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DataCollector

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  1. Gedankenspiel: 18TB als UD einbinden und dort mit der gewünschten Formatierung des zukünftigen Arrays (vermutlich XFS) einrichten. Dann die Daten des alten Array auf diese UD 18TB kopieren. Seriennummern/Reihenfolge der Disks im alten Array notieren, ausschalten und alte Platten ausbauen und sicher zur Seite legen. Die 18TB UD als Datenplatte in das Array einpflegen (alte Arraykonfiguration mit Tools new config löschen). Die andere (noch leere) 18TB als Parity einbauen und Parity darauf erstellen lassen. Wenn Du kannst würde ich prüfen ob die Daten wirklich okay sind (ich habe dazu zu meinen Daten parallel md5 Checksummen. So erkenne ich in einem Prüflauf recht schnell ob sich da irgendwo etwas verändert hat). Wenn das alles gut gegangen ist, hast Du wieder ein gesichertes Array bestehend aus den 2 Stück 18TB Festplatten und kannst die alten Platten nach belieben als Backup behalten, löschen, zu Briefbeschwerern umbauen oder was auch immer. Wenn nicht alles gut gegangen ist, hast Du höchstens etwas Zeit verloren, kannst die neuen Platten wieder raus nehmen, die Alten wieder einbauen, Array wieder konfigurieren und hast den alten Zustand um anders zu experimentieren. Das Risiko eines Datenverlustes schätze ich bei dem Vorgehen als recht gering ein. Ein Backup von wichtigen Daten sehe ich persönlich dennoch immer als erstrebenswert an. Viel Spaß
  2. Für mein Fujitsu D3644-B (gekauft 2019) ist das aktuellste BIOS/UEFI: R1.8.0. Die zugehörende FTS_D3644B1xFlashBIOSUpdateDeskFlashInstant_V50013R180_1231065.EXE aus dem Jahr 2020 habe ich noch. Diese läuft aber unter Windows (vielleicht einfach dafür mal ein Windows auf eine kleine SSD installieren und dann mal das BIOS/UEFI Updaten) Readme: Copyright 2009-2020 Fujitsu Technology Solutions BIOS Update Package for: BIOS V5.0.0.13 R1.8.0 for D3644-B1x With DeskFlash, you can update and archive the BIOS from within Windows. To run DeskFlash, you must have administrator privileges. === Es ist aber auch eine D3644-B1x.R1.8.0.bup in der Exe enthalten. Ob die direkt von UEFI/BIOS eingespielt werden kann habe ich nicht in Erinnerung (ist schon etwas her, dass ich das gemacht habe). Auf meinen Screenshots des BIOS/UEFI konnte ich keine Möglichkeit eine Datei unter zu schieben erkennen. Das BIOS selber hat unter dem Menuepunkt Advanced ein "AUTO BIOS Update", welches (wenn die Server webdownloads.ts.fujitsu.com noch funktionieren) das BIOS/UEFI automatisch updaten würde. dort kann man auch ein manuelles Update anstossen (vermutlich aber auch nur, wenn der Server erreichbar ist). Habe ich aber abgeschaltet, da ich es nicht mag, wenn ein running System sich mitten drin veraendret und Neustarts auslöst.
  3. Hallo @Revan335 Bei M.2 zu PCIe Adaptern: Es gibt Unterschiede. Bauform (senkrecht oder waagerecht zum PCIe Slot montierte M.2 SSD) Mit oder ohne lustige LEDs Mit oder ohne eigenem Kühlkörper PCIe x1 bis PCI x4 etc... Eine normale PCIe x4 fähige NVMe SSD kann/sollte man möglichst in einem M.2-PCIex4 Adapter in eben einem mindestens PCIe x4 Slot betrreiben, so dass keine Geschwindigkeit verloren geht. Ich bin bei den Temperaturen oft etwas skeptisch und bevorzuge Kühlkörper, welche so angebracht werden, daß sie nicht bei porös werdenden Silikon-/Gummiringen nach Monaten herunter fallen können, aber wie mgutt ja auch berechtig mehrfach schon dargelegt hat, ist das ist nicht zwingend erforderlich, weil viele M.2 einerseits sehr hohe Temperaturen vertragen und andererseits sich selber etwas drosseln, wenn ihnen zu warm wird. GGf. bei der infrage kommenden M.2 SSD im Auge behalten und ggf. nachsteuern. Adapter mit LED sind zwar lustig, aber euíne LED verschwendet auch Strom (wenn auch wenig) und wenn man ein NAs dahingehend optimieren will, sollte man da aufpassen. Bei M.2 SSD it aktuell die groeste Zahl mutmaßlich 2280 Bauvorn (also 22mm breit und 80mm lang). Adpater haben aber meist die Möglichkeit auch kürzere Bauformen aufzunehmen, einige wenige sogar die maximal zulässige Bauform 22110. Aber SSD mit 22110 sind eher selten. Bei ebay bekommst Du Adapterplatinen schon im einstelligen Eurobereich. Solange die PCIe x4 sind, sich stabil im PC montieren lassen (also evtl. mit Slotblech) und keine unnötigen besonderheiten haben, sind die alle technisch soweit identisch, daß Du da nehmen kannst, was Dir gefällt und ind Budget passt. Achte nur darauf, daß Du nicht zufällig einen Adapter für SATA SSD kaufst, wenn Du eine NVMe SSD (PCIe Key-M) einsetzen willst. Man kann an ZugriffsLEDs höchstens erkennen ob darauf zugegriffen wird. Das mag bei Diagnose und Fehlersuche etwas bringen, ist aber in der Regel weniger interessant. RGB/Beleuchtungseffekte sind meist nur unnötige Strom & Geldverschwendung, bzw. Design. Blöd finde ich es persönlich, wenn Hersteller RGB einbauen, dafür auch extra eine Halterung designen und dran bauen und sich dan nherausstellt, dass die Halterung nur aus Kunststoff ist und nicht einmal einen relevanten Kühleffekt erreicht (wil eben kein Alu oder Kupfer oder so). Auch kann man die sinnvolle Nutzung der RGB Fähigkeiten oft mit kompatibler Software erreichen und die muss bei jedem Booten neu geladen werden. (Beispiel: ADATA XPG Spectrix S40G).
  4. Hallo @MartinG Ich verbinde mich per VPN mit meinem Heimnetz (also mobiles Notebook als Roadwarrior zu einem VPN Router in meinem Heimnetz, welcher per dynamischer DNS erreichbar ist). Danach hängt das weitere Vorgehen davon ab, was ich erreichen/anstoßen will. Simples Bedienen: ich rufe von dem Notebook die Webseite auf. Wenn ich beispielsweise einen längerfristigen Vorgang des MC zu starten gedenke, logge ich mich per VNC auf einen meiner anderen PC im Heimnetz und rufe dann von dort die Webseite um dann dort über Terminal MC zu starten, wodurch auch der MC weiter laufen kann, wenn ich mich mit dem Notebok wieder auslogge oder die Verbindung abbricht.
  5. Hallo @schiko56 Ja, sofern Du es installiert hast sollten sie dort zu sehen sein. schneller deutet an. dass es aktuell langsam geht? Über UD kannst Du die Festplatten so schnell lesen, wie diese es physikalisch können. Du solltest dort keinen weiteren bremsenden Effekt erleben. Ich vermute aber, daß Du dich mit dem Hinweis auf schneller auf Dien nun erstelltes Array beziehst. Ich vermute, daß Du dort ein etwas langsameres verhalten erlebst. Das liegt vermutlich daran, daß Du schon mit Parity arbeitest. Da begrenzt die Parität die Schreibgeschwindigkeit, wodurch es nicht die selbe Schreibgeschwindigkeit eines nativen Festplatte erreichen kann. Ich erwähnte mal, daß ich auch noch bei der Erstbefüllung bin und diese ohne Parität mache, weil ich dann mit maximaler Geschwindigkeit schreiben kann (und meien originaldaten ja noch auf einem anderen PC habe). Wenn Du also von einer flotten UD Festplatte auf ein Festplattenarray mit Parity schreiben willst, bregrenzt natuerlich die niedrigere Gecschwindigkeit des Array den Vorgang. Er hat sogar 2 gemacht. Beide zusammen genommen habe ich dann den krusader (von ich777) soweit verstanden, daß er nun fast all das macht, wa sich will. Und das sogar sehr stabil. Ergänzend arbeite ich zusätzlich über das terminalfenster mit dem MidnightCommander (einfach im Terminal MC eingeben und returntaste druecken. Wenn die F-Tasten nicht funktionieren geht als Alternative auch ALT-Nummer. Ist ein NortonCommander-Clone). Leider sind beide (selbst zusammen) kein vollwertiger Ersatz für meinen lieb gewonnen TotalCommander, aber es reicht mir, daß ist damit klar komme. Der Krusader läuft bei mir auch sehr stabil. Für den krusader gibt es im Netz sogar ein deutschspracfhiges Manual/Handbuch. https://docs.kde.org/trunk5/de/krusader/krusader/krusader.pdf
  6. Hallo @thomas-hn Wenn ich es richtig erkannt habe, erzeugt @mgutt diverse Darstellung aus der Fritzbox, welche die Informationen von einer Dect Steckdose Typ 200 oder 210 bekommt. Davon habe ich auch 10 Stück im EInsatz. Leider kann eien Fritzbox nur max. 10 bedienen, weshalb ich an anderen Stellen zusätzlich (nicht kalibrierte) Tasmota gesteuerte Steckdosen einsetze. Die Tasmotas nehme ich aber nur zum Schalten und überwachen ob da etwas passiert. (siehe auch Info von Ford Perfect). Die genaueren Anzeigen traue ich da schon den AVM/Fritzbox/FritzDect zu. Wobei natürlich bei diesen Consumergeräten immer eine gewisse Tolleranz zu akzeptieren ist.
  7. Hallo @mgutt Viel Glück! Ich gehe davon aus, daß Festplatten dann auch billiger werden. 30TB Festplatte für 500 Euro wären zwar bei jedem Kauf ein ziemlicher Schlag in den Geldbeutel, aber massig Platz.
  8. Hallo @h0schi Ich schreibe mal, wie ich es sehe. Und ja, das trifft möglicherweie nur auf mich zu, weil ich sowieso extrem viel Speicherplatz zu brauchen glaube. Für mich viel zu geringe Kapazität. Ich schaue gerne auf das Preis-Kapazität-Verhältnis (und habe schon diverse kleinere Festplatten verkauft und mehr als ein Dutzend 8TB mit geringen Auffälligkeiten eher entsorgt/weggeworfen). Ansonsten nutze ich in meinen NAS/Fileservern Platten ab 8TB aufwärts. Dies mache ich _auch_, weil man bei größeren Festplatten weniger Strom und Anschlußports für gleiche Gesamtkapazität (ab 12TB) braucht. Deine Festplatten liegen beim erwähnten Mindestpreis mit 4,x Jahren Garantie (unter Beachtung der Besonderheit wegen der Registrierung): 115 Euro : 6 TB = 19,16 Euro/TB für Gebrauchtware bzw: 105 Euro : 6 TB = 17,50 Euro/TB für Gebrauchtware Ich schätze, bei ebay wirst Du sie mit Kusshand los, weil die Festplatten ja einen guten Ruf haben und auch gebraucht wegen der noch bestehenden Garantie nochmal wirklich attraktiver sind, wenn man eben genau diese Größen will. In der Größe sind sie ja auch günstig. Leider wirst Du den meisten ebay Käufern eher unbekannt sein und es ist dort somit Vertrauenssache, ob man eine Garantie über einen fremden Privatmenschen wirklich später noch einfordern kann oder dieser dann unbekannt verzogen, unzuverlässig, privatinsolvent oder (Gott bewahre) verstorben ist. Dennoch gehen bei ebay Festplatten aktuell zu sehr hohen Preisen weg. Also würde ich mir an Deiner Stelle dort keine großen Sorgen machen. Nun zum rein Rechnerischen (wie gesagt: rein meine private Einschätzung auf meine Bedarfe abgezielt. Aber vielleicht sehen Andere es ähnlich und deshalb hat Dich keine Flut an Anfragen erreicht?): Aktueller Preisvergleich von heute (21.01.2022 00:44 Uhr wg. Gratisversand bei Mindfactory): https://geizhals.de/seagate-exos-x-x18-18tb-st18000nm000j-a2380634.html?hloc=de Seagate Exos X - X18 18TB, 512e/4Kn, SATA 6Gb/s (ST18000NM000J) 307 Euro : 18TB = 17,06 Euro/TB für Neuware mit rund 5 Jahren Herstellergarantie Wenn es dann doch WD sein soll: https://geizhals.de/western-digital-ultrastar-dc-hc550-18tb-wuh721818ale6l4-0f38459-a2322029.html?hloc=de Western Digital Ultrastar DC HC550 18TB, SE, 512e, SATA 6Gb/s (WUH721818ALE6L4 / 0F38459) 316,97 Euro : 18TB = 17,61 Euro/TB für Neuware mit rund 5 Jahren Herstellergarantie Wenn einem Garantie weniger wichtig ist: https://geizhals.de/toshiba-enterprise-mg08aca-16tb-mg08aca16te-a1964518.html?hloc=de Toshiba Enterprise Capacity MG08ACA 16TB, 512e, SATA 6Gb/s (MG08ACA16TE) 258 Euro : 16TB = 16,12 Euro/TB (ohne Endkundengarantie, weil Toshiba die wohl nur über Händler annimmt) https://www.mindfactory.de/product_info.php/18TB-Toshiba-Enterprise-Capacity-MG09ACA-512e-SATA-6Gb-s_1424019.html Mindstar (=Kurzzeitangebot) 18TB Toshiba Enterprise Capacity MG09ACA 512e SATA 6Gb/s Euro : 18TB = 15,50 Euro/TB (ohne Endkundengarantie, weil Toshiba die wohl nur über Händler annimmt) Und wenn man Schnaeppchen findet kann man noch mehr Glück haben: Ich habe anfang Januar 2022 bei Saturn eine externe 12TB im Rahmen des SaturnCard Deals gekauft und für eine SEAGATE Expansion Desktop Festplatte 12 TB (ext USB3.0) 178,10 Euro gezahlt. Nachdem ich sie als fehlerfrei getestet und dann gesehen habe, daß die interne Seriennummer auf der Webseite auch einzeln Garantie von noch rund 4,x Jahren geboten hat wurde sie ausgebaut und als interne eingesetzt: Es ist eine Exos X16. 178,10 Euro : 12TB = 14,84 Euro/TB incl. einer von der Webseite ausgewiesenen Garantie von noch rund 4,x Jahren.
  9. Das kann ich Dir nicht beantworten. Ich prüfe meine Festplatten sowieso.
  10. Hallo @schiko56 Ja. Array stoppen (falls nicht durch PC Ausschalten und Einbau der neuen Platte dies nicht sowieso schon aus ist), die Anzahl der Disks erhöhen, neue Disk benennen, Array starten, neue Disk formatieren (bei xfs encrypted musste ich bisher immer 2mal formatieren) und nach kurzer Zeit hat das Array mehr Platz. Hat die schnelle Ethernet (Kabel) Leitung großen Abstand zu überbrücken? Bei 10GBit/s: SFP+ mit passiven KU DAC sollen ja nur bis maximal 7.x Meter gut sein. RJ45 mit CAT5e nutze ich bis rund 20 Meter (einer meiner alten netgear Switche hatte anfangs im Handbuch sogar 55m als Maximum angegeben). RJ45 mit Cat6 oder besser schafft auch mehr. Extrem sehr dünne +flache Patchkabel mit Cat6 werden bei mir bei Netzwerkkabeltests üblicherweise mit doppelter Länge gemessen (einige managed Switche können anhand der elektrischen Werte die Länge 'abschätzen' und diese Kabel werden wohl wegen ihren sehr dünnen Adern (=hohe AWG Angaben) meist mit dopppelter realer Länge ausgegeben). Ist im PC schon eien 10GB Karte vorhanden (SFP+ oder RJ45)? Wenn Du meinst Daten löschen auf den neu hinzugefügten Disks: diese werden passend zum Array formatiert (= Datenverlust). So hatte ich es verstanden und das entnehme ich auch den Videos von SpaceInvaderOne (SI1). Hier erwähnt SI1 ab ca. 02:25: "...If you dont run a preclear, when you add a new drive to the array, unraid must clear the drive first. And during this time you can' t actually use the array at all..." Wenn Du meinst Daten löschen auf den schon im Array vorhandenen alten Disks: wenn nichts schief geht, bleiben die Daten dort erhalten, es wird nur die neue Disk (nach Formatierung) einfach dazu gerechnet. Ich habe keine Erfahrung wie es ist, wenn eine neu hinzugekommene Disk das selbe File System hat wie das Array in unraid. Meine hinzugefügten Platten prüfe ich sowieso vorher und dann sind sie bei mir sowieso leer. Wenn Du sehr alte oder brandneue Disks in unraid hinzufügen willst, geht das natürlich sehr schnell, aber wenn die Festplatte brandneu oder eben alt ist, kann es sein, daß sie dann doch Probleme zeigt. Das könnte zu Datenverlust führen. Ich habe selber in meinen ersten Tests Mitte letzten Jahres (2021) mehrere alte 8TB Disks (aus meinem Lager) verwendet, die sogar einen Schreibdurchlauf ohne Fehlermeldung durchstanden. Aber im Array später sind sie wie die Fliegen durch immer mehr Probleme aufgefallen. Somit habe ich die jeweilig auffällige Disk danach später einzeln noch einmal getestet und dann waren sie meist in S.m.a.r.t. und auch bei Lese-/Schreibtests sehr auffällig. So ist mir erst die Instabilität aufgefallen und das kann ich nicht gebrauchen. Habe sie alle zerlegt und entsorgt. Ich bin da bei SI1: Ich teste alle Disks vorher (unter Windows mit einem Tool, unter unraid mit PreClear). Andere sehen das anders. Jeder muß den für sich passenden Weg finden/wählen. Wenn Du für Dich wichtige Daten hast ist ein Backup, meiner persönlichen Meinung nach, sowieso immer anzuraten. Mit 2 Parity Disks kann unraid zwar simple Fehler ausbügeln, aber Murphy schlägt immer dann zu, wenn man es nicht gebrauchen kann. SpaceInvaerOne (SI1) hat hier ab ca. 9:30 schön Parity bei Unraid erklärt: Somit wird unraid automatisch die neuen Disks als leer ansehen. Ich gebe zu, daß ich noch nicht weiß wie man nachträglich Parity neu erzeugen/updaten lassen kann. Ich werde bei mir einfach die Disks als Parityhinzufügen und werde dann sehen, wie es weiter geht. Ich bin auch noch recht frisch dabei. Hier erklaert SI1 auch nochmal wie man ein Array repariert/rebuild und auch eine bestehende Disk erweitert:
  11. Ich hatte mich verlesen und anhand des Links gedacht, da wären 20TB Platten hinter. Ich sollte genauer lesen! Als Normalsterblicher (wie kommt man an Corporate Benefits bei denen?) sind die gelisteten 359 Euro für 14TB irgendwie rund 50 Euro mehr als aktuell bei Seagate für eine 18TB mit ebenfalls 5Jahren Herstellergarantie. ich schaue bei sowas gerne auf den Preis pro Kapazität.
  12. Hallo @schiko56 Ich entschuldige mich, da ich Dich wohl damit erschlagen habe! Ja, das geht. Bei niedrigeren Geschwindigkeiten bis 1GBit/s ist das ein alter Hut und existiert(e) schon für USB2.0 und USB3.0. Seit man die neueren LAN Geschwindigkeiten N-Base-T (2,5 oder 5 GBit/s) auf den Markt gebracht hat, lag es nah dies auch mit USB zu ermöglichen. Aber wenn man schon älteres 10GBLAN Equipment hat, beherrscht dies vielleicht kein N-Base-T und somit kommt dann kein Link zustande, wenn man N-Base-T und 10GBLan Komponenten verbindet. Sowas habe ich hier zuhause. EInige Switche beherrschen nur 1G oder 10G andere beherrschen auch die Zwischenschritte. Deswegen stellt sich bei Deiner Erwaehnung von 10GBLAN die Frage: Diese gibt es grundlegend mit SFP+ Schnittstelle (10G fix) und als RJ45 (moeglicherweise auch mit N-Base-T Zwischenschritten bis 10G) (Wenn man im Privatumfeld eher exotische Lösungen außen vor läßt). Hast Du schon 10GB LAN Komponenten, mit dennen Du verbinden willst und zu denen es kompatibel sein muß? Oder reicht vielleicht auch N-Base-T mit seinen niedrigeren Geschwindigkeiten 5 oder 2,5GBit/s? Für die N-Base-T Schnittstellengeschwindigkeiten gibt es eben auch günstige USB Lösungen. Damit brauchst Du für das Netzwerk vielleicht kein PCIe verwenden, weil USB3.0 für 2,5GBit/s ausreicht. Vielleicht kann man dann einen PCIe wieder sinnvoller für Festplattenkontroller verwenden? Aber wie gesagt: ich habe zwar für beides (2,5 und auch 5GBIt/s) die USB2LAN-Adapter hier, bin aber noch nicht dazu gekommen die unter unraid zu testen (und zu schauen ob die out of the box funktionieren). Sofern die Hardwrae nicht zu neu ist (sowweit ich gesehen habe ist das bei Deinen Kompoinenten nicht der Fall) laeuft alles/das meiste grundlegend out of the box.
  13. Hallo @mgutt Ich hatte als technische Angabe zu dem Slot bei dem Hersteller gelesen: 1x M.2/E-Key (PCIe, 2230) Aber selbstverständliuch hast Du recht. Wenn der Hesrteller da irgendwie daneben gehauen hat, kann es eben sein, dass es dort dennoch Einschränkungen gibt. Allein schon die stabile Kartenbefestigung bei senkrechten M.2 kann ein Problem werden. Und wenn ich die Abbildungen des Boards betrachte könnte es schwierig werden an der Stelle irgendetwas anderes rein mechanisch rein/hin zu bekommen. Deswegen auch der Hinweis auf einen M.2 Key-E zu PCIe Slot Riser. Ich war von schiko56s Beitrag ausgegabngen, dass er erstens di eHardware schon hat und zweitens eben nur Mini ITX dort passt. Da @schiko56 nicht erwähnt hat, ob er DAC, Ku oder GF 10GB interessant findet und ob er da schon Infrastruktur hat ehe ich mal vom einfachsten Fall aus: RJ45 und nicht SFP+. Ich rechne mal: Solche Riser kosten in DE so um die 20 Euro oder sogar mehr (geschätzt anhand diverser ebay Angebote vergleichbarere Riser). Eine 10GB Ethernet Karte RJ45 aktuell so 90 Euro? Also in Summe rund 110 Euro für eine 10GB Lan Anbindung, die keine 10GB transportieren kann. Nur so zwei Varianten meiner Idee: # 2,5GB LAN2USB Adapter gibt es als USB A und auch USB-C Variante und kosten um 40 Euro. Hier habe ich mal die Club 3D CAC-1420 oder CAC-1520 genommen. Unter Windows funktionierten bei mir diverse 1420er überraschend gut. Ob es unter zunraid geht kann ich nicht sagen. Müsste ich irgendwann mal testen. # 5GB LAN2USB QNAP QNA-UC5G1T (USB-C am Gehäuse, aber beliegendes Kabel adaptiert auf USB-A) kostet 89 Euro. Leider wird der sehr warm (deshalb schwerer Metallkörper) und nur USB3.0 (somit nicht gleichzeitig bidirektional mit 5GBit/s voll belastbar). Zur Funktion: unter unraid habe ich auch noch nicht getestet. Vorteil bei der 10GLAN Karte, man kann auch 10G Switche nehmen, welche weiter verbreitet (und auch schon recvht preisguenstig) sind, als die neueren N-Base-T Switche für 2,5 oder 5GBit/s. Dafür sind neuere Switche mit N-Base-T nicht ganz so Hitzköpfe/Stromfressend. Sollte es hingegen um SFP+ Verbindungen gehen ist USB eigentlich komplett uninteressant. Aber was schiko56 nun wirklich vor hat, schon vor Ort hat und wie einzusetzen gedenkt, kann eben nur er kund tun.
  14. In der Beschreibung lese ich das so, aber auf den Bildern sieht es so aus, als wenn der Wiki Quatsch fest sei. Ich bin deshalb unschlüssig. Ob das UEFI/BIO den M.2 Key-E wirklich beliebig benutzen läßt und ob Du eine Key-E Karte Deiner Konfigurationswünsche findest kann ich nicht sagen. Also Key E sollte maximal PCIe x2 bereitstellen also bei PCIe 3.0 waeren das maximal rund 2GByte/s. 10GB Netzwerkkarte als M.2 Key-E zu bekommen ist fraglich. Vielleicht kannst Du da mit einem Riser mit Kabel von Key-E auf Standard PCIe Slot umsteigen und da dann eine Netzwerkkarte einbauen. Aber 10GB Ethernet bedeutet im Maximum 10GBit/s Senden + 10 GBit/s Empfangen gleichzeitig. Da wird mit PCIe 3.0 x2 nicht ganz ausreichen. Aber wann hat man schonmal in beiden Richtungen volle Geschwindigkeit? Ich hoffe Du hast sie huenstig bekommen. Der SAS2008 CHip darauf ist zwar kein wirklicher Hitzkopf, aber einen guten Luftzug sollte die schon bekommen.
  15. Hallo @mgutt Bis sowas dann von Linux/unraid vollumfänglich genutzt werden kann wird noch zusätzlich einige Zeit kosten. Mir wuerde es schon reichen, wenn die wie verschiedene Miner Boards möglichst viele PCIe x1 Ansbindungen bereitstellen, die man alle einzeln/getrennt verwenden kann. Bei Minern nicht selten als mechanische USB Buchse ausgelegt. Dazu die anderen Serverfeatures wie ECC und so weiter. Ich befürchte, dass man auch dabei meist auf imposante Zahlen schaut und Stromsparen und praktikable Lösungen weniger priorisiert.
  16. Hallo @schiko56 ASRock B365M-ITX/ac (90-MXB9S0-A0UAYZ) 1x M.2/M-Key (PCIe 3.0 x4/SATA, 22110/2280) Ich vermute, daß Du hier die erwähne Ultra M.2 mit 1 TB betreibst. Sonst gibt es dafür auch M.2 Adapter mit JMB585 für 5 SATA Ports. 1x M.2/E-Key (PCIe, 2230) Anscheinend senkrecht im Anschlußfeld mit WifiModul/Antennen belegt. 1x PCIe 3.0 x16: Leider kann ich im Handbuch nichts zu Bifurcation erkennen. Somit wirst Du dort (ohne einen aktiven PCIe Switch) neu eine einzige HBA Karte einsetzen können.
  17. Hallo @StefanM71 Ich betreibe mein unraid Array (noch in Aufbau-/Befüllungsphase) momentan ohne Paritätsfestplatten (sind zwar schon eingebaut, aber eben noch nicht als Paritätsplatten angemeldet), weil so der sequentielle Schreibvorgang auf die Datenplatten schneller abläuft. Da ich von meiner Quelle Win10 Remoteshare auf Unraid Disks schreibe (mit krusader/ich777 und MC), besteht darin keine Gefahr für die Daten. Ich habe ja durchgehend/weiterhin meine Win10 Quelle mit Raid6. Erst wenn alles angekommen ist (über 300TB Daten von Hand anzustoßen und auch sortieren dauert schon ein paar Wochen) werde ich die Paritätsfestplatten (2 Stück) als solche anmelden und gehe davon aus, daß Unraid dann die beiden Paritätsfestplatten erstellt (das wird dann vermutlich noch einmal rund 1-3 Tage dauern). Wenn das alles durch ist, werde ich Quelle (Win10) mit Unraid Daten binär vergleichen (mit TotalCommander von WIn10 Maschine aus) und wissen ob alles unverändert angekommen und gespeichert wurde. Eine App, die über die normalen Kopierfunktionen hinaus etwas prüft müsste einige Zeit nach dem Schreiben einen Verify machen. Sowas kenne ich von einigen Programmen, aber unter unraid habe ich da keinen Schimmer von. Evtl. im Krusader Handbuch mal schauen. Ich vermute mal, daß man das dort einstellen kann. Die erwähnte File Integrity App erstellt beim Schreiben auf das Array Checksummen und kann diese sporadisch überprüfen. So stellt man fest, daß ursprünglich fehlerfreie Daten irgendwann später verändert wurden. Aber das sichert keinen Kopiervorgang selber ab. Bei einem Raid (egal ob raid1, 5 oder 6 oder so) und auch bei unraid gilt: Eine Backupstrategie für wichtige Daten ist anzuraten. Ich werde auch mindestens eines meiner Win10 Systeme weiter als Backup behalten. Aber Unraid hat den Vorteil die Platten schlafen legen zu können, wodurch es idle weniger Strom schluckt. Deshalb werden die Win10 Systeme dann nur sporadisch mal zur Aktualisierung der Sicherung hoch gefahren. Bei >300TB Daten wird SSD teuer. Vor allem, da Unraid bisher nur maximal 28 Datenplatten in einem Array betreiben kann und somit jede SSD mehr als 10TB groß sein muss. Die guenstigste 16TB SSD liegt aktuell bei rund 2650 Euro/Stueck. 30 davon kann ich mir nicht leisten Da sind 18TB, 16TB & 12TB Festplatten zu je aktuell 300 - 180 Euro schon freundlicher zu meinem Geldbeutel. Ist eben nur eines meiner Hobbies. Die Parität selber hat nichts mit Datenintegrität zu tun. Sie Ist nur dafür da beim Ausfall einer/zwei Platte/n die dort gelagerten Daten wieder herzustellen. Ohne Zusätzliche Maßnahmen kann ein System aber nicht erkennen, was nun falsch ist: die Daten auf der Datenfestplatte oder die Daten der Parität. Auch dieses Plugin kann nur sagen, dass da nach einiger Lagerzeit eine Checksumme nicht stimmt. Wiederherstellen kann es leider nicht. Als ich mir vor einigen Monaten das Plugin mal angelesen hatte, wurde erwaehnt,md ass eine andere Person auch mit WIederherstellung auf PAR Basis experimentiere, aber da ich aus persönlichen Gründen ein paar Monate bei unraid aussetzen musste, weiß ich nicht, wie weit das schon ist. Aktuell ist ein Backup von wichtigen Daten anzuraten. Bei Unraid kann man mit der zweiten Paritätsplatte eine höheren Ausfallschutz erreichen. Es können theoretisch also 2 Platten gleichzeitig ausfallen (wie bei Raid6). Das wird interessant, wenn man eben recht viele Datenträger verwendet. Zu Deiner Frage zum Trial: man kann 2 mal verlängern. Vorschlag: Nim einfach einen anderen USB Stick und fang damit neu an. Schon hast Du wiedere inen Vollen Monat und die Chance da wieder zu verlänngern. Mir hatte bei meinem ersten Test der eine Monat auch nicht gereicht.
  18. Ist die Frage erlaubt, was Du da an Mini ITX Technik eingebaut hast? Vielleicht noch der eine oder andere unbenutzte M.2 Platz? Oder ein PCIe Slot der Bifurcation ermöglicht? Ich habe zwar noch nie versucht einen BF fähigen PCIe Slot zu teilen, aber @mgutt hatte da ja vor kurzem mit einer Riserlösung getestet und vielleicht verlierst Du mit sowas jetzt nicht den ganzen PCIe Slot für einen simplen HBA. (Idee: wenn ein 16x PCIe Slot Slot 8x4x4x beherrscht, eine ASM1166 in einen x4 Teil, dann kannst Du noch eine NVMe x4 in einen weiteren x4 stecken und wenn alle sgut läuft hast Du immer noch 8x frei. Selbst eien x8x8 Trennung würde vielleicht den halben PCIe Slot (8 Lanes) noch anderweitig nutzbar lassen. Ist aber dann ein ziemliches gewurschtel und das kanna uch niemand für Dich vorher ausprobieren. Evtl. geht es, evtl. nicht. Kannst ja mal ein bisschen lesen und zu Deinem (mir unbekannten) Mainboard recherchieren.
  19. Wenn da keien Fehler entstanden sind, liegt das Problem schon einmal nicht im RAM. ZU ECC Log hat mgutt ja was geschrieben. Wenn Du unraid bootest sollte ein Bootmenu erscheinen. War da bei Dir nicht memtest bei? Nach einem Kopiervorgang (bin noch bei Erstbefüllung) werde ich Parität erzeugen lassen und dann Kopiequelle (Daten von Windows basiertem PC) und Ziel (Daten auf Unraid) binaer miteinander vergleichen. Vorher vertraue ich den Daten auf unraid noch nicht. Das wird bei meiner Datenmenge aber voraussichtlich noch ein paar Wochen dauern, bis alles durch ist. Eins kann man unraid nicht vorwerfen: dass es beim Array schnell ist Dito. Deshalb mein Hinweis, dass ich auf das Plugin hoffe. Bisher habe ich es eingebundne und grundkonfiguriert, aber noch nicht darauf wirklich getestet. Wo das Problem in den Daten liegt (ob jetzt Paritätsdaten bei Dir beschädigt sind oder Datenplatten oder es bei der Überprüfung zu Fehlern kam oder bei allem) kannst nur Du herausfinden. Aber die Überpruefung deutet eben darauf hin, dass es an mindestens einer Stelle Fehler gibt. Da weder die Paritätsdaten noch die Nutzdaten bei Dir eine zu erreichende Checksumme zur Überpruefung haben, kann der Computer nicht entscheiden, welches von beidem nun korrekt ist. Mach weiter, bis Du alles geprüft hast. Nein, kannst Du nicht. Die Paritätsplatte muss immer die Größte sein. Steck die 10TB als Paritätsplatte rein und setze die freiwerdende 8TB und die neue 2TB ins Array für Daten. Dann hast Du auch rudn 10TB mehr an Datenspeicherplatz.
  20. Hallo @StefanM71 Nutzt Du in dem System ECC? Ich vermute von den Festplatten ist nur eine Parität? Um das nachzuprüfen arbeite ich mit zusätzlichen Checksummen. Unter Windows mit MD5 in unraid hoffe ich da auf Dynamix File Integrity Plugin um auch Bitrot abzufangen/erkennen. Wenn eine Parityplatte eingesetzt ist und 8 TB groß ist, kannst Du im Array 28 weitere Devices bis zu je maximal dieser 8TB Größe verwenden. Max 28*8TB = 224TB für Daten Wenn Dein Parity mit 8TB aus 2 Disks zu je 4Tb besteht (also 2 Paritätsdisks zu je 4TB), dann kannst Du im Array 28 weitere Devices bis zu je maximal dieser 4TB Größe verwenden. Maximal 28*4TB = 112TB Daten.
  21. Also zum Thema Sata Erweiterungskarten ahbe ich gerade etwas generelles gepostet. Leider passt das aber bei Dir weniger, da das unbekannte Mainboard vermutlich nicht wirklich viele x1 Slots frei haben dürfte. Also sind 2 Stück ASM 1064 basierte Karten weniger interessant. @mgutt hat vor einigen Tagen ein paar Postings zu diversen Aliexpress 20/24 Portkarten aufgemacht, welche meiner persönlichen Einschätzung nach wegen der verbauten PCIe Switchtechnik und der Konstellation in ähnlihe Verbrauchregionen kommen können/werden, wie ein regulärer SAS HBA Hostkontroller. Wenn Dich technische details dazu interessieren empfehle ich alle Postings dazu zu lesen. Aber ich sehe da keine einfache Lösung. Wenn es nur max 8 SAS/SATA Ports werden sollen würde ich aktuell einen der vielen gebrauchten SAS HBA Kontroller (beachte, daß sie HBA beherrschen und nicht nur Raid) bei ebay oder so ins Auge fassen. Bei mehr Ports habe ich zuletzt zu einer gebrauchten Adaptec (Microsemi) Serie7 SAS Karte gegriffen, weil diese sich in der Firmware auf HBA betrieb umschalten lassen und ich auf einen Schlag 24 direkt beschaltbare SFF Ports hatte. Ein kleines Cacheproblem dieser Modellreihe ließ sich bisher mit einer einmaligen Befehlseingabe lösen. (Danke mGutt) Aber da SAS Karten in der Regel nicht so sparsam sind, wie simple 4Port SATA Kontroller, wird von mir ein kühlender Luftzug/aktive Belüftung als lebenswichtig angesehen. Ich schraube einfach einen Lüfter über alle PCie Slots (da ich ATX Gehäuse verbaue ist da genug Platz für) und lasse den alle Karten anblasen. siehe oben: ich würde zu einem SAS HBA Kontroller greifen. Nebenbei: unraid muß nicht 24/7 laufen, aber das ist ja gerade der Charme eine solchen NAS ähnlichen Lösung. Bequemer Zugriff zu jederzeit und evtl. weitere Tätigkeiten nebenher, anstatt jedesmal ca. 3-4 Minuten Bootzeit.
  22. Hallo @MartinG Dito. Ich arbeite mit dem, was mir günstig vor die Flinte kommt (wenn nicht schon vorhandenes weiterverwendet werden soll) und da sind die Ironwolf Pro bisher allerhöchstens als Gebrauchtware interessant gewesen. Und wenn man nicht zwingend nur 8TB Platten verwenden will, sind aktuel sogar 12-18 TB SATA Platten (je nachdem um welche Kriterien es sonst noch geht) auf Preis pro Kapazität berechnet billiger.
  23. Hallo @mgutt Ich weiß und erwähnte es genau deshalb. ...wenn man sich warnen läßt oder gerade vor der Konsole sitzt.
  24. Hallo @Revan335 Empfehlen würde ich jetzt nicht sagen, weil die verschiedenen Hersteller/Verkäufer der von mir verwendeten ASM1064 basierten SATA 4fach Kontroller für PCIe3.0 x1 Slots alle das überwiegend gleiche Boardlayout nutzen. Als einigen Unterschied habe ich erlebt, daß der eine mal einen Kühlköper aufklebt und der andere keinen. Egal ob man die DeLOCK 4xSATA 6Gb/s PCIe3.0 x1 (90010) Kalea 4Port SATA6G PCIe3x1 oder eine ASM1064 basierte PCIe x1 Karte eines chinesischen haendlers nimmt. Technisch ist da kein Unterschied. Aber die Preise sind unterschiedlich. Wenn Du nur 4 oder 8 weitere Ports mit (bei gleichzeitiger Nutzung rund um die 240MByte/s) brauchst, kannst eine oder 2 solche Karten in die PCIe x1 Slots setzen. Das GIGABYTE W480M Vision W hat leider keine PCIe x2 oder x4 Slots, weshalb der Einsach von mechansich x4 basierten Karten ASM1166 mit 6 Ports einen der mechanischen x16 Slots belegen würde und natürlich kann man das machen, verschwendet aber viele Lanes der Slots. Leider scheint das Board keinen M.2 A/E Slot mit PCIe zu haben, so daß dort der Einsatz eines JMB582 basierten Steckkärtchen für 2 weitere SATA Ports nicht möglich ist. Und einen der M.2 M-Key Slots für einen JMB585 basierten 5port Adapter zu verwenden ist nicht unbedingt ratsam, wenn man sowieso beide Slots für die NVMe SSD verwenden will. Wenn es mehr als 4 oder 8 SATA Ports werden müssen, sehe ich PCIe basierte SAS HBA Kontroller als geeignet an, aber diese verbrauchen etwas mehr Strom und brauchen deshalb in der Regel zwingend einen guten Luftzug bzw. aktive Kühlung. Dafür sind die zu haben mit direkten Anschlüßen für bis zu 24 SATAA/SAS Laufwerke. Bei unraid spielt es wegen der Array 30 Laufwerkbegrenzung bisher noch keine Rolle, aber mit ebenfalls stromfresenden SAS Expandern sind noch weitaus mehr Laufwerke möglich (ich las bei einigen eher doch teureren Kontrollern etwas von bis zu 1024 Laufwerken).
  25. Ich teste meien Laufwerke vor nutzung. Meine 5 Stück Samsung 970 Evo Plus 2TB haben alle bei kontinuierlichem Vollschreiben ohne Kühlkörper die von Samsung voreingestellte Warntemperatur in deren parallel laufendem Magician überschritten. Ja, die SSDs gehen dann nicht direkt kaputt, aber sie beginnen bei steigenden Temperaturen immer weiter zu drosseln. Und die <10 Euro pro SSD für einen Kühlkörper sind im Anbetracht auf die Gesamtkosten meiner persoenlichen Meinung nicht nicht wirklich viel. Jeder darf es handhaben, wie er es will, ich habe nur meien Meinung kund getan und eine dahingehende Empfehlung ausgesprochen. Abgesehen davon verwende ich durch meine PCIe Switchkarte eine recht hohe Packungsdichte an diesen NVMe SSD auf engem Raum.
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