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DataCollector

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Everything posted by DataCollector

  1. Siehe Screen shot unten. Nebenbei: Vielleicht hilft Dir mein Beitrag zu meiner USV etwas.
  2. Sorry, ich neige dazu recht ausführlich zu antworten. Also am Anfang 5 Devices. Wnen Du kein SATA SSD, sondern NVME/PCIe SSD nimmst, ist ein 4 SATA Port Mainboard ausreichend. ein oder 2 M.2 Slots für PCIe wären dann sinnvoll oder entspechende Möglichkeiten per Adpaterkarte in einem oder 2PCIe 3.0 Slots (x4 oder x8 mit Bifurcation). Oft gilt: Je weniger Hardware drin ist, desto weniger Strom wird verbraucht. Wenn Du wirklich mehr Ports willst, kannst Du ja eine sparsame ASM1060 oder ASM1166 später nachrüsten. So viel Aufwand ist das nicht. Du hattest den I3-10100 angedacht? https://geizhals.de/intel-core-i3-10100-bx8070110100-a2290956.html ECC-Unterstützung: nein https://ark.intel.com/content/www/de/de/ark/products/199283/intel-core-i310100-processor-6m-cache-up-to-4-30-ghz.html Unterstützung von ECC-Speicher: Nein Wenn ich es recht verstanden hatte konnten die I3 der 8. und 9. Gen ECC. Aber danach wurde das ECC Feature bei den I3 nicht mehr frei geschaltet.
  3. Hallo @mgutt Sag, wie und was Du haben willst und ich kann beizeiten zumindest die Dinger die ich habe mal dahingehend betrachten. Ich werde aber jetzt ncht wieder alles auseinander nehmen. Vielleicht sollte man eine Zusammenstellung machen, was in welchem Zustand mit welchen angeschlossenen Komponenten und welchem Software-/Bootzustand wie vermessen werden soll (zumindest wenn man diese oder vergleichbare Komponenten hat).
  4. Was meinst Du mit Botton? Beinst Du unten/bottom/Footer? So, wie in meinem Screenshot hier? Das ist ein Feature im NUT Plugin. Aber die Anzeige der UPS Daten wird leider nicht von selbst aktualisiert. Erst, wenn ich oben in einen anderen "Reiter" springe aktualisiert sich die UPS Anzeige im Footer (im Screenshot: 100% 77W).
  5. Das von Dir genante Gehäuse hat 8 Festplatenschächte. Darüber ist Platz für anderes. Willst Du da auch noch etwas einbauen (optisches Laufwerk oder so)? Dann brauchst Du dafür auch noch Anschlüße. Ansonsten in 2HE sind sogar Gehäuse mit 12 Hotswap Plätzen verfugbar. Da kommst Du dann ohne das Gehäuse aus dem Rack zu ziehen an auch die Devices heran. Solltest Du vielleicht ein Gehäuse mit 12 Hotswap Einschüben nehmen, dann kannst Du die SATA SSD auch darin anbringen und hast im Schadensfall schneller Zugriff ohne das Gehäuse rauszuziehen und aufzuschrauben. Aktuell gedenkst Du ein Fantec SRC-2080X07 + Teleskopschinen zu kaufen und liegst bei irgendwo um 250 Euro. Ab 240 Euro oder mehr kannst Du ein 12 Einschubgehaeuse bekomen, welches Du im Schadensfall einer der dort verbauten Festplatten/SSD nicht aus dem Rack ziehen brauchst (evtl. also Teleskopschienen sparst). https://geizhals.de/?cat=geh19&xf=895_2~902_12 Zu den SATA Anschlüssen: aktuell angedachte 8 Einschübe in Front, 2 SATA SSD intern = 10. Leider es gibt nur sehr wenige Boards mit 10 internen SATA Anschlüssen. Da wirst Du wohl nicht um einen oder zwei Zusatzkontroller herum kommen. Beachte: Für diese Zusatzkontroller sind PCIe 3.0 Slots sinnvoll. Da stellt sich die Frage, wieviele PCIe Slots in welcher Revision und elektrischen Anbindung Dein nun neu zu recherchierende Board haben wird. Bei PCIe 3.0 x1 Slots (=ca. 1GByte/s) kann man beispielsweise ASM1064 basierte Kontroller einsetzen, die bis zu 4 SATA Anschlüsse bieten. Diese schaffen dann aber bei gleichzeitiger Nutzung je nur unter 250MByte/s. Für Festplatten reicht es, bei SSD bremsen die schon. Ich habe aber bei mir gesehen, daß eine meiner 1064 basierten Karten es nicht mochte, wenn an einem SATA Anschluß ein Kabel aber kein Device angeschlossen war. Das hat den Nachbarport des ASM1064 gleich runter geregelt. Ich kann nicht sagen, ob es eien Besonderheit meiner Karte oder des Chipsatzes generell ist. Wenn Du also einen Hotswaprahmen da anschliessen willst, den aber leer läßt, mag es zu Performanceeinbußen kommen. Es gibt für auch PCIe 3.0 x1 Slots auch ASM1166 Kontroller, teilweise sogar mit 6 Ports kommen, doch natürlich ist bei 1GByte/s durch 6 Ports geteilt, die gleichzeitige Maximalgeschwindigkeit noch geringer (unter ca. 160MByte/s pro Port). Ob da auch ein Problem mit offenen Kabeln besteht kann ich bisher nicht sagen. Bei PCIe 3.0 x2 (oder mehr elektrisch angebundenen) Slots kann man ASM1166 Kontroller einsetzen, die diese 2 Lanes nutzen (= ca. 2GByte/s) . Diese werden oft als x4 Karten hergestellt (die in einem elektrisch x4 angebundenen Slot dann 2 Lanes brach liegen klassen). Dann sind die 6 SATA Ports bei gleichzeitiger Nutzung performanter (je ca. 330MByte/s). Vor kurzem wurde hier auch von einer 6Port M.2 Steckkarte mit dem ASM1166 berichtet. Ab 2 Lanes (also PCIe 3.0 x2) kann man auch den JMB585 Kontroller mit bis zu 5 SATA Ports nehmen, welcher aber eher oft auf M.2 PCIe Steckkarten zu finden ist. Wenn es mehr werden soll, kommen so langsam SAS/SATA HBA Kontroller ins Spiel (oft mit LSI Chips), die oft mit 8, 16, 20 oder 24 Ports zu finden sind. Aber diese Technik zieht meist mehr Strom, weshalb man überlegen sollte vielleicht lieber 2 SATA Kontroller einzusetzen, anstatt einen SAS Kontroller, wenn der Stromverbrauch/Kühlung relevant ist.
  6. Nein. Ich sehe beispielsweise WD Red SSD als Geldverschwendung an. Nicht jede SSD ist zu empfehlen, aber es muß nicht unbedingt eine sein, bei der der Hersteller werbewirksam NAS dazu schreibt. Welche SSD wirklich sinnvoll ist, hängt davon ab, wie sehr man sie zu benutzen gedenkt. Wenn Du viele Daten schnell an einem Stück schreiben willst und die SSD den Cache darstellen, sollte man vielleicht SSD meiden, die nach kurzer Schreiblast schon zu sehr in der Schreibrate einbrechen. Da eine SSD als Cache in jedem Schreibvorgang beteiligt ist, sollte man überlegen diese etwas größer zu wählen, damit diese die Schreibvorgänge besser verteilen kann und somit auch etwas länger 'lebt'.
  7. Dazu kann ich nichts sagen. Ich verwende nur die dargestellten Einstellungen. Ein extra Theme habe ich nicht geladen. Ich nutze den normalen/aktuellen Firefox.
  8. Ich habe ebenfalls ein QNAP 4Bay und es ist auch ein Atom drin. Leider kann ich nicht erkennen, on dies eines der Modelle ist, welches vom Bug betroffen ist oder eine der gleichnamigen nachfolgenden (revidierten) Ausführungen. Ich kann somit Deine Befürchtung verstehen. Da ich mit Fantec 19 Zoll 4HE so meine 'nicht' positiven Erfahungen gemacht habe, erwähne ich es einfach mal. Ob Dein Fanctec 2HE vergleichbare Qualität/Punkte hat, kann ich nicht sagen. Ich mache seitdem einen Bogen um Fantec 19Zoll Gehäuse. Du hattest ein Gehäuse mit 8x 3,5Zoll HDD Einschüben gewählt. Das Mainboard hat nur 4 SATA Anschlüsse. Willst Du einen Zusatzkontroller nutzen oder läßt Du die 4 weiteren Einschübe unbenutzt? Ich erkenne auch nicht, daß dieses Board ECC Speicher unterstützt. Falls es Dir wichtig ist: kein ECC. Dafuer integrierte GPU. Das hingegen ist anscheinend ECC Speicher. 2 SATA SSD. Wnen Du diese ans Board anschließt hast Du nur noch 2 Anschlüsse für Festplatten auf dem Board frei. Ich erkenne nicht, welchen Vorteil Du Dir von diese überteuerten WD Red SSD 1TB gegenüber beispielsweise guten Samsungs oder so versprichst. Also 3 oder sogar mehr Festplatten. Das passt nicht mehr an das Board. Oder habe ich das falsche Mainboard recherchiert? https://geizhals.de/asus-prime-h410m-a-90mb13g0-m0eay0-a2304394.html
  9. Komisch. Bei mir macht er es. Ich habe das Black.png mal invertiert (Irfanview) und als White.png gespeicher und eingebunden. Siehe Screenshot. Es wirklich sich bei mir auf den ganzen Bereich von links bis rechts aus. Ist Dein Tronbild seitlich zu kurz? Beachte: Meim PNG ist sehr klein und wird wohl automatisch gestretcht. Vielleicht solltest Du Deinem Tronbild links und rechts einen schwarzen Bereich verpassen und es weniger joch machen, so dass er es auch strecht?
  10. Ja. Die Parität wird on the fly bei Schreiben erzeugt, wenn man eine oder 2 Paritätsfestplatten dem Array zugeordnet hat. Der Check ist wirklich die Kontrolle ob auch wirklich die Parität der Paritätsfestplatte(n) mit dem ermittelten Wert aller Datenfestplatten im Array übereinstimmt. In der Anfangszeit sehe ich es als sinnvoll an diesen Check ab und zu mal (häufiger) auszuführen um vielleicht frühzeitig versteckte Fehler finden zu können. Sollte ein System sich einige Male/Zeit als stabil gezeigt haben und man ihm somit vertrauen kann würde ich diese Checks in weiter auseinander liegenden Intervallen ansetzen. die von ich777 erwähnten 3 Monate oder so klingen mir da sehr sinnvoll. Das klingt, als wenn Geld ein zu beachtender Faktor ist. Vor dem Hintergrund, daß 10GBLan RJ45 Adapterkarten aktuell noch so um die 100 Euro/Stück kosten erwähne ich mal: Beachte, daß 10GLan (ca. 1000MByte/s Transfer) von den einzelnen Festplatten im Array weder gelesen noch geschrieben werden können. Auch sind die meisten SATA SSD nicht in der Lage ihr Maximum von knapp unter 600MByte/s durchgehend zu halten. Wenn Du also nicht auf NVMe oder andeer Kniffe ausweichst, wirst Du die performance einer 10GBLan Anbindung "nicht auf die Straße" bringen können. Bevor Du also unnötig Geld raus haust überlege es Dir genau. Wenn Du nur auf SATA SSD/Festplatten setzt, wäre 2,5GBit/s LAN (= ca. 250MByte/s Transfergeschwindigkeit) vielleicht billiger und dennoch ausreichend. Bezogen auf RJ45 Kupfer Technik (N-Base T 2,5GBit/s) sind Lan Adapter schon recht günstig https://geizhals.de/?cat=nwpcie&xf=14065_LAN-Adapter~14075_zwofuenf~14769_RJ-45&asuch=&bpmin=&bpmax=&v=k&hloc=de&plz=&dist=&mail=&t=v&sort=r&bl1_id=30 Kosten incl. Versand aktuell beginnend unter 30 Euro/Stück (PCIe oder auch USB) Switch mit 6xRJ45 ab ca. 160 Euro (incl. 2x 10GBLan Ports, falls Du doch später aufstocken willst) https://geizhals.de/qnap-qsw-2100-desktop-2-5g-switch-qsw-2104-2t-a2538120.html?t=v&hloc=de&v=k&va=b Nicht unerwähnt möchte ich lassen, dass man auf dem Gebrauchtmarkt vielleicht auch 10GBLan günstig bekommen kann und die hier oft erwähnte mellanox3 karte ab und zu auch schon für 30-40 Euro zu haben ist. Dann benötigt man aber weitere SFP-Technik und irgendwann/wo muß man spätestens für den meist doch RJ45 basierten Heimrouter doch mit einem Switch oder SFP+Modul auf RJ45 wieder umsetzen. Hier kann man vielleicht zu einem Mikrotik Switch schielen: https://geizhals.de/mikrotik-cloud-smart-switch-css610-desktop-gigabit-smart-switch-css610-8g-2s-in-a2379806.html?hloc=de (Da ich aber Probleme zwischen meinem QNAP NAS mit 10GBLAN RJ45 Zusatzkarte und einem Mikrotik 10GBLan Switch habe, gebe ich dazu ausdrücklich keine Empfehlung. Ich musste einen (vorhandenen) Netgear 10GBLan Switch dazwischen schalten, bis es fehlerfrei lief.) Also wichtigster Rat: Durchdenke es bevor Du Dich auf irgendetws einschießt und bei Bedarf frage auch hier im Forum. Es wird schon jemand etwas dazu sagen können.
  11. Als ich folgendes machte war die ganze Zeile schwarz: Ich erzeugte mir eine Bilddatei die rein schwarz ist. Ich habe einfach ein schwares Rechteck als Black.png gespeichert. In meinem Fall 36 x 13 Pixel Dann in Settings > Display Stetings > Custom Banner diese Datei auswählen. Siehe Screenshot.
  12. Also die 2 Tage sind es am Ende vermutlich nicht, aber irgendwo zwischen fast 1 und 1,5 Tage werden es wohl bei 16TB Parity werden. Bei dem Paritycheck muß das System ja prüfen ob innerhalb der 16TB Parity Fesplatte jedes Bit dem korrekten Wert aller Datenfestplatten entspricht. Also müssen alle Festplatten des Array gleichzeitig gelesen werden und die CPU prüft dann ob die Bits der Datenfestplatten zu der Paritätsfestplatte passen. Man kann also sagen, daß der Paritycheck ungefär so lange dauert, wie unraid braucht um eine Parityfestplatte (ich gehe bei 16TB mal von 7200RPM Modellen aus) einmal komplett zu lesen (+ auftretende Verzögerungen beim Lesen eventuell langsamerer Datenfestplatten [wenn man beispielsweise 5400RPM Modelle im Array hätte - ist bei Dir aber nicht der Fall]). Somit bleibt die Frage: wie lange braucht Dein PC um Deine 16TB Parityfestplatte sequentiell komplett zu lesen? Bei mir braucht eine Toshiba MG08ACA16TE bei einem Leselauf zur Fehlersuche so ungefär 20-21 Stunden (HDTunePro ErrorScan). Also das ist dann vermutlich auch bei Deinem System das Mindeste, was es dauern wird. Wenn Du bei unraid direkt auf das Array schreibst schreibt unraid eben direkt jeweils nur auf eine Datenfestplatte. Bei eingeschalteter Parität schreibt das System zusätzlich auch auf die Paritätsfestplatte. Diese Parität ist der Knackpunkt. Ganz grob (ohne mal die Sache mit dem Dateisystem und einem Ramcache auch zu erwaehnen): Stell Dir vor Du schreibst ein Datenbit auf das Array. Für die Datenfestplatte ist das schnell erledigt, weil die eben nur das ein Bit an die Stelle x schreibt (+ Overhead). Die Paritätsfestplatte hat aber schon die Paritätsdaten der Stelle x. Also muß die Paritätsfestplatet die Daten an x einmal lesen, dann die Parität ggf. neu berechnen und den Wert an x wieder schreiben. Da der Schreib/lesekopf schon bei x war um zu lesen, muß die Paritätsfestplatte nun warten, bis genau diese Position auf der drehenden Scheibe wieder unter dem Schreib/Lesekopf angekommen ist um diese Parität dort wieder korrekt abzulegen. Dadurch braucht die Paritätsfestplatte für jede Schreiboperation, die im Array stattfindet eben etwas länger. Das ist einer der Gründe warum es wirklich Sinn macht, bei gewünscht hoher Schreibgeschwindigkeit einen entsprechend großen SSD-Cache zu verwenden, der dann eben in Normalzeiten flott zwischenpuffert und dann angestoßen durch den Scheduler von dort per Mover auf das Array schreibt. Man beachte: Das Lesen kann durch den Cache nur beschleunigt werden, wenn die Daten nicht auf dem Array, sondern auf dem flotten Cache liegen. Deshalb gibt es für die Verwendung des Cache unterschiedliche EInstellungen: Prefer = Daten bevorzugt im Cache lassen, weil sie ggf. schnell/bald wieder benötigt werden. Yes = Daten zwischenpuffern, aber bei Movberaufruf dann später auf das Array übertragen und aus dem Cache enfernen. Ich glaube ich erwähnte, daß das (Erst-)Befüllen des Array ohne Parität schneller geht. Aber auch da ist zu beachten,d ass eine 16TB Festplatte, die zwar im Außenbereich bis zu 245MByte/s erreicht (ich nehme mal meine Werte der oben erwähnten Toshiba), im Innenbereich nur noch bei ca. 130Mbyte/s liegt. Und das ist rein sequentielles abscannen der Sektoren. Bei unraid kommen noch Kopfbewegungen hizu, weil jede geschriebene Datei ja auch im Dateiverzeichnis verzeihnet werden will. Falls Du von einem früheren Raid bessere Performance gewohnt bist: unraid heisst so, weil es eben kein raid ist. Meine Hardwareraid5/6 Verbünde schreiben mit 10-12 Festplatten kurzzeitig problemlos mit rund 1000MBYte/s und selbst nachdem 1TB am Stück geschrieben wurde schaufeln die immer noch 600-800 MByte/s weg. Das schafft bei unraid längerfristig nur ein performanter Cache (Ram/NVME/PCIe).
  13. Solltest Du wirklich eine der neiden Netwerkleitungen verlieren, kannst Du die verbleibende ja (mit Kostenaufwand) auf 10GB hoch pushen. An beide Enden einfach 10GB/s fähige Switche und schon hast Du sogar mehr Geschwindigkeit. Aber das kostet einmal Material und einmal auf Dauer Strom.
  14. Nur so als Erinerung: man kann NVMe/PCie SSD auch per simplem Adapter in einem PCIe Slot (elektrisch x4 oder mehr) performant betreiben. Weil Parity etwas bremst. Ich befülle gerade ein System mit 23 Platten und werde die 2 zusätzlichen ParityFestplatten erst danach erzeugen. Das ist schon langsam genug. Wenn ich die 23 Platten mit noch 'gebremsterem Schaum' befüllen würde, dürfte ich noch eine oder 2 Wochen zusätzlich einplanen. je nachdem, was schief geht ost die Antwort: ja oder nein. Ja. Seriennummern der Platten merken, System Shutdown, Parityfestplatte(n) entfernen (sie braucht während dem Befüllen ja keinen Strom zu ziehen), Unraid PC wieder starten (ohne das Array zu starten), Tools - New Config und dort nur die configuration des Array löschen, Array anhand der Seriennummer wieder zusammenstellen (ohne Parity) und starten. Solltest Du auf allen Komponenten HotSwapunterstützung haben, ist das Ausschalten evtl. nicht notwendig. Es reicht dann das Array zu stoppen.
  15. Das verstehe ich nicht so ganz. Der Weg von der Dose zum Router ist das Patchkabel (wenn man es simpel betrachtet). Ich bin mal so frei eine schnell hingeworfene Skizze als Referenz anzuhängen. Ist es also das Patchkabel welches die Dose zum Router verbindet (rot) oder die Kontakte in der Dose, die zum Patchkabel nicht sauber kontaktieren (Netzwerkdose 2/Patchfeld gelb) oder das Verlegekabel durch die/an der Wand, welches zur Netzwerkdose führt? (grau) Also der normale Aufbau (siehe Skizze), den man bei Raumuebergreifendem Aufbau meist macht. Das interpretiere ich mal als das von mir im Beispiel in grau dargestellte Verlegekabel. Dann wuerde ich als erste Massnahme die Dose aus der Wand nehmen (an beidne Seiten) und die vermutlich per LSA(plus) aufgelegten Adern nochmal nachtackern um Wackler/Oxidation zu verringern. Dass der Server auf der kurzen Strecke zum Switch im selben Raum (mutmaßlich nur über ein kurzes Patchkabel) keine Drops mehr meldet ist ja klar. Sind die Switche managebar und zeigen die untereinander Drops/Fehler/Errors, da sie ja über die fragliche Verlegekabelverbindung kommunizieren?
  16. WIe/Wo man in unraid die Ethernetparameter einstellt weiss ich auch nicht. Aber mir sieht das eher nach einem Hardwareproblem aus. Reine Vermutung: Wegen der Errors reduziert eine der beiden Seiten aktiv die Geschwindigkeit. Selbst wenn Du die Netzwerkschnittstellen auf beiden Seiten fix auf 1GBit/s fdx stellen würdest, würden die dann eben nicht auf Fastnet zurückfallen, sondern die Verbindung ganz verlieren, weil sie einen Fallback ja nicht durchführen dürfen. Ich würde durch umfangreiches Herumtauschen/Wechseln der beteiligten Komponenten versuchen den Schuldigen zu finden. Beispiel: Ich habe ein NAS mit 10GB/s Schnittstelle. Wenn ichd as an meinen 10GB/s-Mikrotik Switch hänge gehen die Fehlerzähler hoch. Ich habe die SST-Karte am NAS getauscht, ich habe die Kabel gegen bessere getauscht, ich habe die Ports am Mikrotik gewechselt, aber das Problem blieb und korrumpierte mir sogar Dateien auf dem NAS. Erst als ich einen Netgear 10GB/s Switch zwischen die beiden geschaltet hatte, lief alles stabil und fehlerfrei. Leider weiß ich nichts detailliertes zu Deiner Verkabelung. Du erwähntest zwar eine 2Port LAN Anbindung und daß jetzt der Server dirket in der FB steckt. Ist es wirklich direkt (1 oder 2m kurzes Patchkabel) oder ist da noch die Dose/Hausverkabelung und weitere Patche dazwischen? Wenn die Verkabelung recht lang oder gar zusammengestückelt ist, vielleicht mal ein anderes Kabel fliegend auf kuerzestem Weg legen. Vielleicht ein Kabel mit besserer Qualitaet oder (besserer) Schirmung verwenden. Vielleicht die RJ45 Stecker/Kontakte mal kontrollieren. Wenn die Federbeinchen in der Buchse nicht richtig auf die Steckerkontakte drücken, hat man Übergangswiderstaende/Reflektionen, die so ein Problem verursachen können. Auf PC Seite kann man erst einmal testweise eine geeignete PCIe Steckkarte oder einen USB2GBLan Adapter versuchen.
  17. Entweder mißverstehen sich die Ports ab und zu (vielleicht am Router mal probieren auf 1GBit/s zu forcieren) oder die Qualität der Kabel sind im fraglichen Bereich. Vielleicht einfach mal das Kabel testweise tauschen.
  18. Der Preis fällt, wenn auch nur ein etwas: https://www.mindfactory.de/product_info.php/2TB-Samsung-970-Evo-Plus-M-2-2280-PCIe-3-0-x4-3D-NAND-TLC--MZ-V7S2T0BW-_1310140.html Mindstar (=kurzzeitiges Angebot) 2TB Samsung 970 Evo Plus M.2 2280 PCIe 3.0 x4 3D-NAND TLC (MZ-V7S2T0BW) 185 Euro Versandkostenfrei Max Stückzahl pro Kunde: 2 200 verfügar
  19. Das passiert anscheinend, wenn neue Devices beim Booten gefunden werden. Ist mir nun auch schon mehrfach passiert. Selbst wenn ich im selben physikalischen Slot/Anschluß ein anderes Device eingeschoben (16TB raus, 18TB Festplatte rein) und dann neu gebootet habe, waren einige der Bezeichnungen anders. Ärgerlich, aber wenn man es weiß, ist es verschmerzbar.
  20. Ich hatte die Bilder nur angehängt, weil ich diese Option im MC auf Anhieb nicht gefunden hatte. Sie sind also nur als Wegweiser gedacht. Welche Optionen Du für Deinen Anwendungszweck wählen willst, bleibt Dir überlassen. Kannst ja erst einmal mit einer Datei anfangen und prüfen, mit welchen Einstellungen Du das gewünschte Ergebnis erreichst.
  21. Ich habe Rechte mit dem MC auch anpassen können. Ist aber eben Handarbeit.
  22. Bezogen auf die Meldung: "The following directories exist with similar names, only differing by the 'case' which will play havoc with Windows" Ja, das Problem habe ich auch schon (in abgewandelter Form) beobachtet, wenn ich Dateien in ihrer Groß-/Kleinschreibung auf einem Windowssystem verändert habe und dann den Bestand zwischen Windows und unraid versucht habe abzugleichen (von Windows aus mit dem TotalCommander). Linux und Windows handhaben die Sache mit der Groß-/Kleinschriebung unterschiedlich, wodurch auf unraid dann zwei Dateien existieren können, die aber beide (fast) gleich heißen. In Deinem Fall sind es wohl eher 2 Verzeichnisse, die eben beide 'test' heißen, nur einmal eben mit einem Großbuchstaben und einmal alles klein. Wenn Du dann von Windows auf darauf zugreifst, sieht Du nur eine der Dateien. Zu der Sache mit den Berechtigungen... "The following files / folders may not be accessible to the users allowed via each Share's SMB settings. This is often caused by wrong permissions being used on new downloads / copies by CouchPotato, Sonarr, and the like:" ...vermute ich, daß Du auf etwas ähnliches gestoßen bist, was mir schon im Juli auf meinem Testsystem Bauchschmerzen bereitet hat. Da hatte ich mir durch Kopieraktionen mit rsycn Daten aufs unraid geschaufelt und später erst festgestellt, daß ich Zugriffsprobleme habe. Da bin ich dann als Windowsnutzer das erste Mal mit chmod in Berührung gekommen.
  23. Eine 4Fach SATA Karte (beispiel ASM1064) schluckt weniger Strom, benötigt nur einen PCIe 3.0 x1 um 4 Festplatten mit je fast 250MByte/s anzusteuern. Eine 5fach SATA Karte (beispiel JMB585) schluckt weniger Strom, benötigt aber schon einen PCIe 3.0 x2 oder mehr Slot/Anschluß um bis 5 Festplatten mit je knapp unter 400MByte/s anzusteuern. Eine 6fach SATA Karte (beispiel ASM1166) schluckt weniger Strom, benötigt aber schon einen PCIe 3.0 x2 oder mehr Slot/Anschluß um bis 6 Festplatten mit je ca.330MByte/s anzusteuern. Ein SAS Kontroller mit SFF Anshcluß benötigt meist mehr Strom als oben genannte SATA Karten, kann aber meist auch mehr als nur 6 SAS/SATA Ports performant anbinden. Dafür sind aber vermehrt PCIe x8 Sloty erforderlich. Es stellt sich lso die Frage, wieviele Festplatten Du in naher Zukunft daran betreiben willst und welche noch freien PCIe Anschlußmöglichkeiten bestehen. Theoretisch kann man auch mehrere SATA Kontroller gleichzeitig einsetzen, aber bei den 5 oder 6 Port Modellen verschwendet man dann meist 2 Lanes, weil x2 SLots selten sind und man dafür dann eben mindestens x4 Slots verwenden muß. Aber wenn man mehrere PCIe 3.0 x1 Slots frei hat wären vielleicht mehrere 4Port Kontroller dafür eine Alternative um performant 6 oder 8 Festplatten mit knapp unter 250MByte/s zu betreiben. Man beachte aber, große/schnelle Festplatten sind heute schon in Spitze bei 250MByte/s. SSD schaffen oft mehr. Für SSD sind 250MByte/s schon eine signifikante Bremse. Bei Festplatten fällt das aktuell höchstens im Außenbereich bei sequentiellem Lesen/Schreiben auf.
  24. Kannst Du bitte mal schauen,. was für ein Chip da gemeldet wird? Ich bin neugierig ob die da 'nur' den vermueteten ASM1166 drauf gelötet haben oder ob es da eine Entwicklung gibt, die mir bisher entgangen ist.
  25. Klingt interessant. st auch nicht allzu teuer https://geizhals.de/trendnet-teg-10gecsfp-10g-lan-adapter-a2696677.html Mal schauen, wenn ich mit meinem System auf der Zielgeraden bin. Wenn mein arg strapazierter Geldbeutel noch etwas ausspuckt, kann ich ja mal scahuen. Aber ich befürchte meine Befüllung und dann folgende Restkonfiguration des Systemes dauert noch etwas.
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