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stromsparend und WAF Faktor als Eigenbau


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Tag zusammen,

 

der leichte Basteltrieb* hat mich wieder gepackt und spiele mit dem Gedanken mein aktuelles System mit einer Synology und 2 Pis abzulösen.

 

Unraid würde meine Anforderungen erfüllen, nun bin ich aber auf der Suche nach geeigneter Hardware für folgende Szenarien:

  • Backup Bilder/Videos/Lightroom Katalog (nicht auf SSD, sondern 3,5" Festplatte aufgrund Preis der Speicher) mit RAID1 System
  • Docker DMS System (OCR findet beim scannen statt)
  • Docker VPN Server (3-4 Clients max)
  • Docker Homeassistant
  • stromsparender und leise
  • Formfaktor und Größe Richtung max. 4 Bay NAS
  • System selber auf SSD
  • ggf. Streaming auf KODI/Plex
  • Festplatten müssen im Gehäuse sein!

 

Preisgrenze ohne Festplatten liegt bei 300 EUR. Nun aber die Krux - ich mag es mit dem System zu basteln. Aber ich habe keine Zeit Hardware selber zusammenzubauen oder hier und dort was auszuprobieren, sondern möchte funktionierende (auch gebrauchte) Hardware. Daher gedacht an ein Thin Client oder leicht größeres.

 

Ist das überhaupt machbar und wenn ja, was wäre den hier empfehlenswert?

Vielen Dank

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3 hours ago, DaHol said:

System selber auf SSD

...nicht bei unRaid...das bootet vom USB-Stick (ist die Lizenz drn gebunden) und läuft im RAM.

Eine SSD / NVMe kannst Du als cache einsetzen....besser zwei, im raid1, zur höheren Ausfallsicherheit, analog Parity im Array.

 

3 hours ago, DaHol said:

Preisgrenze ohne Festplatten liegt bei 300 EUR.

neu? niemals!

 

3 hours ago, DaHol said:

Aber ich habe keine Zeit Hardware selber zusammenzubauen oder hier und dort was auszuprobieren, sondern möchte funktionierende (auch gebrauchte) Hardware. Daher gedacht an ein Thin Client oder leicht größeres.

Ja, das schon eher...Lenovo oder Fujitsu Primergy haben ganz nette Kisten...gibt es hier schon einige Vorschläge.

 

3 hours ago, DaHol said:

ggf. Streaming auf KODI/Plex

Müssen die Streams live transkodiert werden auf die Client Auflösung? Oder liegen die schon mundgerecht vor?

 

3 hours ago, DaHol said:

Backup Bilder/Videos/Lightroom Katalog (nicht auf SSD, sondern 3,5" Festplatte aufgrund Preis der Speicher) mit RAID1 System

3 hours ago, DaHol said:

Festplatten müssen im Gehäuse sein!

Dann beschränke Dich auf 2 Disks im Array, einmal Daten 1x Parity, dann - und nur dann, mit 1x Daten-Disk - macht unRaid ein Raid1 (Mirror) ...heisst ja nicht umsonst unRaid.

...das heisst aber auch, da ist aktuell so Ende bei 20TB.

Aber selbst das wird beim Thin Client eher nix, vom Gehäuse her, befürchte ich.

 

Edit: das hier könnte was ein: https://www.itsco.de/workstation-fujitsu-celsius-w570-intel-quad-core-xeon-e3-1245-v6-4x-3-7ghz.html kleine Workstation, mit Platz für 3x SATA 3.5"HDD und Steckplätze für zB weitere M.2 PCIe Erweiterung für den Cache

 

Edit2: oder sowas: https://www.ebay.de/itm/234933627588?hash=item36b322aac4:g:6sMAAOSwe4lkErkV&amdata=enc%3AAQAHAAAA4OU0GsXYqesBy99uhRia0iaopHXGT0b2vxCrcDqH1ybY1l4pWIPKnGLdDqPN2DHyZ7%2FxsssEiBAFPUxfLJRcay9aS00OlEWYwIEvVkJOkBJWqx1JCcjjikqeCNkgU6RpkM3phrVMgACao9nvWUtbU5%2FqjcOJZX1sd9g3a5K7hAcEJVCCdTCfct7zglBqdlVgM922QCUIiebeOm50d9VZGVo%2B%2FngiKeDe%2BeJ3CBSJIZTRYLpqD4ROToaU9u401%2BrorKpLEEFOylwFeUGzWb2TPNBZv4U6qRUnjeQ%2FxuZMADEB|tkp%3ABFBMrIOcwOJh

 

 

Edited by Ford Prefect
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Dadurch dass ich aktuell auch nach einem neuen System Ausschau halte, wollte ich ggf. auch eine PicoPSU einbauen.

Das System ist sehr ähnlich, was @mgutt gepostet hat - ein Post dazu kommt noch 😄 wo ich mehr Beratung brauchen werde.

 

Kenne mich da nicht so aus, aber der Preisunterschied zwischen der 150W und 160W Variante liegt bei dem Bücherversender aktuell nur bei 2 Euro.

Dabei fällt einem auch auf das dort andere Komponente verbaut sind, kann mich da einer abholen, was grob die Unterschiede sind?

Edited by Sky-Dragon
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9 minutes ago, Sky-Dragon said:

Dabei fällt einem auch auf das dort andere Komponente verbaut sind, kann mich da einer abholen, was grob die Unterschiede sind?

...es gibt unterschiedliche Hersteller, nicht alle sind original Pico-PSUs.

Manche haben 12V Eingang, andere Weitbereich, damit die auch im Auto oder Boot funktionieren, wieder andere haben keinen Anschluss für ein Laptop Netzteil, sondern für ein PC-Netzteil (12EPS7GraKa Stecker - wird oft bei Mining-Rigs verwendet zum kaskadieren der Stromversorgung der Grafikkarten).

Dann gibt es Unterschiede wie die Leistung auf die benötigten Spannungsebenen (12V, 5V und 3,3V) verteilt werden kann (Angabe in Stromstärke, A)...3.5" HDDs brauchen 12V und 5V (12V bis zu 2.5A je Stück beim Hochlauf), 2.5" HDDs und SATA SSDs brauchen 5V (spezielle fürs Notebook aber 3,3V), NVMe brauchen 3,3V.

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Ich kann dir meine gerade in Betrieb genommene Lösung empfehlen. 
1 x Lenovo ThinkCentre M910x Tiny | i5-7500 | 8 GB | 500 GB HDD für 159€.

https://www.refurbed.de/p/lenovo-thinkcentre-m910x-tiny/66838b/

 

Da kannst du dann 2 x PCIe M.2 SSDs laufen lassen. 

RAM kann du ebenfalls auf 32GB bringen. 

Wenn du M.2 stecken kannst und S0-DIMM, dann musst du auch nicht basteln. Alles passt in ein Gehäuse und den WAF. ;-)
Wenn du dann doch noch basteln möchtest, kannst du noch den PCIe Slot mit "Adapterkarten" ebenfalls als M.2 nutzen o. eine 10GBit NIC verbauen.

Einen SATA Port gibt es auch noch zur Nutzung. Das alles in einem Mini-PC.

Falls du Interesse haben solltest, kannst du in dem Thread gucken:

https://forums.unraid.net/topic/136311-passende-hardware-für-iobroker-grafana-influxdb-evcc-virtualisierung-in-docker-o-gms/

Edited by tmy_unr8t
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1 hour ago, mgutt said:

Darin unterscheiden sich meine ich auch die beiden Versionen. Ich weiß es auch nicht, aber einfach mal die technischen Details vergleichen:

https://www.minipc.de/de/catalog/gl/88

...als Ergänzung, manche haben einen 24er, manchen einen (alten) 20er ATX Anschluss zum MB...ins HHandbch des MB schauen, ob es einen 24er (da sind meist extra 12V drin, wie in einer EPS-Leitung) braucht oder mit einem 20er zufrieden ist (eine CPU aus der Atom-Familie/Architektur kommt meist damit aus)....alte MB haben dann auch meist nur einen 20er.

Ich würde passend zum Sockel auf dem MB aussuchen.

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2 hours ago, tmy_unr8t said:

Ich kann dir meine gerade in Betrieb genommene Lösung empfehlen. 
1 x Lenovo ThinkCentre M910x Tiny | i5-7500 | 8 GB | 500 GB HDD für 159€.

https://www.refurbed.de/p/lenovo-thinkcentre-m910x-tiny/66838b/

So schnuckelig diese Idee ist, wird es dabei wohl etwas schwierig die 3,5" Festplatten der ursprünglichen Anforderung nach "in das Gehäuse" zu integrieren.

😁

 

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On 3/24/2023 at 9:52 PM, DataCollector said:

So schnuckelig diese Idee ist, wird es dabei wohl etwas schwierig die 3,5" Festplatten der ursprünglichen Anforderung nach "in das Gehäuse" zu integrieren.

😁

 

Sorry, die habe ich doch übersehen. In meinem Universum gibt es nur noch M.2. ;-)

  • Like 1
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Erstmal vielen Dank für die zahlreichen Antworten! Das hat mir geholfen und mittlerweile habe ich ein erstes Testsystem durch einen Bekannten erhalten:

HP EliteDesk 800 G3 mini Intel Core i5-6500t und 32GB RAM

 

Dieser Rechner hat folgende Anschlüsse

  1. M.2 PCIe x1-2230 (für WLAN)
  2. M.2-PCIe-x4-2280-Karte (zum Speichern)
  3. SATA 2,5 Zoll Steckplatz

 

Der SATA Steckplatz ist mit einer kleinen SSD bestückt, welche noch ausgetauscht wird.

 

Meine Überlegung:

  • 2,5" SSD und M2 SSD als Cache
  • 2x 3,5" Platten als Parity

Gibt es überhaupt die Möglichkeit zwei größere Platten noch anzuschließen (USB ist wohl keine Option), bspw. durch irgenwelche Adapter für den M2 PCIe WLAN Port? Und wenn ja, gibt es ein gutes separates Gehäuse für die Platten?

 

 

Dankeschön

 

Edited by DaHol
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1 hour ago, DaHol said:

Erstmal vielen Dank für die zahlreichen Antworten! Das hat mir geholfen und mittlerweile habe ich ein erstes Testsystem durch einen Bekannten erhalten:

HP EliteDesk 800 G3 mini Intel Core i5-6500t und 32GB RAM

Also wirklich eines der winzigen Systeme (habe ich auch einige als G2).

1 hour ago, DaHol said:

Dieser Rechner hat folgende Anschlüsse

  1. M.2 PCIe x1-2230 (für WLAN)
  2. M.2-PCIe-x4-2280-Karte (zum Speichern)
  3. SATA 2,5 Zoll Steckplatz

 

1 hour ago, DaHol said:

Meine Überlegung:

  • 2,5" SSD und M2 SSD als Cache
  • 2x 3,5" Platten als Parity

Diese Mini haben keine weiteren SATA Anschlüsse!

Und wenn die beiden großen Platten als Parity laufen sollen, wo ist das restliche Array (Datenfestplatten)?

 

1 hour ago, DaHol said:

Gibt es überhaupt die Möglichkeit zwei größere Platten noch anzuschließen (USB ist wohl keine Option), bspw. durch irgenwelche Adapter für den M2 PCIe WLAN Port?

 

Wenn Du Deinen WAF Faktor über Bord wirfst, kannst Du das Gehäuse offen lassen, im M.2 x1 Steckplatz versuchen eine SSD zu betreiben und im M.2 2280 Steckplatz einen ASM1166 oder JMB585 Kontroller betreiben. Damit hast Du dann 6 (respektive 5) SATA zusätzliche Anschlüsse für zusätzliche Festplatten.

Dann musst Du Dir aber Gedanken um die Stromversorgung machen, da 3,5inch Festplatten mit 12V und 5V laufen.

 

Alternative wenn Du Deinen WAF Faktor über Bord wirfst: Du adaptierst einen der M.2 Slots an einen PCie Slotadapter, bringst auch da zusätzlich 12V hin, steckst in den PCIe Slot dann einen SATA oder SAS Kontroller und hast dann auch SATA oder SAS Anschlüsse für extern zu lagernde Festplatten. die 12V+5V extern Problematik bleibt auch hier.

 

Alternative, wenn Du WAF beibehalten willst wirfst Du Deinen Geldbeutel über Bord und steckst je eine maximal große SSD in den M.2 2280 (ggf. per KAbeladapter auch in den kleinen M.2) und kaufst Dir eine riesige SATA SSD und steckst die in den SATA Platz. Dann ist alles schön schnuckelig im Gehäuse.

Aber ob man die zusätzloichen ca. 2000 Euro fuer eine Mushkin Source HC 16TB, SATA MKNSSDHC16TB investieren will, ist fraglich.

 

Oder einfach ausgedrückt: Alle Deine Vorgaben (WAF, preiswert, 1 oder 2 SSD und 2 SATA Festplatten mit bis zu 3,5inch) sind nur mit dem G3 Mini nicht zu machen.

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4 hours ago, DataCollector said:

Und wenn die beiden großen Platten als Parity laufen sollen, wo ist das restliche Array ?

 

Ich glaube das System von UnRaid nicht ganz verstanden zu haben.

 

Es gibt 2 SSD, welche als Cache dienen und 2 Platten als Parity, welche als Datengrab für mich zu sehen sind. Warum wird dann noch ein Array benötigt?

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8 minutes ago, DaHol said:

Ich glaube das System von UnRaid nicht ganz verstanden zu haben.

Da kann ich das empfehlen 

 

8 minutes ago, DaHol said:

Es gibt 2 SSD, welche als Cache dienen

Der Cache ist kein Muss oder kann auch nur eine Platte sein oder 2 im RAID0 wie du willst.

8 minutes ago, DaHol said:

2 Platten als Parity, welche als Datengrab für mich zu sehen sind

Das Array kann eine, zwei oder keine Parity Platten haben. Wie du willst. Die Parity dient nur der Ausfallsicherheit für eine oder eben 2 Platten gleichzeitig. Auf der Parity selbst werden keine Daten gespeichert.

Edited by cz13
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2 hours ago, DaHol said:

Ich glaube das System von UnRaid nicht ganz verstanden zu haben.

 

Es gibt 2 SSD, welche als Cache dienen und 2 Platten als Parity, welche als Datengrab für mich zu sehen sind. Warum wird dann noch ein Array benötigt?

Normalerweise:

Es gibt Datenfestplatten (maximal 28)

Diesen kann man Paritätsfestplatten (maximal 2) zur Seite stellen um den Ausfall von (maximal 2 = korrespondiert zu der Anzahl der Paritätsfestplatten) Datenfestplatten gleichzeitig abzufangen.

Die Datenfestplatten und Paritätsfestplatten sind das Array.

Die Shares (SMB freigaben/Verzeichnisse) liegen auf den Datenträgern und das ist bis hierhin das Array.

Da Festplatten in dieser Konstellation (im normalen Betrieb) recht langsam und stromschluckend sind, hat man sich gedacht: besser, wenn die Festplatten möglichst viel schlafen/Spin down.

Um das zu kompensieren kann man dem Array Pools vorschalten (die heutzutage aus SSD bestehen, die weitaus schneller sind).

Man kann einen oder auch mehrere Pools anlegen und in jedem Pool kann 1 oder mehrere Datenträger enthalten sein.

Da SSD eben recht flott sind und auch heutzutage ein eigenes Powermanagement haben, welches intern schneller reagiert, als di Spindown-Timeouts von unraid ist es also sehr empfehlenswert, wenn man bei einem 24/7 NAS bevorzugt die Arbeiten auf den SSD in Pool/Cache abarbeiten/lagern läßt und nur in kurzer Zeit (nachts) die länger zu lagernden Daten auf das dann aufwachende Array schiebt (sofern gewünscht).

 

Natürlich ist unraid weitaus flexibler, als dieser Standardfall und man kann auch alles aus SSD aufbauen oder alles nur mit Festplatten oder auch als Array und noch viel mehr.

 

Ich hoffe das hilft.

 

Edit:

Was Deine Ausgangsidee angeht vermute ich einfach mal:

Du willst eine der 3,5inch Festplatten als Datenfestplatte haben, die die meißte Zeit schläft (Spindown).

Du willst die andere der 3,5inch Festplatten als Parität nutzen, damit Du gegen den Ausfall einer Datenfestplatte gesichert bist, die aber auch bevorzugt die meißte Zeit schläft (Spindown).

Dann willst Du eine 2,5inch SSD SATA als ein Pool einsetzen, weil das eben geht. Dort kannst Du beispielsweise Deine Docker/VM etc... lagern.

Und dann willst Du eine M.2 SSD NVMe als ein weiterer Pool einsetzen, welche sehr flott arbeitet (bei guter Qualität flotter als die SATA SSD). Diese bietet sich für Cacheoperationen an, wenn Du hohe Transfergeschwindigkeiten willst. Deshalb nennt man das dann Cache.

 

Wenn Dir die 1GBIt/s Netzwerkgeschwindigkeit reichen, kannst Du aber auch die Funktionen der beiden SSD tauschen oder gar beide zu zu einem Pool zusammenschalten und dadurch entweder einen Pool mit der doppelten Größe der kleineren SSD (Raid0) oder einen Pool mit der Größe der kleineres SSD, aber dafür mit Redundanz (Raid1) erreichen. Ob ein Pool die Addierte Größe beider Disks (BigDisk/Largedisk) beherrscht, weiss ich nicht.

 

Vielleicht beschreibst Du, welche Datenmengen Du Cold (also schlafend) lagern willst, ob Du Ausfallsicherheit der Datendisk haben willst (oder Backups pflegst), welche Datenmengen Du in kurzer Zeit über das netzwerk transferieren willst, etc....

Dann kommt man der optimalen Konfiguration vielleicht näher?

 

Nur so als Idee: man könnte intern an den SATA Port eine bis zu 5TB große SATA Festplatte hängen, in den M.2SATA Steckplatz eine flotte SSD, wenn man basteln will, versuchen per Adapter sogar den zweiten M.2 Slot als PCIe für eine weitere SSD zu mißbrauchen und schon kann man sich einen handlichen kleinen NAS zusammenstellen, der 5TB Cold (schlafende festplatte ohne Ausfallsicherheit), und 4 oder mehr TB per SSD bereitstellen kann.

 

Edited by DataCollector
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On 3/30/2023 at 8:43 PM, DataCollector said:

Vielleicht beschreibst Du, welche Datenmengen Du Cold (also schlafend) lagern willst, ob Du Ausfallsicherheit der Datendisk haben willst (oder Backups pflegst), welche Datenmengen Du in kurzer Zeit über das netzwerk transferieren willst, etc....

Dann kommt man der optimalen Konfiguration vielleicht näher?

 

Ich habe mal versucht das ganze in einem Diagramm darzustellen.

 

In Prosa relativ simpel eigentlich:

Datensatz 01 und 02 werden mtl. Gesichert und dienen rein als Backup. Zugriff sehr selten und sind ca. 6TB.

Datensatz 03 liegt nur auf den Platten und es besteht ab und an Zugriff (Streaming, wahrscheinlich keine Transkodierung notwendig).

 

Dann gibt es auf der SSD noch die Docker mit Homeassistant, VPN Server und ggf. Pi Hole.

 

Zusätzlich gibt es dann immer wieder ein externes Backup

_storage_emulated_0_Android_data_com.adobe.reader_files_Pictures_Adobe Acrobat Exports_Leeres Diagramm_0.jpg

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2 hours ago, DaHol said:

Ich habe mal versucht das ganze in einem Diagramm darzustellen.

 

In Prosa relativ simpel eigentlich:

Datensatz 01 und 02 werden mtl. Gesichert und dienen rein als Backup. Zugriff sehr selten und sind ca. 6TB.

Datensatz 03 liegt nur auf den Platten und es besteht ab und an Zugriff (Streaming, wahrscheinlich keine Transkodierung notwendig).

 

Dann gibt es auf der SSD noch die Docker mit Homeassistant, VPN Server und ggf. Pi Hole.

 

Ich verstehe Deien Bschreibung und auch Grafik nicht.

Was davon soll auf unraid sein?

 

Datensatz 1 und 2 = 6 TB. Da scheidet zur Lagerung (falls Du meinst, es soll auf eine Datenfestplatte des Array) eine 2,5inch Festplatte aus, da die aktuell nur bis 5TB gehen.

Da 3,5inch Festplatten nicht WAF kompatibel in das Mini-Gehäuse passen, bleibt eigentlich nur eine SATA 8TB SSD (Samsung QVO) als günstigste Möglichkeit.

Wie groß Datensatz 3 ist, habe ich wohl überlesen. Wenn er bis knapp unter 2TB Groß ist, passt der mit auf die selbe SATA 8TB SSD.

 

Leider gibt es keine NVMe SSD mit 8TB, somit kannst Du WAF kompatibel (also alles schnuckelig in dem Gehäuse) keine Parität für die 8TB SSD realisieren.

Der Rest (VM/Docker) passt locker auf eine kleine SSD, aber bei NVMe sind bis zu 4TB möglich, die Du dann als Pool/Cache nutzen kannst.

Der Pool läuft auch ohne Ausfallsicherheit.

 

Du hast eben nur 3 Anschlüße im Gehäuse (SATA und 2x M.2) und einer M.2 ist (meines Wissens nach) als 2230 ausgeführt 8aber ich glaube mit PCIe), was somt nicht viel Spielraum gibt, vor allem, wenn es WAF kompatibel schnuckelig klein und schän aussehen soll.

 

Wenn Du mehr willst. Tausche den MiniDesttop gegen einen etwas größeren der SFF Serie mit mehr SATA Anschlüssen aus und Du kannst damit mehr machen.

 

Wenn es doch Mini sein soll: Leider sind die ünstigen M910x von mgutt schon vergriffen, da hätte man mit mehreren NVMe und SATA der Vorstellung näher kommen können. in Seinen M920x hat er 4NVMe SSD und eien SATA SSD reingequetscht. Das ist schon beeindruckend, und wenn man 4x 4TB NVME SSD und einmal 8 TB SATA SSD zusammenrechnet, hat man ein schnuckelig kleines (aber auch teures) Speichermonster.

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