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DataCollector

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Posts posted by DataCollector

  1. 1 hour ago, floppy_bl said:
    • vorhandene HDDs:
      • Variante 2: 1x 8TB WD Red Pro (Daten) und 2x 8TB Ironwolf Pro (Parity)
    1 hour ago, floppy_bl said:

    Was sagen die Fachleute hier dazu?

     

    Verstehe ich das richtig?

    In der Variante 2 willst Du 1 x8TB Daten und  2x 8TB Parity nehmen?

     

    Du willst also den möglichen Ausfall von 2 Datenträgern im Array abfangen, selbst wenn im Array nur ein Datenträger reale Daten enthält?

     

    Ich schätze technisch ist das machbar, aber ob das wirklich sinnvoll ist.. ?

  2. 3 hours ago, zero_neverload said:

    Ja das stimmt, wobei die aber auch die SFF Anschlüsse haben an der Backplane

     

    image.png.301f2e480a941bf7e6c8f54d65634f4f.png

     

    Welche Anschlüsse die haben ist egal. solange die keine SAS Expander enthalten sind die eben stromsparender.

    Ich benutze eigentlich in all meinen 19Zoll Gehäusen irgendwo SFF-8087 oder SFF-8643. Der Steckverbinder sagt ja nichts dazu aus, welches Protokoll darüber gefahren wird.

    Nebenbei ist auch das, was wir SATA Steckverbinder nennen eigentlich von einem SFF Modell abgekupfert.

     

    https://de.wikipedia.org/wiki/Serial_Attached_SCSI#Stecker_und_Kabel

    Schau Dir mal den SFF-8482 an und überlege ob das nicht dem SATA Stromstecker und dem SATA Datensteckverbinder sehr ähnlich ist (man hat nur den zweiten Datenlink weggelassen).

     

    Und die meisten SFF Steckverbinder lassen sich mit Breakout/Krakenkabeln auf SATA Einzelverbindungen zerlegen (weil in SFF in der Regel 4 oder gar 8 Datenverbindungen gemeinsam geführt werden).

     

    3 hours ago, zero_neverload said:

    Wie heissen den die Anschlüsse ohne SFF? Sata Backplane oder wie nennt man das?

     

    Auch über das, was wir hier SATA Steckverbinder nennen, kann man SAS transportieren.

     

    Nebenbei: SATA ist eben nur ein Protokoll. auch das wird über unterschiedliche Schnittstellen transportiert:

    https://de.wikipedia.org/wiki/Serial_ATA#Anschlussvarianten

     

    Wenn es bei den Supermicro Backplanes mit SFF Stecker/Buche und ohne Expander gibt, wäre das auch okay. Damit hat man sogar etwas weniger Kabelgewirr. Aber wie gesagt kenne ich mich bei den Supermicros nicht im Detail aus.

    Hauptsache eine Backplane verwendet kein aktives Element (SAS Expander), weil das dann in der Regel auf SAS oder so festnagelt und dabei eben Strom ver(sch)wendet.

     

  3. 1 hour ago, zero_neverload said:

    Sowas ist schön zu hören das nicht nur ich so krank im Kopf bin🙃 (echt geiler Aufbau und vor allem viiiel Plattenplatz) (Lass mich Raten Videospeicher 4K?)

     

    Auf den Systemen liegt (abgesehen on vielleicht 4 oder 5 Ausreißern) kein 4K Videomaterial.

     

    1 hour ago, zero_neverload said:

    Oder ich schmeiss nur die Backplane raus und den Raidcontroller und verwende erstmal mit dem aktuellen Board die vorhandenen 10 Sata Ports (sprich 10Bay) und schaue gelegentlich nach nem passenden gebrauchten Board. Das würde mich vermutlich 300€ Kosten wenn denn die Backplane passt. https://www.ebay.de/itm/184979234361?chn=ps&_ul=DE&norover=1&mkevt=1&mkrid=707-134425-41852-0&mkcid=2&mkscid=101&itemid=184979234361&targetid=1403035015387&device=c&mktype=pla&googleloc=9044477&poi=&campaignid=17935704717&mkgroupid=139162549385&rlsatarget=pla-1403035015387&abcId=9301059&merchantid=264437498&gad_source=1&gclid=Cj0KCQjwztOwBhD7ARIsAPDKnkCo1SKsZt6tnquBTd3YhK8FsYf0f0EKuMTPZWdg1mBuUMDRTm0HH3gaAhKKEALw_wcB

    Hattest du dir die mal angeschaut? Meinst du die wäre richtig?

     

    Ich kenne mich mit den Supermicro Gehäusen nicht im Detail aus. Waren immer schön anzusehen, sind mit aber (teils sogar gebraucht) einfach zu teuer. Deshalb habe ich auch kein genaues Wissen zu den Backplanes. Ich weiß zwar was geht und was es gibt, aber ob nun die eine oder andere Typennummer genau passt oder nicht kann ich nicht sagen.

    Ich habe bevorzugt zu den billigen Inter-Tech 19Zoll Gehäusen gegroffen und als ich in der Coronazeit die Dinger kaum bekommen konnte, hatte ich bei ebay ein Gooxy (Chinaware, von Raidsonic verkauft) gekommen können.

    Das Gooxy ist nun mein Unterbau für mein großes unraid System mit bis zu 30 Festplatten und mehreren SSDs.

    Die Inter-techs sind eben das Gerüst für meine Windows basierten Systeme.

     

    Zu Deiner Backplane: 300 Euro nur für die Backplane ist schon ein Haufen Geld.

    Wenn ich sehe, daß ich neu meine Inter-tech Gehäuse für (früher rund 400 Euro) heute für rund 500 Euro bekommen kann, weiß ich, warum ich kein SuperMicro Gehäuse genommen habe.

     

    Wobei mich das 36bay Gehäuse von SuperMicro vor so 4 Jahren sehr gereizt hatte (als das noch fast 1800Euro gekostet hatte), zum Glück haben Andere angefangen die Idee billiger nachzubauen.

    https://www.inter-tech.de/produktdetails-9/4U-4736.html

    Aber in die Richtung schiele ich erst wieder, wenn Hardwareaufbau erforderlich ist und unraid endlich Multi-Array (oder vergleichbares) kann. Dann fällt endlich die 28+2 Grenze bei nur einem Array.

    Vielleicht baue ich mir dann ein noch dickeres unraidsystem zusammen.

     

    Aber dann komme ich da um SAS und Expander wohl wirklich nicht mehr herum.

    36 SATA Ports nur mit flotten SATA Kontrollern ist mehr als eine sportliche Konstruktion und wäre dann wohl nur mit PCIe Switch auf einem Consumerboard möglich).

     

  4. 19 minutes ago, Uarnid said:

    Moin, ich würde mir heute gerne meine Unraid Server aufsetzen. Habe bei der Hardwarebestellung natürlich vergessen an einen USB Stick zu denken, jetzt habe ich hier noch einen alten Transcend JetFlash 4 GB Stick herumliegen. Frage: Kann ich den erstmal verwenden um den Server einzurichten und mir einen neuen bestellen wenn der mal den Geist aufgibt?

     

    Da Transcend meist eine geeignete ID hat: ja.

    Wenn es ein USB 3.0 Stick ist kann es stromsparend sein, den per USB 2.0 anzuschließen.

     

    19 minutes ago, Uarnid said:

    Wie macht sich ein defekter USB Stick überhaupt bemerkbar wenn der Server 24/7 läuft.

     

    Das hängt von der Art des defekt ab. Wenn der Stick spontan total verstirbt, meldet unraid das.

    Wenn der Stick nur vereinzelte defekte Blöcke bekommt hängt es von der Firmware des Kontroller im Stick ab, wie der das handhabt.

    Wenn Du mit einem Saitenschneider den halben Stick durchkneifst, wird er sich in der Regel auch komplett verabschieden und unraid meldet das auch wieder.

     

    19 minutes ago, Uarnid said:

    Kann der Server abstürzen oder würde ich das nur bei einem Neustart merken wenn er eben nicht mehr booten kann?

     

    Totalausfall des Stick: Ein aktuelles unraid meldet es und man kann das System dann selber noch stoppen.

     

    19 minutes ago, Uarnid said:

    Könnt ihr einen günstigen, haltbaren USB-Stick empfehlen, es gibt ja hunderte...

     

    Transcend Jetflash 600 sind die Sticks meiner aktuellen Wahl. (Sind aber auch schon etwas schwerer zu bekommen.

     

  5. 7 hours ago, zero_neverload said:

    Ja das ist richtig, wobei bei mir aktuell nur eine CPU verbaut ist und ich dadurch nur wenige PCI -E Slots nutzen kann:

    Anschaubild ist zwar die (T) Version, Aufbau ist aber der selbe.

    Funktionieren die S-Sata Ports denn nun onboard oder benötigt man da noch etwas (Controller)

     

    Dem zweiten Schaubild nach: Du hast Die CPU vermutlich ja im linken Sockel, dann sollte der die 10x SATA über die PCH ansprechen.

     

    Beachte: der Chipsatz ist nur mit DMI3 ( vergleichbar PCIe 3.0 x4  = 4GB/s) angebunden.

    Das bedeutet, daß sich alles, was am PCH angeschlossen ist durch den DMI-Flaschenhals quetschen muß.

    Milchmädchenrechnung:

    10 x SATA (6GBit/s = ca. 600 Mbyte/s) = 6000MByte/s = 6GByte/s

    DMI = 4GByte/s.

    Es fehlen bei Vollbestückung und voller Nutzung (beispielsweise mit 10x performanten SATA SSDs) irgendwo 2GByte/s um allein diese Ports gleichzeitig voll zu befeuern.

    Das ist eben ein Serverboartd, da spricht man eben nicht gleichzeitig alle komponenten an.

    Für ein NAS mit gleichzeitigem Zugriff auf alle Speichersysteme (ohne unraid wäre dort ja vielleicht ein Raid5 oder Raid6 aktiv) ist das eine dauerhafte Bremse/Flaschenhals.

     

    Direkt an der CPU sind anscheinend nur 3 PCIe Slots, womit es natürlich problematisch wäre: entweder 3x ASM1166 rein, dann gehen aber keine NVMe SSD mehr oder NVme, dann wird es aber mit den 24 SATA Ports schlecht aussehen. Wobei ich nicht weiß ob und in wie weit hier Bifurcation noch ein paar Ressourcen schaffen kann.

     

     

     

    7 hours ago, zero_neverload said:

     

  6. 7 hours ago, zero_neverload said:

    Wobei ich hier ja das noch beachten muss, wenn ich das richtig verstanden habe:

     

     

    Das ist die Anleitung, wenn man flashen will, wenn man erhofft, daß die ASM1166 dann besser mit der CPU und ihren Energiesparmodi harmonieren.

     

    Da Dein System aktuell sowieso überhaupt keine brauchbaren/sparsamen C-States erreicht ist es egal ob die Kontroller nun perfekt oder nur so-la-la mit der CPU zusammen arbeiten. Natürlich könnte es sein, wenn die SAS Technik rausfliegt, daß sich da dann noch etwas verbessern kann. Aber das muß man testen und es ist unklar ob dann die C-States wirklich besser werden. Aber Du hast generell schon mal weniger Verbauch, weil der SATA Kontroller und der SATA Expander raus fliegen.

     

    Aber man sollte es nicht vergessen: der geringere Verbrauch wird durch Investitionskosten erkauft.

    Amortisieren wird sich das kaum. Da wäre ein Balkonkraftwerk zur Unterstützung/Speisung ggf. gleichpreisig und würde auf 10-20 Jahre vielleicht eine bessere Rechnung ergeben 😁

     

  7. 7 hours ago, zero_neverload said:

    Ich sag mal BMC ist ja schön, aber es gibt ja von Intel auch AMT. ECC Speicher sind auch Nice to have, aber DDR5 hätten ja ECC light und Bifurcation können auch andere Boards.

     

    Die Überwachung brauch eich nicht,. Die Steuerung aus der Ferne mache ich extern mit einem Aten8600 (später RasPibliKVM) und einem KVM Switch. Somit fernbediene ich aktuell 5 Geräte mit nur einmal Stromaufwand (maximal 8 Geräte wären möglich).

     

    7 hours ago, zero_neverload said:

    Aktuell ist ja nur eine Intel® Xeon® CPU E5-2620 v4 @ 2.10GHz verbaut. Die bringt zwar auch gute Leistung, aber nicht wirklich ein gutes Preis/Leistungs Verhältniss im bezug auf den Stromverbrauch.

     

    Also hast Du 8C/16T verfügbar.

    Wenn Du wirklich die Leistung brauchst wäre also eine i5 bis i9 12. - 14.Gen ausreichend.

    https://geizhals.de/?cat=cpu1151&xf=14840_8~5_Grafik+(iGPU)~6679_16~820_1700&asuch=&bpmin=&bpmax=&v=e&hloc=at&hloc=de&plz=&dist=&mail=&sort=p&bl1_id=30#productlist

     

    7 hours ago, zero_neverload said:

    Was mir wichtig wären:
    24 Bay soll schon erhalten sein (Backplanewechsel mit Kosten um die 250€ für gebrauchte BckPL. + zusätzlich kosten für SATA Kabel) Einen 8 Fach Satakontroller hab ich noch, wobei der wieder mein System auf +/- 15 - 25Watt hochjagt.

     

    Vergiß diese 8fach SATA Kontroller. um die 8 SATA ports zu realisieren sind entweder 2 SATA kontroller per PCIe Switch verbaut oder  ein SATA Kontroller und ein bremsender Verteiler (Multiplier).

     

    Hier verweise ich wieder auf meine

    SATA FAQ:

    https://forums.unraid.net/topic/132205-faq-grundlagen-zusatzkarte-für-sata-ports-v13-stand-2802024/#comment-1200961

    und wegen der Erwähnung der PCIe Switche auch auf die dazu von mir gebastelte FAQ:

    https://forums.unraid.net/topic/136886-faq-pcie-switche-grundlagen-historie-einsatzgebiete-relevanz-für-unraid-ver-12/#comment-1244062

     

    SATA Zusatzkontroller mit mehr als 6 SATA Ports sind in der Regel eine Zusammenbastelung von entweder strombedürftigen oder bremsenden Komponenten.

     

    7 hours ago, zero_neverload said:

    Board ATX im besten Fall mit 2,5Gbit Lan

     

    2,5GBLan ist heute sehr verbreitet.

     

    7 hours ago, zero_neverload said:

    so viele wie mögliche PCIE 16X (Bifurcation würde ich zwecks skalierbarkeit mit an Board haben)

     

    Bifurcation ist bei Consumerboards eher selten (auch wenn ich es im BIOS meines Z690 gesehen habe, bezweifele ich, daß es funktioniert. Muß ich irgendwann mal testen.)

     

    7 hours ago, zero_neverload said:

    (Zukunftsgedanke NVME Cache mit 5 NVME Riegel)

     

    Da kommen dann bei Consumerboards wieder PCIe Switche ins Spiel

    oder man nimmt einige der PCIe Slots zur Hilfe. Dann bleiben die aber nicht mehr für SATA Kontroller verfügbar.

     

    7 hours ago, zero_neverload said:

    I5-14600T

     

    Keine T CPU!

    Meist sind die teurer als die normalen und das Eingrenzen des Verbrauches ist auf vielen modernen Mainboards auch bei normalen CPUs möglich. (Die Optionen habe ich schon mal gesehen, nutze sie aber nicht).

     

    7 hours ago, zero_neverload said:

    Ich habe auch noch 6x6TB SAS Platten + 2x 1,2 TB SAS Exos, aber da sind wir wieder beim alten leidigen Thema mit den Stromfresser + dass die SAS sich nicht parken lassen (eigentlich echt schade, dass die Platten nur im Keller vor sich hin modern)

     

    Ich ahbe auch noch ein paar SAS Festplatten, die ich aktuell nicht nutze. Die werden wohl in ein Backupsystem kommen, welches nur bei Bedarf startet. Da ist dann im laufenden Betrieb der Verbrauch weniger wichtig und wenn es nicht gebraucht wird schalte ich es aus.

     

    7 hours ago, zero_neverload said:

    Wenn ich mich richtig erinnere hattest du mal erwähnt, dass du bei dir die Server gestackt hattest oder war das die Erklärung der SAS kontrolers bzw. der Anschlüsse?!

     

    Ich habe 2x 19Zoll Gehäuse mit Scharnieren zusammengeschraubt (um sie aufklappen zu können und an die Zwischenebenen ran zu kommen) und somit mein Hauptsystem mit max. 51 Festplatten (+ diverser SSDs) ermöglicht und da in meinem Backupsystem die älteren (kleineren) Festplatten dienen, brauchte ich dort mehr Plattenplatz und habe dort 3x 19Zoll Gehäuse zusammengeschraubt. Da sind dann 75 Festplatten (+ SSDs) maximal möglich. Aber die Systeme laufen (aktuell noch) mit Windows und einem Megaraid Kontroller und mehreren SAS Expandern. Weil ich so viele SATA Ports bei bestem Willen nicht mehr sinnvoll mit Standard SATA Kontrollern realisieren konnte. 😅

     

    unter unraid sind aber (aktuell) nur Arrays mit 28+2 Festplatten/SSDs möglich, weshalb ich dort mit nur einem 19Zoll Gehäuse fahre und die erforderliche Kapazität von aktuell 300-400TB eben mit großen Festplatten (18 - 22TB) erreiche.

     

    7 hours ago, zero_neverload said:

    Ich denke mal die Suche nach dem passenden Board wird die größte Anstrengung sein (Bifurcation und AMT) da die Hersteller das nicht explizit angeben (zumindest kann man bei Geizhals nicht danach filtern)

     

    Wenn ich von Deinem Stromverbrauch von benannten 130W idle ausgehe würde ich mich von beidem verabschieden.

    Ein RaspiKVM (oder die chinesiche bliKVM) Version schluckt vielleicht 10W (oder weniger).

    Bifurcation wäre schön, aber wenn Du ein Consumer Board mit vielen PCIe Slots nimmst und da vielleicht einen PCIe Switch rein steckst (10-20W extra), hast Du also rund 30W.

    3x ASM1166 liegen bei zusmamen 6W

    Wenn man dann mein gemessenes ASUS Prime Z690-P D4-CSM (90MB18P0-M0EAYC) mit seine 8 SATA Ports und 18W dazu nimmt

    https://forums.unraid.net/topic/160739-asrock-z690-pro-rs-90-mxbgy0-a0uayz-messungen-und-triviales/

    bist Du in Summe bei

    30+6+18 = 54W (idle) und hast genug SATA Anschlüsse für 26 SATA Devices (wenn Du einen ASM1166 im Key-E Slot adaptierst nur 24 SATA Festplatten), kannst eine Intel Wunsch CPU zwischen 12. und 14. Gen einbauen und die restlichen PCIe/M.2 Slots mit NVMe voll stopfen.

    Da ich das Board nackt nur mit einer I5-12400 und 2x16GB Ram gemessen habe, kann sich CPU Wechsel, mehr Ram und zusätzliche NVMe und Festplatten auswirken.

    Aber ich schätze alles in allem kommst Du dennoch so einiges unter 130W bei raus und hast dann eben mehr Rechenpower.

     

    Das ist aber eben nur das Zusammenrechnen der nackten zahlen. Je mehr Krempel man verbaut, desto mehr Strom wird es brauchen.

     

  8. 9 hours ago, kibm said:

    Frage dazu: Kann jemand sagen, wie laut sie sind? Die NAS wird im Wohnzimmer stehen.

     

    Viele Leute beschweren sich über laute Kopfgeräusche.

    Subjektiv: ich finde die Laufgeräusche akzeptabel und mir sind keine extrem lauten Kopfgeräusche aufgefallen. Aber ich bin da auch sehr tollerant.

    Aber im Schlafzimmer, während ich schlafe sind mir dann aber sowieso alle Festplatten zu laut.

     

     

    P.S.: Für die fast 400 Euro Ersparnis, zwischen den beiden Zusammenstellungen, kannst Du das Ding so dick in Dämmmaterial einrollen, daß Du den bestimmt nicht mehr hörst. 😆

    • Haha 1
  9. 2 hours ago, Computerboss said:

    Hab mir gedacht ich kann ja zum testen noch einen alten PC nehmen und da einfach per USB ein paar Platten anstecken um verschiedenes zu testen.

    Hmm oder eine Gehäuse was gleich mehrere SSDs fasst...

     

    Wenn Du nur ein bisschen testen (und später erst final zusammen/umbauen willst)

    Fliegende Verkabelung und alles einfach so dahin legen.

     

    Ich habe mir ein paar einfache Minerchassis aus 4 Blechstücken geholt und momtiere da meine Testsysteme drauf (weil ich unterne Mainboards nackt auf Holz/Pappe/Papier oder so in Betrieb nehme).

     

    https://de.aliexpress.com/item/1005006238674910.html

     

  10. 2 hours ago, zero_neverload said:

    Ich bin noch immer hin und hergerissen, da aktuell der Stromverbrauch doch um die 130Watt im Idle sind. Deswegen überlege ich tatsächlich, ob ich die Backplane austausche und einen Stromsparenden HBA einzusetzen.

     

     

     

    Wenn Du die Backplane wegnimmst und dennoch 24 Ports bedienen willst, brauchst Du auch 24 Ports.

    Wenn es machbar ist: Ich würde da nicht auf einen SAS HBA setzen, sondern 24 SATA Ports nehmen.

    Wenn es nicht ,achbar ist (weil zu wenige/ungeeignete PCie Slots/M.2 Slots zur Verfügung stehen entweder einen SAS Kontroller mit vielen Ports (der aber auch einiges an Strom schluckt) oder Du bleibst eben bei der Konfig mit einem 8Port SAS Kontroller und der Backplane.

     

    Wenn ich mich recht entsinne hattest Du das Supermicro X10DRi (MBD-X10DRi-O), welches an sich, ja schon energetisch kein Kostverächter ist und die bis zu 2 CPU tragen dazu noch bei.

    Aber laut www.gh.de hat das Board schon mal 10x SATA 6Gb/s (C612).
    Damit müsstest Du bei 24 Bays nur noch für 14 Stück alternative SATA Anbindungen finden.
    Das Board soll auch noch
    3x PCIe 3.0 x16
    3x PCIe 3.0 x8
    bieten.
    Das ist zwar sehr ungünstig, weil ASM1166 nur 2 Lanes (x2) brauchen und somit der Rest der benutzten Slots brach liegt. (Verschwendung!) Aber mit 3x ASM1166 könntest Du problemlos bis zu 18 SATA Ports zusätzlich bereitstellen, was nur 3x2W = 6W extra Strom direkt für die Kontroller kosten würde.

     

    (Ich vermute, daß Dein Mainboard bei Powertop sowieso eher schlecht wegkommt, da Serverhardware (vor allem so alte) nicht auf Energiesparen getrimmt ist. Deshalb wäre es auch egal ob die Zusatzkontroller die C.Stes beeinflußen würden, da das Board wohl sowieso kaum über C3 hinweg kommt.)

     

    Stellt sich also die Frage: brauchst Du alle 6 PCie Slots für irgendetwas oder könntest Du auf 3 davon zugunsten von SATA Kontrollern verzichten?

     

    So ganz ehrlich: wenn Du die CPU Power und die Luxusausttatung dieses EATX Serverbards nicht brauchst: 
    Mit einem heutigen Consumerboard fährt Du garantiert stromsparender (aber natürlich würde das eine größere Investition kosten (Mainboard, CPU, Ram, SATA Kontroller...).

    • Upvote 1
  11. 22 minutes ago, Computerboss said:

    Das sehe ich auch so, da wird man ja verrückt bei der Geschwindigkeit :D

     

    Wenn es wirklich nur zum exemplarischen Testen ist, kann man ja 32GB Sticks nehmen oder so. Da stört es nicht, daß es klein ist, wenn man nur das Verhalten testen wil, wenn man beispielsweise einen Datenträger verliert und ob Raid oder Parity erfolgreich greift.....

     

    Für den echten Betrieb: nein, besser keine USB Sticks oder generell USB Geräte, keine USB-Gehäuse...  für das Array und auch beim Pool bin ich eher 'skeptisch'.

     

  12. On 4/9/2024 at 10:40 AM, Chrisspi said:

    Mein HP Elite Desk 800 G4 hat 4 PCI Express Anschlüsse

    Davon 1 X PCI Express X 16 herabgestuft zu PCI X 4

    und 1 X PCI Express X 16

    Ich schätze mal beim herabgestuften PCI X 16 hat die Broadcom-Karte nichts verloren.

     

    Die 2x SFP+ Karte wird vermutlich x8 sein,. sollte aber auch im x4 erkannt werden und nutzbar sein.

    Ich glaube mich daran zu erinnern (ohne es zu wissen), daß die HP der G4 Generation zwar PCIe 3.0 beherrschen, aber einige Slots nicht mit 2.0 laufen

    Dennoch sollte die LAN Karte eigentlich mit mindestens einem SFP+ 10GBLan problemlos komplett befeuert werden können.

     

  13. 1 minute ago, alturismo said:

    was schreibt Ihr denn auf die USB Sticks ...

    Ich beziehe mich weiterhin auf seine Aussage:

    "ich hab mich gefragt ob es möglich ist, Unraid komplett mit USB-Sticks zu betreiben, sprich Array, Pools, Parity."

    Laß auf einem USB Stick mal eine Parity erstellen. Das beschreibt den ganzen Stick.

    • Like 2
  14. 32 minutes ago, alturismo said:

    steck den Stick in einen USB2 Anschluss und selbst olle Teile halten dann ewig ... USB3 ... die werden gerne heiß ...

     

    Hier stimme ich  zu, aber ergänze:

     im Zusammenhang mit seiner Aussage: daß die Schreibrate einbricht: die ist bei USB2.0 sowieso eher wenig zu empfehlen.

     

    Bei einem unraid Bootstick ist das annähernd egal.

    Aber wenn man mit mehreren USB Sticks in unraid experimentiert um das Verhalten von Pool oder array zu testen und erleben, ist es eben nicht nur der bootstick,. sondern alles

    • Like 1
  15. 2 hours ago, Computerboss said:

    Oh wow ok. Auch bei SSDs?

     

    Ja, bei Intenso gab/gibt es Chargen mt der selben Seriennummer, woduch auch hier unraid die nicht unterscheiden kann.

    Es sollen zwar nur einzelne Chargen sein, aber wenn man sowas erwischt und für unraid nutzen will ist das schon ärgerlich.

    Ich nutze kein Intenso in unraid.

  16. 7 hours ago, Computerboss said:

    ich hab mich gefragt ob es möglich ist, Unraid komplett mit USB-Sticks zu betreiben, sprich Array, Pools, Parity.

     

    Grundlegend: ja.

    Nachteil: nicht jeder billige USB Bootstick unterscheidet sich von seinen Geschwistern weit genug und unraid kann (wie aber auch bei anderen Datenträgern) dann Probleme bekommen die zu unterscheiden, wodurch die dann eben doch nicht alle am selben System genutzt werden können.

    (Stichwort: Intenso und seine Chargen von Datenträgern mit den selben Seriennummern)

     

    7 hours ago, Computerboss said:

    Erkennt Unraid das es sich um einen USB Stick handelt und differenziert dadurch Funktionen?

     

    Welche Funktionen soll es differenzieren?

    Ein USB Stick meldet sich in der Regel nicht mit bestimmten SATA üblichen Fähigkeiten an und dann werden die auch auf dem Stick nicht benutzt.

    Beispielsweise Native Command Queuing findet sich auf USB Sticks nicht, also kann man das dort auch nicht erwarten. Auch sind diese lustigen Sachen, wie die A1 oder A2 kompatibilität bei SD Speicherkarten bei USB Sticks nicht vorhanden. Viele USB Sticks haben auch keine Temperatursensoren, die von außen ausgelesen werden können, also zeigt unraid da auch meist nix an.

     

    7 hours ago, Computerboss said:

    Ich würde gerne sämtliches durchtesten wie Beispielsweise Ausfall einer "Disk" in Verbindung mit einer Parity.

     

    Dann mach es doch. Ich schätze, es hindert Dich niemand.

     

    • Like 1
  17. 28 minutes ago, floppy_bl said:

    Das denke ich auch, danke dafür. Aber der schafft auch die insgesamt 6 Disks per Stromversorgung?

     

    Das, anfänglich von Dir erwähnte, N100M hat keine eigene Stromversorgung. Somit brauchst Du da eine ATX kompatbiles Netzteil.

    Bei 6 SATA Datenträgern könnte gerade eben noch ein Pico ähnliches 160W Netzteil durchgehen, mit einem normalen ATX Netzteil wärst Du dahingehend aber eher auf der sicheren Seite (vor allem, wenn es dann doch mal mehr SATA Disks werden).

     

  18. 8 minutes ago, MaTekki said:

    Ich bekomme diese Meldung beim Versuch mich mit einem neu erstellten Share mit einem neuen User zu verbinden:

    image.png.eed06e4f446c3107f18900131693af11.png

     

    Wie Amane schon andeutete, Deine Share Einstellungen scheinen Überarbeitenswert zu sein.

     

    Und wenn das geschehen ist:  Hast Du bei dem Windows Dialog dann mal die Diagnose durchgeführt, nachdem die durchgelaufen ist, die Diagnose beendet und dann nochmal nachgeschaut (ohne den Win-PC neu zu booten)?

  19. 10 minutes ago, MaTekki said:

    Wenn ich mich über die Netzwerkfreigabe in Windows mit dem Unraid Server verbinde, kommt eine Abfrage von Benutzer und Passwort. Die Anmeldung ist erfolgreich. Jedoch werden keine Freigaben angezeigt. Versuche ich direkt einen Share zu verbinden (z.b. \\Tower\isos) bekomme ich die Fehlermeldung das der Pfad nicht erreichbar ist.

     

    Sowas liest man öfters.

    Windows merkt sich die Daten, mit denen man sich angemeldet hat und benutzt die dann meist weiter.

    das beißt sich dann aber mit den neuen Freigaben/Passwörtern in unraid,

    Erstelle mal einen neuen User mit euiem neuen Passwort und versuche es über windows, indem Du für diese neue Freigabe eben die neuen Daten verwendest.

  20. 59 minutes ago, DrMucki said:

    Also schnell nen Backup gemacht, wieder in den Server, reboot… und siehe da alles geht wieder….

    warum , keine Ahnung. Ich mach jetzt erstmal Backup 

     

    Wenn es jetzt wieder funktioniert, wäre es sowieso mal ab und zu wichtig ein Backup des Bootsticks zu machen.

    Es gibt den offiziellen Weg, wenn man bei dem Stick in die Einstellunge geht und dort auf Backup klickt.

    Daraufhin zippt er den Stick und sendet das ZIP an den aufrufenden PC. Dann hat man alles platzsparend zusammen.

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  21. 8 hours ago, Smoky93 said:

    Intel Core i3-12100F (LGA 1700, 3.30 GHz, 4 -Core)

     

    Hat keine iGPU: In meinen Augen eine sehr schlechte Wahl!

    Man kann unraid headless betreiben (wenn alle Komponenten mitspielen, aber ich würde immer eine CPU mit iGPU bevorzugen (wenn ich keinr extra dGPU einbauen will. Und selbst dann hilft es wenn unraid die iGPU nutzt und man die dGPU vielleicht an eine VM durchreichen will.)

     

    8 hours ago, Smoky93 said:

    be quiet! SFX-L Power (500 W)

     

    Wieviele Festplatten sollen es werden? Vielleicht wäre eine Pico-ähnliche PSU sparsamer?

    Oder brauchst Du bei der Konstellation wirklich mehr als 160W?

     

    8 hours ago, Smoky93 said:

    RAM habe ich noch Crucial Ballistix  DDR4-3600 DIMM CL16 Dual Kit 32gb da

    kann ich den verwenden oder habe ich mir den Mushkin 32g cl22 Vorteile gegenüber dem Dual Kit ? 

     

    Wenn Du den Ram schon da hast und der keine Fehler aufweist: den kannst Du super verwenden!

    Wenn Du neu kaufen würdest, würde ich eher einem einzelnen Standardram-Modul greifen, weil das Blechdeckelzeugs keine Vorteil bietet und teuerer ist.

     

    8 hours ago, Smoky93 said:

    Gibt es Festplatten Empfehlungen? 

    Wieviel Platz brauchst Du?

     

    Ich kaufe bevorzugt nach Preis/Kapazitätsverhältnis und da liegen aktuell die Toshiba 18TB vorne, sind aber mit > 15Euro/TB aktuell nicht unbedingt billig.

    Als Datenfestplatten geht eigentlich jede SATA Festplatte.

    Für die Parity muß es natürlich mit die größte Festplatte sein, wegen der Geschwindigkeit sind flotte Festplatten ohne SMR da sehr zu bevorzugen.

     

  22. 13 hours ago, kibm said:

    Ich suche zukunftsfähige Hardware mit Potenzial und Erweiterungsmöglichkeiten.

    Macht gerne Hardware-Vorschläge. Die o.g. Konfiguration war nur eine Idee…

     

    Okay:

    Zuerst Auflistung der Preise Deiner Zusammenstellung nach www.gh.de Preisen:
       CPU 387 Euro ohne Kühler
       MB: 198 Euro
       Ram: 120 Euro
       NVMe: 165 Euro
       2x HDD: 325 Euro = 650 Euro
       Gehäuse: ab 170 Euro
       PSU: 84 Euro
    Summe= 1774 Euro (ohne Versand, ohne CPU Kühler, ohne Kabel, etc...)


    Aus Deiner Aufstellung der Hardware lese ich:
      S1700 Mainboard
        Dein vorherig gewähltes Board hat 2x SATA Ports und 2x M.2 M-Key für NVMe.
      32GB Ram
      2x 3,5inch Festplatten (ca. 16TB).
        Die gewählten Festplatten liegen aktuell neu bei mindestens ca. 325Euro/Stück
      1x NVMe SSD 2TB
        Die gewählten SSD liegen aktuell neu bei mindestens ca. 165Euro/Stück


    Aus den vorherigen Beiträgen entnehmen ich:
      "Ich möchte jetzt ein stromsparendes und zukunftssicheres System zusammenbauen, welches mir Erweiterungs-/Verbesserungsmöglichkeiten bietet. bspw. ... Video-Editing"

     

    Mit Hinblick auf die Erweiterbarkeit:
      - da Du aktuell 2 SATA planst gehe ich mal von 4 SATA Ports aus. Das wäre 100% mehr Möglichkeiten und bei gleichen Festplattengrößen im Array mit Parity 200% mehr möglicher Speicherplatz.
      - ich sehe 2x M.2 (oder geeignete PCIe Slots) als Minimum an, wenn man auch da erweitern will
      - Ram:
        wenn es DDR4 wird, sind maximal 32GB große Module in den Consumerboards möglich.
        wenn es DDR5 wird, könnte man auch 48GB Module nehmen, doch die sind noch recht teuer.
      - Da im Rahmen der Diskussion um transcoding dargestellt wurde, die UHD770 sei gut geeignet soll es wohl die werden. Viele S1700 Intel 12.-14.Gen gibt es mit UHD770.
      - In der Auswahl des I7 sehe ich, daß Dir ein I3 wohl zu schwach erscheint. Ich würde als Kompromiß einen I5 nehmen.
      - Da das Gehäuse recht viel Platz bietet, sind Mainboards bis ATX möglich.

     

    Also mal "Butter bei die Fische":

     

    Mainboard:
        bei den Mainboards gibt es sehr viele mögliche Treffer.
        Darunter auch das GIGABYTE B760M DS3H DDR4. (104 Euro)

     

    CPU:
        von billig nach teuer:
        1x Intel Core i5-12500, 6C/12T, 3.00-4.60GHz, boxed (inkl Kühler) 198 Euro
      oder
        1x Intel Core i5-14500, 6C+8c/20T, 2.60-5.00GHz, boxed (inkl Kühler) 250 Euro

     

    RAM passend zu dem Mainboard: 
        1x Mushkin Essentials DIMM 32GB, DDR4-3200, CL22-22-22-52 (MES4U320NF32G) 60 Euro

        (Da diese Aufstellung weitaus weniger kostet als Deine Auflistung könntest Du sogar 2x Ram kaufen und gleich mit 64GB anfangen. Ram und SSD Speicherplatz kann bei unraid man nicht genug haben [meine persönliche Meinung])

     

    NVME:
        Samsung SSD 980 PRO 2TB, M.2 2280/M-Key/PCIe 4.0 x4 (MZ-V8P2T0BW /MZ-V8P2T0B)
        ist schon eine gute Wahl. (164 Euro) Die 980 Pro gibt es aber nur bis max 2TB.
          Alternativen:
          AData Legend 960 (max) ist etwas billiger ohne Kühlkörper und gibt es auch mit 4TB (Thema Aufrüstbarkeit)
          Patriot Viper VP4300 Lite 2TB ebenfalls etwas billiger und auch bis 4TB zu haben.

          (Auch hier: Wenn sowieso noch Geld übrig ist: mehr oder größere SSD sind meiner persönlichen Meinung nach ganz nett.

           Desto weniger müssen die Festplatten anlaufen und steigende Chippreise lassen befürchten, daß es in naher Zukunft nicht billiger wird.)

     

    Festplatten:
        2x Toshiba 18TB (MG09ACA18TE) für je 279 Euro liegen weit unter dem von Dir akzeptierten Preis von 325 Euro/Stück.

     

    Gehäuse:

        kenne ich nicht, kannst Du aber beibehalten.

     

    Netzteil:

        ist gut, kannst Du beibehalten.


    Meine Preisauflistung:
      CPU 250 Euro mit Kühler
      MB: 104 Euro
      Ram: 60 Euro
      NVMe: 165 Euro
      2x HDD: 279 Euro = 558 Euro
      Gehäuse: ab 170 Euro
      PSU: 84 Euro
    Summe= 1391 Euro (ohne Versand, incl. CPU Kühler, ohne Kabel, etc...)
      Wenn Du die kleinere CPU nimmst sind es nochmal rund 50 Euro weniger.

     

    Feuer frei zur Diskussion!

    😄

    • Thanks 1
  23. Es geht wieder los: DataCollector mißt wieder mal ein bisschen rum  😄

     
    Zuvor hatte ich ja mal ein vorhandenes ASUS Prime Z690-P D4-CSM (90MB18P0-M0EAYC) hier dargestellt, aber das hat eben nur 4 SATA Ports.
    Da aber gerne nach den Z690 Boards gefragt wird, weil es die auch mit mehr SATA Ports gibt, hier mal ein frisch geliefertes ASRock Z690 Pro RS (90-MXBGY0-A0UAYZ).
    Da es das volle ATX Format ausnutzt und von mir wegen der 8 SATA Ports und der üppigen PCIe Slotbestückung (auch M.2) ausgewählt wurde könnte es interessant für jemand sein, der nicht unbedingt das sparsamste und kleinste NAS aufbauen will, sondern etwas größeres im Auge hat.


    Auch hier als Vorbemerkung: ich habe dieses Mainboard NICHT für unraid erworben und deshalb enthält es Komponenten, die den Stromverbrauch wohl etwas erhöhen könnten. Allein das pulsierende RGB LED Zeugs friss schon ein paar Watt, aber es läßt sich im BIOS/UEFI abschalten.

     

    Aktuell geht es erst einmal um den Stromverbrauch/C-States des Boards idle/in Minimalbestückung.

     

     

    Hardware und Beschaltung:
    - ASRock Z690 Pro RS (90-MXBGY0-A0UAYZ) (BIOS/UEFI: 2024/04/01 V18.03) (BIOS auf Default und dann alles auf so stromsparend wie möglich eingestellt RGB aus, Audio aus).
    Ich habe wirklich versucht alles an zusätzlichem Geraffel, welches für unraid eigentlich nicht benötigt wird, zu deaktivieren.

    !! (Man beachte: ich habe aus Stromspargründen auch hier im BIOS die CPU und PCH Geschwindigkeit auf PCIe 3.0 reduziert! Somit laufen auch die ggf. später eingesteckten Komponenten (auch NVME SSDs) mit PCIE 3.0) !!


    - Intel i5-12400 boxed (incl. Intel boxed CPU Kühler)
    - 2x 16GB DDR4-3200 Mushkin Essentials (MES4U320NF16)
    - kein SATA
    - interne Netzwerkkarte (Dragon RTL8125BG) 1GBLan Link aktiv
    - PCIe 3.0 x1: leer
    - PCIe 5.0 x16: leer
    - PCIe 4.0 x16 (x4): leer
    - PCIe 3.0 x1: leer
    - PCIe 3.0 x16 (x4): leer
    - M.2 NVME Slot neben CPU: leer
    - M.2 NVME Slot mitte: leer
    - M.2 NVME Slot am Boardrand: leer
    - M.2 Key-E: leer
    - Leicke ULL 156W Netzteil 12V 13A 5,5 * 2,5mm
    - Inter-Tech Mini-ITX PSU 160W, Wandlerplatine (88882188) 12V Input
    - USB Bootstick: Transcend Jetflash 600 32GB
    - USB 2.0 Y-Steckadapter (Chinaware): USB_SanDisk_3.2 Gen1 32GB als einzige Disk im Array (weil sich unraid sowieso ja nur mit Array vollständig nutzen läßt).


    Array mit Autostart, damit es immer gleich ist und ich nach einem Reboot für die Tests nicht erst ins WebGUI zum Starten gehen muß.

     

    Unraid hat alle Systemshares automatisch auf die USB Stick gelegt (weil ich ja keinen Pool/Cache-SSD eingebunden habe) und damit den USB Stick schon mit 28GB von den vorhandenen nominal 32GB belegt.

     

    Software:
    unraid 6.12.4 stable (weil ich weiterhin keine Lust habe mich nur für diese Tests mit manuellen ASPM Einstellungen rumzuschlagen. Ich weiss da immer noch nicht so ganz, was ich da wirklich tue.)

    Community App
    nerdtools + powertop-2.15-x86_64-1.txz

    Dynamix Cache Dirs
    Dynamix File Manager
    Dynamix System Temperature

    Unassigned Devices
    Unassigned Devices Plus
    Unassigned Devices Preclear


    im Go File: powertop --auto-tune
    alle tunables stehen auf "Good", bis auf einer:
    Ich steuere diese Systeme per ATEN 8600 KVM over IP.

    Das bedeutet, daß ich HDMI und USB zur Fernsteuerung dran habe.
    Bei diesem Board wird das auf einmal als "BAD" aufgelistet. Siehe Bild 3 unten.

     

    WebGUI und Terminal geschlossen,
    idle,
    der Bildschirmschoner hat den angeschlossenen HDMI Ausgang schwarz geschaltet (das spart hier noch mal rund 1W, deshalb warte ich mindestens diesen 'Bildschirmschoner' ab).
     

    Messungen wieder mit AVM DECT200 Funksteckdose.
     

    Messung 1:

    nur die nackte (oben genannte) Konfiguration
    aber HDMI und Displayport gleichzeitg angeschlossen.
    - knapp unter 18W (Siehe Bild 1) und die C-States gehen nicht weiter als C3 runter.

     

    Messung 2:

    nur die nackte (oben genannte) Konfiguration
    diesmal nur HDMI angeschlossen.
    - minimal niedriger 17,3W (Siehe Bild 2) und die C-States gehen dennoch nicht weiter als C3 runter.

     

    Und auch hier wieder der Hinweis: diese nackte Messung dient nur der Vergleichbarkeit.

     

    Fazit:
    Entweder ich habe eine Sromspareinstellung übersehen oder das ganze Geraffel auf dem Board verhindert tiefere C-States.
    Für diese Luxusaustattung auf dem Board zahlt man also rund 8-10 W mehr als bei dem vorher vermessenen ASUS Prime Z690-P D4-CSM oder gar meinem Gigabyte B760M DS3H-DDR4.

     

    Sollte man keine tiefern C-States erreichen, braucht man sich auch um die Effizienz (ASPM) eines SATA Kontrollers (ASM1166 oder so) keine Gedanken machen und aufgrund der vorhandenen PCIe Slots und M.2 Slots kann man mit dem Board als Basis und ein paar Zusatzkontrollern problemlos ein 24 Slot Bay versorgen und hat noch ein paar Reserven.

     

    Aber die Sache mit den C-States muß ich mir wirklich nochmal anschauen.

      ... to be continued
     

    ASROCK-Z690-HDMI-DP.png

     

    ASROCK-Z690-HDMI.png

     

    KVM-Screenshot 2024-04-06 043637.png

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