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DataCollector

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  1. Ich dachte schon an externe Adapter. Bei zusätzlichem Kühlkörper (je nach bauform) dachte ich an beispielsweise sowas zum aufkleben https://www.ebay.de/itm/133966797085?hash=item1f310b191d:g:maEAAOSwCbFiboO- Und bei aktiver Kuehlung dachte ich an sowas (den Adapter anblasend): https://geizhals.de/arctic-breeze-color-schwarz-abaco-brzbk01-bl-a1133290.html Ist bei mri auch so (egal ob RJ45 oder SFP). Habe gestern in mein 1st System auch eine Mellanox X3 eingebaut, weil ich mehr als 2,5GBit/s RJ45 brauche/will. 10G über Thunderdolt ist sogar extern zu haben. https://geizhals.de/?cat=nwpcie&xf=14067_Thunderbolt~14072_SplusFP~14077_zehng Und da passen auch zusätzliche aufklebbare Kühlkörper drauf. Ja. RJ45 10GBLan wird wärmer, aber auch die 50-60 Grad Celsius meiner beiden Mellanox sind schon hoch (aktiv vom 12cm Lüfter angeblasen).
  2. Netzwerkadapter? Wenn man doch 10G haben will und wirklich auch eine Überhitzung möglich ist: evtl. einen größeren Kühlkörper oder aktive Belüftung oder so vorsehen. Ja, ist Bastelei und vielleicht nicht so hübsch wie ein weißes abgerundetes Original out of Stock 'Design for Apple' Gerät, aber es kann bei sowas helfen.
  3. Hier kommt es auf die Festplatte an. Viele 2,5Inch Festplatten können an einem USB Anschluß mit ausreichender Stromversorgung wunderbar funktionieren. Eigentlich alle 3,5Inch festplatten brauchen zusätzlich 12V, die normale USB Anschlüsse nicht bieten. Kleine USB Infokunde: USB2.0 mit seinen 5V 500mA ist für einige 2,5Inch Festplatten im Spitzenverbrauch zu wenig. 1Inch Festplatten (IBM Microdrive) die damit in jeder Betriebsart problemlos auskamen sind heutzutage nicht mehr üblich. USB3.0 Ports können in aller Regel 5V mit 900mA liefern, und entsprechende USB3.0 Komponenten müssen laut Vorgabe so realisiert sein, daß am Device mindestens 4V 900mA ankommen und die Devices damit auch klar kommen. Dort ist also etwas mehr elektrisches Budget für eine 2,5Inch Festplatte vorhanden, weshalb 2,5Inch an USB3.0 (oder besser) meist kein Problem darstellt. Für eine 3.5Inch Festplatte reicht das nicht, weil diese in aller Regel auch 12V benötigt. Es gab zwar Nischenentwicklungen, die auf kombinierten USB /eSATA Anschlüssen 5V und 12V boten und somit eine 3,5Inch Festplatte vollkommen ausreichned versorgen konnten (Delock hat sowas noch im Angebot), aber das ist nicht üblich. Wenn Du also eine 3,5Inch Festplatte per USB anschließen und nutzen willst, wirst Du um eine zusätzliche Stromversorgung nicht herum kommen. Info zu den 12V: Da im normalen PC/Computer 12V ebenfalls zur Verfügung stehen, kann man sich etwas Passendes basteln und die 12V aus dem PC herausführen. Es gibt auch vereinzelt Slotbleche, die das auch vorgefertigt unterstützen, aber in aller Regel werden externe USB Festplatten mit dem Spannungsbegarf von 12V per externem 12 Netzteil versorgt+betrieben. Bei Notebooks hingegen wird man keine 12V aus dem Gerät herausführen können. Beachte: unter unraid steht USB in dem Ruf nict so stabil zu funktionieren, wie eine per SATA/SAS angeschlossene Festplatte. Es kann also sein. daß Du damit Probleme bekommst.
  4. Nicht für jeden Kontroller steht geeignete Firmware zur Verfügung um sie zwischen Raid und IT/HBA Modus umzustellen. Ich habe diese Type 9650se in der 24ML Variante zwar vor diversen Jahren eingesetzt, kann mich aber nicht daran erinnern, daß 3Ware oder die Nachfolger LSI , Avago entsprechende Firmware angeboten hatten. Mein Kenntnisstand reicht bei dem Modell aber nur bis zum Codeset 9.5.5 von ca. 2012 zurück und bis da war es ein reiner Raidkontroller. Ich zweifele, daß Du diesen Kontroller auf IT/HBA Modus umstellen und somit problemlos in unraid nutzen kannst. Die Firma 3Ware wurde im Laufe der Jahre über LSI, Avago nun zu Broadcom weiter verkauft/fusioniert/geschoben... Schau bei Broadcom in dem Downloadbereich für Legacy-Produkte nach, aber ich fürchte Du wirst da nicht fündig werden.
  5. Im Zusammenhang mit dem Hinweis auf Video und unraid würde ich sagen TGF = "The Geek Freaks" ist gemeint. Google hat das hier ausgespuckt:
  6. Versuchen kann an es ja erst einmal. Early Adaptor zu sein ist immer teurer (und fehleranfälliger). ...nach eben eineiger Zeit. Nicht sofort direkt bei Einführungszeitpunkt mit (fast) Alleinstellungsmerkmal. Firmenkunden, die es sowieso von der Steuer absetzen oder die Ausgaben schnell durch ihre Produkte wieder rein bekommen. Es ist eben eigentlich erst in zweiter oder gar dritter Linie für Privatkunden gedacht.
  7. Ich vermute es wurde die Paritydisk ausgebaut und somit ist die Geschwindigkeit wieder wie vorher:
  8. Erneut Danke! Ich habe die syslog mal um die Daten vor dem Shutdown (wegen Update von unraid 6.10.2 auf 6.10.3) gekürzt (ca. 70kB) und gezipt (ca. 7kB) angehängt. Viel Text und ich weiß dennoch nicht, was da nun verantwortlich ist. Dafür fehlt mir das Linux/unraid Wissen. syslog.zip
  9. Danke. Muß ich in der Syslog oder den dort befindlichen Diagnostics suchen? Habe in die Syslog dort geschaut und lese dort nur: <br /> <b>Fatal error</b>: Allowed memory size of 134217728 bytes exhausted (tried to allocate 2719659616 bytes) in <b>/usr/local/emhttp/plugins/dynamix.file.manager/include/Browse.php</b> on line <b>62</b><br /> Das sagt mir jetzt nichts zu dem Thema (auch wenn mich di8e meldung schin verwundert und ich das auch nicht einzuordnen weiß).
  10. Mir ist auch schon bei meinen beiden Sysetmen aufgefallen, daß ein sehr beschäftigtes Array auch die Performance der CacheSSD bremst. Deshalb habe ich auf meinem kleinen System (2nd) zum Test den Mover von stündlich umgestellt auf nur einmal Nachts, wenn ich nicht dran arbeite und den Cache massiv aufgepumpt (3* 2TB NVMe Samsung 970 Evo Plus). So schreibe ich eben wirklich über Netzwerk wieder flotter auf unraid und der kasten kann sich in der idlezeit selber mit den Daten im Cache beschäftigen (wobei ich aus Sortiergründen auch ab und zu den MC manuell vom Cache auf gezielte Disks verschieben lasse).
  11. Nur als ergänzende Information: SMR ist nicht auf WD beschränkt. Achte auf das jeweilige Produkt, nicht zwingend nur auf den Hersteller. Seagate hatte mit den Archive v2 Platten sehr früh SMR eingesetzt und macht es auch heute noch bei diversen Modellen. Aber WD ist dahingehend sehr negativ aufgefallen, weil sie es gerade in der teueren NAS Sparte (den Reds) stillschweigend eingesetzt und verschwiegen hat. Erst als es den Usern auffiel, daß da etwas nicht so ist, wie bei den früheren Reds haben sie die Katze aus dem Sack gelassen. Und viele Nutzer lassen sich ungerne so 'im Dunkeln stehen'. Deshalb ist es auch aktuell (meiner persönlichen meinung nach) sehr schlecht, daß WD mit seinen White Label Platten und den vielen unbekannten Modellbezeichnungen die User weiter im Dunkeln stehen läßt, was sie da wirklich für eine Festplatte haben. Ich habe lange Jahre bewusst in Hardwarerraid5 und 6 SMR-Festplatten eingesetzt (Seagate Archive v2 8TB) und war/bin mir der Situation bewusst. Es war/ist eine Kosten/Nutzen/Kapazitätsentscheidung und ich konnte/kann damit leben, dass eine Online Kapazitätserweiterung schon mal rund 1 Monat brauchte, bis das Raid ca. 8TB größer ist. Bei NAS Nutzung im Raid5/6 hat sich im laufenden Betrieb der Nachteil von SMR durch die schiere Anzahl von Festplatten weit genug kompensieren lassen, daß ich auf solche Hardwareraid5/6Arrays spitze weit über 500MByte/s schreiben konnte und die Schreibrate erst nach rund 1TB massiv abfiel. Doch ein Raid5/6 Array braucht eben immer alle Platten (fast) gleichzeitig und schluckt massiv Strom. Da unraid aber eben kein Raid ist, ist es sehr viel energiesparsamer, doch die anderen Punkte fallen eben auf. und gerade SMR als Parität ist einer der größten Bremsklötze. Eine flotte CMR Platte als Parität (und wenn die Parität vollständig erstellt ist) bremst weit weniger.
  12. Meine persönliche Meinung, nachdem ich im Array auch SMR betreibe: SMR ist miserabel bis ungeeignet als Parität, wegen der sehr vielen sich häufenden Schreibzugriffe, die durch das SMR Verfahren und ständige Umsortieren bremsen. Im Array als Datenplatte sind SMR zwar auch bremsend, aber noch 'erträglich', wenn man eben nicht mit winzigen Dateien arbeitet.
  13. Also bis dahin ein Aray ohne Parity. Hast Du wenigstens gewartet, dass die Parität komplett erstellt wurde? Sonst bremst die Erstellung zusätzlich zu Deinen nun neuen Schreibversuchen. Beim schreiben großer Dateien auf ein Array mit Parität ist ungefär etwas weniger als 1/3 der Maximalschreibgeschwindigkeit drin. Meine Disks schreiben große Dateien (sequentiell am Stück) alleine rund 250MByte/s weg. Mit Parität (wegen Lesen, Modifizieren, Warten und Schreiben) schreibt es sich mit rund 60-70MByte/s. Bei kleineren Dateien entsprechend langsamer. Da sgelbe Ausrufezeichen bedeutet eigentlich, daß hier keine Parität besteht. Wenn Du das Share also "only/nur" im Cache laufen hast, und die Parität eben nur im array existiert, dann sind die Daten des Share eben ohne Parität. Ausreichend großen Cache einbauen und korrekt einstellen, so daß der Cache alle Schreibzugriffe aufs Share temporär aufnimmt und dann in aller Ruhe im Hintergrund auf das Array verschieben kann.
  14. Gegenfrage: Warum sollten gerade SSD nicht schnell sein? Gerade deswegen nutze ich überwiegend NVMe und SATA SSD als Cache, weil die schneller als meine 'Dreheisen'-Festplatten im Array sind.
  15. Ich sehe zwar, daß beim herunter fahren das System 90 Sekunden auf irgendetwas wartet, aber ich erkenne mit meinem geringen Wissen nicht, woran es liegen kann. Die Meldungen sagen mir nicht wirklich etwas. Voraussichtlich werde ich nächstes Mal Screenshots anfertigen und die anhängen. Aktuell überprüfen sich die Systeme und das dauert etwas.
  16. Ich kann aktuell nicht weitertesten, weil meien Systeme sich in einem Prueflauf befinden, der (je nach System) wohl 1-4 Wochen dauern kann. Viele Daten = lange Überpruefung ob wirklich alles identisch im unraid angekommen ist.
  17. Wie in dem Video mehrfach erwähnt: Nur, wenn Dir Deien Daten im RAMCache nicht wichtig sind oder Du mit einer USV oder so vorgesorgt hast. Aber ja, ich habe spasseshalber auch mal so auch 60 (respektive 50% je nach meinem System) eingestellt. Den zweiten angegebenen Befehl (mit der 3000) habe ich erst einmal weg gelassen.
  18. Hallo. Seit update auf 6.10.1 (danach 6.10.2 und heute auf 6.10.3) fällt mir etwas zeitfressendes bei meinen beiden unraidsystemen auf: Wenn das System neu startet (und ich Passpfrase XFS encryted eingegeben habe) und ich das Array starte, wird auf meinen beiden Maschinen jeweils ein Paritycheck gestartet. Das hatte ich unter 6.9.x nicht in Erinnerung. Kann man irgendwie herausbekommen, warum er den PC startet, so daß ich dem Problem auf den Grund gehen und es beheben kann? Jeder Check dauert über 1 Tag und das stört mich doch gewaltig. Ja, ich kann den Check ja einfach abbrechen, doch bin ich mir dann nicht sicher ob da nicht vielleicht irgend ein Parityproblem übersehen wird.
  19. Ich habe es testweise auch mal in meine go geschrieben und (im Rahmen des Updates auf 6.10.3) neu gestartet. Da fiel mir eine Fehlermeldung auf, die ich dann auch bestätigt fand: Du hast Dich verschrieben! Ein paar Leerzeichen zuviel stören Deine Zeile(n). Ich habe es danach mal auf der Kommandozeile wiederholt. Siehst Du den Unterschied? Oben die Zeile von Dir (nur mit 80 Prozent) wird mit Fehler bemämgelt Darunter die Leerzeichen raus (nur diesesmal mit 60 Prozent) wird bestätigt.
  20. Ich bezog mich auf Deine Aussage "aber der RAM bewegt sich nicht in dem Hauptfenster". Im Hauptfenster zeigt er auch einen Cachevorgang nicht an. Das Plugin ist nicht notwendig um das Cachen auszuführen, aber es kann eben darstellen, daß der Cache benutzt wird.
  21. Kann es sein, daß Du das Plugin "Dynamix System Statistics" suchst (siehe Screenshot unten). Ist das nicht default?
  22. WIe angedeutet: Du kannst Dir Dein "Neuland" bestellen. Du musst nur die Rechnung auch bezahlen. Das kann teuer werden. Deine 100/40 ist eigentlich schon sehr gut. Ein Arbeitskollege versucht Homeoffice mit 6/2 MBit/s zu machen. Mehr ist bei ihm in der Pampa nicht so einfach drin. Wenn in einer Telko einer seine Webcam einschaltet, fliegt der Kollege zwangsläufig raus, weil deine Seite das nicht mehr verarbeiten kann.
  23. Also schlimmstenfalls 5TB in einer oder wenigen großen Dateien? Cache Bevorzugt = Es wird alles im Cache gehalten, bis er voll laeuft. Aber das eben nur Dateibasiertr Wenn eine 'Datei' groesser 'Cache Freiplatz' ist, kommt es zu Fehlern (wenn man nicht entsprechende Freigrenze eingestellt hat). Wenn man den Cache nutzen will, muß der Cache mindestens so groß sein, wie die größte Datei + etwas Freiplatz. 5TB > 480GB = Cache überfordert. Wie willst Du das eingestellt haben? Ich kann den Mover per Scheduler einstellen. Aber Mover basierend auf Inhaltsgroessen kenne ich nicht. Das geht nur, wenn der Cache ausreichend freien Platz hat um die jeweils größten Dateien aufzunehmen. Mutmaßlich hat der Cache ja die Dateien ja noch nicht aufgenommen, so daß der Mover nichts verschieben kann. Ob da was drin ist, kannst Du im Cache im Main-Tab ja nachsehen. Siehe erster Screenshot unten (mein 2nd System). Siehe zweiter Screenshot unten (mein 1st System). Ohne Parity bei mir rund 240 MByte/s, mit Parity ca. 60-70 MByte/s. In den NVMe Cache (2nd System) mit bis zu 600MByte/s. Dann mach vom Proxmox ein Backup lokal auf Dein Proxmox System und übertrage das Backup dann (langsam) später zu unraid. Eigentlich war gedacht Festplatten im Array zu haben (langsam) und im Pool SSDs zu haben 8schneller).
  24. Ich habe SV des Magenta Riesen. Dir ist bekannt, daß dort der Upstream auch "nur" 40MBit/s ist? Wenn Du von Deinem System zuhause ins Internet sendest ändert es gar nichts, ob Du 40MBit/s per Standard vectoring oder 40MBit/s per Supervectoring sendest. EInen Glasfasertanschluß/Standardfestanschluß kannst Du schon heute beauftragen. Die Kosten musst Du aber tragen. Das wird im Regelfall nicht billig. Und wenn Du dann über einen schnellen Zugang weiiter einen billigen Consumertrif nutzt wird sich an Deinem Upload auch nur wenig ändern. Bandbreite im Upload ist bei vielen anbietern mit einigen Kosten verbunden. Glasfaser allein hilft da nicht viel. Ich weiß, warum ich meine Backups nicht in die Cloud auslagere. Ein erfolgreiches Vollbackup meines ersten unraidsystemes würde bei mir rund 3 Jahre 24/7 dauern. 😁
  25. Was heißt denn "nicht unterstützt"? Welche Meldung/Fehlverhalten tritt denn auf? PS: Es wurde schon mehrfach geäußert: unraid basiert auf Linux und das zugrunde liegende Linux ist nicht die beste Wahl für die neueste Hardware.
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