Frage zur Nutzung von Unraid als VM Server


Smolo

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Hallo,

 

ich bin taufrisch in der Thematik Unraid und verstehe noch nicht so recht wie die optimale Konfiguration als VM Server aussehen sollte. Das typische Theoriekenntnis Problem :-( Ich komme aktuell von einem QNAP System und möchte für die Zukunft besser aufgestellt sein.

 

Anforderungen:

 

  • VM Server
    • Linux (2-3 Stück 24x7) 
      • Windows Maschinen (2-3 mit eingeschränkter temporärer Nutzung)
        • Hier ist eine DEV Umgebung dabei mit größerer Last/Anforderung
  • Docker Container ca. 4 Container
  • Storage / NAS

 

Was mich grad umtreibt:

  1. Brauche ich für die VMs mit GUI (Windows) eine dedizierte Graka (Ryzen) und gibt es Themen die ich beachten sollte?
  2. Sollten die VMs und Dockercontainer dann auch über das Cache Laufwerk laufen oder sollte ich dafür separate M2 ins System reinhängen? Wenn ja wie sieht es da bei Unraid zwecks Spiegelung aus? Wenn 
  3. Verwendet ihr auf dem Unraid System noch mal sowas wie Proxxmoxx und wo liegen da die Vor- bzw. Nachteile?
  4. Gibt es unter Unraid die Möglichkeit zur Verschlüsselung von Laufwerken? Mögliche Probleme?
  5. Wie realisiert ihr das Backup vom Storage auf ein anderes NAS bzw. lokale USB Platte etc.?
  6. Wie funktioniert das Backup der VMs`? Unterstützt Unraid Snapshots?

 

Eventuell kennt jemand ja einen Thead in dem ähnliche Fragen beantwortet wurden.

 

Vielen Dank für eure Unterstützung

Grüße Smolo

 

 

 

 

 

 

 

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Hey,

hier mal ein kurzer Erklärungsversuch zu deinen Fragen, welche ich aus dem Kopf weiß!

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Brauche ich für die VMs mit GUI (Windows) eine dedizierte Graka (Ryzen) und gibt es Themen die ich beachten sollte?


 

Nein brauchst du nicht. Du kannst auf die VM's (Windows oder Linux mit Gui) dich per VNC drauf schalten. Oder nimmst RDP. Ich selbst nutze meistens RDP.

 

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Sollten die VMs und Dockercontainer dann auch über das Cache Laufwerk laufen oder sollte ich dafür separate M2 ins System reinhängen? Wenn ja wie sieht es da bei Unraid zwecks Spiegelung aus?

Die Docker lauften normalerweise sowieso im Cache, wenn einer verbaut ist. Unter Share Einstellung "Appdata" auf Bevorzugt/Prefer stellen. Würde Docker Container an sich nie auf ner normalen Platte laufen lassen. Evtl Datenplatten, welche du in die Docker einbindest, können dann auf dem Array liegen (z.B. Data Ordner vom Nextcloud Docker Container)

Dies stellt man jedoch dann unter den jeweiligen Dockern ein.

Bei VM's kommt es halt auf die Größe an. Bei mir ist es folgendermaßen. Meine Linux VM's sind in der Domains Freigabe gespeichert, welche auf dem Cache liegt. Pro Windows habe ich jeweils eine komplette SSD verwendet. Kannst in der VM Konfig einstellen, wo das Image sein soll. Hier habe ich bei Windows immer eine komplette Platte durchgereicht.

Bei einer kleineren Testumgebung kannst natürlich für Windows auch den Cache (Domains) benutzen.

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Verwendet ihr auf dem Unraid System noch mal sowas wie Proxxmoxx und wo liegen da die Vor- bzw. Nachteile?

Nein. Proxxmoxx ist ja ein Hypervisor. Diese Funktion stellt Unraid ja auch zur Verfügung über VM per KVM. Macht also keinen großen Sinn und braucht nur ressourcen. Wieder eine Schicht mehr! Proxxmoxx ist halt ein reiner Hypervisor mit größerem Funktionsumfang!

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Gibt es unter Unraid die Möglichkeit zur Verschlüsselung von Laufwerken?

Man kann Verschlüsselung einstellen. Habe ich bisher nicht gemacht und kann daher nichts genaues sagen!

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Wie realisiert ihr das Backup vom Storage auf ein anderes NAS bzw. lokale USB Platte etc.?

Gibt mehrere Möglichkeiten. Per Script über SSH/SFTP. Im Appstore gibt es alle möglichen Docker Backup Pakete. Ich selbst nutze Duplicacy (Rsync) auf ne USB Platte. Des Weiteren steht bei meinem Vater noch ne Synology, welche meine wichtigsten Daten per SMB Share von meinem Server sichert.

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Wie funktioniert das Backup der VMs`? Unterstützt Unraid Snapshots?

Das jeweilige Image der VM's wegsichern und im Notfall wieder zurück kopieren. Leider gibt es noch keine Snapshot Funktion in der Gui Oberfläche von Unraid. Es jammern aber viele User im Forum, wodurch die Wahrscheinlichkeit besteht, dass es alsbald mal eingebaut wird.

 

Wie gesagt, nur mal kurz beantwortet. Im deutschen Teilforum gibt es viele Beiträge, welche dich evtl noch tiefgehender Weiterbringen.

 

Grüße aus Augsburg

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Ziemlich viele Fragen die ich nicht alle beantworten kann, bin zu neu bei unraid.

 

Ganz ganz wichtige Quelle für Infos über unraid, wenn auch teilweise schon etwas älter

 

Erste Unraid Pflicht: man installiere die Community Applications: Tutorial

Zweite Unraid Pflicht (imho): Installiere das Plugin Unassigned Devices. Das geht iirc auch schon ohne die Community Applications. und ist absolute Grundausstattung weil benötigt zum Zugriff auf USB Datenträger

 

Meine Daten habe ich mittels Backup USB Festplatte und CloudCommander Docker Plugin (Alternativ Krusader Docker) auf meinen Server geschoben.

Des geht scheinbar auch schon bevor man eine Parity einrichtet. Ich habe das mangels derzeitigem Wissen eben mit Parity und zu kleinem Cache gemacht was doch etwas mühsam war.

 

Mein Backup Favorit für Clients ist UR Backup (Docker Container für unraid in den CAs vorhanden), war auch schon unter OMV so.

Ein Serverbackup habe ich noch nicht gemacht, ich stelle mir aber eine Lösung mittels Automatik vor die anläuft sobald ich meine Backupplatte anstecke.

Habe ich mich noch nicht drum gekümmert, geht wahrscheinlich per rsync.

 

Gruß

Martin

 

 

 

 

 

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6 hours ago, Smolo said:

Brauche ich für die VMs mit GUI (Windows) eine dedizierte Graka (Ryzen) und gibt es Themen die ich beachten sollte?

 

Wirst du in der Entwickler VM selbst andere Apps entwickeln oder einfach nur testen und dann wieder mit einer neuen VM anfangen? Wenn es eine dauerhafte VM wird, dann würde ich dir empfehlen möglichst viel Hardware durchzuschleifen. zB auch eine dGPU, damit sie die Oberfläche per Hardware beschleunigt werden kann. Dazu dann auch einen LAN Controller, eine NVMe und einen USB Hub, falls du häufiger auch mal USB Geräte wechseln möchtest.

 

Eine Ryzen iGPU könnte auch gehen, aber viele empfehlen eher Intel Boards, weil man da scheinbar die Komponenten besser an eine VM durchschleifen kann. Vorzugsweise Xeon.

 

Wird von den Containern etwas dabei sein, das auch eine iGPU nutzen könnte wie zB Video Transcoding? In dem Fall wäre die iGPU sowieso für Unraid reserviert und könnte nicht parallel in einer VM verwendet werden.

 

Meine spontane Empfehlung wäre das Board (geht nur mit Unraid Beta):

https://www.gigabyte.com/de/Motherboard/W480-VISION-D-rev-10#kf

Highlights:

- 6x SATA (reicht dir das?)

- 3x M.2 (2x für den Unraid Cache, 1x für deine Entwickler VM)

- 2x Thunderbolt (man könnte ein komplettes Thunderbolt Dock mit LAN, USB, usw an eine VM durchschleifen)

- 128GB RAM

- 2.5G LAN und 1G LAN (den 1G LAN kann man evtl der VM zuordnen, vermutlich ist aber nur der 2.5G LAN getrennt vom Chipsatz)

 

Darauf dann einen Xeon E-2246G (6 Kerne) oder Xeon E-2278G (8 Kerne) und als dGPU für die VM eine GT 1030 oder GTX 1050 Ti.

 

6 hours ago, Smolo said:

Gibt es unter Unraid die Möglichkeit zur Verschlüsselung von Laufwerken? Mögliche Probleme?

 

Ja, man kann das komplette Array verschlüsseln. Der Nachteil ist, dass man beim Booten erst mal das Passwort eingeben muss, bevor das Array starten kann und vorher läuft nichts. Keine VM und kein Docker. Allerdings kann man in der Unraid Beta mehrere RAID Pools anlegen. Man könnte also das Array selbst unverschlüsselt laufen lassen und zusätzlich angelegte RAID Pools verschlüsselt. Und sonst kann man natürlich auch andere Dinge machen wie verschlüsselte Images für VMs nutzen oder für Docker Container usw. Erfordert dann evtl etwas Scripting, aber sollte für dich denke ich zu machen sein.

 

6 hours ago, Smolo said:

Wie realisiert ihr das Backup vom Storage auf ein anderes NAS bzw. lokale USB Platte etc.?

 

Ich nutze diese Script:

https://forums.unraid.net/topic/97958-rsync-incremental-backup/

 

6 hours ago, Smolo said:

Wie funktioniert das Backup der VMs`? Unterstützt Unraid Snapshots?

 

Snapshots funktionieren, sofern das Dateisystem BTRFS ist. Man muss bei Snapshots und VMs aber auch gewisse Dinge beachten, die ich hier angesprochen habe:

https://forums.unraid.net/topic/101329-snapshot-vms/?tab=comments#comment-934767

 

Kurz gesagt: Laufende VMs kann man nicht sichern. Das geht nur mit Proxmox, Virtualbox etc. Das nennt sich dann "Live Snapshot". Da ist die Frage welchen Bedarf man selbst hat. Also muss die VM die ganze Zeit laufen oder darf sie auch mal heruntergefahren werden.

 

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5 hours ago, Rockikone said:

Hey,

hier mal ein kurzer Erklärungsversuch zu deinen Fragen, welche ich aus dem Kopf weiß!

Nein brauchst du nicht. Du kannst auf die VM's (Windows oder Linux mit Gui) dich per VNC drauf schalten. Oder nimmst RDP. Ich selbst nutze meistens RDP.

 

Die Docker lauften normalerweise sowieso im Cache, wenn einer verbaut ist. Unter Share Einstellung "Appdata" auf Bevorzugt/Prefer stellen. Würde Docker Container an sich nie auf ner normalen Platte laufen lassen. Evtl Datenplatten, welche du in die Docker einbindest, können dann auf dem Array liegen (z.B. Data Ordner vom Nextcloud Docker Container)

Dies stellt man jedoch dann unter den jeweiligen Dockern ein.

 

Danke das habe ich mir so schon fast gedacht.

 

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Bei VM's kommt es halt auf die Größe an. Bei mir ist es folgendermaßen. Meine Linux VM's sind in der Domains Freigabe gespeichert, welche auf dem Cache liegt. Pro Windows habe ich jeweils eine komplette SSD verwendet. Kannst in der VM Konfig einstellen, wo das Image sein soll. Hier habe ich bei Windows immer eine komplette Platte durchgereicht.

Bei einer kleineren Testumgebung kannst natürlich für Windows auch den Cache (Domains) benutzen.

 

Hm bedeutet das verstehe ich jetzt nicht richtig ich dachte dem Cache weise ich nichts direkt zu der läuft praktisch universell über das System? Wenn ich in das Cache Array 2-3 1TB NVM Platten reinpacke wie wirkt sich das dann aus auf den nutzbaren Speicherplatz bzw. den Cache? 

 

Die Windows Umgebungen haben max. 200GB denke ich mal aber die Performance sollte schon stimmen was die Zugriffe angeht. Eigene Platte bedeutet dann aber das ich keinen Spiegel über den Parity habe?

 

Ich habe gesehen das es möglich ist ein ZFS Raid aufzusetzen das wäre dann wahrscheinlich bezogen auf die Systemplatten wahrscheinlich schon wieder eine bessere Wahl als da eine Platte liegen zu haben.

 

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Gibt mehrere Möglichkeiten. Per Script über SSH/SFTP. Im Appstore gibt es alle möglichen Docker Backup Pakete. Ich selbst nutze Duplicacy (Rsync) auf ne USB Platte. Des

Weiteren steht bei meinem Vater noch ne Synology, welche meine wichtigsten Daten per SMB Share von meinem Server sichert.

 

Ich verwende aktuell zwei QNAP mit Rsync das ist dort natürlich extrem einfach eingerichtet. UI für solche Backupszenarien dann wahrscheinlich nur über die "Apps".

 

 

Danke und Grüße aus Olching in die alte Heimat Augsburg 🙂

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20 minutes ago, Smolo said:

Hm bedeutet das verstehe ich jetzt nicht richtig ich dachte dem Cache weise ich nichts direkt zu der läuft praktisch universell über das System? Wenn ich in das Cache Array 2-3 1TB NVM Platten reinpacke wie wirkt sich das dann aus auf den nutzbaren Speicherplatz bzw. den Cache? 

 

Die Windows Umgebungen haben max. 200GB denke ich mal aber die Performance sollte schon stimmen was die Zugriffe angeht. Eigene Platte bedeutet dann aber das ich keinen Spiegel über den Parity habe?

 

Der Cache ist nicht universell, sondern ein separates Laufwerk. Bei jedem Share kann man den Cache dann optional aktivieren und auch einstellen ob man die Daten dauerhaft im Cache lassen möchte oder nicht. Unraid leitet die Datenzugriffe dann auf den Cache um. Das ist anders als bei anderen NAS Betriebssystemen wo der Cache eher eine Art RAM darstellt, wo man nicht sehen kann was eigentlich im Cache abgespeichert wurde. Bei Unraid liegen wirklich physische die Dateien drauf. Und wenn sie dauerhaft im Cache liegen sollen, sollte dieser möglichst aus zwei SSDs bestehen, damit ein RAID1 für Ausfallsicherheit sorgt.

 

Du kannst aber auch nativ eine SSD an die VM durchschleifen. Der Vorteil daran ist, dass die CPU die Festplatte nicht simulieren muss, die Performance also besser ist. Der Nachteil ist, dass du keine Ausfallsicherheit hast. Du müsstest also nach dem Herunterfahren der VM ein Image von der SSD machen oder innerhalb der VM ein Backup anstoßen.

 

 

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41 minutes ago, mgutt said:

Wirst du in der Entwickler VM selbst andere Apps entwickeln oder einfach nur testen und dann wieder mit einer neuen VM anfangen? Wenn es eine dauerhafte VM wird, dann würde ich dir empfehlen möglichst viel Hardware durchzuschleifen. zB auch eine dGPU, damit sie die Oberfläche per Hardware beschleunigt werden kann. Dazu dann auch einen LAN Controller, eine NVMe und einen USB Hub, falls du häufiger auch mal USB Geräte wechseln möchtest.

 

Ich habe da erstmal zwei andere Anwendungsszenarien. Für den ganzen Steuerkram habe ich schon seit 10 Jahren eine VM die wird genau einmal im Jahr hochgefahren und da läuft nur die Steuersoftware das erspart mir immer das mitziehen von den alten Daten.

 

Das zweite Szenario ist eine EntwicklungsVM für KNX / TiaPortal für die Haussteuerung etc.. Letzteres ist leider ein ziemlicher Ressourcenverschwender aber auch die Lösung wird ehr temporär verwendet nach der Einrichtung/Konfiguration etc..

 

Du schleifst die LAN Controller auch direkt durch? 

 

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Eine Ryzen iGPU könnte auch gehen, aber viele empfehlen eher Intel Boards, weil man da scheinbar die Komponenten besser an eine VM durchschleifen kann. Vorzugsweise Xeon.

 

Wird von den Containern etwas dabei sein, das auch eine iGPU nutzen könnte wie zB Video Transcoding? In dem Fall wäre die iGPU sowieso für Unraid reserviert und könnte nicht parallel in einer VM verwendet werden.

 

Meine spontane Empfehlung wäre das Board (geht nur mit Unraid Beta):

https://www.gigabyte.com/de/Motherboard/W480-VISION-D-rev-10#kf

Highlights:

- 6x SATA (reicht dir das?)

- 3x M.2 (2x für den Unraid Cache, 1x für deine Entwickler VM)

- 2x Thunderbolt (man könnte ein komplettes Thunderbolt Dock mit LAN, USB, usw an eine VM durchschleifen)

- 128GB RAM

- 2.5G LAN und 1G LAN (den 1G LAN kann man evtl der VM zuordnen, vermutlich ist aber nur der 2.5G LAN getrennt vom Chipsatz)

 

Darauf dann einen Xeon E-2246G (6 Kerne) oder Xeon E-2278G (8 Kerne) und als dGPU für die VM eine GT 1030 oder GTX 1050 Ti.

 

Der 2700er scheint  ungefähr gleich schnell zu sein wie der Intel von dir. Allerdings braucht er 15w weniger.

 

Intel wollte ich eigentlich auf keinen Fall ins System packen...bin eigentlich AMD Jünger seit dem 386er^^ und nach den letzten Jahren Intel wollte ich gerne zurück. Mein Plan war eigentlich ein 5800 den es leider noch nicht gibt und der 5800x ist mir zu teuer zur Zeit für meine Szenarien. Daher hatte ich erstmal im Plan mit einem 2700er Octa zufahren Mainboard und co. mit dem aktuellen großen Chipsatz auszustatten, so dass ich dann einfach die CPU Wechsel in 1-2 Jahren.

 

Bezüglich Grafik werde ich dann wohl mal mit Grafikkarte planen.

 

Wegen der Hardware wollte ich eigentlich noch einen eigenen Thread aufmachen sonst vermischt sich das hier so.

 

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Ja, man kann das komplette Array verschlüsseln. Der Nachteil ist, dass man beim Booten erst mal das Passwort eingeben muss, bevor das Array starten kann und vorher läuft nichts. Keine VM und kein Docker. Allerdings kann man in der Unraid Beta mehrere RAID Pools anlegen. Man könnte also das Array selbst unverschlüsselt laufen lassen und zusätzlich angelegte RAID Pools verschlüsselt. Und sonst kann man natürlich auch andere Dinge machen wie verschlüsselte Images für VMs nutzen oder für Docker Container usw. Erfordert dann evtl etwas Scripting, aber sollte für dich denke ich zu machen sein.

Ja das alte Lied Comfort vs. Sicherheit das habe ich befürchtet. Mal schauen ob ich es dann doch besser bei unverschlüsselt belasse.

 

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🙂

 

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Snapshots funktionieren, sofern das Dateisystem BTRFS ist. Man muss bei Snapshots und VMs aber auch gewisse Dinge beachten, die ich hier angesprochen habe:

https://forums.unraid.net/topic/101329-snapshot-vms/?tab=comments#comment-934767

 

Kurz gesagt: Laufende VMs kann man nicht sichern. Das geht nur mit Proxmox, Virtualbox etc. Das nennt sich dann "Live Snapshot". Da ist die Frage welchen Bedarf man selbst hat. Also muss die VM die ganze Zeit laufen oder darf sie auch mal heruntergefahren werden.

 

Puh da muss ich mich dann mal gedanklich reinwurschteln. Auf der QNAP mache ich heute halt einfach Live einen Snapshot bevor ich ein Update etc. mache das hat mich schon oft vor massivem Problemen bewahrt aber meine QNAP ist halt echt langsam das kostet mindestens genauso Nerven ;-)

 

 

 

Auf jeden Fall an euch drei schon mal ein festes Danke für das schnelle Antwort 🙂

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14 minutes ago, mgutt said:

 

Der Cache ist nicht universell, sondern ein separates Laufwerk. Bei jedem Share kann man den Cache dann optional aktivieren und auch einstellen ob man die Daten dauerhaft im Cache lassen möchte oder nicht. Unraid leitet die Datenzugriffe dann auf den Cache um. Das ist anders als bei anderen NAS Betriebssystemen wo der Cache eher eine Art RAM darstellt, wo man nicht sehen kann was eigentlich im Cache abgespeichert wurde. Bei Unraid liegen wirklich physische die Dateien drauf. Und wenn sie dauerhaft im Cache liegen sollen, sollte dieser möglichst aus zwei SSDs bestehen, damit ein RAID1 für Ausfallsicherheit sorgt.

 

Du kannst aber auch nativ eine SSD an die VM durchschleifen. Der Vorteil daran ist, dass die CPU die Festplatte nicht simulieren muss, die Performance also besser ist. Der Nachteil ist, dass du keine Ausfallsicherheit hast. Du müsstest also nach dem Herunterfahren der VM ein Image von der SSD machen oder innerhalb der VM ein Backup anstoßen.

 

 

Okay das bedeutet z.B.

 

Share für VMs auf HDD mit 500GB > 1TB NVM Share > Aktivierung des Cache > In diesem Fall habe ich dann die Daten je nach Einstellung 500GB auf der NVM und der HDD liegen welche durch die Parity Disc abgesichert wird, korekt?

 

Geht ein Share auch ohne HDD also nur dauerhafter Cache?

Unterstützt Unraid dann also Raid 1 im Cache oder wie müsste ich dies realisieren?

 

Das Durchschleifen der Platten hört sich für mich erstmal nicht so interessant an weil ich dadurch den Vorteil eines NAS verliere und mir wieder mal Probleme einkaufe. Hast du ungefähr eine Ahnung was der Performanceverlust da ausmacht über NVM Cache und nativ NVM?

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1 minute ago, Smolo said:

Der 2700er scheint  ungefähr gleich schnell zu sein wie der Intel von dir. Allerdings braucht er 15w weniger.

 

 

Jede Wette, dass der 2700er doppelt so viel verbraucht. Du vergisst die schlechte Effizienz der alten AMD Prozessoren. TDP hat keine Aussagekraft. Das entspricht nur ungefähr der maximalen Leistungsaufnahme ohne Boost. Also bei Intel. Bei AMD gibt es da ja wieder andere "Gesetze". Jedenfalls ist ein Intel im Leerlauf deutlich sparsamer. Diese Aussage gilt nicht mehr seit dem B550 Chipsatz kombiniert mit einem Ryzen 4000 oder 5000, aber bei allen anderen AMDs gilt diese Aussage. Also mach dir da keine Illusionen, mit einem Ryzen wird das System richtig Strom ziehen (für ein NAS).

 

Und das andere sind eben die IOMMU Gruppen. So wie ich gelesen habe sind AMD Mainboards teilweise sehr zickig und mögen nicht bis zur kleinsten Komponten an VMs durchgeschliffen werden. Ich denke mal da hat Intel gewisse Dinge aus der Serverwelt übernommen, die AMD fehlen.

 

4 minutes ago, Smolo said:

EntwicklungsVM für KNX / TiaPortal für die Haussteuerung

Da muss ich noch mal nachhaken. Entwickelst du den ganzen Tag für diese Software oder nutzt du diese nur? Nicht dass wir uns da falsch verstehen. Aber wenn die einfach nur so laufen soll, ginge sicher auch eine deutlich schwächere CPU und eine GPU brauchst du dann auch nicht.

 

5 minutes ago, Smolo said:

Du schleifst die LAN Controller auch direkt durch? 

 

 

Bei den VMs, die ich produktiv nutze ja. Nicht bei VMs, die ich nur zum Testen von Software verwende. Auch ein virtueller LAN Controller zieht an der CPU.

 

6 minutes ago, Smolo said:

Ja das alte Lied Comfort vs. Sicherheit das habe ich befürchtet.

 

SpaceInvader hat in diesem Video gezeigt, dass man zB den Key auf einen Server oder sein Handy legen kann. Wird der Server geklaut, löscht man die Datei und der Dieb kann die Platten nicht hochfahren. Da wäre der Komfort dann wieder gegeben.

 

8 minutes ago, Smolo said:

Auf der QNAP mache ich heute halt einfach Live einen Snapshot

Das NAS erstellt aber nur ein Snapshot vom Dateisystem und nicht vom RAM. Würden also noch Daten im RAM liegen und du machst das Snapshot, dann sind diese Daten nicht enthalten. Vom Prinzip machst du es also eigentlich falsch. Oder fährt QNAP die VM vorher herunter? Natürlich könntest du auf dem SSD Cache ein BTRFS Subvolume erstellen, da die VMs reinlegen und davon dann eben die Snapshots erstellen, aber dafür gibt es meiner Info nach kein Plugin, also ginge das nur per Kommandozeile. @ich777 oder kennst du eins?

 

 

 

 

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7 minutes ago, Smolo said:

Share für VMs auf HDD mit 500GB > 1TB NVM Share > Aktivierung des Cache > In diesem Fall habe ich dann die Daten je nach Einstellung 500GB auf der NVM und der HDD liegen welche durch die Parity Disc abgesichert wird, korekt?

 

Nicht "und", sondern "oder", aber das meinteste du denke ich auch. Also entweder liegen sie auf dem NVMe RAID oder dem HDD Array. Korrekt.

 

8 minutes ago, Smolo said:

Geht ein Share auch ohne HDD also nur dauerhafter Cache?

 

 

Man weist grundsätzlich jedem Share eine/mehrere HDD(s) zu, aber ja, man kann den Cache auf "Only" stellen und die Dateien landen niemals auf der HDD. Sicherer ist aber "Prefer". In dem Fall werden die HDDs nur genutzt, wenn der Cache voll läuft (warum auch immer).

 

10 minutes ago, Smolo said:

Unterstützt Unraid dann also Raid 1 im Cache oder wie müsste ich dies realisieren?

 

 

Es gehen alle RAID-Typen. Für BTRFS ist RAID1 empfohlen, da RAID5 nach wie vor als "unstable" bezeichnet wird. Da muss jeder selbst entscheiden ob er das in Kauf nimmt.

 

Frag mich nicht, ich hab nur eine SSD ^^ Mir reicht das, wenn ich die VMs regelmäßig auf das HDD Array sichere. Aktuell mache ich das 1:1. Die Platten sind groß genug ;) Aber der Plan ist hier mein Backup Script zu verbessern.

 

14 minutes ago, Smolo said:

Hast du ungefähr eine Ahnung was der Performanceverlust da ausmacht über NVM Cache und nativ NVM?

 

Ich kann es nur schätzen. Irgendwas zwischen 1 und 10% vermute ich. Wobei der Docker Dienst auch in einem gemounteten Image liegt. Wobei sich das in Zukunft ändert. Dieser Performance-Nachteil fällt da dann endlich weg.

 

Natürlich solltest du auch darüber nachdenken ob du deine VMs (teilweise) als Container aufsetzen kannst. Das ist immer der optimale Fall, da du dann Dateien hast und keine kompletten Festplatten-Images. Außerdem ist der gesamte Overhead geringer, weil Docker keine Hardware emulieren muss.

 

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6 minutes ago, mgutt said:

 

Jede Wette, dass der 2700er doppelt so viel verbraucht. Du vergisst die schlechte Effizienz der alten AMD Prozessoren. TDP hat keine Aussagekraft. Das entspricht nur ungefähr der maximalen Leistungsaufnahme ohne Boost. Also bei Intel. Bei AMD gibt es da ja wieder andere "Gesetze". Jedenfalls ist ein Intel im Leerlauf deutlich sparsamer. Diese Aussage gilt nicht mehr seit dem B550 Chipsatz kombiniert mit einem Ryzen 4000 oder 5000, aber bei allen anderen AMDs gilt diese Aussage. Also mach dir da keine Illusionen, mit einem Ryzen wird das System richtig Strom ziehen (für ein NAS).

 

Das stimmt so definitiv nicht da z.B. ein Großteil des Stromverbrauchs durch das Mainboard verursacht wird. Daher bin ich auch kein so großer FAN von reinrassigen Serverkomponenten die haben da einfach ganz andere Szenarien. Strom sparen gehört da definitiv nicht dazu zumindest nicht auf der ersten Seite der Anforderungen.

 

Hier mal ein Test eines x570 Mobos mit BMC und einem Ryzen 3600x Test Mobo AMD Die CPU im Test hat 95w TDP auch wenn du recht hast das dies erstmal nichts aussagt so ist es schon mal ein Indiz dafür. Die anderen Wald und Wiesen Tests mit normalen Mobos und für den 2700er haben was von 60w gesagt damit könnte ich leben.

 

Mein letzter Server den ich grad ausgestaubt habe für den Unraid Test hatte einen AMD eine 605e und da habe ich das System im IDLE mit 3 Platten und Sat Karte unter 35w gedrückt!

 

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Da muss ich noch mal nachhaken. Entwickelst du den ganzen Tag für diese Software oder nutzt du diese nur? Nicht dass wir uns da falsch verstehen. Aber wenn die einfach nur so laufen soll, ginge sicher auch eine deutlich schwächere CPU und eine GPU brauchst du dann auch nicht.

 

 

Also ich entwickle Daheim  mit VS Code, Studio und eben TiaPortal aber das ist nur für den privaten Zweck an der Stelle daher auch nicht 100% Last den ganzen Tag. Allerdings macht es dann wieder die Anzahl der VMs und Docker Container etc. unter einem 8Core werde ich das System nicht aufbauen ich will da einfach Ruhe haben für die nächsten Jahre. 🙂

 

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Bei den VMs, die ich produktiv nutze ja. Nicht bei VMs, die ich nur zum Testen von Software verwende. Auch ein virtueller LAN Controller zieht an der CPU.

 

SpaceInvader hat in diesem Video gezeigt, dass man zB den Key auf einen Server oder sein Handy legen kann. Wird der Server geklaut, löscht man die Datei und der Dieb kann die Platten nicht hochfahren. Da wäre der Komfort dann wieder gegeben.

 

 

 

Danke das ist ein super Tipp. Interessante Frage wäre ob man mit einem IPMI Board auch das Passwort eingeben kann das wäre dann relativ unkritisch auch Remote zu erledigen wenn man es bräuchte.

 

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Das NAS erstellt aber nur ein Snapshot vom Dateisystem und nicht vom RAM. Würden also noch Daten im RAM liegen und du machst das Snapshot, dann sind diese Daten nicht enthalten. Vom Prinzip machst du es also eigentlich falsch. Oder fährt QNAP die VM vorher herunter? Natürlich könntest du auf dem SSD Cache ein BTRFS Subvolume erstellen, da die VMs reinlegen und davon dann eben die Snapshots erstellen, aber dafür gibt es meiner Info nach kein Plugin, also ginge das nur per Kommandozeile. @ich777 oder kennst du eins?

Das ist eine sehr gute Frage was QNAP da intern macht es geht auf jeden Fall alles Online. Beim HyperV sind solche Stunts ja auch möglich da kannst du ja Online sogar die Hardware wechseln bzw. die VM verschieben. Bei meinen Szenarien habe ich mir da noch keinen Kopf gemacht aber QNAP schreibt dazu auch nichts in der Doku. Ich kann dir nur sagen das des ganze Szenario da sehr reibungslos abläuft mit den Snapshots und den Sicherungen der VM.

QNAP Beschreibung

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29 minutes ago, mgutt said:

Es gehen alle RAID-Typen. Für BTRFS ist RAID1 empfohlen, da RAID5 nach wie vor als "unstable" bezeichnet wird. Da muss jeder selbst entscheiden ob er das in Kauf nimmt.

 

Frag mich nicht, ich hab nur eine SSD ^^ Mir reicht das, wenn ich die VMs regelmäßig auf das HDD Array sichere. Aktuell mache ich das 1:1. Die Platten sind groß genug ;) Aber der Plan ist hier mein Backup Script zu verbessern.

 

Ich kann es nur schätzen. Irgendwas zwischen 1 und 10% vermute ich. Wobei der Docker Dienst auch in einem gemounteten Image liegt. Wobei sich das in Zukunft ändert. Dieser Performance-Nachteil fällt da dann endlich weg.

 

Natürlich solltest du auch darüber nachdenken ob du deine VMs (teilweise) als Container aufsetzen kannst. Das ist immer der optimale Fall, da du dann Dateien hast und keine kompletten Festplatten-Images. Außerdem ist der gesamte Overhead geringer, weil Docker keine Hardware emulieren muss.

 

 

Oh man da muss ich ja noch ordentlich umdenken in Zukunft dazu hast du mich grad etwas verwirrt.  Wenn ich jetzt auf mein Multimedia Share mit 20TB den Cache aktiviere gibt es da dann Empfehlungen oder hängt das nur von dem ab was geschrieben wird wie bei anderen Caches?

 

Ich habe ehr das Problem das auf der Maschine zukünftig auch ein paar Sachen für die Hausautomatisierung drauf hängen werden und das muss sozusagen Deppensicher sein. D.h. jeder Zeit ein Backup griffbereit und direkt wieder herstellbar mit zwei Klicks. Am Server hängt natürlich nichts so wichtiges aber es muss trotzdem einfach laufen wie das halt so ist ;-)

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...der Cache in unRaid ist eigentlich nur ein Write-Cache.

Standard für ein Array-Share mit Cache-Nutzung ist die Einstellung am Share für "Cache = YES".

Solange der Cache dann nicht voll ist, landen neu geschriebene Files dort.

Ausserdem läuft zeitgesteurert (standard 1x am Tag) der sogenannten "mover"....der verschiebt die Files (geöffnete Files bleiben verschont) vom Cache dann auf die HDDs im Array.

Das Cache = Prefer ändert das Verhalten.

Mit Cache = ONLY bleiben Files immer auf dem Cache.

Sind Files auf Cache statt auf dem Array, zB auch bevor der Mover gelaufen ist, wirkt der auch als Read-Cache.

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2 hours ago, Smolo said:

Hier mal ein Test eines x570 Mobos mit BMC und einem Ryzen 3600x Test Mobo AMD Die CPU im Test hat 95w TDP auch wenn du recht hast das dies erstmal nichts aussagt so ist es schon mal ein Indiz dafür. 

 

Dir ist scheinbar nicht klar wie sparsam ein Intel System sein kann. Mein C246 liegt im Leerlauf bei 7W. Und das ist nichts besonderes. Hier im Forum findest du denke ich auch keinen, der ohne HDDs und extra Karten mehr als 20W verbraucht. Außer vielleicht sehr alte Systeme, welche mit IPMI oder Dual CPU etc.

 

2 hours ago, Smolo said:

Daher bin ich auch kein so großer FAN von reinrassigen Serverkomponenten

 

Setzen hier auch die wenigsten ein, da die meisten Deutschen Strom sparen wollen. Aber selbst ein Serverboard mit IPMI, 2 Laufwerken und 4 ECC RAM Modulen lag unter dem X570 (1 Laufwerk, 2 RAM Module):

https://www.hardwareluxx.de/index.php/artikel/hardware/mainboards/53889-das-asrock-rack-e3c246d4i-2t-im-test.html?start=4

 

2 hours ago, Smolo said:

Allerdings macht es dann wieder die Anzahl der VMs und Docker Container etc.

 

Wenn die VMs so vor sich hindümpeln, dann geht das auch mit weniger Kernen, aber klar, mehr Kerne, mehr Spaß :D

 

2 hours ago, Smolo said:

Das stimmt so definitiv nicht da z.B. ein Großteil des Stromverbrauchs durch das Mainboard verursacht wird.

 

Auch da irrst du. Der 2000/3000er Ryzen ist nicht mal mit dem B550 Board sparsam. Der 4000/5000 aber sehr wohl:

https://www.computerbase.de/forum/threads/renoir-und-b550-die-idle-kuenstler.1967755/

 

2 hours ago, Smolo said:

da habe ich das System im IDLE mit 3 Platten und Sat Karte unter 35w gedrückt

 

Ok, Wettkampf ^^ Ich liege mit 8 Platten und einer 10G Karte, die alleine 6W zieht bei 20W:

https://www.computerbase.de/forum/threads/selbstbau-nas-im-10-zoll-rack.1932675/

 

 

2 hours ago, Smolo said:

60w gesagt damit könnte ich leben.

 

Wenn der Stromverbrauch egal ist, dann um so besser. Damit steigt natürlich die Auswahl der Komponenten. Ich würde ein Ryzen System im deutschsprachigen Raum begrüßen :)

 

2 hours ago, Smolo said:

Interessante Frage wäre ob man mit einem IPMI Board auch das Passwort eingeben kann

 

Wenn du per VPN zu Hause bist, kannst du ja auf die Unraid WebGUI und das Passwort eingeben. IPMI ist bei Unraid reiner Luxus, da es eigentlich nur dann genutzt wird, wenn der Server zb keine IP hat, was eigentlich nur in den ersten Tagen der Einrichtung passiert bzw wenn man eh zu Hause ist. Für den Fall nehme ich aber einfach einen HDMI Capture Stick und meinen Laptop. Im letzten Jahr habe ich den glaube ich 3x benutzt. Dafür hole ich mir nicht den Verbrauch von IPMI an die Backe.

 

2 hours ago, Smolo said:

Ich kann dir nur sagen das des ganze Szenario da sehr reibungslos abläuft mit den Snapshots und den Sicherungen der VM.

QNAP Beschreibung

 

Reines Glück bzw du scheinst keine sonderlich aktiven VMs zu nutzen. QNAP unterstützt "application consistent" Snapshots nur über ISCSI LUN in Verbindung mit einem Windows Server oder VM Ware:

https://docs.qnap.com/nas-outdated/4.2.2/cat2/en/index.html?iscsi_storage.htm

"Application consistent snapshots for iSCSI LUN are only available when the
Snapshot Agent is used and for VMware and VSS-aware applications running on
a Windows server."

 

Syno kann zumindest "file consistent", sofern QEMU auf der Maschine installiert ist, schweigt sich aber aus, warum "application-consistent" (also VM Ware) noch sicherer sein soll:

https://www.synology.com/en-global/knowledgebase/DSM/tutorial/Virtualization/What_is_file_system_consistent_snapshot

"A file-system consistent snapshot records all data in memory and pending I/O operations, in addition to data on the virtual disks.

...

However, please note that data recorded in file-system consistent snapshots may not be as complete as those of application-consistent snapshots.

...

File-system consistent snapshots require Synology Guest Tool on the operating system of the virtual machines."

 

Ich mein "könnten nicht so vollständig sein" ist nicht gerade das was ich von einem NAS mir BTRFS und ECC RAM erwarte.

 

 

2 hours ago, Smolo said:

Multimedia Share mit 20TB den Cache aktiviere

In dem Fall würdest du "Yes" nehmen. Dann landen nur neue Uploads auf dem Cache und werden nach X Stunden vom Mover auf das Array verschoben. Diese bleiben also nur temporär auf der SSD um die Upload-Geschwindigkeit zu erhöhen.

 

2 hours ago, Smolo said:

D.h. jeder Zeit ein Backup griffbereit und direkt wieder herstellbar mit zwei Klicks

 

Backups sind schon direkt greifbar, wenn man mit einem Skript oder einem entsprechenden Container leben kann, aber VM Snapshots nicht. Da fehlt es wie gesagt in der Unraid GUI an Optionen. Das wünschen sich aber bereits mehrere:

https://forums.unraid.net/topic/77970-btrfs-snapshot-management-vm/

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1 hour ago, Ford Prefect said:

..der Cache in unRaid ist eigentlich nur ein Write-Cache.

 

Dem würde ich frech widersprechen, denn standardmäßig steht bei Unraid kein Cache auf Yes, sondern auf Prefer. Es ist einfach beides. Ein Schreib- und ein Persistent-Cache. Eben so wie es der Nutzer braucht.

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9 hours ago, mgutt said:

aber dafür gibt es meiner Info nach kein Plugin, also ginge das nur per Kommandozeile. @ich777 oder kennst du eins?

Meines wissen noch nicht aber in den feature requests wurde dies schon mehrere male diskutiert, hatte bisher keine verwendung dafür da ich immer eine Festplatte direkt durchreiche und dann ein Bare Metal Backup erstelle (wenn ich überhaupt eins erstelle - meine Debian VM mit der ich die Docker Container baue ist "ersetzbar" falls da mal was passieren sollte).

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13 hours ago, mgutt said:

 

Dir ist scheinbar nicht klar wie sparsam ein Intel System sein kann. Mein C246 liegt im Leerlauf bei 7W. Und das ist nichts besonderes. Hier im Forum findest du denke ich auch keinen, der ohne HDDs und extra Karten mehr als 20W verbraucht. Außer vielleicht sehr alte Systeme, welche mit IPMI oder Dual CPU etc.

 

 

Von solchen Werten habe ich bisher noch nichts gehört allerdings habe ich mich die letzten Jahre nicht mehr damit beschäftigt. Ich habe gerade mal geschaut aber leider auch keine passenden Tests von Ryzen in Servern gefunden. Das einzige was ich gefunden war aber das hier ryzen-7-pro-4750g und er liegt bei dem Gesamtsystem bei knapp 20w.

 

Sprichst du hier von Systemen ohne oder mit Tuning <VCore etc.?

 

Quote

Setzen hier auch die wenigsten ein, da die meisten Deutschen Strom sparen wollen. Aber selbst ein Serverboard mit IPMI, 2 Laufwerken und 4 ECC RAM Modulen lag unter dem X570 (1 Laufwerk, 2 RAM Module):

https://www.hardwareluxx.de/index.php/artikel/hardware/mainboards/53889-das-asrock-rack-e3c246d4i-2t-im-test.html?start=4

 

Wenn die VMs so vor sich hindümpeln, dann geht das auch mit weniger Kernen, aber klar, mehr Kerne, mehr Spaß :D

 

Auch da irrst du. Der 2000/3000er Ryzen ist nicht mal mit dem B550 Board sparsam. Der 4000/5000 aber sehr wohl:

https://www.computerbase.de/forum/threads/renoir-und-b550-die-idle-kuenstler.1967755/

 

Ok, Wettkampf ^^ Ich liege mit 8 Platten und einer 10G Karte, die alleine 6W zieht bei 20W:

https://www.computerbase.de/forum/threads/selbstbau-nas-im-10-zoll-rack.1932675/

 

Wenn der Stromverbrauch egal ist, dann um so besser. Damit steigt natürlich die Auswahl der Komponenten. Ich würde ein Ryzen System im deutschsprachigen Raum begrüßen :)

 

Naja was bringt mit LowCost wenn ich keine Performance habe wenn ich Sie brauche das ist ja auch immer bissel blöd selbst wenn das Zeug normalerweise ziemlich viel im Idle unterwegs ist.

 

Du hast mich meiner schnellen Lösung beraubt und ich werd wohl wieder mal einen DeepDive machen müssen 😞

 

Quote

Wenn du per VPN zu Hause bist, kannst du ja auf die Unraid WebGUI und das Passwort eingeben. IPMI ist bei Unraid reiner Luxus, da es eigentlich nur dann genutzt wird, wenn der Server zb keine IP hat, was eigentlich nur in den ersten Tagen der Einrichtung passiert bzw wenn man eh zu Hause ist. Für den Fall nehme ich aber einfach einen HDMI Capture Stick und meinen Laptop. Im letzten Jahr habe ich den glaube ich 3x benutzt. Dafür hole ich mir nicht den Verbrauch von IPMI an die Backe.

 

Guter Punkt das werde ich noch mal berücksichtigen. Das Board das ich mir rausgesucht hatte war mir sowieso bissel zu klein was die PCIe angeht.

 

Quote

Reines Glück bzw du scheinst keine sonderlich aktiven VMs zu nutzen. QNAP unterstützt "application consistent" Snapshots nur über ISCSI LUN in Verbindung mit einem Windows Server oder VM Ware:

https://docs.qnap.com/nas-outdated/4.2.2/cat2/en/index.html?iscsi_storage.htm

"Application consistent snapshots for iSCSI LUN are only available when the
Snapshot Agent is used and for VMware and VSS-aware applications running on
a Windows server."

 

Syno kann zumindest "file consistent", sofern QEMU auf der Maschine installiert ist, schweigt sich aber aus, warum "application-consistent" (also VM Ware) noch sicherer sein soll:

https://www.synology.com/en-global/knowledgebase/DSM/tutorial/Virtualization/What_is_file_system_consistent_snapshot

"A file-system consistent snapshot records all data in memory and pending I/O operations, in addition to data on the virtual disks.

...

However, please note that data recorded in file-system consistent snapshots may not be as complete as those of application-consistent snapshots.

...

File-system consistent snapshots require Synology Guest Tool on the operating system of the virtual machines."

 

Ich mein "könnten nicht so vollständig sein" ist nicht gerade das was ich von einem NAS mir BTRFS und ECC RAM erwarte.

 

In dem Fall würdest du "Yes" nehmen. Dann landen nur neue Uploads auf dem Cache und werden nach X Stunden vom Mover auf das Array verschoben. Diese bleiben also nur temporär auf der SSD um die Upload-Geschwindigkeit zu erhöhen.

 

Backups sind schon direkt greifbar, wenn man mit einem Skript oder einem entsprechenden Container leben kann, aber VM Snapshots nicht. Da fehlt es wie gesagt in der Unraid GUI an Optionen. Das wünschen sich aber bereits mehrere:

https://forums.unraid.net/topic/77970-btrfs-snapshot-management-vm/

 

Na mal schauen das ist kein KO Kriterium aber doch wünschenswert. Ich bin da leider vom QTS ziemlich verwöhnt da kommt dann ehr Proxmox ran vom Komfort.

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48 minutes ago, Smolo said:

hier ryzen-7-pro-4750g und er liegt bei dem Gesamtsystem bei knapp 20w.

 

Sprichst du hier von Systemen ohne oder mit Tuning <VCore etc.?

Ohne Tuning. Und ich sagte ja. Der 4000/5000 Ryzen ist sparsam. Alle anderen aber nicht.

 

In der Liste bei Hardwareluxx findest du auch ein sparsames AMD Ryzen 4350G System. Das ist von mir. Ansonsten ist die Liste aber sehr spärlich gesäht mit AMD Desktop CPUs. Eben weil AMD erst jetzt in diesen Bereich vordringt. Daher hat Intel nach so langer Zeit auch (endlich) ein Problem.

 

 

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7 minutes ago, Smolo said:

Naja was bringt mit LowCost wenn ich keine Performance habe wenn ich Sie brauche das ist ja auch immer bissel blöd selbst wenn das Zeug normalerweise ziemlich viel im Idle unterwegs ist.

 

Klar. Eben die Frage was man an Leistung wirklich braucht. Deine Zielsetzung sollte immer sein alles mit Containern umzusetzen. Damit sparst du einiges an Ressourcen.

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Also ich hab mich jetzt noch mal 8h durch die diversen Foren, Herstellerseiten und Preisvergleiche gewühlt.

 

So wie es jetzt aussieht werde ich wohl mit folgender Config ins Rennen gehen:

  • Ryzen 5600x  (6 / 12)
  • Kingston Server Premier 64gb ECC
  • ASRock X570 Pro4
  • BeQuit 400W CM 
  • Irgend eine kleine alte Graka

Mit dem B550 und den Renoir Chips bin ich nicht so richtig warm geworden die Einschränkungen und Probleme sind mir für den Server einfach zu lang.

 

Bezüglich Stromverbrauch habe ich übrigens keine Aussagekräftigen Vergleiche gefunden bei den Renoir waren es teils <10w Idle bis 50w Idle für das System?! Egal ich werde dann berichten ^^

 

PS: Das Intel Lager habe ich auch noch angekratzt aber das stimmt einfach Preisleistung nicht überein und die CPUs sind einfach zu langsam bzw. verbrauchen dann oben rum wieder zu viel Power.

Edited by Smolo
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8 hours ago, Smolo said:

Kingston Server Premier 64gb ECC

 

Bitte beachte, dass ECC nicht zwangsläufig korrekt funktioniert, auch wenn es in der Spezifikation des Boards steht. Man kann es aber testen:

https://www.hardwareluxx.de/community/threads/bericht-zu-ryzen-ecc-error-reporting.1278553/

 

Falls du es testest, kannst du ja dort dein Ergebnis posten.

 

Der Verbrauch wird wegen dem X570 Chipsatz bei mind 15W liegen. Vermeer läuft auch auf B550. X570 nimmt man wenn wegen PCIe 4.0 oder weil man mehr Lanes braucht. Zb zwei M.2 und mehr als 4 SATA Ports gehen glaube ich sogar nur mit X570.

 

Wenn du schon so viel Geld ausgibst, warum dann nicht gleich ein Board mit 2.5G LAN?

https://geizhals.de/?cat=mbam4&xf=17256_1~317_X570&sort=p&hloc=at&hloc=de&v=e

 

Wird in Zukunft der Standard. Auch die nächste Fritz!Box soll es haben.

 

Das Asus TUF GAMING X570-PRO finde ich interessant.

 

 

 

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2 hours ago, mgutt said:

 

Bitte beachte, dass ECC nicht zwangsläufig korrekt funktioniert, auch wenn es in der Spezifikation des Boards steht. Man kann es aber testen:

https://www.hardwareluxx.de/community/threads/bericht-zu-ryzen-ecc-error-reporting.1278553/

 

Falls du es testest, kannst du ja dort dein Ergebnis posten.

Danke für den Link werde ich berücksichtigen.

Quote

Der Verbrauch wird wegen dem X570 Chipsatz bei mind 15W liegen. Vermeer läuft auch auf B550. X570 nimmt man wenn wegen PCIe 4.0 oder weil man mehr Lanes braucht. Zb zwei M.2 und mehr als 4 SATA Ports gehen glaube ich sogar nur mit X570.

Ja der x570 ist mit TDP15w angegeben aber das muss nicht heißen das er diese verbraucht. Es gibt leider im Netz zu viele unterschiedliche Idle Angaben und man kann die unterschiedlichen Werte einfach nicht im Ansatz zwischen den Tests übertragen. Ich habe Aufgrund deines Hinweis zum Intel auch in dem Lager nachgeschaut dort habe ich für Systeme mit dem identischen Aufbau allerdings auch unterschiede von 30-40w im Idle gesehen. D.h. man muss das einfach testen um da wirklich eine verlässliche Information zu bekommen.

 

Der B550 supportet leider nur 6 SATA Ports und bei denen mit 8 SATA Ports sind wieder zwei unterschiedlichen Controller verbaut. Dazu kam das viele Mainboards halt reine Gaming Mainboards sind was ich nun auch nicht unbedingt brauche. Die ASRock Rack Mainboards haben in den wenigen Tests die ich gesehen habe sogar besser abgeschnitten als B550 und das trotz der Tatsache das dort ein x570 verbaut war. 

 

Und ja ich möchte 2 M.2 + min. 8 SATA Ports. Also Gehäuse werde ich ein Intertech 4H 4410 verwenden in das sogar mehr Platten passen.

Ich gehe davon aus das ich von einer eventuellen Stromeinsparung eines B550 mit einem zusätzlichen SATA Controller + 10GBE Karte dann nicht mehr soviel drüber bleibt von der theoretischen Einsparung daher dann gleich was richtiges auch wenn es minimal mehr zieht.

 

Quote

Wenn du schon so viel Geld ausgibst, warum dann nicht gleich ein Board mit 2.5G LAN?

https://geizhals.de/?cat=mbam4&xf=17256_1~317_X570&sort=p&hloc=at&hloc=de&v=e

 

Wird in Zukunft der Standard. Auch die nächste Fritz!Box soll es haben.

 

2.5 interessiert mich aktuell nicht weil ich direkt auf 10GB gehe beim Server und meiner Workstation. Alles andere ist in meinen Augen quatsch weil du so oder so mal einen Switch mit mehr Power brauchst.

 

Quote

Das Asus TUF GAMING X570-PRO finde ich interessant.

 

Eigentlich liebäugle ich mit den beiden nachfolgenden Boards allerdings ist ersteres einfach brutal teuer mit 350€ und mein eigentlicher Favorit das 2L2T kostet gleich mal 480€ im Straßenpreis.  Das finde ich einfach nicht angemessen bzw. Irre.

 

ASRock Rack X570D4U

ASRock Rack X570D4U-2L2T

Edited by Smolo
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Die 130 € Differenz macht nur das Intel 10G. Alle Boards mit 10G sind schweine teuer.

 

6 hours ago, Smolo said:

Ja der x570 ist mit TDP15w angegeben aber das muss nicht heißen das er diese verbraucht.

 

Der Chipsatz verbraucht alleine über 7W (also ohne das Board oder Komponenten). Hat derBauer bereits getestet. Ich habe sehr viele Tests dazu schon durch. Und es gibt effektiv niemanden, der ein X570 System im Idle unter 15W gebracht hätte. Das ist bei Intel dagegen überhaupt kein Problem. Mein C246N-WU2 liegt mit i3 bei 8W und ich denke nicht, dass ein C246M-WU4 oder W480M Vision so viel mehr zieht. Letzterer gepaart mit einem W-1270 und du hättest ähnlich viel Leistung wie beim 5600X und sogar eine iGPU.

 

Aber du darfst auch ruhig das ASRock Rack X570D4U-2L2T und mir dann sagen was das verbraucht. Hatte ich auch schon auf der Liste ^^

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1 hour ago, mgutt said:

Die 130 € Differenz macht nur das Intel 10G. Alle Boards mit 10G sind schweine teuer.

 

Ja das ist mir bewusst aber 500€ für ein Mobo ist trotzdem jenseits meiner Vorstellungen daher werde ich es erstmal ne Nummer günstiger probieren.

 

Quote

Der Chipsatz verbraucht alleine über 7W (also ohne das Board oder Komponenten). Hat derBauer bereits getestet. Ich habe sehr viele Tests dazu schon durch. Und es gibt effektiv niemanden, der ein X570 System im Idle unter 15W gebracht hätte. Das ist bei Intel dagegen überhaupt kein Problem. Mein C246N-WU2 liegt mit i3 bei 8W und ich denke nicht, dass ein C246M-WU4 oder W480M Vision so viel mehr zieht. Letzterer gepaart mit einem W-1270 und du hättest ähnlich viel Leistung wie beim 5600X und sogar eine iGPU.

 

Danke für deine Tabelle die hättest du am Anfang schon posten können das hätte mir noch etwas mehr Anhaltspunkte für meine Recherchen gebracht. Das Problem bei deiner Tabelle ist allerdings das dort ein total unrealistisches Setup gemessen wird, dass du speziell bei den Review Seiten sehr selten findest. 6 Core mit 8GB Speicher und einer SSD als Server, wer nutzt sowas?! Aber klar als Vergleichsmessung natürlich besser als nichts.

 

Meine Aussage bezüglich Verbrauch von 60w bezog sich auf ein ausgebautes System d.h. 6/8 Core, 64GB, 2-3 SSDs, 6> HDDs, wahrscheinlich mit Grafikkarte.

Bei Unraid sehe ich den Vorteil das die Platten hier ja wirklich in den Spindown gehen können das sieht bei den Raid 5 Konfiguration ganz anders aus bzw. passiert dort einfach nie!

 

Bezüglich den 15w guck dir mal diesen Test Renoir Desktop hier an. Es handelt sich bei allen drei Messungen um ein System mit nachfolgenden Komponenten:

Renoir, X570, 32 GB, 2 TB SSD, 860w Netzteil

 

Bei den Messungen liegen im Idle keine 15w für das Gesamtsystem an und alle CPUs verhalten sich hier im Idle Betrieb identisch!

1-Power-1-Agisoft_575px.png

1-Power-2-yC_575px.png

 

Hier das nächste System:

3600X, X570, 2x8 GB DDR4-4133, ASUS Radeon R9 380 Strix, Seasonic Prime Platinum 1.200W Netzteil, Goodram Iridium Pro SSD 240 GB

 

Ja es sind 41w, allerdings bitte mal die Komponenten betrachten und das x570 zieht in dem Test 5w weniger wie die gleiche Hardware mit B550 Mainboard. D.h. der x570 muss nicht unbedingt soviel Strom ziehen.

image.thumb.png.c1b3feb5b80d53fdf89c2515a1a2dfb1.png

 

 

Hier noch ein drittes System

  • ASRock Rack X570D4U-2L2T
  • 3600
  • 2x Crucial 16GB ECC UDIMMs
  • Samsung 970 EVO Plus 250GB

29w im Idle

 

Soweit ich es verstanden habe ist bei den Generation vor Renoir bzw. Vermeer das Problem das die Cores zwar runter Takten könnten aber das nur im gleich Schritt tun und da ja immer irgendwas passiert hat man eine "erhöhte" Grundlast. Bitte korrigiert mich wenn das jetzt quatsch war.

 

Quote

Aber du darfst auch ruhig das ASRock Rack X570D4U-2L2T und mir dann sagen was das verbraucht. Hatte ich auch schon auf der Liste ^^

Mal schauen wenn es das eine nicht tut vielleicht wirds dann doch die teurere Variante.

 

Am Ende des Tages muss man realistisch sein. Ich möchte ein stromsparendes System allerdings nicht auf Kosten der Ausstattung/Systemperformance weil ich mir dann auch das entsprechende System hätte sparen können und auf ein ARM Nas setzen könnte. Was bringt es mir wenn das System ohne Ausstattung 6w zieht und ich dann GPU, Netzwerk, SATA, M.2 nachrüsten muss denn dann komme ich wieder auf ähnlich Werte.

 

PS: Ich habe zwar mal ins Intel Lager geschaut aber die Mainboards sind vom Funktionsumfang / Preis einfach nicht meine Welt und ich mag keinen bösen Monopolisten supporten der auch noch wirklich schlechte Arbeit abliefert. Denke bitte mal an die ganzen CPU Patches bei denen plötzlich 10-20% Performance fehlen und dieser ganze schwachsinnige Intel TPM kram *grusel*

 

PPS: Renoir ist bei mir übrigens aktuell raus weil ich keine passende Board / Renoir Lösung finde die auch wirklich supported wird. Irgendwo war immer ein Problem meine Variantenmatrix umfasst mittlerweile 8 Spalten 😞

Edited by Smolo
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