DataCollector

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Everything posted by DataCollector

  1. Was ist denn auf den SSDs/Pool drauf, was Du gemoved haben willst? Nutzdaten oder Systemshares?
  2. Ich verstehe nicht, was das bewirken soll. Dein NAS läuft 24/7. Die Platten schlafen. Dein Mediaplayer will eine Datei abrufen die im Array auf den schlafenden Platten liegt. unraid erkennt das und weckt die notwendige Platte(n) selbstständig auf (Spinup Time 20-30 Sekunden). Was soll da noch zusätzlich ein WOL oder sonst etwas machen? Selbst wenn ein beliebiger PC/NAS mit schlafenden Festplatten da wäre und der komplett per WOL geweckst wird würde das auch nicht schneller sein, weil auch da die Festplatten hochdrehen müssen. Was ist der gedankliche Hintergrund, wenn ein Player auf einen 24/7 laufenden NAS mit Spindown Festplatten zugreift? Das NAS erkennt das ja sowieso (weil es ja läuft) und spinnt die Platten hoch. Der Player muß nur eben damit klar kommen, daß er mal ab und zu 20-30 Sekunden Wartezeit hat.
  3. Naja, ich erwähnte mit Absicht auch den Preis, weil mir ca. 80 Euro für einen 16GB USB Stick dann doch zu teuer ist. 💸 💰 https://www.mouser.de/ProductDetail/Swissbit/SFU3016GC2AE2TO-I-GE-1AP-STD?qs=vmHwEFxEFR95u3MYVVd1Ag%3D%3D
  4. Beachte, daß die Anleitung von 2022 und an einigen Stellen schon veraltete/überholt ist.
  5. Heute üblicher Flashspeicher in USB Sticks ist eigentlich immer NAND. (Es gibt zar auch USB Sticks, die sich der Techniken von SSD bedienen, aber der Speicher selber ist eigentlich gleich, nur schneller oder wird verschachtelt (mehrere Module) angesprochen. https://de.transcend-info.com/embedded/product/embedded-flash-solutions/jetflash-280t "3k P/E" damit ist das wohl TLC Speicher (3Bit pro Zelle) den die mit "3D NAND" soweit verklausulieren, daß wohl nicht auffallen soll, wenn es eben doch einfach TLC sein dürfte. Da hat die Marketingabteilung und nicht die Techniker formuliert. Das ist nicht abwertend gemeint. Bei (nicht gerade den Billigsten Exemplaren von) USB Sticks sehe ich Transcend eigentlich als einen guten Hersteller an und das ist bestimmt ein guter USB Stick. https://www.kingston.com/de/blog/pc-performance/difference-between-slc-mlc-tlc-3d-nand MLC wird eigentlich mit ca. 3fach so hoher Lebensdauer als TLC angesehen (10k P/E). 3D NAND hat da nun wieder eine Verbesserung der Lebensdauer von einfachem TLC geschaffen, aber ob das dann wieder bei ca. 10k P/E ist kann ich nirgendwo sehen. Und ich befürchte (ohne es eben zu finden) daß es dann irgendwo zwischen TLC und MLC liegt. Selbst Transcend schreibt ja eben von 3k P/E. Leider gibt es auf dem Markt in den Preis-/Kapazitätsregionen (meines Wissens) keine SLC USB Sticks (mehr).
  6. Transcend Jetflash 600 sollten wegen des verbauten MLCspeichers allgemein länger halten. Die Transcend JetFlash 780 sollen ebenfalls MLC haben, sind aber USB 3.0. Die kann man aber mit Kabelpeitsche, Y-Adapter oder eben an einem USB2.0 Port auch zu USB 2.0 überreden (was stromsparender ist).
  7. Intenso - da muß man nicht mehr viel sagen. Hast wenigstens Glück, daß unraid sich darauf installieren läßt und Du nicht eine der Serien erwischt hast, die alle mit der selben Nummer versehen sind. Wenn dann ein Kunde damit unraid nutzt, werden alle anderen Sticks geblacklistet.
  8. Interpretiere ich Deien Aussage richtig: Du liest ein großes Videofile vom Array und schreibst es gleichzeitid in einen Share des selben Array ohne, daß dieses Zielshare einen SSD Cache hat? Mit Turbowrite hast Du es zwar etwas beschleunigt, aber dennoch muß nun (schlimmstenfalls von der gleichen Festplatte) lesen und pufferst dann den Schreibvorgang nicht mit einem Pool/SSD ab. Das bremst eben. Mir erscheienn die unter 30MByte/s zwar auch eher gering, aber falls die festplatten schon gut gefüllt sind erreichen die selbst alleinig lesend nicht unbedingtt ihre Spitzenwerte von 280MByte/s, sondern eher 130 MByte/s (im langsamen Innenbereich). Dazu dann eben noch lesen und schreiben gleichzeitig mit ständiger Kopfneupositionierung. Ich würde an deiner Stelle schreibend einen flotten SSD cache zwischenschalten.
  9. Mein System: https://forums.unraid.net/topic/120263-vorstellung-erster-unraid-server-4he-noch-kein-finaler-stand-erreicht/ BIOS Screenshots fertige ich voraussichtlich heute an, wenn ich wieder zuhause bin. (Mein Brötchengeber hat mich heute ins Büro gezwungen)
  10. Es hat ja auch seine Vorteile. Aber die erkauft man sich eben mit diesen kurzen Spikes. Die Software läuft eben und das benötigt elektrische Energie.
  11. Ich übersetze mal "Videospeicher, Dokumentenspeicher und Zielort für Backups/Images" Das Ergebnis ist eigentlich eine Uunraid Standardkonfiguration: Ein paar Festplatten ins Array und eine oder 2 davon als Parity. Damit gerade stattfindende Schreiboperationen (Backuops) nicht zu lange dauern, eine flotte und große SSD (egal ob nun NVMe oder SATA) nehmen (1-2TB) und diese in einen Pool als Cache vor das Array legen. Die paar benannten Docker könnten zwar auch auf die selbe SSD, aber zur Sicherheit würde ich die auf eien extrs SSD legen (auch hier ist es egal ob NVMe oder SATA). Da Docker sehr klein sind, kannst Du da auch eine kleine SSD nehmen (250 oder 500GB sind okay). Dann stellst Du den mover so ein, daß er einmal in der Nacht anspringt und die Daten von dem Pool/Cache ins Array verschiebt. Solltest Du dann doch irgendwann auf 2,5GBLan gehen und somit Schreibgeschwindigkeiten um die 250-280MByte/s auftreten, sollte die SSD dann besser eine gute NVMe sein, weil die sowas dann auch noch gut abfangen kann. 10GBLan macht auch hier nicht wirklich Sinn und frißt nur unnötig Strom. Alles in Shares, die primär auf den Pool/Cache gehen und nachts per Mover ins Array gehen. Ausnahme 8wie schon mal angedeutet) solltest Du beispielsweise Deien Favoriten Musikfiles ab und zu abrufen wollen und Dich 20-30 Sekunden Anlaufzeit der Festplatten im Array stören, belasse diese auf einer SSD in einem Pool. Falls Du aktuell noch nicht weisst ob sowas relevant ist: nimm lieber eine großße SSD, dann hast Du die Freiheiten das später so zu machen. Mir reichen da Backups. Ausfallsicherheit im Rahmen von Raid im Pool ist für mich im privatbereich egal.
  12. Wenn das System vorher intensiv getestet und bis dahin fehlerfrei war entstehen RAMfehler in den nächsten Jahren eher seeehr selten. Auszuschließen ist es nicht und es ist auch nicht auszuschliessen, daß diese Fehlerstelle lange unbemerkt bleibt, weil sie keinen Programmcode zum abstürzen bringt sondern wirklich ein Bit in den Nutzdaten verändert. Ich schätze das mal im 0,0...01 Prozentbereich eines vorher fehlerfrei getesteten Systemes ein. Sollte ein Bitfehler in einem Bild sein, wird es weniger "hopps" gehen, sonden ein Bit im Bild wird vielleicht nicht Blau 255 sondern vielleicht Blau 250 haben. Viel Erfolg!
  13. Wenn man seine Daten liebt, sind Backups wichtig! Mehr als nur eine Generation! und die auch ab und zu auf korrekten Inhalt überprüfen. Vielleicht auch zusätzlich eine UPS, weil dann auch die Daten im Ram gegen Stromausfall gesichert werden können. ECC ist eher Glaubensfrage. Ja, in Firmenumgebungen oder wenn es einem wiiiiirklich wichtig ist ist ECC ein klitzekleines bisschen mehr Sicherheit gegen Bitfehler die sich in den Daten verschleppen. Aber das ist ein eher sehr selten auftretendes Problem. Brauchst Du die Datenmengen rein Firmentechnisch oder sind das nur eher weniger Daten. Bei Stromsparend (ohne ECC) ist Intel zu bevorzugen. Wobei ich aber nicht sagen kann ob AMD oder intel bei ECC nun stromsparender ist. Bei diversen AMD Systemen liest man aber immer wieder von Problemen, welche ich bei Intel weniger sehe. Ich würde auch bei ECC erst einmal zu Intel schielen. Dem Transcoder ist 1 oder 2,5GBlan egal. Wenn Du transcoden willst, wird gerne eine aktuelle iGPU von Intel genannt. ich plexe/transcode nicht. Ich komme mit hier im Forum eher zu Intel. Ich bin kein bezahlter IT ler (Profi). Ich bin langjähriger nicht profi in dem Bereich und sehe AMD als sehr gut für Desktop, Gaming, etc.... Im Serverbereich dieser preisklasse wirst Du mit aktueller neuwar ebei Intel nicht hinkommen. Also nimm das, was Du Dir rausgesucht hast und erzähle uns wie gut es läuft.
  14. Aktuell wird bei ATX Netzteilen ja gerne das bequiet 12M genannt (auch von mir). Da ich es selber noch nicht hatte und mich da auch auf Beiträge Anderer bezogen habe, dachte ich mir, daß ich es wirklich doch mal selbst messen sollte. Also habe ich einen Händlergutschein benutzt um das Ding minimal unter Preis zu ordern. Es wurde mir geliefert: be quiet Pure Power 12 M 550W ATX 3.0 (BN341). Ich bin zwar etwas über die Verkabelung der Modularkabel verwundert (4+4pol CPU Steckverbinder ist irgendwie komisch), aber okay. Also messe ich es mal gegen meine aktuell meist hergenommene Inter-Tech (pico Nachbau) Versorgung. Hardware und Beschaltung: - Gigabyte B760M DS3H DDR4 (BIOS/UEFI: 2023-11-09 F16b) (BIOS auf Default und dann die unten im Bild 1 erkennbaren Abweichungen eingestellt). (Im BIOS die CPU und PCH Geschwindigkeit auf PCIE 3.0 reduziert! - Intel I3-12100 boxed (incl. Intel boxed CPU Kühler) - 2x 16GB DDR4-3200 Mushkin Essentials (MES4U320NF16) - kein SATA - interne Netzwerkkarte (Realtek RTL8125BG) 1GBLan Link aktiv - PCIe 4.0 x16: leer - M.2 NVME Slot neben CPU: leer - 1. PCIe 3.0 x1: leer - 2. PCIe 3.0 x1: leer - M.2 NVME Slot (Chipsatz) am Ende des Mainboard: leer - USB Bootstick: Transcend Jetflash 600 32GB - USB 2.0 Y-Verteiler (Chinaware): USB_SanDisk_3.2 Gen1 32GB als einzige Disk im Array (weil sich unraid sowieso ja nur mit Array vollständig nutzen läßt). Array mit Autostart, damit es immer gleich ist und ich nach einem Reboot für die Tests nicht erst ins WebGUI zum Starten gehen muß. Unraid hat alle Systemshares automatisch auf die USB Stick gelegt (weil ich ja keinen Pool/Cache-SSD eingebunden habe) und damit den USB Stick schon mit 28GB von den vorhandenen nominal 32GB belegt. Software: unraid 6.12.4 stable (weil ich keine Lust habe mich nur für diese Tests mit manuellen ASPM Einstellungen rumzuschlagen. Ich weiss da weiterhin noch nicht so ganz, was ich da wirklich tue und will nicht durch Hardwareveränderungen wieder die passenden 'setpci' parameter rausfummeln.) Community App nerdtools + powertop-2.15-x86_64-1.txz Dynamix Cache Dirs Dynamix File Manager Dynamix System Temperature Unassigned Devices Unassigned Devices Plus Unassigned Devices Preclear im Go File: powertop --auto-tune alle tunables stehen auf "Good" WebGUI und Terminal geschlossen, idle, der Bildschirmschoner hat den angeschlossenen HDMI Ausgang nach rund 15 Minuten schwarz geschaltet (das spart hier noch mal rund 1W, deshalb warte ich mindestens diesen 'Bildschirmschoner' ab). Ferngesteuert per ATEN 8600 KVM over IP an HDMI und USB2.0 Messungen wieder mit AVM DECT200 Funksteckdose. Messung 1: Stromversorgung - Inter-Tech Mini-ITX PSU 160W, Wandlerplatine (88882188) 12V Input (aktuell ca. 15 Euro) - Leicke ULL 156W Netzteil 12V 13A 5,5 * 2,5mm (aktuell habe ich es nur bei Amazon für nun fast 50 Euro gefunden) Keine Überraschung, das nackte System geht wieder auf knapp unter 10W runter, welche ich in der Vergangenheit auch schon des öfteren so gemessen habe. Siehe Bild 1 unten. Messung 2: Stromversorgung - be quiet Pure Power 12 M 550W ATX 3.0 (BN341) (aktuell so um 83 Euro) Und wie zu vermuten war: auch hier werden Werte unter 10W erreicht, wodurch es im Rahmen der Meßgenauigkeit bei dieser Niedrigstlast genau so gut, wie die Inter-tech Lösung ist. (BIld2) Nur hat man bei Bequiet mehr Reserve und auch Anscxhlüsse, wenn es eben doch mehr Festplatten werden sollten. BIld 1: Inter-Tech Netzteil mit Leicke: Bild 2: BN341 Netzteil
  15. Beispielsweise, wenn man Docker/Vm betreibt, sind deise erheblich flotter, wenn deren verwendete systemshares auf einer flotten SSD bleiben. Einige Leute benutzen ein soklches NAS als Quelle für ihre Top1000 Musiklieblienge oder so und wollen beim Abrufen ihrer Musikstücke ggf. nicht 20-30 Sekunden warten, bis die Festplatte auf Drehzahlen ist und die Musik liefert. Sowas bleibt dann ggf. auch besser auf einer SSD im Pool/Cache. etc... genau 19GBitLan bei einem N100 System ist machbar, aber in meinen Augen eher nicht anzuraten. 10GBLan frißt mehr Strom als 2,5 oder 1GBLan, wodurch sich der Vorteil eines N100 irgendwie nicht mehr so wirklich zeigt. 10GBLan kann Daten mit knapp unter 1GByte/s auf das System drauf pressen. Du hattest eine 500GB SSD erwähnt. Macht es wirklich Sinn, für etwas unter 500 Sekunden den Superturbo drin zu haben, der danach (beim Schreiben auf Festplatte ohne Parity) auf ca. 2,5GBLan Geschwindigkeit (beim Schreiben auf Array mit Parity) auf ca. 0,7GBLan zusammenbricht? Lesend von der Festplatte wird es auch nicht wirklich mehr als 2,5GBLan. Welche Datenmengen willst du in das System pressen und was versprichst Du Dir bei einem so kleinen SSD/Pool/Cache dann von den 10GBLan? Seperate SSD (nicht in einem Pool zusammengefaßt) machen Sinn, wenn man eben beispielsweise billige/langsame SSD im Pool als Cache für Nutzdaten verwendet und diese SSD eben durch Dauerlast so langsam wird, daß parallel benutzte/laufende Docker/Shares sich langsamer bedienen (ruckeln), weil die Daten von den Systemshares nicht schnell genug zur Verfügung stehen (gelesen/geschrieben werden können). Aus dem Grund, weil ich wirklich ab und zu mit 10GBLan einige TB am Stück in meine unraid Systeme presse und da diese Cache SSDs dann an Ihre Dauerschreibfestigkeit geraten, wobei die Systemshares dann nur noch verzögert reagieren können, habe ich diese beiden Teile eben getrennt. Eine gute 4TB (AData legend 960) puffert die Schreibzugriffe des 10GBLan ab, eine Samsung NVMe SSD bedient dabei gleichzeitig meine Docker/VM und einige eher anspruchslose Shares.
  16. ja, das hatte ich bei meinem Test mit dem B760 ja auch festgestellt: Als ich anfing für weitere Tests andere PCIe Karten einzubauen, stimmten die Adressen nicht mehr. Deshalb teste ich ja auch mit unraid 6.12.4, weil ich dann bei den ganzen Veränderungen nicht hinter den Adressen her rennen muß. 😄
  17. ASM1166 und Backplane: wenn es eine normale Backplane ohne SAS Expander ist, funktioniert das in der Regel problemlos. Natürlich kann ein ASM1166 keine GPIO Signale weiter reichen. C-States: mein W480 (Siehe Signatur) ist auch nicht sehr sparsam, aber idle doch etwas sparsamer, als Du berichtet hast. BIOS: Leider haben wir leicht unterschiedliche Boards, aber wenn Du willst kann ich Dir Screenshot der ganzen BIOS EInstellunegn zusenden (sind aber viele Bilder!). Nur so zum Thema 'Speicher MONSTER': Ich habe ca. 440TB
  18. Entgegen vereinzelter Videos (auch von renomierten Computerverlagsangestellten): USB Datenträger im Array werden bei unraid nicht empfohlen. Deine Probleme deuten zum Teil auf diese Konstellation hin. Entferne diese, schließe sie per SATA oder M.2 NVMe an, lösche die bestehende Konfiguration und erstelle sie neu. Dann sind diese Probleme gelöst. Und ja, da Mini PC eben genau solche Anschlüsse meist nicht in ausreichender Menge haben, werden sie für unraid mit dem Bedarf an viel Speicherkapazität eher weniger empfohlen oder genutzt. Es gibt Überlegungen mit einem M.2 SATA Zusatzkontroller in einem M.2 NVMe Slot bis zu 6 SATA Anschlüsse nachzurüsten, aber die Stromversorgung der dann externen bis zu 6 Festplatten sind weder effizient noch sinnvoll. Lass es.
  19. Das verstehe ich jetzt nicht. Kaskadieren ohne aktive Technik geht bei PCIe/NVMe nicht. Aber die tricksen damit, daß man anstatt x4 Lanes dann eher x2 Laned zur SD führt. Somit kann man sternförmig mit Kabeladaptern eben doppelt so viele SSD mit je halber Spitzenleistung anschließen. Aber die Details mußt Du Dir ggf. selber durchlesen. https://www.broadcom.com/products/storage/host-bus-adapters Aber nur so zur Info: Wenn Du an einem PCIe Anschluß mir der Kapazität von beispielsweise PCIE 3.0 x8 mehrere PCIE/NVMe Devices anschließen willst als PCIe 3.0 x8 eigentlich her gibt bist Du eben bei der PCIe Switchtechnik, die recht energieintensiv ist. Dazu habe ich mal eien FAQ verfaßt: https://forums.unraid.net/topic/136886-faq-pcie-switche-grundlagen-historie-einsatzgebiete-relevanz-für-unraid-ver-12/ Eigentlich nicht so schwierig: Das, was diese billigen Ebay Adapter (ohne aktive Technik) machen ist nichts anderes als ein PCIe .2 Adapter auch macht. Nur kann man da eben einfache (und im Markt billig verfügbare) Kabel anschließen. Das ist im weiteren Siche eine (nicht standardtisierte) Erweiterung der U.2 Schnittselle. Das ist genauso, wie es PCIe Adapter gibt, die sich USB Steckverbindern bedient (aber die Praxis hat gezeigt, daß alles oberhalb PCIe 1.0 mit USB Steckverbindern nur unzuverlässig funktioniert). https://www.ebay.de/itm/235319132235 https://www.ebay.de/itm/154429575987 https://www.ebay.de/itm/154420382745 Auch kann ein USB Steckvebindet nur für maximal eine Lane verwendet werden. Bei den SFF Steckverbindern hingegen sind auch höhere Frequenzen machbar und immer gleich 4 Lanes, was den Anschlußfähigkeiten einer heute üblichen NVME SSD entspricht. Wenn man dafür gleich ganz andere/neue neue Stecker und Kabel erfunden hätte würde sowas gleich exorbitant teurer werden, weil es eben nur in geringer Stückzahl benötigt wird. Das sieht man schon bei der echten U.2 Steckertechnik: die Kabel dazu sind zwar im Preis stark gefallen https://www.ebay.de/itm/175779281579 Aber wenn man da Wechselrahmen oder so für kaufen will, geht das schon wieder ins Geld. Da empfehle ich die Datenblätter bei LSI mal durchzustöbern. Ich glaube mich mal zu erinnern, daß mgutt von einem der neueren Kontroller schrieb, der überraschend wenig Strom geschluckt haben soll, (ist eben eine ganz neue Chiptechnik), aber dafür ist die Technik eben noch so neu, daß es die im Gebrauchtmarkt nur selten gibt und die Preise eben doch noch sehr hoch sind. Schau mal bei www.gh.de nach den 9400, 9500 und 9600 Kontrollern. Achja, bei den 9500 und 9600 wurden wieder andere Steckverbinder eingesetzt (SFF-8654). Da kannst Du Deine Kabel dann gleich mit austauschen. https://www.broadcom.com/products/storage/host-bus-adapters/sas-nvme-9500-8i (Zum Strombedarf: 9500-8i nur eher sparsame 5.96W) https://www.broadcom.com/products/storage/host-bus-adapters/sas-nvme-9600-16i (Zum Strombedarf: Laut Specs rund 17W für einen 9600-16i)
  20. Das verteilen macht der Expander in der Backplate. Der Kontroller selber feuert auf allen angeschlossenen Lines mit dem, was maximal möglich erscheint. Nein. SAS ist SAS. Das, was Du entdeckt hast ist ein NVMe/PCIe Adapter, welcher die selben Steckverbinder nutzt. Aber funktionieren wird das am LSI 9300-8i nicht. (Beherrscht Dual protokolle = SAS und SATA) Dazu hättest Du eine der neueren Versionen kaufen müssen. die 9400 oder 9500 sind (so glaube ich mich zu erinnern) Tri-protokoll fähig. (Tri = SAS, SATA und NVMe) Bei ebay gibt es noch viel lustigere Sachen in der Richtung: https://www.ebay.de/itm/256334927426 Hier wird ein ganz normaler PCIe Slot in einen SFF Anschluß verwandelt um dann dad PCIe Signal irgendwohin im PC transportieren zu können. Sowas ermöglicht dann acuch NVMe/PCie SSD in Wechselrahmen in der Front eines PC zu platzieren. Aber wie oben schon erwähnt. Nur, weil die die selben SFF Steckverbinder nutzen, transportieren die nicht die selben/kompatiblen Signale/Protokolle.
  21. Wenn die SAS-Kontroller 12GBit/s sind und die SAS Kabel 12GBit/s sind und die SAS-Backplate mit ihrem SAS Expander auch 12GBit/s macht, dann befeuert jedes Kabel dazwischen vom Kontroller zur Backplate pro Line mit 12GBit/s. Normale SFF Steckverbinder haben in der Regel 4 Lines, also werden hier mit einem solchen Kabel 48GBit/s transferiert. Ein zweites solches Kabel würde nochmal 48GBit/s bieten = Summe 96GBit/s = ca. 12GByte/s. Was eine PCIe 3.0 x8 HBA Steckkarte mit rund 8GByte/s sowieso nicht leisten kann.
  22. ... wenn man im Main Tab nicht ankreuzt, daß Parity valide ist. Den Fehler habe ich mal gemacht (vergessen parity is valid anzukreuzen). Als ich im englischen Teil das anmerkte, wurde mir mitgeteilt, daß es eben mein Fehler sei und man das nicht anders wolle.
  23. Kannst Du das von einem USB Stick mit unraidbooten? Meinst Du ein Asustor FS6706T Flashstor 6, 2x 2.5GBase-T oder was hast Du da vor Augen? 2x 2,5GBLan schaffst Du sogar mit guten SATA SSD zu sättigen. Und da der verbaute Celeron N5105 sowieso nur 8 PCIe Lanes hat bremst das System die NVMe auch noch auf rund 1/4 ihrer Leistung runter. Und nur so nebenbei: NVMe sind super, aber was willst Du damit machen? Also ein 10GBLan kann auch mit einem SATA SSD Raid gut gesättigt werden. Willst Du da ein 40GBLan aufbauen oder wofür soll das sein? Das kannst Du auf einem normalen PC Mainboard zwar nicht so klein, aber weitaus leistungsfähiger und billiger aufbauen. 2-3 M.2 NVme Slots onboard und den Rest per PCIe Slots adaptieren. 4 PCIe Slots sind ja keine wirklich exotische Seltenheit mehr. Und wenn einige davon noch x4 oder x16 oder gar PCIe 4.0 oder 5.0 sind könne die eine NVMe auch noch maximal benutzen. Ein x-fach so teures Asusstor mit unraid zu betreiben? Ich schätze nein. So böse sind hier wohl die wenigsten Leser ihrem Geld. Wenn man keine falschen NVMe SSD nimmt (mit identischen Seriennummern, wie es bei einigen intenso-chargen der Fall ist, oder bei einigen billigchinamodellen berichtet wurde) sind mehrer NVMe SSD unter unraid kein Problem und gut nutzbar. Ich habe löange zeit 3x Samsung 970 Evo Plus 2Tb im System sogar als Raidverbund genutzt und daneben eine weitere Samsung NVMe SD für Systemshares. Geht alles problemlos.
  24. Entgegen dessen, was ich dachte aus vorherigen Beiträgen entnommen zu haben, ist das eine 12GB Backplane. Auf Deiner Zeichnung ist ein optionaler Secondary Expander zu erkennen. Ist der bei Dir auch verbaut? (= extra Stromverbrauch) Ja, das sind SFF-8643 Steckverbinder. Diese können mit 6GB oder auch 12GB betrieben werden. Das ist keine Megararidbezeichnung, sondern die Bezeichnung des verbauten Chips im Megaraid. https://docs.broadcom.com/docs/LSISAS3108 Das ist ein 12GB Chip. Und der sitzt (oh Wunder) auf den Broadcom MegaRAID SAS 9361-8i drauf. https://geizhals.de/broadcom-megaraid-sas-9361-8i-lsi00417-a1037343.html Wie schon gelegentlich erwähnt: in meinen Windowsmaschinen machen die -8i und -16i Megaraids einen super Dienst, sind aber für unraid eben ungeeignet, weil es eben Raidkontroller ohne HBA Funktion sind. Wenn man bei SAS bleiben will, kann man den eben gegen den auch schon erwähnten Broadcom SAS 9300-8i https://geizhals.de/broadcom-sas-9300-8i-lsi00344-a976112.html ersetzen und hat da dann auch 12GB SAS. Die Anschlüsse in Richtung SAS Expander/Backplate sind gleich. Einen Kontroller raus, anderen Kontroller rein, SAS/SFF Kabel umstecken. Betriebsbereit.
  25. Sie wird genullt, damit man sie ziemlich schnell in ein Array einbinden kann. Du kannst auch eine Festplatte (durch new Config und neu zuordnen) mit unbekannten Inhalt in den Sektoren auch direkt einbinden, dann muß aber die Parity neu berechnet werden, was ähnlich lange dauert (bei einer größeren Paritydisk sogar länger). Alternativ bindest Du eine neue Festplatte auch ein und teilst dem System mit, die Parity sei schon in Ordnung, wirst aber schlimmstenfalls dann beim nächsten Paritycheck so einige Errormeldungen bekommen. in meinen Augen: nicht sinnvoll. Sollte die Festplatte komplett leer sein (also Du wirklich mit absoluter und ausnahmsloser Sicherheit ganz genau wissen, daß alle Bits nur den Wert 0 haben), kannst Du die wie oben erwähnt mit new config und "Parity is valide" einbinden. Danach formatieren und es sollte klappen. Sollte die Festplatte dennoch, auch nur an einer Stelle, ein Bit mit einem anderen Wert haben, wird der nächste Paritycheck nicht fehlerlos durchlaufen.