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Dgaz

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  1. ich wollte euch ein kurzes Update geben: Die Hardware ist endlich angekommen und der Server ist nun komplett aufgebaut. Auch Unraid habe ich bereits installiert. Dank verschiedener Tweaks und Powertop erreicht der Server im Idle-Modus (mit allen Festplatten im Spindown) einen Verbrauch von etwa 15W. Ich bin soweit zufrieden mit diesem Ergebnis! Sobald ich die ersten Docker-Container und ähnliches am Laufen habe, werde ich eine detaillierte Vorstellung mit Fotos und weiteren Infos posten. Vielen Dank nochmal für all eure hilfreichen Tipps und Ratschläge!
  2. Nach einigem Überlegen und Abwägen habe ich nun endlich die Hardware für den Homeserver bestellt. Hier ist die Liste: CPU: Intel Core i3 12100, 4x 3.30GHz, Sockel 1700, BOX-Version Mainboard: Gigabyte AORUS Pro, Intel B760, Sockel 1700, DDR4, Mini-ITX Arbeitsspeicher: 32GB Crucial CT32G4DFD832A DDR4-3200 DIMM CL22 Netzteil: be quiet! Pure Power 11 FM, 550W Festplatten: 3x WD RED Pro NAS, 18 TB, SATA, 3.5", WD181KFGX SSDs: 2x Western Digital WD_BLACK SN850X NVMe, 2TB (ich habe versehentlich die Modelle mit Kühlkörper bestellt. Falls nötig, tausche ich einen in meinen PC aus und nutze stattdessen eine Samsung 970 im Server.) USB-Stick: 16 GB Transcend JetFlash 600, USB 2.0 1x Noctua NF-A14 PWM, 140x140x25mm, 300-1500 U/min 2x Noctua NF-A9x14 PWM, 92x92x14mm, 300-2200 U/min Thermal Grizzly Hydronaut Wärmeleitpaste Paar kurze 20cm Sata Kabel Als Gehäuse habe ich mich für ein Node 304 entschieden, das ich als B-Ware bei Alternate gefunden habe. Ich bin gespannt auf den Zustand, da es sonst kaum verfügbar war. Jetzt muss ich mich nur noch einlesen, wie ich das am besten abstimme um einen geringen Idle zu haben. Der USB Stick zählt auch als Speichermedium für die Unraid Lizenz oder ? Also wäre es am besten, direkt die Plus Varianten zu kaufen, falls ich noch eine Platte zusätzlich dran hängen möchte.
  3. Dann wäre das wahrscheinlich doch meine Wahl. Als ich gerade die Maße abgemessen habe ist mir aber noch etwas aufgefallen und ich noch einmal nach alternativen Gehäusen geschaut und dabei zwei weitere Optionen gefunden: - Fractal Node 804 - Inter-Tech IM-1 Pocket mATX Letzteres scheint allerdings etwas knifflig zu sein, was die Platzierung der Festplatten angeht. Mit diesen Gehäuseoptionen wäre jetzt auch die Nutzung eines Micro-ATX Boards möglich. Aktuell denke ich dabei an das Gigabyte B760M DS3H DDR4. Kennt jemand vielleicht eine bessere Alternative zu diesem Board oder sollte ich mit dem mini ITX weiterplanen ?
  4. Vielen Dank für die schnelle und aufschlussreichen Antworten! Der Hauptgrund für meine Überlegung, eine PicoPSU oder alternativ das Inter-Tech Mini-ITX PSU 200W NAS DC/DC zu verwenden, war die Schwierigkeit, ein effizientes SFX-Netzteil zu finden. Zudem habe ich bemerkt, dass die von mir in Betracht gezogenen Gehäuse – Node 304 und Jonsbo N3 – keine Standard-ATX-Netzteile unterstützen. Ich werde mich weiter damit beschäftigen, ob und wie sich diese kritischen Situationen, die du beschrieben hast, gezielt vermeiden lässt. Eine etwas längere Bootzeit z.B. wäre für mich, angesichts der Größenbeschränkungen, durchaus in Ordnung. Die vier Festplatten stellen tatsächlich das Maximum dar, was ich an Speicherverbrauch benötige. Ich habe die Möglichkeit, diese Platten zu einem verhältnismäßig günstigen Preis zu bekommen, daher habe ich mich für diese Größe entschieden. Anfangs werde ich voraussichtlich nur 10-15% des Gesamtvolumens nutzen. Dies sollte auch für zukünftige Anforderungen, wie beispielsweise CCTV oder eine möglicherweise intensivere Nutzung der Fotografie und Videoaufnahmen, ausreichend sein. Sollte ich jedoch tatsächlich an die Grenzen des Speichervolumens kommen, plane ich, die gesamte Einrichtung in ein Rack-System auszulagern. Bis dahin muss aber noch einiges passieren :D. Ursprünglich hatte ich tatsächlich vor, das Gigabyte B760M DS3H DDR4 Board zu verwenden, ein Micro-ATX-Board. Allerdings musste ich feststellen, dass ich kein passendes Gehäuse finden konnte, das dieses Board aufnimmt und gleichzeitig in den vorgesehenen Platz passt. Mein Platzangebot, wo der Server stehen soll, ist leider ziemlich begrenzt (BxHxT: 60cm x 35cm x 35-38cm). Daher habe ich mich für eine kleinere ITX-Lösung entschieden, obwohl ich auch gerne ein größeres Board genommen hätte. Danke !, liegt im Warenkorb.
  5. Hallo zusammen, ich habe bisher Erfahrungen mit einem Raspberry Pi gesammelt und plane jetzt, meinen eigenen Homeserver zusammenzustellen. Dieser soll hauptsächlich für Docker-Anwendungen, Plex und die Archivierung verschiedenster Mediendaten dienen. Eine wichtige Anforderung ist die Fähigkeit, 4K-Inhalte gleichzeitig auf maximal zwei Geräten zu streamen. Ich habe mich bereits durch einige Systemkonfigurationen hier im Forum gewühlt und mich dabei stark an dem Setup von @chr1sch orientiert – herzlichen Dank für die detaillierte Dokumentation! Mein derzeitiger Build sieht wie folgt aus: CPU: Intel Core i3 12100 Mainboard: Gigabyte B760I AUROS Pro DDR4 RAM: 32GB Crucial DDR4-3200 DIMM CL22 Single Cache: 1x 970 Evo Plus M.2 NVMe 1.3 3D-NAND Netzteil: be quiet! Pure Power 12 M Modular 80+ Gold USB-Stick: 32 GB Transcend JetFlash 780 USB 3.0 Festplatten: Bis zu 4x WD Red Pro 18 TB oder Seagate Exos X - X18 18TB (hier habe ich eine günstige Bezugsquelle) Als Gehäuse werde ich entweder ein Node 304 oder ein Jonsbo N3 verwenden, da ich das System in einem Regal unterbringen möchte. Ich habe einen 3D-Drucker, falls Modifikationen an dem Node 304 nötig sind. Meine Fragen an euch: Würde sich ein Upgrade auf den Intel Core i3-13100 bereits lohnen? Ich habe viel über die Pico PSU gehört. Angesichts des Verbrauchs der Festplatten und der restlichen Hardware, sollte diese ausreichend sein, oder? Ich bin für jeden Rat, jede Hilfe und Verbesserungsvorschläge sehr dankbar. Beste Grüße
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