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  1. Danke für die Tipps zu den Gehäuse-Alternativen - schaue ich mir alle noch genauer an, wobei ich grundsätzlich schon ganz froh wäre, wenn es nicht größer als das Node 804 wird. Das mit dem CPU-Kühler sieht auf Bildern, die ich gefunden habe, nicht so kritisch aus. Da die Festplatten auf der anderen Seite des Gehäuses sind, habe ich beim CPU-Kühler halbwegs normal üblichen Platz zur Verfügung. Hier hat z.B. jemand einen recht großen Kühler und eine Grafikkarte verbaut: Das sollte bei mir vom Platz her weit weniger vollgestopft sein, da die Grafikkarte wegfällt und der Kühler evtl. auch noch eine Stufe kleiner ausfallen kann. Wobei ich aktuell doch wieder zum Intel Core i3-13100T tendiere, da der mit 35W (Processor Base Power) + 69W (Maximum Turbo Power) unkomplizierter in der Kühlung ist und für meine Anforderungen eigentlich ausreichen sollte. Aber ohne vorgesehene Befestigung für die 3,5" Platten nehme ich an? Müsste ich also selbst eine Befestigungsmöglichkeit finden? Wie viele Lüfter hast/hattest Du im Festplattenbereich verbaut? Nur den mitgelieferten über dem Netzteil oder noch weitere? Kann man im Festplattenbereich unkompliziert weitere Lüfter verbauen oder müsste man dafür selbst Befestigungsmöglichkeiten schaffen?
  2. Ist beim 13400 wohl etwas komplizierter, da es eine B0 und C0 Version gibt. B0 müsste schon Raptor sein, wenn auch beim Cache beschnitten, wenn ich die Artikel die ich gefunden habe nicht ganz falsch verstanden habe. Welche Auswirkungen das im Niedriglastbereich hat, kann ich allerdings auch nicht einschätzen.
  3. Da ist die Tiefe das Problem. Der Stellplatz den ich für das NAS habe ist eher quadratisch, weshalb eine Würfelform besser passt. Und selbst da bin ich mit dem Node 804 schon recht nah am Limit. Micro-ATX ginge auch, aber damit bekomme ich auch nur 6 SATA-Anschlüsse und muss trotzdem noch irgendwie erweitern. Dann kann ich vermutlich auch gleich beim ITX-Board bleiben, da mehr als die 8 Festplatten auf Grund des Gehäuses nicht dazu kommen werden. In vielen Fällen sind es nur 1-2 Dateien mit je 10-30GB in schnellerer Folge, es wird aber sicher auch Fälle geben, wo es mal mehr Dateien sind. Aber da könnte ich notfalls auch mit einer etwas langsameren Übertragung leben - zumal ich zunächst nur mit 1GBit ankommen kann und später dann evtl. mit 2,5GBit, wenn ich einen entsprechenden PC und Switch einsetzte. Von daher denke ich, dass ich mit 64GB schon hinkommen werde - weniger werde ich wohl nicht verbauen, da der Bau des Systems auf der Hardwareseite für mich eher ein notwendiges Übel als ein großer Spaß ist und ich daher gerne direkt die finale Ausstattung verbauen würde, um dann die nächsten 5+ Jahre nichts mehr am System ändern zu müssen, selbst wenn sich die Anforderungen ein wenig ändern und ich z.B. ein virtuelles System darauf laufen lassen möchte. Das war einfach beim Board dabei - hier würde ich das Modul wenn möglich ausbauen. Generell bin ich beim Board noch sehr flexibel - das war einfach nur eines das ich auf die Schnelle mit dem passenden Sockel, 4x SATA, M.2 und DDR5 Support gefunden habe. Da ich das Gehäuse mit den 8 Platten gut ausgelastet habe und technisch mit i5, 64GB RAM, iGPU und 2,5Gbit Ethernet eine recht gute Ausstattung habe, werde ich wohl nicht mehr erweitern müssen. Höchstens 10Gbit Ethernet statt 2,5Gbit wäre vielleicht noch etwas zukunftssicherer - vielleicht finde ich ein alternatives Board. Beim Netzteil bin ich schon überzeugt und werde ein Corsair RM550x oder BeQuiet 11 FM verwenden. Hatte nur einen Tipp von Youtube aufgegriffen, aber die 550W Netzteile machen mehr Sinn. Ja, mit Intel 12. oder 13. Gen. AMD eher nicht.
  4. Danke, das mit dem 450W Netzteil hatte ich glaube ich aus einem Youtube-Video, in dem es um stromsparende Komponenten für Unraid ging. Danke für die beiden Alternativen - schaue ich mir an. Was die Board-Vorschläge angeht, bekomme ich die nicht im Wunsch-Gehäuse (Fractal Design Node 804) verbaut, da das maximal µATX unterstützt. Das Problem dürfte ich auch mit anderen etwas kleineren Gehäusen haben. Ein Standard-Tower-Gehäuse mit 8x3,5" bringe ich aber vom Platz nicht unter. Bei dem anderen Board ist - falls das wirklich so teuer wie geschätzt wird - die Frage, wie lange es dauert die Mehrkosten über den Stromverbrauch wieder reinzuholen. Gibt es keinen M.2 oder PCIe Adapter für 4xSATA der sich bzgl. C-States bewährt hat und diese nicht komplett unbrauchbar macht?
  5. Danke für Deine Antworten und die erste Einschätzung. Ein paar Rückfragen/Anmerkungen dazu: Ich habe schon geschaut aber offenbar gibt es bei halbwegs aktuellen Boards im ITX-Faktor maximal 4 SATA-Anschlüsse und im Micro-ATX-Format maximal 6 Anschlüsse. Im ATX-Format gäbe es zwar entsprechende Boards, aber die passen nicht in ein kleineres Gehäuse und sollen wohl auch vom Stromverbrauch deutlich höher liegen, so dass der Vorteil der Onboard-Anschlüsse bzgl. Stromsparen wieder dahin wäre. Ja, ich glaube, dass es Sinn macht gleich auf 64GB zu gehen. Noch mehr scheitert dann aber auch wieder an den Boards die ich finden konnte, da die bei 64GB ihr Limit haben. Würde das Problem durch einem NVMe SSD Cache nicht behoben werden? So dass die Dateien zunächst vom RAM auf die SSD gehen und erst von dort auf die langsameren HDDs mit Parity? Ich habe die Dateien die ich auf das NAS kopiere auch zunächst noch auf der lokalen Festplatte meines PCs gespeichert. Sollte das NAS also durch Stromausfall oder Defekt der SSD ein zeitnahes Problem haben, wären keine kritischen Daten verloren. Ja, ich habe schon festgestellt, dass ich mich von ECC wohl verabschieden muss, da man das nur mit älterer Hardware halbwegs gelöst bekommt in Kombination mit meinen anderen Vorstellungen. Was ich mir überlegt habe ist auf DDR5 zu gehen, da haben die Speichermodule zumindest für die interne Verarbeitung der Daten ein ECC-Verfahren implementiert (ECC-on-die), was vielleicht dann besser als nichts wäre. Ich habe mal versucht etwas aus aktuellen Komponenten zusammenzustellen: Gehäuse: https://geizhals.de/fractal-design-node-804-fd-ca-node-804-bl-w-a1087232.html?hloc=at&hloc=de Mainboard: https://geizhals.de/asus-rog-strix-b760-i-gaming-wifi-90mb1d90-m0eay0-a2872251.html?hloc=at&hloc=de CPU: https://geizhals.de/intel-core-i5-13400-b0-cm8071504821106-a2871764.html?hloc=at&hloc=de RAM: https://geizhals.de/kingston-fury-beast-dimm-kit-64gb-kf548c38bbk2-64-a2684857.html?hloc=at&hloc=de Netzteil: https://geizhals.de/corsair-sf750-80-plus-platinum-750w-sfx12v-cp-9020186-eu-a1937459.html?hloc=at&hloc=de Gesamt ca. 1000 Euro zzgl. CPU-Kühler, Lösung für 4 weitere SATA-Ports und NVMe SSD. Bei der CPU wäre die Alternative ein Core i3-13100T für 100 Euro weniger - allerdings habe ich gelesen, dass die erhöhte Effizienz der neuen CPU-Generation erst ab i5 zum Tragen kommt, während die i3-Modelle noch auf der Vorgänger-Generation basieren. Wenn der Idle-Stromverbrauch dann nicht zu weit auseinanderliegt, würde ich die bei Bedarf höhere Performance des i5 bevorzugen um flexibler zu sein, was weitere Nutzung über den Fileserver hinaus angeht. Beim RAM geht ich mal davon aus, dass ein höherer Takt nicht viel ändern wird für den Anwendungsfall und eher den Stromverbrauch erhöht - daher habe ich dort nur DDR5-4800 genommen, wie er von Intel für diese CPU spezifiziert ist - ist das sinnvoll und richtig gedacht? Beim Netzteil gibt es leider das oft empfohlene 450W Modell aktuell nicht. Das 750W Modell hätte aber auch noch den Vorteil, dass es direkt Stromversorgung für 8 SATA-Platten mitbringt. Ich bräuchte also keine Adapter, was die Mehrkosten wieder ein wenig reduziert. Beim Mainboard habe ich einfach nur per Filter nach dem passenden Sockel, 4x SATA und M.2 Anschluss gesucht. Praktisch fände ich auch noch, dass das Mainboard 2.5GBase-T mitbringt - aktuell nutze ich zwar nur 1GBit-LAN, aber so könnte ich in Zukunft evtl. noch etwas mehr Peformance herausholen. Würde das so zusammenpassen und wäre es halbwegs sinnvoll? Ist es sinnvoller die weiteren 4 SATA-Anschlüsse per PCIe-Karte nachzurüsten oder über einen M.2 Adapter? Was mir auch noch fehlt ist ein CPU-Kühler - welcher ist hier für diese CPU empfehlenswert und passt noch gut in das gewählt Node 804 Gehäuse? Was haltet Ihr davon?
  6. Ich möchte mir ein NAS mit 8x20TB Seagate Exos X20 Festplatten aufbauen. Vermutlich anfangs noch nicht voll bestückt, aber die maximale Nutz-Kapazität sollte schon bei über 100TB liegen. Nutzung über den reinen Fileserver hinaus wäre zwar nett, ist mir aber den erhöhten Stromverbrauch nicht wert, daher sollte es eher stromsparend als leistungsfähig sein - gegen eine etwas leistungsfähigere CPU, die dann auch ein paar Anwendungen per Docker erlaubt, habe ich grundsätzlich nichts, so lange die CPU im Standby trotzdem wenig Strom verbraucht. Was die Komponenten und Kosten angeht sind mir geringe Gesamtgröße und Stromverbrauch wichtiger als den letzten Euro zu sparen. Insgesamt 200 Euro mehr oder weniger spielen keine Rolle - zumal bei 8x20TB ohnehin die Platten einen Großteil der Kosten ausmachen werden und ich allein dadurch am Ende im Bereich von über 3000 Euro landen werde. Was ich nach dem Lesen hier im Forum gerne hätte: - Neue Hardware, die ich beim geizhals-Händler meines Vertrauens kaufen kann - also keine gebrauchte Hardware von Ebay oder umständlicher Import von Ali-Express. - NVMe SSD-Cache - In irgendeiner Form 8 nutzbaren SATA-Ports (für die 8 Festplatten) - vermutlich werde ich bei einem sparsamen kleinen Board 4 Ports über PCIe oder M2-Adapter ergänzen müssen? - Wenn möglich ECC Speicher (notfalls ohne ECC, wenn das nicht oder nur mit hohem Mehrpreis oder anderen Kompromissen möglich ist) - Mind. 32GB RAM, da ich oft mit bis 25-30 GB großen Dateien arbeite, die dann idealerweise komplett in den RAM-Cache passen sollten - oder müsste ich sogar 64GB einplanen, um nicht in Probleme zu laufen, wenn ich mal 2 Dateien gleichzeitig kopiere? Geht das dann trotzdem noch mit aktivem RAM-Cache und ist nur langsamer oder gibt es Fehler, wenn er die Datei gar nicht im RAM unterbringt? - Eine Möglichkeit die Einrichtung und spätere Service-Arbeiten ohne viel Gebastel mit vorübergehend eingebauten Grafikkarten vornehmen zu können - also entweder über ein Serverboard das entsprechendes Remotemanagement mitbringt oder über eine CPU mit eingebauter GPU. - Generell eine Lösung die man wie einen PC einfach "zusammenstecken" kann und nicht anfangen muss zu Löten, Bauteile zurechtzuschneiden oder am Gehäuse herumzufeilen. Beim Gehäuse hatte ich an das Fractal Design Node 804 gedacht, da das 8x SATA bietet und dabei noch halbwegs kompakt ist - bin aber auch für andere Vorschläge offen. Das Node 804 hätte aber mit seinen Maßen in etwa das Maximum das ich bei mir in Breite und Tiefe gut unterbringen könnte. In der Höhe hätte ich noch etwas mehr Spielraum. Wenn es eine vernünftige Lösung gibt, auch gerne ein kleineres Gehäuse in Kombination mit einem externen Gehäuse für die zusätzlichen Festplatten oder auch zwei getrennte und entsprechend kleinere NAS-Systeme mit jeweils 4-5 Festplatten - was den Vorteil hätte dass ich bei einem Defekt direkt ein baugleiches System als Ersatz hätte. Ich vermute aber, dass das zwei kleinere Geräte den Preis und Stromverbrauch zu stark erhöhen würden. Könnt Ihr mir zu diesen Rahmenvorstellungen entsprechende Hardware empfehlen? Gibt es weitere Punkte, die ich offenbar nicht beachtet habe, bei meiner Aufstellung der Konfigurationswünsche?