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DataCollector

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  1. ganz frisch bei Mindfactory Mindstar https://www.mindfactory.de/Highlights/MindStar Toshiba 18TB MG09ACA18TE 512MB 3.5" (8.9cm) SATA für 259 Euro Versandkostenfrei = 14,38 Euro/TB
  2. Bei einem Array mit nur 2 Festplatten (Daten+Partity) ist die Schreibgeschwindigkeit höher. Damit kannst Du problemlos mit Maximalgeschwindigkeit der Festplatten schreiben, wodurch sich bei ebenfalls rund 270GByte zu transferieren noch weniger Zeit brauchst (irgendwas, zwischen 20 und 30 Minuten). Dadurch ist die Max-Last Zeit noch geringer und der energetische Unterschied zwischen meinen benannten 2 Musterfestplatten fällt dann pro Nacht noch geringer aus. Ich habe es jetzt nicht genau durchgerechnet, aber ich schätze sogar, daß die Toshibas dann etwas besser aus der Rechnung rauskommen als die Seagates.
  3. Welche sind denn "die Toshiba" und welche sind denn "die konkurrenz"? Das muß mann bei bestimmten Modellen ggf. genau betrachten. Und dann gibt GH auch nur 'Spinup Maximalwert' und 'idle Wert' an. Spindown steht da bei den meisten Festplatten nicht. Wenn Du diesen Maximalwert dauernd abforderst: ja. Und ja, es gibt Leute, die das Array dauerlaufen lassen. Denen ist aber bewußt, daß Stromsparen dann nicht das höchste Ziel ist und die akzeptieren es dann eben. Die, die ins preisliche Budget passen und die gewünschten Anforderungen erfüllen. Leider ist Deine Frage viel zu pauschal und es fehlt jede Angaben, was denn die gewünschten Kritrerien sind. Es ist ja auch nicht so, daß jede Toshiba Festplatte gegen jede andere Festplatte eines anderen Herstellers mit gleicher Kapazität immer mehr verbraucht. Ich suche zum Beispiel mal zwei Sahnestückchen raus: Toshiba Cloud-Scale Capacity MG10AFA 22TB, 24/7, 512e/4Kn / 3.5" / SATA 6Gb/s (MG10AFA22TE) 8.38W (Betrieb), 4.35W (Leerlauf) Seagate IronWolf Pro NAS HDD +Rescue 22TB, 24/7, 512e / 3.5" / SATA 6Gb/s (ST22000NT001) 7.9W (Betrieb), 6W (Leerlauf). Beim Schreiben (wenn sie ja auch etwas tun muß) ist die Toshiba nominal mit rund 0,5W mehr angegeben. Idle hingegen ist sie nominal rund 1,5W sparsamer. Spindown (wie schon geschrieben) bei www.gh.de gar nicht angegeben. Deshalb grundsätzlich: Falls man unraid so verwendet, wie es eigentlich mal gedacht war, schlafen die Festplatten meistens. Da ist es eigentlich egal, wenn nachts die nur notwenigen paar Festplatten vom Mover aufgeweckt werden und während des 'movens' eben ein paar Watt mehr schlucken. Danach gehen sie schnell wieder in den idle und danach Spindown und schlucken in dem letzteren Zustand eben wieder erheblich weniger als im Betrieb. Daß ein System, wenn es etwas leisten muß, auch etwas mehr Energie benötigt als im Schlafzustand muß Du dem System schon zugestehen. Ich zieh mich mal als "Milchmädchen" an und rechne vor, wie ich das (für mich) sehe: Wenn also nachts auf 2 Festplatten (siehe Toshiba oben) gearbeitet wird (Daten und Parity schreibend), sind das für den kurzen Zeitraum (bei nominal maximaler Leistung) 2x 0,5W = 1W mehr als bei den Seagates. Wie viele Daten hat man bei einem normalen NAS nachts zu transferieren? Gehen wir von 75Myte/s schreibend in einem Array (mit mindestens 3 Datenträgern) aus. Dann sind das 75MByte/Sekunde + 60 Sekunden = 4,5GByte/Minute = 270 GByte/Stunde. Ich schätze mal, daß die Meisten User nicht jede Nacht ein knapp um ein Viertel Terabyte aus dem Pool ins Array schreiben lassen. Und selbst wenn, sind das dann nominal nur rund 1 W/h mehr als bei den Seagatemodellen oben. Wenn man dann noch die minimale Spindowneinstellung von 15 Minuten betrachtet, schlucken die 2 Toshibas in der Viertelstunde bis zum Spindown nominal zusammen rund 3W/h weniger. Also müßte man bei der gesamten Betrachtung pro Nacht von dem ca. 1 Watt/h Mehrverbrauch beim Schreiben wieder 0,75W/h idle bis Spindown abzuziehen. Und ich bin dabei sogar der Meinung: die somit verbleibenden 0,25W/h Differenz gegen bei wohl den meisten eingesetzten Meßgeräten in der Meßungenauigkeit unter. (Und ja, ich rechne der Einfachheit halber bei der Speicherkapazität mit 1000er Einheiten. Die paar Differenzen wegen 1024 Einheiten machen den "Kohl in dieser Milchmädchenrechnung nicht wirklich fett".) Persönliches Fazit: das ist im normalen Anwendungsszenario von unraid ein verschindend geringer Teil, bei der Betrachtung über 24h, so daß diese Diskussion irgendwie mehr Hirnschmalz verschwendet, als es dieser Frage angemessen erscheint.
  4. Die ASM1164 ist die 4 Port Variante der ASM1166 und grundsätzlich soll die auch sehr gut sein, aber ich habe die entweder nicht oder nur erheblich teurer gefunden. Da ein ASm1166 das Selbe und mehr kann empfehle ich die. Es gibt die ASM1166 als PCIe 3.0x1 Version oder auch auch als PCIe 3.0 x2 oder gar M.2 NVMe Version, je nachdem welchen Steckplatz man opfern will.
  5. Ich gebe zu, ich habe nicht mehr alles im Kopf, was hier in den Beiträgen zu Deinem Anfang gesschrieben wurde. Ich sehe aber ein paar Komponenten, die ich fragwürdig ansehe. Hier mal so ganz ungefragt meine Kommentare zu Deiner Auflistung. 😁 Toshiba Cloud-Scale Capacity MG10ACA 20TB SATA 6Gb/s MG10ACA20TE Ich kaufe (wenn ich nicht aus irgendwelchen Günden gezwungen bin) nicht gerne oberhalb 15 Euro/TB. Aktuell liegt die da drüber. Wenn man auf Sonderangebote warten kann (was aber Monate dauern kann) ist es eine sehr günstige und gute Festplatte. Akustisch sollen die Kopfgeräuse bei leisen Konstrukten sehr zu hören sein. Bei mir gehen die im Keller im Lärm der anderen Systeme unter. 🙉 SilverStone Kabel Mini SAS HD x4, SFF 8643 Stecker Host auf 4x SATA 7-Pin Stecker Target Das Kabel verstehe ich nicht so ganz in Deiner Auflistung. Das Gehäuse hat 16 normal SATA Steckverbinder und das Mainboard hat 8 normale SATA Steckverbinder. Was willst Du mit dem SFF8643? Intel Core i5-12400T, 6C/12T, 1.80-4.20GHz, tray Ich würde nicht absichtlich zu einer T oder F CPU greifen. Normale CPUs ohne die Buchstaben haben eine iGPU und lassen sich meist im Mainboard auch auf ähnliche Verbrauchswerte drosseln (wenn es gewünscht ist). Der (meist anfallende) Preisaufschlag für "T" ist in meinen Augen rausgeworfenes Geld. Eine boxed CPU mit Lüfter ist meist billiger als ein extra CPU-Kühler. Auch braucht man dann auch keine übertriebene Wärmeleitpaste oder so (welche für einen T-Prozessor nochmal weniger Sinn macht). DDR4-3600 Ram mit Blechdeckel und XMP. Du kannst nehmen, was Du willst, wenne s billig ist. Ich meide Overclocker RAM und hier hatte auch schon mal jemand Probleme mit XMP. 2x 32GB DDR4 3200 Standardram kostet nur rund 120 Euro. ASRock Z690 PG Riptide (90-MXBHQ0-A0UAYZ): Von den Eckwerten ein nettes Mainboard mit so viel Features/Geraffel drauf, daß ich für Dich nur hoffe, daß Du es halbwegs sparsam betreiben kannst. (ich hege aber Zweifel) Ich empfinde es für unraid als reines NAS zu sehr voll gepackt. Alpenföhn Silvretta (84000000096) kenne ich nicht, aber irgendwie verstehe ich nicht, warum man einen extra flachen CPU Kühler in der Aussattung braucht. Wenigstens kostet er nicht gleich einen Arm und ein Bein wie diverse andere Flachkühler. SilverStone Case Storage CS380 V2: damit hatte ich vor langer Zeit auch geliebäugelt habe aber zu viele negative Aussagen dazu gefunden. Da waren Tempertaurprobleme erwähnt worden. Seasonic Vertex GX-750 750W ATX 3.0 (Vertex-GX-750): Ich scheine in Deiner Auflistung eine schluckspechtige Grafikkarte oder so übersehen zu haben. 750W für bis zu 8 Festplatten, eine geplante CPU im Leistungsbereich der T-Modelle und in der Auflistung ansonsten nichts besonderes? Das würde ich nicht nehmen, wenn das NAS geplant ist im Low Power Bereich zu nutzen. Ein Bequit BN341 benötigt zwar ein paar Y-Kabel für viele SATA Festplatten, aber dürfte im LOw Power Bereich effizienter sein. So, jetzt kannst Du meine Aussagen komplett ignorieren 🤪 und Dir kaufen, was Dich glücklich macht, denn das wichtigste ist, das einem das System gefällt und stabil läuft! 😁 👍
  6. Also bei meinem kleineren (Siehe Signatur 2nd System Shipon) System habe ich für Docker und VM einfach eine alte Samsung 960 Evo 250GB NVMe genommen. Läuft super, aber ich habe auch nur max. 4 Docker und eine anspruchslose W11 VM. (alles zusammen etwas über 100GB) Für den Nutzdatencache hinngegen ist eien 4TB NVMe SSD das Mittel der aktuellen Wahl, nachdem ich das vorherige 3x 2TB NVMe Raid0 dann auf Dauer doch als unnötig viel und aufwändig empfand. Bei meinem größeren System (1st System Tessa in Signatur) wurde es (weil ich es gerade übrig hatte) eine 2TB Samsung 970 evo Plus für Docker und VM (die VD für die VM sind etwas größer). Als Nutzdatencache auch hier eine leistungsfähige 4TB NVMe SSD. Das kommt auf Deine Docker und VM an. Docker selber sind ja eigentlich eher klein dimensioniert.
  7. Ich nutze China ASM1166 Noname Kontroller. Es ist mehr oder minder Glückssache ob die gut oder schlecht mit dem jeweiligen Mainboard/BIOS/UEFI zusammen arbeiten. Ich kann keine perfekte Steckkarte nennen. Bei ASM1166 Chipbasierten Zusatzkontrollern hat man aber noch die Chance (wenn es nicht gut geht) es mit der Silverstone Firmware zu versuchen. Auch das ist keine Garantie, aber eine weitere Chance, daß es klappt. Ich linke mal die verfasste FAQ zu dem Thema, und die Sache mit der Firmware. Dann muß ich nicht alles nochmal tippenn 🤪 https://forums.unraid.net/topic/132205-faq-grundlagen-zusatzkarte-für-sata-ports-v14-stand-22042024/ https://forums.unraid.net/topic/141770-asm1166-flashen-mit-der-firmware-der-silverstone-ecs06-karte-sata-kontroller/
  8. Ich plexe nicht, aber las mal (als ich skeptisch bei 4x 4K Transcoding war) daß das wohl kein Problem sei. In einem DDR4 NAS, bei dem es nicht um das letzte Quentchen Speed geht, würde ich eher zu 1x 32GB Ram greifen, damit man das Aufrüstungspotenzial nicht verringert. bequiet BN341 mit ein par Y Kabeladaptern. ASM1166 PCIe 3.0 x1 Steckkarte ist für bis zu 4 SATA Festplatten gut und man hat die Chance, daß sie (je nach Firmware) sogar noch gute Energiesparmaßnahmen ermöglichen.
  9. Das hängt wohl auch stark vom Dateträger ab. Da ich gerne zu flotten NVMe SSD mit hohen TBW Werten greife, habe ich bisher noch keinen NVME SSD Ausfall gehabt.
  10. DDR4-2666MHz PC4-21300 für eine CPU, welche DDR4-3200 beherrscht? technisch möglich, wäre aber nicht mein Wunsch.
  11. Dann müßte doch der PCIe x16 Slot frei sein. Oder was steckt da drin.
  12. Daß eine NVMe im Betrieb bei Zimmertemperatur (22Grad) bleibt ist unwahrscheinlich. Sobald darauf zugegriffen wird, gehen wienige NVMe SSD gene auf 70 oder 80 Grad hoch und drosseln dann, wenn ihnen zu warm wird. Es nacht Sinn die Warntemperatureinstellung für die NVMe anzuheben. Die 45 Grad sind bei Festplatten sinnvoll (weil einige laut Datenblatt schon keine 50 Grad mögen), bei SSDs, welche sich selber steuern und bei zu hoher Temperatur auch schützen, sind irgendwo 70 oder 75 Grad als Warntemperatur vielleicht besser. Sollte die NVMe SSD langfristig zu warm werden und man aber deren Schreib/leseleistung hoch halten will, sollte man über einen Kühlkörper und vielleicht bessere Lüftung/Kühlung nachdenken, damit sie nicht zu sehr drosselt. Und ja, ich weiß in diesem Mini Gehäusen ost das schwierig.
  13. Hast Du laut Diagnostics nicht ein Biostar Racing B460GTQ 1x PCIe 3.0 x16 2x PCIe 3.0 x1 1x M.2/M-Key (PCIe 3.0 x4/SATA) 1x M.2/M-Key (PCIe 3.0 x4) https://geizhals.de/biostar-racing-b460gtq-a2306941.html mit einer Intel Core i5-10400 (incl. iGPU)? Habe ich in der Diagnostics ein Gerät übersehen? Was steckt im PCIe 3.0 x16 Slot? Der Marvel (welcher für unraid nicht empfehlenswert ist) steckt als x1 doch bestimmt im PCIe 3.0 x1 Slot oder?
  14. Ein hübsches Konvolot nutzt Du da. Das unraid die Platte weiter benutzt (bzw. nicht nutzt, aber so tut, als ob) liegt an der Parity. Damit simuliert unraid eben die Festplatte. Nachteil: um die Daten darauf zu simulieren, braucht unraid wohl immer alle Festplatten, was auf Dauer wohl einiges an zusätzlicher Energie frißt. Es macht Sinn die baldmöglichst gegen etwas gleich großes zu erstzen oder unraid irgendwie dazu zu überreden die originale Festplatte wieder zu nutzen. Okay, damit kene ich mich weniger aus. Ich plexe nicht und HA habe ich auch (noch) nicht benutzt. Mit unter 500 Euro könnte man neue Hardware zusammenstellen und nutzen, aber wenn damit das Budget schon stark gereizt ist ist ein Blick zu gebrauchter Hardware auch nnicht allzu schlecht. Wird aber dann vielleicht nicht so effizient werden. Ich weiß nicht ob Deine ganzen Docker da mitkommen, aber eine ASRock N100M Plattform mit 1x32GB Ram und einem ASM1166 wäre aus gut machbar: ASRock N100M (90-MXBK80-A0UAYZ) ca. 125 Euro DDR4 3200 1 Modul ca. 60 Euro be quiet! Pure Power 12 M 550W ATX 3.0 (BN341) ca. 85 Euro ASM1166 ab ca. 25 Euro ========= Summe= 210 Euro +Versand (ohne Netzteil) Summe= 295 Euro +Versand (mit Netzteil) Das von mir gerne benannte Gigabyte B760M DS3H DDR4 würde teurer werden: GB B760M-DS3H-DDR4 ca. 105 Euro Intel Core i3-12100, 4C/8T, 3.30-4.30GHz (boxed) (BX8071512100) ca. 110 Euro DDR4 3200 1 Modul ca. 60 Euro be quiet! Pure Power 12 M 550W ATX 3.0 (BN341) ca. 85 Euro ASM1166 ab ca. 25 Euro ==== Summe= 300 Euro +Versand (ohne Netzteil) Summe= 385 Euro +Versand (mit Netzteil) Bei Festplatten orientiere ich mich meist hier: https://geizhals.de/?cat=hde7s&xf=1080_SATA+6Gb%2Fs~13810_8000~18845_7200~8457_non-SMR und sortiere nach Preis pro Einheit. Dann kann man soweit runter scrollen,. bis einem der Preis irgendwie ins Budget passt. Kurzfristige Sonderangebote sind da natürlich nicht direkt bei. Fängt morgen nicht der Amazon Primeday an? Auch würde ich die Augen bei mydealz.de offen halten.
  15. Willkommen und viel Spaß! unraid ist ein tolles System. Probiere es aber erst einmal aus und nutze dann das, was Dir am besten zu Deinem Usecase passt. Also bis hier ein Haufen Docker. Hm.. da ist eigentlich alles von einer I3 CPU bis zu I7 alles geeignet. Wenn Du das System aber nicht dauerhaft mit VMs benutzt würde ich eher in die sparsamere Richtung einer CPU gehen. Also sehe ich weniger eine I7 als erforderlich an und auch bei einem I5 sehe ich viel Leistung, zu später (nachdem Du Dich für ein VM OS entscheiden hast) wenig Nutzen. Bis hierhin würde ich also I3 oder I5 nehmen. Die 13. und 14. Gen haben zwar Effizienzkerne, aber sind auch teurer. Wenn man es nicht braucht, sollte auch eine CPU der 12. Gen vollkommen ausreichen...und eben billiger sein. Man "kann" zwar auch unter unraid in einer VM am selben PC arbeiten, aber ich sehe das nur bedingt als sinnvoll an. Ich würde immer einen weiteren PC nehmen um dann mit der VM zu werkeln. Aber ich game auch nicht. Wenn Du willst kannst Du den auch aktualisieren (oder so belassen) und ausschließlich für Bedienung und Gaming nutzen und dafür den unraid NAS Server einfach mit stromsparenden Komponenten seine Arbeit machen lassen. Das klingt schon nach ziemlich viel Geld, aber Du hast anscheinend Festplatten und SSDs mit eingerechnet. Wenn es nur ein NAS mit ein paar Dockern und eine normalen VM sein soll. wäre auch der 12. Gen ausreichend. Steht das NAS im Schlafzimmer oder warum so einen teuerem Kühler? Muß es extrem leise sein? Also ich mag mich verguckt haben, aber ich sehe bei 2 Stück der M.2 Slots eindeutig eine Bezeichnung, die auf Anbindung an die SB hinweist. Habe ich Dich mißverstanden oder was meinst Du? https://geizhals.de/gigabyte-b760-gaming-x-ddr4-a2872178.html Manual: https://download.gigabyte.com/FileList/Manual/mb_manual_b760-gx-series_1301_e.pdf?v=2f911e9c19646ca317e333780e0251fc PDF Seite 26. Nebenbei: Mainboards mit dem B760 Chipsatz haben eigentlich immer einen PCIe x16 Slot und nur eine M.2 NVMe SSD an der CPU (und RAM). Alles andere läuft über den B760. Egal ob das Mainboard darunter Mini ITX, mATX, oder vollformatiges ATX ist. Wenn man sie billig bekommt: okay, aber warum solch ein Overclocker/Blechdeckel Ram mit XMP? Overclockerkomponenten würde ich bei einem NAS, welches stabil laufen soll nicht unbedingt nehmen. Falls Du mit "ausreichend" die Menge meinst: man kann mit 32GB Ram anfangen und später aufrüsten. Wie oben schon geschrieben Overclocker Ram (meist am Blechdeckel und/oder XMP zu erkennen) würde ich nicht nehmen. Einige WD NVMe SSD kommen nicht so gut mit den Energiesparmaßnahmen zurecht. Würde ich nicht nehmen. Ob 1TB ausreichend ist, hängt von dem speziellen Anwendungsszenario ab. Falls Du mit (2x) ein Raid1 aufbauen willst: kann man machen, muß man aber wissen, ob man das wirklich will/braucht. Ich sehe im Privatbereich Raid1 nicht wirklich als notwendig an und habe meine ursprünglichen Raid1 zu 2 Singledrives (getrennte Pools) zerlegt. Das passt zu meinem Usecase besser. "WD Red Plus" weil es toll klingt oder warum soviel Geld ausgeben? Und warum Seagates mit Rescue Service? Und warum 3x 6TB? Wenn es ein Array mit Parity werden soll: Du willst 3x150 Euro = 450 Euro ausgeben für 12TB Nutzkapazität. Wie wäre es mit 2x 12TB: https://geizhals.de/seagate-ironwolf-nas-hdd-12tb-st12000vn0008-a1888717.html?hloc=de = 460 Euro. Da hast Du auch Deine 12TB Nutzkapazität + Parity, aber weniger laufende Festplatten, höhere Schreibgeschwindigkeit im Array (solange es eben nur 1P+1D sind) und mehr/bessere Erweiterungsmöglichkeiten. Und soweit ich sehe ist da auch dieses unnötige "Rescue" bei. Diverse Sandisk USB Sticks sind in letzter Zeit einerseits wegen Produktionsproblemen und andererseits wegen fehlenden UUID aufgefallen. Ich habe sie unter unraid noch nicht getestete, aber als Alternative zu den Jetflash 600 würde ich eher mal einen Transcend Jetflash 780 ausprobieren. Die haben laut Webseite MLC Speicher und laufen auch in einem USB2.0 Port. Sie sind nur eben etwas lang. Das Jonsbo ist recht klein. "Max. CPU Cooler Height: ≤130mm" Passt der Kühler? Der Noctua NH-U9S ist ein ziemlich hoher Klopper mit ca. 125mm und auch der Noctua NH-D9L ist mit 110m auch nur geringfügig kleiner. Das wird zumindest eng, wenn da noch ein Mainboard mit CPU drunter ist. Möchtest Du für den Austausch der NVME SSD am Chipsatz jedesmal das Mainboard ausbauen? Auch ist dessen Position unterhalb des Mainboards ein Problem für Kühlkörper, falls die SSD doch etwas besser gekühlt werden möchte. Siehe meine Bemerkungen oben. Die sehe ich bei DRR 5 auch als passend. Wobei DDR5 so hoch gezüchtet ist, daß man schon mit "ECC on Die" Fehler ausmerzen will, die erst mit DDR5 in den Fokus der Öffentlichkeit gerückt sind. Ich würde weiterhin zu einem sparsamen NAS im 24/7 Betrieb raten und alles andere auf einer separaten Maschine machen. Ich kenne keines Deiner gewählten Mainboards und kann dazu nichts sagen.
  16. Im normalen Desktop Bereich: ja. Und der N100 hat ja auch 4 Kerne. Im NAS Bereich, bei dem jede unbenutzte Ressource 24/7 Strom schluckt macht es Sinn etwas weniger Wumms einzuplanen. Unterhalb des N100 würde ich nur dann beginnen, wenn ich die Komponenten vielleicht rumliegen hätte. Wenn ich sowieso bedarfsgerecht kaufe würde ich nehmen, was passt. Und da ist in meine Augen ein N100 Konstrukt der unterste Punkt wo ich anfangen würde, wenn ich wirklich nicht großartige Rechenanforderungen hätte. Abgesehen von speziellen Portierungen kann ich mir das so nicht vorstellen. Dann könnte ein MiniPC mit 2 oder 3 eingebauten SSDs wirklich ausreichend sein. SSDs im NVMe Format sind ja bis 4TB gerade noch so preisgüstig (irgendwo zwischen 250 und 300 Euro). Bei 8TB kämen dann die Samsung QVO ins Spiel, wobei die leider schon wieder im Preis massig angezogen haben und aktuell leider oberhalb von rund 300 Euro liegen. Das ist eine gute Vorausstezung. Das sagt leider gar nichts. Habe mich vor einiger Zeit mit einem Informatiker ausgetauscht, welcher aktiv Programme in einnem Rechenzentrum schreibt und nutzt. Aber als es um die Hardware ging zeigte sich, dass er noch nie in eine der Maschinen rein geschaut hat und selbst Grundlagen der Hardware kaum bis gar nicht vorhanden waren. So sehr ich ein Fan von "selber bauen" bin, in Deinem Fall: Bei Deiner geringen Speicherplatzanforderung würde ich mal scheuen: einen gebrauchtem MiniPC (Lenovo; HP, Dell) bekommt Du teilweise schon ab 150 Euro. Ab und zu bei mydealz.de mal reinschauen. Dann bei den jeweilig in Frage kommenden Modellen prüfen, wieviele M.2 (mit PCIe funktion) und SATA Anschlüsse vorhanden sind (je mehr, desto besser). Dann ist der Bastelaufwand geringer und die Dinger sind sowieso eher auf stromsparen getrimmt. Hier verweise ich mal auf die interessante Arbeit von mgutt bei einem Lenovo: https://forums.unraid.net/topic/133177-lenovo-m910x-m920x-m90q-als-basis-für-einen-unraid-server/ Wobei er im letzten Teil dann aber doch etwas mehr mit Lötkolber/bzw. Kabelklemmen zugange ist. Sollte doch transcoding aufs Tabeltt kommen wäre eine Intel CPU bis 10.Gen mit einem Plugin mitbenutzbar, bei neueren Intel CPUs soll es auch eine Lösung geben, aber transcoding ist nicht meine Welt. AMD wäre nicht so ganz meine Wahl, weil oft nicht ganz so sparsam. Bei unraid geht es nicht um defektes Gerät, sondern um die Daten im RAM Cache, die dann ggf. futsch sind. Aber ab und zu ein Backup sollte auch reichen.
  17. Du könntest bei max. 4 SATA Festplatten sogar das ASRock N100-DC mit eigebautem Spannungswandler greifen. Aber mehr geht damit wirklich nicht. Ansonsten würde ich nicht unbedingt ein 200W Pico nehmen. 160W sollten auch problemlos reichen. Mein Inter-Tech 160W ist aber im Niedriglastbereich vergleichbar gut wie das BeQuiet BN341, mit dem man dann auch mehr Luft nach oben hat. Inter-Tech Mini-ITX PSU 160W, Wandlerplatine (88882188) 12V Input Ich habe die beiden mal verglichen: https://forums.unraid.net/topic/163051-be-quiet-pure-power-12-m-550w-atx-30-bn341-gegen-pico-ähnliches-inter-tech-160w/ Ich würde ein Pico verwenden, wenn es sehr klein sein muß. Wenn Platz für ein ATX Netzteil vorhanden ist, würde mich die Möglichkeit der Erweiterung mit dem BN341 in die Richtung bringen. Leider hast Du nicht geschrieben, welches Gehäuse Du ins Auge faßt. Wenn man 2 linken Hände hat und gleichzeitig alle Anleitungen und Hinweise mißachtet: kann kann es ein Problem werden. Aber im Normalfall ist das wirklich sehr simpel. Aber bei 5 Festplatten ist das eingebaute Netzteil des N100-DC wirklich überfordert. Dann bleibt eigentlich nur das ASRock N100M (mATX) (da ich die ASUS Versionen als technisch sehr ungünstig/'dumm designt' für ein NAS betrachte.). Wenn Du über 5 oder vielleicht 6 Festplatten 3,5inch hinaus gehen willst: nimm kein Pico. Das könnte knapp werden mit den 12V, selbst bei einem 200W Pico (vor allem auch, weil Du eigentlich kaum eine Möglichkeit finden wirst das Ding sinnvoll mit 200 zu speisen. Die gerne genannte Leice Netzteile enden bei rund 150W. Ich nutze es nicht, las aber, daß HA als VM Zugriff auf Möglichkeiten hat, die im Docker nicht gegeben sind. Aber dazu würde ich an Deiner Stelle eine extra Frage stellen (und besser nicht im Hardwarebereich).
  18. Für die paar Docker, die ich im ursprünglichen Beitrag lese: Overkill, aber machbar. USB im Array ist nicht empfohlen. Wenn Du es doch machst und Probleme bekommst: Dein eigenes Problem. Viel Hilfe wird da dann nicht kommen. Der primäre Vorteil von unraid ist, daß die Laufwerke im array nicht dauern laufen müssen. Für normale PC: gut. Für unraid: im Array oder auch im Pool nicht gut. Als UD eher akzeptabel.
  19. CPUs mit "T" oder "F" am Ende sind nicht zu empfehlen. Wenn man will kann man bei vielen Mainboards normale CPUs soweit eingrenzen, daß die ähnlich sparsam, wie "T" CPUs sind. Bei dem Gigabyte habe ich es och nicht probiert, weil ich darin für mich keine Sinn sehe. Wenn die CPU sowieso nicht belastet wird, schluckt sie auch nicht viel, und wenn sie belastet wird, ist sie eben schneller fertig und kann wieder schlafe.
  20. klitzekleine Korrektur: B760M DS3H DDR4 Als ich ECC las, bin ich auch ausgestiegen. Das macht es bei dem Anwendungsprofil nur unötig teuer, kompliziert und ob das als Ersatz einer Syno (egal ob un eie DS918+ oder die DS411) wirklich notwendig ist, darf ich persönlich bezweifeln. Ich würde bei dem geschilderten Anforderungsprofil auch eher nicht zu ECC raten.
  21. Ich glaube, genau dafür ist die Sammlung der Fehlermeldungen im englischen Bereich zu der Beta gedacht, damit nicht jemand jeden Tag in allen Language Bereichen suchen und das dann zusammenfassen muß.
  22. Das klingt mir etwas übertrieben. Sollte es bei Deiner Benutzung zu einem erhöhten Verschleiß von USB Sticks kommen. würde ich einen USB Stick mit MLC Speicher bevorzugen, weil diese in der Regel doch etwas robuster sind. Transcend Jetflash 600 oder Jetflash 780 sollen laut Webseite MLC Zellen haben. Da größere Flashsticks auch oft mehr Schreibzyklen aushalten könnte man dann auch vielleicht überlegen doch mal eine USB Stick >32GB zu nehmen (auch wenn unraid Anleitung sagt, maximal 32GB). Da kann der Kontroller die Schreibzugriffe weitläufiger verteilen. Transcend JetFlash 780 64GB, USB-A 3.0 35 Euro, dazu eine Kabelpeitsche um ihn per USB 2.0 zu betreiben oder direkt im Mainboard in einen USB2.0 Port betreiben. wäre aktuell meine Idee und kostet nicht 500 Euro. Ich würde den Stick sichern, dann einmal durchprüfen (h2testw oder so) dann neu erstellen und die Sicherung zurück spielen. Damit sind alle erreichbaren Zellen einmal neu beschrieben und sollten wieder einige Zeit den Inhalt behalten.
  23. Kleine Korrektur: Die normalen Datenträger (egal ob im array oder einem Pool) werden nicht an der UUID, sondern an einer Kombination der Festplattenbezeichnung und der Seriennummer wieder erkannt. Das funktionier bei normalen SATA und SAS HBA/Zusatzkontrollern super. Wenn man Festplatten hingegen an diverse Raidkontroller anschließt kann es selbst in einem JBOD/Single-Betrieb der Festplatten sein, daß die Festplatten einen leicht veränderten (oder gar ganz anderen) Namen bekommen und dann erkennt unraid die nicht automatisch wieder. Mit sehr sehr sehr viel Glück kann man die Festplatten aber per "new Config" dennoch wieder zu einem array zusammen stückeln. Die Erfolgschancen sind aber gering, weil viele Raidkontroller die Festplatten dennoch um ein paar Byte verschoben benutzen um vorne eigene Kontrollerspezifische Daten zu lagern. Also auch aus dem Grund: besser kein Hardwareraid unter unraid im Array nutzen! Hier ist das mit der UUID korrekt.
  24. Da sich noch nicht so viele mit V7 auseinander gestzt haben empfehle ich die Frage zu der 7 Beta im englischen Bereich zu stellen. Sollte sich dabei herausstellen, daß es ein Bug ist, werden die das dann auch schneller mitbekommen, weil Lime wohl selber nicht wirklich im deutschen Bereich mitliest.
  25. Ich sehe im Privatbereich hier keinen Sinn in Raid1, da kein Leben von abhängt oder der finanzielle Ruin einer Firma auf dem Spiel steht. Persönliche Meinung 1: Ich habe meine Raid1 in den Pools aufgelöst und nutze in Pools entweder einzelne Datenträger per xfs oder, wenn ich ein Raid im Pool habe, ist es kein Raid1, sondern ein Raid um die Kapazität zu erweitern, weil ein einzelner Datenträger für mich nicht groß genug ist. Bis 4TB reicht mir ein Datenträger (xfs) im Pool, ab 8TB bündele ich per zfs in einem Pool um eben mehr Kapazität als diese 8TB zu erreichen. Meine persönliche Meinung 2: Einzelne Datenträger: xfs (Array und single Disks in Pools) Mehrere Datenträger in Pools bündeln: zfs Mit unraid 7 stable soll sich bei zfs noch etwas ändern, aber aktuell ist ja noch 6.12.x stable.
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