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mgutt

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  1. Da für Ubuntu 20.04 LTS nur eine alte powertop Version installiert werden kann, habe ich das Installationspaket von 2.14 selbst erstellt. Kann man sich einfach auf sein Ubuntu kopieren und dann wie folgt installieren: sudo apt install /home/ordner/powertop_2.14-1_amd64.deb Wer das Paket selber machen will: apt install git make gcc flex sed coreutils autoconf autopoint libtool pkg-config autoconf-archive g++ libncurses-dev libnl-3-dev libnl-genl-3-dev libpci-dev gettext checkinstall git clone https://github.com/fenrus75/powertop.git cd powertop ./autogen.sh ./configure make checkinstall Danach hat man eine powertop*.deb Datei, die man mit dem oben genannten Kommando installieren kann. Damit man außerdem direkt nach dem Neustart die powertop Regeln angewendet hat, folgendes ausführen: sudo crontab -e Und dann das einfügen: # Enable SATA link power management @reboot echo med_power_with_dipm | tee /sys/class/scsi_host/host*/link_power_management_policy # Runtime PM for I2C Adapter (i915 gmbus dpb) @reboot echo auto | tee /sys/bus/i2c/devices/i2c-*/device/power/control # Runtime PM for disk @reboot echo auto | tee /sys/block/sd*/device/power/control # Runtime PM for PCI devices @reboot echo auto | tee /sys/bus/pci/devices/????:??:??.?/power/control # Runtime PM for ATA devices @reboot echo auto | tee /sys/bus/pci/devices/????:??:??.?/ata*/power/control # Disable NMI watchdog @reboot echo 0 > /proc/sys/kernel/nmi_watchdog Nachdem Neustart sind die Regeln dann aktiv und in powertop werden die Werte als "Gut" angezeigt (bei der alten powertop Version übrigens nicht, weil die med_power_with_dipm nicht kennt). Die einzigen Regeln, die ich nicht angewendet habe, beziehen sich auf USB. Denn dann geht die Maus nicht mehr ordentlich. powertop_2.14-1_amd64.deb
  2. Ok, also erste Erkenntnis: Das BIOS ist verbuggt. Ich hatte mich von vorne nach hinten durch die Tabs gearbeitet und jetzt stelle ich nach einer erneuten Sichtung des BIOS fest, dass alle Einstellungen der ersten Tabs zurückgesetzt wurden. Ich vermute als ich das auf der letzten Seite das Platform Power Management und damit auch ASPM usw aktiviert habe. Ich musste jetzt also wieder alle Einstellungen neu setzen. Komisch ist nun aber, dass auf der letzten Tab-Seite das Power Management ausgegraut ist. Ich kann es also nicht mehr deaktivieren 🤷‍♂️ Jetzt wo ich das Foto sehe, sehe ich auch, dass "AC Back" auf "Always Off" steht. Auch das hatte ich auf "Always On" gestellt. Also betrifft nicht nur die Tabs davor, sondern alle wurden warum auch immer zurückgesetzt. ASPM sieht übrigens gut aus: root@Tower:~# lspci -vv | awk '/ASPM/{print $0}' RS= | grep --color -P '(^[a-z0-9:.]+|ASPM )' 00:1b.0 PCI bridge: Intel Corporation Comet Lake PCI Express Root Port #17 (rev f0) (prog-if 00 [Normal decode]) LnkCap: Port #17, Speed 8GT/s, Width x1, ASPM L0s L1, Exit Latency L0s <1us, L1 <4us LnkCtl: ASPM L0s L1 Enabled; RCB 64 bytes, Disabled- CommClk- 00:1b.4 PCI bridge: Intel Corporation Comet Lake PCI Express Root Port #21 (rev f0) (prog-if 00 [Normal decode]) LnkCap: Port #21, Speed 8GT/s, Width x4, ASPM L0s L1, Exit Latency L0s <1us, L1 <4us LnkCtl: ASPM L0s L1 Enabled; RCB 64 bytes, Disabled- CommClk- 00:1c.0 PCI bridge: Intel Corporation Device 06b8 (rev f0) (prog-if 00 [Normal decode]) LnkCap: Port #1, Speed 8GT/s, Width x1, ASPM L0s L1, Exit Latency L0s <1us, L1 <4us LnkCtl: ASPM L0s L1 Enabled; RCB 64 bytes, Disabled- CommClk- 00:1c.4 PCI bridge: Intel Corporation Device 06bc (rev f0) (prog-if 00 [Normal decode]) LnkCap: Port #5, Speed 8GT/s, Width x1, ASPM L0s L1, Exit Latency L0s <1us, L1 <4us LnkCtl: ASPM L0s L1 Enabled; RCB 64 bytes, Disabled- CommClk- 00:1c.5 PCI bridge: Intel Corporation Comet Lake PCIe Port #6 (rev f0) (prog-if 00 [Normal decode]) LnkCap: Port #6, Speed 8GT/s, Width x1, ASPM L0s L1, Exit Latency L0s <1us, L1 <16us LnkCtl: ASPM L0s L1 Enabled; RCB 64 bytes, Disabled+ CommClk+ 00:1d.0 PCI bridge: Intel Corporation Comet Lake PCI Express Root Port #9 (rev f0) (prog-if 00 [Normal decode]) LnkCap: Port #9, Speed 8GT/s, Width x4, ASPM L0s L1, Exit Latency L0s <1us, L1 <4us LnkCtl: ASPM L0s L1 Enabled; RCB 64 bytes, Disabled- CommClk- 00:1d.4 PCI bridge: Intel Corporation Device 06b4 (rev f0) (prog-if 00 [Normal decode]) LnkCap: Port #13, Speed 8GT/s, Width x1, ASPM L0s L1, Exit Latency L0s <1us, L1 <4us LnkCtl: ASPM L0s L1 Enabled; RCB 64 bytes, Disabled- CommClk- Jetzt nach dem Reboot ohne Powertop-Tweaks erreiche ich C2: Nach Ausführung der Commands fällt er sofort auf C8 und wie auch @mr_cg beobachtet hat, fällt er sogar nach kurzer Zeit auf C9, was aber meiner Ansicht nach parallel dazu passiert ist, als der Monitor schwarz wurde / die SSD in den Idle gegangen ist: C2 zu C8 hat 2,2W gebracht: C2 zu C9 2,6W: Ich mache mal ohne Monitor und mit hpet=disable und mit CPU Governor powersave einen Reboot. Update: Viel geändert hat sich nicht. CPU auf powersave bringt mich auch nicht dauerhaft unter 11W: Komisch ist, dass ein großer Teil in C2 verweilt: @mr_cg hatte noch unterhalb der C-State-Einstellungen drei Optionen aktiviert: https://forums.unraid.net/topic/108966-strom-sparen-mit-powertop-stromverbrauch-von-unraid-verbessern/?tab=comments#comment-965110 Das teste ich jetzt noch mal, denn er hatte schlussendlich kaum noch C2 Aktivität: https://forums.unraid.net/topic/108966-strom-sparen-mit-powertop-stromverbrauch-von-unraid-verbessern/?do=findComment&comment=966382 Update2: Ohne Monitor piept das Board jetzt 5x. Keine Ahnung warum. Ich habe auf jeden Fall die drei restlichen Einstellungen nun auch aktiviert: Ich komme jetzt dauerhaft auf unter 11W: Ich teste jetzt noch Energy Efficient Turbo und CPU Power Performance stelle ich mal auf disabled. Update3: Nein, das hat leider nichts geändert. Hmm... langsam gehen mir die Ideen aus was man noch einstellen könnte. Wirklich toll ist der Verbrauch jedenfalls nicht. Mit dem C246M-WU4 kam ich nur durch Aktivierung von CEC2019 sofort auf 7,22W: https://www.hardwareluxx.de/community/threads/die-sparsamsten-systeme-30w-idle.1007101/page-68#post-28446459 Ich teste jetzt auch noch mal mit Ubuntu. Hab ich beim C246M ja auch gemacht.
  3. Die CPU wird schon mal auf dem W480M Vision W erkannt: Der Test mit ECC RAM steht noch aus.
  4. Mach das noch mal. Ich tippe darauf, dass das das Problem ist. Ich habe nämlich das selbe Problem, wenn ich Docker Containern Verzeichnisse in /tmp zuweise. Bei einem Reboot haben die dann alle falsche Rechte. Aus dem Grund nutze ich über die GO-Datei einen Workaround:
  5. Ich habe eine SSD dran und ein RAM Modul. Also quasi nichts. Und SSDs dürfen im Idle eigentlich auch nichts verbrauchen (nicht messbar).
  6. In Linux gibt es zwar keine Vererbung der Rechte von einem oberen Ordner, aber um die Unterordner erreichen zu können, braucht man mindestens das Ausführungsrecht (x): https://unix.stackexchange.com/questions/13858/do-the-parent-directorys-permissions-matter-when-accessing-a-subdirectory Die Standardrechte von /mnt sind diese: Der User root hat also "rwx". Also lesen/schreiben/ausführen. Dann folgt die Gruppe mit "r-x", dh die Gruppe root darf lesen/ausführen und dann folgt "r-x" für alle anderen. Demnach darf jeder User jeder Gruppe alle Unterordner in /mnt einsehen. Bei dir sehen die Rechte von /mnt aber so aus: drwxrwx--- 6 nobody users Mit "rwx" darf der User "nobody" alles und die Gruppe "users" ebenfalls. Aber der Rest der Welt darf bei dir wegen "---" nichts. Die simple Frage ist nun: Warum sind deine Rechte von /mnt kaputt? /mnt wird beim Booten erst erstellt. Es muss also etwas sein, was nachträglich die Rechte ändert. Teste vielleicht mal ohne Plugins zu booten (Boot-Menü).
  7. Welche Pfade nutzen deine Container? /mnt/user? Du könntest mal testen auf /mnt/cache umzustellen. Allerdings müssen dafür wirklich alle appdata Dateien auf der SSD liegen und dürfen auch nicht mehr auf das Array verschoben werden. Prüfen kannst du es über Shares > rechts bei appdata das Ordner-Symbol > LOCATION. Wenn die Datenbank über /mnt/cache angesprochen wird, ist das bei Nextcloud ein immenser Performance-Schub. Merkt man sofort beim Laden der GUI.
  8. Ich habe jetzt auch das Gigabyte W480M Vision W da und noch einen miserablen Verbrauch von 18W. Ich muss allerdings noch drei BIOS Einstellungen aktivieren, die @mr_cg gesetzt hatte und ich teste auch noch mal mit einer anderen SSD und Ubuntu.
  9. Es gibt zig Lösungen nur lesend auf eine Quelle zuzugreifen. Die Frage wäre erstmal was das für eine Quelle ist. Mit Nextcloud geht es allerdings nicht. Das ist ja schließlich ein 2-Wege-Tool.
  10. Welche Dateirechte haben /mnt und alle einzelnen Unterordner? Schon mal alles auf chmod 777 probiert und dann mit "samba restart" und Windows Neustart probiert?
  11. Wir haben hier eine Anleitung: https://forums.unraid.net/topic/112374-windows-1011-vm-installationsanleitung/?do=getNewComment
  12. Hat dein Internetanschluss wirklich 100BIt/s Upload? Schon mal versucht gar keine Zahl einzutragen? 6 MBIt/s sind auf jeden Fall schon mal mehr als die 2 Mbit/s, die man normalerweise als Maximum bei der Mobilbegrenzung einstellen kann. Daher muss es ja was anderes sein, was limitiert.
  13. Jedes Backup Tool was WebDAV unterstützt, kann nach Nextcloud sichern. Alternativ könnte es aber auch ein beliebiger Ordner sein und in Nextcloud bindest du einen Remote Storage ein. Allerdings bedenke, dass ein Backup nichts taugt, wenn es von einer Ransomware verschlüsselt werden kann. Daher ist die Empfehlung in der Regel, dass das Backupziel von der Quelle rein lesend abholt und man nicht auf das Backupziel schreibt.
  14. Für lokal ist das aber echt lahm. Liegt appdata bei dir auf den HDDs? Weil das ist doch die Quelle dann oder?
  15. Deswegen habe ich das jetzt so: Erst wenn ich mich auf der GUI anmelde, habe ich Schreibrechte in den Shares. Das ist ein guter Kompromiss aus Komfort und Sicherheit.
  16. Ich würde ebenfalls von der neuesten Hardware abraten. Solange man es noch bestellen kann, würde ich das kaufen: https://www.amazon.de/gp/aw/d/B08BTSH67L?ref=ppx_pt2_mob_b_prod_image Als CPU dann einen (teuren) Intel Xeon W-1200. Alles andere wird deutlich mehr Strom verbrauchen und unflexibler sein.
  17. Ich habe meine jetzt knapp 6 Monate verbaut und immer noch keine 10TB geknackt. Nur wenn man sie als Parität im Array nutzt könnte man darauf achten, aber selbst dann würde ich immer über den Preis nachdenken. Die Garantie wird dadurch ja nicht länger.
  18. Wie willst du diese Schreibleistung erreichen? Wie rechtfertigt das den Aufpreis? Selbst wenn die Blue kaputt geht, kaufst du dir mach X Jahren einfach eine neue. Kommst du immernoch auf den selben Preis. Geht sie nicht kaputt, hast du massig Geld gespart.
  19. Maybe users were confused regarding the additional subdir with the same name as the target dir. I'll check if the script could rename the last backup automatically to enhance backwards compatibility.
  20. https://forums.unraid.net/topic/110245-support-nginx-proxy-manager-npm-official/?do=findComment&comment=1096115
  21. Es muss alles in einer Zeile stehen, ist also richtig. Den GUI Mode nutzt du nicht oder? Weil du hast die Option jetzt nur beim normalen Bootmodus ergänzt. Vielleicht wirklich mal ein BIOS Update machen.
  22. Das ist denke ich auch der Punkt warum Jellyfin für viele keine Option ist. Auf welchen TVs kann man Jellyfin (ohne Sideload Tricks) installieren, vermutlich nur bei denen mit Android oder? Was ich bei JellyFin unsympathisch finde, ist dass deren Bug Issues automatisch geschlossen werden, wenn sie länger keine Kommentare mehr hatten. Also da gibt sich jemand die Mühe und meldet einen Fehler, dann hat noch keiner Zeit sich der Sache anzunehmen und irgendwann ist es zu und dann schaut es sich erst recht keiner an. Kennen wir zu genüge von Plex. Langfristig ist auch die Frage wo es hingeht, wenn man nichts damit verdient. Die langlebigen OpenSource Projekte werden vor allem von Angestellten am Leben gehalten und JellyFin ist für Unternehmen uninteressant. Aus dem Grund ist Emby überhaupt erst entstanden. Meiner Ansicht nach müsste JellyFin ein paar Sachen von YouTube/YouTube Studio Web übernehmen, sich also nicht nur auf Filme konzentrieren, sondern auch rein private Videosammlungen hübsch aufbereitet darstellen und entsprechende Werkzeuge zur Hand geben (Thumbnails aus dem Video auswählen, schneiden, etc). Dann lockt man auch Unternehmen an, die das ausschließlich für interne Tutorials etc verwenden könnten. Die nutzen aktuell vielleicht Nextcloud und da ist nichts mit Transcoding & Co.
  23. @toasti Look above. You need to move the last backup one dir up, so the new version finds the last backup.
  24. Das sind die 08/15 Regeln. Also unRAID wendet keine extra Regeln an, wenn man AD aktiviert. Also unRAID will schon mal nicht, dass wir besondere Regeln bei einem Share anwenden. Hier hat limetech mal berichtet wie er es gemacht hat und daraus erkenne ich, dass er rein gar nichts gemacht hat ^^ https://forums.unraid.net/topic/28162-active-directory-integration-1-configuration/
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