Liebe Community,
nach langem Einlesen und kurzem Unraid-Test auf einem Esprimo Q920 möchte ich mir jetzt meinen ersten Unraid Server zusammenbauen und schwanke zwischen einem Build auf C246- und einem auf B660-Basis.
Boardvergleich D3644-B vs. K3843-B
Anforderungen:
- Homeassistant als VM + Frigate NVR (Docker) für 3-5 Kameras mit Google Coral TPU (USB, 2W)
- Backupserver für 2-3 Win10-Computer
- Nextcloud,
- Photoprism o.Ä.
- 3-4 HDD
- möglichst stromsparend und langlebig
Option auf
- Jellyfin
- Upgrade auf 2.5 oder 10 GbE
Build 1: K3843-B
I3-12100
Samsung DIMM 32Gb DDR5-4800
Samsung SSD 970 EVO Plus 1TB
Bequiet! PP 12M (falls ich kein RM550x auftreibe)
~550€
Mit dem ersten Build sind wohl so 9-18W idle zu erwarten: Reddit-User, Build von @Conker, Build von @ulf1987
Build 2: D3644-B
i3-8100 (Neukauf)
Kingston Server Premier DIMM 32GB, DDR4-2666
Samsung SSD 970 EVO Plus 1TB
Bequiet! PP 550 12M
CPU-Kühler (40€?)
~530 €
Hier habe ich 13W bei @Pompeij aber auch 50W im heise Forum gefunden.
Wenn ich die Boards vergleiche, erscheint mir das K3843-B schlechter (kein ECC, der zweite x16 PCIe nur 1-fach angebunden, 4 statt 6 SATA Ports), aber fast der gleiche Preis für deutlich ältere Hardware und dazu das neue Board vl. etwas sparsamer bzw. sicher unter 20W?
Zwischenzeitlich hatte ich noch ein N5105-System in Erwähnung gezogen, da schon 2.5 GbE an Board, aber irgendwie etwas unsicher, wenn die Treiber nicht richtig funktionieren oder so.
Meine Fragen also:
Zu welchem System würdet ihr mir raten, falls die Komponentenzusammenstellung jeweils überhaupt passend ist? Oder habt ihr eine ganz andere Empfehlung?
Kann ich das alles in ein altes LianLi PC-B25FB stecken?
Frigate scheint im 10s Takt in den RAM zu schreiben und bei Bedarf auf die Platte (ich nehme an bei Unraid die Cache-SSD) Muss ich noch irgendetwas beachten, um mit Frigate + USB-TPU den Verbrauch nicht zu hoch werden zu lassen?