern auf der Cache/Arraydisk enthalten dann automatisch shares in unraid.

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1 hour ago, ranseyer said:

Auch bei inaktivem Docker und nur aktivem Samba: Kein Shutdown der Disks länger als 3-4 Sekunden (nach der Akustik) ! Ich habe gehofft ich könnte über diesen Weg sauber starten 😞

Ich kann dir nur erneut die Illusion nehmen. Das hat rein gar nichts damit zu tun. Also mit Samba schon gar nicht. Was meinst du wie es hier abgehen würde, wenn der Spindown in Unraid nicht gehen würde.

 

Ich verstehe auch deinen "Hörtest" nicht wirklich. Unraid zeigt ja über das Symbol klar an, ob die Platte steht oder nicht. Nur weil du evtl hörst, dass der Kopf parkt, ist das ja noch lange kein Spindown. Dann dreht die Platte ja trotzdem munter mit 7200 rpm und verbraucht durchgehend maximal Strom.

 

Mach doch einen anderen Test:

- Stick sichern und danach komplett platt machen mit einer Unraid Testlizenz

- zweiten leeren USB Stick verbinden

- Booten

- nun den leeren Stick als Disk1 zuweisen, während du HDD und SSD nicht zuweist

- aus dem Store das Unassigned Devices Plugin laden, die USB HDD mounten und Spindown testen

 

 

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On 10/9/2022 at 6:00 PM, alturismo said:

es wird wohl am Ende an deinem USB Gehäuse liegen ... wie @mgutt bereits erwähnt hatte, oder hat dies mal bei dir funktioniert mit dem spindown ?

 

und, ich gehe davon aus dass das Setting auch gesetzt ist und/oder nichts individuell gesetzt wurde

 

Hi zusammen,

nachdem ich wieder am Rechner bin: Ja Spindown ist so konfiguriert.

 

Quote

Mach doch einen anderen Test:

- Stick sichern und danach komplett platt machen mit einer Unraid Testlizenz

- zweiten leeren USB Stick verbinden

- Booten

- nun den leeren Stick als Disk1 zuweisen, während du HDD und SSD nicht zuweist

- aus dem Store das Unassigned Devices Plugin laden, die USB HDD mounten und Spindown testen

Das ist doch Mal ein Plan. Vielen Dank. Leider hatte ich damit auch keinen Erfolg. Ich hatte zwar beim ersten Test mal die Platte fast 30 Sekunden komplett geräuschlos, also die Platten drehen nicht mehr, was man auch an der sehr genau gemessenen Leistungsaufnahme von 10W weniger in der Zeit sieht. Habe ich aber keine zweites Mal geschafft.

 

Gerade hat das herunterfahren so dass die Platte sich gar nicht mehr dreht auch mit meinem produktiven UNRAID Stick für exakt 10 Sekunden geklappt. Aber nur genau einmal.

Die Platte hat sich definitiv nicht mehr gedreht. Der Punkt vor Datenträger ging aber nach 10 Sekunden im Kreis drehen direkt wieder auf grün.

 

Nun könnte man evtl. sagen die "externe Platte" kanns halt nicht.... Aber das Problem: Unter Ubuntu klappt das dauerhaft !

Unter Ubuntu ist die Platte danach Dauerhaft im "Sleep-Modus", also erst beim nächsten Zugriff läuft sie wieder an:

root@ubuntu:/home/ubuntu# hdparm -y /dev/sdb1

/dev/sdb1:
 issuing standby command
SG_IO: bad/missing sense data, sb[]:  f0 00 01 00 50 00 00 0a 00 00 00 00 00 1d 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00
root@ubuntu:/home/ubuntu# 

 

Das geht auch unter Ubuntu, nur ist die Platte dann für "immer" weg... (Schlecht!)

Oct 15 07:44:13 ubuntu udisksd[1656]: Successfully sent SCSI command START STOP UNIT to /dev/sdb
Oct 15 07:44:13 ubuntu udisksd[1656]: Powered off /dev/sdb - successfully wrote to sysfs path /sys/devices/pci0000:00/0000:00:0d.0/usb2/2-1/2-1.2/remove

 

 

 

UNRAID:
 

root@SRV:~# hdparm -y /dev/sdb1

/dev/sdb1:
 issuing standby command
SG_IO: bad/missing sense data, sb[]:  f0 00 05 00 00 00 00 0a 00 00 00 00 26 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00
root@SRV:~# hdparm -y /dev/md1

/dev/md1:
 issuing standby command
 HDIO_DRIVE_CMD(standby) failed: Inappropriate ioctl for device


...also aus meiner Sicht ein Softwareproblem von dem ich keine Ahnung habe ich das das bald lösen kann (ob das mit dem gegebenem Kernel, ... geht)...

Alternative: Kauf eines anderen USB Adapters ((wenn man wüsste welcher geht))

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Viele USB Adapter reichen die SATA Kommandos nicht 1:1 weiter. Daher hast du auch diesen Fehler:

44 minutes ago, ranseyer said:
bad/missing sense data

 

Das ist tatsächlich auch der Grund warum unRAID keine USB Platten im Array empfiehlt. Man weiß nie was die USB Adapter durchschleifen.

 

Ich habe einen, der schleift so ziemlich alles 1:1 durch, aber selbst mit dem hatte ich regelmäßig Paritätsfehler.

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On 10/15/2022 at 12:04 PM, mgutt said:

Ich habe einen, der schleift so ziemlich alles 1:1 durch, aber selbst mit dem hatte ich regelmäßig Paritätsfehler.

 

Danke. Magst du evtl verraten welchen ?

- 10W Ersparnis und das Starten der HDD nur einmal am Tag wäre sicher sehr hilfreich bei meinem Usecase...

 

- OT: Falls ich noch eine Lösung finde Grafikbeschleunigung in einer VM und Ausgabe mit einem USB "Adapter" zu nutzen würde ggf. auch noch der Desktop PC wegfallen (dann reicht ein zusätzlicher Laptop für alles andere wie z.B. Smarthome Geräte, ... Flashen)

...Mir ist klar das das entweder nicht geht oder nur sehr schwierig, da ich davon ausgehe dass z.B. ein solches Kabel auch auf den interen Grafik Chip des Mainboards angeweisen ist.

 

 

Ich hänge mal ein Bild meines "Experimentes" an... Ein Mainboard von der "nachhaltigen Firma" Frame.Work. Solche Boards werden künftig reichlich frei werden wenn die Leute ihre Notebooks die genau dazu gedacht sind aufrüsten und damit das alte Mainboard übrig haben...

  • Stromverbrauch mit aktiver HDD und einigen Containern die nicht viel tun: 17W. Ohne HDD 7W (Meine alte Vielfachsteckdose die zwischen der Messung hängt zieht nochmals 3W für die Glimmlampe im Schalter)
  • Stromversorgung per USB PD Netzteil (zu groß mit 100W aber mit GaNi Halbleitern)
  • USB Stick (gerade auf USB-C Modell gewechselt, damit er schlechter abbricht)
  • Gigabit LAN per USB-C
  • HDD per Adapter angeschlossen und mit eigenem Netzteil (wird mit gemessen)
  • Ziel: Möglichst stark herunterkommen von der Server-Droge (bisher 19" 3-4HE im Rack im Keller mit 4+4TB WD Red, 4 DVB Karten)
  • Suboptimales Gehäuse (nur Unterseite auf dem Bild) aus dem 3D Drucker
  • Das Teil liegt auf einem Thinkpad (somit kann man die Größe vergleichen und ist keine 2cm hoch ohne die externe HDD)

Frame.Work-UNRAID-Server.jpg

Edited by ranseyer
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On 10/19/2022 at 3:32 AM, mgutt said:

Wenn das Gehäuse eh aus dem Drucker kommt, wie wäre es mit einem ASM1166 M.2 SATA Adapter? 

 

Das hört sich super an...

Da ich jetzt mehr auf Ästetik als auf Funktion geachtet habe, ist erst mal dieser verbaut (wird so erkannt, und ist rechts unten auf dem Bild):

 

[197b:0585] aa:00.0 SATA controller: JMicron Technology Corp. JMB58x AHCI SATA controller

 

Der Plan war vorbehaltlich der Performance im "WLAN-Slot" diesen auch zu Nutzen...

Aber Momentan springt mir die Platte nicht an, daher gibt es das nächste Update nach einer Runde HW-Debugging. (Das gerade gelötete Adapterkabel für die 12V Versorgung scheint mir OK zu sein, ich werde mal weiterforschen in der Annahme die Platte braucht doch "bestimmt keine 5V)

 

 

PS: M.E. besser wäre in Richtung deiner Empfehlung, aber dafür müsste dann die NVMe dran glauben...

 

Ich melde mich wieder und würde dann ~beim nächsten Mal auch den Tread schliessen bevor es zu OT wird...

 

 

PXL_20221020_185708392.jpg

image.png

Edited by ranseyer
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  • Solution
2 minutes ago, ranseyer said:

M.E. besser wäre in Richtung deiner Empfehlung,

Die mit ASM1166 hat eine Buchse mehr und ist meist mit einem kleinen Blech stabilisiert. Die JMB585 Varianten habe ich bisher nur ohne Blech gesehen.

 

3 minutes ago, ranseyer said:

aber dafür müsste dann die NVMe dran glauben...

Einen Tod musst du sterben und SATA SSDs sind ja auch schnell genug.

 

4 minutes ago, ranseyer said:

Da ich jetzt mehr auf Ästetik als auf Funktion geachtet habe, ist erst mal dieser verbaut (wird so erkannt):

Eventuell kannst du einen M.2 SATA Adapter optisch besser positionieren, wenn du mit einem Verlängerungskabel arbeitest:

http://www.adt.link/m2m.html

 

7 minutes ago, ranseyer said:

die Platte braucht doch "bestimmte keine 5V

Doch. 12V und 5V sind notwendig. Nur 3.3V braucht man nicht.

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...aufgrund Kabels mit teilweisen Kabelbruch hatte ich viel Zeit verloren... (Anfang: 12V, am Ende 1-12V je nach Biegung)

 

Die HDD läuft nun prächtig indem ich einen kleinen Stepdown Konverter dran gehäkelt habe...

Der Spindown funktioniert tadellos. (Mich nervt nur die stehende SATA Buchse am SATA Adapter, ab man kann icht alles haben.)

 

Aber durch den Anschluss per SATA hat sich die Disk Bezeichnung geändert. (Schätze mal die steht in der super.dat wo ich sehr ungern editieren oder patchen würde...)

Gibt es hierzu evtl. einen Trick, so dass ich nicht erst ein paar TB kopieren, Platte löschen und wieder aufspielen muss ?

 

hdd.png

Edited by ranseyer
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