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YoHoNoMo

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Posts posted by YoHoNoMo

  1. Ich hatte/habe das Problem tatsächlich auch. Der Docker scheint sich immer wieder neu zu starten, das Log füllt sich und füllt sich, aber man sieht eigentlich nichts.

     

    Geholfen hatte dieser Tipp hier:

    Also der letzte Absatz, genauer gesagt:

    Quote

    so i entered in the container console tvheadend -C and everything startet up. Will check later if it will start automatically next docker restart.

     

    Bei mir war das Problem aber nach dem nächsten Neustart wieder da.

    • Like 1
  2. 1 hour ago, mgutt said:

    Mag ja sein, dass C246 jetzt alt ist.

    Ja, warum das jetzt EOL ist ohne adäquaten Ersatz ... In UK gibt's noch ein paar C246M-WU4 für ca. 200 Euro mit Versand und EUSt. Wer in Zukunft dann was ordentliches basteln will, wenn die letzten Restbestände weg sind, wird's schwerer haben. Das könnten wirklich noch "Sammlerpreise" werden, sodass man vielleicht auch in ein paar Jahren noch 250 Euro dafür verlangen kann. 😄 Die Preise sind jedenfalls heftig, erst recht für das merkwürdige Supermicro Board.

     

    Daher bin ich jetzt einfach zufrieden mit dem ASRock und werde mich die nächsten 8 Jahre oder so auf 6 SATA HDDs beschränken müssen, auch wenn mein Define 7 Gehäuse Platz für mehr als doppelt so viele HDDs bietet. 😁

     

     

     

     

  3. Ich habe heute schon die Antwort des Supports aus Taiwan erhalten.

     

    Quote

    After checking with engineer team, only specific hardware designed can supports C8 or C10 state.

    For now, our motherboard supports C-State up to C7.

     

    😑

     

    Aber naja... Immerhin ist der Server nach den Optimierungen hier im Thread auch so ziemlich sparsam im Verbrauch. Allerdings wünschte ich jetzt doch ein bisschen, ich hätte das Gigabyte C246M WU4 irgendwo ergattern können. Das wären auf lange Sicht zwei SATA Ports mehr und wie wir nun wissen, hat es auch den besseren C-State Support und mehr ASPM fähige Teile.

     

    Ein späterer Austausch des Boards lohnt sich nicht wirklich, wenn zum Aufpreis des Gigabyte Boards noch der Wertverlust des ASRock hinzukommt.

    • Thanks 1
  4. 11 minutes ago, mgutt said:

    Tipp: Erwähne kein Betriebssystem ^^

     

    Ist ja egal ob du Windows, Ubuntu oder unRAID nimmst, wenn das BIOS nur C7 anbietet.

     

    Wohl wahr. 😄 Wahrscheinlich hatte ich es erwähnt, weil es auch im Formular zwingend abgefragt wurde. Dann betone ich in meiner Antwort noch einmal, dass es im BIOS nur C7 gibt und das unabhängig vom BS ist.

  5. Da das Support-Formular von ASRock nicht funktionierte ("The server rejected the sender address. The server response was: 551 1.2.3 Domain Spoofing Prohibited“ ...) musste ich meine Anfrage per E-Mail an den niederländischen Support senden. Deswegen hatte ich bei meiner Anfrage vergessen zu erwähnen, dass ich natürlich das neuste BIOS aufgespielt habe.

     

    Meine Anfrage lautete (um Höflichkeiten gekürzt):

    Quote

    Ich würde gerne wissen, wieso es keine Einstellung im BIOS für den CPU C10 State Support gibt (nur C3, C6, C7). Ich betreibe einen Linux Server auf Basis von Unraid und kann nur Package State C7 erreichen.

     

    Ein weiteres Problem ist, dass ich über den Befehl "lspci" neben der SSD nur zwei Geräte sehe, die ASPM unterstützen (PCI Bridge Intel Corp. 200 Series PCH PCI express port #19 und #21), obwohl im BIOS alle ASPM Optionen eingeschaltet sind. Ein Screenshot ist meiner E-Mail angehängt. Wieso werden zum Beispiel der PCIe Controller der CPU oder der LAN Controller nicht angezeigt? Unterstützen diese Geräte wirklich kein ASPM?

     

    ASRock B365M Pro4

    Intel Core i5-9400

    2*16 GB Crucial Ballistix BL2K16G30C15U4W

    Onboard Grafik

    Samsung Evo Plus 1TB NVMe SSD

    OS: Unraid OS 6.9.2 (Linux kernel version 5.10.28)

     

    Die heutige Antwort des Support:

    Quote

    Benutzen sie das letzte BIOS 4.50, und unterstutzt unraid das.

    Ich kenne mich nicht aus mit Unraid, da wir Windows unterstutzen, gibt es auf die foren anweisungen?

    In der zwisschenzeit werde ich die kollegen in Taiwan fragen.

     

    Also leider (noch) nicht besonders hilfreich...

     

    @mgutt  Ich vermute, der Support-Mitarbeiter meint mit der Frage "... und unterstützt Unraid das?" die Package C States. Aber iletztlich macht es ja auch keinen Unterschied, wenn er ASPM oder etwas Anderes meint, denn die Punkte, die ich nachgefragt habe, werden ja offensichtlich von Unraid unterstützt, wenn es bei anderer Hardware klappt?

     

    Ich würde also antworten, dass ich das neuste BIOS aufgespielt habe, Unraid die Funktionen unterstützt und ich im Forum den Rat bekommen habe, bei ASRock nachzufragen.

    Oder sollte ich noch etwas hinzufügen, was fehlt oder von mir falsch/missverständlich formuliert wurde?

  6. 8 minutes ago, alturismo said:

    wenn du gar keinen externen Zugang willst macht ein lokales SSL setup nicht wirklich Sinn ... nicht falsch verstehen, aber da steht der Aufwand ja in keiner Relation weil was soll das bringen ? deine lokalen Dienste wären normal immer noch alle lokal per http zu erreichen usw usw ... wenn du da wirklich Angriffe erwartest

     

    Naja, erwarten natürlich nicht. 😄 Mein Gedanke war eher, keine Scheunentore offen zu lassen. Und auf den Trichter, dass https notwendig ist, kam ich wie angedeutet durch Vaultwarden, was ich ohne nicht nutzen kann.

     

    Ich habe inzwischen eine (so denke ich) passende Anleitung gefunden: https://github.com/dani-garcia/vaultwarden/wiki/Running-a-private-vaultwarden-instance-with-Let's-Encrypt-certs

     

    19 minutes ago, alturismo said:

    und abschließend, die "Sicherheitslücke" sitzt in der Regel ~ 60 cm vor dem Bildschirm ;) nicht persönlich oder nur auf das Thema gemeint ;) nur als allgemeiner Hinweis.

     

    Deswegen möchte ich ja auf jeden Remote Access verzichten und nur lokal erreichbar sein. Und im Idealfall eben lokal mit SSL-Zertifikaten. 😉

     

     

     

    • Like 1
  7. 10 minutes ago, jj1987 said:

    Siehe auch dieser Thread, ähnliche Ausgangslage:

    Danke, das sieht hilfreich aus. Da wühle ich mich mal durch.

     

    Das erste Thema (von @mgutt ) hatte ich auch gefunden, aber das war zu knapp für mich, um es nachzuvollziehen.

     

    13 minutes ago, jj1987 said:

    Also komplett ohne Portfreigabe wird schwierig. Mindestens zum erneuern des SSL-Zertifikats muss man einmal das INet "reinlassen"

     

    Für 50 Euro könnte ich bei O² wohl eine öffentliche IPv4 Adresse eingerichtet bekommen. Aber eigentlich will ich das ja gar nicht. 😅

  8. Es geht mir darum, die Frontends der Docker Container (ausschließlich) im lokalen Netzwerk über https erreichbar zu machen – oder vielleicht sogar Vaultwarden lokal zu hosten. Dafür brauche ich natürlich ein oder mehrere entsprechende SSL-Zertifikate und das habe ich mir wohl fälschlich zu einfach vorgestellt, als ich dachte, dass das mit dem SSL-Zertifikat für Unraid gelöst sein würde. Das habe ich über Settings --> MA --> Provision erfolgreich eingerichtet und kann Unraid nun über #####.unraid.net per https im lokalen Netz erreichen. Für die Docker Container funktioniert das aber wohl nicht so.

     

    Ich habe daraufhin Google und YouTube bemüht und bin auf jede Menge Guides gestoßen, u.a. zu nginx, Let'sEncrypt, Authelia etc. Aber allen Guides ist gemein, dass es um Remote Access geht, den ich aus Sicherheitsgründen gar nicht will (und auch nicht einrichten kann, weil mein Anschluss keine öffentlich erreichbare IP-Adresse bereitstellt).

     

    Sinnvoll wäre eine Verschlüsselung doch aber trotzdem, oder unterliege ich einem Denkfehler, wenn ich davon ausgehe, dass MitM-Angriffe denkbar sind? Auf meinem RaspberryPi OMV "Server" hatte ich keine kritischen Services, aber wenn ich jetzt Dinge wie Syncthing, Vaultwarden oder Ähnliches aufsetzen sollte, wollte ich es schon so sicher wie möglich gestalten.

     

    TLDR:

    Ist SSL für Docker Container möglich und sinnvoll, auch ganz ohne Remote Access und öffentlich erreichbare IP? Eigene Domains sind vorhanden.

     

    Herzlichen Dank für die Aufmerksamkeit und evtl. erforderliche Nachsicht mit Noob-Denkfehlern 😁

     

     

  9. 1 hour ago, mgutt said:

    Hattest du den Stick umgesteckt oder war der schon da eingesteckt? Nicht, dass es nun daran liegt, dass du kein C7 mehr erreichst.

    Ich hatte ihn zunächst nicht umgesteckt, der hing weiterhin am USB2.0 Port. Ich habe ihn dann nach dem Abklemm-"Experiment" testweise in den USB3.0 Port unter dem Ethernet-Port gesteckt. Dadurch hat sich aber nichts verändert.

     

    Jetzt habe ich den Server noch einmal neugestartet, weil ich in die syslinux.cfg testweise "pcie_aspm=force" eingetragen habe. Dadurch sind es aber nicht mehr Geräte mit ASPM geworden und ich dachte: bringt nix. Jetzt habe ich aber plötzlich doch wieder die C7 States und schaffe mit dem normalen Setup nach Spin Down wieder 12,7 bis 13W Verbrauch durch C7.


    Es macht den Anschein, als es wäre zufällig. ;D

     

    Edit: Ja, es ist zufällig. Ich habe den Eintrag aus der syslinux.cfg wieder entfernt und den USB Stick wieder in die Ausgangslage gebracht. Ich erreiche immer noch C7 fast unmittelbar nach Spin Down. Also momentan bin ich happy mit der Konfiguration und den 13 Watt/h mit vier heruntergefahrenen HDDs. Ich werde aber morgen trotzdem eine Anfrage an ASrock wegen C10 schicken.

     

    Noch einmal vielen Dank für die Hilfe! Wenn ich etwas vom Service höre, gebe ich wieder ein Update.

    • Like 1
  10. 1 minute ago, mgutt said:

    Ok, wie geht das jetzt?

     

    Nach einem Neustart mit Platten und allen Lüftern wieder dran liege ich jetzt nach Spin Down bei ~ 17,3W, also etwas höher als vorher. Zuvor ging ja aber auch plötzlich C7, jetzt komme ich aber wieder nicht über C2 hinaus. Ist dann wohl einfach schwer zu vergleichen.

     

    6 minutes ago, mgutt said:

    Nur drei Geräte die ASPM unterstützen?! Das erklärt dann auch den höheren Verbrauch. Da fehlt massig Zeug. zB der PCIe Controller der CPU oder der LAN Controller.

     

    Tja... Da bin ich vollkommen überfragt. Vor diesem Server habe ich mich noch nie mit C States beschäftigt oder etwas von ASPM gehört. ;D Ich schaue gleich noch einmal im Bios alles durch, ob ich etwas übersehen habe.

     

    9 minutes ago, mgutt said:

    Kann einer von euch beiden mal Asrock anschreiben und nach C10 fragen? Also jetzt ernsthaft. Wieso fehlt die Einstellung?!

     

    Werde ich dann morgen machen, sobald ich das selber so gut verstanden habe, dass ich das Problem in eine Frage gießen kann. :)

  11. @mgutt Ich war neugierig und habe mich doch gleich an das Abklemmen der Platten gemacht. 🙂

     

    Kurios ist allerdings das Ergebnis: Jetzt komme ich wieder nur auf Package C State C2 und (wahrscheinlich deswegen) mit abgeklemmten HDDs und abgeklemmten Case-Lüftern auf einen fast identischen Stromverbrauch: 13,2W.

     

    CPU ist allerdings ausschließlich auf C10, Core fast ausschließlich C7. Nur Package will nicht.

     

    Die Befehle habe ich direkt in die Go-Datei geschrieben über das Config Editor Plugin. Zur Sicherheit habe ich sie danach noch einmal ins Terminal eingefügt, um zu sehen, ob ich etwas falsch umgesetzt habe, aber das Ergebnis ändert sich nicht.

     

    powertop.thumb.jpg.c94e42d096e5f528d3a38af26466d7bf.jpg

     

    lspci.thumb.jpg.c8bcc79d96920f7c206356eff63edd59.jpg

     

    fritzdect.thumb.jpg.e4efe2b1a5c864af489a460f8b9f970b.jpg

    • Thanks 1
  12. @mgutt Vielen Dank für die Erklärung und den Tipp, das werde ich gleich noch versuchen umzusetzen. Die HDDs abklemmen und messen, kann ich auch gerne machen, aber wohl erst morgen. Ich bin noch etwas platt von Silvester und bastel heute lieber nicht mehr an der Hardware. Ich habe aber noch drei Tage Urlaub und habe morgen sowieso vor, weiter daran zu arbeiten. Dann kann ich auch den Bestwert nur mit SSD messen. Lüfter hat das Gehäuse drei "Fractal Design Dynamic X2 GP-14", die mit 1.32W angegeben sind, aber über einen Fan-Controller gesteuert werden, der sie runterregelt. Wie niedrig sie laufen, kann ich gar nicht genau sagen, aber ich meine es waren 900rpm, die das Board im Bios zurückmeldet.

     

    Wie oben auf dem 1. Bild im 3. Post zu sehen, gibt es im Bios (neuste Version 4.50 - 2021/8/17) keine Einstellung für C10, sondern nur diese Optionen:

    - CPU C States Support: Enabled

    - CPU C3 State Support: Enabled

    - CPU C6 State Support: Enabled

    - CPU C7 State Support: Enabled

    - Package C State Support: Enabled

  13. Ich würde mich gerne auch einklinken. Ich habe vor ein paar Tagen meinen ersten Unraid Server zusammengebaut, nach einiger Recherche hier bin ich auf die Empfehlung des ASRock B365M Pro4 und 8./9. Generation Intel CPU (bei mir: i5-9400) gestoßen, weil das Asus C246WU4 aktuell nicht verfügbar war. So ganz optimal ist der Stromverbrauch aber auch nach meinen Optimierungsversuchen nicht. Nach anfänglichen 50 Watt nach dem Starten des Server und des Arrays und 35 Watt im Idle und inaktiven HDD, bin ich inzwischen immerhin runter auf 17 Watt im Idle und Spin Down aller Disks. Die Cache SSD läuft derweil mit 10 Docker Containern, CPU bei 1-2 % Load.

     

    Hardware:

    - Fractal Define 7

    - Corsair RM550x (2021)

    - ASRock B365M Pro 4

    - Intel Core i5-9400

    - 2 * 16 GB Crucial Ballistix DDR4-3000

      (läuft natürlich nur auf 2666 in diesem Setup)

    - Samsung 970 Evo Plus M.2 NVMe SSD

    - 2 * 4 TB Seagate Ironwolf HDD (ST4000VN008)

    - 1 * 3 TB Toshiba HDD (DT01ABA300);

      SMR, 6 Jahre alt, lief vorher in meinem Desktop

    - 1 * 6 TB WD Red Plus (WD60EFZX) als Parity Disk

     

    Was ich in powertop sehe ist, dass ich beim Package C State nicht über C2 hinauskomme und wenn ich mit powertop --auto-tune optimiere, steht unter "Tunables" erst überall "Good", das springt aber nach einem Neustart alles bis auf die beiden letzten USB-Einträge wieder zurück auf "Bad", wenn ich dann wieder nachsehe.

     

    Ich kann gerne noch Bilder von den Einstellungen im Bios machen, meine aber, dass ich wie commanderts alle möglichen Einsparmaßnahmen eingestellt habe. Den CPU Governor habe ich auch auf Power Save statt Performance gestellt. Die 16,5W, die mir die Fritz!DECT 210 anzeigt sind vertretbar, aber in powertop sieht es wie gesagt nach meinem Verständnis etwas problematisch aus...

     

    Edit: Oh, nachdem ich die Befehle von @mgutt ins Terminal kopiert habe, ist der Verbrauch doch nochmal auf 13 Watt gesunken und in powertop sehe ich jetzt bei Package C7! Ich wussterzuerst nicht, was ich mit dem "Skript" machen soll und habe es dann einfach auf gut Glück ins Terminal kopiert. ;D

     

    Was genau bewirken die Befehle und kann ich das Ergebnis "stabilisieren"?

     

     

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