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mgutt

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  1. Sicher? Irgendwo habe ich gelesen, dass einer mit einem Asrock Board ohne HDMI/DP-Ausgang Probleme hatte die iGPU fürs Transcoding zu nutzen.
  2. Sicher, dass du da nicht mehrere Partionen drauf hast, die du nur über das Plus-Zeichen sehen kannst?
  3. Für Blue-Iris wäre ein Intel mit iGPU oder eine Nvidia GPU notwendig: https://ipcamtalk.com/wiki/optimizing-blue-iris-s-cpu-usage/ Bei MotionEye konnte ich dazu nicht wirklich was herausfinden. Ich würde eine CPU mit iGPU nehmen, weil man damit für Unraid selbst auch automatisch eine GPU hat. Es geht auch komplett ohne GPU, aber dann fehlt einem die Möglichkeit die Ausgabe von Unraid bei Bedarf zu prüfen. Kann ja jeder kaufen was er will, aber ich finde das überteuert. Lieber zwei >12TB Platten aus WD oder Seagate USB Gehäusen, wenn sie im Angebot sind. Dann hast du heliumgefüllte, schnelle und vor allem günstige Platten für 15 € pro TB statt 30 €! Ich habe in meinem Server zB die WD D10 mit DC HC520 12TB verbaut, während aber auch die Seagate Expansion oder Backup Plus ab 12TB Exos oder Ironwolf (Pro) verbaut haben. Teuer und groß. Warum kein Nanoxia Deep Silence 4 oder Node 804? Willst du die häufiger wechseln? Dann solltest du dieser VM eine separate USB Karte zuordnen. Nicht alle Boards erlauben das Durchschleifen von einzelnen Ports auf dem Board. Der Grund dafür ist, dass man sonst nur bestimmte Geräte der VM zuordnen kann. Ordnet man dagegen einen kompletten Hub zu, kann man die USB Geräte beliebig wechseln.
  4. Hier von einem anderen User: Der genaue Grund ist mir bisher noch nicht klar.
  5. Wie genau läuft das mit der UTM? Geht da der komplette Traffic von deinem Netz durch? Musst du der UTM dann nicht zwei Ports zuweisen oder trennst du bereits alles mit VLANs? Ein sparsames Board mit ECC Support wäre ein Gigabyte oder Fujitsu C236 oder C246 (ITX oder mATX). Ein Pentium Gold sollte dir erstmal reichen, wobei es wichtig ist, dass die LAN Ports physisch der Sophos VM zugeordnet werden, damit die Virtualisierung nicht unnötig Leistung zieht. Ein Upgrade auf einen i3 könntest du ja immer noch machen, wenn es doch nicht reicht. Dual M.2 kann man auch mit einem PCIe M.2 Adapter erzielen, wobei eine zeitversetzte Datensicherung meiner Erfahrung nach stromsparender ist. Meine Kombi der Zukunft ist daher eine 1TB M.2, die ich zeitversetzt mit einer 1TB SSD synchronisiere. Alternativ nimmt man keinen M.2 Cache, sondern einen SATA Cache, da SATA im Betrieb locker 50% weniger Strom zieht als M.2.
  6. Die Auflösung von VNC erhöhst du, in dem du den Treiber installierst. Der ist in dem libvirt Paket, was du vermutlich als CD Laufwerk siehst.
  7. ECC Support bieten nur Xeon Boards. Onboard ohne zusätzlichen Controller gehen maximal 8 SATA Ports. Du könntest aber auch gegen Aufpreis problemlos eine 5- oder 6-Port SATA Karte installieren. Für zwei M.2 könnte man auch einen M.2 auf PCIe Adapter installieren. Daher ginge vom Prinzip auch dieses Board. Den M.2 Adapter dann in den zweiten x16 Slot, da dieser mit x4 angebunden ist. Die SATA Karte könnte man auch in einen x1 Slot stecken, da dann immer noch 1GB/s Bandbreite zur Verfügung steht und die HDDs in Summe das vermutlich eh kaum geknackt bekommen. So bliebe der x16 Slot noch frei für andere Upgrades. Alternativ dazu ginge auch das Gigabyte C246M-WU4. Es ist das einzige Board mit 2x M.2 Onboard, aber jetzt schon länger ausverkauft. Angeblich soll es bald wieder lieferbar sein. Ich würde mindestens ein 16GB Modul verbauen. Unraid läuft natürlich auch problemlos mit weniger RAM, aber mehr RAM macht einfach mehr Spaß.
  8. Check mal deine network.cfg und network-rules.cfg. Wirklich nichts in Richtung frei LAN Ports dort hinterlegt?
  9. @Mortuslupus Ich befürchte, dass Unraid hier nicht die richtige Wahl ist. Ich würde ein Betriebssystem nehmen, wo man eine GPU mehrfach nutzen kann. Ansonsten kann dir ein Client beim Abspielen von Videos schon den ganzen Server überlasten. Oder man nimmt Hardware, die massig Lanes mitbringt und wo man viele billige GPUs durchschleifen kann. Zb ein Epyc Server mit zig GT710 oder GT1030. Einen Epyc 8-Kerner gibt es bereits ab 500 €. 4 VMs pro Kern halte ich übrigens für sehr ambitioniert. Wir sprechen hier ja nicht von Windows Server VMs, die ein bisschen Active Directory machen, sondern werkelnden Clients. Ich mein, hast du einen Notebook, der nur 25% Leistung eines Xeon-Kernes hat? Wohl kaum. Natürlich werden sich die Lasten verteilen, da nicht alle Clients parallel aktiv sein werden, aber ich tendiere da eher zu zwei VMs pro zwei Kerne und mindestens zwei zusätzliche Kerne als Puffer kommen da auch noch zu. Bei den Backups hast du dann das nächste Problem. In Unraid gibt es kein Veeam oder so. Ich würde daher jeder VM eine physische Disk zuordnen, die man dann mit jedem beliebigen Tool inkrementell irgendwo hin sichern kann. Außerdem würde ich zusätzlich den Windows Dateiversionslauf einrichten, damit man auch gleich eine zeitnahe Versionierung hat.
  10. Das wird auch nicht der Haken sein, sondern BTRFS + LUKS + Unraid SHFS. Ich kenne da ein paar, die es schon gerne schneller haben wollten.
  11. Das wirst du auch nicht kaufen, sondern wenn einen separaten Switch mit wenigen 10G Ports. Du meinst Hardwarebeschleunigung? LUKS unterstützt Intel AES-NI: https://serverfault.com/questions/301022/is-it-possible-to-hardware-accelerate-luks-encryption Ich denke mal das kann heute jede (?) Intel CPU. Hier der i3-8100 kann es zb: https://ark.intel.com/content/www/de/de/ark/products/126688/intel-core-i3-8100-processor-6m-cache-3-60-ghz.html Das alleine ist aber nicht aussagekräftig, wenn es um die Performance geht. Du weißt, dass das Unraid Array immer nur so schnell ist wie eine HDD und schreiben noch langsamer sein kann? Bei verschlüsselten Laufwerken habe ich gar keine Erfahrung. Kann ich daher nichts zu sagen. Nextcloud kann übrigens unabhängig von der Partition verschlüsseln.
  12. Nein. Die Parity ist auch bei einem Pool optional. Du kannst ja zb auch ein RAID0 konfigurieren. Ist einfach die Frage ob man bei einem Defekt damit leben kann, dass man erst mal Daten aus einem Backup wiederherstellen muss, bevor es weitergeht. Eine SSD als Parity ist eh so eine Sache, da man RAW Partionen nicht trimmen kann. Die Parity SSD sollte also wenn eine Enterprise SSD mit großem Over Provisioning Bereich sein.
  13. Ich mache damit inkrementelle Backups: https://forums.unraid.net/topic/97958-rsync-incremental-backup/ Andere nutzen dafür Duplicacy oder Duplicati. Snapshots gingen auch, wenn das Laufwerk BTRFS formatiert ist. Das Subvolume und die Snapshots kann man aktuell aber nur per Kommandozeile erstellen.
  14. Für das ohne wirst du vermutlich eh einen Auszug kaufen, weil wie willst du sonst eine defekte HDD ersetzen? Außerdem kaufst du dann noch Lüfter, denn die dabei sind, sind miserabel positioniert. Viel sparen tust du da am Ende also nicht. Was ist eigentlich mit Lautstärke? Die Original Lüfter und die Server-Netzteile gelten nicht gerade als die leisesten Modelle. Also erst mal 1G, aber ein Steckplatz für eine 10G Karte sollte schon vorhanden sein? Da du keine Hardware rumfliegen hast, wäre aus Kostengründen vermutlich ein Intel günstiger, weil du da keine zusätzliche GPU kaufen müsstest. Von deinem Profil her würde ein i3 reichen. Was ist mit ECC RAM? Ja oder Nein?
  15. Eventuell stellst du ja Fotos und Dokumente irgendwann auf Nextcloud und Plex um, dann brauchst du die Syno gar nicht mehr. Wobei Quickconnect ja auch problemlos gegen eine Port-Freigabe und DDNS Domain ersetzt werden könnte. Beim Rack solltest du auf die Tiefe achten. Wir hatten hier schon ein paar, die sich deswegen nicht das Case kaufen konnten, was sie eigentlich haben wollten. Mit IPMI ist die Auswahl bei AMD etwas mau: https://geizhals.de/?cat=mbam4&xf=494_IPMI&sort=t&hloc=at&hloc=de&v=e Ach ja, 10G Netzwerk geplant?
  16. RAID5 sollte auch im Pool gehen: https://wiki.unraid.net/UnRAID_6/Storage_Management#Change_Cache_Pool_RAID_Levels
  17. Wirst du ein Rack anschaffen oder soll alles in ein PC Case? Was heißt viele Slots? Für Plex wäre entweder ein Intel System mit iGPU oder ein AMD System mit Nvidia GPU sinnvoll, wobei ich persönlich kein Fan davon bin, wenn man gar keine Ausgabe von Unraid hat. Oder wären sogar die zusätzlichen 5W für IPMI egal? Synology nutzen hier manche übrigens in einer VM auf ihrem Unraid Server.
  18. Das ist nur ein Hinweis, dass es ungewöhnlich sei zwei Netzwerkanschlüsse am Server zu haben, die beide eine IP aus dem selben Adressraum, in dem Fall aus 192.168.178.x, haben. Das kann ja jeder handhaben wie er lustig ist.
  19. Ich laste laut CrystalDiskMark 10G mit 1175 MB/s aus. Windows zeigt im Schnitt 1.05 "GB/s" an. Da Windows in Wirklichkeit Gibibyte anzeigt, sind das also 1127 MB/s. Maximal sind es sogar 1.09 GiB/s, also 1170 MB/s. 10Gbit sind 1250 MB/s. Der Durchsatz von Ethernet ist 94%, also 1175 MB/s. Demnach sollte MTU 9000 mir irgendwas zwischen 0 und 50 MB/s bringen. Ich habe es nie zum Laufen bekommen und daher schlussendlich auf 15⁰ gelassen. EDIT: Ich habe gerade herausgefunden, dass der Durchsatz genau das ist, was man mit der MTU erhöht. Nämlich 99% mit 9000. Demnach könnte ich doch noch was rausholen. 1249 MB/s wären möglich.
  20. Werden sie nicht, weil es die einzigen 12TB sind, die sie haben. Die kommen alle aus Kostengründen aus der selben Produktion. Ist bei Seagate nicht anders. Außerdem wurde die Firmware ja nicht gehackt. Und sollte sie irgendwann mal jemand hacken, bringen sie eben eine Variante raus, die man nicht hacken kann. Was mit den bestehenden ist, wird WD herzlich egal sein.
  21. Das bietet dir BTRFS doch auch? Wenn nicht, dann mach am besten einen Bug Report auf.
  22. Benötige ich eine USV? Linux, worauf Unraid basiert, nutzt standardmäßig 20% des freien Arbeitsspeichers als Schreibpuffer (vm.dirty_ratio=20) und leert diesen erst nach 30 Sekunden (vm.dirty_expire_centisecs=3000). Kommt es also während eines Uploads auf den Server zu einem Stromausfall, können Dateien verloren gehen. Ohne USV sollte man daher mit dem Tips & Tweaks Plugin die vm.dirty_ratio 1 stellen ("0" verursacht Performance-Probleme, wäre aber noch sicherer): Damit verkleinert sich der Schreibpuffer auf 1% des freien RAM und der mögliche Datenverlust reduziert sich maßgeblich, da fast alle Uploads fast zeitgleich auf den Datenträger geschrieben werden.
  23. Eigentlich sollte klar geworden sein, dass es aktuell einen Bug gibt.
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