Festplatten aufteilung Array/Cache

[Lucas Mietke]

Hallo,

 

Ich habe Folgendes Szenario aktuell laut Plan mein Array bestückt.

1x Parität 16TB

1x Array Datenträger 16TB

 

1x 1TB Cache (Appdata, VM, Docker)

1x 1TB SMB "Cache" (für reinen Transfer)

 

1x 4TB unassigned Device (Storj)

2x 4TB liegen rum.

 

Folgendes:

 

Ich möchte soviel Sicherheit und auch zugleich soviel Geschwindigkeit ausreizen wie es geht.

 

Aktuell ist es so: 

 

Das Array ist ZFS unverschlüsselt dort sind alle privaten Dateien oben die direkt durch die Parität gesichert werden müssen.

 

Bei den Pool Datenträgern habe ich einmal den Cache und das "SMB" Cache, beide in BTRFS

Im Cache ist aktuell die APPDATA, Das Docker Image und die Docker Appdata.

Diese werden per Lucky Backup ins Array gesichert.

 

Der SMB Cache ist leer und war eigentlich nur für den Datentransfer gedacht.

 

2 Platten hab ich über

eine wird benutzt vom Docker für StorJ.

 

Nun der Plan:

 

Ich möchte alle Festplatten und SSD´s  (Parität, Datenträger und Cache, SMB) verschlüsseln. (XFS Encrypted, BTRFS Encrypted)

 

Dann würde ich den Cache auf beide SSD´s aufteilen (Cache bekommt VM´s) und die andere SSD bekommt Docker/Appdata.

 

Mein Ziel ist es die maximal Geschwindkeit ausreizen zu können und die schreibzugriffe zu reduzieren vom ganzen System.

Hat jemand ein Plan oder eine Idee wie man das ganze SINNVOLL machen könnte?

Macht irgendwas anderes ein Sinn?

 

[cyp2k]

Hi,

 

wie wäre es mit diesem Setup?

 

1. 1TB Cache (Appdata, VM, Docker) ins Array, damit Unraid sich starten lässt. ZFS oder XFS verschlüsselt

2. 1TB SMB "Cache" als ZFS oder XFS verschlüsselten Pool

3. Die beiden 16TB als verschlüsselten ZFS Mirror. Performant und zusätzliche Datenintegrität

4. Die beiden 4TB könnte man auch noch in einen Pool packen

 

Auf die beiden 1TB Docker und VM wird regelmäßig geschrieben, das lässt sich nicht vermeiden. Wann und wie oft deine Datenpools angesprochen werden, kannst du aber so ziemlich gut steuern.

 

 

[Lucas Mietke]

1 hour ago, cyp2k said:

1. 1TB Cache (Appdata, VM, Docker) ins Array, damit Unraid sich starten lässt. ZFS oder XFS verschlüsselt

2. 1TB SMB "Cache" als ZFS oder XFS verschlüsselten Pool

3. Die beiden 16TB als verschlüsselten ZFS Mirror. Performant und zusätzliche Datenintegrität

4. Die beiden 4TB könnte man auch noch in einen Pool packen

Find ich eine Wirklich gute Idee.

1. die Platte ist halt echt fast am Ende, vielleicht doch noch zwischen 1.2 auftrennen? und welches der Systeme eher ? ZFS oder XFS? (jetzt beide Verschlüsselt)?

3. Mirror? also Raid1? zwecks spiegelung?

[cyp2k]

8 hours ago, Lucas Mietke said:

1. die Platte ist halt echt fast am Ende, vielleicht doch noch zwischen 1.2 auftrennen? und welches der Systeme eher ? ZFS oder XFS? (jetzt beide Verschlüsselt)?

 

1 und 2 sind bereits getrennt. Die 1 läuft im Array und die 2 als ZFS Pool. Du kannst natürlich auch beide in das Array packen und dann über die Shares auswählen, was wohin soll (domains für VM auf 1, appdata und system auf 2). Über die Sinnhaftigkeit von ZFS gegenüber XFS in Unraid gibt es etliche Diskussionen. Ich persönlich habe alles auf ZFS umgestellt, da hier auch Fehler in der Datenintegrität bemerkt werden, die über SMART vielleicht nicht gemeldet werden.

 

8 hours ago, Lucas Mietke said:

3. Mirror? also Raid1? zwecks spiegelung?

 

Genau, von der Sache her ist es ein RAID1. Anzumerken wäre vielleicht noch, dass du mit Pools nicht mehr ganz so flexibel bist wie in einem Unraid Array. Wenn du also nun deinen ZFS Pool mit den beiden 16TB erstellst, kannst du nicht ohne weiteres einfach eine zusätzliche Platte hinzufügen.

 

Hat alles seine Vor- und Nachteile.