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Vorstellung: Aus Alt mach nach und nach was Neues


martinriedel

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Hallo zusammen,

ich habe nun ein paar Tage lang gefühlt das halbe (vermutlich aber nur einen sehr geringen Bruchteil) Forum durchgelesen und den einen oder anderen nützlichen Hinweis gefunden, danke schon mal dafür :) da meine Reise jetzt erst beginnt würde ich euch natürlich gerne daran teilhaben lassen und vielleicht kann ja jemand was damit anfangen.

Meine aktuelle Hardware sieht wie folgt aus:

  • Diverse Festplatten (3.5 Zoll) 1x 14TB, 3x 3TB; (2.5 Zoll) 1x 5TB, 1x 2TB, 1x 750GB, 1x 256GB SSD
  • Ein älterer Selbstbau PC mit Asus P8H77-I, i3-3220T, 8GB DDR3 RAM, irgendein be quiet! Netzteil und Lian Li PC-Q08 Gehäuse
  • 1x Rpi 4 4GB, 2x Rpi Zero W und WH, 1x Rpi Zero 2 W

Was sich eben so ansammelt im Laufe der Zeit. Es sind eigentlich noch mehr Platten aber die sind teilweise defekt.

Meine Anforderungen sind momentan:

  • Pi-hole ✔️(wieder gelöscht und auf einem Rpi Zero installiert)
  • Home Assistant (mit Sonoff Zigbee 3 Dongle)
  • Nextcloud
  • Jellyfin ✔️ Medien liegen auf der 5TB Platte die nicht zum Array gehört
  • Paperless ✔️ automatischer Dokumentenupload über Epson WorkForce DS-310 geplant
  • Jupyter Notebook
  • Valheim
  • Diverse VMs, hauptsächlich Linux
  • Datensicherung der PCs und Smartphones

Mein erster Gedanke war ich nehme den Rpi 4 und schließe per Quad NAS Platine die 4 Platten an und habe dadurch einen reinen Netzwerkspeicher ohne Schnick Schnack drumherum. Einen (Unraid) Server hätte es dann zusätzlich gegeben.

Jetzt werkeln aber die 4 3.5 Zoll Platten im Selbstbau PC, der i3 wird demnächst durch einen i7-3770K ersetzt und sobald ich günstig an 16GB DDR3 RAM komme wird dieser auch aufgerüstet. Damit dürfte ich erstmal eine Weile auskommen.

Später hätte ich aber doch gerne einen potenteren Server auf dem auch auch macOS läuft und der Gitlab Jobs laufen lassen kann.

Das war vorerst mal, vielleicht kann ich ja im Laufe der Zeit auch etwas zur Community beisteuern :)

Edited by martinriedel
Ergänzung
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Projekt Pi-hole

 

Als erstes und schnellstes Projekt läuft nun Pi-hole in einem Docker Container. Bisher lief das ganze auf einem Rpi 2 Zero aber aus einem nicht ganz nachvollziehbaren Grund (möglicherweise in Verbindung mit DietPi welches logs säubert) war Pi-hole gerne mal in den Morgenstunden nicht mehr erreichbar.

Als Blocklist nehme ich die Firebog Blocklist Collection plus eine Whitelist.

Das ganze wird jetzt mal beobachtet ob alles ohne Probleme läuft, sollte aber ein Selbstläufer sein.

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5 hours ago, alturismo said:

 

dafür eher DoH nehmen, VPN kostet ja immer Leistung, Akku, ...

Um hier im Thread nicht abzuschweifen, hast Du da vielleicht einen Link zur Hand. Möglicherweise in Deutsch? Ich bin zwar des englischen mächtig, aber sowas ist mir in Muttersprache dann doch lieber.

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Um hier im Thread nicht abzuschweifen, hast Du da vielleicht einen Link zur Hand. Möglicherweise in Deutsch? Ich bin zwar des englischen mächtig, aber sowas ist mir in Muttersprache dann doch lieber.
Ich bin Adguard Nutzer ... Phiole kann das aber auch, ist nur etwas umständlicher ...

Thema DoH = DNS over HTTPS

Reverse Proxy einrichten
Konfiguration ...
Am Handy gibt es für Android die passenden Apps dafür, soll auch irgendwann nativ kommen, iOS hat es meines Wissens nach bereits nativ drin.

DNS wir dann Zuhause abgefragt inkl der Filterregeln, fertig.

Gesendet von meinem SM-G981B mit Tapatalk

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Jetzt konnte ich auch mal ein wenig mit dem Terminal rumspielen. Packages sind ja recht einfach über das NerdPack Plugin zu installieren. Da der Rechner gerade im Technikraum steht und an einen AVM Repeater angeschlossen ist wollte ich die Geschwindigkeit testen. Also Python 3 samt pip installiert und dann mit Hilfe von pip noch speedtest-cli. Alles sehr einfach, gefällt mir :)

Geschwindigkeit schwankt von ca. 25 MBit/s bis 60 Mbit/s. Kein Problem aktuell, die verlegten Netzwerkkabel haben noch keinen Stecker, das wird in den nächsten Tagen nachgeholt, dann habe ich auch mehr Speed!

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So von mir gibt es nach längerer Zeit auch mal wieder etwas Neues. Der Server ist nun in ein weißes Fractal Node 304 gewandert. Darin werkelt nun die 14TB Platte als Parität, eine 3TB Platte für die Daten, eine 1TB SSD als Cache sowie eine 5TB Platte für verschiedene Medien. Der i7-3770K ist auch eingebaut und ich muss sagen für die bisherigen Anforderungen ist dieser ausreichend.

Mein Verbrauch liegt momanten bei 40 Watt ohne Array und bei 31 Watt im Leerlauf. Da geht auf jeden Fall noch etwas aber mir sind die Preise momentan noch zu teuer. Eigentlich würde ich mit einem 12th Gen i3 liebäugeln, mal schauen.

Was ich momentan auch noch nicht hinbekommen habe ist den Valheim Server von außen erreichbar zu machen. Vermutlich werde ich die FB über DynDns anbinden und dann die Ports freigeben, da bin ich mir aber noch nicht sicher da ich eigentlich keine monatlichen Gebühren haben wollte. Vielleicht kann ich ja später mal, sobald Wireguard integriert ist, die Verbindung zu Valheim darüber freigeben.

IMG20220409083713.jpg

IMG20220409083813.jpg

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1 hour ago, martinriedel said:

Was ich momentan auch noch nicht hinbekommen habe ist den Valheim Server von außen erreichbar zu machen. Vermutlich werde ich die FB über DynDns anbinden und dann die Ports freigeben, da bin ich mir aber noch nicht sicher da ich eigentlich keine monatlichen Gebühren haben wollte.

Wofür Gebühren? 

Ich mache das für meine Nextcloud z.B. mit ddnss.de und da kostet das nichts, inclusive der Möglichkeit für Wildcards, also Subdomains.

Den Server selbst kann ich dir nur empfehlen nicht direkt nach außen frei zu geben. Dafür lieber auf VPN setzen. Gibt einen schönen einfachen Docker Container "wg-easy" dafür. Da ist die Verbindungseinrichtung dann mittel grafischer Oberfläche dann möglich.

  • Like 1
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29 minutes ago, Archonw said:

Wofür Gebühren? 

Ich mache das für meine Nextcloud z.B. mit ddnss.de und da kostet das nichts, inclusive der Möglichkeit für Wildcards, also Subdomains.

Den Server selbst kann ich dir nur empfehlen nicht direkt nach außen frei zu geben. Dafür lieber auf VPN setzen. Gibt einen schönen einfachen Docker Container "wg-easy" dafür. Da ist die Verbindungseinrichtung dann mittel grafischer Oberfläche dann möglich.

 

Danke, den Anbieter kannte ich noch nicht und werde es mal testen.

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Nächstes Thema das ansteht ist der automatische Dokumenten Upload zu Paperless. Ich habe es zwar geschafft den Scanner mit meinem Rpi Zero verbinden sodass ich scannen kann. Das automatische scannen mit Hilfe der Tasten scheint aber eine kompliziertere Sache zu sein, da hat mir die Zeit gestern nicht gereicht.

Außerdem würde ich gerne die Docker Container mit Hilfe von Alexa Skills steuern, also das zB der Jellyfin Container startet wenn ich Alexa den Befehl dazu gebe. So muss die Platte nicht permanent laufen

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