Beratung Heimserver


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Guten Tag,

 

ich möchte mir einen kleinen Heimserver anschaffen / aufbauen. Habe schon eine Menge hier im Forum gelesen, trotzdem bin ich noch ein wenig orientierungslos.

 

Ich habe momentan einen PC den ich ausschließlich zum zocken verwende, sowie ein NAS als Datengrab. Hier wäre die erste Überlegung den PC (oder Teile davon) als Server zu nutzen oder einen komplett neuen Rechner anzuschaffen. Was meint ihr dazu? Das NAS würde ich zum sichern von Server, MacBook, Smartphone nutzen wollen.

 

PC besteht aus:

Asus x570-E

Ryzen 7 3700x

2x8Gb RAM

500GB 970 Evo Plus

1TB 970 Evo Plus

RTX 4070 Ti

BeQuiet Straight Power 11 650W

 

Vorhandene HDDs jeweils 2x WD Red 8TB + WD Red 3TB

 

Was ich mir so vorstelle

  • Nextcloud, Pi-Hole, Grafana, Home Assistant, evtl. Plex für TV-Aufnahmen, 1-2 VMs zu Testzwecken
  • Insgesamt sparsam, Idle-Verbrauch idealerweise um die 10W
  • Win 11 VM zum zocken, hier mache ich mir jedoch Gedanken darüber, wie es mit dem Idle Stromverbrauch des Servers aussieht mit eingebauter 4070 Ti, hat da jemand Erfahrungen?

 

Was meint ihr, lässt sich mein bisheriges System für Unraid nutzen oder ist die Anschaffung neuer Hardware vorzuziehen?

Edited by Klausen
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Wenn dir die Stromkosten egal sind kannst du sicher mit dem Ryzen was basteln, aber wirklich empfehlen wird dir das hier keiner. Zu viel Power Consumption wie gesagt. 10W Isle ist schon eine harte Ansage. Mit Gaming VM und Grafikkarte unmöglich. Entweder sparsamer Server oder Spielserver. Beides zusammen schließt sich aus. Zumindest mit 10W Idle.

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16 minutes ago, MPC561 said:

 Entweder sparsamer Server oder Spielserver. 

Habe ich befürchtet, es gibt also keine Möglichkeit die Grafikkarte irgendwie zu deaktivieren wenn ich sie nicht brauche? Oder gibt es da eine Art Schlafmodus?

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1 hour ago, Klausen said:
  • Win 11 VM zum zocken, hier mache ich mir jedoch Gedanken darüber, wie es mit dem Idle Stromverbrauch des Servers aussieht mit eingebauter 4070 Ti, hat da jemand Erfahrungen?

 

 

lassen wir mal die ganzen Stromspar Aspekte weg aus dem Thread, da siehst du grob wo die Reise hingeht mit Gaming VM und GPU's

 

schau dir einfach die Summen an, da wird es grob landen ... ich kann dir aktuell sagen,

reine Desktop / Gaming VM Maschine braucht im idle ~ 40 W hier,

ohne Docker, ohne HDD's, ... 1 x nvme und bissel USB ... ;)

 

 

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Ich habe mir mal etwas zusammengestellt, was meint ihr zu diesem System?

 

ASUS TUF B760m

Intel Core i5 14500

32GB/64GB RAM DDR 4 / 5 

500GB 970 Evo Plus aus Gaming Rechner

8TB WD Red + 3 TB WD Red aus NAS

be quiet! Pure Power 12 M 550W

 

 

Sollten es besser 2 RAM-Riegel sein bzgl. des DualChannel? Ich hatte sonst überlegt erstmal nur einen 32GB Riegel zu kaufen und irgendwann nochmal einen zweiten falls dieser nicht reichen sollte. 

 

Dann noch die Frage DDR4-DDR5. Große Performance Unterschiede scheint es nicht zu geben, DDR5 vllt. minimal sparsamer was ich so gelesen habe. Und irgendwann in ferner Zukunft lassen sich DDR5 Riegel bei Hardwarewechsel vermutlich besser weiterverwenden, was meint ihr zu diesen Überlegungen.

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2 hours ago, Klausen said:

Ich habe mir mal etwas zusammengestellt, was meint ihr zu diesem System?

ASUS TUF B760m

 

Mir listet www.gh.de viele verschiedene Boards auf, die auch diese Bezeichnung haben (Screenshot unten).

Welches meinst Du denn?

 

 

2 hours ago, Klausen said:

Intel Core i5 14500

 

Kann man nehmen, wenn man meint die Leistung zu brauchen und das Geld auszugeben.

Aber das hängt eben davon ab, was Du wirklich mit dem System machen willst.

Das es nicht mehr zum "zocken" ist, sondern Du 2 getrennte System nutzen willst hatte ich gedacht aus dem vorherigen Verlauf entnommen zu haben. Somit wird das hier nur noch ein NAS. Warum dafür soviel Rechenpower?

 

2 hours ago, Klausen said:

32GB/64GB RAM DDR 4 / 5 

 

Was soll man zu dieser Präzisen Aussage sagen?

Aber das hängt eben davon ab, was Du wirklich mit dem System noch machen willst.

 

2 hours ago, Klausen said:

500GB 970 Evo Plus aus Gaming Rechner

 

Wenn Du sie noch hast und sie in Ordnung ist: okay.

Leider wissen wir ja nicht, was Du mit dem System machen willst.

Als Cache für >500GB schreibend ist sie logischerweise ungeeignet.

Als Cache/Pool für die eher anspruchslosen systemshares und eben kleine schreiboperartionen auf unraid ist sie okay.

 

2 hours ago, Klausen said:

8TB WD Red + 3 TB WD Red aus NAS

 

Sind diese beiden Festplatten alles? Und welche Modelle sind es/welche Parameter haben sie?

Wenn es nur eine 8TB und eine 3TB sind, ist ein Array mit Parity für maximal 3TB Nutzdaten geeignet. Ist es das, was Du willst?

Hat eine der Festplatten SMR oder 5400Rpm?

Aber ob das sinnvoll und geeignet ist hängt eben wirklich davon ab, was Du wirklich mit dem System machen willst und wieviel Platz Du dafür brauchst (und ob Du Parity willst).

 

2 hours ago, Klausen said:

be quiet! Pure Power 12 M 550W

 

Für nur die paar Komponenten (wenn es wirklich nur 2 Festplatten, eine NVMe, das Mainboard, die CPU und etwas RAM ist) ist es geeignet und bietet so einiges an Reserven.

Energetisch sparsamer/drunter geht es vermutlich aktuell nur noch mit einem Pico +Netzteil oder so.

 

2 hours ago, Klausen said:

Sollten es besser 2 RAM-Riegel sein bzgl. des DualChannel?

 

Auch hier: das hängt eben davon ab, was Du wirklich mit dem System machen willst.

Bei einem NAS mit Festplatten ist es absolut schnurz ob Du Dualchannel oder Single nimmst. Der Unterschied ist nur, daß die CPU/Ram etwa mehr Zyklen hat um auf die erheblich langsameren Festplatten oder SSDs zu warten. Ob sie also für das Schreiben eines Datenblocks 10mal Däumchen dreht oder 11mal ist in einem NAS unerheblich.

 

Willst Du hingegen in einer VM oder Docker den Urknall mit allen Auswirkunegn berechnen kann sich über die Jahre, die das läuft, jede eingesparte Mikrosekunde schon in Summe auswirken. Vielleicht ist die Berechnung dann in rund 10-15 Jahren eine Woche früher fertig.

 

2 hours ago, Klausen said:

Ich hatte sonst überlegt erstmal nur einen 32GB Riegel zu kaufen und irgendwann nochmal einen zweiten falls dieser nicht reichen sollte. 

 

Kann man machen und ist bei einem NAS, welches nichts anspruchsvolles machen soll auch gut.

 

2 hours ago, Klausen said:

Dann noch die Frage DDR4-DDR5. Große Performance Unterschiede scheint es nicht zu geben, DDR5 vllt. minimal sparsamer was ich so gelesen habe. Und irgendwann in ferner Zukunft lassen sich DDR5 Riegel bei Hardwarewechsel vermutlich besser weiterverwenden, was meint ihr zu diesen Überlegungen.

 

In einem NAS, welche aufgebaut wird um Jahre stabil und zuverlässig zu arbeiten ist das Recycling der Module ziemlich egal.

 

Daß DDR5 mit seinen höheren Taktraten und ggf. sogar ECC on Die sparsamer sein soll höre ich zum ersten Mal.

 

Vorteil von DDR5 ist, daß man (teure) größere Speichermodule verwenden kann und somit in Summe mehr Speicher auf (dafür geeignete Mainboards) bringen kann. Ich glaube aktuell ist bei DDR5 48GB pro Speichermodul möglich.

 

Bei dem genannten Suchstring meldet mir www.gh.de:

TUFScreenshot 2024-03-09 155023.png

Edited by DataCollector
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Posted (edited)
4 hours ago, DataCollector said:

Welches meinst Du denn?

Das ASUS TUF Gaming B760M-PLUS hatte ich im Auge

 

4 hours ago, DataCollector said:

Warum dafür soviel Rechenpower?

Grundsätzlich würde ich gerne folgende Dienste drauf laufen lassen:

  • Pi-Hole
  • Home Assistant
  • ioBroker
  • Grafana
  • Nextcloud
  • Joplin
  • Evtl. Plex
  • In Zukunft vllt. mal 1-2 VMs vermutlich aber nichts rechenintensives, eher zum Ausprobieren neuer Betriebssysteme

Ich hatte auch an den i3 14100 gedacht, jedoch schon mehrfach irgendwo gelesen das sich die Leute im Nachhinein geärgert haben nicht auf mehr Kerne gesetzt zu haben. Ich weiß halt nicht genau was ich in Zukunft so alles noch mit dem Server anstellen werde und dachte halt beim identischen Idle-Verbrauch ist es schlau den "größeren" zu nehmen.

 

4 hours ago, DataCollector said:

Als Cache für >500GB schreibend ist sie logischerweise ungeeignet.

Ich denke nicht das ich mehr als 500GB schreiben werde, das wird sich alles unterhalb von 100GB abspielen

 

4 hours ago, DataCollector said:

Und welche Modelle sind es/welche Parameter haben sie?

Bei den 8TB Platten handelt es sich um die WD80EZAZ, CMR, 5400rpm. Die 3TB sind WD30EFRX, CMR, 5400rpm.

Ich hatte gedacht eine 8TB sowie eine 3TB in den Server zu bauen. In meinem NAS dann ebenfalls 1x 8TB und 1x 3TB. Die Daten vom Server würde ich dann regelmäßig aufs NAS sichern. Falls der komplette Server abraucht hätte ich so ein abgetrenntes Backup. Ich bin mir jedoch

nicht sicher ob dies die bessere Backupstrategie ist oder ob ich im Server mit einer Parity arbeiten sollte. Vllt. kann jemand was dazu sagen

 

Edited by Klausen
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1 hour ago, Klausen said:

Das ASUS TUF Gaming B760M-PLUS hatte ich im Auge

Also

ASUS TUF Gaming B760M-Plus (90MB1ES0-M0EAY0 / 90MB1ES0-M1EAY0)

4x DDR5

1x PCIe 5.0 x16
1x PCIe 4.0 x16 (x4)
1x PCIe 4.0 x1
2x M.2/M-Key (PCIe 4.0 x4, 2280/2260/2242)
4x SATA
2,5GBlan Realtek
 

 

1 hour ago, Klausen said:

Grundsätzlich würde ich gerne folgende Dienste drauf laufen lassen:

  • Pi-Hole
  • Home Assistant
  • ioBroker
  • Grafana
  • Nextcloud
  • Joplin
  • Evtl. Plex
  • In Zukunft vllt. mal 1-2 VMs vermutlich aber nichts rechenintensives, eher zum Ausprobieren neuer Betriebssysteme

 

Okay, die VM könnten vielleicht etwas Rechenkraft schlucken. Ansonsten würde ein I3 auch reichen.

Wenn Du etwas Geld sparen willst muß es nicht unbedingt 14. Gen CPU sein und bei den Anforderungen wäre die DDR4 Mainboardvariante auch okay:

https://geizhals.de/?cmp=2922339&cmp=2872242&active=1

 

1 hour ago, Klausen said:

Ich hatte auch an den i3 14100 gedacht, jedoch schon mehrfach irgendwo gelesen das sich die Leute im Nachhinein geärgert haben nicht auf mehr Kerne gesetzt zu haben.

Das hängt eeben immer davon ab, was man damit amchen will.

Ein NAS selber schluckt in der Regel kaum Rechenkraft.

Aber Du hast jetzt VM ins Spiel gebracht, die ich vorher nicht in Deinen Anforderungen fand.

Wenn Du die VMs nicht gleichzeitig verwendest und darin eben kaum etwas anforderndes läuft ist ein i3 auch okay.

Aber ich erahne an Deiner vorherigen Zusammenstellung: Du tendierst anscheinend in die Richtung "es muß blitzeneu und super duper" sein 😄 (14.Gen CPU, DDR5).

Ich erkenne zwar an der Answendung noch nicht, warum es diese Mainbardvariante sein soll, aber das Asus ist ja generell nicht schlecht ausgestattet.

 

1 hour ago, Klausen said:

Ich weiß halt nicht genau was ich in Zukunft so alles noch mit dem Server anstellen werde und dachte halt beim identischen Idle-Verbrauch ist es schlau den "größeren" zu nehmen.

 

Zumindest ist es teurer. ob das schlau ist wird sich erst zeigen, wenn Du in einigen Jahren resumierst: "das NAS hat sich nur gelangweilt" oder "Wow, ich habe die CPU wirklich gut ausgelastet".

 

1 hour ago, Klausen said:

Bei den 8TB Platten handelt es sich um die WD80EZAZ, CMR, 5400rpm. Die 3TB sind WD30EFRX, CMR, 5400rpm.

 

"Platten" Wenn es also doch mehrere 8TB Festplatten sind kannd as Array somit 11 oder mehr TB Nutzdaten halten, wenn man Parity nutzt.

5400RPM als Parity ist aber nicht wirklich schnell. Bedenke, daß das Array mit Parity schreibend auf rund 33-50% der Schreibgeschwindigkeit der Parity einbricht.

Aber das wird ja im täglichen Betrieb durch die SSD oft kompensiert.

 

1 hour ago, Klausen said:

Ich hatte gedacht eine 8TB sowie eine 3TB in den Server zu bauen.

Somit also doch wieder nur 1x 8TB + 1x 3TB. Damit bleibt es doch dabei: Nutzkapazität mit Parity = 3TB.

 

1 hour ago, Klausen said:

In meinem NAS dann ebenfalls 1x 8TB und 1x 3TB. Die Daten vom Server würde ich dann regelmäßig aufs NAS sichern. Falls der komplette Server abraucht hätte ich so ein abgetrenntes Backup. Ich bin mir jedoch

nicht sicher ob dies die bessere Backupstrategie ist oder ob ich im Server mit einer Parity arbeiten sollte. Vllt. kann jemand was dazu sagen

 

Und hier steh ich etwas auf dem Schlauch.

Du willst einen "Server" mit 8TB + 3TB Festplatten aufbauen und

Du willst ein "NAS" mit 8TB + 3TB Festplatten aufbauen?

Also 2 Systeme?

 

Bisher hatte ich Dich so verstanden Du wolltest anfangs ein urnaid als NAS und zum zocken haben, als sich zeigte, daß das eher wenig optimal ist, war ich davon ausgegangen Du bastelst Dir eine Kiste zum zocken (hier nicht weiter behandelt) und ein NAS mit unraid und das würde hier besprochen.

 

Mal hier das unraid-system betrachtet, welches ich bei Dir bisher als "NAS" vermutet hatte: willst Du Ausfallsicherheit per Parity nutzen oder nicht?

Mit Parity: Die größte der beiden Festplatten (=8TB) ist dann Parity, die kleinere hält dann die Nutzdaten =3TB.

Ohne Ausfallsicherheit per Parity: Beid efestplatten könne zusammen im Array genutzt werden und bieten somit rund 11 TB Nutzkapazität.

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Posted (edited)
12 hours ago, DataCollector said:

Und hier steh ich etwas auf dem Schlauch.

Du willst einen "Server" mit 8TB + 3TB Festplatten aufbauen und

Du willst ein "NAS" mit 8TB + 3TB Festplatten aufbauen?

Also 2 Systeme?

 

Vorhanden sind:

  • Ein Gaming Rechner (s.o.) (soll hier keine Rolle mehr spielen)
  • Zwei über 10 Jahre alte Synology Diskstation mit:
    • Hauptdiskstation: 1x8TB und 1x3TB 
    • Backup-Diskstation: 1x8TB und 1x3TB

Angeschafft werden soll:

  • Unraid Server, als Ersatz für meine "Haupt"-Diskstation

 

Die Backup Diskstation möchte ich behalten um den Unraid Server darauf zu sichern. Deshalb die Überlegung in den Unraid Server 1x 8TB und 1x 3TB einzubauen und dann quasi wie vorher die 8TB (Unraid) auf die 8TB (Synology Backup-DS) sowie die 3TB (Unraid) auf die 3TB (Synology Backup-DS) zu sichern. 

 

In diesem Fall bräuchte ich ja keine Parity, die Frage ist nur ob man das so machen sollte. Bin leider kein ITler deshalb bin ich auch bzgl. der Backupstrategie etwas überfragt. 

 

Edited by Klausen
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On 3/10/2024 at 10:08 AM, Klausen said:

Die Backup Diskstation möchte ich behalten um den Unraid Server darauf zu sichern. Deshalb die Überlegung in den Unraid Server 1x 8TB und 1x 3TB einzubauen und dann quasi wie vorher die 8TB (Unraid) auf die 8TB (Synology Backup-DS) sowie die 3TB (Unraid) auf die 3TB (Synology Backup-DS) zu sichern. 

In diesem Fall bräuchte ich ja keine Parity, die Frage ist nur ob man das so machen sollte. Bin leider kein ITler deshlab bin ich auch bzgl. der Backupstrategie etwas überfragt. 

 

Das kann man machen, Wenn Du keine Ausfallsicherheit (per Parity) brauchst, ist das gut nutzbar.

 

Ob Deine Syno (Backupdiskstation) aber komplett eine Sicherung des unraidsystem schafft (weil ich auch nicht weiß, wie Du sicherst) kann ich nicht sagen.

 

Ich habe vor kurzem eine Verzeichnis von unraid (in dem Docker etc... drin sind) versucht per Windows auf ein Zyxel NAS zu kopieren und festgestellt. daß entweder mein Windows oder das Zyxel NAS mit einigen Verzeichnissen nicht klar kommt. Ich schätze der Übeltäter ist das Windows dazwischen. da es keine Verzeichnisse beginnend mit einem "." (Punkt) mag.

Edited by DataCollector
Typo
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Ich würde:

- Die HauptDiskStation als Backup nutzen für das Unraid System, aber die mit 2x8TB Harddisks befüllen. Diese im Raid Mirror laufen lassen, so das 8TB als Datensicherung genutzt werden können.

- Ein günstiges Asrock N100DC-ITX anschaffen und darauf Unraid mit 1xNVME und 2 grossen Harddisks 12-20TB. Davon eine Parity, so das diese 12-20TB einmal zur Verfügung stehen. (Der N100 ist von der Leistung mit einem i5-7400T vergleichbar, hab aber schon die neuen iGPU Codecs, da er auf Alder Lake basiert)

 

Backup würde ich nur die Daten die wichtig sind (Famileienbilder, Musik, Unterlagen Dokumente). Demzufolge würde ich schon eine entsprechende Freigabestruktur anlegen damit ich nur die wichtigen Freigaben gleich "Backupen" kann.

Alles was ich wieder downloaden kann kommt in eigene Freigaben die eben nicht auf die HaupDiskStation übertragen werden.

 

Wenn die neuen HDDs am Anfang zu teuer sind kann man auch die 2x8TB in den Unraid Server stecken und die 2x3TB als Backup nutzen und später das wie oben beschrieben austauschen.

 

 

Kosten:

- 135 Euro Asrock N100DC-ITX 

- 35 Euro 16GB RAM

- 20 Euro 90W 12V Netzteil 

+ ein günstiges Gehäuse 

= 190 Euro + Gehäuse

 

Eine CACHE NVME, je nach Grösse 40-100 Euro und die 2xHDDs werden noch gebraucht

 

Das System ist bis auf Festplattengeräusche voll passiv und damit lautlos. Leistungsmässig gehen massen an Dockern und auch 1-2 einfache VMs (einfach = non Gaming).

Stromverbrauch mit Festplatten im Spindown (ohne VMs, da braucht man mehr): 10W oder weniger.

 

 

Die Alternative wenn man mehr Disks braucht ist das Asrock N100m. Das ist dann uATX statt ITX und man kann eine 160W PicoPSU verwenden und mit PCIe SATA ASM1166!!! Karte bis zu 6HDDs anschliessen. (240 Euro)

Die Alternative wen man mehr Disks und Leistung braucht ist dann ein i3, i5, i7 usw. System wie zum Beispiel @DataCollector Gigabyte B760m DS3H.

 

 

 

 

 

 

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  • 2 weeks later...
Posted (edited)

Ich hab mir das ganze nochmal durch den Kopf gehen lassen und bin zu dem Schluss gekommen einen i3 auf dem Gigabyte B760m DS3H einzusetzen. Das Board ist deutlich günstiger und scheint auch eine gute Figur bzgl. Stromverbrauch zu machen. Ich habe mal die letzte 3 Generationen des i3 miteinander verglichen, abgesehen von jeweils erhötem Takt und dem max. nutzbaren RAM scheint sich für mich nichts weiter getan zu haben, sodass ich den i3 12100 bevorzugen würde da der knapp 50€ weniger als die neueren Modelle kostet.

Im Verbrauch sollten sie sich ja nicht unterscheiden, meiner Vermutung nach verbraucht der 12100 eher noch etwas weniger.

Gibt es einen Haken bei dem 12100?

 

 

Edited by Klausen
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  • 1 month later...

Hallöle der Beitrag ist zwar vom letzten Monat, ich plane aber gerade Ähnliches und wollte deshalb fragen, welches System ist es nun geworden? Ich bin noch ganz neu mit Unraid und finde die neuen Möglichkeiten wirklich klasse! Ich plane aber ein System mit Intel Alderlake zu verwenden und würde diese Anleitung für die Installation von Unraid verwenden, da sie einfach beschrieben ist. Nur wie das mit der Festplatten-Planung ohne Raid funktioniert, das wird noch interessant. Aber ich freue mich auf diesen neuen Heimserver :)

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