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Gr24

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  1. Ein Nachtrag bzw. ein paar Informationen, für diejenigen die ein ähnliches Setup in Betracht ziehen. Mittlerweile läuft er ja schon einige Wochen: - der Server läuft nun seit einigen Wochen 24/7 durch, mit 3 VMs und ca. 25 Docker-Container - durchschnittliche Prozessorlast liegt bei ca. 25% - in meinen Fall sind es 64 Kerne für die Zuweisung zu VMs/Docker: Macht man keine explizite Zuweisungen, so ziehen manche Docker wie z. B. Plex die Gesamt-Prozessorlast auch mal gepflegt auf über 90% hoch (beim Scannen der Mediathek). - die durchschnittliche Leistungsaufnahme liegt bei 230 Watt, das ist natürlich eine Hausnummer. Wobei in meinen Fall die Rechnung aufgegangen ist: Ich brauche nicht mehr als die Summe der bisherigen Einzelgeräte. Mit PV ist das auch nicht das wirkliche Thema. - es muss einen klar sein, das die standardmäßigen Lüfter eine extreme Lautstärke abgeben, bei 230 Watt Verbrauch muss natürlich auch eine entsprechende thermische Last abgeführt werden. Also die Variante "Ich stell mir das einfach ins Büro-Regal" fällt komplett aus, in meinen Fall nicht so schlimm - läuft in einen Nebenraum, trotzdem habe ich mal etwas probiert: - Ich habe mit den 3D-Drucker die Supermicro-Hot-Swap Rahmen nachgedruckt und 4 Noctua AF8 eingebaut. Danach läuft der nahezu lautlos und auch stabil. - Thermisches Problem war bei mir eher die Temperatur der Cache-Laufwerke (mit den 4 Standard-Lüftern ist die Temp da auch bei 55°C) und der RAID-Controller, die sind am weitest entfernten Punkt zu den Lüftern. Ich hab zur Kühlung auch da jeweils einen Noctua dazugesetzt. Ergebnis: Ist dann eine CPU-Temp von ca. 65-70°C, Cache Laufwerke 43-45°C. System stabil - (den Test mit den Noctuas konnte ich auch nur machen, weil ich die noch über hatte)
  2. Hallo zusammen, ich mache gerade Datenmigration von einen SMB Share (NAS) zu meinen Unraid SMB Share. Dabei wurden dann Fehler geloggt: Aug 7 17:43:27 smbd[63191]: synthetic_pathref: opening [DATEI] failed Aug 7 17:43:28 smbd[63191]: [2023/08/07 17:43:28.127981, 0] ../../source3/modules/vfs_streams_xattr.c:944(streams_xattr_pwrite) Aug 7 17:43:28 smbd[63191]: streams_xattr_pwrite: Write to xattr [user.DosStream.01APIC_03.jpg:$DATA] on file [DATEI] exceeds maximum supported extended attribute size. Depending on filesystem type and operating system (OS) specifics, this value may be increased using the value of the parameter: smbd max xattr size = <bytes>. Consult OS and filesystem manpages prior to increasing this limit. Auffällig: Praktisch alle Fehler stammen aus Dateien meiner Musiksammlung (MP3/M4A) Bevor ich jetzt irgendwelche Parameter in der smb.conf ändere, die Frage vorab: Ist das bedenkenlos möglich? Die Dateien die verschoben werden sind normal mit MediaMonkey getaggte Audiodateien. Array läuft mit XFS, der Cache mit BTRFS. Ein Nachtrag, weil in der Logzeile eine .JPG Datei angegeben war, hatte ich das Albumcover in Verdacht und mit MP3 ID-Tag entfernt. Brachte keine Änderung.
  3. Das war tatsächlich (neben der Lautstärke) ein kleiner Bauchschmerzpunkt. Ich hab noch keinen Leistungsmesser eingebaut, aber wenn ich der IPMI-Weboberfläche vertrauen darf, dann waren es ca. 90W bei niedriger Prozessorlast (ca. 5%, bei einer laufenden Win10VM) und während das Paritätslaufwerk synchronisiert wurde. Ich werde bestenfalls den gleichen Verbrauch haben wie die Summe der bisherigen Einzelgeräte (Raspberries, Synos, usw.), gefühlt werde ich wenigstens das doppelte meiner Haupt-NAS brauchen -> die läuft 24/7 mit 8 Platten -> braucht über 4 Wochen gemittelt 61W. Damit kann ich aber leben.
  4. So kurzes Update: erstmal vielen Dank für die ganzen Beiträge, habe ich mir zu Herzen genommen. Wie der Zufall es will, hab ich von der Arbeit einen SuperMicroX10 für lau bekommen. Da werkeln 2 Xeon-16 Kerner fröhlich vor sich hin und hat eine monströse 4x10Gbit Karte drin (ich werd kaum einen Port ausgelastet bekommen). Thema Lautstärke ist da aber natürlich ein komplett anderes Format. Ich hab wie empfohlen 3x 20tb sas platten eingebaut und 2x 970 evo plus 2tb als Cache. Jetzt bin ich gerade am konfigurieren 😁
  5. nein, die Komponenten schmeiss ich so ins Gehäuse 🙂 Asus sollte es werden, da habe ich aber tatsächlich kein konkretes Modell. Asus war bei mir nur gesetzt, weil ich bisher immer gute Erfahrungen mit deren Mainboards gemacht habe. mit Schule ist gemeint: Nutzung für den in der Schule anfallenden Bedarf, nicht in der Schule per RDP auf die VM. Das wäre aufgrund der WLAN Qualität und Betonbunker-1A-Mobilfunk der Worst-Case. Da ich in Bayern bin, gibt die Schule aktuell (noch) recht wenig vor. Das was sie vorgibt ist allerdings in puncto Design, Leistung und Nutzbarkeit grausam - man stelle sich sowas wie Teams als Textadventure vor... Also: Wenn die Schule entsprechend vorgibt, dann werde ich um Tabletlösung oder Notebook sowieso nicht rumkommen.
  6. HotSwap habe ich sehr zu schätzen gelernt, zur Not würde ich das aber verschmerzen können. Andere Gründe waren die relativ vielen HDD-Einschübe und das 19" Format mit 4HE. Ich war früher mal ein Fan von LianLi Gehäusen, da bin ich mit 19" aber nicht wirklich fündig geworden. Hast du was bestimmtes im Sinn? Nein, Bedingung ist ein einigermaßen anständiges Lautstärkeverhältnis. Die Synos und andere IT-Geräte machen hier auch ihr Betriebsgeräusch, ich brauche also kein Silent-System - den Hurrican Stufe 4 brauche ich aber auch nicht. Ob das beQuiet, Noctua, Lüfti-Schlumpf oder sonst wen ist egal. ist aufgeschrieben, danke ja, irgendwann. und meistens macht man ja da auch noch eher mehr - daher wollte ich vermeiden das ich im Zuge von GPU auch Netzteil erneuern muss. danke, ist vermerkt
  7. Hi jj1987, danke für die Anmerkungen, werde ich mit berücksichtigen. Stimmt, die SSD werde ich dann upgraden - macht absolut Sinn. Bei den VMs werden zumindest 3 immer gleichzeitig on sein. Das 1kW Netzteil hätte ich jetzt vorsorglich etwas höher dimensioniert, wenn die "alten" Grafikkarten erneuert werden - sprich eine potentere Grafik dann Einzug hält.
  8. Hallo zusammen, aktuell habe ich noch zwei Syno DS181x+ im Einsatz (jeweils 30TB, eine funktioniert als Backup für die andere), wobei meine 1813 jetzt schon in die Jahre gekommen ist und gewechselt werden soll. Im Haushalt sind diverse Notebooks und Raspberrys verteilt, die nun ebenfalls den Weg in Richtung VM/Docker gehen sollen. Bei Docker werden AgentDVR (5 Full-HD Kameras) und Home Assistant genutzt Bei den VMs ist geplant 1x Linux Mint Server laufen (Piwigo, Mailserver, Plex), 1x Windows 10 Pro VM (Videobearbeitung tlws. 4K) 1x Windows 10 VM für normale Bürotätigkeiten und Internet-Surfen 1x Windows VM neben allgemeinen Tätigkeiten auch fürs Coding genutzt und braucht ab und an auch etwas mehr Grafikpower 1x Windows VM wird für die Tochter dann noch dazu kommen (für die Schule). Nun gehe ich in die Vorplanung und hätte auch gerne einige Meinungen/Anregungen bzgl. meines geplanten Hardwaresetups, evtl. habe ich ja einen massiven Denkfehler am Start. Das Setup soll auch einige Jahre halten, es ist nicht geplant das ich hier im 2-3 Jahrestakt upgrade. Außerdem ist die Sache ja sehr weit weg von günstig, daher lieber einmal zu viel als zu wenig gefragt 🙂 Gehäuse: 4HE-Rackserver Gehäuse von Silverstone, mit 2x5 fach SATA-Backplanes CPU: i9-13900 - Kühlung ?? (AIO oder beQuiet Lüfter) Netzteil: 1000 Watt, Platinum (Empfehlung?) RAM: 128GB DDR4/ 5(?) - 64GB würde ich der VM für Videobearbeitung zuweisen, die anderen Win10-VMs 1x16GB und 2x8GB, 32GB Grafik: 1x GTX1650 / 1x Radeon HD550 (sind schon vorhanden) - beide zum Durchschleifen an die VMs, die interne GPU des i9 für Unraid Paritätsplatten: 2x Seagate EXOS 20TB - beide bewusst groß gewählt, auch wenn ich nicht vor habe direkt 20TB Platten als Speicherplatten zu verbauen Speicher: vorerst aus den bestehenden NAS-Platten (7x4TB/1x8TB) SSD: 1x Samsung 980 1TB Wie seht ihr das Hardwaresetup? Zu viel, zu wenig, zu teuer, zu billig.... ? 🙂
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