RedHat VM für Home Assistant lastet den CPU aus + verbraucht viel Strom

[Megacayman]

Hallo zusammen 👋🏻,

 

ich bin mit meinem Home Assistant vom Respberry Pi3b+ umgezogen auf meinen UnRaid da das Pi defekt ist.

Jetzt habe ich mir eine VM auf Linuxbasis erstellt , RedHat (lt  eine Youtubeantleitung vom Geekfreeks)

und das Image (haos_ova-9.0.vmdk → von der Home Assistant HP) eingespielt und nur einen CPU Kern von meinem i3 zugeordnet + 4 GB RAM.

 

Geht soweit, mein Backup lies sich auch einspielen, bis auf die nervige Tatsache , dass der zugeteilte CPU Kern immer zwischen 90-100% ausgelastet ist und dazu kommt noch, dass der UnRaid 20-30 Watt mehr aus der Steckdose zieht 😲.

 

Das Respberry hatte genau die gleichen Aufgaben (Türen und Fenster überwachen, Strommessungen durchführen und die anfallenden Kosten ausrechnen, Bindings sind garnicht viele Installiert, als Zigbee Dongle wird ein Sleah Dongle CC2652RB genutzt) abgearbeitet und war bei Pi tylischen 1-4 Watt wenn überhaupt.

 

Was läuft hier verkehrt , was kann hier nachjustiert werden, dass  die Home Assistant VM nicht so Ressourcenhungrig ist ?

 

Analog hierzu würde ich gerne wissen wie ich mein Icon der VM ändere.

 

Vielen danke für Hilfestellung , ist ein  sehr sehr nerviges Thema 😃

 

[hawihoney]

1 hour ago, Megacayman said:

RedHat

 

Hmm, ich hatte die offizielle Anleitung von HA verwendet (KVM):

 

https://www.home-assistant.io/installation/linux

 

Allerdings wähle ich niemals CPU Isolation sondern überlasse das dem Scheduler des Hosts - also immer alle Kerne zuweisen. Der kann das besser verteilen und anpassen als ich.

 

VMs haben tatsächlich einen höheren Footprint als Docker Container. Deshalb bin ich vor ein paar Wochen von HA VM auf HA Container umgestiegen und bin mehr als zufrieden.

 

Im Übrigen habe ich bisher nur 2 Videos von dem genannten angeschaut. Beide hatten mich eher - ahem - abgeschreckt. Aber das ist meine persönliche Meinung.

 

Edited October 5, 2022 by hawihoney

[Megacayman]

Danke für deine Antwort.

CPU Isolation ? Also ich habe  hier jetzt mal alle Kerne aktiviert mal sehen was passiert.

18 minutes ago, hawihoney said:

VMs haben tatsächlich einen höheren Footprint als Docker Container.

ja das habe ich auch gelesen aber bei der Docker Variante gibts wohl Pluginprobleme

19 minutes ago, hawihoney said:

Im Übrigen habe ich bisher nur 2 Videos von dem genannten angeschaut

ja ich bin auch nicht umbedingt der Fan von dem, der überspring relativ viel bei ettlichen Videos

[hawihoney]

1 hour ago, Megacayman said:

aber bei der Docker Variante gibts wohl Pluginprobleme

 

Alles was ich in der HA-VM benötigte läuft 1:1 astrein im Container mit einigen wenigen Ausnahmen.

 

1. Um das Backup muss ich mich selbst kümmern. Normalerweise wäre das kein Problem, aber mein Standard Container-Backup bestehend aus "docker stop, rsync, docker start" führt dazu, dass eine Integration zu 100% offline bleibt. Das ist mein Kaco Wechselrichter der Photovoltaik Anlage - und der ist ein zentrales Element unserer Haus-Steuerung. Deshalb mache ich aktuell manuelle Backups.

 

2. Erfreulicherweise muss ich keine "gefühlt" täglichen Updates mehr auf mich einprasseln lassen. Core, OS, die in der VM benötigten Editoren, etc. da wollte täglich irgendetwas upgedatet werden. Mich macht nur nervös, dass in ca. 3 Wochen kein einziger Update für den Container kam ...

 

Ansonsten läuft hier der Container bisher stabiler als die VM.

 

1 hour ago, Megacayman said:

Also ich habe  hier jetzt mal alle Kerne aktiviert mal sehen was passiert.

 

Ist halt meine Philosophie: Im Kernel stecken eine "Trillion" Mann-Jahre Erfahrung. Das klappt immer besser als eigenes Gefrickel. Und wenn dann mal irgendeine Komponente Amok läuft, was ich hier noch nicht erlebt habe, ja gut, ist halt kein Server im Krankenhaus - ist nur unser Home-Lab.

 

Bei Dir war ein Kern auf 100%. Guck mal ob das nicht IOWAITs sind.

 

[mgutt]

3 hours ago, Megacayman said:

Jetzt habe ich mir eine VM auf Linuxbasis erstellt , RedHat (lt  eine Youtubeantleitung vom Geekfreeks)

und das Image (haos_ova-9.0.vmdk → von der Home Assistant HP) eingespielt

Warum lädt man eine Vmware vdisk für einen QEMU Hypervisor? Du brauchst wenn qcow2.

 

3 hours ago, Megacayman said:

und nur einen CPU Kern von meinem i3 zugeordnet + 4 GB RAM.

Voraussetzung der VM sind 2 Kerne.

 

3 hours ago, Megacayman said:

RedHat

Die RedHat Vorlage nimmt man wann? ... nimm bitte "Linux" oder "Custom", wenn kein spezifisches OS bekannt ist.

 

3 hours ago, Megacayman said:

vom Respberry Pi3b+ umgezogen ... Jetzt habe ich mir eine VM auf Linuxbasis erstellt ... war bei Pi tylischen 1-4 Watt

Du wirst mit einer VM niemals auf das Niveau kommen.

[Megacayman]

@hawihoney 

 

ok ich hab  sehr viel Quergelesen daher bin ich zu der VM Variante und nicht zum Docker weil es WOHL probleme mit einigen Plugins / Bindings gibt aber da werde ich nochmal nachhaken, habe ja eh ein Backup das ich immer überall einspielen kann

 

11 hours ago, hawihoney said:

Bei Dir war ein Kern auf 100%. Guck mal ob das nicht IOWAITs sind.

 

Ja das war auch sehr komisch, ich habe jetzt mal der VM alle Kerne zugeteilt, dass alles ganz Variabel selber verteilt werden kann und das hat GESTERN nichts gebracht, also die ersten~2 Stunden nach der Erstellung aber jetzt heute Morgen ist iweder alles normale,  keine extreme Auslastung mehr vom Kern und ein Moderater mehrverbrauch von 2-3 Watt was akzeptabel ist.

 

@mgutt

 

11 hours ago, mgutt said:

Warum lädt man eine Vmware vdisk für einen QEMU Hypervisor? Du brauchst wenn qcow2.

 

hab ein Tutorial von Geekfreeks mal nachgestellt (schaue ich nicht gerene der Typ labert soviel und überspringt soviel da kann man nicht immer was nachbauen was  der sagt, ob das so gut war, da lässt sich streiten aber  es geht ja jetzt erstmal.

11 hours ago, mgutt said:

Die RedHat Vorlage nimmt man wann? ... nimm bitte "Linux" oder "Custom", wenn kein spezifisches OS bekannt ist.

gut zu wissen hier bin ich auch dem Video gefolgt 

11 hours ago, mgutt said:

Du wirst mit einer VM niemals auf das Niveau kommen.

erstaunlicherweise bin ich es  jetzt nach ein paar Stunden, ggf musste sich das ganze noch einpendeln💁‍♂️.

 

 

So jetzt aber noch was generelles,

 

habe schonmal vor geraumer Zeit einen VM Test gemacht und hab das Icon auch angepasst mit einem Custom Png

(damals hab ich einen Linux Aufbau genommen) also dem HA Häuschen halt, leider finde ich nichtmehr die Anleitung wie ich das gemacht habe, habt Ihr einen Anstoss für mich wie das geht, bitte ☺️ → irgendwas in der Kommandozeile wars glaube ich und das PNG wo ablegen aber ist mir entfallen 🤓

 

 

[hawihoney]

2 hours ago, Megacayman said:

aber  es geht ja jetzt erstmal

 

Der offizielle Weg ist von Home Assistant eindeutig beschrieben (siehe meinen Link oben). Für Unraid gilt der Linux KVM (QCOW2 virt-install) Weg. Alles andere muss nicht falsch sein. Aber warum einen anderen Weg beschreiten wenn der Hersteller einen Weg benennt.

 

Zu Icons kann ich nix sagen. 

 

[Megacayman]

Also so wie ich das gelesen habe, hat man bei der Dockervariante keinen Supervisor sprich da kann man dann keine zusätzlichen Docker installieren innerhalb von HA aber da muss jeder selber wissen ob er das braucht oder nicht

[ich777]

4 minutes ago, Megacayman said:

Also so wie ich das gelesen habe, hat man bei der Dockervariante keinen Supervisor sprich da kann man dann keine zusätzlichen Docker installieren innerhalb von HA aber da muss jeder selber wissen ob er das braucht oder nicht

Darf ich fragen für was man das in HA braucht wenn man es in Unraid schon hat? Außerdem ist das mit der zusätzlichen VM meiner bescheidenen Meinung nach Resourcenverschwendung... Aber wie du schon sagst, jeder wie er meint.

 

Kannst übrigens HA auch in einem LXC container installieren mit geteilten resourcen...

[Megacayman]

danke für die Info, ich kann ja durchprobieren 😁