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Unterstützung / Meinungen zur ersten Server-Konfiguration


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Moin zusammen,

 

ich bin hier (und in der Dokumentation) nun schon eine Weile am mitlesen bzgl. diverser Konfigurationen, Know-How, Anwendungsmöglichkeiten, ...

 

Ich habe den Eindruck, dass hier ein tolles Miteinander herrscht und schon so manchem bei Fragen und/oder Problemen kompetent und engagiert geholfen wurde. Daher habe ich mich heute mal angemeldet und würde künftig gerne aktiv an der Community teilnehmen ☺️

 

Hintergrund meiner bisherigen Recherche ist (wie sollte es anders sein), dass ich gerne meinen ersten Homeserver konfigurieren würde.

Hierauf möchte ich dann (nachdem der Trend initial noch Richtung Proxmox / OMV ging) logischerweise unRAID laufen lassen.

 

Angedacht ist, folgendes zu nutzen / einzurichten:

- Nextcloud

- Jellyfin (alternativ Plex) als Ersatz für einen RasPi mit Kodi/LibreELEC

- AdGuard (oder Pi-hole) --> Empfehlung willkommen

- OPNsense (oder pfSense) --> Empfehlung willkommen

- Home Assistant (oder openHAB / ioBroker) --> Empfehlung willkommen

- Backups vorhandener Geräte --> Empfehlung willkommen

- Bildersammlung (bspw. PhotoPrism) --> Empfehlung willkommen

- Bitwarden --> Empfehlung willkommen

- evtl. Paperless

Geplant sind außerdem ~3 VMs (Win10/11 / Mint / Fedora) zum testen und festlegen auf's künftige OS meiner Wahl - also kein dauerhafter, paralleler Einsatz.

 

Unklar ist mir noch die Möglichkeit, den Server evtl. parallel auch meinen aktuellen Rechners komplett ersetzen zu lassen.

Dies ist kein Muss- bzw. KO-Kriterium - sollte der Server aber sowieso ausreichend konfiguriert werden, könnte man den Rechner in Rente schicken 😉

Es handelt sich um einen i7-6700K (auf ASUS Z170 PRO Board) mit 16 GB RAM und einer GTX 1060 6GB.

"Hardcore"-Gaming, extremer Video-Schnitt oder ähnliches werden ihm nicht abverlangt. Das höchste der Gefühle ist aktuell bspw. "Elden Ring", was noch ganz erträglich läuft 😄

 

Meine angedachten Server-Konfigurationen sehen aktuell wie folgt aus:

(Fokus liegt aufgrund Platz / Thermik / Teile-Verfügbarkeit bzw. -Preis (und nicht zuletzt einiger Hinweise hier im Forum) auf Option 1)

 

OPTION 1 (ATX - Meshify 2) --> ca. €1.480 (mit Alternativen bzw. Downgrades ca. €1.320)

Case: Fractal Design Meshify 2 white

CPU+iGPU: i5 13400

--> alternativ i5 12400 (ausreichend?)

Kühler: Noctua NH-U9S ... alternativ Noctua NH-D9L

Board: Gigabyte B760 GAMING X DDR4 (ATX-Version, damit keine M.2 über die CPU laufen muss)

RAM: 64 GB Kingston FURY Beast DDR4-3200 Dual Kit

--> alternativ 32 GB Kingston FURY Beast DDR4-3200 Single (ausreichend?)

M.2 SSD (2x): 1 TB Samsung 970 Evo Plus

--> alternativ 1 TB WD Black SN770 (ausreichend?)

CMR HDD (3x): 6 TB WD Red Plus 3.5" WD60EFPX ... alternativ 6 TB Seagate IronWolf 3.5" ST6000VN006

PSU: 550W be quiet! Pure Power 12 M

Lüfter (3x): Noctua NF-A14 PWM (Ersatz für die non-PWM Fractal-Lüfter)

unRAID-Stick: 4 GB Transcend JetFlash 600 USB 2.0 ... alternativ 16 GB SanDisk Cruzer Blade USB 2.0

 

OPTION 2 (Mini-ITX - Jonsbo N3) --> ca. €1.560 (mit Alternativen bzw. Downgrades ca. €1.400)

Case: Jonsbo N3 black

CPU+iGPU: siehe Option 1

Kühler: siehe Option 1

Board: Gigabyte B760I AORUS Pro DDR4

--> alternativ (allerdings DDR5 & PCIe 5.0) ASUS ROG Strix B760-I Gaming WIFI / MSI MPG B760I Edge WIFI / (ASRock Z790M-ITX WiFi)

RAM: siehe Option 1

M.2 SSD (2x): siehe Option 1

CMR HDD (3x): siehe Option 1

PSU: Corsair SF450 SFX 2016

Lüfter (2x): Noctua NF-A8 PWM

unRAID-Stick: siehe Option 1

 

Da die Kosten für die Systeme nicht ganz ohne sind, lasse ich mich gerne überzeugen, sollten sie für die Einsatzzwecke total overpowered sein.

Ließe sich allerdings der angesprochene Rechner-Ersatz gleich mit-realisieren, wären die Kosten m.E. akzeptabel.

 

Ich hoffe, ich konnte ein wenig "vorarbeiten" und das Ganze macht bereits irgendwie Sinn...

 

Bin gespannt auf eure Meinungen/Vorschläge und bedanke mich schonmal! ☺️

 

_________________________________________________________________________________

 

kleiner Nachtrag - initial im Eifer ganz vergessen... 😏

 

Das System sollte (hoffentlich) bereits so zusammengestellt sein, dass ganz ordentliche C states für den 24/7 Betrieb erreicht werden könnten.

Sollte es (widererwartend) auch als Rechner-Ersatz zum Einsatz kommen, wären diese aufgrund der notwendigen GPU und angeschlossenem Display eher nicht mehr zu erreichen - korrekt ?!?

Edited by marvk15
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3 hours ago, marvk15 said:

Daher habe ich mich heute mal angemeldet und würde künftig gerne aktiv an der Community teilnehmen ☺️

 

Willkommen und viel Spaß!

 

3 hours ago, marvk15 said:

Hierauf möchte ich dann (nachdem der Trend initial noch Richtung Proxmox / OMV ging) logischerweise unRAID laufen lassen.

 

unraid ist ein tolles System. Probiere es aber erst einmal aus und nutze dann das, was Dir am besten zu Deinem Usecase passt.

 

3 hours ago, marvk15 said:

Angedacht ist, folgendes zu nutzen / einzurichten:

- Nextcloud

- Jellyfin (alternativ Plex) als Ersatz für einen RasPi mit Kodi/LibreELEC

- AdGuard (oder Pi-hole) --> Empfehlung willkommen

- OPNsense (oder pfSense) --> Empfehlung willkommen

- Home Assistant (oder openHAB / ioBroker) --> Empfehlung willkommen

- Backups vorhandener Geräte --> Empfehlung willkommen

- Bildersammlung (bspw. PhotoPrism) --> Empfehlung willkommen

- Bitwarden --> Empfehlung willkommen

- evtl. Paperless

 

Also bis hier ein Haufen Docker.

3 hours ago, marvk15 said:

Geplant sind außerdem ~3 VMs (Win10/11 / Mint / Fedora) zum testen und festlegen auf's künftige OS meiner Wahl - also kein dauerhafter, paralleler Einsatz.

 

Hm.. da ist eigentlich alles von einer I3 CPU bis zu I7 alles geeignet. Wenn Du das System aber nicht dauerhaft mit VMs benutzt würde ich eher in die sparsamere Richtung einer CPU gehen. Also sehe ich weniger eine I7 als erforderlich an und auch bei einem I5 sehe ich viel Leistung, zu später (nachdem Du Dich für ein VM OS entscheiden hast) wenig Nutzen. Bis hierhin würde ich also I3 oder I5 nehmen. Die 13. und 14. Gen haben zwar Effizienzkerne, aber sind auch teurer. Wenn man es nicht braucht, sollte auch eine CPU der 12. Gen vollkommen ausreichen...und eben billiger sein.

 

3 hours ago, marvk15 said:

Unklar ist mir noch die Möglichkeit, den Server evtl. parallel auch meinen aktuellen Rechners komplett ersetzen zu lassen.

 

Man "kann" zwar auch unter unraid in einer VM am selben PC arbeiten, aber ich sehe das nur bedingt als sinnvoll an.

Ich würde immer einen weiteren PC nehmen um dann mit der VM zu werkeln. Aber ich game auch nicht.

 

3 hours ago, marvk15 said:

Dies ist kein Muss- bzw. KO-Kriterium - sollte der Server aber sowieso ausreichend konfiguriert werden, könnte man den Rechner in Rente schicken 😉

Es handelt sich um einen i7-6700K (auf ASUS Z170 PRO Board) mit 16 GB RAM und einer GTX 1060 6GB.

 

Wenn Du willst kannst Du den auch aktualisieren (oder so belassen) und ausschließlich für Bedienung und Gaming nutzen und dafür den unraid NAS Server einfach mit stromsparenden Komponenten seine Arbeit machen lassen.

 

3 hours ago, marvk15 said:

(Fokus liegt aufgrund Platz / Thermik / Teile-Verfügbarkeit bzw. -Preis (und nicht zuletzt einiger Hinweise hier im Forum) auf Option 1)

OPTION 1 (ATX - Meshify 2) --> ca. €1.480 (mit Alternativen bzw. Downgrades ca. €1.320)

 

Das klingt schon nach ziemlich viel Geld, aber Du hast anscheinend Festplatten und SSDs mit eingerechnet.

 

3 hours ago, marvk15 said:

CPU+iGPU: i5 13400

--> alternativ i5 12400 (ausreichend?)

 

Wenn es nur ein NAS mit ein paar Dockern und eine normalen VM sein soll. wäre auch der 12. Gen ausreichend.

 

3 hours ago, marvk15 said:

Kühler: Noctua NH-U9S ... alternativ Noctua NH-D9L

 

Steht das NAS im Schlafzimmer oder warum so einen teuerem Kühler? Muß es extrem leise sein?

 

3 hours ago, marvk15 said:

Board: Gigabyte B760 GAMING X DDR4 (ATX-Version, damit keine M.2 über die CPU laufen muss)

 

Also ich mag mich verguckt haben, aber ich sehe bei 2 Stück der M.2 Slots eindeutig eine Bezeichnung, die auf Anbindung an die SB hinweist. Habe ich Dich mißverstanden oder was meinst Du?

https://geizhals.de/gigabyte-b760-gaming-x-ddr4-a2872178.html

Manual:  https://download.gigabyte.com/FileList/Manual/mb_manual_b760-gx-series_1301_e.pdf?v=2f911e9c19646ca317e333780e0251fc

PDF Seite 26.

 

Nebenbei: Mainboards mit dem B760 Chipsatz haben eigentlich immer einen PCIe x16 Slot und nur eine M.2 NVMe SSD an der CPU (und RAM). Alles andere läuft über den B760. Egal ob das Mainboard darunter Mini ITX, mATX, oder vollformatiges ATX ist.

 

3 hours ago, marvk15 said:

RAM: 64 GB Kingston FURY Beast DDR4-3200 Dual Kit

 

Wenn man sie billig bekommt: okay, aber warum solch ein Overclocker/Blechdeckel Ram mit XMP?

Overclockerkomponenten würde ich bei einem NAS, welches stabil laufen soll nicht unbedingt nehmen.

 

3 hours ago, marvk15 said:

--> alternativ 32 GB Kingston FURY Beast DDR4-3200 Single (ausreichend?)

 

Falls Du mit "ausreichend" die Menge meinst: man kann mit 32GB Ram anfangen und später aufrüsten.

Wie oben schon geschrieben Overclocker Ram (meist am Blechdeckel und/oder XMP zu erkennen) würde ich nicht nehmen.

 

3 hours ago, marvk15 said:

M.2 SSD (2x): 1 TB Samsung 970 Evo Plus

--> alternativ 1 TB WD Black SN770 (ausreichend?)

 

Einige WD NVMe SSD kommen nicht so gut mit den Energiesparmaßnahmen zurecht. Würde ich nicht nehmen.

Ob 1TB ausreichend ist, hängt von dem speziellen Anwendungsszenario ab.

Falls Du mit (2x) ein Raid1 aufbauen willst: kann man machen, muß man aber wissen, ob man das wirklich will/braucht. 

Ich sehe im Privatbereich Raid1 nicht wirklich als notwendig an und habe meine ursprünglichen Raid1 zu 2 Singledrives (getrennte Pools) zerlegt. Das passt zu meinem Usecase besser.

 

3 hours ago, marvk15 said:

CMR HDD (3x): 6 TB WD Red Plus 3.5" WD60EFPX ... alternativ 6 TB Seagate IronWolf 3.5" ST6000VN006

 

"WD Red Plus" weil es toll klingt oder warum soviel Geld ausgeben?

Und warum Seagates mit Rescue Service?

 

Und warum 3x 6TB? Wenn es ein Array mit Parity werden soll: Du willst 3x150 Euro = 450 Euro ausgeben für 12TB Nutzkapazität.

Wie wäre es mit 2x 12TB: 

https://geizhals.de/seagate-ironwolf-nas-hdd-12tb-st12000vn0008-a1888717.html?hloc=de

= 460 Euro. Da hast Du auch Deine 12TB Nutzkapazität + Parity, aber weniger laufende Festplatten, höhere Schreibgeschwindigkeit im Array (solange es eben nur 1P+1D sind) und mehr/bessere Erweiterungsmöglichkeiten.

Und soweit ich sehe ist da auch dieses unnötige "Rescue" bei.

 

3 hours ago, marvk15 said:

unRAID-Stick: 4 GB Transcend JetFlash 600 USB 2.0 ... alternativ 16 GB SanDisk Cruzer Blade USB 2.0

 

Diverse Sandisk USB Sticks sind in letzter Zeit einerseits wegen Produktionsproblemen und andererseits wegen fehlenden UUID aufgefallen.

Ich habe sie unter unraid noch nicht getestete, aber als Alternative zu den Jetflash 600 würde ich eher mal einen Transcend Jetflash 780 ausprobieren. Die haben laut Webseite MLC Speicher und laufen auch in einem USB2.0 Port. Sie sind nur eben etwas lang.

 

3 hours ago, marvk15 said:

OPTION 2 (Mini-ITX - Jonsbo N3) --> ca. €1.560 (mit Alternativen bzw. Downgrades ca. €1.400)

Kühler: siehe Option 1

 

Das Jonsbo ist recht klein.

"Max. CPU Cooler Height:  ≤130mm"

Passt der Kühler?

Der Noctua NH-U9S ist ein ziemlich hoher Klopper mit ca. 125mm und auch der Noctua NH-D9L ist mit 110m auch nur geringfügig kleiner.

Das wird zumindest eng, wenn da noch ein Mainboard mit CPU drunter ist.

 

3 hours ago, marvk15 said:

Board: Gigabyte B760I AORUS Pro DDR4

 

Möchtest Du für den Austausch der NVME SSD am Chipsatz jedesmal das Mainboard ausbauen? Auch ist dessen Position unterhalb des Mainboards ein Problem für Kühlkörper, falls die SSD doch etwas besser gekühlt werden möchte.

 

3 hours ago, marvk15 said:

--> alternativ (allerdings DDR5 & PCIe 5.0) ASUS ROG Strix B760-I Gaming WIFI / MSI MPG B760I Edge WIFI / (ASRock Z790M-ITX WiFi)

RAM: siehe Option 1

 

Siehe meine Bemerkungen oben. Die sehe ich bei DRR 5 auch als passend. Wobei DDR5 so hoch gezüchtet ist, daß man schon mit "ECC on Die" Fehler ausmerzen will, die erst mit DDR5 in den Fokus der Öffentlichkeit gerückt sind.

 

3 hours ago, marvk15 said:

Da die Kosten für die Systeme nicht ganz ohne sind, lasse ich mich gerne überzeugen, sollten sie für die Einsatzzwecke total overpowered sein.

Ließe sich allerdings der angesprochene Rechner-Ersatz gleich mit-realisieren, wären die Kosten m.E. akzeptabel.

 

Ich würde weiterhin zu einem sparsamen NAS im 24/7 Betrieb raten und alles andere auf einer separaten Maschine machen.

 

3 hours ago, marvk15 said:

Das System sollte (hoffentlich) bereits so zusammengestellt sein, dass ganz ordentliche C states für den 24/7 Betrieb erreicht werden könnten.

 

Ich kenne keines Deiner gewählten Mainboards und kann dazu nichts sagen.

Edited by DataCollector
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Willkommen und viel Spaß!

Vielen Dank - vor allem auch für dein super schnelles (und ausführliches) Feedback!

 

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unraid ist ein tolles System. Probiere es aber erst einmal aus und nutze dann das, was Dir am besten zu Deinem Usecase passt.

Das werde ich auf jeden Fall tun. Nach all dem mitlesen und etlichen Stunden Videos 😅 sagt mir mein Gefühl aber, dass es wohl letztlich auf unraid hinauslaufen wird.

Das Konzept/System, einige Features, die Community Apps und die (scheinbare) Usability haben mich letztlich von den Alternativen "rübergeholt".

Aber klar - Tests werden es zeigen...

 

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Also eine Haufen Docker.

Genau - mein Plan ist, möglichst viel per Docker laufen zu lassen. Habe häufig gelesen, dass Docker nach Möglichkeit erstmal den VMs vorzuziehen wären (Ressourcen etc.).

 

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Hm.. da ist eigentlich alles von einer I3 CPU bis zu I7 alles geeignet. Wenn Du das System aber nicht dauerhaft mit VMs benutzt würde ich eher in die sparsamere Richtung einer CPU gehen. Also sehe ich weniger eine I7 als erforderlich an und auch bei einem I5 sehe ich viel Leistung, zu später (nachdem Du Dich für ein VM OS entscheiden hast) wenig Nutzen. Bis hierhin würde ich also I3 oder I5 nehmen. Die 13. und 14. Gen haben zwar Effizienzkerne, aber sind ach teurer. Wnen man es nicht braucht, sollte auch eien CPU der 12. Gen vollkommen ausreichen...und eben billiger sein.

i3 CPUs hatte ich tatsächlich noch nicht grundsätzlich ausgeschlossen. Letztlich war ich nicht so sicher bzgl. der benötigten Kerne, wenn einiges an Dockern laufen wird und ggf. dann doch nicht nur eine VM. Hier wollte ich mich auf eure Erfahrungen stützen.

Im Zweifel wollte ich lieber ein Stück weit im Voraus planen, als jetzt 200-300 € zu sparen und dann später vom System limitiert zu werden, wenn das Basteln und die Ideen immer weiter gehen sollten. So lange sich die Komponenten ähnlich sparsam konfigurieren lassen, habe ich lieber ein paar (anfangs) ungenutzte Ressourcen in der Hinterhand.

Aber wenn ein i3 oder i5 der 12. Gen für meine Belange ausreichend sind - um so besser für das Portemonnaie.

 

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Man "kann" zwar auch unter unraid in einer VM am selben PC arbeiten, aber ich sehe das nur bedingt als sinnvoll an.

Ich würde immer einen weiteren PC nehmen um dann mit der VM zu werkeln. Aber ich game auch nicht.

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Wenn Du willst kannst Du den auch aktualisieren (oder so belassen) und ausschließlich für Bedienung und Gaming nutzen und dafür den unraid NAS Server einfach mit stromsparenden Komponenten seine Arbeit machen lassen.

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Ich würde weiterhin zu einem sparsamen NAS im 24/7 Betrieb raten und alles andere auf einer separaten Maschine.

Verstehe - und dazu tendiere ich tatsächlich auch.

Der Ansatz oder die Idee war nur (sollte der Server alle Bedarfe abdecken können und dieses Vorgehen auch praktikabel sein), meinen Rechner allmählich "loszuwerden".

Diesen allmählich antiken (und nicht gerade sparsamen) noch parallel zum Server laufen zu lassen, nur um hierauf zuzugreifen, erschien mir potentiell optimierbar.

Leider ist er (auf Grund des Boards) nicht mehr wirklich anpassbar und es müsste auch hier dann "einmal alles neu".

Aber wenn dies kein wirklich verbreiteter Ansatz ist, sehe ich gerne davon ab - zumal auch bei mir das Gaming super selten geworden ist ;-) Für alles andere täte es auch jeder x-beliebige Office- / Mini-PC oder Laptop.

 

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Das klingt schon nach ziemlich viel Geld, aber Du hast anscheinend Festplatten und SSDs mit eingerechnet.

Finde ich auch - zumal die Option im (von vielen genutzten) JONSBO ja sogar noch teurer wäre... Und hier sehe ich (persönlich) nur einen Vorteil, wenn man einen kompakten und "stylishen" Server irgendwo in den Raum integrieren will. Wenn der Server aber eh woanders steht, finde ich (wie erwähnt) die Teile-Verfügbarkeit und -Preise nicht sonderlich attraktiv.

HDDs und SSDs waren immer schon mit eingerechnet. Option 1 käme ohne Daten auf 850 € mit Potential Richtung 715 €. Das fand ich für eine performante Maschine eigentlich vertretbar. Mit deinen Vorschlägen wäre hier dann ja sogar noch mehr Spar-Potential.

 

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Steht das NAS im Schlafzimmer oder warum so einen teuerem Kühler? Muß es extrem leise sein?

Kein Kellerraum oder Dachboden zur Verfügung und die vorhandenen "Lagerräume" sind bereits ausgenutzt - daher soll das Ganze tatsächlich im Arbeitszimmer platziert werden und es wäre schon gut, hier ein paar dB einsparen zu können.

Allerdings war eher der Punkt, dass viele die Verlässlichkeit der Noctua-Komponenten loben. Aber wenn Kühler für den halben Preis (~30 €) sich auch über lange Zeit für den NAS-Betrieb eignen, dürfen es gerne andere Hersteller sein.

 

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Also ich mag mich verguckt haben, aber ich sehe bei 2 Stück der M.2 Slots eindeutig eine Bezeichnung, die auf Anbindung an die SB hinweist. Habe ich Dich mißverstanden oder was meinst Du?

...

Nebenbei: Mainboards mit dem B760 Chipsatz haben eigentlich immer einen PCIe x16 Slot und nur eine M.2 NVMe SSD an der CPU (und RAM). Alles andere läuft über den B760. Egal ob das Mainboard dariter Mini ITX, mATX, oder vollformatiges ATX ist.

Du hast Recht - was ich meinte, war aber auch, dass hier zwei der drei Slots über den Chipsatz laufen und ich somit nicht den CPU-Slot nutzen müsste bei zwei geplanten SSDs.

Auch das war hier mal Thema bzgl. C states (unraid-Blog bzw. Beitrag von mgutt) - daher würde ich die ATX-Variante bevorzugen.

Bei der µATX-Variante (https://www.gigabyte.com/de/Motherboard/B760M-GAMING-X-DDR4-rev-10/sp#sp) gäbe es nur 1x M.2_SB (und eben auch 1x M.2_CPU).

 

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Wenn man sie billig bekommt: okay, aber warum solch ein Overclocker/Blechdeckel Ram mit XMP?

Overclockerkomponenten würde ich bei einem NAS, welches stabil laufen soll nicht unbedingt nehmen.

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Falls Du mit "ausreichend" die Menge meinst: man kan mit 32GB Ram anfangen und später aufrüsten.

Wie oben schon geschrieben Overclocker Ram (meist am Blechdeckel und/oder XMP zu erkennen) würde ich nicht nehmnen.

Ich wusste, dass du das sagen würdest - da hier bereits in einem deiner Beiträge gelesen ;-) Ich will nicht übertakten oder stehe auf Heatspreader/XMP, geschweige denn auf den Namen "Beast" 😅

Tatsächlich zeigt der Preisvergleich aber, dass 32 GB DDR4 3200 (und DDR4 allgemein) nicht wirklich günstiger als 60 € für 32 GB zu haben sind.

(Die RDIMM und LRDIMM mal außen vor) gibt es für max. 5 € weniger leider nur ganze 7 Riegel ohne XMP/Heatspreader - dafür dann aber auch mit weniger MHz und/oder schlechterer CL.

Da schienen mir die Kingston mit CL16 und den MHz dann für den "selben" Preis einfach Sinn zu machen. Spricht denn grundsätzlich irgendwas gegen derartige Riegel im NAS?

Auf jeden Fall werden es dann erstmal "nur" 32 GB werden.

 

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Einige WD NVMe SSD kommen nicht so gut mit den Energiesparmaßnahmen zurecht. Würde ich nicht nehmen.

Ob 1TB ausreichend ist, hängt von dem speziellen Anwendungsszenario ab.

Falls Du mit (2x) ein Raid1 aufbauen willst: kann man machen, muß man aber wissen, ob man das wirklich will/braucht. 

Ich sehe im Privatbereich Raid1 nicht wirklich als notwenidg an und habe meine ursprünglichen Raid1 zu 2 Singledrives (getrennte Pools) zerlegt. Das passt zu meinem Usecase besser.

Dann bleibe ich bei der SAMSUNG. 

1 TB habe ich gewählt, da zum Zeitpunkt der Suche 82 € zu 70 € für den halben Speicher standen. Das war für mich ein "no-brainer". Und das sollte mir (denke ich) als Cache ausreichen.

Da ich gelesen hatte, dass manche so ihren Cache "absichern" (ähnlich der Parity-HDD), hatte ich mich für 2x entschieden.

Wenn das aber unnötig ist (bzw. wie du in einem anderen Beitrag geschrieben hattest) sogar teils eher hinderlich, dann würde ich deinem Rat folgen und den Cache von den Dockern trennen.

 

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WD Red Plus weil es toll klingt oder warum soviel Geld ausgeben?

Und warum Seagates mit Rescue Service?

 

Und warum 3 x6TB? Wenn es ein Array mit Parity werden soll: Du willst 3x150 Euro = 450 Euro ausgeben für 12TB Nutzkapazität.

Wie wäre es mit 2x 12TB: 

https://geizhals.de/seagate-ironwolf-nas-hdd-12tb-st12000vn0008-a1888717.html?hloc=de

= 460 Euro. Da hast Du auch deien 12Tb Nutzkapazität + Parity, aber weniger laufende Festplatten, höhere Schreibgeschwindigkeit im Array (solange es eben nur 1P+1D sind) und mehr/bessere Erweiterungsmöglichkeiten.

Und Soweit ich sehe ist da auch dieses unnötige "Rescue" bei.

Die beiden Modelle (Red Plus und Ironwolf) wurden es aufgrund CMR. Auf mich wirkte es so, als sei einfach auch die Mehrheit mit einer der beiden Reihen unterwegs.

Und 6 TB aufgrund der geringeren RPM (vermeintlich leiser?).

Laut https://geizhals.de/?cat=hde7s&xf=13810_6000~3772_3.5 sind EXOS und N300 nur 5 € günstiger.

Rescue Service war absolut kein Faktor - und mir ehrlich gesagt nicht einmal aufgefallen.

 

Genau - es soll eine die Parity stellen und die anderen beiden sorgen für die Kapazität.

Da die 12 TB von den €/TB her günstiger werden, hast du natürlich Recht. Aber als Neuling habe ich hier wahrscheinlich erstmal gesehen, dass ich die Hälfte "nur" für die Parity ausgebe. In meinem Fall wären es 1/3 hierfür.

Aber ja, ich bin mit deinem Szenario natürlich hinterher flexibler und habe auch erstmal eine HDD weniger "am laufen".

Bei großen HDD käme nur wieder der vermeintliche Punkt Lautstärke in's Spiel?!

 

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Sandisk USB Sticks sind in letzter Zeit einerseits wegen Produktionsprblemen und andererseits wegen fehlenden UUID aufgefallen.

Ich habe sie unter unraid noch nicht getestete, aber als Alternative zu den Jetflash 600 würde ich eher mal einen Transcend Jetflash 780 ausprobieren. Die haben MLC Speicher und laufen auch in einem USB2.0 Port. Sie sind nur eben etwas lang.

Hatte ich gelesen - dachte nur, gesehen zu haben, dass die Cruzer hiervon ausgenommen sind.

Aber dann bleibe ich bei JetFlash und folge deinem Rat zum 780.

 

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Das Jonsbo ist recht klein.

"Max. CPU Cooler Height:  ≤130mm"

Psst der Kühler?

Der Noctua NH-U9S ist ein ziemlich hoher Klopper mit ca. 125mm und auch der Noctua NH-D9L ist mit 110m auch nur gringfügig kleiner.

Das wird zumindest eng, wenn da noch ein Mainboard mit CPU drunter ist.

Ich dachte, die 130mm wären (ab der CPU) auf die effektive Kühlerhöhe bezogen.

Dann würden beide reinpassen, wobei der D9L natürlich die sicherere Nummer wäre.

Wenn JONSBO hier aber den Stack aus MoBo, CPU und Kühler meint, bin ich bei dir, dass das eher nicht passen würde.

 

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Möchtest Du für den Austausch der NVME SSD am Chipsatz jedesmal das Mainboard ausbauen? Auch ist dessen Position unterhalb des Mainboards ein Problem für Kühlkörper, falls die SSD doch etwas besser gekühlt werden möchte.

Ist tatsächlich auch ein Punkt, der mir bei dem Board bzw. mehreren Boards nicht zusagt.

Aber ich tendiere ja, wie erwähnt, eh zu Option 1 aufgrund Preis, Platz, Thermik und Verfügbarkeiten.

 

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Siehe meien bemerkumngen oben. Die sehe ich bei DRR 5 auch als passend. Wobei DDR5 so hoch gezüchtet ist, daß man schon mit ECC on Die Fehler ausmerzen will, die erst mit DDR5 in den Fokus der Öffentlichkeit gerückt sind.

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Ich kenne keines Deiner gewählten Mainboards und kann dazu nichts sagen.

Mein Text in Klammern zielte eigentlich darauf ab, dass die drei Alternativen aufgrund DDR5 und PCIe 5.0 schon eher raus wären. Auch dies hatte der unraid-Blog bzw. ein Beitrag von mgutt thematisiert.

Sorry - das kam scheinbar nicht klar rüber.

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OPTION 2 (Mini-ITX - Jonsbo N3) --> ca. €1.560 (mit Alternativen bzw. Downgrades ca. €1.400)

Case: Jonsbo N3 black

CPU+iGPU: siehe Option 1

Kühler: siehe Option 1

Board: Gigabyte B760I AORUS Pro DDR4

--> alternativ (allerdings DDR5 & PCIe 5.0) ASUS ROG Strix B760-I Gaming WIFI / MSI MPG B760I Edge WIFI / (ASRock Z790M-ITX WiFi)

RAM: siehe Option 1

M.2 SSD (2x): siehe Option 1

CMR HDD (3x): siehe Option 1

PSU: Corsair SF450 SFX 2016

Lüfter (2x): Noctua NF-A8 PWM

unRAID-Stick: siehe Option 1

 

Hallo und Guten Morgen,

Vielleicht kann ich dir ein paar Erfahrungen zum Jonsbo N3 Case mitgeben, ich habe mir damit die letzten Monate meinen unRaid Server gebaut.

Von mir verbaute Teile:

- Jonsbo N3

- i5 13400 (https://www.amazon.de/dp/B0BN68JXR2?psc=1&ref=ppx_yo2ov_dt_b_product_details)

- Sharkoon SilentStorm 500 (https://www.amazon.de/dp/B00W4IVXFW?psc=1&ref=ppx_yo2ov_dt_b_product_details)

- Arctic Alpine (https://www.amazon.de/dp/B09SHW7N48?psc=1&ref=ppx_yo2ov_dt_b_product_details)

- 2 x 32GB Ram (https://www.amazon.de/dp/B087YV4QZF?psc=1&ref=ppx_yo2ov_dt_b_product_details)

- Alle Lüfter im Case geggen Noctua getauscht (https://www.amazon.de/dp/B00NEMG62M?psc=1&ref=ppx_yo2ov_dt_b_product_details)

- Samsung 970 EVO plus 2TB Cache (https://www.amazon.de/dp/B07MLJD32L?psc=1&ref=ppx_yo2ov_dt_b_product_details)

- 1 x SSD (Samsung 1TB)

- 3 x HDD (14/12/10 TB)

 

Mit dieser Konstellation erhalte ich etwa 22 TB voll gecachten Store, meine Docker Container (adGuard, Nextcloud, Plex, etc.) liegen alle auf der SSD.

Bei laufenden Dockercontainern, ruhenden Platten benötige die Kiste etwa 16 Watt, wenn ich alle Dienste anhalte bin ich knapp unter 14 Watt. (Package C8)

 

Ich wollte auch eine opnSense als virtuelle Mascine installieren, das lief auch ganz gut aber brauchte unterm Strich einen Haufen Strom. So entschied ich mich ein noch vorhandenes Lenovo M irgendwas Kistchen dafür zu verwenden. Unterm Strich brauche ich nun weniger Energie mit beiden Geräten (~ 15 Watt + ~ 7 Watt), es ist auch ein sauberer Aufbau.

 

Leider habe ich noch keine sparsame ASM Karte gefunden, die in dieser Konstellation passt. Bisher haben alle Karten meine Energieoptionen zunichte gehauen und mir keinen besseren Status als C2 erlaubt. Das ist für die kommende Zeit mein Forschungsgebiet, denn nicht nur as Jonsbo N3 bietet mir ja Platz - die Platten habe ich bereits - sie warten auf den Einbau.

 

Wichtig:

- BIOS Update für das Board, da tut sich jedesmal etwas

- Für "normale" Netzteile benötigst du ein Adapter. Das kannst du dir selbst 3D drucken

- Die SSD auf der Unterseite ist, faszinierender Weise, immer recht kühl. Mag sein das der Luftstrom aus dem unteren Gehäusebereich hier vorbeistreicht - Thermale Themen hatte ich bisher noch nie - ganz im Gegenteil. Die Kiste steht bei mir im Keller unter dem Treppenabsatz und läuft meist mit entspannten 24° vor sich hin.

 

Hope his helps 😄

Basti

 

 

 

[edit: Typo korrigiert]

Edited by Schmutti
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On 7/16/2024 at 9:34 AM, Schmutti said:

Hallo und Guten Morgen,

Vielleicht kann ich dir ein paar Erfahrungen zum Jonsbo N3 Case mitgeben, ich habe mir damit die letzten Monate meinen unRaid Server gebaut.

Von mir verbaute Teile:

- Jonsbo N3

- i5 13400 (https://www.amazon.de/dp/B0BN68JXR2?psc=1&ref=ppx_yo2ov_dt_b_product_details)

- Sharkoon SilentStorm 500 (https://www.amazon.de/dp/B00W4IVXFW?psc=1&ref=ppx_yo2ov_dt_b_product_details)

- Arctic Alpine (https://www.amazon.de/dp/B09SHW7N48?psc=1&ref=ppx_yo2ov_dt_b_product_details)

- 2 x 32GB Ram (https://www.amazon.de/dp/B087YV4QZF?psc=1&ref=ppx_yo2ov_dt_b_product_details)

- Alle Lüfter im Case geggen Noctua getauscht (https://www.amazon.de/dp/B00NEMG62M?psc=1&ref=ppx_yo2ov_dt_b_product_details)

Moin Basti und auch dir erstmal vielen Dank für dein Feedback!

Das geht ja größtenteils sehr in die Richtung meiner zweiten Option - bis auf die Wahl bei Netzteil und Kühler.

 

On 7/16/2024 at 9:34 AM, Schmutti said:

- Samsung 970 EVO plus 2TB Cache (https://www.amazon.de/dp/B07MLJD32L?psc=1&ref=ppx_yo2ov_dt_b_product_details)

- 1 x SSD (Samsung 1TB)

- 3 x HDD (14/12/10 TB)

 

Mit dieser Konstellation erhalte ich etwa 22 TB voll gecachten Store, meine Docker Container (adGuard, Nextcloud, Plex, etc.) liegen alle auf der SSD.

Das heißt, auch du nutzt (so wie ich DataCollector verstanden hatte) keinen M.2 Pool?

Sondern stattdessen eine M.2 ("single device") als Cache und eine M.2 ("single device") für Docker etc.?

 

On 7/16/2024 at 9:34 AM, Schmutti said:

Bei laufenden Dockercontainern, ruhenden Platten benötige die Kiste etwa 16 Watt, wenn ich alle Dienste anhalte bin ich knapp unter 14 Watt. (Package C8)

 

Ich wollte auch eine opnSense als virtuelle Mascine installieren, das lief auch ganz gut aber brauchte unterm Strich einen Haufen Strom. So entschied ich mich ein noch vorhandenes Lenovo M irgendwas Kistchen dafür zu verwenden. Unterm Strich brauche ich nun weniger Energie mit beiden Geräten (~ 15 Watt + ~ 7 Watt), es ist auch ein sauberer Aufbau.

Das hört sich sehr gut an mit deinen Watt-Angaben.

Ich denke mal, OPNsense / pfSense wird nicht der erste Schritt sein. Werde dann später schauen, ob es den Verbrauch (aufgrund der laufenden VM) nach oben korrigiert und tragbar ist oder vllt. tatsächlich wie bei dir die Verlagerung Sinn machen würde.

Aber dass hier ansonsten grundsätzlich sehr geringe Verbräuche realisierbar sind, freut mich soweit erstmal.

 

On 7/16/2024 at 9:34 AM, Schmutti said:

Wichtig:

- BIOS Update für das Board, da tut sich jedesmal etwas

- Für "normale" Netzteile benötigst du ein Adapter. Das kannst du dir selbst 3D drucken

- Die SSD auf der Unterseite ist, faszinierender Weise, immer recht kühl. Mag sein das der Luftstrom aus dem unteren Gehäusebereich hier vorbeistreicht - Thermale Themen hatte ich bisher noch nie - ganz im Gegenteil. Die Kiste steht bei mir im Keller unter dem Treppenabsatz und läuft meist mit entspannten 24° vor sich hin.

BIOS-Update würde ich bei jedem Board grundsätzlich erstmal prüfen/durchführen 👍
Sollte ich mich für das N3 entscheiden (sieht allerdings aktuell eher nicht danach aus), würde ich ein passendes SFX verwenden.

Dass die untenliegende M.2 sogar gut gekühlt wird, ist gut zu wissen. Hätte ich jetzt auch nicht unbedingt gedacht. Bleibt aber noch der Punkt der Erreichbarkeit. Auf der anderen Seite - wie häufig wechselt man seine Datenträger... Hoffentlich eher selten *toi toi toi* ;-)

 

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Das heißt, auch du nutzt (so wie ich DataCollector verstanden hatte) keinen M.2 Pool?

 

Richtig, ich nutze lediglich eine NVME mit 2TB als Cache vor dem Pool. Für meinen täglichen Datenhunger ist das mehr als ausreichend

 

Quote

Sondern stattdessen eine M.2 ("single device") als Cache und eine M.2 ("single device") für Docker etc.?

Bei mir ist noch ein M.2 Slot frei. Die Docker Container liegen auf einer Samsung SSD.

 

Quote

wie häufig wechselt man seine Datenträger

Ich drück dir die Daumen das du deinen Server genauso selten siehst wie ich ;-)

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On 7/17/2024 at 4:48 PM, marvk15 said:

wie häufig wechselt man seine Datenträger... Hoffentlich eher selten *toi toi toi* ;-)

 

Das hängt wohl auch stark vom Dateträger ab.

Da ich gerne zu flotten NVMe SSD mit hohen TBW Werten greife, habe ich bisher noch keinen NVME SSD Ausfall gehabt.

 

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OPTION 1 wird es nun werden...

Nach ein paar vorgeschlagenen Anpassungen liege ich mit Festplatten bei ziemlich genau 1.300 € und finde, das geht in Ordnung.

Hier sind einige günstigere Setups im Umlauf, aber ich möchte am Ende nicht auf irgendwelche Probleme (Performance / Konnektivität / ...) stoßen oder mehrere Workarounds nutzen müssen.

Das Ganze soll möglichst problemlos und zeitnah aufgesetzt werden können.

Da NAS und Virtualisierung für mich eh noch komplett neu sind, werde ich "software"-seitig genug zu tun und lernen haben :)

Die Hardware soll mir dann (vermeintlich) nicht auch noch im Weg stehen...

 

unverändert bleiben Gehäuse / Board / PSU / Lüfter / M.2 SSDs

angepasst wurden:

CPU --> Intel Core i5-12400

Kühler --> Noctua NH-D9L

RAM --> 32GB Crucial DIMM DDR4-3200 CL22-22-22

OS-Stick --> 8GB Transcend JetFlash 780 USB-A 3.0

Parität --> 12TB Seagate IronWolf NAS HDD (ST12000VN0008)

Daten-HDD --> 12TB Seagate IronWolf NAS HDD (ST12000VN0008)

 

Die IronWolf liegen bei 19,2€/TB und haben lediglich 3 Jahre Garantie. Da es zu besseren Konditionen und mit 5 Jahren Garantie noch

     18TB Toshiba Cloud-Scale (MG09ACA18TE) --> 15,6€/TB

     14TB Toshiba Enterprise (MG07ACA14TE) --> 16,0€/TB

     16TB Seagate Exos X18 (ST16000NM000J) bzw. X16 (ST16000NM001G) --> 16,9€ bzw. 16,3 /TB

gibt, werde ich hier noch etwas mehr recherchieren, was die höhere Lautstärke (Platzierung nahe der HomeOffice-Ecke) etc. angeht.

Mit Cache und der Möglichkeit, den Mover zu konfigurieren, bin ich aber optimistisch, die meisten Zugriffen letztlich garnicht mitzubekommen.

 

Bzgl. der Größe der M.2 für Docker etc. schwanke ich noch.

Werde aber wohl einfach bei 1TB (wie auch für den Cache) bleiben.

Da der Preis-Unterschied zwischen 1TB und 500GB vernachlässigbar ist, kämen alternativ nur 250GB in Frage.

Und das ist auf Dauer für Docker etc. wahrscheinlich unterdimensioniert?!?

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1 hour ago, marvk15 said:

Bzgl. der Größe der M.2 für Docker etc. schwanke ich noch.

Also bei meinem kleineren (Siehe Signatur 2nd System Shipon) System habe ich für Docker und VM einfach eine alte Samsung 960 Evo 250GB NVMe genommen.

Läuft super, aber ich habe auch nur max. 4 Docker und eine anspruchslose W11 VM. (alles zusammen etwas über 100GB)

Für den Nutzdatencache hinngegen ist eien 4TB NVMe SSD das Mittel der aktuellen Wahl, nachdem ich das vorherige 3x 2TB NVMe Raid0 dann auf Dauer doch als unnötig viel und aufwändig empfand.

 

Bei meinem größeren System (1st System Tessa in Signatur) wurde es (weil ich es gerade übrig hatte) eine 2TB Samsung 970 evo Plus für Docker und VM (die VD für die VM sind etwas größer).

Als Nutzdatencache auch hier eine leistungsfähige 4TB NVMe SSD.

 

1 hour ago, marvk15 said:

Und das ist auf Dauer für Docker etc. wahrscheinlich unterdimensioniert?!?

Das kommt auf Deine Docker und VM an.  Docker selber sind ja eigentlich eher klein dimensioniert.

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