Hardwareempfehlung für stromsparendes und kompaktes NAS mit 8x3,5"


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Ich möchte mir ein NAS mit 8x20TB Seagate Exos X20 Festplatten aufbauen. Vermutlich anfangs noch nicht voll bestückt, aber die maximale Nutz-Kapazität sollte schon bei über 100TB liegen.

 

Nutzung über den reinen Fileserver hinaus wäre zwar nett, ist mir aber den erhöhten Stromverbrauch nicht wert, daher sollte es eher stromsparend als leistungsfähig sein - gegen eine etwas leistungsfähigere CPU, die dann auch ein paar Anwendungen per Docker erlaubt, habe ich grundsätzlich nichts, so lange die CPU im Standby trotzdem wenig Strom verbraucht.

 

Was die Komponenten und Kosten angeht sind mir geringe Gesamtgröße und Stromverbrauch wichtiger als den letzten Euro zu sparen. Insgesamt 200 Euro mehr oder weniger spielen keine Rolle - zumal bei 8x20TB ohnehin die Platten einen Großteil der Kosten ausmachen werden und ich allein dadurch am Ende im Bereich von über 3000 Euro landen werde.

 

Was ich nach dem Lesen hier im Forum gerne hätte:

 

- Neue Hardware, die ich beim geizhals-Händler meines Vertrauens kaufen kann - also keine gebrauchte Hardware von Ebay oder umständlicher Import von Ali-Express.

 

- NVMe SSD-Cache

 

- In irgendeiner Form 8 nutzbaren SATA-Ports (für die 8 Festplatten) - vermutlich werde ich bei einem sparsamen kleinen Board 4 Ports über PCIe oder M2-Adapter ergänzen müssen?

 

- Wenn möglich ECC Speicher (notfalls ohne ECC, wenn das nicht oder nur mit hohem Mehrpreis oder anderen Kompromissen möglich ist)

 

- Mind. 32GB RAM, da ich oft mit bis 25-30 GB großen Dateien arbeite, die dann idealerweise komplett in den RAM-Cache passen sollten - oder müsste ich sogar 64GB einplanen, um nicht in Probleme zu laufen, wenn ich mal 2 Dateien gleichzeitig kopiere? Geht das dann trotzdem noch mit aktivem RAM-Cache und ist nur langsamer oder gibt es Fehler, wenn er die Datei gar nicht im RAM unterbringt?

 

- Eine Möglichkeit die Einrichtung und spätere Service-Arbeiten ohne viel Gebastel mit vorübergehend eingebauten Grafikkarten vornehmen zu können - also entweder über ein Serverboard das entsprechendes Remotemanagement mitbringt oder über eine CPU mit eingebauter GPU.

 

- Generell eine Lösung die man wie einen PC einfach "zusammenstecken" kann und nicht anfangen muss zu Löten, Bauteile zurechtzuschneiden oder am Gehäuse herumzufeilen.

 

Beim Gehäuse hatte ich an das Fractal Design Node 804 gedacht, da das 8x SATA  bietet und dabei noch halbwegs kompakt ist - bin aber auch für andere Vorschläge offen. Das Node 804 hätte aber mit seinen Maßen in etwa das Maximum das ich bei mir in Breite und Tiefe gut unterbringen könnte. In der Höhe hätte ich noch etwas mehr Spielraum.

 

Wenn es eine vernünftige Lösung gibt, auch gerne ein kleineres Gehäuse in Kombination mit einem externen Gehäuse für die zusätzlichen Festplatten oder auch zwei getrennte und entsprechend kleinere NAS-Systeme mit jeweils 4-5 Festplatten - was den Vorteil hätte dass ich bei einem Defekt direkt ein baugleiches System als Ersatz hätte. Ich vermute aber, dass das zwei kleinere Geräte den Preis und Stromverbrauch zu stark erhöhen würden.

 

Könnt Ihr mir zu diesen Rahmenvorstellungen entsprechende Hardware empfehlen? Gibt es weitere Punkte, die ich offenbar nicht beachtet habe, bei meiner Aufstellung der Konfigurationswünsche?

 

Edited by JPS.GER
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7 hours ago, JPS.GER said:

- In irgendeiner Form 8 nutzbaren SATA-Ports (für die 8 Festplatten) - vermutlich werde ich bei einem sparsamen kleinen Board 4 Ports über PCIe oder M2-Adapter ergänzen müssen?

Da Dir anscheinen der STromverbrauch wichtig ist: Beachte, daß des öfteren davon berichtet wird, dass Zusatzkontroller die tieferen C-States verhindern können.

Wenn Du ein Board findest, welches 8 SATA direkt über den Chiosatz ohne zusatzkontroller anbindet, kann das dahingehend besser sein.

Aber wenn das System generell sowieso recht stromsparend ausgelegt ist, reden wir hier von wenigen Watt Unterschied.

 

7 hours ago, JPS.GER said:

- Mind. 32GB RAM, da ich oft mit bis 25-30 GB großen Dateien arbeite, die dann idealerweise komplett in den RAM-Cache passen sollten

Im Normalfall nutzt unraid nicht den ganzen RAM für Cache.

Vielleicht solltest Du bei solch großen Dateien gleich 64 oder mehr GB Ram ins Auge fassen.

 

7 hours ago, JPS.GER said:

- oder müsste ich sogar 64GB einplanen, um nicht in Probleme zu laufen, wenn ich mal 2 Dateien gleichzeitig kopiere? Geht das dann trotzdem noch mit aktivem RAM-Cache und ist nur langsamer oder gibt es Fehler, wenn er die Datei gar nicht im RAM unterbringt?

Beachte, wenn Du wirklich eine 30GB Datei im Ram liegen hast soll/will die ja auch irgendwo hin. Der Ram ist also solange belegt, bis die wo anders abgespeichert ist.

auf SSD geht halbwegs flott, in ein FestplattenArray mit Parity: das dauert erheblich länger.

Solltest Du dann im gleichen Zeitraum die erwähnte zweite so große Datei in den Ram quetschen wollen sind ist der Ram dafür nicht frei und alles läuft sehr langsam.

Wenn Du also in Summe 60GB im Ram haben willst (und ja vielleicht noch andere Sachen laufen), würde ich ernsthaft über 96 oder 128GB Ram nachdenken.

 

7 hours ago, JPS.GER said:

- Eine Möglichkeit die Einrichtung und spätere Service-Arbeiten ohne viel Gebastel mit vorübergehend eingebauten Grafikkarten vornehmen zu können - also entweder über ein Serverboard das entsprechendes Remotemanagement mitbringt oder über eine CPU mit eingebauter GPU.

Das macht Sinn. Eine iGPU würde ich in aktueller Lage (für meine Nutzung) immer bevorzugen, wenn es nicht um Highperformance Bildbeschleunigung geht.

 

7 hours ago, JPS.GER said:

- Generell eine Lösung die man wie einen PC einfach "zusammenstecken" kann und nicht anfangen muss zu Löten,

Das ist eher selten der Fall. Solche Irre wie ich schnibbeln zwar an Kabeln herum und 'optimieren' da ein bisschen, aber das ist eher nicht das übliche Vorgehen bei unraid-Aufabu.

7 hours ago, JPS.GER said:

Bauteile zurechtzuschneiden

Wenn es passt und alles kompatibel ist, sind auch solche Maßnahmen eher nicht notwendig. Aber wenn es eben eng wird....

 

7 hours ago, JPS.GER said:

oder am Gehäuse herumzufeilen.

8 Festplatten intern sind heutzutage noch machbar. Aber die mit Abstand zur leisen Kühlung zu verbauen ist natürlich eine Frage des Volumens.

Man kan sie auch enger verbauen, dann wird die Kühlung unter Vollast aber schon weniger leise sein.

Ganz abgesehen von der Geräuschkulisse, wenn Lüfter und Festplatten alle so vor sich hin werkeln.

 

7 hours ago, JPS.GER said:

Wenn es eine vernünftige Lösung gibt, auch gerne ein kleineres Gehäuse in Kombination mit einem externen Gehäuse für die zusätzlichen Festplatten oder auch zwei getrennte und entsprechend kleinere NAS-Systeme mit jeweils 4-5 Festplatten

externe Festplatten anzubinden ist ein Problem:

Thunderbolt - energiefressend

USB3.0 instabil

SAS bewährt und genormt, aber auch energieschluckend.

eSATA: heutzutage kaum etwas fertiges & modernes mehr zu bekommen und erfordert sinnvollerweise pro Festplatte ein Kabel.

Firewire: hach, waren das noch Zeiten :)

 

Ich liebäugle mit SAS, da ich sowieso einen SAS Kontroller im System habe, aber das sind dann pro Kontroller schon mal 10-20W mehr.

 

7 hours ago, JPS.GER said:

Könnt Ihr mir zu diesen Rahmenvorstellungen entsprechende Hardware empfehlen?

Ich nicht. Die Quadratur des Kreises ist nicht ganz mein Spezialgebiet.

Du willst klein, stromsparend, mit viel Speicherplatz, in der aktuell eher schlechen Hardwareversorgungslage.

Die üblichen CPUs (bei ECC  I3 8. oder 9. Gen Intel) erfordern Mainboards die kaum/nicht neu zu bekommen sind.

Die neueren CPUs haben da diverse Eigenheiten, und die neueste Intel Generationen 13. Gen ist noch zu Neu um (gerade im Zusammenhang mit ECC) aktuell wirklich von Erfahrungen und Empfehlungen zu sprechen.

 

7 hours ago, JPS.GER said:

Gibt es weitere Punkte, die ich offenbar nicht beachtet habe, bei meiner Aufstellung der Konfigurationswünsche?

Du hattest anfangs Neuware angesprochen: Schön wäre es, aber wenn das Geld dennoch nicht unheimlich locker sitzt kann man dennoch vielleicht mit Gebruchtwarr dem Ziel näher kommen.

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Danke für Deine Antworten und die erste Einschätzung. Ein paar Rückfragen/Anmerkungen dazu:

 

12 hours ago, DataCollector said:

Wenn Du ein Board findest, welches 8 SATA direkt über den Chiosatz ohne zusatzkontroller anbindet, kann das dahingehend besser sein.

Aber wenn das System generell sowieso recht stromsparend ausgelegt ist, reden wir hier von wenigen Watt Unterschied.

 

Ich habe schon geschaut aber offenbar gibt es bei halbwegs aktuellen Boards im ITX-Faktor maximal 4 SATA-Anschlüsse und im Micro-ATX-Format maximal 6 Anschlüsse.

 

Im ATX-Format gäbe es zwar entsprechende Boards, aber die passen nicht in ein kleineres Gehäuse und sollen wohl auch vom Stromverbrauch deutlich höher liegen, so dass der Vorteil der Onboard-Anschlüsse bzgl. Stromsparen wieder dahin wäre.

 

12 hours ago, DataCollector said:

Vielleicht solltest Du bei solch großen Dateien gleich 64 oder mehr GB Ram ins Auge fassen.

 

Ja, ich glaube, dass es Sinn macht gleich auf 64GB zu gehen. Noch mehr scheitert dann aber auch wieder an den Boards die ich finden konnte, da die bei 64GB ihr Limit haben.

 

12 hours ago, DataCollector said:

Beachte, wenn Du wirklich eine 30GB Datei im Ram liegen hast soll/will die ja auch irgendwo hin. Der Ram ist also solange belegt, bis die wo anders abgespeichert ist.

auf SSD geht halbwegs flott, in ein FestplattenArray mit Parity: das dauert erheblich länger.

 

Würde das Problem durch einem NVMe SSD Cache nicht behoben werden? So dass die Dateien zunächst vom RAM auf die SSD gehen und erst von dort auf die langsameren HDDs mit Parity?

 

Ich habe die Dateien die ich auf das NAS kopiere auch zunächst noch auf der lokalen Festplatte meines PCs gespeichert. Sollte das NAS also durch Stromausfall oder Defekt der SSD ein zeitnahes Problem haben, wären keine kritischen Daten verloren.

 

12 hours ago, DataCollector said:

Die üblichen CPUs (bei ECC  I3 8. oder 9. Gen Intel) erfordern Mainboards die kaum/nicht neu zu bekommen sind.

 

Ja, ich habe schon festgestellt, dass ich mich von ECC wohl verabschieden muss, da man das nur mit älterer Hardware halbwegs gelöst bekommt in Kombination mit meinen anderen Vorstellungen.

 

Was ich mir überlegt habe ist auf DDR5 zu gehen, da haben die Speichermodule zumindest für die interne Verarbeitung der Daten ein ECC-Verfahren implementiert (ECC-on-die), was vielleicht dann besser als nichts wäre.

 

Ich habe mal versucht etwas aus aktuellen Komponenten zusammenzustellen:

 

Gehäuse: https://geizhals.de/fractal-design-node-804-fd-ca-node-804-bl-w-a1087232.html?hloc=at&hloc=de

Mainboard: https://geizhals.de/asus-rog-strix-b760-i-gaming-wifi-90mb1d90-m0eay0-a2872251.html?hloc=at&hloc=de

CPU: https://geizhals.de/intel-core-i5-13400-b0-cm8071504821106-a2871764.html?hloc=at&hloc=de

RAM: https://geizhals.de/kingston-fury-beast-dimm-kit-64gb-kf548c38bbk2-64-a2684857.html?hloc=at&hloc=de

Netzteil: https://geizhals.de/corsair-sf750-80-plus-platinum-750w-sfx12v-cp-9020186-eu-a1937459.html?hloc=at&hloc=de

 

Gesamt ca. 1000 Euro zzgl. CPU-Kühler, Lösung für 4 weitere SATA-Ports und NVMe SSD.

 

Bei der CPU wäre die Alternative ein Core i3-13100T für 100 Euro weniger - allerdings habe ich gelesen, dass die erhöhte Effizienz der neuen CPU-Generation erst ab i5 zum Tragen kommt, während die i3-Modelle noch auf der Vorgänger-Generation basieren. Wenn der Idle-Stromverbrauch dann nicht zu weit auseinanderliegt, würde ich die bei Bedarf höhere Performance des i5 bevorzugen um flexibler zu sein, was weitere Nutzung über den Fileserver hinaus angeht.

 

Beim RAM geht ich mal davon aus, dass ein höherer Takt nicht viel ändern wird für den Anwendungsfall und eher den Stromverbrauch erhöht - daher habe ich dort nur DDR5-4800 genommen, wie er von Intel für diese CPU spezifiziert ist - ist das sinnvoll und richtig gedacht?

 

Beim Netzteil gibt es leider das oft empfohlene 450W Modell aktuell nicht. Das 750W Modell hätte aber auch noch den Vorteil, dass es direkt Stromversorgung für 8 SATA-Platten mitbringt. Ich bräuchte also keine Adapter, was die Mehrkosten wieder ein wenig reduziert.

 

Beim Mainboard habe ich einfach nur per Filter nach dem passenden Sockel, 4x SATA und M.2 Anschluss gesucht. Praktisch fände ich auch noch, dass das Mainboard 2.5GBase-T mitbringt - aktuell nutze ich zwar nur 1GBit-LAN, aber so könnte ich in Zukunft evtl. noch etwas mehr Peformance herausholen.

 

Würde das so zusammenpassen und wäre es halbwegs sinnvoll? Ist es sinnvoller die weiteren 4 SATA-Anschlüsse per PCIe-Karte nachzurüsten oder über einen M.2 Adapter?

 

Was mir auch noch fehlt ist ein CPU-Kühler - welcher ist hier für diese CPU empfehlenswert und passt noch gut in das gewählt Node 804 Gehäuse?

 

Was haltet Ihr davon?

Edited by JPS.GER
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28 minutes ago, JPS.GER said:

aktuell nutze ich zwar nur 1GBit-LAN

 

21 hours ago, JPS.GER said:

die dann idealerweise komplett in den RAM-Cache passen sollten

Also bei den beiden Aussagen frage ich mich spontan wozu der Aufwand/Wunsch das über den RAM zu lösen? Mal abgesehen von der Parity Bremse ist normales GBit Ethernet doch schon langsamer als schnöde rotierende Scheiben (die schaffen im Außenbereich 250-290 MByte). Wie gesagt Parity bremst das dann auf ca 1/3, aber dafür hat man ja den SSD Cache. Und die Erstbefüllung, gerade wenn man die Daten dann noch ein weiteres Mal hat, macht man erstmal ohne Parity. Dann kannst du dir ne Menge RAM ersparen

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45 minutes ago, JPS.GER said:

Beim Netzteil gibt es leider das oft empfohlene 450W Modell aktuell nicht

Wie kommst du auf 450W? Corsair RM550x oder BeQuiet 11 FM. Beide 550W. Mit deinem 750W Netzteil haust du vermutlich 10W für nichts raus. Wir sprechen diese Empfehlungen nicht umsonst aus.

 

47 minutes ago, JPS.GER said:

Was ich mir überlegt habe ist auf DDR5 zu gehen, da haben die Speichermodule zumindest für die interne Verarbeitung der Daten ein ECC-Verfahren implementiert (ECC-on-die), was vielleicht dann besser als nichts wäre.

DDR5 Module haben ECC, weil die Zellen ab Werk hart am Limit laufen und korrigiert werden müssen. Von den Korrekturen bekommst du allerdings nichts mit. Also auch nichts von Fehlern. Also versuch dir da keine unnötigen Kosten zu produzieren. Du hast dadurch keinen Vorteil.

 

49 minutes ago, JPS.GER said:

Ich habe schon geschaut aber offenbar gibt es bei halbwegs aktuellen Boards im ITX-Faktor maximal 4 SATA-Anschlüsse und im Micro-ATX-Format maximal 6 Anschlüsse.

 

Im ATX-Format gäbe es zwar entsprechende Boards, aber die passen nicht in ein kleineres Gehäuse und sollen wohl auch vom Stromverbrauch deutlich höher liegen, so dass der Vorteil der Onboard-Anschlüsse bzgl. Stromsparen wieder dahin wäre.

Wenn die zusätzlichen Karten die C-States killen, dann wird das ITX-Board mehr als das sparsame ATX Board verbrauchen. Das Problem ist eher, dass wir keinerlei Erfahrungsberichte zu aktuellen Boards haben. 

 

Wie wäre es denn mit dem Board:

https://geizhals.de/supermicro-x13sae-bulk-mbd-x13sae-b-a2685516.html?hloc=at&hloc=de

image.png.e039055247632177fdece091250681aa.png

 

Oder mal einen China-Kracher probieren:

https://geizhals.de/biostar-racing-b660gta-a2667966.html?hloc=at&hloc=de

image.png.1eaa2cfc3593820b609361513506f3a0.png

 

 

Fazit: CPU, RAM und SSD holen. Beide Boards bestellen. Durchmessen und das bessere behalten.

 

Wenn du aber unbedingt was kompaktes haben willst: Pech. Nicht mit effizient mit der aktuellen Generation umsetzbar. Außer vielleicht hiermit, aber auch da wissen wir noch nicht wo das landen wird:

https://forums.unraid.net/topic/131537-asrock-rack-w680-w680d4id-2t-mit-i7-13700/

 

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42 minutes ago, mgutt said:

Wie kommst du auf 450W? Corsair RM550x oder BeQuiet 11 FM. Beide 550W.

 

Danke, das mit dem 450W Netzteil hatte ich glaube ich aus einem Youtube-Video, in dem es um stromsparende Komponenten für Unraid ging. Danke für die beiden Alternativen - schaue ich mir an.

 

Was die Board-Vorschläge angeht, bekomme ich die nicht im Wunsch-Gehäuse (Fractal Design Node 804) verbaut, da das maximal µATX unterstützt. Das Problem dürfte ich auch mit anderen etwas kleineren Gehäusen haben. Ein Standard-Tower-Gehäuse mit 8x3,5" bringe ich aber vom Platz nicht unter.

 

Bei dem anderen Board ist - falls das wirklich so teuer wie geschätzt wird - die Frage, wie lange es dauert die Mehrkosten über den Stromverbrauch wieder reinzuholen.

 

Gibt es keinen M.2 oder PCIe Adapter für 4xSATA der sich bzgl. C-States bewährt hat und diese nicht komplett unbrauchbar macht?

Edited by JPS.GER
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42 minutes ago, JPS.GER said:

Danke, das mit dem 450W Netzteil hatte ich glaube ich aus einem Youtube-Video, in dem es um stromsparende Komponenten für Unraid ging

Ich kenne kein sparsames 450W Netzteil. Ich denke da hat jemand "irgendwas" empfohlen, nur weil Gold oder Platinum drauf stand.

 

44 minutes ago, JPS.GER said:

Wunsch-Gehäuse (Fractal Design Node 804)

41 Liter ist jetzt auch nicht gerade klein.

 

1 hour ago, JPS.GER said:

Ein Standard-Tower-Gehäuse mit 8x3,5" bringe ich aber vom Platz nicht unter.

Das Define R5 ist also keine Option?

 

1 hour ago, JPS.GER said:

Gibt es keinen M.2 oder PCIe Adapter für 4xSATA der sich bzgl. C-States bewährt hat und diese nicht komplett unbrauchbar macht?

Hängt immer vom Board ab. Ich hatte schon ASM1166 Karten, die nur 2W gekostet haben. Das kann aber bei jedem Board anders sein. Muss man einfach testen. Du solltest also die Karten da haben, bevor das Widerrufsrecht des Boards abgelaufen ist.

 

1 hour ago, JPS.GER said:

die Frage, wie lange es dauert die Mehrkosten über den Stromverbrauch wieder reinzuholen.

10W sind 35 € zusätzliche Stromkosten pro Jahr bei 40 Cent pro kWh. Bei sagen wir 7 Jahren Betriebszeit also knapp 250 €, die man je nachdem in Netzteil, Board, etc stecken sollte.

 

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2 hours ago, JPS.GER said:

Ich habe schon geschaut aber offenbar gibt es bei halbwegs aktuellen Boards im ITX-Faktor maximal 4 SATA-Anschlüsse und im Micro-ATX-Format maximal 6 Anschlüsse.

Je neuer und stromparender (und immer noch preisgünstig) desto weniger Anschlüsse. Leider.

 

2 hours ago, JPS.GER said:

Im ATX-Format gäbe es zwar entsprechende Boards, aber die passen nicht in ein kleineres Gehäuse und sollen wohl auch vom Stromverbrauch deutlich höher liegen, so dass der Vorteil der Onboard-Anschlüsse bzgl. Stromsparen wieder dahin wäre.

Tja, Also kommst Du bei dem Wunsch nach 8 SATA Festplatten nicht um einen Zusatzkontroller herum. 4 Onboard + 4 am Zusatzkontroller, da würde ich zu einem ASM1064 basierten Kontroller greifen, auch wenn damit die C-Sates nicht mehr optimal sind.

 

2 hours ago, JPS.GER said:

Ja, ich glaube, dass es Sinn macht gleich auf 64GB zu gehen. Noch mehr scheitert dann aber auch wieder an den Boards die ich finden konnte, da die bei 64GB ihr Limit haben.

Tja, Du zielst anscheinend wirklich auf Mini ITX ab. da ist die Sache mit den Speichersockeln eine Platzfrage.

 

 

2 hours ago, JPS.GER said:

Würde das Problem durch einem NVMe SSD Cache nicht behoben werden? So dass die Dateien zunächst vom RAM auf die SSD gehen und erst von dort auf die langsameren HDDs mit Parity?

Ja, die NVMe SSD ist schneller als das Array, aber dennoch verschwindet die Datei vor vollendeter Übertragung vom RamCache in den SSDCache nicht auf wundersame weise. Ich verstand Dich so, daß Du in halbwegs schneller Folge Dateien bis zu 30GB über den RamCache transferieren willst. Damit wird die erste Datei noch zum SSDCache geschrieben (und von dort dann auch über den RAM ins Array), während Du schon mit dem zweiten Brocken anklopfst.

So optimal, wie ich mir das bei unraid vorstellte lief es leider nicht, wenn ich mit großen (Mengen) an großen Dateien hantiere.

 

2 hours ago, JPS.GER said:

Ich habe die Dateien die ich auf das NAS kopiere auch zunächst noch auf der lokalen Festplatte meines PCs gespeichert. Sollte das NAS also durch Stromausfall oder Defekt der SSD ein zeitnahes Problem haben, wären keine kritischen Daten verloren.

Das ist gut. Bisher halte ich auch alles mindestens einmal auf dem Quellsystem vor.

 

2 hours ago, JPS.GER said:

Ja, ich habe schon festgestellt, dass ich mich von ECC wohl verabschieden muss, da man das nur mit älterer Hardware halbwegs gelöst bekommt in Kombination mit meinen anderen Vorstellungen.

Da bin ich froh, daß ich noch zwei W480 Boards bekommen habe, die zwar nicht die stromsparensten sind, aber ein für mich akzeptablen Kompromiß mit ECC darstellen.

 

2 hours ago, JPS.GER said:

Was ich mir überlegt habe ist auf DDR5 zu gehen,

Also liebäugelst Du mit Intel 12 oder 13.Gen oder neuerem AMD.

Die neueste Hardware für Linux zu nutzen kann noch die einen oder anderen Kinderkrankheiten hervor bringen.

 

2 hours ago, JPS.GER said:

Wifi onboard fur unraid ist eher als nutzlos anzusehen.

1x PCIe x16

2x M.2 PCIe x4

Da das Mainboard keinen PCIe x1 Anschluß zu haben scheint, wirst Du für einen Standardzusatzkontroller der X16 verbraten müssen oder einen M.2 NVMe Slot dafür hernehmen müssen. Dann macht ein ASM1166 mit seinen 6 SATA Anschlüssen etwas mehr Sinn. Den gibt es für beide Bauformen. Aber die restlichen Lanes im verwendeten PCIe Slot (M.2 Sockel) sind dann nutzlos.

Vielleicht kann der PCIe x16 per Bifurcation da och etwas, aber danach habe ich nicht nachgeschaut.

Damit hast Du das Board dann schon fast zum Vollausbau konfiguriert. Nennenswerte Erweiterungen sind dann nicht mehr drin.

 

2 hours ago, JPS.GER said:

Warum das? 8 (meist) schlafende Festplatten und die CPU+Ram+Board: das recht effiziente RM550x 2021 Edition sollte das problemlos schaffen und eben im Niedriglastbereich effizient sein. (Ob die Kombination so niedrige Last erreicht, weiss ich aber nicht).

 

2 hours ago, JPS.GER said:

Würde das so zusammenpassen

Technisch: sieht mir das pasend aus.

 

2 hours ago, JPS.GER said:

und wäre es halbwegs sinnvoll?

Dazu enthalte ich mich erst einmal.

2 hours ago, JPS.GER said:

Ist es sinnvoller die weiteren 4 SATA-Anschlüsse per PCIe-Karte nachzurüsten oder über einen M.2 Adapter?

Wie schon angedeutet: Das Board hat nur einen PCIe x16 Slot, mit einem Standard PCIe Slotadapter wäre der Slot 'verschwendet'.

Wenn Du nur 1 NVMe SSD einsetzen willst, würde ich zu einem ASM1166 in einer M.2 Bauform greifen. Das ergibt aber einen gewissen Kabelverhau auf dem Board.

 

2 hours ago, JPS.GER said:

Was mir auch noch fehlt ist ein CPU-Kühler - welcher ist hier für diese CPU empfehlenswert und passt noch gut in das gewählt Node 804 Gehäuse?

...und sollte der nicht soviel Platz einnehmen, dass er eine SATA Kabelfuehrung auf dem dem M.2 Steckplatz Probleme bereitet oder die Kabel in den Quirl rutschen können.

Aber auch dazu enthalte ich mich besser.

 

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1 hour ago, mgutt said:

Das Define R5 ist also keine Option?

 

Da ist die Tiefe das Problem. Der Stellplatz den ich für das NAS habe ist eher quadratisch, weshalb eine Würfelform besser passt. Und selbst da bin ich mit dem Node 804 schon recht nah am Limit.

 

1 hour ago, DataCollector said:

Tja, Du zielst anscheinend wirklich auf Mini ITX ab. da ist die Sache mit den Speichersockeln eine Platzfrage.

 

Micro-ATX ginge auch, aber damit bekomme ich auch nur 6 SATA-Anschlüsse und muss trotzdem noch irgendwie erweitern. Dann kann ich vermutlich auch gleich beim ITX-Board bleiben, da mehr als die 8 Festplatten auf Grund des Gehäuses nicht dazu kommen werden.

 

1 hour ago, DataCollector said:

Ich verstand Dich so, daß Du in halbwegs schneller Folge Dateien bis zu 30GB über den RamCache transferieren willst. Damit wird die erste Datei noch zum SSDCache geschrieben (und von dort dann auch über den RAM ins Array), während Du schon mit dem zweiten Brocken anklopfst.

So optimal, wie ich mir das bei unraid vorstellte lief es leider nicht, wenn ich mit großen (Mengen) an großen Dateien hantiere.

 

In vielen Fällen sind es nur 1-2 Dateien mit je 10-30GB in schnellerer Folge, es wird aber sicher auch Fälle geben, wo es mal mehr Dateien sind. Aber da könnte ich notfalls auch mit einer etwas langsameren Übertragung leben - zumal ich zunächst nur mit 1GBit ankommen kann und später dann evtl. mit 2,5GBit, wenn ich einen entsprechenden PC und Switch einsetzte.

 

Von daher denke ich, dass ich mit 64GB schon hinkommen werde - weniger werde ich wohl nicht verbauen, da der Bau des Systems auf der Hardwareseite für mich eher ein notwendiges Übel als ein großer Spaß ist und ich daher gerne direkt die finale Ausstattung verbauen würde, um dann die nächsten 5+ Jahre nichts mehr am System ändern zu müssen, selbst wenn sich die Anforderungen ein wenig ändern und ich z.B. ein virtuelles System darauf laufen lassen möchte.

 

1 hour ago, DataCollector said:

Wifi onboard fur unraid ist eher als nutzlos anzusehen.

 

Das war einfach beim Board dabei - hier würde ich das Modul wenn möglich ausbauen. Generell bin ich beim Board noch sehr flexibel - das war einfach nur eines das ich auf die Schnelle mit dem passenden Sockel, 4x SATA, M.2 und DDR5 Support gefunden habe.

 

1 hour ago, DataCollector said:

Damit hast Du das Board dann schon fast zum Vollausbau konfiguriert. Nennenswerte Erweiterungen sind dann nicht mehr drin.

 

Da ich das Gehäuse mit den 8 Platten gut ausgelastet habe und technisch mit i5, 64GB RAM, iGPU und 2,5Gbit Ethernet eine recht gute Ausstattung habe, werde ich wohl nicht mehr erweitern müssen. Höchstens 10Gbit Ethernet statt 2,5Gbit wäre vielleicht noch etwas zukunftssicherer - vielleicht finde ich ein alternatives Board.

 

1 hour ago, DataCollector said:

das recht effiziente RM550x 2021 Edition sollte das problemlos schaffen

 

Beim Netzteil bin ich schon überzeugt und werde ein Corsair RM550x oder BeQuiet 11 FM verwenden. Hatte nur einen Tipp von Youtube aufgegriffen, aber die 550W Netzteile machen mehr Sinn.

 

1 hour ago, DataCollector said:

Also liebäugelst Du mit Intel 12 oder 13.Gen oder neuerem AMD.

 

Ja, mit Intel 12. oder 13. Gen. AMD eher nicht.

Edited by JPS.GER
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56 minutes ago, JPS.GER said:

Micro-ATX ginge auch, aber damit bekomme ich auch nur 6 SATA-Anschlüsse und muss trotzdem noch irgendwie erweitern.

ich meinte "Speichersockeln": Bei uATX wären 4 DDR Sockel möglich.

 

56 minutes ago, JPS.GER said:

Dann kann ich vermutlich auch gleich beim ITX-Board bleiben, da mehr als die 8 Festplatten auf Grund des Gehäuses nicht dazu kommen werden.

Aber Du bist dann mit 64GB Ram nicht am Ende angekommen, falls Du feststellst, daß das Handling mehrere großer Dateien zeitgleich an die Grenzen stößt.

 

56 minutes ago, JPS.GER said:

In vielen Fällen sind es nur 1-2 Dateien mit je 10-30GB in schnellerer Folge,

Ja, so hatte ich es ja verstanden : 2x 30GB Dateien über den RamCache zum SSDCache bedeutet, daß temporär 60GB belegt sind. Das wird mit 6GB Ram in unraid und vereinzelten Apps/Docker knapp.

 

56 minutes ago, JPS.GER said:

es wird aber sicher auch Fälle geben, wo es mal mehr Dateien sind. Aber da könnte ich notfalls auch mit einer etwas langsameren Übertragung leben

Ok. Ich wollte nur darauf hinweisen, daß mehr Ram dahingehend besser ist. Es wäre Schade, wenn Du später die Grenze erreichst und nicht informiert worden wärst.

 

56 minutes ago, JPS.GER said:

Da ich das Gehäuse mit den 8 Platten gut ausgelastet habe und technisch mit i5, 64GB RAM, iGPU und 2,5Gbit Ethernet eine recht gute Ausstattung habe, werde ich wohl nicht mehr erweitern müssen.

Ich dachte auch mal, daß eine NVME SSD als Cache für alles ausreichned wäre.

Naja, wegen stockender benutzung habe ich dann doch die Systemrelevanten Sahres und die Shares für Nutzdaten physikalisch getrennt. Seitdem stockt es weitaus weniger.

Aber ich bin eben auch mit weitaus größeren Datenmengen 'unterwegs'.

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2 hours ago, JPS.GER said:

Da ist die Tiefe das Problem. Der Stellplatz den ich für das NAS habe ist eher quadratisch, weshalb eine Würfelform besser passt. Und selbst da bin ich mit dem Node 804 schon recht nah am Limit.

 

Dazu eine Idee/Denkanstoß um ATX in einem fertigen Gehäuse mit 8 Festplatten unter zu bringen:

Fractal Design Node 804
Maße (in mm): B: 344 T: 389 H: 307

Du hast also eine eher quadratische Stellfläche von knapp 40x40cm.

Zur Höhe sagtest Du ja etwas von mehr Spielraum.

 

Thermaltake The Tower 500 (Variante mit 8x 3,5")

Abmessungen (BxHxT) 388x608x398mm

https://geizhals.de/thermaltake-the-tower-500-schwarz-ca-1x1-00m1wn-00-a2748400.html?hloc=at&hloc=de

 

 

Und hier auch noch Ideen/Denkanstöße aus der Bastlerecke um vielleicht doch Standard ATX Mainboards zu verwenden:

Wenn man doch ein bisschen Hand anlegt, kann man in diverse weitere Gehäuse mit der Stellfläche auch 8 x3,5Inch Festplatten rein bekommen:

AeroCool System Integrator SI-5101

Abmessungen (BxHxT) 195x410x385mm

https://geizhals.de/aerocool-system-integrator-si-5101-a1740059.html?hloc=at&hloc=de

(oder sogar 2 Gehäuse zusammenschrauben, da sie zusammen in Breite und Tiefe dann immer noch unter 40x40cm bleiben.)

 

Das

Lian Li O11 Air Mini sieht mir so aus, daß man auch auf dem Boden mit simplen Festplattenhaltern auch noch einiges unter bringen kann, da hier ja keien dGPU angedacht ist.

Abmessungen (BxHxT) 288x384x400mm

https://geizhals.de/lian-li-pc-o11-air-mini-o11amx-a2600079.html?hloc=at&hloc=de

 

Nachteil all dieser Ideen:

- nach oben hin mehr Platz

- andere Kosten

- und etwas Handarbeit.

 

Vorteil:

- größere Auswahl an Mainboards und

- vielleicht Platz für zukünftige Anpassungen.

 

Ich bin eben kein Freund davon sich direkt beim Kauf soweit in die Ecke zu drängen, daß schon die Frage eines CPU Kühlers wegen der Enge schwierig wird.

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2 hours ago, mgutt said:

Nur als Info: der 13400 ist kein Raptor, sondern Apollo Lake. Keine Ahnung in wie weit das für die Effizienz im Niedriglastbereich bedeutet. Raptor zeigt aber, dass er oben rum sehr effizient ist.

 

Ist beim 13400 wohl etwas komplizierter, da es eine B0 und C0 Version gibt. B0 müsste schon Raptor sein, wenn auch beim Cache beschnitten, wenn ich die Artikel die ich gefunden habe nicht ganz falsch verstanden habe. Welche Auswirkungen das im Niedriglastbereich hat, kann ich allerdings auch nicht einschätzen.

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Beim Node 804 sind MainBoard und HDDs in baulich getrennten Räumen. Dazu ist das ATX Netzteil bei den HDDs und vor allem die Kabel der 8HDDs. Sobald man länger höhere Festplattenaktivität hat müssen die Lüfter auf Volllast laufen sonst heizt sich das sehr stark auf. Da ist einfach kein guter Luftstrom möglich (auch wenn man das beim leeren Gehäuse erstmal glaubt). Bei 1-2 laufenden HDs ist es nicht der Fall das es sich stark aufheizt, aber bei Parity Rebuilds zum Beispiel. Die Lüfter saugen dann bei mir 2-3W. Bei Parity Rebuilds gingen einige Platten ohne Lüfter auf Volllast mal locker 65 Grad. Das waren aber IBM Hitzköpfe.

 

Ich muss sagen das Fractal define XL das ich noch habe ist da wesentlich bessser. Jaja ich weiss das passt nicht 🙂

 

 

Edited by MPC561
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16 hours ago, DataCollector said:

Ich bin eben kein Freund davon sich direkt beim Kauf soweit in die Ecke zu drängen, daß schon die Frage eines CPU Kühlers wegen der Enge schwierig wird.

 

Danke für die Tipps zu den Gehäuse-Alternativen - schaue ich mir alle noch genauer an, wobei ich grundsätzlich schon ganz froh wäre, wenn es nicht größer als das Node 804 wird.

 

Das mit dem CPU-Kühler sieht auf Bildern, die ich gefunden habe, nicht so kritisch aus. Da die Festplatten auf der anderen Seite des Gehäuses sind, habe ich beim CPU-Kühler halbwegs normal üblichen Platz zur Verfügung.

 

Hier hat z.B. jemand einen recht großen Kühler und eine Grafikkarte verbaut:

 

mBts161.jpg

 

Das sollte bei mir vom Platz her weit weniger vollgestopft sein, da die Grafikkarte wegfällt und der Kühler evtl. auch noch eine Stufe kleiner ausfallen kann.

 

Wobei ich aktuell doch wieder zum Intel Core i3-13100T tendiere, da der mit 35W (Processor Base Power) + 69W (Maximum Turbo Power) unkomplizierter in der Kühlung ist und für meine Anforderungen eigentlich ausreichen sollte.

 

3 hours ago, cybermann said:

Ich will nur was zum  Node 804 schreiben dort bekommst du sogar 10 3,5zoll platen  8 in den Käfigen und 2 unten am gehäuse beim Mainbord rein, und 2 2,5 zoll

 

Aber ohne vorgesehene Befestigung für die 3,5" Platten nehme ich an? Müsste ich also selbst eine Befestigungsmöglichkeit finden?

 

3 hours ago, MPC561 said:

Sobald man länger höhere Festplattenaktivität hat müssen die Lüfter auf Volllast laufen sonst heizt sich das sehr stark auf. Da ist einfach kein guter Luftstrom möglich (auch wenn man das beim leeren Gehäuse erstmal glaubt).

 

Wie viele Lüfter hast/hattest Du im Festplattenbereich verbaut? Nur den mitgelieferten über dem Netzteil oder noch weitere? Kann man im Festplattenbereich unkompliziert weitere Lüfter verbauen oder müsste man dafür selbst Befestigungsmöglichkeiten schaffen?

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50 minutes ago, JPS.GER said:

Wie viele Lüfter hast/hattest Du im Festplattenbereich verbaut? Nur den mitgelieferten über dem Netzteil oder noch weitere? Kann man im Festplattenbereich unkompliziert weitere Lüfter verbauen oder müsste man dafür selbst Befestigungsmöglichkeiten schaffen?

 

Noch einen 120er zusätzlich. So waren insgesamt im HD Abteil vorne zum ansaugen einer und hinten zum ausblasen einer und beide werden über den fixen Schalter gesteuert (kleine/mittlere/grosse Drehzahl). Der Punkt ist du bekommst da einfach nicht mehr rein. Da wo der vordere Lüfter ist sind auch die ganzen Kabel und Kabelsplitter. Du brauchst immerhin 8 SATA und 8 Powerkabel. Aber mit vernünftigen Festplatten und wenn man die Lüfter auf volle Power stellt geht ein Festplatten Rebuild mit akzeptablen Temperaturen, wobei das auch von den Platten abhängt. ich hab jetzt 6 Toshibas und nur noch 2 WD. Die Toshibas sind mal gute 10 Grad kälter als die alten IBM Hitzköpfe.

 

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6 hours ago, JPS.GER said:

Wobei ich aktuell doch wieder zum Intel Core i3-13100T tendiere, da der mit 35W (Processor Base Power) + 69W (Maximum Turbo Power) unkomplizierter in der Kühlung ist und für meine Anforderungen eigentlich ausreichen sollte.

Bedenke, dass du im BIOS das TDP Limit selbst einstellen kannst. Dafür brauchst du nicht extra eine T CPU.

 

 

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19 hours ago, JPS.GER said:

Aber ohne vorgesehene Befestigung für die 3,5" Platten nehme ich an? Müsste ich also selbst eine Befestigungsmöglichkeit finden?

 

 

 

Du mußt die 4 gummibufer mit den 4 schrauben unten an der Festplatte machen. dann kannst du 2 schrauben von der Festplatten unten durch das Loch steken und zum Mainbordschieben diese Festdrehen. die Festplatte ist dann nur mit 2 Schrauben Festgemacht Hält aber . 

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On 1/28/2023 at 7:23 PM, JPS.GER said:

Micro-ATX ginge auch, aber damit bekomme ich auch nur 6 SATA-Anschlüsse und muss trotzdem noch irgendwie erweitern. Dann kann ich vermutlich auch gleich beim ITX-Board bleiben, da mehr als die 8 Festplatten auf Grund des Gehäuses nicht dazu kommen werden.

 

Ich habe es nicht, ich kenne es nicht, aber es scheint eine großzügigere Ausstattung mit PCie Slots zu haben und mit uATX könnte es vielleicht auch passen:

MSI PRO B660M-A WIFI

https://geizhals.de/msi-pro-b660m-a-wifi-ddr4-7d43-002r-a2660672.html

https://www.mindfactory.de/product_info.php/MSI-PRO-B660M-A-WIFI-DDR4--B660-S1700-mATX-Intel--Bulk-Artikel_1459315.html

Gerade eben im Mindfactory Schnäppshop (Einzelstück) für 99 Euro (Bulk Artikel).

Es soll lat GH auch 13.Gen beherrschen.

Es hat zwar auch leider WIFI (CNVi) drauf und Thunderbolt wird es nicht unbedingt sparsam machen, aber

  1x PCIe 4.0 x16 (leider im Manual kein Hinweis auf Bifurcation entdeckt)

  1x PCIe 3.0 x16 (x4)

  1x PCIe 3.0 x1

  1x M.2/M-Key (PCIe 4.0 x4, 2280/2260/2242)

  1x M.2/M-Key (PCIe 4.0 x4/SATA, 2280/2260/2242)

sollte vielleicht einige Flexibilität geben.

Ein PCIe 3.0x1 eignet sich gut für eine ASM1064 Steckkarte mit 4 SATA Ports für Festplatten (als Ergänzung zu den 4 OnBoard SATA Ports).

In den beiden M.2 und in den beiden verbleibenden Standard PCIe Slots kann man ggf. mit simplen Adaptern je eine NVMe SSD unter bringen.

Und die DDR4 Module dürften aktuell auch noch billiger als DDR5 sein, aber 128GB sollen laut GH Möglich sein.

 

Wie gut es dann noch C-Sates erreicht und ob es sparsamer oder nicht ist, als das von Dir benannte B760 kann ich nicht sagen.

Nur als Gedankenanstoß

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