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Hardware-Check für Unraid-NAS


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Hallo zusammen,

 

ich möchte mir demnächst ein NAS zusammenbasteln. Würde mich eher als Anfänger betiteln, habe aber schon Erfahrung im PC-Zusammenbau und habe mich auch bereits durch's halbe Forum gelesen und viele nützliche Tipps mitnehmen können, die ich größtenteils in meine Hardware-Liste einfließen lassen habe. Trotzdem würde ich die Liste gerne noch mal von dem ein oder anderen Profi auf Plausibilität prüfen lassen.

 

Einsatzzweck:

Hauptsächlich als Datengrab in Verbindung mit Plex/Jellyfin (ein bis maximal 2 parallele Streams in höchstens 4k). Wäre schön, wenn das System am Ende mind. einen 4K-Stream decodieren kann, kommt aber auch etwas auf das Preis-/Leistungs-Verhältnis an.

 

Komponenten:

Geizhals-Liste: https://geizhals.de/?cat=WL-3010490

CPU: Intel Core i5-10400 mit Boxed Kühler

Mainboard: ASRock B560m ITX/ac

Netzteil: be quiet! Straight Power 11 450 W (aufgrund der erheblichen Preisersparnis zum RM550x 2021)

RAM: Kingston Fury Beast DIMM 16 GB DDR4-3600, CL18-22-22 NON-ECC

Gehäuse: Fractal Design Node 304 schwarz

HDDs: 4x Seagate Exos X20 18 TB in RAID 5 (Alternativ auch die deutlich teureren IronWolf Pro mit je 18 TB, wenn sie besser sind. Konnte dazu online Nichts finden)

 

Ergänzende Infos:

Da ich noch nicht so richtig abschätzen kann, wohin die Reise kapazitätstechnisch geht, finde ich die Option sehr reizvoll, das System bei Bedarf noch um 2 HDDs zu erweitern (über PCIe auf 2x SATA Erweiterungskarte). Gehäuse, Mainboard und Netzteil bieten hier noch genügend Reserven. Auf eine SSD als Cache hab ich in meinem Fall (vorerst) verzichtet, da sie mir bei meinem bestehenden 1 GBit-Netzwerk vermutlich eh nicht viel bringen wird und mir die Aufrüstung auf eine 10Gbit-Verbindung zwischen PC und NAS zurzeit noch zu kostspielig ist.

 

Über eine professionelle Einschätzung wäre ich sehr dankbar :)

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4 hours ago, upgrayeed said:

in RAID 5

Du weißt aber schon dass UNRAID kein RAID5 bietet?!

 

4 hours ago, upgrayeed said:

Auf eine SSD als Cache hab ich in meinem Fall (vorerst) verzichtet, da sie mir bei meinem bestehenden 1 GBit-Netzwerk vermutlich eh nicht viel bringen wird

Es ist allerdings sehr zu empfehlen eine SSD für die Docker (=Plex/Jellyfin) zu haben.

UND: im (Parity-geschützten) Array werden die HDDs auf ca ein Drittel der Schreibgeschwindigkeit gebremst, selbst die schnellsten HDDs riegeln also bei ca 90MB/s ab ins somit noch weniger als GBit Ethernet erlaubt (~112MB/s). Also wenn du planst auch nach der Initial Befüllung weiterhin noch größere Datenmengen auf das NAS zu schieben, kann sich der Cache trotzdem lohnen

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5 hours ago, upgrayeed said:

Einsatzzweck:

Hauptsächlich als Datengrab in Verbindung mit Plex/Jellyfin (ein bis maximal 2 parallele Streams in höchstens 4k).

Und das willst Du alles ohne SSD laufen lassen?

Gut gemeinter Ratschlag: Es muß ja keien flotte NVME SSD sein, aber irgendeien SSD für diese Ordner würde ich schon nehmen. Sonst schläft das Array/Festplatte(n)  nie.

5 hours ago, upgrayeed said:

Netzteil: be quiet! Straight Power 11 450 W (aufgrund der erheblichen Preisersparnis zum RM550x 2021)

Wenn Dein Strom so billig ist, dass Du es Dir auf lange Zeit leisten kannst: okay.

 

5 hours ago, upgrayeed said:

Gehäuse: Fractal Design Node 304 schwarz

HDDs: 4x Seagate Exos X20 18 TB in RAID 5 (Alternativ auch die deutlich teureren IronWolf Pro mit je 18 TB, wenn sie besser sind. Konnte dazu online Nichts finden)

Da bei unraid die Festplatten sowieso die meiste Zeit schlafen (sollten) ist es egal, welche Festplatten man nimmt. nur sollte die Parity kein SMR sein.

Ich sehe es so; je billiger, desto angenehmer 😊

 

5 hours ago, upgrayeed said:

Ergänzende Infos:

Da ich noch nicht so richtig abschätzen kann, wohin die Reise kapazitätstechnisch geht, finde ich die Option sehr reizvoll, das System bei Bedarf noch um 2 HDDs zu erweitern (über PCIe auf 2x SATA Erweiterungskarte).

Ich verstehe zwar den Text nicht " (über PCIe auf 2x SATA Erweiterungskarte)", da der PCie x16 und auch der M.2 x4 2280  auch für PCIe ASM1166 6Fach SATA Kontroller gut sind, aber das ist Deine Sache.

 

5 hours ago, upgrayeed said:

Auf eine SSD als Cache hab ich in meinem Fall (vorerst) verzichtet, da sie mir bei meinem bestehenden 1 GBit-Netzwerk vermutlich eh nicht viel bringen wird

Dein Array (vermutlich mit Parity) wird ca. 50-70MByte/s schreiben. 1GBLan schafft Peak 112MByte/s.

Ob Du eien SSD als Cache einsetzt, ist Geschmackssache und hängt auch davon ab, ob man viel schreibt. Aber für die Systemornder (appdata und so) würde ich in jedem Fall eine SSD vorsehen.

 

5 hours ago, upgrayeed said:

und mir die Aufrüstung auf eine 10Gbit-Verbindung zwischen PC und NAS zurzeit noch zu kostspielig ist.

Wird auch problemtisch, wenn Du den PCIe Slot mit einer PCIe SATA 2Port Karte voll stopfst.

 

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5 hours ago, upgrayeed said:

RAM: Kingston Fury Beast DIMM 16 GB DDR4-3600, CL18-22-22 NON-ECC

Die CPU unterstützt nur 2666 Mhz:

https://www.intel.de/content/www/de/de/products/sku/199271/intel-core-i510400-processor-12m-cache-up-to-4-30-ghz/specifications.html

 

Also der RAM wird laufen, aber eben nur mit 2666 Mhz. Wenn der also besonders günstig ist, dann kannst du ihn nehmen, ansonsten aber eher 3200 Mhz (wäre dann auch optimal bei 13ter Generation verwendbar oder bei einem AMD System).

 

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13 minutes ago, Bengon said:

Auf dem  Chipsatz B560 sollter er bis 2900 Mhz laufen.

Naja, die CPU ist dafür nicht vorgesehen und ob man ein (hoffentlich ursprünglich stabil laufendes) unraid-Design durch Übertaktung vielleicht instabil und energiefressender gestalten will, sollte man sich überlegen.

 

https://ark.intel.com/content/www/us/en/ark/products/199271/intel-core-i510400-processor-12m-cache-up-to-4-30-ghz.html

"Memory Types DDR4-2666"

 

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Puh, das war jetzt eine Menge hilfreiche Kritik, danke dafür!

Ich versuche das für mich mal ein bisschen aufzuarbeiten.

 

13 hours ago, jj1987 said:

Du weißt aber schon dass UNRAID kein RAID5 bietet?!

Sorry, war falsch formuliert. Damit meine ich natürlich, dass ich das Array mit einer Parity-Platte laufen lassen möchte.

 

Bzgl. der SSD habe ich wohl nicht ganz zu Ende gedacht. War mir nicht bewusst, dass ich damit trotz fehlendem 10 GBit-Netzwerk so einen erheblichen Vorteil habe. Da ich nur einen M.2-Slot habe, stellt sich mir jetzt jedoch eine neue Frage. Angenommen, ich verbaue eine NVME, kann ich diese dann aufteilen in Cache und Speicher für die Docker-Container (z. B. durch Zuordnung verschiedener Partitionen)? Die Container dürften ja nicht so viel Speicher belegen, sodass der Großteil als Cache benutzt werden könnte. Oder müsste man dafür dann eine weitere SSD über SATA hinzufügen?

Allgemein werde ich dann wohl auf 10GBit verzichten und den PCIex16-Slot mit einer ASM1166 für extra SATA-Anschlüsse besetzen. In den M.2-Slot kommt definitiv eine NVMe. Hatte mir die WD Blue SN570 mit 1 TB rausgesucht, die ist mit 3.500/3.000 MB/s recht zügig im Lesen/Schreiben und preislich auch i.O. Je nachdem, ob man die dann aufteilen kann, würde ich sie entweder als Cache und Docker-Speicher konfigurieren oder als reinen Cache und zusätzlich eine SATA-SSD verbauen, worauf dann die Docker-Container laufen.

 

13 hours ago, DataCollector said:

Wenn Dein Strom so billig ist, dass Du es Dir auf lange Zeit leisten kannst: okay.

Naja, zahle zurzeit unter 20 ct/KWh ;) Aber da das garantiert nicht so bleiben wird, wechsle ich wohl doch lieber auf das RM550x, wenn das verbrauchstechnisch so einen Unterschied macht. Habe dazu ehrlich gesagt nicht viel gefunden, da die meisten Hersteller bei Auslastungen <20% leider keine Angaben zur Effizienz machen.

 

Beim RAM werde ich vermutlich auf den 3200er runtergehen, da der genau so viel kostet wie der 2666er.

 

Vielen Dank noch mal für das flotte und hilfreiche Feedback! :)

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56 minutes ago, upgrayeed said:

wechsle ich wohl doch lieber auf das RM550x

Ein Kompromiss wäre vielleicht das Be Quiet Pure Power 11 FM 550W

Das ist etwas günstiger in der Anschaffung, dafür aber einen Hauch schlechter im Niedrigstlast Bereich 

 

1 hour ago, upgrayeed said:

kann ich diese dann aufteilen in Cache und Speicher für die Docker-Container (z. B. durch Zuordnung verschiedener Partitionen)

Ja, aber du brauchst da nichts machen. Ein Cache wird standardmäßig für beides genutzt. Du kannst dann natürlich immer noch einzelne shares zb ausschließen.

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On 2/14/2023 at 8:50 AM, upgrayeed said:

Da ich nur einen M.2-Slot habe, stellt sich mir jetzt jedoch eine neue Frage. Angenommen, ich verbaue eine NVME, kann ich diese dann aufteilen in Cache und Speicher für die Docker-Container (z. B. durch Zuordnung verschiedener Partitionen)?

 

Die SSD (egal welche Bauform) würde dann als "Pool" eingestellt. Du entscheidest selber für welche "Shares" dieser Pool als Cache verwendung findet.

Ja, Du kannst den Pool den appdata, iso, system, etc... genauso (und auch gleichzeitig) zur verfügung stellen, wie auch deinen eigenen Shares, die Du im Netz freigeben willst (Beispiel "MeineDokumente" "MamasDokumente" "PapasDokumente" "KochrezepteBananenkuchen" oder wie auch immer die heissen werden. :) )

Ja, Deine Annahme ich Richtig, die Container sind in der Regel recht klein.

 

Eines noch dazu: wenn Du viele Daten in kurzer Zeit in den Pool schreibst, kann es bei einer weniger leistungsstarken SSD passieren, daß die SSD zwischenzeitlich so stark beschäftigt ist, dass appdata und so weiter nicht gleichzeitig bedient werden können und Docker/VM ins Stocken geraten. Das ist mir passiert (aber ich arbeite auhc mit hunderten GB bis einigen TB in einem Rutsch). Deshalb habe ich meien anfängliche nutzung einer SSd für Cache und System  wieder getrennt und eien SSD macht nur appdata, iso, system, etc... und die andere(n) SSD machen nur den cache für meine selbst erstellten Shares.

 

On 2/14/2023 at 8:50 AM, upgrayeed said:

PCIex16-Slot mit einer ASM1166 für extra SATA-Anschlüsse besetzen.

Damit gewinnst Du 6 SATA Anschlüse, mußt aber damit leben, daß das Mainbord vielleicht nicht mehr die ganz tiefen C-Sates (Schlafzustände) erreicht. Das ist leider bei diversen SATA-Zusatzkontroller-Mainboardkombinationen der Fall. Für den ASM1166 gibt es ein Firmwareupdate, aber ich habe es noch nicht ausprobiert.

 

On 2/14/2023 at 8:50 AM, upgrayeed said:

Hatte mir die WD Blue SN570 mit 1 TB rausgesucht,

Die Blue SSD sind preiswert, aber nicht wirklich leistungsstark. Die von Dir genannten Eckwerte sind sehr schöngerechnete Angaben.

Ich habe eine NVMe Blue von WD (SN550 2TB = WDS200T2B0C) und nein, die würde ich nicht für dieen Anwendungszweck in unraid einsetzen. Wenn Du Dein unraid nur kaum/mit wenigen Daten beschreibst mag die vielleicht gehen.

Da sie mich eher enttäuscht hatte, ahbe ich sie als Bootlaufwerk in ein Notebook verbannt.

 

Auch gibt es hier Leute, die mit diversen WD NVMe SSD unter unraid einige/massive Probleme haben.

In so fern: Bitte lasse Dich nicht von technischen Eckwerten blenden.

 

On 2/14/2023 at 8:50 AM, upgrayeed said:

die ist mit 3.500/3.000 MB/s recht zügig im Lesen/Schreiben und preislich auch i.O.

Das schafft die vermutlich in der Realität nicht wirklich. Das sind nur schöngerechnete Eckwerte.

 

<< EDIT: Ich habe unten mal die gerade dargestelletn Werte einer WD SN530 512GB angehängt.>>

 

On 2/14/2023 at 8:50 AM, upgrayeed said:

Beim RAM werde ich vermutlich auf den 3200er runtergehen, da der genau so viel kostet wie der 2666er.

Nimm den, der kompatibel und am billigsten ist, wenn Du keinen besonderen Wért auf irgendein Feature legst.

 

 

EDIT:

Hier mal die realen Geschwindigkeiten einer WD SN530 512GB sequentiell lesend (Error Scan HDTune Pro 5.75) im Vergleich zu den offiziellen Angaben (unten), die ich aus einem Notebook rausgenommen hatte.
Win11 habe ich da am 21.01.23 frisch drauf installiert und gerade ein W480 Testystem damit gebootet, deshalb kein Schreibtest.
Testsystem: Gigabyte W480 VisionWRev1; Xeon 1290; 64GBRam ECC; die WD NVME SSD steckt im PCIe x16 Slot.

Wie man sehen kann bleibt sie selbst im schneller gemessenen mittleren Bereich die 2400MByte/s Peak nicht ein.

512GB Kapazität : 404Sekunden Lesetest = 1,267 GByte/s im Durchschnitt.

 

Hier mal die Daten von www.gh.de:
Western Digital PC SN530 NVMe SSD 512GB, M.2 2280 (SDBPNPZ-512G)
Lesen 2400MB/s  Schreiben 1750MB/s

 

Error_Scan_-15-Februar-2023_11-21.png

Error_Scan_-15-Februar-2023_11-23.png

Error_Scan_-15-Februar-2023_11-26.png

Error_Scan_-15-Februar-2023_11-28.png

 

Edit2:
Nur um auch mal die Werte eine WD Blue darzustellen:
WD Blue SN550 NVMe SSD 2TB (WDS200T2B0C)
laut Geizhals angegeben mit: Lesen 2600MB/s & Schreiben 1800MB/s SLC-Cached.
als Bootlaufwerk in einem Notebook HP255G8 Ryzen 5500; 16GB Ram; Win11
lesend (Error Scan) gemessen mit HDTune Pro 4.61.
Reale durchschnittliche Lesegeschwindigkeit bei 2000GB : 2413s = 828MByte/s

 

 

01-Error_Scan_%-15-Februar-2023_17-33.png

02-Error_Scan_%-15-Februar-2023_17-38.png

03-Error_Scan__15-Februar-2023_17-48.png

05-Error_Scan__15-Februar-2023_18-13.png

Edited by DataCollector
2x Ergänzungen zu meinen WD NVME SSD
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18 minutes ago, DataCollector said:

Die Blue SSD sind preiswert, aber nicht wirklich leistungsstark. Die von Di rgenannten Eckwerte sind sehr schöngerechnete Angaben. Ich habe eien NVMe Blue von WD (2TB) und nein, die würde ich nicht für dieen Anwendungszweck in unraid einsetzen. Wenn Du Dein unraid nur kaum/mit wenigen Daten beschreibst mag die vielleicht gehen.

Auch gibt es hier leute, die mit diversen WD NVMe SSD unter unraid einige/massive Probleme haben.

In so fern: Bitte lasse Dich nicht von technischen Eckwerten blenden.

Einspruch!

Ja sicherlich gibt es leistungsstärkere SSDs, da der TE aber nur 1Gbe nutzt, würde sogar eine simple SATA SSD reichen. Sonstige Anforderungen an das NAS wäre dann (bislang) nur ein Plex Server. Auch da sehe ich jetzt keine gravierenden Vorteile durch eine andere/schnellere SSD.

Und zum letzten Punkt bzgl der Probleme die hier einige haben: soweit ich bisher gelesen habe, betraf das immer die WD Blacks nicht die Blue.

Ich setze selbst den Vorgänger (SN550) ein und habe weder ASPM Probleme, noch reicht mir die Performance nicht.

Klar bei gleichem oder sehe ähnlichem Preis wäre die Samsung 979 EVO Plus zu bevorzugen. Aber aktuell kann man die 570 in 1Tb für unter 60€ bekommen, 2Tb liegen bei unter 120€. Da ist schon Luft zur 970 EVO Plus 

Edited by jj1987
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1 hour ago, jj1987 said:

Einspruch!

Ja sicherlich gibt es leistungsstärkere SSDs, da der TE aber nur 1Gbe nutzt, würde sogar eine simple SATA SSD reichen.

Wenn Du meinst. Ich erlaube mir anderer Meinung zu sein, da ich schon bei meiner ADATA XPG SX8100 massives Bremsen bei großen Datenmengen festgestellt habe.

Wie ich ja schon versuchte anzudeuten: wenn es um kleine Datenmengen geht mag die dahingehend okay sein. Sobal ddie Mengen aber anwachsen (und das passiert eben wenn das Array langsamer wegschreibt, als LAN/ext. Datenträger einspeisen, ist bei gleichzeitiger Nutzung mit Einbußen zu rechnen. Mich hat es eben schon bei NVMe SSD gestört, meien Win10 VM nicht mehr bedienen zu können und teils 20 oder 30 Sekunden warten zu müssen bis sie das machte, wa sich per Mouseclick oder Tastatureingabe befahl. (Und das was eine Vm auf meinem eher leistungsstarken 1st System).

 

1 hour ago, jj1987 said:

Sonstige Anforderungen an das NAS wäre dann (bislang) nur ein Plex Server.

...bei dem es wohl essentiell sein dürfte, daß er die Daten ohne nennenswertes Stocken einliest und auch ausgibt.

 

1 hour ago, jj1987 said:

Und zum letzten Punkt bzgl der Probleme die hier einige haben: soweit ich bisher gelesen habe, betraf das immer die WD Blacks nicht die Blue.

Es betraf die Black und Reds. Was für mich nicht bedeutet, dass die niedrigklassiger angesiedelten Blue dahingehen problemlos sind.

 

1 hour ago, jj1987 said:

Ich setze selbst den Vorgänger (SN550) ein

Dito und die 2TB (WDS200T2B0C) davon habe ich in ein Notebook verbannt, weil die eine zu schlechte Performance an den Tag legte.

 

1 hour ago, jj1987 said:

und habe weder ASPM Probleme, noch reicht mir die Performance nicht.

Das ist eben subjektiv und von den Datenmengen abhängig.

Erwähnte ich schon, daß es bei kleineren Datenmengen ausreichend sein kann? :)

 

1 hour ago, jj1987 said:

Klar bei gleichem oder sehe ähnlichem Preis wäre die Samsung 979 EVO Plus zu bevorzugen. Aber aktuell kann man die 570 in 1Tb für unter 60€ bekommen, 2Tb liegen bei unter 120€. Da ist schon Luft zur 970 EVO Plus 

ja, Du hast in dem Punkt vollkommen recht! Die 138,xx für je eine der beiden Samsung 970 Evo Plus 2TB, die mir heute geliefert wurden, sind da nochmal 18,xx Euro pro Stück mehr gewesen.

 

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