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Es gibt so viele Empfehlungen ....


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Momentan besitze ich noch kein Unraid und betreibe als meinen Server einen einfachen Windows PC.

  • CPU: i7-4790K
  • Board: MSI Z97 Gaming 7
  • Ram: 16 GB
  • SSD: 1 x eine 8xx Evo von Samsung
  • HDD: 2 x Seagate Exos X - X18 18TB ST18000NM000J von denen heute noch 2 Stück bei mir ankommen sollen.
  • Grafikkarte: NVIDIA GeForce GTX 1060 6GB

also alles bis auf die HDDs uraltes Zeug. Ich muss gestehen, dass ich mir bis jetzt wenig Gedanken über den Stromverbrauch gemacht habe. Er liegt momentan im Idel bei 85 - 90 Watt ...

 

So, nun soll alles bis auf die HDDs neu kommen, und dann stieß ich auf Unraid und dieses Forum ... Jetzt ist mir klar, der Energieverbrauch soll deutlich schrumpfen (möglichst < 30 Watt) aber es soll auch nicht ganz auf Geschwindigkeit und "Komfort" verzichtet werden.

 

Was erwarte ich vom System?

  • in erster Linie soll es meine ganzen Daten verwalten :O)
  • Ich betreibe momentan noch eine Home Assistant Instanz auf einem kleinen NUC die sollte rüber wenn es sich lohnt. Aber ehrlich gesagt, von Dockern, VMs und Linux habe ich null Plan, will es aber auf jeden Fall lernen. Wie ich mich kenne werde ich dann im laufe der Zeit doch einiges wollen, weswegen ich ein wenig Leistungsreserven einplanen möchte.
  • Kein Plex

 

Was habe ich mir bis jetzt vorgestellt?

  • Mainboard: entweder ein Z790 Board (wegen den 8 SATA Anschlüssen und der Erweiterbarkeit) oder ein GIGABYTE B760M Gaming X DDR4
  • CPU: entweder ein i3 oder ein ein i5 ob 13th oder 14th keine Ahnung aber auf jeden Fall eine ohne weitere Kennzeichen K, F, T usw.
  • Ram: wenn es ein DDR 4 Board wird 64 GB bei einem DDR 5 Board 96 GB
  • SSD: in meinen Rechnern habe ich bis jetzt immer Samsung SSD verbaut und bin recht gut damit gefahren. Mir schwebt eine 2 TB große SSD als Cache für Unraid vor, hier stehen ja alle auf die 970 EVO PLUS, wobei ich mich frage ob die 990 Pro durch die schnellere Geschwindigkeit und den höheren IOPS 4k nicht auch eine Option wäre.
  • HDD: die vorhandenen 4 x 18TB Platten. 1 x Parität, 1 x Daten und 2 x Backup
  • Grafikkarte: nur die iGPU
  • Netzteil: ein 550 bis 650 Watt Netzteil von beQuiet (System Power 10, Pure Power 11 oder Pure Power 12)
  • Lüfter: Ich stehe total auf Noctua und habe da einiges von rum liegen.
  • Gehäuse: Da ich eine CNC habe werde ich mich da mal selbst versuchen :P
  • Netzwerkkarte: Tja, das ist so eine Sache zwischen sinnvoll (2,5 GbE) und haben wollen (10 GbE). Wobei ich erstmal den Server und meinen "Arbeitsrechner" direkt verbinden möchte. Damit würde ich mir ja den kleinen Stromfresser (Switch) erstmal sparen können, oder?

 

Wie Ihr seht stehe ich bei vielen Teilen noch zwischen den Stühlen. Ich habe inzwischen zig Seiten hier im Forum studiert, aber ich finde nicht so richtig die passenden Antworten. 

 

Wenn ich beim Mainboard anfange, wie ist der Unterschied im Stromverbrauch anzusiedeln? Also zwischen einem 8 Port Sata Z790 und einem B760M mit Sata-Adapter Karte? Klar ist, das der Verbrauch des Z790 höher ist, aber um wieviel reden wir da wenige Watt oder ehr 10 bis 20 Watt. 

CPU: klar ich muss selbst entscheiden was ich brauche. Aber nimmt man ehr die 13th oder die 14th Generation, beim i3 ist der Unterschied im Preis gerade mal 6 Euro.

Ram: gehe ich auf Geschwindigkeit oder ist ehr die Menge entscheidend?

 

Also als Obergrenze habe ich mir 2000 Euro gesetzt, wobei da jetzt schon 500 Euro für die beiden neuen HDDs weg sind.

 

Ich würde mich wirklich freuen wenn ihr mir ein wenig auf die Sprünge helfen könntet. 

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10 minutes ago, Scalar said:

So, nun soll alles bis auf die HDDs neu kommen, und dann stieß ich auf Unraid und dieses Forum ... Jetzt ist mir klar, der Energieverbrauch soll deutlich schrumpfen (möglichst < 30 Watt) aber es soll auch nicht ganz auf Geschwindigkeit und "Komfort" verzichtet werden.

 

Da Du auf Geschwindigkeit nicht 'ganz' verzichten willst - Hier ein Hinweis: Die Sparsamkeit (weil weniger Festplatten laufen, bzw. nur die laufen, die man wirklich braucht) erkaquft man sich mit einem massiven Geschwindigkeitsverlust beim Schreiben der Daten auf das Array, wenn eine Parity enthalten ist.

Die 18TB Exos von mir schaffen nackt (HDTunePro:) 235 - 138 MBYte/s [flotter Außenbereich - langsamere Innenbereich).

Das bedeutet, daß diese Festplatten in einem unraid Array mit Parity und mindestens 2 Datenfestplatten eher das Maximum von ca. 95 - 60 MByte/s schreibend erreichen. Das muß Dir klar sein.

Wenn Dir das zu langsam ist, ist das Arraykonzept von unraid nichts für Dich.

[Dann könnte man zwar die Festplatten auch in einen Pool stecken und dort per zfs Raid koppeln, aber das ist dann nicht mehr so stromsparend.]

In der Regel kompensieren die Leute das aber mit einem flotten SSD Pol, der als Cache dem Array vorgeschaltet ist und Schreibzugriffe aufnimmt, die dann eben flott sind und später in "idle-Zeiten" im Hintergrund auf das Array verschoben werden.

 

10 minutes ago, Scalar said:

Was erwarte ich vom System?

  • in erster Linie soll es meine ganzen Daten verwalten :O)

 

Ich interpretiere "verwalten" mal mit ganz normalem lagern.

 

10 minutes ago, Scalar said:
  • Ich betreibe momentan noch eine Home Assistant Instanz auf einem kleinen NUC die sollte rüber wenn es sich lohnt. Aber ehrlich gesagt, von Dockern, VMs und Linux habe ich null Plan, will es aber auf jeden Fall lernen. Wie ich mich kenne werde ich dann im laufe der Zeit doch einiges wollen, weswegen ich ein wenig Leistungsreserven einplanen möchte.

 

Ich habe von Dockern auch keien ahnung, bis auf, daß ich sie eben aus den Apps installieren und nutzen kann. Bei problemen muß ich auch hier fragen.

Ich glaube einige betreiben eine Homesteuerung auch in unraid als Docker. bei bedarf mal eine extra Frage dazu einstellen.

VM sind eine nette Geschichte, wenn man mal eben einen weiteren PC braucht (und wenn es nur einer ist um beispielsweise was fragliches auszuprobieren. Bei einer VM läuft üblicherweise alles in einer Imagedatei ab. Wenn also doch ein Virus in der VM gelandet ist: VM stoppen, die akuelle Imagedatei löschen und eine Imagedatei (die man vorher mal als Backup der noch sauberen VM in die Ecke gelegt hat) dort platzieren und wieder starten. und schon ist die VM wieder so, wie vorher.

Ist jetzt nur ein Beispiel.

 

10 minutes ago, Scalar said:
  • SSD: in meinen Rechnern habe ich bis jetzt immer Samsung SSD verbaut und bin recht gut damit gefahren. Mir schwebt eine 2 TB große SSD als Cache für Unraid vor, hier stehen ja alle auf die 970 EVO PLUS, wobei ich mich frage ob die 990 Pro durch die schnellere Geschwindigkeit und den höheren IOPS 4k nicht auch eine Option wäre.

 

Eine Option ist sie allemal.

 

10 minutes ago, Scalar said:
  • HDD: die vorhandenen 4 x 18TB Platten. 1 x Parität, 1 x Daten und 2 x Backup

 

Willst Du die 2 x Backup im PC anschließen (SATA)? Das mag zwar funktionieren, aber schützt nicht vor Problemen, wenn die Kiste befallen/verwirrt ist.

Mindestens ein Backup sollte nicht permanent erreichbar sein um dort Schaden durch Softwarezugriff auszuschliessen.

 

10 minutes ago, Scalar said:

Wie Ihr seht stehe ich bei vielen Teilen noch zwischen den Stühlen. Ich habe inzwischen zig Seiten hier im Forum studiert, aber ich finde nicht so richtig die passenden Antworten. 

 

Ein sparsames Mainboard = wenig Firlefanz, aber dann eben auch wenige SATA ports.

Ein weniger sparsames Mainboard = mehr Firlefanz, aber dann eben vielleicht auch 6 oder 8 OnBoard SATA für Festplatten.

Die Entsheidung triffst Du, aber bisher sehe ich nicht, daß Du in dem Aufbau die 4 SATA Ports brauchst (wenn Du mindestens eine Backupinstanz besser per USB oder so extern hälst und nur bei Bedarf einschaltest/anschließt).

 

10 minutes ago, Scalar said:

Wenn ich beim Mainboard anfange, wie ist der Unterschied im Stromverbrauch anzusiedeln? Also zwischen einem 8 Port Sata Z790 und einem B760M mit Sata-Adapter Karte?

 

Ich frage mich, wieso Du eine SATA Karte einplanst, wenn DU nur 3-4 SATA Festplatten nutzt.

Und die Frage des Energieverbrauches hängt auch von der Firmware/BIOS/UEFI mit ab.

Somit kann man das nicht pauschal präzise sagen.

 

10 minutes ago, Scalar said:

Klar ist, das der Verbrauch des Z790 höher ist, aber um wieviel reden wir da wenige Watt oder ehr 10 bis 20 Watt.

 

Ich habe es nicht gemessen. aktuelle Intel Mainboards mit 8SATA sind in der Regel nicht auf das wesentlichste reduziert und größerer Bauform.

Wen ich ein Z790 Standard ATX Format gegen ein winziges B760 mATX stelle würde ich schon 10 W Differenz vermuten. Aber gemessen habe ich es noch nicht.

Leider werden solche Vergleichmessung (eben der Vergleichbarkeit halber) in der Regel in einer Minimalbestückung und idle durchgeführt.

Dann ergeben sich gerne super niedrige Werte unter 10W für ein Mainboard. Aber schon wenn man den einen oderanderen Slot oder Port im realen Betrieb bestückt kann der Verbrauch des Systemes um so einiges differieren.

Wenn Du es genau wissen willst. bleibt Dir nur beides aufzubauen und gegeneinander zu vermessen.

 

ich folge hier der Anschauung: Mainboards mit weniger unnötigen Komponenten sind in der Regel sparsamer.

 

10 minutes ago, Scalar said:

CPU: klar ich muss selbst entscheiden was ich brauche. Aber nimmt man ehr die 13th oder die 14th Generation, beim i3 ist der Unterschied im Preis gerade mal 6 Euro.

 

Da ich keine besonderen Anforderungen man mein neues B760M System habe (und der Preis auch ein ausschlaggebendes Kriterium war) hat mir dafür eine I3-12.Gen gereicht.

Technisch sind die 13. und 14. Gen sich sehr ähnlich. Ich sehe keinen relevanten Unterschied im (fast) idle Betrieb dieser CPUs. Erst wenn man da einiges an leistung abfordert ist schon erkennbar, daß bei ansijnsten vergleichbaren CPUs die 14.Gen für mehr Energie gedacht ist (maximum turbo power). Aber in der Regel läßt sich sowas auch in den Mainboardeinstellungen eingrenzen.

Wenn es wirklich 13 oder 14 gen sein sollen, sehe ich es als egal an, welche man nimmt.

 

10 minutes ago, Scalar said:

Ram: gehe ich auf Geschwindigkeit oder ist ehr die Menge entscheidend?

 

Eine sehr individuelle Frage:

Wenn Du viel schreibst oder in den VM viele Daten benutzt ist viel Ram sinnvoll um eben mehr Cache zu bieten, bzw die Datenträgerzugriffe zu minimieren.

Extra viel Geschwindigkeit (ich übersetze das mal in Blechdeckel Overclocker Ram) sehe ich bei einem NAS als überflüssig und teurer an.

Erst, wenn Du heftige Berechnungen damit machst wirkt sich das wirklich aus.

Die CPUs haben Angaben, für welche Ramart und Geschwindigkeit die vorgesehen sind. Diese Modularten würde ich nehmen. Extra flottere sind für den normalen NAS Betrieb (in meinen Augen) rausgeworfenes Geld.

Beispiel: mein I3- 12100 ist für

DDR5-4800 (PC5-38400) Dual Channel und

DDR4-3200 (PC4-25600) Dual Channel

ausgelegt. Also werde ich auf dem passenden Mainboard auch nur den Speicher einsetzen, der das kann und dennoch günstig ist.

Wenn ich kompatiblen schnelleren Speicher finde, der günstiger ist, darf es auch der sein, aber in der Regel ist solch ein Overclockerzeugs auch teurer.

 

10 minutes ago, Scalar said:

Also als Obergrenze habe ich mir 2000 Euro gesetzt, wobei da jetzt schon 500 Euro für die beiden neuen HDDs weg sind.

 

Ich erkenne noch nicht, warum es 8 SATA Ports sein sollen, aber beide Konstellationen sollten mit dem Budget problemlos machbar sein.

 

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Erstmal ein ganz herzliches Dankeschön für die Antworten und ein großes Lob an Dich und die anderen die hier immer recht ausführliche Antworten geben. Ohne euch hätte ich das Projekt Unraid gar nicht erst angefangen. 

56 minutes ago, DataCollector said:

Da Du auf Geschwindigkeit nicht 'ganz' verzichten willst - Hier ein Hinweis: Die Sparsamkeit (weil weniger Festplatten laufen, bzw. nur die laufen, die man wirklich braucht) erkaquft man sich mit einem massiven Geschwindigkeitsverlust beim Schreiben der Daten auf das Array, wenn eine Parity enthalten ist.

Die 18TB Exos von mir schaffen nackt (HDTunePro:) 235 - 138 MBYte/s [flotter Außenbereich - langsamere Innenbereich).

Das bedeutet, daß diese Festplatten in einem unraid Array mit Parity und mindestens 2 Datenfestplatten eher das Maximum von ca. 95 - 60 MByte/s schreibend erreichen. Das muß Dir klar sein.

Wenn Dir das zu langsam ist, ist das Arraykonzept von unraid nichts für Dich.

[Dann könnte man zwar die Festplatten auch in einen Pool stecken und dort per zfs Raid koppeln, aber das ist dann nicht mehr so stromsparend.]

In der Regel kompensieren die Leute das aber mit einem flotten SSD Pol, der als Cache dem Array vorgeschaltet ist und Schreibzugriffe aufnimmt, die dann eben flott sind und später in "idle-Zeiten" im Hintergrund auf das Array verschoben werden.

 Die SSD sollte schon als Cache genutzt werden oder meinst du 2 TB sind zu klein? Ich verstehe das Unraid Konzept so. Ich schiebe sagen wir mal 100 GB auf den Server, dann werden die ersten 50 GB (wenn ich 96 GB Ram habe) in die Ram des Servers geschrieben. Die Weiteren 50 GB wandern auf die Cache SSD und dann wandern die 50 GB auch auf die SSD. Dann nach einer festgelegten Zeit wird der Mover aktiv und sichert die 100 GB zusätzlich auf den HDDs. Zusätzlich bleiben die 100 GB aber erstmal auf der SSD damit man wieder darauf schnell zugreifen kann. Erst wenn die Daten als nicht mehr soo relevant angesehen werden werden sie im Cache gelöscht und stehen dann nur noch auf den HDDs zur Verfügung, also einfach erklärt :O) Ich weiß, dass man eigentlich 2 SSDs im Raid 1 oder 5 als Cache einplanen sollte, aber darauf wollte ich erst einmal verzichten. Auch auf eine USV wollte ich erst einmal verzichten. Dem Geldbeutel und der Umwelt zuliebe. Ich sehe es doch richtig das die im Grunde nur die Ram zeit überbrücken muss, also die Sekunden die die Daten auf dem Ram gespeichert sind, oder? Wäre mir jetzt nicht so wichtig, da ich meine wichtigen Daten sowieso immer kopiere und nicht verschiebe. Das habe ich mir zu Zeiten angewöhnt in denen Windows häufiger blau war als ich ...

 

1 hour ago, DataCollector said:

Ich habe von Dockern auch keien ahnung, bis auf, daß ich sie eben aus den Apps installieren und nutzen kann. Bei problemen muß ich auch hier fragen.

Ich glaube einige betreiben eine Homesteuerung auch in unraid als Docker. bei bedarf mal eine extra Frage dazu einstellen.

VM sind eine nette Geschichte, wenn man mal eben einen weiteren PC braucht (und wenn es nur einer ist um beispielsweise was fragliches auszuprobieren. Bei einer VM läuft üblicherweise alles in einer Imagedatei ab. Wenn also doch ein Virus in der VM gelandet ist: VM stoppen, die akuelle Imagedatei löschen und eine Imagedatei (die man vorher mal als Backup der noch sauberen VM in die Ecke gelegt hat) dort platzieren und wieder starten. und schon ist die VM wieder so, wie vorher.

Ist jetzt nur ein Beispiel.

Muss ich mir Docker so ähnlich vorstellen wie Apps auf dem Handy? Das wäre ja klasse :)

 

1 hour ago, DataCollector said:

Ich frage mich, wieso Du eine SATA Karte einplanst, wenn DU nur 3-4 SATA Festplatten nutzt.

Also, Meine täglichen Backups wollte ich schon auf dem Server fahren die dienen aber in erster Linie dafür, dass ich meine eigene Schusseligkeit beheben kann (aus versehen gelöschte Dateien). Weitere Wochen und Monatsbackups erstelle ich außerhalb des Servers. Dazu noch eine Frage. Momentan wird von mir alles (Serverdaten und die einzelnen PC im Haushalt) mit Macrium Backup gesichert. Dies fällt ja nun auf jeden Fall für den Server (da auf Linux) weg. Gibt es eine Software die auf Unraid läuft und auch Backups von den PC im Haushalt machen kann bzw. kann ich meine Daten mit Macrium Backup auf dem Server sichern (ich weiß du kennst Macrium bestimmt nicht) aber vom Grundsatz her müsste das doch gehen, oder?

Also habe ich so im Moment schon 4 Sata Platten am Start. Da die Datenplatte auch schon zu ca. 75% voll ist wird es da bald auch noch eine neue geben dann bin ich schon bei 5 Platten und somit tritt dann schon der Erweiterungsfall ein. Ich hätte auch 3 Platten gekauft aber das Angebot war auf 2 Platten zu je 250 Euro beschränkt.

 

1 hour ago, DataCollector said:

ich folge hier der Anschauung: Mainboards mit weniger unnötigen Komponenten sind in der Regel sparsamer.

Da hast du bestimmt recht. Ich hatte vor 10 Jahren oder so mal eine Erweiterungskarte für Sata und das lief nicht so toll. Wie zuverlässig sind solche Karten denn heute? Ich habe schon öfters gelesen das sie die höheren C States zerstören aber das würde im Zweifel eine 10 GB Karte auch tun.

 

1 hour ago, DataCollector said:

Eine sehr individuelle Frage:

Wenn Du viel schreibst oder in den VM viele Daten benutzt ist viel Ram sinnvoll um eben mehr Cache zu bieten, bzw die Datenträgerzugriffe zu minimieren.

Extra viel Geschwindigkeit (ich übersetze das mal in Blechdeckel Overclocker Ram) sehe ich bei einem NAS als überflüssig und teurer an.

Erst, wenn Du heftige Berechnungen damit machst wirkt sich das wirklich aus.

Die CPUs haben Angaben, für welche Ramart und Geschwindigkeit die vorgesehen sind. Diese Modularten würde ich nehmen. Extra flottere sind für den normalen NAS Betrieb (in meinen Augen) rausgeworfenes Geld.

Beispiel: mein I3- 12100 ist für

DDR5-4800 (PC5-38400) Dual Channel und

DDR4-3200 (PC4-25600) Dual Channel

ausgelegt. Also werde ich auf dem passenden Mainboard auch nur den Speicher einsetzen, der das kann und dennoch günstig ist.

Wenn ich kompatiblen schnelleren Speicher finde, der günstiger ist, darf es auch der sein, aber in der Regel ist solch ein Overclockerzeugs auch teurer

Ich kenne natürlich deine Einstellung zu den Blechdeckeln :P Aber du hast natürlich recht, daher auch die ehr größeren Ram. 

 

Jetzt ist mir doch noch eine Frage eingefallen. Hier stehen ja viele auf SSD only Unraid Systemen. Wenn ich mal den geringeren Stromverbrauch außen vor lasse und auch die Lesezeiten von den HDDs nicht berücksichtige (sind die eigentlich viel langsamer unter Unraid) stelle ich mir die Frage warum geht man auf einen doch ziemlich teuren Speicher? Die Schreibzeiten sind mir unter Unraid doch im Normal fall egal weil der Mover das doch erledigt und ob der nun 2 Minuten oder 10 Minuten braucht stört mich doch nicht so groß, oder übersehe ich da was?

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44 minutes ago, Scalar said:

 Die SSD sollte schon als Cache genutzt werden oder meinst du 2 TB sind zu klein?

 

Für wohl die meisten Privatnutzer sollten 2TB gut und ausreichend sein.

Es kommt eben darauf an, was DU da machst. ich pumpe ab und zu per 10GBLan mal so ab und zu 2-3TB an Dateien in mein unraid rein.

Deshalb habe ich dort den Cache auf 4TB NVMe SSD angelegt.

Aber ich bin da in dem Zusammenhang eben auch wohl ein extremes Beispiel. 🤭

 

44 minutes ago, Scalar said:

Ich verstehe das Unraid Konzept so. Ich schiebe sagen wir mal 100 GB auf den Server, dann werden die ersten 50 GB (wenn ich 96 GB Ram habe) in die Ram des Servers geschrieben.

 

Nicht so ganz. Per Default nutzt unraid rund 20% des Ram als Cache. Das kann man zwar per Kommando um-/einstellen, aber ob man das will, muß jeder selber wissen.

 

44 minutes ago, Scalar said:

Die Weiteren 50 GB wandern auf die Cache SSD und dann wandern die 50 GB auch auf die SSD.

 

Die Daten wandern erst in den RamCache und danach in den Pool/SSD Cache (den man im Regelfall eingestellt hat). Soweit richtig.

Sollte man am Stück mehr ins Share schreiben, als ein cahe puffert, wird dann nach Füllung des Cache (bis zu einer eingestellten "minimal free" Einstellung) direkt ins Array durchgeschrieben. Wenn Du zwischen 2 Mover-durchläufen also nicht mehr Daten ins Share schreibst, als dein SSD Pool/Cache groß ist, wirst Du schreibend wohl keine Einbußen erkennen.

 

44 minutes ago, Scalar said:

Erst wenn die Daten als nicht mehr soo relevant angesehen werden werden sie im Cache gelöscht und stehen dann nur noch auf den HDDs zur Verfügung,

 

Nein. Die Daten sind (abgesehen von den wenigen Sekunden des Transfers) immer nur an einer Stelle.

Wenn die Daten im SSD Pool/Cache sind, sind sie exklusiv dort.

Wenn der Mover sie ins Array befördert, werden sie erst dort hin kopiert und wenn der Kopiervorgang beendet ist, löscht der Mover sofort die Dateien aus dem SSD Pool/Cache. Sie werden nicht nach Relevanz betrachtet und dort ggf. zusätzlich gelagert.

Man kann den Mover zwar mit einem extra Plugin etwas mehr feintunen. aber eine identische Datei an zwei gleichlautenden Stellen im selben Share aufzubewahren ist nicht vorgesehen und kann 8wenn man es manuell forciert) zu lustigen Effekten führen.

 

44 minutes ago, Scalar said:

Ich weiß, dass man eigentlich 2 SSDs im Raid 1 oder 5 als Cache einplanen sollte,

 

Das ist eine Sache des persönlichen geschmackes. unraid teilt einem zwar per Warndreieck mit, ob ein Share dahingehend abgesichert ist (eben mit zweitem Datenträder oder so) oder eben nicht, aber ich persönlich nutze in einigen Pools zwar mehr als eine Datenträger, aber das hat eher etwas damit zu tun, daß beispielsweis eine einzelne 16TB SSD einfach viel zu teuer wäre 💸 . Mehrere 4 oder 8TB SSDs zu koppeln war einfach billiger. 😄  💸

 

44 minutes ago, Scalar said:

aber darauf wollte ich erst einmal verzichten.

 

je nachdem wie schnell sich die Dateien im Pool/Cache verändern und wie wichtig die sind, reicht eben auch ab und zu mal ein Backup oder eben auch gar keien Absicherung. Das ist eben wirklich sehr individuell.

 

44 minutes ago, Scalar said:

Ich sehe es doch richtig das die im Grunde nur die Ram zeit überbrücken muss, also die Sekunden die die Daten auf dem Ram gespeichert sind, oder?

 

grob gesehen ja. Zwar kann ein spontaner Stromausfall/Shutdown auch andere Probleme verursachen (hier ist jemand, der mach dem Stromausfall nun überraschend USB Probleme hat), aber wenn man mal nur die eigenen Daten betrachtet: ja, der Raminhalt ist in Gefahr und falls man eine gerade offene Schreuiboperation hat, kann der jeweilige Datenträger vielleicht etwas verlieren, weil das Dateisystem vielleicht korrumpiert wird oder ein Schreibvorgang eben nicht korrekt verzeichnet wird. Je größer der RAM(cache) ist, desto größer kann dann auch der Datenverlust im Ram sein.

 

44 minutes ago, Scalar said:

Muss ich mir Docker so ähnlich vorstellen wie Apps auf dem Handy? Das wäre ja klasse :)

 

Grob gesagt: die Docker, die schon im unraid APP-Berich der Community eingepflegt sind: ja.

Suchen,

Auswählen,

Kurzinfo durchlesen ob das etwas für einen ist,

wenn ja: auf installieren klicken,

evtl. Feineinstellungen machen,

starten,

freuen, wenn es läuft oder wenn nicht läuft - vielleicht doch mal die Hilfe durchlesen. 😁

Falls alles nichts hilft: bei Problemen, die im Docker auftreten im Supportbereich des Docker nach dem Problem suchen und danach ggf. fragen (meist englisch),

wenn das Problem eher in/an unraid liegt: hier im normalen unraidbereich auch mal suchen und ggf. danach fragen.

Und wenn man nicht zu heftig postet (fette/riesige Schrift und inhaltlicht in der Art "ist doch alles Schei** hier" findet sich auch oft eine gute Seele, die da einen Hinweis geben kann. 😅  )

 

Nur zur Info: in dem App Bereich der Community sind nicht nur Docker. auch normale Apps, die einem auch bei bestimmten Aufgabenstellungen helfen können.

Und nur, weil es einige anhand von Youtube Videos gemacht haben eien Warnung: Bitte nicht einfach blind alles kopieren, was hipper YT Star als toll ansieht.

Nur das, was man  als für einen passend erachtet. DI anfängliche lernkurve ist steil, aber (zumindest mir) machte unraid dennoch Spaß.  🙂

 

44 minutes ago, Scalar said:

Momentan wird von mir alles (Serverdaten und die einzelnen PC im Haushalt) mit Macrium Backup gesichert. Dies fällt ja nun auf jeden Fall für den Server (da auf Linux) weg.

 

Ich kenne und nutze die Software nicht. Aber warum sollte eine gute Backupsoftware nicht auf ein beliebiges SMB Share sichern können? unraid kann seine Shares als (fast) ganz normale SMB Shares anbieten und das ist vergleichbar einer Windowsfreigabe.

Oder meinst Du, die Backups von unraid auf das externe Sicherungsmedium?

Ich ahbe von Linux kaum Ahnung, aber im App-bereich von unraid gibt es auch diverse Backuplösungen, mgutt hier hat auch ein Script dazu geschrieben und dargestellt, welches ein Backup handhaben kann, schlimmstenfalls, kann man auch manuell einfach zeitgesteuert Userscripte ausführen lassen....

und wenn alle Stricke reißen und man einfach mit diesen Lösungen nicht warm wird: warum nicht in einer Windows VM wieder Macrium Reflect installieren und dann über die VM die Daten eines unraid Share lesend auf ein externes medium schreibend sichern?

Backups sind wichtig und ich mache meine sogar aktuell einfach manuell (ab und zu mal eine Kopie, wenn ich meine, ich habe den Bedarf dazu). Aber taste Dich da erst einmal ran.

Auf Anhieb läuft NICHTS problemlos!  😅

 

44 minutes ago, Scalar said:

Ich hätte auch 3 Platten gekauft aber das Angebot war auf 2 Platten zu je 250 Euro beschränkt.

 

Hint: Mindfactory? Aktuell neues Mindstar Angebot wieder die Exos 18TB, diesmal sogar 249 Euro Versandkostenfrei, wieder nur 2 Stück pro Bestellendem Konto. (Stand 23.01.24 20:50 Uhr).

 

44 minutes ago, Scalar said:

Ich hatte vor 10 Jahren oder so mal eine Erweiterungskarte für Sata und das lief nicht so toll.

 

In der Regel (wenn man nicht die falsche karte wählt): problemlos.

Ja, eine Steckkatrte dieser Art wird den Stromverbrauch etwas erhöhen. Aber beispielsweise die normalen ASM1166 SATA Karten (6 SATA Ports) sind da noch die "handuzahmsten" Vertreter dieser Art. Portkarten mit JMB Chips sind da etwas ungünstiger anzusehen, ASM10o64 habe ich lange empfohlen, aber die haben bei diversen Energiespareinstellungen den SATA Link zu den Festplatten verloren, und dann Probleme im Array verursacht ("Huch, meine Festplatte ist weg!" 😬)

Marvelkontrolerchips haben unter unraid keinen wirklich guten Ruf und sind schon öfters kritisiert worden und negativ aufgefallen.

Wenn Du es genauer willst, ich habe mal einen (wieder einmal wortreichen) Beitrag zu dem Thema verfaßt:

https://forums.unraid.net/topic/132205-faq-grundlagen-zusatzkarte-für-sata-ports-v12-stand-08052023/

 

44 minutes ago, Scalar said:

Wie zuverlässig sind solche Karten denn heute?

 

Siehe oben: wenn man keine Exoten oder weniger empfehlenswerte Chips/Konstrukte nimmt: in der Regel bombensicher.

 

44 minutes ago, Scalar said:

Ich habe schon öfters gelesen das sie die höheren C States zerstören aber das würde im Zweifel eine 10 GB Karte auch tun.

 

Gutes und zutreffendes Argument.

Mit diversen Zusatzsteckkarten beeinflußt man eben das Verhalten des PCIe Busses und das kann tiefere Schlafzustände betreffen.

Deshalb ja auch die Warnung, daß man damit ein bisserl Strom mehr verballert (als der Chip selber benötigen würde).

Wobei es eben auch vom BIOS/UEFI/Firmware des Mainboards (und er Geschicklichkeit/Fähigkeit der Firkmwaeranbieter) ankommt und auch die Steckkarten selber eine Firmware haben, die das beeinflußt (für den ASM1166 existiert eine alternative Firmwareversion, die sich in sehr viele der normalen Kontrollerkarten einflashen läßt) und es sogar darauf ankommen kann, in weldchen Slot/M.2 Steckplatz man die Kontroller installiert. Einige PCIe-Slots/M.2 Steckplätze hängen am Chipsatz, andere direkt an der CPU. Man sollte also im Falle eines Optimierungswunsches auch mal probieren einen anderen Anmschluß auf dem Mainboard zu testen.

 

44 minutes ago, Scalar said:

Ich kenne natürlich deine Einstellung zu den Blechdeckeln :P Aber du hast natürlich recht, daher auch die ehr größeren Ram.

Wobei ich aktuell die 48GB DDR5 Module als irgendwie doch zu teuer ansehe.

Wenn der Geldbeutel ein gewisses Mitspracherecht hat: Vielleicht sollte man mal die Preise von 3mal 32GB Ram denen von 2x48GB Ram gegenüber stellen.

 

 

44 minutes ago, Scalar said:

Hier stehen ja viele auf SSD only Unraid Systemen.

 

Naja. eine Frage der Kapazität und Preise.

Klar hätte ich auch gerne ein paar SSDs der ca. 60TB Größe

https://www.heise.de/news/Die-erste-SSD-mit-61-44-TByte-Speicher-ist-vorbestellbar-9604707.html

Aber irgendwie sind mir dann die rund 36 Tausend Euro (bei 86,5 Euro/1TB Kapazität) doch etwas zu viel für mein unraidsystem. Da bleibe ich dann doch bei den eher günstigeren SATA Festplatten mit rund 15Euro/1TB.  💸💸💸

 

44 minutes ago, Scalar said:

Wenn ich mal den geringeren Stromverbrauch außen vor lasse und auch die Lesezeiten von den HDDs nicht berücksichtige (sind die eigentlich viel langsamer unter Unraid) stelle ich mir die Frage warum geht man auf einen doch ziemlich teuren Speicher?

Weil man eben nur wenig Platz braucht, SSDs stromsparender sein könne (wegen einem ausgefuchsteren Energiesparverhalten), die Dinger baulich kleiner sind, keine Geräusche verursachen, eben keine signifikanten Anlauf/Spinup Zeiten haben.....

Jedem Tierchen sein plasierchen.

 

44 minutes ago, Scalar said:

Die Schreibzeiten sind mir unter Unraid doch im Normal fall egal weil der Mover das doch erledigt und ob der nun 2 Minuten oder 10 Minuten braucht stört mich doch nicht so groß, oder übersehe ich da was?

 

Es gibt Extremfälle und Ausnahmen, aber grob gesehen hast Du recht.

 

Ich habe aber beispielsweise einen Arbeitskollegen, der sich schon aufregt, wenn eine Softwareanwendung mal 2-5 Sekunden 'hängt'/ruckelt.

Wenn der bei lesenden Zugriffen auf eine jeweils andere Festplatte bis zu 30Skeunden warten müßte... ich glaube, der würde den Monitor vom Tisch boxen.

 

Wer sich für unraid entscheidet, sollte die Nachteile kennen und akzeptieren. Es ist ein super System, aber eben nichts für Jede*n.

 

An Stellen, bei denen ich hohe Geschwindigkeit (1-1.5GByte/s schreibend) in Verbindung mit hoher Speicherkapazität (einige dutzend bis hunderte TB) brauche, bin ich (bisher) auch noch nicht auf unraid gewechselt. Deshalb habe ich im Keller einen Zoo aus Windows, unraid, QNAP, Zyxel-NAS-OS und demnächst auch Raspi (PiKVM).

 

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14 hours ago, DataCollector said:

Nein. Die Daten sind (abgesehen von den wenigen Sekunden des Transfers) immer nur an einer Stelle.

Wenn die Daten im SSD Pool/Cache sind, sind sie exklusiv dort.

Wenn der Mover sie ins Array befördert, werden sie erst dort hin kopiert und wenn der Kopiervorgang beendet ist, löscht der Mover sofort die Dateien aus dem SSD Pool/Cache. Sie werden nicht nach Relevanz betrachtet und dort ggf. zusätzlich gelagert.

Man kann den Mover zwar mit einem extra Plugin etwas mehr feintunen. aber eine identische Datei an zwei gleichlautenden Stellen im selben Share aufzubewahren ist nicht vorgesehen und kann 8wenn man es manuell forciert) zu lustigen Effekten führen.

Oh, dass hatte ich nicht gewusst, bzw. hier irgendwo mal anders gelesen. Ist aber gut zu wissen!

 

14 hours ago, DataCollector said:

("Huch, meine Festplatte ist weg!" 😬)

Genau das hatte ich damals auch laufend. Das kann echt ein wenig nervenaufreibend sein!

 

14 hours ago, DataCollector said:

Wobei ich aktuell die 48GB DDR5 Module als irgendwie doch zu teuer ansehe.

Wenn der Geldbeutel ein gewisses Mitspracherecht hat: Vielleicht sollte man mal die Preise von 3mal 32GB Ram denen von 2x48GB Ram gegenüber stellen.

Im Grunde genommen hast du recht. Ich glaube nicht das ich irgendwann wirklich 192 GB in den Ram packe. Das wäre ja schon echt viel! War aber mein erster Gedanke.

 

14 hours ago, DataCollector said:

Naja. eine Frage der Kapazität und Preise.

Klar hätte ich auch gerne ein paar SSDs der ca. 60TB Größe

https://www.heise.de/news/Die-erste-SSD-mit-61-44-TByte-Speicher-ist-vorbestellbar-9604707.html

Aber irgendwie sind mir dann die rund 36 Tausend Euro (bei 86,5 Euro/1TB Kapazität) doch etwas zu viel für mein unraidsystem. Da bleibe ich dann doch bei den eher günstigeren SATA Festplatten mit rund 15Euro/1TB.  💸💸💸

Ja, die hatte ich auch in meinen News gesehen 🤪

 

14 hours ago, DataCollector said:

(einige dutzend bis hunderte TB)

Hunderte TB??? OMG, bist du Astronomie-Physiker Oder Wetter-Forscher? Einige hundert TB muss ich garantiert nicht schaufeln! Aber dazu kann ich auch eine kleine Anekdote liefern. Als ich in den 90igern meinen ersten PC (386 mit 20 MB!!! HDD) bei Vobis kaufte fragte ich den Verkäufer ob die Größe denn wohl reichen würde, seine Antwort, ein Leben lang und das meinte er nicht im Spaß! Tja, so ändern sich die Zeiten ...

 

Egal welcher Prozessor von meiner Auswahl, ich muss erstmal ein Board finden und da kam ich gestern Abend dann doch ins grübeln. Also nehmen wir mal an, ich will unbedingt die C8 oder so erreichen dann benötige ich ja eine 10GbE Karte die ASPM unterstützt. Nun habe ich hier einiges gelesen und am einfachsten dürfte das mit einer Intel X 710 zu erreichen sein. (Nochmal zur Erinnerung ich will erstmal nur meinen PC mit dem Server direkt verbinden.) Nun steht bei der Intel X 710 das sie PCIe 3.0 (x8) benötigt. Nur finde ich bei x8 kaum ein Board das dieses unterstützt. Also muss ich einen x16 Slot verwenden je nach Board habe ich davon im Normalfall einen entweder PCIe 4 oder 5. Das an sich ist ja dank der abwärts Kompatibilität kein Problem und im Server selbst habe ich ja auch den x16 Slot dank der iGPU frei, aber wie mache ich das auf dem Arbeitsrechner? Da soll schon eine dGPU rein. Braucht man dann eines der 500 Euronen Z x90 Boards die einen x16 und einen x8 Slot besitzen oder reicht ein (nicht lachen) x4 Slot aus, da ich nur einen Anschluss von den 2 Anschlüssen gebrauchen würde. Wie macht ihr das oder habe ich mal wieder was komplett falsch in mein Hirn geprügelt? Da die beiden Rechner bei mir nicht weit voneinander stehen sollen könnte ich sie auch mit Glasfaser verbinden aber bei der ganzen Geschichte stellt sich bei mir auch die Frage wie es mit WOL aussieht. Gibt es inzwischen 10 GbE Karten die WOL unterstützen. Momentan habe ich alles so konfiguriert, das der Server per WOL angeht und sonst halt schläft. Wenn ich den Energieverbrauch im Idel weit genug runter bekomme würde ich den Server durchlaufen lassen, aber wenn ich weiterhin zu viel verbrauch habe sollte er gerade wenn am WE keiner zu Hause ist schon schlafen gehen oder gibt es da ganz andere Möglichkeiten. Was das Thema 10 GBe angeht bin ich wirklich ganz unerfahren. Oder kann man das ganze irgendwie automatisch mit der 1 GbE Leitung mit der ja beide Geräte über den Router/Switch verbunden sind lösen? 

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49 minutes ago, Scalar said:

Hunderte TB???

 

Jedes meiner 3 Systeme hat rund 450 TB.

Win-Main, Win-Backup und unraid-testsystem (welches irgendwann Win Main ablösen soll).

 

49 minutes ago, Scalar said:

OMG, bist du Astronomie-Physiker Oder Wetter-Forscher?

 

Sammler und Jäger.

 

49 minutes ago, Scalar said:

Also nehmen wir mal an, ich will unbedingt die C8

 

Das wird schwierig, wenn wirklich Zusatzkarten ins Spiel kommen. Wenn Du es jemals dauerhaft erreicht hast, solltest Du nach Möglichkeit dann nicht umrüsten oder Firmware/BIOS/UEFI Updates machen :) 

 

49 minutes ago, Scalar said:

Nun habe ich hier einiges gelesen und am einfachsten dürfte das mit einer Intel X 710 zu erreichen sein.

 

Ja, der Beitrag dazu sah vielversprechend aus.

 

49 minutes ago, Scalar said:

Nun steht bei der Intel X 710 das sie PCIe 3.0 (x8) benötigt.

 

Ja, damit muß sie vermutlich in den x16 Slot, der eigentlich für Grafikkarten gedacht ist.

Bei einer CPU mit iGPU ist der für Grafik ja nicht in Benutzung.

 

49 minutes ago, Scalar said:

Nur finde ich bei x8 kaum ein Board das dieses unterstützt.

Nimm den x16 für Grafikkarten. Das geht. Läuft aber in der Regel direkt über die CPU. Ob die dann wirklich noch im C8 bleibt wirst Du feststellen.

 

49 minutes ago, Scalar said:

x16 Slot verwenden je nach Board habe ich davon im Normalfall einen entweder PCIe 4 oder 5.

Die sind abwärtskompatibel. Keine Sorge.

 

49 minutes ago, Scalar said:

aber wie mache ich das auf dem Arbeitsrechner?

 

Dazu müßte man Details zu dem Rechner kennen.

 

49 minutes ago, Scalar said:

Da soll schon eine dGPU rein. Braucht man dann eines der 500 Euronen Z x90 Boards die einen x16 und einen x8 Slot besitzen oder reicht ein (nicht lachen) x4 Slot aus,

Eine Mellanox X-3 SFP+  kommt mit PCIe 3.0 x4 aus. 

 

49 minutes ago, Scalar said:

Wie macht ihr das oder habe ich mal wieder was komplett falsch in mein Hirn geprügelt?

Da meine Systeme mehr als 2 PC mit 10GBLan sind, mache ich es mit Switchen, aber die X710 ist (glaube ich) auch SFP+.

Also sollte ein DAC Kabel (max 5m .... in Grenzfällen vielleicht sogar 7.,5 oder 10m) zu einer Mellanox X3 SFP+ kein Problem darstellen.

 

49 minutes ago, Scalar said:

Da die beiden Rechner bei mir nicht weit voneinander stehen sollen

Wie weit?

 

49 minutes ago, Scalar said:

Momentan habe ich alles so konfiguriert, das der Server per WOL angeht und sonst halt schläft.

Ich nutze IP-Switche/fernsteuerbare Steckdosen (AVM DECT200 und 210)

 

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55 minutes ago, DataCollector said:

Jedes meiner 3 Systeme hat rund 450 TB.

omg, hast du nur 24 Slot (HDD) Systeme? Das sind ja fast 20.000 Euronen wenn man das Nachbauen will. 1,3 PB ist aber auch schon ein Server den sich so manch eine größere Firma wünschen würde ... Ich habe mal in einer Straßenbauverwaltung gearbeitet, da hatten wir mit 250 Mitarbeitern 60 GB Festplattenspeicher 😁 Gut, die Sicherungen liefen da auf Band. 

 

1 hour ago, DataCollector said:

Eine Mellanox X-3 SFP+  kommt mit PCIe 3.0 x4 aus. 

Die Connect X3 kann aber kein ASPM soweit ich weiß, aber ok im Normalfall sitze ich ja auch am Rechner wenn er läuft.

 

1 hour ago, DataCollector said:

Wie weit?

 ca. 1m also ginge das. 

 

1 hour ago, DataCollector said:

Ich nutze IP-Switche/fernsteuerbare Steckdosen (AVM DECT200 und 210)

Der Nachteil ist dabei aber die ewig lange Zeit die ein Windows Rechner zum hochfahren braucht. Bei meinem Rechner ist schon einiges an Programmen installiert. Aus dem Standby ist es schon deutlich schneller vor allem wenn man nur mal schnell was machen will.

 

Hat eigentlich schon mal jemand geschaut wie es bei Boards mit eingebautem 10GbE Anschluss mit WOL und ASPM ausschaut? Gut, 10 GbE ist nicht wirklich zum Strom sparen geeignet, aber vielleicht gibt es doch Möglichkeiten ein wenig an der Schraube zu drehen.

 

Dann hatte ich gestern noch die PSU-Liste hier im Forum glaube von Base64 gefunden gehabt (und wieder verloren ...). Ich glaube du kennst die Liste in der über 500 PSU in Bezug auf Effizienz im "low" Watt Bereich miteinander verglichen wurden. Mir war gar nicht bewusst wie weit die Netzteile da abfallen. Da muss die Liste nochmal suchen und wirklich neu anschauen. Der Server läuft ja hoffentlich schon im Bereich von 20 - 35 Watt Bereich.

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26 minutes ago, Scalar said:

omg, hast du nur 24 Slot (HDD) Systeme?

 

Mehrere gekoppelt.

Bei Interesse:

https://forums.unraid.net/topic/141283-nicht-noch-ein-stromsparender-server-…/?do=findComment&comment=1295379

 

26 minutes ago, Scalar said:

Die Connect X3 kann aber kein ASPM soweit ich weiß, aber ok im Normalfall sitze ich ja auch am Rechner wenn er läuft.

 

Im Arbeitsrechner ist das ja egal. Den hat man ja an, wenn man ihn braucht.

 

26 minutes ago, Scalar said:

 ca. 1m also ginge das. 

 

DAC 2m 10GBLan SFP+.

https://www.voelkner.de/products/4819276/DIGITUS-SFP-10G-DAC-Kabel-2m-AWG-30-Cisco-Ubiquiti-Allied-Telesis-Allnet-D-Link-Edimax-Intellinet-KTI-Networks.html?offer=bb1b16a66457f3d0ed425b1625b76124

 

 

26 minutes ago, Scalar said:

Der Nachteil ist dabei aber die ewig lange Zeit die ein Windows Rechner zum hochfahren braucht.

Naja, die Bootzeit hängt stark von vorhanderen Hardware und vermülltem OS ab.

Du kannst das Ding ja auch in STD schicken.

 

26 minutes ago, Scalar said:

Hat eigentlich schon mal jemand geschaut wie es bei Boards mit eingebautem 10GbE Anschluss mit WOL und ASPM ausschaut? Gut, 10 GbE ist nicht wirklich zum Strom sparen geeignet, aber vielleicht gibt es doch Möglichkeiten ein wenig an der Schraube zu drehen.

Die wenigsten Mainboards haben 10GBLan SFP+

Und RJ45 10GBLan ist dagegen doch etwas verschwenderischer. Da ist es dann fast egal ob dann die CPU in C10, C8 oder C3 dümpelt.

 

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5 hours ago, DataCollector said:

Hatte ich schon mal gesehen und bei den vielen Laufwerken nur gedacht - was für ein Freak - lol

 

Nochmal eine Verständnisfrage, wenn ich Server und meinen Rechner direkt verbinde und zusätzlich beide Rechner an einen Switch hänge mit 1 GbE oder 2,5 GbE hänge habe ich ja 2 Netze, oder? Ich habe nun gerade gesehen, dass es auch Switche gibt die 2 x 10 GbE und x mal 2,5 GbE haben. Kann ich dann bei so einem Switch wild auf die anderen Rechner zugreifen und brauche nur 1 Netz? Wie gesagt, ich habe davon keine Ahnung. Das es mehr Strom Verbrauchen würde ist natürlich klar.

 

Übrigens für mich lichtet sich der Nebel langsam (auch wenn es wohl nach außen nicht so aussieht). Nochmals danke das du mir und den Anderen so viel hilfst!!!

 

 

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On 1/24/2024 at 10:35 PM, Scalar said:

wenn ich Server und meinen Rechner direkt verbinde und zusätzlich beide Rechner an einen Switch hänge mit 1 GbE oder 2,5 GbE hänge habe ich ja 2 Netze, oder?

ja. Jedes hat dann einen eigenen IP-Adressbereich und die OS sollten das dann auch so handlen können.

 

On 1/24/2024 at 10:35 PM, Scalar said:

Ich habe nun gerade gesehen, dass es auch Switche gibt die 2 x 10 GbE und x mal 2,5 GbE haben.

Ja. Ich habe mir vor kurzem bei AliExpress einen 2x10GB 4x2,5B gekauft:

https://de.aliexpress.com/item/1005005992916169.html

 

und aktuell ist ein 1x10GB 8x2,5B zu mir unterwegs:

https://de.aliexpress.com/item/1005006173178892.html

 

Wenn alles so funktioniert, wie ich es mir denke könnten 2 meiner Netgear GS110EMX 2x10GB 8x1GB ersetzten.

https://geizhals.de/netgear-gs110-desktop-gigabit-smart-switch-gs110emx-100-a1709184.html

 

On 1/24/2024 at 10:35 PM, Scalar said:

Kann ich dann bei so einem Switch wild auf die anderen Rechner zugreifen und brauche nur 1 Netz?

ja.

 

Mir ist schon sehr früh die Konstellation mit mehreren Netzen einfach zu umständlich gewesen und ich habe für mich festgestellt, es macht Sinn die hauptknotenpunkte in meinem Heimnetz mit 10GB zu verbinden und dann in den jeweiligen Räumen das auf kleinere Geschwindigkeiten zu verteilen (aber an einigen Stellen ist mir 1GBLan langsam zu langsam).

Edited by DataCollector
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So, hab nun etwas rum gesucht und momentan sieht meine Liste so aus:

  • Intel Core i5-12500
  • GIGABYTE Z790 AORUS Elite DDR4 (Z790 A Elite DDR4)

  • Samsung SSD 990 PRO 2TB, M.2

  • 4 x Seagate Exos X - X18 18TB, 512e/4Kn, SATA 6Gb/s

  • Kingston FURY Beast DIMM Kit 64GB, DDR4-3200, (CL16-20-20 Ich weiß Blechdeckel...)

  • Seasonic Prime Fanless PX-450 450W ATX

Die 10 GbE Karte werde ich mir anschaffen wenn ich meinen Arbeitsrechner auch fertig mache.

 

Was meint ihr würde sowas gehen oder habe ich irgendwas falsch gemacht? Gerade beim Speicher und beim Netzteil habe ich nicht so richtig den Durchblick.

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On 1/27/2024 at 1:21 AM, Scalar said:
  • GIGABYTE Z790 AORUS Elite DDR4 (Z790 A Elite DDR4)
  • Kingston FURY Beast DIMM Kit 64GB, DDR4-3200, (CL16-20-20 Ich weiß Blechdeckel...)

  • Seasonic Prime Fanless PX-450 450W ATX

Die 10 GbE Karte werde ich mir anschaffen wenn ich meinen Arbeitsrechner auch fertig mache.

Was meint ihr würde sowas gehen oder habe ich irgendwas falsch gemacht? Gerade beim Speicher und beim Netzteil habe ich nicht so richtig den Durchblick.

 

Da ich mir zu den Themen schon mehrfach die Finger Wund geschrieben habe meine Meinung in Kurzform:

- Z790 - Nicht wirklich sparsam. Wenn man all die Features will, ist der Chipsatz okay, aber wenn man den Firlefanz nicht braucht geht es auch kleiner. Hoffentlich läßt sich wenigstens die LED Beleuchtung abschalten.

- Kingston Fury - Meine Meinung zu Blechdeckel Overclocker Ram habe ich schon mehrfach kund getan. Wenn Du es billiger als normales Ram bekommt oder unbedingt Numbercrunching betreiben willst: okay. Ansonsten, nimm was normales. Ist billiger und reicht auch.

- Seasonic Fanless - Kenne ich nicht, aber daß es als besonders gut oder sparsam aufgefallen ist, habe ich so nicht gelesen. Ob Dich Fanless glücklicher macht als Netzteile, die unter niedriglast ihren Lüfter auch nicht drehen, mußt Du wissen.

 

Technisch wird es funktionieren.

Edited by DataCollector
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  • Thanks 1
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On 1/27/2024 at 1:21 AM, Scalar said:

So, hab nun etwas rum gesucht und momentan sieht meine Liste so aus:

  • Intel Core i5-12500
  • GIGABYTE Z790 AORUS Elite DDR4 (Z790 A Elite DDR4)

  • Samsung SSD 990 PRO 2TB, M.2

  • 4 x Seagate Exos X - X18 18TB, 512e/4Kn, SATA 6Gb/s

  • Kingston FURY Beast DIMM Kit 64GB, DDR4-3200, (CL16-20-20 Ich weiß Blechdeckel...)

  • Seasonic Prime Fanless PX-450 450W ATX

Die 10 GbE Karte werde ich mir anschaffen wenn ich meinen Arbeitsrechner auch fertig mache.

 

Was meint ihr würde sowas gehen oder habe ich irgendwas falsch gemacht? Gerade beim Speicher und beim Netzteil habe ich nicht so richtig den Durchblick.

Ich habe den "Leistungshunger" bei der Anwendung noch nicht verstanden...

Was spricht gegen  nen N100 mit 32GB Ram für das "bisschen" Daten ohne großartige Spielerei mit dem Server?

Kein Streaming und das höchste der Gefühle werden ein paar VMs zum probieren?
Klingt nicht danach, dass ein N100 jemals überfordert wäre.
Und selbst wenn, dann kann man in 5 Jahren doch immer noch auf entsprechend aktuellere klein-Systeme upgraden und war immer noch billiger als jetzt einmal viel zu bezahlen, ohne die Anwendung zu kennen...

Und war das Thema eigentlich geklärt, dass die zwei Backup Platten nichts im gleichen Gehäuse zu suchen haben?

Edited by cottec
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  • 2 weeks later...

Verfluchte Scheiße ist das ein geniales Programm!! Warum hab ich das nicht schon früher gefunden? Danke nochmal für eure Tipps!!!

 

Der Rechner verbraucht ohne was im Bios eingestellt zu haben im Idle 30 Watt. Ich weiß, nicht gut, aber jetzt schon 50 Watt weniger als mein alter Server.  Hab jetzt schon 6 Platten dran - lol.

Jetzt habe ich noch eine Frage zu den Festplatten. Auf Datenblätter steht ja immer was von x,x Watt im Betrieb und x,x Watt im Idle. Was verbraucht eine Festplatte denn im Spindown? Oder ist das so gering das es egal ist? Ich muss gestehen, das ich Idle früher Idle mit Spindown gleich gesetzt habe, aber unter Idle versteht man ja wohl das die Schreib- und Leseköpfe nichts machen und die Platte trotzdem mit 7200 Umdrehungen durch die Gegend rauscht, oder liege ich jetzt ganz falsch?

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2 hours ago, Scalar said:

unter Idle versteht man ja wohl das die Schreib- und Leseköpfe nichts machen und die Platte trotzdem mit 7200 Umdrehungen durch die Gegend rauscht,

Korrekt

2 hours ago, Scalar said:

Was verbraucht eine Festplatte denn im Spindown?

So zwischen 0,5 und 1 W

  • Like 1
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