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Werde ich glücklich mit Unraid? (vs fertige DS224+)


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Hallo zusammen,

benutze jetzt seit 10 Jahren eine Synology DS114 als Datengrab und Backup.

Das macht aber wegen der unendlich unterirdischen Performance keinen Spaß mehr.

Ich möchte endlich von mehreren Mobilgeräten einen automatischen Bilder Upload in die eigene Cloud einrichten, sowie Paperless(Upload von Netzwerkscanner ohne eigenen Speicher) und PiHole einrichten. Ich komme mit den neuen Synology Apps unter DSM 7 nicht klar, die empfinde ich als unglaublich restriktiv.

 

 

 

Speicher habe ich aktuell eine 4TB WD Platte drin und eine 3TB Externe Platte für Backups.
0,7-1TB Daten auf PC - Backup auf NAS - Backup auf Extern
0,5TB Datengrab NAS - Backup auf Extern

 

 

Also eigentlich noch keine wichtigen Daten ausgelagert, nur ein paar hundert GB unwichtiges Zeugs, davon auch nur eine Sicherung.

Mobilgerätdaten werden aktuell noch per Hand auf den PC kopiert und sind da im Backup mit drin. Leider mach ich das viel zu selten, dumm.
Eigentlich puffer ich das über Dropbox ab, aber die ist auch ständig voll und ich ignorier das dann länger. Sehr fatal, wenn das Handy kaputt geht oder verloren geht.

 

Die jetzige DS114 würde ich dann als weiteres Backup Ziel einrichten, so dass das Datengrab auch zweimal gesichert ist.

 

So, das aber nur mal zu meinem Background, vielleicht hilft es beim Beurteilen....



Ich stehe jetzt vor der Entscheidung Unraid lernen und aufbauen oder ne neue Synology anschaffen.
Jetziger Plan wäre eine kleine Cache M.2 und 8TB HDD.
Die Backups regeln dann bei eventuellen Ausfällen, brauche also nicht unbedingt zwei Platten parallel, Datenverfügbarkeit ist eigentlich kein Thema, da ich dezentral arbeite, also dass auf PC und Handys die Originaldaten verbleiben. Größere Angelegenheiten wie Bilder oÄ würde ich dann jährlich / händisch archivieren, so dass die Clients Speichertechnisch entlastet werden. Ab dann sind sie Teil des Datengrabs (das noch um ein zweites Backup erweitert wird, damit es auch sicher ist). Lange Zugriffszeiten sind mir bewusst, damit muss ich dann leben.

 

Wenn ich das richtig verstehe kann ich alle Container etc. auf der SSD laufen lassen und sichere diese dann ebenfalls auf der HDD, z.b. abends? Oder macht es dann Sinn, eine zweite SSD für ein Backup des Caches anzuschaffen, damit ich Daten von z.b. Paperless zumindest dupliziert habe, bis sie abends auf die HDD geschrieben werden? Risiko ist hier halt, dass es Originaldaten dann nur auf der SSD gibt, da der Scanner keinen eigenen Speicher hat.

 

Sorry für das Wirr Warr bis hier her... 

Zur eigentlichen Hardware:

Ich mag die Politik von Synology nicht mit der jetzt schon alten Hardware und dem Trend zum Ram/Festplatten-Branding.
Die Software mag ich eigentlich (alle Apps sind simpel/klar erkennbar), ich mag nur die DSM7 Photo App und diese Cloud Daten App nicht.

 

Eigenbau:
AsRock N100DC-ITX mit Netzteil finde ich hinsichtlich Energieverbrauch interessant.

Mir würden vermutlich die Sata Ports (mit Verwendung dieses E-Key Wlan Dings) ausreichen, denke ich.

PCIE könnte man dann ja zur Nachrüstung eines schnelleren Netzwerks in Zukunft vorhalten, aktuell brauch ichs nicht.


Gigabyte B660M DS3H mit i3 12100 wäre eine teurere Lösung, von der ich nicht denke, dass ich da auch nur ansatzweise die Leistung ausnutze. Vorteil wäre vermutlich eher die noch längere Haltbarkeit bei meinen geringeren Anforderungen.

 

 

Auch denke ich, dass ich nicht mehr als 16GB RAM brauche mit dem bisschen, das ich wirklich arbeite, oder? Ich meine, so teuer ist RAM auch nicht, aber könnte man dann ja auch in 5-10 Jahren mal mit Board und CPU upgraden, falls nötig. Sonst würden in 5 jahren auch nochmal 50€ extra nicht weh tun....

 

 

Speicher habe ich ja schon oben erwähnt.

8TB würde mir Stand jetzt mehr als ausreichen für eine Kombination aus Datengrab und Backup von Endgeräten.
Zukünftig werde ich dann bei Überlaufen der zwei externen Backups diese entsprechend aufrüsten.

Oder sollte ich jetzt direkt zusehen, dass ich die aktuelle 4TB Platte um eine weitere 4TB als Parität zu erweitern und das erste Backup auf 8TB zu vergrößern?
Dann kann ich bei größeren Datenmenge einfach eine 8TB extra kaufen und diese als Parität für ein 4+4 Array einsetzen?

Oder das Backup mit 4TB lassen und stattdessen eine 4 (Array) und 8(Parity) anschaffen, dann ist die Parity groß genug für die Zukunft?

 

 

 

Oder würdet ihr nach dem Allen sagen: Bleib bei Synology und lass die Finger von Unraid?


Danke schon mal für eure Ideen/Anregungen/Einschätzungen

Edited by cottec
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Ist ganz einfach:

- Du hast Geld aber keine Zeit --> Synology (und ich habe auch noch bei meinen Eltern eine DS414j laufen die langsam aber anstandslos ihren Dienst tut als Backupserver den ich nur zum Backup hochfahre)

- Du hast kein Geld aber Zeit --> N100DC-ITX mit 16GB und Nextcloud reicht dicke für deine Usecases

- Du hast kein Geld und keine Zeit --> Pech gehabt (oder n100DC-ITX als lang haltende Lösung)

- Du hast Geld und Zeit und Basteltrieb --> klingt bei deiner Beschreibung eher nicht so

 

Zum Thema Platten.

Wenn N100DC-ITX eine 1TB NVME als Cache. Kleiner würde ich nicht mehr kaufen und dort Nextcloud laufen lassen. Nextcloud auf HDDs im Array führt zu permanenten Aufwachen der Festplatten und damit hohem Stromverbrauch. Platten gleich gross wählen. Datenverbräuche steigen tendenziell. Ich würde keine Platte unter 14TB mehr kaufen.

Parity ja oder nein?

Wenn Du ein gutes Backupkonzept hast und/oder die Daten nicht wichtig sind dann nein. Ein gutes Backupkonzept bedeutet immer 3 stufig wobei eine Stufe an einem anderen Ort ist (Brandgefahr/Blitzschlag, alle Server kaputt etc.)

 

In deinem Fall (meine Meinung):

- N100DC-ITX mit 1TB Cache und 2x14-20TB Platten fürs Array (Parity 1xHDD und Daten 1xHDD)

- Alte Platte in der DS114j lassen und nur zum Backup von dem N100DC-ITX Server hochfahren (und nur die wichtigen Daten kopieren)

 

 

Edited by MPC561
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Posted (edited)

Super, danke schon mal 👍

Geld - Naja, ist ja eine notwendige Ausgabe und in der Anschaffung sind alle Lösungen halbwegs nah beieinander -  Die Synology wird erst teuer, wenn ich sie deutlich früher durch was Neues ablösen müsste als einen Eigenbau (was ziemlich sicher der Fall wird). Aber wenn ich mit den 2 Bay hinkomme wäre das auch nicht zu teuer.

Zeit - Uff kommt ganz drauf an. Die Backups einzurichten dürfte nicht unendlich kompliziert sein, oder? Paperless müsste ich ja eh lernen, das zähle ich jetzt mal nicht, selbiges gilt für Nextcloud. Also unterm Strich dauert es dann fast gleich?

Basteltrieb ist eigentlich immer vorhanden. Ich bin nur nicht wirklich Linux affin, aber ich bin immerhin in der Lage mal hier und da ein Bisschen in Konsolen zu tippen und grob zu verstehen, was ich da tue. 
Ich gehe aber davon aus, dass ich wie bei Synology auch zu dem meisten ein Plugin finde? Also eine Art Explorer wo ich mir Backup Ziele anlege; Backups vom Unraid auf die alte DS114 und auf eine externe Platte; Die Photos App weicht dann ja der Nextcloud.

Sagen wir, ich nehme die 1TB als Cache, soll ich dann jeden Abend die Daten davon auf die HDD sichern, damit es sicher bleibt? Und gescannte Dokumente mindestens bis zum nächsten Tag aufbewahren. Ein Skript, dass mir ne Pushbenachrichtigung aufs Handy schickt, dass der Scanjob auf der HDD angekommen ist, ist wohl kein Problem?
Wäre ja auch "konventionell" erst nach einem wöchentlichen Backup sicher, von daher macht aufbewahren bis zum Backup vom Backup wohl Sinn...

 

 

Ja genau, das Backupkonzept wäre immer Original, Kind + Enkelkind, eins davon dann (im besten Fall bei meinen Eltern) auf meiner alten DS114 und  eine externe Platte lege ich mir dann in den Keller (leider kein Netzwerk dahin).
Muss ich aber mal schauen, ob ich die Daten überhaupt übers Internet zu meinen Eltern wegkriege, das dauert ja schon mal gerne länger, ansonsten muss sie halt daheim bleiben....
Könnte die externe auch bei meinen Eltern lassen und ab und zu versuchen dran zu denken die mal mitzunehmen.

Habe auch viel Kram (Spieledateien oder so, die ich evtl aufs Datengrab schmeiße, aber nicht sichere, da ich sie jederzeit aus dem Internet über Steam oder so nachladen kann, dauert dann nur entsprechend lang)

 

 

 

1TB NvME tut preislich noch weh und ich weiß nicht, ob meine Daten dafür ausreichen....
Bilder würde ich händisch auf 2-3 Jahre hier halten und dann archivieren, entsprechend lange Zugriffszeiten nehme ich ab dann in Kauf.
Musik und Filme sind irgendwie komplett nebensächlich geworden und die rufe ich praktisch nicht mehr ab, müssen nicht auf die SSD
Obwohl, Musik würde ich evtl auf der SSD halten, damit ich einen einfachen Zugriff drauf habe und so wieder Spaß dran finde, wenn jeder Cloudmäßig schnell dran kommt.
Sowas könnte dann auch sofort von der HDD aus meinem PC rausfliegen.
 

Wichtige Dokumente, Outlook.pst und sowas wächst, aber nicht stark, das wiegt ja alles nix, auch Paperless wird mir das nicht unendlich aufblasen, hoffe ich....
Hier habe ich dann eh an meine freien 5 oder 10 GB Cloudspeicher gedacht, dass ich da nochmal ein weiteres Backup ablege, das sind ja die Daten, auf die es neben Bildern wirklich ankommt.

 

An frischen Daten entsteht dann eigentlich sonst nur noch CAD und System-Backups (Settings von Programmen, Profile etc), die Dateien sind der Performance wegen auf dem PC und bleiben da auch. Brauche keinen Zugriff drauf von woanders.

 

 


14TB sind für mich aktuell absolut übertrieben bei den Preisen.
Ich hab jetzt keine 2TB belegt und das ist immerhin ein vollständiges Backup von meinen PC Daten + Datengrab.

Meine Überlegung war dann eher jetzt entweder nochmal auf günstige 4TB und Parity gehen und bis die voll sind dürften die 14 wohl so viel kosten wie die 4 oder 8 jetzt...
Oder jetzt auf 1x8 ohne Parity und wenn die 4TB Backup voll sind, eine frische 16er von vorne für die Daten reinschieben und die 8er wird zum Backup? Dann hab immer ne frische Platte und nicht zu viel ungenutzen Speicher?

 

 

i3 12100 schließ du aus weil zu viel ungenutzte Leistungsfähigkeit?

Edited by cottec
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4 hours ago, cottec said:

Sagen wir, ich nehme die 1TB als Cache, soll ich dann jeden Abend die Daten davon auf die HDD sichern, damit es sicher bleibt? Und gescannte Dokumente mindestens bis zum nächsten Tag aufbewahren.

Das macht eine App die alle Dockerdaten (konfigurierbar zyklisch, bei mir täglich) aufs paritätsgesicherte Array schreibt.

 

 

4 hours ago, cottec said:

1TB NvME tut preislich noch weh und ich weiß nicht, ob meine Daten dafür ausreichen....

70 Euro rum? Du wirst Dich später ärgern wenn du das Unraid Konzept verstanden hast...

 

 

4 hours ago, cottec said:

i3 12100 schließ du aus weil zu viel ungenutzte Leistungsfähigkeit?

Bei dem was du willst Geld und Stromverschwendung. Das wird erst mit VMs interessant speziell Gaming VMs oder anderen ansprechenden. Einfache VMs wie Home Assistant gehen auch mit dem N100. Der N100 ist immerhin mit einem i3-7100 vergleichbar bzgl. Rechenpower.

Edited by MPC561
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4 hours ago, MPC561 said:

Das macht eine App die alle Dockerdaten (konfigurierbar zyklisch, bei mir täglich) aufs paritätsgesicherte Array schreibt.

 

Okay, das hab ich mir fast gedacht, also kein Stress.

Wenn ich aktuell zum "Austesten" erst mal Geld sparen will also ohne Parität mit der Option auf Nachrüstung wann immer ich will.
Ich hab mehr Schiss vor einer Überspannung vom Netzteil, die mir das komplette Setup grillt als vor einer Platte die ausfällt, aber vermutlich beides eh unwahrscheinlich genug...

Klar, wenn eine Platte aussteigt bin ich nicht im Zwang ein Backup zurückzuholen, sondern muss nur ne neue Platte reinbauen und alles ist wieder fein.

 

4 hours ago, MPC561 said:

70 Euro rum? Du wirst Dich später ärgern wenn du das Unraid Konzept verstanden hast...


Vermutlich, ja, also gut, die Diskussion ist vom Tisch, 1TB it is

 

 

4 hours ago, MPC561 said:

Bei dem was du willst Geld und Stromverschwendung. Das wird erst mit VMs interessant speziell Gaming VMs oder anderen ansprechenden. Einfache VMs wie Home Assistant gehen auch mit dem N100. Der N100 ist immerhin mit einem i3-7100 vergleichbar bzgl. Rechenpower.

Hab ich mir gedacht, passt.
Bin leistungstechnisch einer Diskstation vermutlich immer noch um einige Jahre voraus....

 

 

 

 

Welche 1TB NVMe würdest du aktuell empfehlen?
Taugt so eine WD Red SN700?
Ansonsten bin ich ja seit Jahren Samsung Fanboy...

Habe gerade festgestellt, dass meine Platte nur eine 3TB WD Red Plus WD30EFRX ist.
Ich würde also behaupten, dass mir die 8TB also wirklich dicke reichen wird....
Oder sogar nur 2x4 mit Parität für bestimmt die nächsten 4 Jahre....

 

Preislich sticht eine 8TB Seagate IronWolf NAS ST8000VN004 gerade sehr hervor mit 186 Euro bei Mindfactory....
 

 




Gehäuse würde ich wohl sowas wie das Sharkoon QB One nehmen, Staubfilter sind nie falsch

Kolink Satellite hat leider keine aber sieht auch passend aus
Kolink Rocket Heavy wäre ne witzige Spielerei

Inter Tec SC-2100 klein aber hässlich wie die Nacht.

Aber gut, das gute Stück wird eh in einem Schrank ohne Rückwand stehen. Niedrig ist also gut...

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8 hours ago, cottec said:

Welche 1TB NVMe würdest du aktuell empfehlen?

Lass die überteuerten WD Reds. Dedizierte Server NVME sind mitunter sogar kritisch, da sie tiefe Schlafzustände des Motherboards verhindern. Samsung 970 Evo Plus ist gut und macht keine Probleme wie manch andere NVME.

 

8 hours ago, cottec said:

Preislich sticht eine 8TB Seagate IronWolf NAS ST8000VN004 gerade sehr hervor mit 186 Euro bei Mindfactory....

Ein Bild sagt mehr als 1000 Worte:

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Gleicher Preis (wie die 8TB) bekommst 12TB. 60 Euro mehr (249 Euro) schon 16TB und damit das doppelte. Da die Platten bei Unraid in den Spindown geschickt werden wenn idle und die meisten Operationen auf der NVME laufen, halten die Platten normal sehr lange, deswegen halte ich 4TB (eigenetlich auch 8TB) für Geldverschwendung und das Geld ist mit 12 oder 16TB besser angelegt. Muss man sich aber mal selber durchrechnen.

 

 

PS: Falls Du einen 3D Drucker hast kannst auch ein Gehäuse drucken. Hab ich gemacht (220x220x220 Bauraum reichen):

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Ich stand auch zwischen Synology und eigenem Selbstbau Server mit Unraid. Aber bei mir war ehe eine DS720+ vorhanden power hatte auch gereicht. Aber da für mich mit der Zeit zu wenig Einschübe vorhanden waren hatte ich die wahl ob auf 4 bay Synology wechseln oder Selbstbau mit Unraid, da ich Lizenz vor Jahren Gekauft hatte für 6 Laufwerke habe ich gesagt Synology reicht zu teuer.
 

Meine Hardware:

 

Jonsbo N2 Gehöuse - 140€

 

ASUS Prime N100I-D D4 Mainboard Intel N100 - 100€

 

SilverStone SST-ST30SF v 2.0 - SFX Serie, 300W 80 Plus - 70€

 

Crucial RAM CT32G4SFD832A 32GB DDR4 3200MHz - 65€

 

Crucial T500 1TB PCIe Gen4 NVMe M.2 - 75€

 

SATA Karte, PCIE 3.0, 4 Ports mit 4 SATA-Kabeln, SATA-Controller-Erweiterungskarte mit Low-Profile-Halterung, Non-Raid - 29€

 

480€ ohne hdds das Ding läuft alle 5 platten und nvme laufen in dem Setup.

 

Linux kenne ich mich auch nicht sonderlich aus aber hier belesen. Und die Community hier ist Too 👍 helfen immer wieder gerne bei Fragen.

 

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Posted (edited)
1 hour ago, MPC561 said:

Lass die überteuerten WD Reds. Dedizierte Server NVME sind mitunter sogar kritisch, da sie tiefe Schlafzustände des Motherboards verhindern. Samsung 970 Evo Plus ist gut und macht keine Probleme wie manch andere NVME.

Gut, das hab ich mir schon fast gedacht :D
 

1 hour ago, MPC561 said:

Ein Bild sagt mehr als 1000 Worte:

Gleicher Preis (wie die 8TB) bekommst 12TB. 60 Euro mehr (249 Euro) schon 16TB und damit das doppelte. Da die Platten bei Unraid in den Spindown geschickt werden wenn idle und die meisten Operationen auf der NVME laufen, halten die Platten normal sehr lange, deswegen halte ich 4TB (eigenetlich auch 8TB) für Geldverschwendung und das Geld ist mit 12 oder 16TB besser angelegt. Muss man sich aber mal selber durchrechnen.

Ah okay gut, die kosten ja noch weniger :)
Trotzdem bleib ich dabei, was soll ich die nächsten 5 Jahre mit 8 oder 12 freien TB...

Ich habe die Vermutung, dass die Preise sich bis dahin wieder halbieren und dann wird auch bei meinen kleinen Datenmengen eine SSD sehr interessant.
Vorteil wäre ab dann, dass ich die Stapeln kann, ohne, dass ich mir Gedanken um Stromverbrauch machen zu müssen. Klar, die große Parität muss man dann bezahlen...


Aber ja, die Toshiba ist in 8 TB nicht wirklich günstiger als die 12er, das wäre dann ja dumm...

 

Dann 2x12 HDD und 1x1 NVMe?

Würde das Backup gerne außerhalb des Servers machen, also keine Parität, sondern mit Snapshots im DS114 Gehäuse, spricht doch eigentlich nichts gegen oder?

Dann muss man im Backup-Fall auch nicht nachdenken, wenn man etwas wiederherstellen muss und ich bin ein bisschen gegen Ransomware geschützt?

 

Sobald die Datenmengen zu groß für die Enkelkind-Daten-Backups werden muss ich die (alte 3TB Platte aus der DS114) dann natürlich auch upgraden. 

 

 

1 hour ago, MPC561 said:

PS: Falls Du einen 3D Drucker hast kannst auch ein Gehäuse drucken. Hab ich gemacht (220x220x220 Bauraum reichen)

Drucker hätte ich, aber auch Bedenken wegen der Abschirmung und Kinder 🤣 so ein schweres Metallgehäuse scheint mir robuster.

Muss auch mal über die Erdung vom N100DC-ITX nachdenken, vermutlich kommt das Netzteil dann auch mit ins Gehäuse, die haben ja alle den Kaltgeräteanschluss...

Theoretisch kannst du dir ja auch bei deinem Plastikgehäuse nen HV Kurzschluss übers Lan Kabel reinholen...

 

Aber geiles Teil!!!!

Edited by cottec
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1 hour ago, valerius said:

Ich stand auch zwischen Synology und eigenem Selbstbau Server mit Unraid. Aber bei mir war ehe eine DS720+ vorhanden power hatte auch gereicht. Aber da für mich mit der Zeit zu wenig Einschübe vorhanden waren hatte ich die wahl ob auf 4 bay Synology wechseln oder Selbstbau mit Unraid, da ich Lizenz vor Jahren Gekauft hatte für 6 Laufwerke habe ich gesagt Synology reicht zu teuer.
 

Meine Hardware:

 

Jonsbo N2 Gehöuse - 140€

 

ASUS Prime N100I-D D4 Mainboard Intel N100 - 100€

 

SilverStone SST-ST30SF v 2.0 - SFX Serie, 300W 80 Plus - 70€

 

Crucial RAM CT32G4SFD832A 32GB DDR4 3200MHz - 65€

 

Crucial T500 1TB PCIe Gen4 NVMe M.2 - 75€

 

SATA Karte, PCIE 3.0, 4 Ports mit 4 SATA-Kabeln, SATA-Controller-Erweiterungskarte mit Low-Profile-Halterung, Non-Raid - 29€

 

480€ ohne hdds das Ding läuft alle 5 platten und nvme laufen in dem Setup.

 

Linux kenne ich mich auch nicht sonderlich aus aber hier belesen. Und die Community hier ist Too 👍 helfen immer wieder gerne bei Fragen.

 

Danke für die Einschätzung :) 

Ich habe zwar nicht so viel Platten, aber der Rest wäre ja vergleichbar, wollte nur nicht so viel Geld fürs Gehäuse ausgeben, aber schick ist es ;)
Mir würde ja ein kleines mit 1x 3,5" reichen. Nur falls ich später doch mal eine Paritätsplatte reinschmeiße hätte ich gerne einen Platz als Reserve.
Gut, im Zweifel baut/druckt/kauft man sich noch nen Halter und bastelt den irgendwo da hin, wo das Netzteil eigentlich sitzt, das entfällt ja bei mir.
 

Ich werde definitiv das N100DC-ITX nehmen, die 90W sollten mir auch bei 2 oder sogar 3 HDD locker ausreichen, spart Geld beim Netzteil, braucht weniger Platz und scheint effizienter

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5 minutes ago, cottec said:

Dann 2x12 HDD und 1x1 NVMe?

Würde ich jedenfalls so machen. 

 

7 minutes ago, cottec said:

Drucker hätte ich, aber auch Bedenken wegen der Abschirmung und Kinder 🤣 so ein schweres Metallgehäuse scheint mir robuster.

Die Bedenken brauchst Du nicht haben. Das N100DC-ITX hat eine integrierte PicoPSU die 12V oder 19V liefert. Also generell keine gefährlichen Spannungen und die PSU mit ihren 230V Quellseitig selber ist ja gut in Plastik eingeschweisst. Meine Bedenken waren eher das das PLA sich wegen Wärmeentwicklung verformt, was es aber nicht tut. 

 

Davon mal abgesehen ist das Gehäuse aus meinem Bild maximal für eine 3,5 Zoll HDD geeignet. Ich fahre in dem aber nur SSDs/NVME. Hätte ich gar nicht posten sollen.

 

 

11 minutes ago, cottec said:

Trotzdem bleib ich dabei, was soll ich die nächsten 5 Jahre mit 8 oder 12 freien TB...

Hängt davon ab wie alte die Enkelkinder sind. Wenn die anfangen selber zu speichern (Musik, Videos) wird's ganz schnell eng. Oder zumindest schneller. Viele hier nutzen die Server auch für Videostreaming. Zum Beispiel einen PLEX/Jellyfin Mediaserver auf dem digitalisierte DVD Sammlungen liegen und diese einem PLEX Client (die heute oft in TVs integriert sind) zur Verfügung stellen. Dann wird Platz ganz ganz schnell eng. Da können auch die Lieblings Zeichentrickfilme/Serien der kleinen liegen (Bei mir: Coco der Affe, Paulchen Panther, Fred Feuerstein, Ducktales, Spongebob, Ice Age und und und.) :)

 

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Posted (edited)
27 minutes ago, MPC561 said:

Würde ich jedenfalls so machen. 

Ohne Parität ok und dann nur auf externes Backup setzen?
Datenvefügbarkeit muss dann halt so lange warten, bis der Ersatz-Datenträger bestellt und geliefert wurde

 

 

27 minutes ago, MPC561 said:

Die Bedenken brauchst Du nicht haben. Das N100DC-ITX hat eine integrierte PicoPSU die 12V oder 19V liefert. Also generell keine gefährlichen Spannungen und die PSU mit ihren 230V Quellseitig selber ist ja gut in Plastik eingeschweisst. Meine Bedenken waren eher das das PLA sich wegen Wärmeentwicklung verformt, was es aber nicht tut. 

 

Davon mal abgesehen ist das Gehäuse aus meinem Bild maximal für eine 3,5 Zoll HDD geeignet. Ich fahre in dem aber nur SSDs/NVME. Hätte ich gar nicht posten sollen.

Wie gesagt, über den Lan Port kannst du theoretisch HV ins System kriegen, klar, unwahrscheinlich...

Ich bin jetzt erst mal aufs Kolink eingeschossen, das scheint mir unschlagbar in Preis/Leistung/Platz

 

Könntest zur Not PETG nehmen, das lässt sich auch gnädig und ungiftig drucken. Das hält 80° aus, bei PLA ist eher bei 60° Feierabend.

 

 

27 minutes ago, MPC561 said:

Hängt davon ab wie alte die Enkelkinder sind. Wenn die anfangen selber zu speichern (Musik, Videos) wird's ganz schnell eng. Oder zumindest schneller. Viele hier nutzen die Server auch für Videostreaming. Zum Beispiel einen PLEX/Jellyfin Mediaserver auf dem digitalisierte DVD Sammlungen liegen und diese einem PLEX Client (die heute oft in TVs integriert sind) zur Verfügung stellen. Dann wird Platz ganz ganz schnell eng. Da können auch die Lieblings Zeichentrickfilme/Serien der kleinen liegen (Bei mir: Coco der Affe, Paulchen Panther, Fred Feuerstein, Ducktales, Spongebob, Ice Age und und und.) :)

🤣🤣🤣 sooooorrryyyyy, das war mein gefährliches Halbwissen was die Bezeichnung von Daten/Backups angeht, in dem Falle meinte ich das Backup vom Backup

 

Ich selbst bin nur bei ganz kleinen Kindern und werde vermutlich eher in ein paar jahren ein Disney + Abo abschließen, ich glaube ich besitze nicht mal mehr nen DVD/BluRay Player 😁
Also Streamen und generell Filme seh ich nicht als kommendes Speicher Problem.

Das wird in laaaaaaanger, ferner Zukunft mal ein Backup vom Kinderhandy werden, aber auch das wird noch einige Jahre dauern, bis dahin ist die Hardware vermutlich eh nochmal erneuert.

 

Edited by cottec
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1 hour ago, cottec said:

Könntest zur Not PETG nehmen, das lässt sich auch gnädig und ungiftig drucken. Das hält 80° aus, bei PLA ist eher bei 60° Feierabend.

PLA geht schneller. Das drucke ich mit meinem gepimpten und geklipperten SV06 mit 250mm/s2 bei 6k Beschleunigungswerten. Da werden aus 20h Druckzeit mal gerne einige wenige Stunden. Benchy in 18 Minuten nach speedboat Regeln. Und als ich das erste dieser Gehäuse druckte hatte ich noch kein Housing. Auch PETG warpt ohne Housing mal gerne bei solch grossen Druckteilen. Und PLA geht bzgl. Wärme. Die Wärmekonvektion ist so gut in dem Gehäuse und der leise 120er Lüfter der erst bei 55 Grad Prozessor losläuft das sich da nichts verformt, selbst bei Dauerlast.

 

 

1 hour ago, cottec said:

Ohne Parität ok und dann nur auf externes Backup setzen?

Würde ich nicht, aber ist deine Sache. Mein N100 oben hat nur SSDs/NVME ohne Parität. Das ist aber nur mein Incoming/Docker/Home Assistant Server. Die Daten da werden auf einen dicken Unraid Server mit Parität gesichert (Datengrab) und von dem dann noch auf eine alte DS1817. Dazu habe ich noch in meinem Elternhaus einen weiteren Unraid Server auf dem die wichtigsten Daten nochmal liegen.

 

 

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1 hour ago, MPC561 said:

PLA geht schneller. Das drucke ich mit meinem gepimpten und geklipperten SV06 mit 250mm/s2 bei 6k Beschleunigungswerten. Da werden aus 20h Druckzeit mal gerne einige wenige Stunden. Benchy in 18 Minuten nach speedboat Regeln. Und als ich das erste dieser Gehäuse druckte hatte ich noch kein Housing. Auch PETG warpt ohne Housing mal gerne bei solch grossen Druckteilen. Und PLA geht bzgl. Wärme. Die Wärmekonvektion ist so gut in dem Gehäuse und der leise 120er Lüfter der erst bei 55 Grad Prozessor losläuft das sich da nichts verformt, selbst bei Dauerlast.

Hm, hab ich auch bei PETG kein Stress die Geschwindigkeiten zu erreichen, FLSUN V400, Klipper ab Werk und ich hab mir ne Einhausung aus PC gebaut.

Ich denke die Struktur steift sich auch gegenseitig aus, selbst wenn was warm wird, dann geht die Last über andere Stellen und die evtl zu warme Stelle verformt sich nicht. Ist ja nicht so, dass das Zeug einfach wegfließen würde bei 60°.

 

1 hour ago, MPC561 said:

Würde ich nicht, aber ist deine Sache. Mein N100 oben hat nur SSDs/NVME ohne Parität. Das ist aber nur mein Incoming/Docker/Home Assistant Server. Die Daten da werden auf einen dicken Unraid Server mit Parität gesichert (Datengrab) und von dem dann noch auf eine alte DS1817. Dazu habe ich noch in meinem Elternhaus einen weiteren Unraid Server auf dem die wichtigsten Daten nochmal liegen.

Keine Ahnung, der Workflow würde ja eh so aussehen, dass ich z.b. neue Bilder auf der NVMe hätte und diese dort dann liegen bis sie alt sind.
So habe ich genug Zeit für Tagging etc. Wenn ich das dann (bei 1TB ) ein Jahr vernachlässige gehts halt auf die HDD und schimmelt da weiter. Vom Backup wird es so oder so erfasst. Wüsste also nicht, was mir die Parität da bringt, außer, dass ich noch mehr Geld für Speicher ausgebe.

 

Gut, ich könnte auch auf Parität gehen und wenn die 3TB Backup voll sind hole ich nochmal ne neue 8TB, aber der Umzug von 3 auf 8 TB ist dann ja einfach nur ne Qual mit einer 1bay DS oder? 3 1/2 Stunden über USB 3 sind wohl eher Wunschdenken...

 

Aber wie auch immer, selbst wenn ich ohne Parität starte, dann kann ich ich ja ganz simpel nachrüsten.
Also Thema Hardware geklärt denke ich? Kostet ja nicht mal die Hälfte einer 423+, die damit am ehesten vergleichbar wäre

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Könnt ihr mir noch Anregungen zu meinen Usecases geben?
Ich hätte am liebsten ein GUI für alles, was mit Datenverteilung/Backup zutun hat.

Das schreckt mich gerade irgendwie noch ab mit dem Scripts und dem "nicht-an-die-Hand-nehmen", was ich von Synology gewohnt bin.
So eine fertige App mit modernem grafischen Interface und hübschen Erklärungen spricht mich ja tendenziell sehr an.
Auch die Visualisierung von Snapshot Backups, der Zugriff darauf und das "Abnehmen" der wichtigsten Einstellungen, dass es alles halbwegs sicher ist.

Da werde ich wohl noch einige Videos und Webseiten studieren, bis ich da soweit bin...
 

 

Oder soll ich "einfach" DSM drauf schmeißen und mich erstmal darauf konzentrieren, dass alles läuft?

Und dann Stück für Stück die Backups umziehen, wenn man sicherer ist?

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2 hours ago, cottec said:

Keine Ahnung, der Workflow würde ja eh so aussehen, dass ich z.b. neue Bilder auf der NVMe hätte und diese dort dann liegen bis sie alt sind.
So habe ich genug Zeit für Tagging etc. Wenn ich das dann (bei 1TB ) ein Jahr vernachlässige gehts halt auf die HDD und schimmelt da weiter.

Ich mache das mit Nextcloud. Und zwar so das auf meinem Server Nextcloud läuft. Das ist sowas wie Microsoft Onedrive, nur eben in meinem privaten Netz auf meinem Server.

 

Auf meinem PC (Mac oder Win ist egal) ist der Nextcloud Client installiert. Der blendet die Nextcloud Dateien die auf dem Server sind ein.

Auf meinem Mobiltelefon läuft die Nextcloud App. Wenn ich ein neues Foto mache wird das auf meinen Server automatisch ins Nextcloud hochgeladen wenn mein Handy sich in einem WLAN befindet.

 

Nun kann ich mir am PC die Fotos anschauen, die unwichtigen löschen und die guten ins Luminar Neo/Lightroom (was auch immer man da nutzt) importieren oder Taggen oder was auch immer.

Edited by MPC561
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Posted (edited)

@MPC561Klingt gut mit dem Netzteil !

Würde ein PicoPSU mit der N100M Variante noch einen Vorteil bringen? Also hinsichtlich Effizienz und Nachrüstbarkeit?

Genau, Nextcloud wollte ich auch einrichten.
Habe leider noch nichts gefunden, was auch die automatisch von Samsung-AI erstellten Alben und Gesichtserkennung etc. mit übernimmt.

 


Lässt du dein Handy auch Löschungen synchronisieren oder ist das zu riskant?
Mir fällt noch nicht so recht ein, wo ich auf dem Handy Bilder löschen kann, damit diese dann aus der Galerie und aus der Cloud verschwinden. Oder lösche ich dann in der Cloud App und die alten, gelöschten werden aus der Galerie nicht mehr nachsynchronisiert?

Oder lösche ich in der Galerie und die Löschung wird synchronisiert (das meine ich mit riskant, falls man Mist macht)


Nimmst du dann auch Archivierungen vor, dass die Sachen irgendwann vom Cache des Servers verschwinden?

Edited by cottec
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50 minutes ago, cottec said:

Würde ein PicoPSU mit der N100M Variante noch einen Vorteil bringen? Also hinsichtlich Effizienz und Nachrüstbarkeit?

Mehr Power, ggf. mehr HDDs via SATA controller (der dann aber Power kostet und ggf. tiefere C-States verhindert).

 

51 minutes ago, cottec said:

Lässt du dein Handy auch Löschungen synchronisieren oder ist das zu riskant?

Ich sync jedes neue Foto. Löschungen sync ich nicht. 

 

53 minutes ago, cottec said:

Nimmst du dann auch Archivierungen vor, dass die Sachen irgendwann vom Cache des Servers verschwinden?

Ja import in Luminar Neo auf meinem Mac.

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9 minutes ago, MPC561 said:

Ja import in Luminar Neo auf meinem Mac.

Ah okay, das wäre bei mir nicht der Fall, ich muss mir dann wohl auch mal eine Bildverwaltung zulegen, hatte ich noch nie drüber nachgedacht.
Aber ich sehe schon, gibt ne Menge Apps für Nextcloud, da wird bestimmt was passendes fürs Frauchen und mich dabei sein.

 

Und ich stelle gerade fest, ich habe eine Luminar AI Lizenz....Interessant, mal reinschauen wenn es soweit ist...

 



Dann macht mir jetzt nur noch das Einrichten von Backups Sorge....
Bisher habe ich alles mit Synology Drive Client auf die Box geschafft und von der Box dann auf extern gesichert.
 

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8 hours ago, cottec said:

Dann macht mir jetzt nur noch das Einrichten von Backups Sorge

 

Es gibt für alle Datentypen eine Docker Lösung, du hast ja DSM entdeckt also kannst du vom Unraidserver über DSM mit deiner alten Synology syncen (Backup)

Du kannst mit UrBackup docker alle Daten hin und her Backuppen (vom PC zu Unraid und innerhalb von Unraid) 

Du kannst mir dem Icloud docker auch Iphone daten Backuppen... und auch ein Time Machine Laufwerk einrichten.

 

Nextcloud kann auch viel davon.

 

Also Backup Seitig hat Unraid so ziemlich alles, wegen den Dockern kann man sich schon was echt ausgefallenes zurecht basteln, alles hat ja auf alles in gewisser weise zugriff.  

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Die schiere/überwältigende Auswahl macht mir die Sorgen 🤣

 

 

Generell, welche Strategie bietet sich für mich als Amateur an?

Bisher sichere ich ausgewählte Ordner von Windows (mit oben genannten Synology Drive Client)

Das Handy sichert Bilder per Kameraupload auf Dropbox; diese ist mit meinem PC synchronisiert und ich kopier jährlich das alte Jahr per Hand auf die PC Festplatte (damit sind Bilder eigentlich auch nicht optimal gesichert; aber das wird ja geändert ;) )

 

Um den Rest kümmert sich Google oder die Apps über eigene Server selbst. Mir fällt grad nichts ein, was ich da noch bräuchte.

 

Das Backup auf der Diskstation macht dann welche App dort auch immer(Name vergesse).
Da wird das Windows Backup und das Datengrab von der Diskstation inkrementell auf externer Platte gesichert.

Datengrab hat also bisher nur eine Sicherung, das muss ich noch angehen, wenn ich anfange die wichtigen Daten vom PC auf den Unraid Server zu verschieben (Bilder älter 3 Jahre, Musik)

 


Wenns mir das Windows zerhackt, dann wird das neu aufgesetzt, da brauche ich kein volles Backup von.
Dateiversionierung ist toll, Snapshots würde ich auch gerne mal angehen.

Die Sicherung der ganzen Docker Geschichten ist dann wieder ein neues Thema, die Daten daraus würden aber zusammen mit dem Datengrab gesichert werden, wenn ich das richtig verstanden habe?!

 

 

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3 hours ago, cottec said:

Generell, welche Strategie bietet sich für mich als Amateur an?

 

Nextcloud für die Mobilen Geräte (Man kommt Heim und das Smartphone synct mit deiner Nextcloud aufs Datengrab)

UrBackup macht Sicherungen für deine Windows Rechner (Ganze Abbilder und auch gestückelte Backups auf dem Datengrab)

Falls du IMacs/Mac books hast es gibt ein gutes Video und Anleitung hier wie man ein Timemachiene Laufwerk einrichtet (auf dem Datengrab)

 

Der Docker an sich kommt auf die NVME. 

 

Ich würde mir ein Ziel setzten wie zb, von diesen "händischen Sicherungen" wegzukommen. Wenn du Unraid hast werden wir dich sicher früher oder später in den anderen subforen finden wenn du mehr aus dem Server machst 😅

Für sehr viele Docker gibt es Anleitungen auf YouTube.

 

Edited by domrockt
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6 hours ago, domrockt said:

Es gibt für alle Datentypen eine Docker Lösung, du hast ja DSM entdeckt also kannst du vom Unraidserver über DSM mit deiner alten Synology syncen (Backup)

DSM Docker setzt MACVLAN voraus, das ja zu Problemen führen kann und IPVLAN wird da ja intensiv empfohlen. Darauf würde ich nicht setzen.

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