unRAID Server Frage (Hardware)


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Klasse. Als Denkanstoß mitgenommen.
Du hast Recht, es kommen ja noch die SSD und die Platten.

Für mich noch einmal zum Verständnis (sorry falls ich blöde Fragen stelle).
- die SSD (so um die 250-500GB) lasse ich im Cache laufen (alleine)

- 2x4 TB Platten

- es gibt eine Paritätsplatte (die mindestens so groß wie das Array ist)

 

Wenn ich die 2x4TB Platten im RAID laufen lasse, benötige ich keine Paritätsplatte und die SSD würde auch nicht mehr funktionieren in der Kombination.
Das würde bedeuten, dass die Platten 24/7 laufen.

 

Richtig verstanden?

 

Laut benchmark liegt zwischen den beiden nicht sonderlich viel Unterschied?
1. Variante: https://www.ebay.de/itm/384710784110

2. Variante: https://www.gebrauchtcomputer24.de/fujitsu-esprimo-p756-e90-16-gb.html

 

Beim Variante zwei ist aber 16 GB verbaut und eine 1TB Platte (z.B. für Zwischenspeichern von Kram) dabei.
Trotzdem lieber Variante 1?

 

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Okay alles klar.

Also folgende Konstellation.

1x SSD als Cache
1x 4TB Daten in Array

1x 4TB Daten Paritätsplatte

1x 2TB Medien Array

1x 2TB Medien Paritätsplatte

 

-> die 2 TB Platten würde ich einfach aus der Synology übernehmen :)

 

Wie schaut es denn mit Backups aus? Ich habe bisher immer alles im RAID gehabt (fühlte ich mich auch sicher) und habe wichtige Daten dann nochmal nachts via backup auf ein anderes Raid geschoben. Ist das mit der Paritätsplatte wirklich so sicher (habe davon auch wieder zu wenig Ahnung)?

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47 minutes ago, mgutt said:

Ein RAID ist kein Backup. Mehr wird man dir da nicht sagen können. Wenn du das Risiko fährst und auf Backups verzichtest: Kein Backup, kein Mitleid.

deswegen frage ich ja. Backups hatte ich mehr als genug über die letzten 10 Jahre. 

Wie siehts mit Backups bei uNRAID denn dann aus? Wo kommen die hin?

Moment, dann habe ich den Unterschied zwischen Array und Pool nicht verstanden.

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2 hours ago, LyDjane said:

- die SSD (so um die 250-500GB) lasse ich im Cache laufen (alleine)

Pool = Cache: Das macht man in der Regel oft so.

 

2 hours ago, LyDjane said:

- 2x4 TB Platten

Wenn Du nur 2 Festplatten gesamt einsetzt und Ausfallsicherheit (Parität) nutzen willst, eine festplatte m,it 4TB Nutzkapazität und eine Festplatte als 4TB Parität.

 

2 hours ago, LyDjane said:

- es gibt eine Paritätsplatte (die mindestens so groß wie das Array ist)

Nein. Es gib eine Paritätsfestplatte, die mindestens so groß wie die größte Nutzdatenfestplatte im Array sein muß (wenn man eben Parität einsetzen und dadurch Ausfallsicherheit gegen den Ausfall einer beliebigen Festplatte erreichen will. Bei Ausfallsicherheit gegen den gleichzeitigen Ausfall von 2 Datenträgern muß man 2 Paritätsfestplatten einsetzen.)

 

2 hours ago, LyDjane said:

Wenn ich die 2x4TB Platten im RAID laufen lasse,

Bei unraid gibt es im Array kein raid.

Raid wird höchstens in den Pools (meist für Cache verwendet) genutzt, wenn man im Pool mehr als einen Datenträger einsetzt.

Das (einzig mögliche) Array (in der Regel bis zu 28 Festplatten für Nutzdaten und maximal 2 Festplatten für Parität = maximal 30 Datenträger) ist etwas anderes als ein Pool. Man kann in aktuellem unraid mehr als einen Pool einrichten udn jeder Pool kann mehrere Datenträger beinhalten. In der Regel wird ein/der erste Pool besteheend aus SSD als Cache benutzt. Zusätzlich bietet sich dieser Pool an dort auch die Dockercontainer und VM zu lagern, weil sich eine SSD eben als erheblich performanter als eine konventionelle Festplatte anbietet.

 

2 hours ago, LyDjane said:

benötige ich keine Paritätsplatte

Du kannst die beiden Festplatten anstatt der üblichen Vorgehensweise nicht in einem Array, sondern in einem Pool zusammen fassen. Dort kannst Du ein raid1 aufbauen. Da sist aber vergleichbar mit den beiden Festplatten im Array, wobei eine davon eben Parität darstellt.

In beiden Faellen (egal ob Raid1 oder Array mit Parität hast Du bei einer gesamten Anzahl von 2 gleichen Datenträgern nur die Nutzkapazität von einem Datenträger (hier 4TB) und einen Datentraeger zusätzlich zur Ausfallabsicherung.

 

2 hours ago, LyDjane said:

und die SSD würde auch nicht mehr funktionieren in der Kombination.

Eine SSD, welche in einem Pool als Cache für ein Array der beiden 2Stück 4Tb Festplatten konfiguriert ist, ist als Cahe nutzbar und kann zuätzlich auch die Docker und VM enthalten.

Ich weiss nicht, ob eine SSD, welche in einem Pool eingerichtet ist, aber Festplatten cachen kann, die sich nicht in einem Array befinden, sondern in einem anderen Pool.

ich glaube in der Konfiguration habe ich bisher diese Option noch nicht gefunden.

Wenn ich damit richtig liege, kann die SSD nicht als Cache für die betreffenden Festplatten verwendet werden, wäre aber immer noch als Lager für Docker und Vm nutzbar.

2 hours ago, LyDjane said:

Das würde bedeuten, dass die Platten 24/7 laufen.

unraid kann festplatten Spindon/schlafen legen, wenn diese nicht angesprochen werden.

Sollten Deine Docker/VM von den Festplatten kontinuierlich lesen und schreiben laufen die Festplatten auch kontinuierlich.

 

2 hours ago, LyDjane said:

Laut benchmark liegt zwischen den beiden nicht sonderlich viel Unterschied?
1. Variante: https://www.ebay.de/itm/384710784110

2. Variante: https://www.gebrauchtcomputer24.de/fujitsu-esprimo-p756-e90-16-gb.html

Intel Core i3-6100 2C/4T 3.70GHz

https://ark.intel.com/content/www/de/de/ark/products/90729/intel-core-i36100-processor-3m-cache-3-70-ghz.html
Intel Core i5-6400 4C/4T 2.70-3.30GHz

https://ark.intel.com/content/www/de/de/ark/products/88185/intel-core-i56400-processor-6m-cache-up-to-3-30-ghz.html

 

Der I3 hat nur 2 Prozessorkerne und wenn die gerade nicht maximal ausgelastet sind, n´tut er so, als haetet er noch 2 weitere (Intel nennt es Hyperthread). Gerade wenn Du VM nutzen willst, kann es sein, dass Du von mehr echten Kernen profitierst.

Der I3 hat einen (relativ) festen Takt.

Der I5 hat 4 echte Kerne.

Wenn Du wirklich mit VM experimentieren/arbeiten willst würde ich den I5 bevorzugen.

 

2 hours ago, LyDjane said:

Beim Variante zwei ist aber 16 GB verbaut und eine 1TB Platte (z.B. für Zwischenspeichern von Kram) dabei.
Trotzdem lieber Variante 1?

Du hattest ein Budget von bis ca. 500 Euro angesprochen (wenn ich nicht falsch liege).

Um den Denkanstoss weiter zu denken:

den I5, dazu passende weitere 8GB DDR4 Ram, 2 Festplatten zu je 4 TB in einem Array (Wenn Du 4 TB Nutzkapazität haben willst) und als Cache, Docker und VM eien SSD mit 500GB oder 1TB. Wenn es recht flott sein soll diese als NVMe in den M.2 Slot.

Kosten:

169 Euro PC

8 GB DDR4 (2133 oder besser) ca. 25 Euro. Speichermodule zum Nachruesten sollte man an die vorhandenen Module/Bestückung anpassen, deshalb besser diese erst bestellen/kaufen, wenn man weiß, was im vorhandene System geliefert wurde.

2 Stück 4TB Festplatten kosten pro Stück ab ca. 75 Euro neu. Solltest Du mehr als 4TB Nutzkapazität haben wollen, evtl. 2 gleich grosse aber größere Festplatten nehmen.

Dazu eine 1TB SSD NVMe (Beispiel Samsung SSD 970 EVO Plus 1TB, M.2) für aktuell rund knapp 105 Euro.

Gesamtkosten (ohne Versand):  169+25+75+75+105 = 449 Euro.

Bisher hatte ich immer bei den denkanstössen Dein benannten Budget im Kopf.

Und wie ich angedeutet habe gibt es aktuel auf dem Markt viele gebrauchtgeräte, die da in die rechnung herein passen. Bloss keine Hektik!

Vor allem: bevorzugt bei Händlern kaufen. Wenn man dann etwas geliefert bekommen hat, was einem doch nicht in den Kram passt, weil das gerät überraschenderweise doch irgendeine unpassende Besonderheit hat   hat man eben 14 Tage Widerrufsrecht (auch, wenn man ggf. die Ruecksendekosten traegen muß).

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2 hours ago, DataCollector said:

Ich weiss nicht, ob eine SSD, welche in einem Pool eingerichtet ist, aber Festplatten cachen kann, die sich nicht in einem Array befinden, sondern in einem anderen Pool.

Diese Platte ist als Cache ins Array eingebunden und kann nicht selbst gecached werden. Vielmehr müssen Shares die auf so einer Platte liegen mit cache=yes und dem passenden Cachepool sowie mit Cache=prefer oder only eingerichtet werden.

Sonst macht der Mover seine Arbeit.

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2 hours ago, DataCollector said:

Du kannst die beiden Festplatten anstatt der üblichen Vorgehensweise nicht in einem Array, sondern in einem Pool zusammen fassen. Dort kannst Du ein raid1 aufbauen.

Wobei dieser Cache Pool dann nicht gecached werden kann. Daher halte ich das für keine gute Idee.

Man kann durchaus einfach ein Array ohne Parität laufen lassen. Wenn man ein Backup hat und keine Hochverfügbarkeit braucht ist das ja kein Problem.

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11 hours ago, LyDjane said:

1x 4TB Daten in Array

1x 4TB Daten Paritätsplatte

1x 2TB Medien Array

1x 2TB Medien Paritätsplatte

Pack alle 4 Platten ins Array. Dann hast du 1x 4TB Parity, 1x 4TB für Daten und 2x 2TB also 4TB für Medien. Alle drei Platten sind dann gegen den Ausfall einer HDD abgesichert. Wie das funktioniert, steht zb hier:

https://forums.unraid.net/topic/99393-häufig-gestellte-fragen/?do=findComment&comment=1021986

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7 hours ago, MartinG said:

Wobei dieser Cache Pool dann nicht gecached werden kann. Daher halte ich das für keine gute Idee.

Dito. Da LyDjane aber immer wieder von Festplatten im Raid1 schreibt habe ich diese Möglichkeit nicht unerwähnt lassen wollen.

 

7 hours ago, MartinG said:

Man kann durchaus einfach ein Array ohne Parität laufen lassen. Wenn man ein Backup hat und keine Hochverfügbarkeit braucht ist das ja kein Problem.

Ja, aber da LyDjane nun sogar von 2x4TB und 2x2TB Festplatten schrieb, obwohl es anfangs eben nur um 2x2TB +SSD Cache ging scheinen sich die Anforderunegn und Wünsche zu entwickeln. So langsam weiß ich nict mehr, was @LyDjane wirklich will.

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Guten Morgen :)

40 minutes ago, DataCollector said:

Ja, aber da LyDjane nun sogar von 2x4TB und 2x2TB Festplatten schrieb, obwohl es anfangs eben nur um 2x2TB +SSD Cache ging scheinen sich die Anforderunegn und Wünsche zu entwickeln. So langsam weiß ich nict mehr, was @LyDjane wirklich will.

da ich die Synology auflösen 8(was vorher nicht mein Plan war) stehen die 2x2TB zusätzlich zur Verfügung. Ich muss die Daten aus der Synology ja "mitnehmen". Deshalb ist die Anforderung mittlerweile gewachsen 🙂

 

2 hours ago, mgutt said:

Pack alle 4 Platten ins Array. Dann hast du 1x 4TB Parity, 1x 4TB für Daten und 2x 2TB also 4TB für Medien. Alle drei Platten sind dann gegen den Ausfall einer HDD abgesichert. Wie das funktioniert, steht zb hier:

klasse, halte ich einmal so fest.

 

8 hours ago, MartinG said:

Wenn man ein Backup hat und keine Hochverfügbarkeit braucht ist das ja kein Problem.

wichtig sind die Fotos und vor allem die Dokumente. Die sollten auf jeden Fall unter Hochverfügbarkeit laufen.

 

10 hours ago, DataCollector said:

Und wie ich angedeutet habe gibt es aktuel auf dem Markt viele gebrauchtgeräte, die da in die rechnung herein passen. Bloss keine Hektik!

das ist immer so schön gesagt, wenn man unbedingt loslegen möchte und die Daten derzeit von a nach b schiebt 🧸 aber ich halte die Augen weiterhin offen und schreibe dann mal wieder, wenn ich was vielleicht passendes "gefunden" habe. 🙂

 

 

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Hallo @LyDjane

 

Zu dem Vorschlag: Alle Platten ins Array (auch die vom Synology):

Das ist unter der Voraussetzung die beste Verfahrensweise.

Aber beachet hier bitte, unraid kann die Daten der bestehenden Festplatten nicht übernehmen, mehr Festplatten bedeuten auch etwas mehr Stromverbrauch.

 

Zu der bisher vorgeschalgenen Vorgehensweise:

Wenn Du Deine Daten des Synology übernehmen willst, musst Du erst Dein unraid mt den neuen beiden Platten (Beispiel 2x4TB (eine für die Nutzdaten eine für die Parität)) aufbauen.

Dann kannst Du die Daten des Synology auf unraid übertragen und prüfen ob die auch wirklich fehlerfrei angekommen sind.

Wenn Du im Synology Raid0 oder JBOD nutzt sind das in Summe max. 4TB Nutzdaten.

Wenn Du im Synology Raid1 eingesetzt hast sind es nur max.2TB Nutzdaten, die Du überspielen wirst.

Dann erst das Synology auflösen und die Festplatten (2 Stück zu je 2TB)  dem Unraid hinzufügen.

Das Ergebnis sind dann wie mgutt schireb rund 6TB Nutdatenkapazität bei 4TB Parität.

 

Weiterer Denkanstoß:

In Deinem finanziellen Budget waren bis ca. 500 Euro angedacht.

Meine bisherigen Ideen hatten passend zu Deinem ursprünglichen Wunsch mit 2 neuen 4TB Festplatten (zu je 75 Euro) bei ca. 450 Euro geendet.

Solltest Du das Budget bis ca. 500Euro ausschöpfen wollen könntest Du gleich zu etwas größeren Festplatten greifen.

Für rund 100 Euro/Stück sind 6TB neu zu haben. Damit hättest Du dann in Deinem System 6TB Nutzdaten+6TB Parität = 2 Festplatten = weniger Stromverbrauch als mit 4 Festplatten.

Vorteil: Deine bisherigen Daten des Synology kannst Du beibehalten und das Sysnology als Backup nutzen.

Meiner persönlichen Meinung nach ist (mindestens) ein Backup der wichtigen Daten immer ratsam.

Das deutete mgutt ja auch schon an.

 

2 hours ago, LyDjane said:

wichtig sind die Fotos und vor allem die Dokumente. Die sollten auf jeden Fall unter Hochverfügbarkeit laufen.

Das kann man machen, wobei eben hochverfügbar nicht mit Backup gleichzusetzen ist.

Wenn ein Virus/Fehlbedienung/Mißgeschick anfängt die Daten auf dem unraid anzugreifen, sind die Daten verändert/weg.

Wenn man diese Daten zusätzlich auf einem bis dato nicht erreichbaren (weil abgeschalteten) Backupsystem liegen hat, kann man ohne Hektik sich der Problembehebung und Rekonstruktion/Rückspielung zuwenden.

 

Zum Thema Hektik, weil es unter den Nägeln brennt:

Sofern ich nichts vergessen habe (ich bin ja auch noch bei unraid neu, habe aber schon ein paar Jahrzehnte mit privater Datensammelei und Computerschrauberei verbracht): sind die Angebote in meinen Denkanstößen nicht schlecht.

Ich wollte nur nicht damit ausdrücken, daß Du unbedingt diese Geräte kaufen musst.

Es gibt garantiert immer irgendwo noch bessere/billigere/sinnvollere.

Das waren eben Angebote, die ich auf die Schnelle anhand der bisherigen Wunschkriterien gefunden habe.

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2 hours ago, LyDjane said:

da ich die Synology auflösen 8(was vorher nicht mein Plan war) stehen die 2x2TB zusätzlich zur Verfügung. Ich muss die Daten aus der Synology ja "mitnehmen". Deshalb ist die Anforderung mittlerweile gewachsen 🙂

Na ja, ich hoffe wir missverstehen uns da nicht was "mitnehmen" bedeutet. Die Syno Platten in den Unraid server stecken und denken die Daten wären verfügbar ist ein Illusion. Syno macht/hat bei SHR/SHR2/Raid5/Raid6 ja das System das auf jeder Platte Dateien und Paritätsinformationen liegen, und das kryptisch verwuselt. Das ist im Unraid nicht lesbar.

 

Du musst also schon den Umweg machen und deine Syno Daten erst irgendwo Zwischenspeichern. Dann die Platten ins Unraid und alle Platten mit XFS Reformatieren, Array und Pool anlegen, (SSD Cache, 1x4 TB Parität, 1x4TB + 2x2 TB Daten =8TB verfügbar für Nutzdaten). Dann dort die Freigaben anlegen und die zwischengespeicherten Daten aufs Unraid schieben.

 

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25 minutes ago, DataCollector said:

Wenn Du Deine Daten des Synology übernehmen willst, musst Du erst Dein unraid mt den neuen beiden Platten (Beispiel 2x4TB (eine für die Nutzdaten eine für die Parität)) aufbauen.

Korrekt. Das war mir nicht klar, dass noch Daten auf der Syno sind. Dann erstmal mit 2x 4TB starten und nachdem die Daten kopiert wurden, Array stoppen und mit den zwei Platten aus der Syno das Array erweitern.

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Hallo,

 

dass die Daten manuell kopiert werden müssen, dass ist logisch :)

Denkanstoß hat wieder gefruchtet. Warum 4 Platten, wenn es auch 2 erledigen können (manchmal kann es doch so einfach sein).

Ja es brennt unheimlich unter den Nägeln, dass es endlich losgeht 😄

Danke euch allen und ein schönes Wochenende!

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Noch einer verfügbar. Ich teile es mal mit dir. 
Verbrauch mit einer SSD, 32 GB RAM und einer 6 TB HDD unter Windows Server 2022 ca. 24 Watt im Idle. Noch keinerlei Optimierungen wegen der Energieoptionen. Ich würde an deiner Stelle zuschlagen. Meiner war in sehr gutem Zustand. Mainbord hat auch IPMI. ECC RAM ist bei deinem Dokumentenarchiv auch evtl. nicht unwichtig wegen „Bit Flip“.

 

https://www.ebay.de/itm/Tower-Server-X10SLM-F-mit-Intel-E3-1231v3-8-GB-RAM-/274977134373?mkcid=16&mkevt=1&_trksid=p2349624.m46890.l6249&mkrid=707-127634-2357-0

Edited by Torsten Stephan
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On 2/8/2022 at 5:10 PM, LyDjane said:

Ich habe bisher eine Synology bei mir laufen, die aber auf Grund der ganzen Docker mittlerweile an ihre Grenzen stößt.

Parallel habe ich schon angefangen sämtliche Docker auf meinem Hauptrechner laufen zu lassen (ich bin ein Spielkind das gerne viel ausprobiert).

 

 

Dafür evtl. Wenn sie/er Plex/Jellyfin zum Beispiel mit transcodierung nutzen möchte. Oder wenn er VMs aufsetzen will und die iGPU via Intel-GVT-G Plugin der VM zur Verfügung stellen will, um bei Remote Connections zu der VM Grafikbeschleunigung nutzen zu können . Man kastriert sich schon etwas ohne iGPU.

 

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14 minutes ago, Torsten Stephan said:

Bleibt in meinen Augen für die hier vorher genannten Anwendungsfälle ein „no Brainer“ für das Geld und die Serverhardware. 

Es hat schon seinen Grund warum das so billig ist. Am Ende rächt sich das nämlich meistens weil die Kiste dann 30W aufwärts im Idle zieht. Da hat man dann nichts mehr von dem geringen Kaufpreis.

 

Ich suche bei sowas immer erst mal im Netz ob jemand die Hardware gemessen hat.

 

Und eins steht fest: Workstation Hardware ist eher auf Strom sparen ausgelegt, als Server Hardware. Daher auch meine Empfehlung zu Fujitsu. Wobei natürlich ECC wieder auf einem anderen Blatt steht. Gebrauchte Workstation + Platz für HDDs + ECC RAM... Keine Ahnung was es da überhaupt noch gibt. In den letzten Jahren sind ja leider eher Thinclients von Unternehmen gekauft worden. Die findet man auch zu Hauf in eBay. Aber da bekommt man ja keine Platte rein, geschweige denn eine SATA Karte.

 

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