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mgutt

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Everything posted by mgutt

  1. Der Controller auf der Karte ist von Tehuti und die sind von einem Tag zum anderen vom Markt verschwunden und damit auch jegliche Treiberupdates. Deswegen ist denke ich auch der Treiber aus Unraid 6.9 rausgeflogen (bei 6.8 war er noch integriert). Unraid basiert übrigens auf Slackware. Also Linux ist nicht gleich Linux. Die sollten beide Plug & Play gehen. Was klappt denn daran nicht? Klingt komisch. Ich konnte mein Array immer sofort nutzen. Kann es sein, dass du die Seite hättest nur neuladen müssen und die Option daher einfach nur nicht angezeigt wurde? Du kannst den Aufbau der Parität auch jederzeit stoppen und später erneut anstoßen. Oder erst ohne Parität anfangen und später erst eine hinzufügen. Vom Prinzip ist das sehr flexibel.
  2. Das wird eh nicht stromsparender. 10G Karte, die HBA Karte und der Expander verbrauchen zusammen mehr als Board und CPU im Leerlauf. Die ganzen HDDs im Standby ziehen dann auch einiges. Also eine neue CPU und Board wird da eh nichts bringen.
  3. Da kann dir @ich777 den Tehuti Treiber geben. Er hat ihn mir auch schon gesendet, ich kam aber noch nicht dazu ihn zu testen.
  4. So viel ich weiß macht das die CPU alleine. Eingestellt habe ich da jedenfalls gar nichts. Oder meinst du den Transcoding Ordner? Der ist meine ich 4GB groß.
  5. Der ist ein Stromfresser und Plex könnte nur über die CPU trancodieren. Gehen tut das, ist aber eben ineffizient. Mit iGPU macht man sich das Leben leichter. Also wenn AMD, dann 4000er Ryzen. Warum genau nimmst du denn nicht den G4xxx? Der reicht dir doch, was ich gelesen habe. Außer vielleicht für 4K Plex Transcoding. Nein und richtig konfiguriert ist Nextcloud bei deiner CPU auch eigentlich schnell genug. Bei Unraid erfüllt der Cache bereits beides. Du braucht also keine separaten SSDs für Docker. Siehe auch: https://forums.unraid.net/topic/99393-häufig-gestellte-fragen/?tab=comments#comment-951565 Meine Empfehlung wäre ein Gigabyte W480M mit i3 (oder mit Xeon W-1250, wenn du ECC RAM haben möchtest). Das Board hat 2x M.2 (für einen Cache mit Ausfallsicherheit), 8x SATA und 2.5G LAN. Ist also auch zukunftssicher. Aber anfangen würde ich mit der vorhandenen Hardware. Klemm einfach die Bootplatte von OMV ab und schau dir Unraid mit einer neuen Platte an. Je nach Datenmenge könntest du deinen OMV Server auch extern sichern, dann Unraid booten und wieder einspielen. Oder man richtet Unraid auf einem ganz anderen Rechner ein. Zb ein Laptop mit externem HDD Gehäuse oder einem Desktop PC. Oder man startet OMV als VM innerhalb von Unraid und überträgt so die Daten. Also Möglichkeiten gibt es da viele. Dafür muss man nicht gleich einen neuen Server kaufen. Oder ist der Verbrauch des G4xxx zu hoch (also ohne HDDs)?
  6. Das ist logisch, wenn PiHole wieder das /mnt/cache Verzeichnis erstellt hat. Du solltest PiHole mal richtig löschen. Also Container weg und dann über Apps > Previous Apps auch das Template der App löschen. Ansonsten lädt der das App Template nicht aus dem App Store, sondern von deinem USB Stick. Deswegen ist der Pfad da auch immer noch /mnt/cache.
  7. Was meinst du damit? Hast du denn überhaupt neu indexiert?
  8. Sollte alles wie gewohnt laufen. Bei Unraid wirst du nur alle Apps als Container laufen lassen. Der Cache ist ein separates Laufwerk auf dem die Dateien liegen, die du da liegen haben willst. In der Regel sind das die Container oder VMDisks oder temporär Uploads auf den Server. Auch mal hier lesen: https://forums.unraid.net/topic/99393-häufig-gestellte-fragen/?do=findComment&comment=951565 Ein Ryzen 5600X wäre nur mit einem B550 Mainbiard sparsam und auch nicht mit jedem. Ein 11400 unterstützt keinen ECC RAM: https://forums.unraid.net/topic/99393-häufig-gestellte-fragen/?tab=comments#comment-947943 Ein Intel hätte den Vorteil, dass die iGPU für Plex zur Verfügung stände: https://forums.unraid.net/topic/97593-intel-i3-8100-with-uhd630-the-plex-transcoding-beast/ Mein Vorschlag für dich wäre ein C246 Setup mit i3-9100 oder W480 mit Xeon W-1250 (ab der 10ten Generation unterstützt der i3 keinen ECC RAM mehr). Beide Chipsätzen gibt es auf Boards mit 8 SATA Anschlüssen. Da würden sich 18TB HDDs anbieten. 7 für die Daten (126TB) und 1 als Parität. Entspräche dann meinem Setup: https://forums.unraid.net/topic/105909-mein-10-zoll-server/?tab=comments#comment-977501 Weniger große HDDs bedeuten logischerweise weniger Stromverbrauch. Insbesondere, wenn man keine zusätzliche Karte für mehr HDD Anschlüsse benötigt. Wegen der miserablen Verfügbarkeit und Preise würde ich aber erstmal mit dem starten was du hast. Mehr SATA Anschlüsse dann per JMB585 oder ASM1166 Karte.
  9. Ich wollte hier mal meinen aktuellen Stand zeigen. Meinen Server habe ich selbst in einem 10 Zoll Rack verbaut: HDDs und Motherboard sind auf simplen Rackböden montiert: Hardware MB: Gigabyte C246N-WU2 CPU: Xeon E-2146G mit Boxed Kühler vom i3-9100 (der vorher verbaut war) RAM: 64GB ECC NT: Corsair SF450 Platinum LAN: 10G QNAP Karte HDD: 126TB bestehend aus 1x 18TB Ultrastar (Parität) und 7x 18TB WD Elements (Ultrastar White Label) Cache: 1TB WD 750N NVMe M.2 SSD USV: AEG Protect NAS quer auf Gummifüßen Als Server-Namen habe ich "Thoth" gewählt, da dies der ägyptische Gott der Weisheit war. Das verleitet auch manchmal dazu ihn "Thot" zu nennen. ^^ Bei 8 stehenden HDDs liegt der Verbrauch im Leerlauf bei 23W: Disk-Übersicht: Beim Hochladen direkt auf die Disks komme ich auf über 90 MB/s, was ich den schnellen HDDs zu verdanken habe: Auf den Cache sind natürlich 1 GB/s kein Problem: Dank 50% RAM-Cache gehen aber auch die ersten 30GB auf die HDDs mit 1 GB/s: Diese Kombination aus Performance und geringem Stromverbrauch bietet nur Unraid 😍 Ich betreibe außerdem noch einen Unraid Backupserver an einem externen Standort. Dieser nutzt ein Asrock J5005 und ist möglichst kompakt / günstig aufgebaut, wobei ich in einem Bitfenix ITX Case einen zusätzlichen HDD Käfig eingepasst habe, um 9 HDDs verbauen zu können:
  10. Das ist ungeeignet als NAS. Gänzlich anders aufgebaut als die ITX Variante. Für mich ist das ein Widerspruch, aber das sieht jeder anders ^^ Jo und vor allem kannst du da die CPU nicht aufrüsten. Ich habe selbst einen J5005 im Backup-Server, aber der ist weder sonderlich sparsam, noch schnell. Mit ECC Support nur das ewig ausverkaufte C246N-WU2, was ich übrigens auch habe Vom Nachfolger, dem W480 gibt es gar kein ITX Board. Ohne ECC Support hast du mehr Auswahl: 1151v2 https://geizhals.de/?cat=mbp4_1151v2&xf=4400_Mini-ITX&sort=p&hloc=at&hloc=de&v=e 1200 (Nachfolger) https://geizhals.de/?cat=mbp4_1200&xf=4400_Mini-ITX&sort=p&hloc=at&hloc=de&v=e
  11. Genau. Unraid macht das wie beim RAID4, allerdings ohne die einzelnen Dateien auf die Platten zu zerlegen. Jede Platte bleibt für sich eine einzeln formatierte Platte auf der vollständige Dateien liegen. Dann würde ich jetzt schon eine 14TB als Parity nehmen. Spart später den Schritt die Parity tauschen und komplett neu aufbauen zu müssen. Oder du spekulierst auf stark fallende Preise bis du auf 14TB aufrüstest. 🤷 Ich mein du kannst auch die die Parität weglassen und selbst immer 1:1 auf andere Platten sichern. Ob man eine Parität nimmt um immer den Betrieb zu gewährleisten oder im Härtefall Backups wiederherstellt, ist ja eher eine Komfortfrage als eine zwingende Voraussetzung. Beim Unraid Backupserver hat zb keine Parität. Wenn da eine Platte ausfällt, ist das eben so und ich erstelle neue Backups auf der dann neuen Platte. Kann ich gut mit leben. Auf meinem Hauptserver möchte ich aber den Komfort haben, dass der immer läuft.
  12. Leider nein. Es werden nur die ersten 4TB der 12TB HDD mit der Parity beschrieben und der Rest auf Null gesetzt. Sie ist also nur darauf vorbereitet, dass du später eine größere HDD im Array einsetzt. Ich verstehe deine Idee, aber bedenke, dass eine Parity live berechnet wird und wenn du nun zwei oder gar drei davon auf einer HDD hättest, müsste der Schreibkopf ständig über große Distanzen hin- und herspringen und das Array wäre endlahm. Außerdem wäre der Mehrfachschutz sofort hinfällig, wenn die Parity ausfällt. Willst du also zwei Ausfälle absichern, musst du auch zwei Parity HDDs verbauen. Es steht dir aber frei eine 12TB Parity, mehrere 4TB Datenplatten und eine 12TB Datenplatte ins Array zu packen, wo du dann selbst Backups hinschreibst. Das mache ich auch so, wobei ich zusätzlich aber auch externe Backups habe (3-2-1 Backup-Regel).
  13. Eine 4TB Parity HDD sichert alle anderen 4TB HDDs gegen einen Ausfall ab. Eine Parity sind keine Kopien von Daten, sondern eine Art "Quersumme" der Daten, die bei Ausfall herangezogen wird, um das fehlende Ergebnis auszurechnen. Eine 12TB ist also nicht notwendig. Allerdings kann es sinnvoll sein die Parität mit einer größeren und schnelleren HDD auszustatten. Einmal, weil du dann problemlos größere HDDs ins Array packen kannst, aber auch weil die Parity beim Beschreiben des Arrays den Flaschenhals bildet.
  14. Dann würde sich mein beschriebener Weg anbieten. Alternative dazu wäre auf FreeNAS einen rsync daemon laufen zu lassen und direkt über rsync zu arbeiten. Ist Geschmackssache bzw wurde die CPU weniger belasten als SMB.
  15. LC Power finde ich "billig". Nimm lieber BeQuiet. Cache Laufwerke zählen auch für die Lizenz.
  16. Warum speicherst du die Daten nicht direkt über eine SMB Freigabe auf dem FreeNAS Server? Also warum soll das von Unraid zu FreeNAS laufen oder geht es um Backups von Unraid zu FreeNAS? Mit dem Unassigned Devices Plugin kannst du SMB Freigaben in Unraid mounten. Dann sind sie als lokales Verzeichnis nutzbar. zB für eine Backup-Software. Hilft das?
  17. Ist dir der Stromverbrauch egal? Weil das wird ein Stromschlucker sondergleichen. Für Docker und 1G LAN ist die Leistung der CPU die untere Grenze. So gut wie alle aktuellen CPUs übertreffen diese Leistung bei weitem. Brauchst du für Plex eine iGPU? Weil die hätte die CPU ja nicht mal. Du hast vermutlich keine Lust 500 € auszugeben? So in dem Bereich läge meine Empfehlung für dich: https://geizhals.de/?cat=WL-1881351 Oder die Sparversion für 330 €: https://geizhals.de/?cat=WL-1928373 Die Hardware bietet viele Upgrade-Möglichkeiten. Eine zweite M.2 über eine Adapterkarte, ein leistungsstarker Xeon Prozessor, bis zu 8 HDDs (je nach Case), etc. Wobei ich beim Case immer zum Deep Silence 4 greifen würde, da man die Platten viel einfacher verbauen kann. Es ginge noch günstiger, aber dann nur noch ohne ECC RAM. Hier die CPUs im Vergleich: https://www.cpubenchmark.net/compare/Intel-Pentium-Gold-G5400-vs-Intel-i3-9100-vs-Intel-Xeon-E5-4640/3248vs3479vs1224 Wichtig ist nicht die Gesamtpunktzahl, sondern Single Thread Rating. Da ist der Xeon E5 4640 sehr schwach.
  18. Sehe ich auch so. Hat auch scheinbar allgemein weniger Probleme beim Hardware durchleiten, aber das ist nur subjektiv, nachdem was ich so hier lese.
  19. mgutt

    Syncthing

    Wenn dir Port-Weiterleitungen zu kompliziert sind, könnte man auf beiden Servern den Zerotier Container installieren. Das ist quasi wie Synologys Quickconnect und der Datenverkehr läuft dann über Zerotiers VPN Tunnel. Der externe Server bekommt dann eine "erfundene" lokale IP-Adresse über den du diesen dann erreichen kannst. Öffnet man allerdings im Router den UDP Port 9993 und leitet den an den Zerotier-Container weiter, kann Zerotier auch eine direkte Verbindung zwischen den beiden Servern aufbauen. Das erlaubt dann in der Regel eine schnellere Datenübertragung. Zerotiers Website finde ich unnötig kompliziert, aber wenn man erst mal weiß wie es geht ist es simpel. Und zwar registriert man sich und erstellt ein neues privates Netzwerk. Das hat dann eine ID. Diese ID trägt man beim Container als Wert ein: Sobald der Container gestartet wurde, erscheint dann der Server auf der zerotier Website und kann freigeschaltet werden. Der Container sollte entweder als Network Type "host" erhalten oder eine feste IP über "br0" bekommen. Beides ist möglich. Klickt man dann auf der Zerotier Website in der Zeile mit dem Server "Auth" an, darf der Server Teil der Network ID sein und bekommt nach kurzer Zeit eine "Managed IP": Diese "Managed IP" ist dann die lokale IP-Adresse über die man den externen Server lokal erreichen kann (Die "Physical IP" ist die öffentliche IP-Adresse des Internetanschlusses). Also sobald bei beiden "online" steht, öffnest du zum Test einfach das Unraid WebTerminal und tippst "ping -c4 managed.ip.adresse.vom.server" ein und prüfst ob du den externen Server erreichen kannst. Du kannst natürlich auch einen PC oder Smarthone über die Zerotier App mit der Network ID verbinden. Dann kannst du den entfernen Server sogar über den Browser und http://managed.ip.adresse.vom.server erreichen. Sobald das erledigt ist, kannst du also irgendeine Backup-Software nehmen und den externen Server über die Schnittstelle deiner Wahl füttern. Also SMB geht genauso wie rsync oder falls du irgendeinen WebDAV Container installierst, sogar WebDAV. Alle Ports des externen Servers kannst du erreichen. Vermutlich am einfachsten ist SMB, da es schon in Unraid integriert ist. Du gehst also hin und erstellst einen User auf dem externen Server. Sagen wir "Heimserver". Der bekommt dann Zugriff auf den Share "Backups". Nun installierst du auf dem lokalen Server die App "Unassigned Devices" und bindest den externen Server als SMB Server ein. Jetzt ist der externe Server bzw sein Share "Backups" über einen lokalen Ordner eingebunden. Hier ein Beispiel, wo ich auf die Art einen Windows PC als SMB Server eingebunden habe und diesen über den Pfad /mnt/remotes/DESKTOP-I0HHMD9_Users auf meinen Unraid Server sichern kann:
  20. In der Regel die, die Videostreams verkleinern sollen. Beispielsweise Emby/Jellyfin/Plex oder bei Videoüberwachung oder wenn man Verzeichnisse mit Videos automatisch verkleinern lassen möchte usw Unraid selbst benötigt vom Prinzip keine GPU, möchte aber gerne eine haben um sein Linux Terminal ausgeben zu können. Und sonst gilt: Was man hat das hat man ^^
  21. Daran würde ich nicht rumfummeln. Das gehört zu Unraid. Eventuell verschwindet es, wenn man ohne /mnt/cache neu startet, aber ansonsten würde ich das da lassen.
  22. Von HBA habe ich keine Ahnung. Da würde ich die jeweiligen Modellbezeichnungen zusammen mit "Unraid" googlen und schauen ob es noch andere User gibt, die die einsetzen.
  23. Es geht dabei nicht um SuperMicro, sondern um den Chipsatz. Viele Lanes mit geringerer Stromaufnahme könnte evtl noch ein Board mit C422 Chipsatz bieten. Für den Sockel gibt es auch potente CPUs: https://de.wikipedia.org/wiki/Intel_Xeon_(Cascade_Lake)#Xeon_W-2200 Wobei 54W mit einer GPU nicht gerade das ist, was ich als stromsparend bezeichnen würde: https://www.anandtech.com/show/12550/the-supermicro-x11sra-motherboard-review-c422-based-workstation-xeonw-inside-/6 Und das getestete Board hat ja kein IPMI, was den Verbrauch noch weiter erhöht. Also falls du das brauchst. Dann wäre es das Board: https://www.supermicro.com/en/products/motherboard/X11SRA-RF Leider hat C422 und X299 bisher keinen Nachfolger erhalten. Eigentlich sollte ja Z399 und X599 kommen, aber kam irgendwie nie dazu. Intel hat das Feld dem TR überlassen.
  24. Damit hättest du aber nicht genug Lanes für dein oben genanntes Vorhaben.
  25. Ja. Es gibt nur Ausnahmefälle, wo der HBA Controller einen anderen Namen übertragt. Aber für den Fall macht man vor dem Umzug einfach einen Screenshot von der Disk-Übersicht und macht einfach eine neue Config und weist die Platten den Disks neu zu. Aber das ist sie gesagt ein seltener Fall. Normal heißt es Platten irgendwo reinstecken und neu booten. Also nicht mal die Reihenfolge ist wichtig.
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