boelkstoff

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  1. Do we have any option (apart from this forum) to forward this to Unraid officials?
  2. Moin zusammen, nach einigen "hast du mal was von Unraid gehört" von Freunden und Kollegen, zugegebenermaßen gepaart mit initialer Ablehnung, habe ich vor zwei Wochen angefangen ein bisschen mehr zum Thema zu lesen und dann in einer Nacht-und-Nebel-Aktion hoffentlich passende Hardware bestellt. Hatte noch nie Berührungspunkte mit Unraid der Thread hier soll zum einen für mich als gedanklicher Leitfaden und Zusammenfassung dienen, zum anderen hat vielleicht ein alter Hase Zeit und Lust kurz drüberzuschauen und auf grobe Fehler aufmerksam zu machen und last but not least hilft es hoffentlich anderen Leuten die ebenfalls mit dem Gedanken spielen sich Hardware anzuschaffen. Wo ich herkomme Vor langer Zeit gab es mal ein zweckentfremdetes Windows-Notebook das als HyperV-Host eingerichtet war (war natürlich kompletter Murks), danach gab es Bastellösungen auf Raspberry-Basis die schon besser funktioniert haben, aber natürlich in der Performance eingeschränkt waren. Dann hatte ich lange Zeit einfach nur USB-Platten, aus Mangel an Interesse eine bessere Lösung zu suchen. Danach kam eine Synology 418play die ihren Dienst relativ gut getan hat, aber auch nicht ganz das Wahre war. Teilweise parallel lief irgendwann noch ein kleiner Industrie-PC mit Proxmox (i5 gen10, 32GB DDR4, 2TB NVMe, 500GB SATA SSD). Kann man machen, aber auch das war nicht wirklich optimal für 24/7 Betrieb. Im Endeffekt lief das Ding mit einem Notebook-Netzteil, wohl nicht unbedingt der Inbegriff von Effizienz und Sicherheit. Wo ich hin möchte Ich möchte eine solide Basis für allerlei technisches Geraffel schaffen. Ich will und muss mich sowohl privat als auch beruflich mehr mit Containern und automatischen Deployments beschäftigen. Unter Proxmox gibt es LXC-Container und natürlich kann man sich einen Docker-Host aufsetzen, nativer Support wäre aber schöner. Außerdem will ich bei Bedarf mehr Dampf, bei nicht allzu hoher Idle-Leistungsaufnahme. Und ich möchte mir die nächsten paar Jahre keine Gedanken mehr darüber machen ob die Hardware noch ausreicht. Deshalb jetzt der Rundumschlag. In Kurzform: 2 bis 6 VMs (Linux und Windows) eine noch unbekannte Anzahl Container, die möglicherweise die Zahl der VMs reduzieren 15-25TB Daten Einsetzen werde ich eine Nextcloud, Paperless, Plex, Git, einen Mailserver, eine CAD-Software (und möglicherweise Steuersoftware) unter Windows. Dazu diverse kleinere Services wie ein Pihole und einen VPN-Server. Darauf aufbauend lassen sich aber definitiv weitere interessante Dinge finden. Was ich bis jetzt gekauft habe und was auf Lager liegt Gigabyte W480 Vision D Nicht meine erste Wahl, aber der Chipsatz wurde hier im Forum für tauglich befunden und das Board war halbwegs günstig zu haben. Xeon W-1290E Auch hier: Sollte genug Leistung bieten, sollte kompatibel sein, war verfügbar. 2x Kingston 32GB DDR4-2999MHz ECC Ist etwas overkill, aber ich möchte nicht groß drüber nachdenken müssen ob die Hardware noch reicht oder ob ich die zusätzlichen Kröten für ECC hätte ausgeben sollen oder nicht. Seasonic Prime 600W Kann nicht ausschließen früher oder später eine dedizierte GPU einzubauen. Hier liegt noch eine GTX1070 rum die aktuell keinen Job hat. Die wäre ein Kandidat, deshalb das 600W Netzteil. GTX 1070 Siehe oben. Vielleicht, vielleicht auch nicht, mal gucken. HDD (hoffentlich oft im Idle) 2x 18TB, davon eine als Paritätsplatte, die andere als Massenspeicher 2x 10TB, als Datengräber für Zeug das auf den VMs und Containern liegt SSD 2x 2TB NVMe, für VMs und Container 1x 512GB NVMe, als Cache (an dem Punkt bin ich noch nicht sicher ob ein 2TB Cache sinnvoller wäre. Input ist gerne gesehen!) Gehäuse Fehlt noch. Werde die Sachen erstmal in meinem Technikschrank verbauen, da wird sowieso schon gelüftet, es ist Strom und Netzwerk vorhanden Geliefert wird das Fehlende hoffentlich in dieser Woche. Am Wochenende kann es dann an Aufbau und Installation gehen. Die größte Herausforderung wird es sein die Daten vom alten ins neue System zu migrieren, inklusive der Paperless-Container. Die sind wichtig. Der Rest ist eigentlich nur ein logistisches Problem. Aber bevor es soweit ist: Sieht hier jemand größere Fehler im Konzept? Gibt es Anregungen oder Anmerkungen? Lieber einen größeren Cache oder lieber mehr Platz zum speichern? Vielen Dank im Voraus für jede Antwort!