Wow, seid ihr fix! Vielen Dank schonmal für den Input! Ich fasse mal kurz zusammen:
1. Leistungshungrig ist relativ: mein 2200g hat eine TDP von 65W, genau die der potenzielle Ryzen 1700. Im Idle dürften die doch nicht allzu weit auseinander liegen? --> Demnach würde auch mein MoBo weiter nutzbar sein, da erte Ryzengeneration.
2. Mit einer neuen CPU hätte sich die Frage nach iGPU-Passthrough auch erledigt. Der Kauf einer MSI GT1030 passiv ist sowieso geplant. Der 1700 hat 24 PCI-Lanes, damit müsste doch eine GT1030 und eine PCI-Karte mit zwei SSD-Sockeln als cache drin sein, oder? Sonst bleiben die über Sata dran und ich bräuchte langfristig ein HBA. Eine 10Gbit Netzwerkkarte soll auch rein. Einzig die Tatsache mit der PCI-Slot-Problematik macht mir zu schaffen; ließe sich aber vorab austesten, denn meine Frau hat so eine 1030 in ihrem Rechner.
Technisch wird das natürlich so ausgelegt, dass das alles passt! - Danke dir, für deine Anmerkungen, bastl!
3. Vakilando, das ist ein ähnliches Setup, wie ich es bei unbegrenzten Möchlichk€iten machen würde. Langfristig sollte es ein Backup des gesamten technischen Hausstandes, Zoneminder fürs Grundstück und eine ausreichend potente VM sein. Meine Frage nach dem Langzeittest ist noch nicht beantwortet. Musstest du siet dem Aufsetzen der VM nochmal Hand anlegen oder läuft sie seit dem reibungslos? Ziel des ganzen ist ein Gerät weniger und ein set-and-forget-Aufbau.
4. Morrtin, dein Einwand ist berechtigt. Ich habe leider kein Wattmeter zum Zwischenstecken. So kann ich nur spekulieren, dass das Steinzeit-MoBo im Server (Asus OEM aus nem alten Schul-PC) und der betagten CPU wohl mehr Strom verbrauchen würde im Idle als eine aktuellere Ryzen CPU... In meinem Kopf macht es: neue CPU 8h/Tag aktiver Betrieb PLUS alte CPU 24/7 im Server braucht weniger Strom als Ryzen 1700. Hättest du ne Idee, wie ich meine Behauptung prüfen kann? Blingblinkg, RGB und Wasserkühlung, angeschlossen an den Wärmepuffer des Hauses gibts hier nicht. Wird alles passiv laufen und im Schrank verschwinden.
5. Vakilando, wir haben noch zweo Laptops im Haus, mit denen ein managen des Servers übers GUI gut geht! Ist aber ein berechtigter Einwand.
Wichtig für mich wäre, wie schong esagt, die Frage nach der Robusheit einer Windows 10 VM als Daily-Driver. Natürlich unter der Voraussetzung, dass das mit dem MoBo und den PCI-Steckplätzen passt. Ich habe keine Lust auf eine Bastellösung, wo ich einmal im Moant ran muss; immer Gefahr laufend, dass das ding abraucht und ich die neu aufsetzen muss. (Ja backups würden gemacht werden :D).
Der Stromverbrauch der beiden Einzel-PCs wäre zu prüfen oder anderweitig rauszukriegen, dann könnte man sich auf dem Pfade der energetischen Sinnhaftigkeit weiter streiten. Hat das einer von euch eine Idee, wie ich an die Verbräcuhe komme?
LG und danke für die rege Diskussion, Christian.