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SSD aus Pool in Array umziehen


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Hallo zusammen,

 

seit rund 2 Wochen nutze ich jetzt Unraid. Einiges habe ich selber hinbekommen, für die Einbindung einer Grafikkarte brauchte ich Hilfe vom Forum. Das hat dann auch sehr gut funktioniert :)

Beim ursprünglichen Einrichten habe ich aber einen Fehler gemacht. Das war mir damals nicht nicht bewusst. Und zwar habe ich eine SATA SSD mit 2 TB Speicher für meine 4K Bluray Sammlung als eigenen Pool angelegt. Bei meinem Synology NAS mit klassischen HDDs war der Datendurchsatz so schlecht, dass ich alle paar Minuten in einen leeren Puffer gelaufen bin (kann bei einem DS218j aber auch an dem schwachen Prozessor oder dem sehr geringen RAM gelegen haben). Wie gesagt, bei der Einrichtung von Unraid wusste ich noch nicht, wie ich Shares gezielt einer Platte zuordnen kann, und hatte die Befürchtung, dass die Filme oder Serien auf einer HDD landen, und ich wieder in leere Puffer laufen könnte.

 

Meine aktuelle Konfiguration sieht so aus:
image.thumb.png.c52b4b91be9dd1b548e7052730f56858.png

 

image.thumb.png.9709b491851eec9d45bc0fef475bad4f.png

 

Wie gehe ich jetzt Korrekt vor, um diese SSD ins Array zu setzen? 

 

Meine Idee ist:

1. Docker und VMs beenden

2. Alle Dateien ins Array zu kopieren

3. Device "Filme4k" als Pool zu löschen

4. Device dann ins Array einbinden

5. Share Video4k folgend ändern:
image.thumb.png.7393834f6b56d6e736e9a80f6353f235.png

 

SSD Cache und den Mover brauche ich nicht, ist schließlich eine SSD.

 

 

6. Die Filme und Serien entsprechend in den Ordner schieben

7. Docker und VMs wieder starten

8. Parität aufbauen lassen

 

Habe ich irgendwas übersehen? Oder gibt es eine elegantere Lösung, z.B. so, dass ich die SSD gar nicht löschen muss?

Die Diagnostics habe ich mir dieses mal gespart. Oder braucht ihr die für irgendwas?

 

Viele Grüße

image.png

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28 minutes ago, BastiKA84 said:

Hallo zusammen,

 

seit rund 2 Wochen nutze ich jetzt Unraid. Einiges habe ich selber hinbekommen, für die Einbindung einer Grafikkarte brauchte ich Hilfe vom Forum. Das hat dann auch sehr gut funktioniert :)

Beim ursprünglichen Einrichten habe ich aber einen Fehler gemacht. Das war mir damals nicht nicht bewusst. Und zwar habe ich eine SATA SSD mit 2 TB Speicher für meine 4K Bluray Sammlung als eigenen Pool angelegt. Bei meinem Synology NAS mit klassischen HDDs war der Datendurchsatz so schlecht, dass ich alle paar Minuten in einen leeren Puffer gelaufen bin (kann bei einem DS218j aber auch an dem schwachen Prozessor oder dem sehr geringen RAM gelegen haben). Wie gesagt, bei der Einrichtung von Unraid wusste ich noch nicht, wie ich Shares gezielt einer Platte zuordnen kann, und hatte die Befürchtung, dass die Filme oder Serien auf einer HDD landen, und ich wieder in leere Puffer laufen könnte.

 

Meine aktuelle Konfiguration sieht so aus:
image.thumb.png.c52b4b91be9dd1b548e7052730f56858.png

 

image.thumb.png.9709b491851eec9d45bc0fef475bad4f.png

 

Wie gehe ich jetzt Korrekt vor, um diese SSD ins Array zu setzen? 

 

Meine Idee ist:

1. Docker und VMs beenden

2. Alle Dateien ins Array zu kopieren

3. Device "Filme4k" als Pool zu löschen

4. Device dann ins Array einbinden

5. Share Video4k folgend ändern:
image.thumb.png.7393834f6b56d6e736e9a80f6353f235.png

 

SSD Cache und den Mover brauche ich nicht, ist schließlich eine SSD.

 

 

6. Die Filme und Serien entsprechend in den Ordner schieben

7. Docker und VMs wieder starten

8. Parität aufbauen lassen

 

Habe ich irgendwas übersehen? Oder gibt es eine elegantere Lösung, z.B. so, dass ich die SSD gar nicht löschen muss?

Die Diagnostics habe ich mir dieses mal gespart. Oder braucht ihr die für irgendwas?

 

Viele Grüße

image.png

Der Weg ist zwar der Richtige, aber das Ziel ergibt keinen Sinn! Die SSD kann ihre Geschwindigkeitsvorteile nur nutzen, wenn sie nicht im Array angesiedelt wird!

 

Gruß

Infosucher

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Ich glaube, dass das Schreiben langsamer wäre, würde mich nicht zu sehr stören. Vermute ich zumindest aktuell 😅 Mir geht es vor allem um die Lesegeschwindigkeit. Die wird ja nicht aus von der Parität beeinflusst. Mein Gedanke war halt, dass bei einer Beschädigung der SSD die Daten zumindest auf der Parität gesichert sind. Ich muss mich dann nicht nochmal hinsetzen, und alle Bluray rippen. Da es nur Filme und und keine wichtigen Dokumente sind, habe ich bisher auch kein Backup angelegt. 

Aber ich sehe schon, mein Vorhaben scheint nicht sinnig zu sein. In meinem Gehäuse ist kein Platz für eine weitere interne Festplatte. Ist nur ein mATX Würfel, der in ein Kallax Regal passt. Dann müsste ich entweder eine USB SDD kaufen und anschließen, um so eine Parität herzustellen. Oder eine USB HDD kaufen, um zwischendurch manuell ein Backup zu erstellen. Oder Lösung C: Es bleibt alles wie es ist, und sollte die SSD wirklich irgendwann mal das zeitliche segnen, dann muss ich eben wieder die Blurays rippen (so ich dann noch Gerät am Rechner zum Auslesen von Blurays habe). 

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Na dann habe ich meine Lösung. Ich schau mal nach einer mindestens 2 TB, oder ehr 4 TB großen externen Festplatte. 

Gäbe es ein Plugin, dass mir das Backup anstupsen abnimmt? Quasi einmal pro Monat cecken, ob neue Daten vorliegen, und dann startet das Backup automatisch und nur mit den neuen Daten?

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Da gibt es einige Möglichkeiten für.

Ich würde es tatsächlich von Hand machen. Hintergrund: Die Platte würde ich dann nicht die ganze Zeit dran lassen wollen. Stromspartechnisch und der Platte kann dann auch nicht ausversehen was passieren.  

Dann würde ich auch ein ext4 Dateisystem für die externe Platte nehmen und das Backup per einzeiligem Script über "User Scripts" aufrufen. 

Natürlich kann man das auch wenn man die Platte trotzdem dran lassen will auch per Cron automatisch erledigen lassen ja nach Wunsch eben einmal im Monat. 

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