DataCollector

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  1. ECC schützt nicht wirklich vor Verlust. Bau Dir ein günstiges NAS auf und mache lieber zusätzlich ein brauchbares Backupkonzept. Dann verlierst Du bei einem Speicherfehler allerhöchstens die Dateien, die Du noch nicht im Backup hast. Deshalb sollte das Backup bei wichtigen Daten auch des öfteren aktualisiert und geprüft werden. Für die Anforderungen wäre ECC Overkill und ist teurer. Wenn Du das akzeptierst und machen willst: okay. Nach aktueller Erfahrung würde ich das Extrageld bei den geringen Anforderungen lieber ins Backupkonzept für dieses NAS stecken. Zu dem NAS streamen oder von dem NAS? 😆 Wenn Du auf ECC verzichtest (weil das sowieso eher kaum Datensicherheit, nur Ausfallsicherheit bietet), würden die N100M oder eine B760 Lösung eigentlich schon alles abdecken. Den Preisunterschied von rund 500 Euro für ECC (auf Intel basis, da Du es ja auch stromsparend wolltest) kannst Du dann lieber in ein zweites NAS stecken, welches dann das Backup Deines hier angedachten NAS darstellt und vielleicht nur 1mal die Woche anläuft um das Backuo aufzunehmen oder einfach nur ein paar externe USB Festplatten.
  2. - Seagate IronWolf Pro NAS HDD +Rescue 12TB, SATA 6Gb/s ST12000NT001 = in meinen Augen zu teuer für 12TB. Da das System sioweso im 19Zoll Schrank verschwindet ist das etwas härtere Klackern der Toshibas eigentlich kein Problem. https://geizhals.de/toshiba-enterprise-capacity-mg09aca-18tb-mg09aca18te-a2552911.html?hloc=at&hloc=de Neue 12TB Festplatten haben ein nicht so gutes Preis-/Kapazitätsverhältnis. Aktuell ist das bei den bei GH gelisteten Festplatten hier am Besten. Aber wenn es nicht eilig ist, würde ich auf ein Sonderangebot näher an 15Euro/TB oder niedriger warten. Ab und zu taucht sowas auch (ggf. mal bei mydealz.de im Auge behalten) https://geizhals.de/toshiba-enterprise-capacity-mg09aca-18tb-mg09aca18te-a2552911.html?hloc=at&hloc=de - Die gewählten ASM1166 sind sehr teure Vertreter ihrer Art. Ich kaufe lieber für irgendwas um 20-28 Euro/Stück bei Ebay/Aliexpress. Aber wie gesagt: ob damit das Powermanagement optimal funktioniert ist leider in letzter Zeit Glückssache. - Noctua NF-A12x25 PWM, 120mm Ich habe zwar keinen, aber wird als gut beschrieben. Sind aber sehr teuer. Wenn das System sowieso in einem Rack verschwindet: Ich bin in letzter Zeit von den Arctic "P12 Max" sehr begeistert. Bei Maximaler Drehzahl sind es zwar sehr leistungsfähige aber auch laute 'Staubsauger', aber die lassen sich per PWN etwas runter regeln und sind dann bei immer noch sehr gutem Luftzug überraschend leise. Und sie Sind erheblich weniger kostenintensiv (Weil ich einige 19Zoll Gehäuse umbauen will, habe ich mir die gleich im 5er Pack unter 35 Euro gekauft). - Inter-Tech 3U-30255, 3HE 88887108 Darin kann man schonmal so einige Festplatten unter bringen. Solltest Du wirklich nur 4 oder 6 Stück einbauen wollen kannst Du die auch so weit voneinander platzieren, daß Du bei den Lüftern entweder einige entfernen kannst oder zumindest weit herunter regeln kannst. Das mußt Du in der Praxis einfach mal im Auge behalten und ggf. nachsteuern. Zum Glück scheint Inter Tech bei dem Gehäuse endlich standardmäßig für das Mittelblech die 3x12cm Variante auszuliefern und nicht die veraltete 4x8 cm version. Hat mich einiges an Geld und Zeit gekostet damals für meine 4HE 19" Gehäuse die 3x12cm Version nachzubestellen, weil mir die 8cm Quirle sowas von ineffizient auf den Keks gegangen sind. Solltest Du dieses Mittelblech drin lassen wollen mußt Du aber mit laaaangen Kabeln rechnen, weil bei diesem 3HE Gehäuse die Kabel alle durch einen der beiden seitlichen Durchbrüchr müssen. Zum Glück haben die wenigstens 2 Durchbrüche gemacht. -SanDisk Ultra schwarz 16GB, USB-A 3.0 (SDCZ48-016G-U46) In letzter Zeit sind immer mehr Sandisk Sticks aufgefallen, die keine eigene UUID haben. Ob das die richtige Wahl in Deinem Fall war, wirst Du uns sagen. USB 3.x schluckt in einem USB 3.x Port aber mehr Strom als ein USB 2.0 Stick. Ich würde den dann zumindest per Kabelpeitsche oder so auf USB2.0 reduzieren. Zum Netzteil: naja, als besonders effizient ist mir das bisher noch nicht unter gekommen, aber solange Du den Strom für die ganzen Festplatten da adaptiert bekommst wird es schon gehen. Technisch wird es klappen. Ob das in der Form auch so am besten ist, steht auf einem etwas anderen Blatt und hängt eben vom genauen Anwendungszweck ab. Die Leistung des ursprünglichen uGreen NAS wirst Du damit schon mal ziemlich toppen.. Siehe oben: Daß auch damit die Powerstates funktionieren ist nicht garantiert. Da Silverstone (auch dafür) ja das Firmwareupdate bietet, sehe ich die Chance hoch an, ist mir aber zu teuer.
  3. Hallihallo. Da sich mir diese ursprüngliche Frage ja im Zusammenhang mit einem nicht booten wollenden ASUS Z690 Mainboard zeigte, will ich hier eien abschließende Ergänzung mitteilen: SecureBoot war möglicherweise gar nicht schuld und läßt sich sehr wohl abschalten. Auch eine weitere Hürde, die Asus mit der aufpoppenden 'F1' Meldung beim Booten dazwischen gebastelt hat, läßt sich beheben, so daß auch das Mainboard nun auch problemlos zu unraid durchbootet. Siehe hier: https://forums.unraid.net/topic/159527-asus-prime-z690-p-d4-csm-90mb18p0-m0eayc-messung/?do=findComment&comment=1399236 Ich danke allen, die sich hier zum Thema des UEFI Security Keys beteiligt haben!
  4. Hier möchte ich nur eine Ergänzung/Korrektur anbringen. Mittlerweile habe ich das BIOS/UEFi dieses Mainboards im Griff. Es kann nun problemlos auch von USB Booten und auch Secureboot läßt sich abschalten. Es scheint sich um eine ASUS 'spezifische' Interpretation der Begrifflichkeiten und Einstellungen zu handeln, die mir bisher noch nicht unter gekommen war. Hier muß ich eingestehen, daß ich seit Intel Skylake (6.Gen) kein ASUS Mainboard mehr gekauft oder in die Finger bekommen hatte. Hier mit Alder-Lake (12.gen) hat sich da eben so einiges getan. Vielleicht ist mein Problem ja schon ein "alter Hut", aber mir war es neu und vielleicht hilft es ja auch Anderen. Wie schaltet man Secure Boot im BIOS/UEFI aus: Unter Boot > Secure Boot wählen und dort auf "Other OS" umstellen. Sollte das allein nicht helfen, kann man in den darunter liegenden Optionen die Securoty Keys anwählen und dort dann alle löschen. Das ich das im Rahmen meiner Experimente schon gemacht hatte und das System trotzdem nicht den USB Stick mit unraid durchbooten wollte und immer eine F1 Meldung mit Hinweisen zu einem fehlgeschlagenen Start kamen, bin ich davon ausgegangen, daß es nicht korrekt bootet. Überraschung, wenn man diese Meldung einfach mit einer Taste wegklickt (solange es nicht F1 ist) bootet danach der USB Stick problemlos durch. Hier blockt also in Wirklichkeit nur eine Fehlinterpretation des ASUS BIOS/UEFI. Somit habe ich im BIOS die F1 Bootwarnung ausgeschaltet und nun läuft es problemlos, wie man es erwarten kann.
  5. Ich tendiere eben zu den Trancend Jetflash 600 weil: "Die erstklassigen MLC-NAND-Flash-Chips im Inneren sorgen für eine ausdauernde Performance und lange Haltbarkeit, was den JetFlash 600 zur absoluten Spitzenklasse macht." https://de.transcend-info.com/product/usb-flash-drive/jetflash-600 Ich sehe im Modell 350 keinen Vorteil, der im Zusammenhang mit Deinen bedenken des Verschleisses einen Vorteil hätte. Nicht "nur" aber auch. Nur so als Info, falls Du es noch nicht weißt: man kann auch USB 3.x Speichersticks mit nur USB2 betreiben. Dazu reichen oft Kabelpeitschen oder direkte Adapter. https://www.ebay.de/itm/285771003922 https://www.ebay.de/itm/395035816597
  6. Wenn Du es per Docker oder VM akzeptierst, kannst D da eigentlich ziemlich viel machen. Schlimmstenfalls sogar Dein Debian in unraid Vm laufen lassen. 😄
  7. Bistz Du sicher, daß die Handys auch da exklusiv bleiben, wenn sie feststellen, dass eine/viele anfragen an die Webseite unbeantwortet werden?
  8. Blockst Du auch IPv6? Sind bei den Handys die Datenverbindungen per Mobilfunk erlaubt? Vielleicht überholen die Handys, weil sie dahin ausweichen?
  9. Sollte man für die (ferne?) Zukunft im Auge behalten. Seagate willl mit der neuen technik festplatten nicht mehr auf Feste Größen auslegen, sondern nutzt dann jeden als funktiionsfähig erkannten Sektor. Damit können diese Festplatten mit einer nominalen Größe von beispielsweise "30TB" auf einmal 30,00000001 oder auch nur 29,99999999 TB groß sein. https://www.heise.de/news/Seagate-startet-Serienproduktion-von-HAMR-Festplatten-9599931.html Ich glaube man kann mit zfs so einiges hinbasteln (vor kurzem war eien Frage nach 1TB +500GB SSD und wenn ich mich recht erinere konnte zfs das koppeln. Aber ja, diese Mischbestückung mit voller Ausfallsicherheit geht nur im Array mit Parity.
  10. Also einen Trancend Jetflash 600 (MLC) im normalen Betrieb kaputt zu schreiben ist schon eine Kunst. Ich habe mehrere davon für unraid angeschafft. Aber ich warte eigentlich noch darauf, daß meine bisherigen Sticks (bisher rund 2-3 Jahre für unraid im Einsatz) versterben, dann kommen die Transcend ran. Wenn Du es machen willst, mach es. Wenn Du dadurch Probleme bekommst: bitte frage dann nicht hier. Dir wurde dazu abgeraten. Hm? Was willst Du denn? Stromhungrigeres USB 3.0, 4.0 oder was? EIgentlich werden gerade gute USB2.0 Sticks empfohlen, weil USB 2.0 in der Regel weniger Strom braucht, Schließlich steckt der Stick/Bootmedium die ganze Zeit drin.
  11. Zu Deinen Debian Anforderungen kann ich nichts sagen, weil mir das alles nichts sagt.... (Bin kein Kenner von Linux) AMD unter unbraid ist möglich, hat aber schon des öfetren zu problemberichten und ggf. höherem Stromverbrauch geführt. Das wäre nicht meine erste Wahl für ein unraid NAS. Ob Du den Webserver ggf. auch anderweitig benutzen kannst weiß ich nicht. Das geht bei unraid nicht! Der USB Stick bleibt stecken! Siehe auch die aktuellen berichte zu einem BUG, der den USB Stick löscht. Ziemlich schnell meckert da unraid, daß es seinen Stick nicht mehr wiederfindet. ich frage mich, warum Du wechseln willst, wenn Du nach Möglichkeit keine VM und keine Docker willst und scheinbar schon eine gangbare Lösung hast.
  12. Danke für das Angebot, aber aktuell steht kein solcher Umbau an. ich habe KU RJ45 liegen und das reicht bisher. Einzig in die Garange wollte ich eine zweite 1 bzw. 10GBLan legen, aber da ist wirklich nur ein kleines und gewinkeltes (ich glaube 15 oder 20mm) Rohr, in dem einerseits schon die KU RJ45 liegt und andereseits ein recht dicker Erdungsdraht. Aber auch das ist eher etwas für die unbestimmte Zukunft.
  13. Wenn Du also sowieso keinen Strom sparen willst, dann kannst Du auch gleich ein Raid aufspannen. Steck eine USB Stick ins Array und stopfe die Festplatten in ein/mehrere Pools mit zfs Raid. Da bin ich dann raus, weil das (wieder rein persönliche Meinung!!) nicht mehr wirklich sinnvoll erscheint. Aber ich bin ja auch nicht in Deinen Schuhen. 👞 😁 Wie gut, daß meine Exos, WD200EDGZ und die Toshiba MG das nicht beachten. zfs raid kennst Du? Und das Du Größen Mischen willst erkenne ich bei den ursprüngluch genannten gebrauchtangeboten nicht wirklich. Beides sind alte 12TB Modelle. bei den neuesten Modellen (>24TB) wäre es möglich, daß die (trotz identischer bezeichnung) unterschiedliche Sektorzahlen aufweisen, aber bei den alten 12Tb ist das noch nicht so.
  14. Die Gefahr eines Datenträgerausfalles wird sehr ernst genommen (und im privaten Umfeld bei kleinen System, mit <10 Datenträgern, sogar etwas zu ernst [persönliche Meinung]). Wenn man jetzt nicht wirklich lebenswichtige Sachen macht (und das ist dann eher unternehmensrelevante Nutzungen), sind die Sachen, die im Pool/Cache liegen entweder so frisch, daß man sie neu erstellen wiederbeschaffen kann (weil der Cache ja eigentlich ab und zu geleert und ins Array verschoben wird) oder eher statisch (Docker/VM). Davon in regelmäßigen Abständen ein Backup anzulegen und schon hat man auch einen Datenschutz (der zwar den unternehmenskritischen Weiterbetrieb zu Arbeitszeiten nicht abdeckt, aber im privaten Umfeld bei dem man nicht seine 20 Angestellten bei Serverausfall vielleicht weiter bezahlen muß) erfüllt. Und bei den Pools mit mehreren Datenträgern geht es nicht um Probleme bei der Datenintegrität/Bitrot, denn das kann unraid selber gar nicht so genau feststellen, sondern eben Ausfallsicherheit. Klar, zfs in Pools, in seiner endgültigen Form kann auch die Datenintegrität abdecken, aber das ist dann eher ein erfreulicher Nebeneffekt, der Dir dann aber später im Array auch wieder nichts bringt. Gegen Bitrot hilft (mehrere) Backups anfertigen und ggf. die Dateien regelmäßig auf Korrektheit prüfen (entweder Backup mit Quelle binär vergleichen oder extra Checksummen oder so.) Unraid ist kein Raid. Und wenn man (beispielsweise ich) ein Raid in einem Pool aufmacht ist das meist wegen anderer Beweggründe. Dann bin ich die zweite Person. Wobei hier klar anzumerken ist: eine Backupstrategie ist mehr als ein Satz Festplatten im Regal. Eine solche Strategie umfasst Generationen von Backups und eben auch die Überprüfung des binären Status, denn sonst schleppt man sich da kaputte Dateien einfach von Generation zu Generation weiter. Deshalb nutze ich halbautomatisch erstellte Checksummen. So kann ich bei Problemen recht schnell sehen wo/welche Datei beschädigt ist und auch feststellen, ob die Datei in einem Backup vielleicht noch OK ist. Den Cache einfach irgendwo hin zu sichern und die Integrität ab und zu zu prüfen reicht. Das muß kein zfs sein. Alles, was durch den PC läuft, läuft durch den RAM. Egal ob nun von einem Lan Kontroller zu den Pool(s) oder von Pools zum Array oder von GPU(funktion) zur CPU und dann zum Lan.... alles läuft über den Ram (und weil das die CPU zu sehr stressen würde, hat man ja auch DMA etabliert. Weil ohne Memory Access gar nichts läuft). Je nachdem welche Art von ECC man einsetzt kann es ein oder gar 2 gekippte Bits erkennen oder auch beheben/korrigieren oder zumindest das System stoppen, bevor es mit falschen Ramdaten weiter arbeitet und sich das Problem fortsetzt. Ein Fehler im Ram, aufgrund dessen das System stoppt/abstürzt ist zwar ärgerlich, aber eben genau das: ein flüchtiger Fehler. Wenn der Fehler aber unentdeckt ist/bleibt, kann es sein, daß komplett falsche Befehle ausgeführt werden und dann (um es mal komplett übertrieben zu sagen) aus einem gewünschten 'Paritycheck' ein eher nicht erwünschtes 'Format all Devices' bei raus kommt und ausgeführt wird. Dann doch lieber einen Absturz. 😃 Aber ECC ist in meinen Augen im Privatbereich etwas überbewertet. Klar ich habe bei einem meiner unraidsysteme auch mal auf ECC gesetzt, aber alles andere bei mir läuft mit normalem Ram. Backups sind da (in meinen Augen in meinem Privatumfeld wichtiger). Du hast recht: ECC wird gegen die Strahlung eines Atomschlages in ungefär 2m Entfernung dann vielleicht nicht mehr als wirksamer Schutz für die IT und Dich helfen. Und Spannungsprobleme: eine UPS kann helfen. Dann empfehle ich gleich in die Vollen zu gehen! Ein redundantes (gedoppeltes) Serversystem mit allem Schnick und Schnack, aber bitte auch in 2 weit von einander getrennten Rechenzentren mit entsprechenden Sicherungen (Feuer, Stromausfall, Blitzeinschlag, Waser, Vandalisums....) . Wird zwar vielleicht etwas teurer, aber das wäre dann "so weit wie Möglich". Wenn wir ein paar Jahrzehnte/Jahrhunderte weiter sind, kanns Du eines der Systeme vielleicht auf einen anderen Planeten auslagern, dann sind Deine Daten sogar vor globalen Problemen weitgehend sicher. 😁 Im Ernst: klar, auch ich habe (viele) Daten, die mir lieb und teuer sind, aber selbst wenn ein Blitz eines meiner Systeme in Rauch aufgehen läßt, ist das Meiste dessen, was ich dort habe (hatte), dann eben im Backup. Ja, dann habe ich zwar einen Haufen Elektroschrott (und mein Bankkonto und ich werden jämmerlich weinen) und die aktuellen Daten, die nicht in einem Backup sind sind auch futsch. Aber so ärgerlich das ist, die gesicherten Daten sind aber dann noch da. ECC oder Raid-pools in der verkokelten Hardware helfen da aber dann nicht und treiben nur den Preis hoch. Klar, bei einem neuen System sollte man es auf Herz und Nieren zuerst stressen und testen, aber dann kann man davon ausgehen, daß es erst einmal laufen wird. (Ich habe mich bei meinem ECC Xeon System anfangs mit massiven Problem rumgeplagt, bis ich einen defekten ECC-RAM Riegel gefunden habe. ECC ist also kein Allheilmittel!)
  15. Wie schon angedeutet: Wenn dann noch HDR zu SDR Tonemapping und eben exotische Untretitel ins Spiel kommen, kann es sogar schon mit 2 oder 3 solcher transcodierender Streams eng werden. Wenn es eben nur Standard Kost ist, sind auch 5 Streams möglich. Ich kann ur sagen: das mußt Du ausprobieren und wenn das, was Du willst mit der iGPU nicht zu schaffen ist, bleibt Dir nur eine geeignete dGPU mit ihrem extra Stromverbrauch einzusetzen. Woooobei nur so als Idee: anstatt eine dGPU einzusetzen, die dann permanent extra ca. 12 W idle (und unter last noch mehr) verbraucht köööönte man vielleicht dem unraid Nas ein zusätzliches System dazu stellen, welches auf die selben Daten /SMB) zugreift, aber dann jedes System nur 2 oder 3 Streams verarbeiten muß. Ein N100 sollte da recht sparsam als entsprechende Unterstützung möglich sein.
  16. a) Ob man die von Dir beschriebenn Rechte durchsetzen kann hängt stark davon ab, wo und wie man die Dinger erwirbt: Versuche mal die deutschen Gesetze, bei einem im Ausland in fremder Währung bezahlten Shop geltend zu machen. b) die freiwillige Herstellergarantie ist etwas anderes (private Vertragsfreiheit) als die gesetzliche Gewährleistung/Sachmangelhaftung in Deutschland. Die freiwillige Herstellergarantie kann der Hersteller sehr wohl an einem Siegel fest machen. Weitergehende Ansprüche trotz absichtlicher Zerstörung des Siegels durchzusetzen, kann recht aufwändig und teuer werden.
  17. Persönlcihe Meinung: lieber etwas selber zusammenstellen. Damit sind dann auch die zukunftsreicheren Erweiterungen mit einplanbar (viele freie Schnittstellen/Slots). Ich sehe nicht, daß Du bei den Ugreen Grafikkarten, zusätzliche SATA Kontroller oder sonst etwas wirklich sinnvoll einsetzen/nachrüsten kannst um mehr als die anfänglich gedachten paar Devices zu nutzen. Aber natürlich bekommst Du einen Selbstbau nicht so kompakt und "hübsch" hin. Dafür aber eben mit mehr aktuellen oder gar zukünftigen Möglichkeiten. Ich habe den bei meinem Testmuster (I3-12100 + B760M) nur gewählt, weil ich eine billige CPU mit S1700 wollte und den Verbrauch des Systemes mal selber vermessen wollte. Die Kombi reicht aber für das bisher beschriebene eigentlich gut aus oder läßt sich eben auch in diverse Richtungen erweitern. Ich kann zu den UGreen NAS nichts sagen, nur, daß mein QNAP 4Bay NAs und mein Zyxel 4Bay NAS zwar schon recht sparsam sind, aber 4 SATA auf einem Standard Board mit unraid und schlafenden Festplatten kann da noch weniger schlucken. Und auch bei der Nutzung des Festplatten Array ist es eben sparsamer nur die Daten- und Parityfestplatte anzuwerfen, die wirklich schreibend gebraucht werden. Als in einem Raid alle 4 Platten laufen zu lassen. Und lesend braucht es ggf. sogar nur eine Festplatte (auf der die Daten liegen) anstatt alle 4. Ich kenne Apple Benutzter, denen es auch sehr auf das Design ankommt. Etwas so hübsches in der Preisklasse ist per Selbstbau eigentlich nicht drin. Da muß man beim Selbstbau Kompromisse eingehen. Aber von der Flexibilität/zukunftsfähigkeiten ist ein uATX oder so Mainboard in einem hässlichen PC-Klotz ziemlich weit vorne.
  18. Das ist eigntlich das Killerfeature bei unraid, daß eben nur die Festplatten anlaufen, die benötigt werden und somit Strom gespart wird und die Lebenszeit eigentlich verlängert. Die Festplatten dauerdrehen zu lassen ist (persönliche Meinung!!) Stromverschwendung und nicht zu empfehlen. Du kannst machen, was Du willst. aber dann wäre ein echtes Raid sinnvoller. Die eher seltenen Spinups, sind eher lebensverlängernd. Wie oft die einzelne Festplate Spinup macht hängt aber stark von verwendeten vorgeschalteten Cache, und der genauen Benutzung ab. Warum willst Du dann unraid einsetzen?
  19. Generell: ST8000AS0002 mal kurz in unraid ausprobiert ST8000DM004 ST8000NE0021 ST8000NM000A ST8000NM0105 ST8000VN0022 ST10000NM0016 ST10000NM0096 ST10000VN0004 ST10000VX0004 ST1000LM014 ST12000NE0007 ST12000NM0007 unraid ST12000NM0008 unraid ST12000NM001G ST12000VN0007 ST12000VN0008 ST14000NM0018 ST14000VE0008 ST14000VN0008 ST16000NM001G ST18000NM000J unraid ST20000NM007D unraid ST22000NM001E unraid TOSHIBA_MG07ACA12TE unraid TOSHIBA_MG07ACA14TE TOSHIBA_MG08ACA16TE waren mal in unraid, waren mir aber zu klein TOSHIBA_MG09ACA18TE unraid TOSHIBA_MG10ACA20TE unraid WD_Elements_25A3 /geshuckte 20TB White Label unraid WD_My_Book_25EE /geshuckte 12TB White Label unraid WDC_WUH721818ALE6L4 unraid Ich habe mal nur die ab 8TB aufgelistet, die ich aktuell im Einsatz habe. Von all diesen Festplattentypen sind in der Regel mehrere im Einsatz. Die, bei denen ich unraid dahinter geschrieben habe, die setze/setzte ich in unraid ein. Die anderen sind in Windowsbasierten Maschinen mit Megaraid Hardwarerraid oder QNAP/Zyxel NAS verbaut. Ich habe mit keiner der Festplattentypen besonders schlechte Erfahrungen in der Garantiezeit gemacht. Ausfälle nach der Garantiezeit kommen bei allen 3 Herstellern vor und Ausfälle in der Garantiezeit sind ärgerlich, aber kosten (je nach Hersteller) nur Zeit und einmalige Versandkosten. Ich kann von keiner dieser Typen kategorisch abraten. Einige sind sogar weit älter als 5 Jahre und somit schon laaaande aus der Garantie raus. Beides schon recht abgehangene Modelle. Die Segate Enterprise heissen heute eher Exos, die WD HC520 sind Modelle,m mit modifizierter firmweare für die Synos. Ob die Firmware der WDs da irgendeine Unverträglichkeit enthält weiß ich nicht. Ich habe selber (meiner Übersicht nach) keines dieser Modelle im Einsatz, sehe aber grundlegend nichts, was gegen diese Modelle scpricht. korrekt. Mischbetrieb um Serienproblemen aus dem Weg zu gehen ist eein besinderheit in einem echten Raid, weil alle festplatten gleich laufen/drehen und sich ein Fehler somit überall (fast) gleichzeitig zeigen kann. Da unraid nur die gerade benötigten festplatten drehen läßt (wenn man es nicht anders eingestellt läßt) ist dei Gefahr, daß alle Festplatten nach genau beispielsweise 3000h Laufzeit versterben irrelevant. Es schadet nicht zu mischen, aber es bringt auch nichts. Ich würde das billigere und vertrauenswerweckender Angebot nehmen und ordern. Ich bin eben knauserig!
  20. Yep, das waren noch meine ersten Gehversuche mit unraid. 😆
  21. eine Min Free Einstellung ist sinnvoll und sollte etws größer als die jeweils zu schreibende Datei sein. eine gleiche Einstellung gibt es auch im Pool. Du kannst Deine Einstellung zwar senken, aber ein voll laufender Cache/Pool oder unraid kann massive Probleme verursachen. Deshalb gibt es diese Einstellung.
  22. Datenträger, die nicht zugeordnet (unassigned) sind, können mit dem Plugin unassigned Devices (und bei exotischen Dateiformaten mit der Ergänzung dazu) gemounted werden. Dann sind auch solche USB Gerätschaften als normale Disk (außerhalb des Array und außerhalb der Pools) erreichbar.
  23. Dito. Da hier die Frage nach dem Stromverbrauch von unraid 6.12.9 angedeutet wurde, habe ich mein Testsystem mal dahingehend angeworfen. Hardware: siehe https://forums.unraid.net/topic/156160-gigabyte-b760m-ds3h-ddr4-verschiedene-messungen-werte/?do=findComment&comment=1388195 eben ohne Steckkarten. Wie üblich warte ich bis der Monitor schwarz geschaltet wird (ca. 15 Minuten) und lese dann den niedrigsten Wert der AVM DECT200 Steckdose per Fritzbox aus. Messung 1: unraid 6.12.4 (weil es mit dem Realtek Lan Chip out 'of the Box' am stromsparensten umgehen kann) Wieder einmal die üblichen knapp unter 10W und C10 absolut idle und ohne irgendeine Funktion. Messung 2: unraid 6.12.8 ca. 14W weil damit nur noch maximal C3 erreicht werden. Wie schon früher festgestellt, das Realtek Lan Problem ist damit ja nicht behoben. Ebenfalls komplett idle. Messung 3: unraid 6.12.9 ca. 14W weil damit nur noch maximal C3 erreicht werden. Also das Realtek Lan Problem ist auch damit noch nicht behoben. Auch hier wieder komplett idle. Aber daß Version 6.12.9 wirklich einen Mehrverbrauch zu der vorherigen 6.12.8 hat, kann ich hiermit nicht feststellen.
  24. Intern: Es hat den Vorteil, daß der Stick nicht abbricht, wenn man gegen das Gehäuse kommt und eien Manipulation/abziehen ist schwieriger. Extern: man kommt schneller dran, wenn man doch mal an dem Stick was machen/reparieren muß (beispielsweise gibt es ja aktuell wohl ein Problem mit 6.12.9 und broken zfs Raid, was den Stick wohl komplett löscht. Ich möchte in dso einem Fall nicht jedesmal das Gehäuse aufschrauben um den Stick zu entnehmen und extern neu zu bespielen. Falls Du mit "low profile" die C-States meinst;: das ist leider etwas Glückssache geworden. Deshalb hat sich ja auch die Sache mit der Flashmöglichkeit ergeben. Ausprobieren. Dafür gibt es zu wenige Anbieter der ASM Karten, die mehr als nur irgendwelche flüchtigen CHinanamen sind um da ein spezielles Produkt herauszupicken. Die Original Silverstone-Karte hat ja das Flashtool, aber genau diese Karte ist ziemlich teuer (wenn überhaupt noch zu bekommen) Falls Du mit "low-Profile" das eher sogenannte Vorhandensein eines Low-Profile Montagebleches meinst: viele Lieferungen hatten beide Bleche im Lieferumfang. Wenn die Karte die sparsameren C-States nicht unterstützt ist das Flashen eben eine Möglichkeit, daß es funktionieren kann. Aber in letzter Zeit finden sich auch immer mehr ASM1166 Karten, bei denen das auch nichts mehr bringt (zumindest so meine Erfahrung seit rund 1/2 Jahr). Dieser Aussage entnehme ich, daß Du diesen Beitrag noch nicht kennst: https://forums.unraid.net/topic/141770-asm1166-flashen-mit-der-firmware-der-silverstone-ecs06-karte-sata-kontroller/?do=findComment&comment=1324431 Du kannst eigentlich jedes Share auf jeden Pool legen. Und die Position von VM Disks ist eben nur der Inhalt eines dafür vorgesehenen Systemshares. Das war nicht der Hintergrund meiner Aussage. Wenn die normale Cachefunktion des Array die VM/Docker in deren bedienung beeinflußt macht es generell Sinn diese auf unterschiedliche Pools/Caches zu trennen. Wenn sich diese nicht beeinflussen kann man die auch zusammen lassen. Ob sie sich beeinflußen ist sehr individell von der Nutzung und ARt der VM udn Docker und SMB Freigaben abhängig. Ich dachte aber eher daran in jedem Fall große SSD zu verwenden. Und das spricht ja nicht dagegen 2 Stück der großen SSD zu nehmen.
  25. Warum teuren Overclocker-/Blechdecekram? Standard 32GB DDR4-3200 Module sind billiger. Willst Du den Stick unbedingt im Gehäuse platzieren oder wäre es nicht bequemer den von außen erreichbar zu haben? Technisch passt sie, In wie weit sie die C-States beeinflußt wirst Du sehen. Ob DU es mit dem umflashen bei bedarf verbessern oder verschlechtern wirst, wirst Du uns dann vermutlich erzählen. Das ist egal. Für diese Festplatten sind alle Slots identisch gut. Ich bin ein Freund von: besser groß. Wenn man mal mehr transferiert läuft man nicht in die 'Arraybremse', große SD haben b´meist auch einen höheren TBW Wert, weshalb man annehmen kann, daß sie bei gleicher Belastung wie eine kleiner SSD länger halten sollten und größere SSD sind ggf. auch flotter als deren erheblich kleineren Geschwisster.