jbunraid Posted November 20 Share Posted November 20 Hallo zusammen, ich habe die oben genannte nvme übrig gehabt und diese in ein Gehäuse gesteckt und am usb typ-c angeschlossen. Diese wird ohne Probleme erkennt unter den Unassined devices. Ich möchte da drauf Backups machen. Ich weiss leider nicht wie ich die Geschwindigkeit anzeigen lasse, aber 300 gb dauern 2,5 Std von einer NVME auf eine NVME? Wo ist hier der Flaschenhals. USB 3.2 Gen 2 kann doch 10 Gbts oder nicht? Was kann ich hier tun? Danke Quote Link to comment
Sacred Posted November 20 Share Posted November 20 (edited) Praktisch ja .. ist die Frage obs das Gehäuse kann. Obs der Port kann und besonders ob es das Kabel macht. Hab hier gerade das gleiche Problem ... da lags am original USB-C Kabel. Da war das Ding am USB 3.2 Gen 1 Anschluss schneller. Edited November 20 by Sacred Quote Link to comment
jbunraid Posted November 20 Author Share Posted November 20 Ich habe mir genau diese Gehäuse gekauft. M.2 NVME Gehäuse, Beikell Werkzeuglos 10Gbps M.2 SSD Gehäuse USB 3.2 Gen 2 NVMe zu USB Adapter für 2230/2242/2260/2280 M.2 NVMe/SATA SSD von M-Key/M+B Key mit USB C zu C- und USB-A-zu-C-Kabel https://amzn.eu/d/780tKro Quote Link to comment
Kilrah Posted November 20 Share Posted November 20 P3 Plus ist Schrott wenn man viel schreibt, wenn der SLC Cache voll ist geht Geschwindigkeit zu praktisch Null. Der ist OK für "Normal"benutzung aber nicht um 300GB auf Einmal zu schreiben. Quote Link to comment
DataCollector Posted November 21 Share Posted November 21 (edited) 2 hours ago, jbunraid said: ich habe die oben genannte nvme übrig gehabt und diese in ein Gehäuse gesteckt und am usb typ-c angeschlossen. Diese wird ohne Probleme erkennt unter den Unassined devices. Ich möchte da drauf Backups machen. Sollte das in Deinem Fall andauerndes Beschreiben mit gewünscht hoher Geschwindigkeit bedeuten: Die SSD ist dafür vielleicht nicht der beste Kandidat. 2 hours ago, jbunraid said: Ich weiss leider nicht wie ich die Geschwindigkeit anzeigen lasse, Im Main Tab von unaid kann man die gerade festgestellte Geschwindigkeit anzeigen lassen. Das sollte auch unter UD gehen. (Siehe unten angehängten Screenshot 3) 2 hours ago, jbunraid said: aber 300 gb dauern 2,5 Std von einer NVME auf eine NVME? 300.000 MB :2,5h : 60min = 2 GB pro Minute = 33 MByte/s. das ist langsam, wenn es sich um eien einzelne Datei handelt, weil vielen winzigen Jpg oder so aber eine realistische Geschwidnigkeit. Die P3 CT4000P3SSD8, die ich bei mir getestet habe waren bei Dauerschreiblast sehr früh sehr langsam (unter Festplattengeschwindigkeit und damit sogar langsamer als die rund 150-160MByte/s der Samsung QVO SATA SSDs ab 2TB oder größer). Deshalb sind die bei mir sofoert wieder retoure gegangen. NVMe ist eben nur ein Uebertragungsprotokoll/Standard, aber wenn die SSD dahinter dennoch (nach Nutzung des SLC Bereiches) kontinuierlich weiter beschrieben wird, bricht die eben in der Schreibleistung ein. Ich bezeichne das als Dauerschreibfest, wenn eien (NVMe)SSD dann nicht so stark einbricht. Siehe die beiden Screenshots unten: Eine fabrikneue (und somit noch nicht vorbelastete Crucial P3 4TB fing anfangs ganz flott an, ist aber im Laufe der Stunden und des kontinuierlichen Füllstandes massiv eingebrochen und hat nur noch stark schwankende Ergebnisse gebracht (obwohl die SSD eben fabrikneu und alle Blöcke noch leer waren. Bei einer vorher benutzen P3 und vielleicht teilbeschrieben Blöcken mag es noch schlimmer aussehen). a) Ich darf aber nicht verschweigen, daß die Schreibleistung ab einem gewissen Füllstand sehr schwankte, die ist auch mal wieder auf 170MByte/s hochgezuckt und mal dann wieder auf 70-90MByte/s eingebrochen. Das war für den von mir angedachten Einsatzzweck dann doch zu niedrig und nicht konstant genug, so daß ich dann (nach einigen Tests anderer 4TB NVMe SSD) zu den überraschend guten aData Legend 960 4TB für unraid gekommen bin. b) Zusätzlich sollte man bedenken, daß größere SSD in der Regel bessere Werte liefern als ihre kleineren Schwestermodelle. Somit würde ich bei einer nur 1TB oder gar 500MB großen P3 noch erschreckenderes Dauerschreibverhalten erwarten. c) Sollte es sich bei dem von Dir oben erwähnten Backup um die Kopie einzelner vieler kleinster/winziger Dateien handeln bremst dies zusätzlich. Ein Backup bestehend aus einem großen vorliegenden Image hingegen sollte an die synthetischen Messergebnisse von HDTunePro (siehe Screenshots unten) heranreichen. d) die Plus-Variante der P3 ist technisch fast identisch zur P3 und die Werte somit grob übertragbar. Edited November 21 by DataCollector Quote Link to comment
jbunraid Posted November 21 Author Share Posted November 21 (edited) Vielen dank für die Antworten und vorallem auch so ausführlich. Ich nutze Unraid eher unüblich ohne Array. Ich hab alles in nem Mini PC. Ich möchte bald meine 1 TB Samsung 970 Evo Plus tauschen gegen eine 4 TB Nvme für Cache speicher. Dann die 1 TB in das externe Laufwerk stecken. Wäre das besser? Ich suchei einfach eine Externe Platte die gut für Backups geeignet ist. Auch wenns automatisch läuft und dann inkrementell möchte ich dennoch eine gute Geschwindigkeit haben . Klar kann ich Backups auch dann auf den Platz intern noch mal sichern. (Hatte ich gestestet das ging sehr flott) Aber ich möchte es halt extern haben. Macht es mehr sinn im Backupscript wenns einzelne Dateien sind. Ist tatsächlich hier der Fall gewesen die vorher in ein Tar zu packen? Noch eine Frage dazu. Wie schlimm und "teuer" ist es eigentlich wenn man so eine externe Platte dauerhaft am Anschluss hängen hat? Edited November 21 by jbunraid Quote Link to comment
DataCollector Posted November 21 Share Posted November 21 16 minutes ago, jbunraid said: Ich möchte bald meine 1 TB Samsung 970 Evo Plus tauschen gegen eine 4 TB Nvme für Cache speicher. Dann die 1 TB in das externe Laufwerk stecken. Wäre das besser? ... Klar kann ich Backups auch dann auf den Platz intern noch mal sichern. Macht es mehr sinn im Backupscript wenns einzelne Dateien sind. Ist tatsächlich hier der Fall gewesen die vorher in ein Tar zu packen? Noch eine Frage dazu. Wie schlimm und "teuer" ist es eigentlich wenn man so eine externe Platte dauerhaft am Anschluss hängen hat? Für eine 4TB NVMe unter unraid kann ich gerne wieder auf die erwähnet AData Legend 960 verweisen. Als Max Variante auch mit Kuehlkörper schon im Lieferumfang. [Gerne hätte ich die Lexar NM790 auch genannt, aber da ist ja fraglich ob die bei einem unter dem aktuellen unraid (Linux) läuft.] Laufen bei mir auch unter PCIe 3.0 wunderbar (werden aber bei andauernder Schreibbelastung [>1TB am Stück] auch mit Kühlkörper gerne 60-80 Grad heiß). Die Samsung 970Evo Plus schaffen bei mir bei kontinuierlich seqentiellem beschreiben (nachdem sie eben weitaus schneller anfangen) später so um die 600-800 MByte/s. Das ist als "Dauerschreibfestigkeit" ein ganz gut brauchbarer Wert. Wie schon erwähnt: Wenn Du viele kleine Dateien schnell und dauerhaft schreibst, sacken die Werte natürlich ab. Zur Frage der was besser ist: viele kleien Dateien oder wenige große zu sichern: Das hängt davon ab, wieviele Sachen man sichern will und wie man sichert. Wenn sich der Datenträger um die Verwaltung sehr vieler kleiner Dateien ( Bildersammlungen einer Digiknipse oder so) kümmern muß, bremst die Verwaltung der einzelnen Dateien den Kopiervorgang massiv runter. Schlimm/Teuer: Hängt eben davon ab, welchen Datenträger an da nutzt. Vieel Hersteller schweigen sich zum elektrishchen Verbrauch eher aus. Bei Samsung SSDs kann man bei Geizhals wenigstens meist verbrauchswerte sehen. Die Samsung 970 Evo Plus ´gilt als eine eher genügsame SSD, auch wenn die unter last auch gerne mal schön warm wird. Quote Link to comment
hawihoney Posted November 21 Share Posted November 21 (edited) 3 hours ago, jbunraid said: Ich suchei einfach eine Externe Platte die gut für Backups geeignet ist. Spielt denn beim Backup die Geschwindigkeit so eine große Rolle? Ich hab ein paar "Samsung Portable SSD T7" für diese Fälle. Die sind schnuckelig klein und passen in die Jackentasche. Die hänge ich einfach an den Server und starte einen rsync Job innerhalb eines User Scripts. Klar, das sind SSDs, aber von den NVMe Frickelgehäusen hatte ich eines mal in Betrieb, das war einfach nur Schrott. Die Samsung baumelt während des Backups zufällig vor dem Lüfterausgang des Gehäuses. Das kühlt die auch noch wunderbar runter: Und guck Dir mal die Vergangenheitswerte an (Data units read/written). Da wurde in der Summe ein PB bewegt. Die läuft und läuft und läuft ... Hier die Details zum Modell: Bzgl. 970 Evo Plus. Von denen habe ich zwei im Server. Einmal täglich synchronsieren die sich. Hier das Ergebnis des letzten Sync-Jobs. Nicht vergessen, da wird viel gelesen und geschrieben - also nicht kontinuierlich geschrieben. Dafür ist die Performance excellent: Edited November 21 by hawihoney Quote Link to comment
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