Jump to content

Olli81

Members
  • Posts

    1
  • Joined

  • Last visited

Olli81's Achievements

Noob

Noob (1/14)

1

Reputation

  1. Hallo zusammen, ich wollte mal meine erste Unraid Server Zusammenstellung teilen. Gesamtpreis lag bei knapp über 1.200 €. Board: ASRock H670M-ITX/ax (1x PCIe 5.0 16x, 2x M.2 PCIe 4.0 4x, WiFi + BT, LAN 1: 2.5GBase-T, LAN 2: Gb LAN, USB-C mit 20 Gbit) CPU: Intel Core i3-13100T RAM: 64GB (2x32GB / G.Skill NT Series) HDDs: 2x 16TB / Toshiba Enterprise (MG08ACA) NVMe Cache: 2x 1TB / Kingston KC3000 LAN: Mellanox ConnectX-3 CX353A Gehäuse: Acer EasyStore H340 / H341 Gehäuselüfter: 2x Noctua NF-S12A ULN, 120mm CPU Kühler: Noctua NH-L9i-17xx [USV: Eaton USV Ellipse ECO 650 USB DIN - nicht in den Preis eingerechnet] Das Ganze ist dann via 1 Gb LAN im Netz eingebunden, zu meinem eigentlichen "Hauptrechner" (Windows) via DAC mit 40 Gb als Direktverbindung von zwischen Mellanox ConnectX-3 Karten. Der Stromverbrauch liegt bei 30-40 Watt, die Mellanox wird sicher ihren Teil beitragen. Die wird im Idle schon gut warm. Den verbauten Gehäuselüfter habe ich gegen einen Noctua NF-S12A getauscht (rechts im Gehäuse montiert, zieht Luft aus dem Gehäuse). Zudem habe ich die linke Gehäusewand etwas malträtiert, um dort aussen ebenfalls noch einen Noctua NF-S12A zu verbauen (bläst ins Gehäuse, mit Staubschutz und Schutzgitter versehen). Der äußere Lüfter bläst die Luft dabei direkt auf die Mellanox Karte und die M.2 SSDs. Das Gehäuse hat zudem noch Platz für 2 weitere HDDs. Ingesamt ist die Lautstärke sehr angenehm. Die Noctua Lüfter surren wie üblich nur sehr leise vor sich hin und die 16 TB Toshiba würde ich als nicht hörbar bezeichnen. Es gibt das Modell auch in der 18 TB Variante, aber dazu habe ich gelesen das diese hochfrequentes pfeifen verursachen können. Daher viel die Wahl auf die 16 TB Modelle. Via iperf komme ich leider auf maximal 25 Gbit/s, aber das kann man ruhig als Jammern auf hohem Niveau abtun. (ich gehe davon aus, dass die Windows Kiste der Flaschenhals ist. Dort läuft die Mellanox eh nur mäßig - wird häufig beim booten nicht korrekt geladen, Reboot löst das Problem) SMB Direct verrichtet seinen Dienst aber relativ gut. Dateitransfer landet bei immerhin 2,2 - 2,8 GB/s. Aktuell dient das System in hauptsächlich der Datensicherung. Für die entsprechenden Freigaben habe ich den NVMe Cache deaktiviert, da ich die NVMe auch nicht unnötig belasten möchte. Da die Toshiba HDDs allerdings auch schon 250 - 300 MB/s leisten, sind Vollsicherungen in knapp über 30 Minuten erledigt. (Datenmenge ca. 500 GB bei Schreibgeschwindigkeit von 2,2 Gbit/s) Zum Vergleich: bei aktiviertem NVMe Cache bringt es Macrium Reflect auf ca. ~7,5 Gbit/s. Inkrementelle und differentielle Sicherungen liegen eh meist bei unter 20 GB und werden entsprechend vom Arbeitsspeicher bedient. Alles in allem muss ich natürlich sagen, dass dieses System für den aktuellen Einsatzweck deutlich überdimensioniert ist. Aber naja, haben ist besser als brauchen. Und demnächst kommen sicher noch diverse Docker Container sowie einige VMs dazu. Ganz langweilen soll sich die Kiste ja nun auch nicht. Und es war am Ende ein schönes Bastelprojekt. Zumindest was den Server angeht. Waren direkt meine ersten Versuche mit Unraid - und das verlief völlig entspannt. Gerade bei Einrichtung der Netzwerkkarte hab ich mir sorgen gemacht. Aber da machte nur die Windows Gurke ärger. Link zur Zusammenstellung: https://geizhals.de/wishlists/3055613
×
×
  • Create New...