DataCollector

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  1. Hallihallo. - Thema Bandbreite: Da ich kein 4K nutze, habe ich mal ein bisschen gegoogelt. Die prof Anbieter gehen bei 4K Videos von 15 - 25MBit/s pro Stream aus. Wenn man optimal transcodioert ist da vielleicht etwa sweniger möglich, sollte dann er stabil bleiben. Ansinsten weicht man vielleicht besser doch auf eine niedrigere Auflösung aus. Aber wie gesagt: ich nutze kein 4K und ich plexe sowieso nicht. - Thema Festplatten: Du hast 2 Modelle gewählt die ich als recht teuer interpretiere https://geizhals.de/toshiba-enterprise-capacity-mg09aca-18tb-mg09aca18te-a2552911.html?hloc=at&hloc=de&hloc=eu&hloc=pl&hloc=uk sind mit aktuell 278 Euro + versand etwas günstiger. Zu den beiden von DI rgelistete Seagates, es sind Modelle unterschiedlichen Baureihen (die interne techik wurde erneuet). Ansosten sind die eigentlich (vermarktungstechnisch) identisch. Die ST18000NT001 wurd erund 2 Jahre später auf den Markt gebracht. - Thema 10GBLan: Also 10GBLan kann Daten mit bis (fast) zu 1GByte/s transportieren. 18TB Standardfestplatten schaffen lesend & schreibend im schnellen Außenbereich ca. 270MByte/s, saken dann aber im laufe der Fortlaiufes ab. Deshalb gehe ich bei Festplatten von 250MByte/s aus. 10GBLan ist also rund 4mal so schnell wie eien festplatte und da das Schreiben in einem 3 festplatten Array mit 1 Parity sowieso nur 30-50% so schnell wie die Parity ist, wäre es schribend auf das Array sogar 8-11 mal so schnell. SATA SSD werden nominal gerne mit bis zu 5xx MByte/s angegeben, aber dauch das ist imme rnoch nur ca. 50% einer 10GBLan. Also mach ein so flottes LAN nur Sinn, wenn man es mit einem entsorechend flotten Cache abfängt. Wenn es Dir nun darum geht extremst schnell winzige Dateien auf das Nas zu speichern und auch kurz danach wieder abzurufen, mag das mit dem Ram Cache noch gehen, aber sobald die Dateien größer sind und man somit mehr übertragen will, ist dann der Cache zuständig. Ein zu kleiner Cache ist dann aber auch schnell voll und spätestens dann wird in das Array geschrieben ... naja und daß es in der Konstellation grottenlahm ist, habe ich oben ja schon dargestellt. Zusatzinformation: Da Deine Anwendung ja auch zum Teil das Lesen eines schon länger auf dem Array vorliegender Videos beinhalten wird: der Cache beschleunigt da Lesen sowieso nicht. Da ist dann mit der Geschwindigkeit der festplatte dei maximale Grenze erreicht Wie man es dreht und wendet: aktuell sollte 2,5GBLan ausreichen. Du kanst natürlich den Cache sehr aufblasen (wie ich) udn dann wirklich 10GBlan schreibend in en Cache nutzen, aber brauchst Du das wirklich? - Thema Belüftung Abstellkammer: Wnen Du es darfst, kannst Du unten und oben in die Tür Lüftungsgitter einbauen. Wenn nicht mußt Du es ausprobieren ob es auch ohne reicht. Würde ich das System mal 1 Tag unter Vollast reinstellen und einerseits ein Thermometer in den Raum stellen und andererseits einen Feuermelder. Ich gehe aber davon aus, daß es problemlos klappen sollte, wenn der Raum jetzt nicht im Sommer direkt von der Sonne aufgeheizt wird. - Theema Mainboardauswahl: Die Entscheidung mußt Du treffen ob Du nun ein neueres Mainboard mit mehr onboardanschlüsen nimmst (meist eines mit Z-Chipsatz), ein ältere Mainboard oder ein neues Mainboard mit eben 4 SATA und dann mit Zusatzsteckkarte arbeitest. Das ist sehr individuell. Wenn es wenige Festplatten werden sollen (-12 Festplatten) un dkeinen besonderen Ansprüchen fand ich meinen Ansatz mit dem Gigabyte B760M und 2x ASM1166 PCIe 3.0 x1 Kontrollern ganz charmant. (ist aber nur eine individuelle Idee und ohn festplatten mal kurz gemessen. real und vollbestückt wird es mehr schlucken.) Siehe https://forums.unraid.net/topic/152936-hilfe-bei-entscheidungsfindung-erster-build/#comment-1367540 und dort die Ergänzung 3 und 4. - Thema CPU Kühler: In meinen unraid Systemen habe ich zwar was dickeres genommen, aber im Prinzip reichen auch die standard Intel Boxed aus. - Thema USB Bootstick für unraid: hier habe ich mich zulestzt uzu den Transcend jetzflash 600 gewendet, weil die mit MLC Speicher beworben werden und ich mir da eine längere Haltbareit (höhere TBW) erhoffe.
  2. Der B760 und auch der H610 Chipsatz hat eben maximal 4 SATA OnBoard. Ich kann Dir nicht sagen, wieviel ein Z-Chipsatz Mainboard mehr benötigt, weil das eben (genau wie der Mehrverbrauch einer Zusatzsteckkarte für SATA Ports) individuell ist und eben davon abhängt, wie gut der Hersteller das im UEFI/BIOS unterstützt und auch die Firmware der Zusatzkontroller. Ich habe mir zwar ein Z690 Chipsatz Mainboard gekauft, aber das bisher nicht durchgemessen, weil es auch nicht für unraid von mir vorgesehen ist, sondern für mein Backup Windows-Filesystem. Ich kann Dir nur sagen, was ich kenne und selber festgestellt habe: https://forums.unraid.net/topic/152936-hilfe-bei-entscheidungsfindung-erster-build/?do=findComment&comment=1367540 Hier habe ich in Ergänzung 3 und 4 die beiden ASM1166 Zusatzsteckkarten entfernt, wodurch sich der Verbrauch nur um jeweils rund 1,5-2W reduziert hat. Leider hatte ich (damals) die Messungen mit unraid 6.12.6 durchgeführt und kann somit nicht sagen, in wie weit diese Karten die C-States beinflußt haben/hatten/hätten, da der Realtek LAN Chipsatz da sowieso die C-States vermiest hatte (wie ich in den späteren Ergänzungen feststellte).
  3. Vorabinformation: Es hat sich im Laufe der Zeit herauskristalisiert, daß aktuell eigentlich nur eine Standard Steckkarte/Chip mit zusätzlichen SATA Ports so umgehen kann, daß es die Energiesparmodi eines Mainboards/CPU nicht allzu negativ beeinflußt. Das ist aktuell die ASM1166 Chipbasierte Version (es gibt auch noch ASM1164, aber die sind in freier Wildbahn eher seeeehr selten). Leider ist die Streuung der ASM1166 Steckkarten sehr groß/unterschiedlich, so daß es nicht bei allen dieser Zusatzkontroller gut läuft, man kann versuchen mit einem Firmwareupdate nachzuhelfen 8ob es klappt, zeigt sich dann). Dieser ASM1166 ist ein Chip. welcher 6 SATA Ports bereitstellt (ASM1164 respektive 4 SATA Ports). Nun zu diesem Mainboard: Da es ein ASM basierter Chip sein soll, der anscheinend nur einen SATA Port speist ist es unwahrscheinlich, daß es ein ASM1166 (oder sein kleiner Bruder ASM1164) ist. Damit kann man davon ausgehen, daß der Chip die Stromsparmodi ggf. negativ beeinflußt. Wobei ich irgendwie nicht verstehe, wofür dieser 7. SAT AAnschluß mit seiner Bezeichnung "Independent SATA3 Connector (Ind_SATA)" wirklich da sein soll. In meinen Messungen von SAS Kontrollern hier: https://forums.unraid.net/topic/156160-gigabyte-b760m-ds3h-ddr4-verschiedene-messungen-werte/?do=findComment&comment=1388195 habe ich unten im Fazit mal ein bisschen ein Milchmädchenrechnung gespielt und komme grob zu dem Schluß, daß diese stark verschlechtere Nutzung der Energiesparmodi mit rund 20W zu veranschlagen ist. Wenn ich nun davon ausgele, daß ein Z-Chipsatz Mainboard vielleicht auch etwas mehr Schluckt, als ein B-Chipsatzmainboard, komme ich eben zu der Vermutung, daß sich hier der verbrauch eben nur sehr begrenzt niedrig halten läßt. NAtürlich könnte es sein, daß der Hersteller den verbauten ASM Chip mit einer eigenen und extra optimierten Firmware wirklich irgendwie dazu gebracht hat stromsparen zu arbeiten und alle meine Befürchtungen falsch sind, aber das kann man erst mit eigenen Messungen feststellen. Da ich mit gerade auch mal das englische Manual angesehen habe, sehe ich auch noch, daß die einen aktiven Lüfter für die dicken Kühlkörper vorsehen. Anscheinend entweder ein "3010 Cooling Fan with Bracket" oder ein "4010" Modell. Das deutet für mich nicht wirklich auf eine energiesparende (und somit weniger Wärme entwickelnde) Plattform hin. Ich habe aber nicht so ganz verstanden, ob da snur ein Overclocker Gimmick ist oder schon per Default vorgesehen und im Lieferumfang ist. englisches Manual PDF Seite 14+15 Was Du machen willst, weißt nur Du. Aber einen 1 oder auch 2,5GB Anschluß nachzurüsten ist (sofern man nicht alle PCIe Schnittstellen vollgebaut hat) problemlos auch nachträglich möglich. Schlimmstenfalls, wenn man die WLAN Karte raus nimmt und den darunter versteckten Key-E Anschluß mit seiner (angeblichen) PCIe Schnittstelle dazu adaptiert (etwas Bastelei ist da aber schon notwendig). Da sind zumindest keine extra SATA Chips erwähnt. 8 SATA klingt nett. Aber es ist deswegen wieder ein Z-Chipsatz und TB soll wohl auch dabei sein. Ich will Dich nicht von Deiner Wahl abbringen. Ich würde nur eben genau schauen, was mir wichtig ist. Wenn Du es nehmen willst und die Verbräuche akzeptierst: super! Technisch erscheinen mir beide gute Mainboards zu sein. Ich habe auch vor kurzem ein Z-Chipsatz-Mainboard gekauft, aber das werde ich nicht 24/7 laufen lasen wollen.
  4. ASRock Z690 Taichi (90-MXBGV0-A0UAYZ) 4x DDR5 2x PCIe 5.0 x16 (1x x16, 1x x8) 1x PCIe 4.0 x16 (x4) 1x PCIe 3.0 x1 2x M.2/M-Key (PCIe 4.0 x4, 2280) 1x M.2/M-Key (PCIe 3.0 x2/SATA, 2280/2260/2242/2230) 1x M.2/E-Key (PCIe/Intel CNVi, 2230) + WLAN Modul 6x SATA 6Gb/s (Z690) 1x SATA 6Gb/s (ASMedia) 2x Thunderbolt 4 Da WLAN Modul kann man ja noch versuchen auszubauen... Ein SATA an einem direkt aufgelöteten ASM + TB4. Ich mag mich irren, aber das klingt mir nicht, als wenn Du damit sparsam unterwegs sein wirst. Ich würde mir das nochmal genau überlegen (oder zum testen kaufen, ausprobieren und ggf. innerhalb des Widerrufes entscheiden).
  5. Nur mal so zuerst: Hast Du denn eine ausreichend leistunsgfähige Internetanbindung oder wird in den anderen Haushalten (vermutlich etwas weiter entfernt) akzeptiert, wenn es zu einer eher schlechten Auflösung/Wiedergabequalität kommt? Je weniger Festplatten, desto stromsparender, deshalb vielleicht direkt zu großen Modellen greifen, die auch ein akzeptables Preis/Kapazitätsverhältnis bieten. 15Euro/TB ist für mich eine noch akzeptable Grenze, könnte aber aktuell etwas schwierig werden. Hersteller: naja, es gibt eigentlich nur noch 3. Welche man wählt ist eigentlich ziemlich egal, solange die Eckwerte korrekt sind. Bei großen Festplatten ist 7200 Rpm üblich, CMR ist zumindest für die Parity zu empfehlen, 5Jahre Herstellergarantie sehe ich als empfehlenswert an. Ob Du Parity willst, weiß ich natürlich nicht. Wenn Du erst einmal mit 2 bis 4 Festplatten anfangen willst, sind die 4 SATA OnBoardanschlüsse des B760M vollkommen ausreichend. Wenn es bei max 4 -5 festplatten bleiben soll, kan ein Pico-ähnliches Netzteil gerade noch ausreichen und etwas effizienter sein. Wenn Du ggf. in Zukunft höher hinaus willst wird gerne das bequiett PurepOwer 12M 550W empfohlen. Nur so als Frage: brauchst Du wirklich energieintensives 10GBLan? 2,5GBit/s ist schon das, was (grob gesehen) eine Festplatte gerade noch so lesend auslasten kann. 10GBLan lohnt sich eigentlich nur, wenn Du massenhaft große Datenmengen auf einen entsprechend großen SSD-Pool liest/schreibst. Den sehe ich bei Deinen benannten 2x 1TB NVME SSD nicht. Wenn Du ihn einmal eingerichtet hast und er stabil läuft: ja, Festplatten machen Geräusche und ein ausreichend belüfteter Abstellraum (mit Feuermelder) wäre da sinnvoll, wenn einen Geräusche im Betrieb stören. Wie heiß es wird? sagen wir es so: 0,8m Quadratmeter ist ja nur eine Fläche. Bei 2m Höhe (und keiner anderen Wärmequelle) wäre das schon ausreichend um ein System mit so 65W max. in akzeptablen Grenzen zu halten. Dennoch würde ich für eine gewisse Luftbeqegung/-austausch achten. Bei den 65W beziehe ich mich auf meine Messungen hier: https://forums.unraid.net/topic/156160-gigabyte-b760m-ds3h-ddr4-verschiedene-messungen-werte/?do=findComment&comment=1388513
  6. Ich würde einen 9300-8i oder besser nehmen, wenn ich diese Voraussetzungen hätte und den Strombedarf akzeptieren würde. Bei meinem eigenen großen System (siehe Signatur 1st System Tessa) verwende ich sowas nur deshalb nicht, weil ich ohne Expander auskommen wollte.
  7. Das dürfte aber die 8x 1GByte/s PCIe Schnittstelle sein. Die Fähikeiten des SAS Expanders in der Backplate herauszufinden sehe ich da nicht drin. Einen Anhaltspunkt kann der Anschluß geben. Beispielsweise deutet SFF8087 an der Stelle doch überwiegend auf 6GB SAS hin. SFF-8643 hingegen wurde dann doch mit 12GB SAS eingeführt (auch, wenn es dennoch einige SAS produkte gibt, die rein aus Marketinggründen auch SFF-8643 einsetzen aber dann doch nur 6GB SAS verwenden. Musste eben nach "mehr" Aussehen).
  8. Bei 12GB hat jede Line 12GB. Ein Kabel mit 4 Lines hat also 4x12GB, was in Summe 48GB sind. Mit 2 Kabeln zu je 4 Lines mit 12GB sind dann 96GB möglich. Bei 6GB hat jede einzelne Line 6GB. Ein Kabel mit 4 Lines hat also 4x6GB, was in Summe 24GB sind. Mit 2 Kabeln zu je 4 Lines mit 6GB sind dann 48GB möglich. Zum Stromverbrauch verweise ich erneut auf: https://forums.unraid.net/topic/156160-gigabyte-b760m-ds3h-ddr4-verschiedene-messungen-werte/?do=findComment&comment=1388195 wo ich in Messung 4 genau so einen 9300-8i vermessen habe.
  9. Wenn Du die SAS Backplane mit Expander behalten willst und das unter unraid betreiben möchtest, macht es Sinn einen HBA oder IT Mode SAS Kontroller zu beschaffen. Der Megararid ein PCIE 3.0 x8 12GB SAS Kontroller. Wenn Deine Backplane aber nur 6GB SAS ist, reicht ein einfacherer Kontroller. Wenn ich der Beschreibung glauben darf, wäre das etwas passendes: LSI SAS 9217-8i SATA/SAS 6Gb/s PCI-E 3.0 IT Mode + 2*SFF-8087 Cables SATA https://www.ebay.de/itm/235442644303 Du wirst dann aber neue Kabel brauchen, weil der Megaraid die neueren SFF-8643 Anschlüsse hat. Wenn Du die Kabel beibehalten willst oder wenn Deine Backplane 12GB SAS ist könnte sowas passen: LSI Broadcom SAS 9300-8i 12G SAS/SATA HBA IT-Mode (oder bauähnlich) https://www.ebay.de/itm/176271744807 https://www.ebay.de/itm/166643341248 https://www.ebay.de/itm/134460734355
  10. Ich habe mehrere der Megaraid 9361 in Betrieb. Die haben keinen echten HBA oder IT Mode. Der JBOD ist leider nicht transparent wie ein echter HBA oder IT Mode. Sorry. Ich weiß, Du willst es nicht hören: Der Megaraid ist dafür nicht zu empfehlen. Siehe Screenshot.
  11. Zeige mal die Einstellungen des Share. Ich befürchte Du hast nur auf Primary umgestellt, aber nicht den Cache als Quelle.
  12. 1. Raidkontroller im Raid Modus unter unraid sind weiterhin nicht empfehlenswert. Bitte behalte im Hinterkopf, daß da (D)ein Grund für das zfs Versagen mit drin begründet sein könnte. 2. die Syslogs in urnaid können auf dem USb Stick gespeichert werden. Dann überleben sie auch eine Datenträgerabsturz (sofern es nicht der Bootstick ist) oder auch Neustart. Ich kann zu zfs Master nichts sagen. Ich nutze nur die unraid GUI Funktionen und hatte das Problem bisher noch nie. Ich glaube hier irgendwo mal geleen zu haben, daß man bestehnde Zfs Strukturen über einen Terminalbefehl einlesen kann. ich weiß aber nicht welcher das war. 'mount -zfs' oder irgendwas in der Richtung. Klang in dem Moment ganz simpel, als ich das hier im Forum las.
  13. Ohne Fleiß kein Preis! Viel Spaß!
  14. xfs selber beherrscht unter unraid in der GUI kein Verbinden von Laufwerken (oder ich habe es da noch nicht gefunden). Soweit ich las soll xfs zwar das Verbinden von Speichergeräten unterstützen, aber ich habe das in der GUI noch nie so gesehen. Ich schätze, vielleicht kann man das mit Terminalbefehlen machen...?
  15. Da ist dann etwas schief gelaufen. Das ist nicht die Regel Bei mir nicht. Hast Du den Raidkontroller noch drin uns nutzt Du diese Datenträger daran?
  16. Falls Du die 24Bay in Front meinst: alturismo meint (vermutlich) etwas anderes. Das Gehäuse hat auch eine Möglichkeit nach hinten raus einen freien Platz zu nutzen, in dem man einen 1x 3,5 Träger einbauen kann oder einen Doppelträger, der 2x2,5 faßt. Falls Du in einen der 3,5inch Bays vorne 2x2,5 unter bringen willst, gibt es einen netten (aber nicht billigen) "Trick 17" oder besser gesagt: QNAP QDA-A2AR. https://geizhals.de/1906112725 Damit kann man 2x 2,5inch SSD (müssen aber schmale/dünne Modelle rein) als ein Raid/BigDisk dem Anschluß unterschieben. Un das lustige, das Ding hat die außenmaße einer 3,5ich festplatte und auch die SATA Verbinder sitzen an der richtigen Stelle. Aber erstens benutzt dieses kleine Tool den JMS562, welcher die SATA Geschwindigkeit etwas einbremst und andererseits wäre das dann wieder "unraid" ein "Raid" unter zu schieben.
  17. Ja. "Reconstruct Write" ist für vergleichbare Fälle dieser Art. Da das aber den ganzen Stromspar mechanismen entgegen wirkt, sollte man das nur einsetzen, wenn man es wirklich zu brauchen glaubt.
  18. Es gibt im Cache selber auch eine solche Größeneinstellung. Wie sieht die denn bei Dir aus?
  19. Leider kann ich im Bezug auf zfs dazu noch nichts sagen, weil ich bisher noch nicht versucht habe 2 unterschiedlich große Datenträger zu koppeln. Die Anleitung bezieht sich ja auch auf BTRFS (was ich dennoch meiden würde). Also habe ich es mit meinem B760M Testboard einfach gerade mal ausprobiert. Man nehme eine 2TB Samsung 970 Evo Plus und eine 4 TB Patriot Vioer V4300Lite. Wenn es klappt sollten fast 6 TB Speicherkapazität ohne Redundanz bereitstehen. (Ich nenne sowas gerne BigDisk, weil der Begriff JBOD leider mehrfach belegt ist.) Und es klappt! Schritt 1: die Datenträger einbauen, unraid starten & einen neuen Pool erstellen Schritt 2: Die unterschiedlichen Datenträger dem Pool zuordnen Schritt 3: Durch Anklicken des ersten der Datenträger im Pool die Einstellungen festlegen. Hier zfs Schritt 4: dann in dem neu aufklappenden Menu den raid0 Modus wählen: Schritt 5: wenn der Pool erzeugt wurde, sind die Datenträger natürlich noch nicht formatiert, aber wenn man das System per "START" dann startet wird einem im Main Tab unten die Formatierung angeboten (rechts das Kästchen anklicken) und den Button "Format" drücken. Schritt 6: Und wenn die Formatierung durch ist, sieht man dann hier fast 6TB Nutzkapazität. Ich hoffe damit ist Deine Frage beantwortet?
  20. Was spricht gegen normale 3,5inch Trays (die Du ja vermutlich hast) und passende 2,5 in 3,5 Adapter? https://www.ebay.de/itm/404806909666 https://www.ebay.de/itm/404806909894 https://www.ebay.de/itm/176205704984
  21. Sicher empfangen bedeutet für mich, daß die Daten ohne Beschädigung im Server ankommen: Dafür ist in meinen Augen die Netzwerkkarte (mit) verantwortlich. Sicher lagern: tja, wenn Du damit die Ausfallsicherheit des aufnehmenden Cache/Pools meinst bleibt eigentlich nur Raid1 oder höher. Was Du in den Pool rein packst (SATA SSD, NVMe SSD oder vielleicht doch Festplatten) ist Deine Sache. Ich bin an einigen Stellen bei mir von der Redundanz im Pool abgegangen. Da ich in der Regel von den Daten, die mir am Herzen liegen auch Backups habe, ist der als Cache benutze Pool zwar ein "Single Point of Failure", aber das kann ich verschmerzen. Was da drin ladet ist auch noch wo anders oder schnell wiederbeschaffbar. Nur dort wo wirklich Daten in meinen Abläufen temporär einmalig vorliegen und ggf. auch etwas länger liegen, dort verwende ich Redundanz in den Pools. Solltest Du mit "schnell" 1GBLan oder 2,5GBLan meinen sind auch gute SATA SSD geeignet. Ich setze die in meinen Pools aber eher aus Preisgründen ein, da ich mir 3x8TB zfs in 'NVMe' preislich nicht erlauben kann/will. Die Samsung 8TB QVO waren vor einiger Zeit noch überraschend günstig zu haben. Wenn es flotter oder eben direkt NVMe sein soll kann ich mich bei NVMe nur wiederholen: Samsung 970 Evo Plus, ADAata Legend 960 (max) , Paritiot Viper 4300l und Lexar NM970 gefallen mir sehr gut (auch wenn die Lexar unter Last gerne recht warm wird). Garantiert gibt es auch andere gute SSD (Samsung hat ja einen guten Ruf, wobei sich WD den bei diversen Flashspeichern und derem Umgang mit der Herstellergarantie gerade eher kaputt macht), aber ich habe eben nur einen begrenzten Pool an NVMe für mich getestet. Je nachdem welche man nimmt sind bei 2,5inch SAS 10k oder gar 15kRPM zu haben. Aber das wird ggf. laut. Wenn man das will: kann man die nehmen, ist aber eben dann doch auf einen SAS Kontroller angewiesen. Alles zusammen wird dann eben einiges an elektrischer Leistung benötigen. Da sind SSD (egal ob nun SATA oder NVMe) in meinen Augen bei Neuanschaffung zu bevorzugen. Du möchtest also das Risiko eines Datenträgerausfalles (weil es den ggf. nur einmal gibt) damit abfangen, daß Du auf einen SAS Kontroller setzt, den es in Deinem System auch nur einmal gibt? Bist Du bereit um an die Daten auf den vielleicht überlebenden SAS Disk dann mal eben 150 Euro gebraucht oder einige hundert Euro für einen neuen SAS Kontroller auszugeben (wenn Du bei dem Megaraid Raidsystem bleibst)? Wenn Du bei einem SATA-SSD Cache ebenfalls auf Raid1 Redundanz setzt und die Datenträger sogar über unterschiedliche SATA Kontroller verteilt im System anbindest wird eine Datenrettung im Schadensfalle von SSD oder Kontroller einfacher. Ich sehe oder verstehe nicht, was Dich an einem zfs Pool mit Raid1 ähnlichem Verhalten mit SSDs stört. Da stehe ich momentan auf dem Schlauch. Sorry! korrekt, aber btrfs würde ich heutzutage meiden. meinst Du damit BTRFS oder den Verbund im allgemeinen? Und wenn Du einen Verbund vermeiden willst, warum dann " zwei 1,2 TB 2,5" SAS Platten im Stripe"? Was ist daran besser? Wie gesagt, ich habe anscheinend irgendwo den Faden verloren und verstehe nicht so ganz wo das Problem mit dem Cache/Pool ist.
  22. Es ist möglich mehrere Pools in unraid anzulegen, aber in einem Share kann man immer nur einen "Primary Storage" (früher Cache genannt und das war dann meist ein Pool) vor einen "secondary Storage" (was dann meist das Array war) schalten. Ich weiß nicht, was die Zukunft bringt, aber aktuell (6.12.8 stable) kannst Du eben nur 1 "Primary storage (for new files and folders):" vor eben 1 anderen "Secondary storage" schalten. Ich habe es gerade mal ausprobiert: Als "primary" kann ich einen meiner 2 Pools oder das Array auswählen. Als "secondary" ist maximal das Array einstellbar. Wenn also als "primary" ein Pool gewählt wird, bleibt für "secondary" nur noch das Array auszuwählen. Kein weitere Pool. Wenn als "primary" das Array gewählt wird, ist bei "secondary" gar nichts mehr auswählbar. Somit es es in unraid aktuell nicht vorgesehen 2 Pools in einem Share hintereinander zu schalten. Dann stell es auf zfs um, bevor Du den Vorgang ausführen läßt. BTRFS sehe ich sowieso als wenig empfehlenswert an. Das, was Du willst, ist als getrennte Pools aktuell nicht in unraid implementiert und somit nicht mit Bordmitteln machnbar. Deshalb verwende ich ausreichend große Pools. 3x 8TB SATA SSD zusammen in einem zfs Pool einige einzelne 4TB SSD in jeweils einem eigenen xfs Pool bis vor kurzem 3x 2TB NVME SSD in einem zfs Pool 2x 18TB Festplatten in einem zfs Pool
  23. Gute SATA SSD reichen in einem NAS vollkommen aus. Gute NVMe sind zwar flotter, aber ob der Unterschied zu SATA SSD für einen wichtig ist, hängt von den Anwendungen ab und wie man die SSD benutzt. Beachte, daß ich von "gute" schreibe, da es bei beiden Kategorien SSDs gibt, die auch eher auf billig getrimmt sind und verschweigen, daß sie vielleicht beim Dauerbeschreiben sehr früh und tief in der Schreibrate (teils unter das Niveau einer guten CMR Festplatte) einbrechen. Negativ für meine Zwecke aufgefallen sind da beispielsweise die Crucial P3, Kingston NV2. Sind beides sehr gute NVMe SSD für den normalen Desktopnutzer oder wenn man eben eher wenig in sein NAS schreibt. Aber da ich gerne auch großee Dateien und Datenmengen an einem Stück in meinen Cache schreibe sind die erreichten Schreibwerte bei sequentiellem Beschreiben dann doch zu sehr eingeknickt. Die von Dir dargestellte Karte scheint beide M.2 Slots ohne einen PCIe Switch bereitzustellen. Das ist energetisch sparsam, da die Karte keinen eigenen Strom verbraucht (wenn man von den stabilisierenden Spulen und so absieht), aber sie kann dann die beiden M.2 Slots nut in einem PCIe Slot zugänglichmachen, welcher Bifurcation unterstützt. Bitte prüfe bei dem Mainboard, welches Du einsetzen willst, ob es in verbindung mit der verwendeten CPU Bifuraction unterstützt. Sonst wirst Du Dich wundern, warum nur einer der M.2 Slots funktioniert. Das Thema Bifurcation Adapter wurde auch mal hier mit angesprochen: https://forums.unraid.net/topic/150588-nvme-dual-adapter/?do=findComment&comment=1348641 Hier hatte ich das sogar selbst mal verbaut: https://forums.unraid.net/topic/124338-datacollectors-zweiter-unraid-server-tower/?do=findComment&comment=1142920 aber vor ca. 1-2 Wochen die 3x2 TB NVMe SSD (zfs im raid0 modus) entfernt und eine Adata Legend 960 max 4TB (xfs) eingebaut. Die Adapterkarte habe ich aber drion gelassen und könnte somit in der Konstellation noch 2 weitere M.2 PCIe x4 Devices montieren (ASM1166 oder NVME SSD zum Beispiel).
  24. Wie üblich: mit den Samsung 970 Evo Plus macht man eigentlich nichts falsch. Da mir die mit maximal 2TB aber zu klein sind, habe ich zuletzt zu Adata Legend 960 (Max) gegriffen. Auch gut finde ich Patriot Viper VP4300 Lite und Lexar NM790 gut, weil es sie auch in 4TB gibt und sie für meine Zwecke ziemlich Dauerschreibfest sind und eher wenig einbrechen, wenn viele Daten auf die SSDs einprasseln. Es gab mal die Aussage, daß die Lexar Probleme unter Linux haben, aber da ich sie problemlos testen konnte dürfte das in der Vergangenheit angehören: https://forums.unraid.net/topic/156160-gigabyte-b760m-ds3h-ddr4-verschiedene-messungen-werte/ Je mehr Geräte, desto höher der Stromverbrauch (auch wenn SSDs im allgemeinen recht sparsam sind, bedarf es bei der Zusammenschaltung von SATA SSDs mehrere Ports, die man vielleicht besser für Festplatten verwenden möchte)
  25. Ist die zu kopierende Datei vielleicht größer diese ca. 37GB? Diese "Frei"angabe funktioniert nur dann so, wie Du es Dir vorstellst, wenn die Dateien kleiner als diese Minimalgrenze sind. Deshalb sollte man diese Grenze immer etwas größer (2mal so groß) wie die jemals darauf zu kopierende Datei wählen. Auch einer der Gründe, warum ich (persönlich) einen 250 oder gar 500GB großen Cache als etwas klein ansehe und zu mindestens 1 oder mehr TB rate. Aber ich kopiere auch ab und zu mal ein paar hundert großes Image durch die Gegend und will dabei nicht direkt auf ein langsames Array auflaufen.