mgutt

Ist bei Unraid einfacher, da für viele Container bereits Templates vorhanden sind (also alles was man über Community Applications findet). Da sind dann die Dinge wie Pfade, Variablen, usw bereits vorgegeben. Da schaut man ein Video und weiß direkt wie man alle anderen anlegen muss. Ein i5 ist für dein Vorhaben völlig oversized und die 10te Generation kann ich dir nicht empfehlen, da die aktuelle stabile Unraid Version keine Treiber dafür mitbringt, der Verbrauch meist höher ist als bei der 8ten und 9ten Generation und die Auswahl der Boards viel kleiner ist. Dir reicht ein G5400, i3-8100 oder i3-9100. Wobei es im Detail auf deine vDSM ankommt. Es geht doch darum, dass alle Container über einen VPN nach außen kommunizieren, korrekt? Dann kannst du einen VPN Container installieren, der von einem anderen Container genutzt wird. Beispiel: https://forums.unraid.net/topic/89649-683-use-network-from-vpn-docker/ Ansonsten gilt: Virtualisierung benötigt immer mehr Leistung. Ich habe dir mal was zusammengestellt: https://geizhals.de/?cat=WL-1881351 Nimmst du den G5400, landest du bei 350 €, mit i3-9100 bei 410 €. Beide wären deutlich stärker als eine Syno DS218+: https://www.cpubenchmark.net/compare/Intel-Celeron-J3355-vs-Intel-Pentium-Gold-G5400-vs-Intel-i3-9100/2960vs3248vs3479 Und du hättest gleich 6 Bays. Ich habe übrigens absichtlich ein 16GB Modul genommen, damit du später bei Bedarf auf 64GB aufrüsten kannst. Ob das RAM Modul mit dem Fujitsu läuft, kann ich nicht sagen. Also bitte mit Widerrufsrecht kaufen. Wenn dir das zu groß wird, muss du auf ITX gehen. Zb mit einem Node 304. Aber die Boards sind teurer: https://geizhals.de/?cat=WL-1881408 Bzw mein Lieblingsboard, das Gigabyte C246N-WU2 ist mal wieder ausverkauft (hat 8x SATA und unterstützt ECC RAM). Muss ich noch mal bei Gigabyte nachfragen was da los ist. Das wäre dann quasi die High-End Variante für 530 €: https://geizhals.de/?cat=WL-1881432 Wenn man beim Board mit 4x SATA auch klarkommt, steigt natürlich die Auswahl und die Preise fallen deutlich, aber dann hat man auch direkt keine Möglichkeiten mehr sich zb ein RAID1 aus SSDs für den Cache zu bauen bzw dann sind direkt alle Ports belegt. Ich würde daher eines mit 6x oder 8x SATA holen.

Brauchst du denn unbedingt ATX? Mit mATX könntest du ein etwas kleineres Gehäuse nehmen (zB Node 804 oder Nanoxia Silence 4) und die vielen PCIe Anschlüsse braucht man im NAS ja eigentlich nicht. Da würde sich dann das Gigabyte C246M-WU4 anbieten. Das hat auch 2x M.2.

Ausschließlich 10te Generation, die du meiden solltest. Die aktuelle stabile Unraid Version hat keine Treiber dafür. Der Verbrauch war bei mehreren Tests höher als der der 8ten oder 9ten Generation und die Auswahl der Boards ist deutlich kleiner. Das hatte ich oben auch in meiner Liste. Sorry, ich hatte einen Denkfehler. Um die 100 € sind ja normal für 32GB. Ansonsten hier mal durcharbeiten was Amazon noch liefert: https://geizhals.de/?cat=ramddr3&xf=1454_32768~15903_keinSO~15903_ohneECC~256_1x~5828_DDR4&sort=p&hloc=at&hloc=de&v=e Am Ende muss man ja eh schauen ob's kompatibel ist.

Korrekt, aber es sind 6 + 2 also 8 Damit gingen zusätzlich sogar noch zwei 2.5 Zoll: Du musst dir aber irgendwie eine Belüftung dran bauen. Jede HDD benötigt einen direkten Luftzug. Das geht problemlos. Es gibt aber auch Boards, die direkt 8x SATA mitbringen. Zb das Gigabyte C246M-WU4 oder das Asus WS C246M Pro. Damit hättest du immer noch alle PCIe Slots und es ist auch stromsparender. Je nach Mainboard und Netzteil 5 bis 15W und darauf dann die jeweilige Anzahl HDDs addieren. Schlafend ca 0.5W und aktiv ca 6W. Das stromsparenste mATX Board ist aktuell das Fujitsu D3644 (6x SATA). Das kommt auf 5W: https://www.reddit.com/r/homelab/comments/cvs8ue/my_7_watt_homelab/ Wie du siehst mit PicoPSU. Ein günstiges ATX Netzteil, das im Niedriglast-Bereich effizient ist, ist schwer zu finden. Da gehen sonst 3 bis 5W nur wegen dem Netzteil verloren.

Korrekt.

Sieht doch passabel aus. Wobei die gewählter RAM recht teuer ist. Bringt die hohe Frequenz denn so viel bei deinen Spielen? Das Fractal Define Mini (nicht Mini C) sieht übrigens fast genauso aus wie das Nanoxia, gibt es aber leider nur noch gebraucht. In eBay Kleinanzeigen sind zwei, wobei bei einem aber ein HDD Einschub fehlt.

Dann ist der SSD Cache immer noch nicht aktiv. 70 MB/s ist das Maximum beim Schreiben auf die HDDs mit aktiver Parität. Mit SSD Cache lastest du 1G LAN voll aus. @chris75 falscher Thread?

Wie gesagt simuliert Unraid mit Hilfe der Parität die fehlende Disk. Also wenn da Dateien drauf waren, kann man diese abrufen, sie sind nur dann eben nicht real vorhanden, sondern werden erst bei Abruf durch die Parität errechnet. Dieser Vorgang ist nicht für den Nutzer sichtbar, außer durch eine erhöhte CPU Last und größerer Aktivität des Paritätslaufwerks. Mir war nur wichtig aufzuzeigen, dass man nicht denkt, dass auf dem Paritätslaufwerk irgendwelche Dateien liegen. Das ginge ja auch gar nicht. Hat man 10 HDDs voll mit Dateien, können die ja schlecht alle noch mal auf einer zusätzlichen Disk liegen. Eventuell hilft das folgende Video. Er erklärt zwar RAID5, aber die Berechnung der fehlenden Daten bei einem HDD Ausfall, passiert bei Unraid genauso: https://youtu.be/vyjwPDt0D-4

Du musst das Teilen öffentlich machen. Ich sehe nichts

Meist durch Dateioperationen, die man per WebTerminal als Root durchgeführt hat oder durch Docker Container wo man die falsche UID bzw GUID hinterlegt hat.

Found only this guy with the same error message: https://forums.plex.tv/t/unable-to-start-plexpass-docker-image/662018/7

Ich hatte völlig ausgeblendet, dass dein Server ja gar nicht läuft. Das hättest du gar nicht machen müssen. Unraid macht auch einfach nur eine ZIP aus allen Dateien, die auf dem Stick liegen. Also einfach reinstecken und mit Windows die Dateien runterkopieren hätte gereicht ^^

Du hast da einen Denkfehler. Auf dem Paritätslaufwerk liegen keine Dateien, sondern die Parität, also eine Art Quersumme aus allen Daten auf allen Platten des Arrays. Entfernst du nun eine HDD und baust wieder eine ein, egal ob voll oder leer, so wird diese durch die zurückberechnete Quersumme komplett überschrieben. Das ist das was du jetzt als Data-Rebuild siehst. Als du damals die Dateien vom Array auf die NTFS Platte kopiert hast, gab es diese also schon gar nicht mehr. Sie wurden zu dem Zeitpunkt ebenfalls errechnet. Das nennt sich in Unraid "Simulation". Er tut also so als sei die Platten mit den Dateien noch da, muss sie aber dann erst Bit für Bit berechnen. Wenn du also auf Nummer sicher gehen willst, solltest du beim nächsten mal eine leere Platte ausbauen. Die Dateien wären dann auf der vollen Platte immer noch wirklich vorhanden. Außerdem könnte man dann den Data-Rebuild weglassen und stattdessen einen Parity-Check mit Korrektur machen. Das ginge dann auch schneller. Außerdem, aber dafür ist es jetzt zu spät, hättest du die Dateien vor dem Rebuild auf eine leere Platte kopieren können. Wenn der Rebuild nämlich fehlschlägt, hast du die A-Karte gezogen. Ich hoffe du hast die anderen nicht auch mal ausgebaut und damit herumgespielt. Die müssen jetzt wirklich alle in Ordnung sein.

Jo, das habe ich auch schon kritisiert und gleich mal einen Mirror aufgesetzt: https://forums.unraid.net/bug-reports/stable-releases/very-slow-download-speeds-of-usb-flash-creator-image-r1146/?tab=comments#comment-11745 Von da kannst du deutlich schneller herunterladen.

Ja genau. Wie ein abgespecktes Windows mit Firefox ist das dann. Zuerst machst du ein Backup vom Stick. Also auf das Flashlaufwerk klicken und dann Backup. Dann Server runterfahren, auf den Stick die neue Next/Beta schreiben und dann das Verzeichnis /config aus dem Backup auf den Stick kopieren. Da stecken alle deine Einstellungen und die Key-Datei von deiner Lizenz drin. Du könntest sogar bei Null anfangen und nur die Key-Datei nehmen. Und ich meine sogar komplett ohne Key-Datei ginge es, weil ja die GUID vom USB Stick bei Limetech registriert ist. Habe ich aber noch nie getestet. Mit Backup ist es aber natürlich am einfachsten, weil du ja vielleicht schon Plugins, User, IP, usw eingerichtet hast.

Weiter unten schreibt einer aber noch was: Wenn das stimmt, wäre es also nicht möglich Unraid im GUI mode zu nutzen. Wobei ich ehrlich gesagt Unraid noch nie im GUI Modus genutzt habe. Keine Ahnung wofür man das braucht ^^

OK, ja dann wird natürlich die IP angezeigt, die du eingestellt hast. Ich dachte das wäre auch bei DHCP so gewesen. Absolut unwahrscheinlich, da die Daten ja ganz normal auf den Platten liegen. Du kannst ja sogar den Server runterfahren und die Platte per USB mit Windows verbinden und so deine Daten auslesen (mit einem Tool das XFS Partitionen unterstützt). Da müsste schon ein ganz komischer Bug in Unraid sein, der sich aktiv an den Daten auf all den Platten zu schaffen macht. Wegen der Beta habe ich nur mal vereinzelt von Problemen zu VMs gelesen. Aber die meisten haben gar keine Probleme. Ja, scheint so: https://forums.unraid.net/topic/95382-solved-devdri-not-found-using-an-intel-i5-10600k/?tab=comments#comment-879959

Hatte der Unraid Server in diesem Moment denn eine IP aus dem Adressbereich der Fritz!Box? Also 192.168.178.x?

Ich würde sagen: A) CA User Scripts Plugin installieren und ein rsync Script hinterlegen, dass nach einem bestimmten Zeitplan ausgeführt wird. Entweder in dem man einen rsync Daemon auf dem QNAP aktiviert, SSH auf den QNAP aktiviert oder in dem man einen SMB Share vom QNAP lokal mit CA Unassigned Devices mountet und den Pfad dann als Ziel nutzt. B) Man installiert sich den Duplicati Container und aktiviert FTP oder SSH auf dem QNAP oder mountet einen SMB Share vom QNAP mit CA Unassigned Devices. C) Mit irgendeinem Tool auf dem QNAP, das bei SMB Zielen abholen kann. Bei Syno würde mir da CloudSync einfallen. Keine Ahnung was es da bei QNAP gibt.

Genau auf der Seite, nur eben da drunter ist eigentlich die Option: Ich weiß nur nicht ob die in der Beta entfernt wurde. Wobei mich das wegen "Min Free Space" eigentlich wundern würde. EDIT: Ich habe es gerade selbst mal mit der Beta ausprobiert. Die Option fehlt da tatsächlich. Auf den SSDs ist ja jetzt nichts drauf oder? Dann probier doch mal die noch mal zu löschen und dann nennst du den neuen Pool einfach nur "cache".

Gerne. Hast du die anderen Optionen so gelassen wie sie waren? Mach vielleicht noch mal einen Screenshot, falls jemand danach sucht.

Den Satz verstehe ich nicht. Hast du dich jetzt auf dem Unraid Server als root angemeldet und von da einen Ping zum Router gesendet? EDIT: Moment. Ich erinnere mich da an eine Beschwerde im Forum wegen der 10ten Intel Generation... Jo: https://forums.unraid.net/topic/92910-is-intel-gen10-supported/ USB und LAN sind ein Problem. Hier hat jemand geschrieben, dass er den Kernel aktualisiert hat um das zu lösen: https://forums.unraid.net/topic/94050-how-well-does-unraid-work-with-10th-gen-intel/ Unraid 6.8.3 nutzt Kernel version 4.19.107: Hier wird ein neuerer Kernel für 6.8.3 bereitgestellt: https://forums.unraid.net/topic/86419-kernelunraid-kernel-update-510rc4-zenpowerit87corefeqamdgpujmb575dvbr8125openrgbreset-amd-gpuzfsdaxexfatntfs3nvidia-driver/ Ich sag jetzt nicht, dass ich es gesagt habe ^^ Manchmal ist alt doch die bessere Wahl Wenn du weiter auf die 10te setzen möchtest, kann dir @ich777 bestimmt erklären wie man das Kernel-Update installiert. Eine Anleitung konnte ich jedenfalls nicht finden.

Wenn er nicht komplett tot ist, könnte man sich direkt auf dem Server anmelden und da über das Terminal die Log-Datei zB auf den Stick kopieren. Für Debugging kann man aber übergangsweise auch diese Option aktivieren: https://forums.unraid.net/topic/84309-persisent-logs-from-unraid-possible/?tab=comments#comment-781281

Du kannst nicht einfach nur von den Anfangsbuchstaben ausgehen. Der i5-9400 hat 80% mehr Leistung als der 7-4785T: https://www.cpubenchmark.net/compare/Intel-i7-4785T-vs-Intel-i5-9400/2260vs3414 Diese Seite kannst du auch super zum Vergleichen der CPUs nutzen. Für Unraid empfehle ich eine CPU mit mindestens 1400 Single Thread Passmark Punkten (der 9400 hat wie du siehst 2502 Punkte). Unraid reicht dann je nach Operation 1 bis 2 Kerne. Für Gaming sollte man 4 Kerne exklusiv nutzen können, wobei es jetzt denke ich auch nicht tragisch wäre, wenn ein paar der Kerne zB auch von Veeam genutzt würden bzw man könnte die Veeam VM ja auch während dem Zocken herunterfahren.

Ganz klar, ja. Unraid macht keinen Spaß ohne SSD Cache. Schon alleine weil man dann ja genau den Vorteil verspielt, den Unraid mitbringt und das ist der Schlafzustand der HDDs. Weil sonst läuft ja wirklich alles wieder auf die HDDs. Aber auch die Performance ist miserabel. Maximal 70 MB/s sind bei 1G LAN einfach nicht zeitgemäß. Du brauchst natürlich nicht zwingend zwei M.2 für den Cache. Es gingen ja auch zwei SATA SSDs. Zukunftssicherer wären aber natürlich zwei M.2. Was man hat, hat man. Außerdem könnte man später auch eine M.2 exklusiv für die Gaming-VM durchschleifen. Und Auswahl hast du ja genug. Entweder 1151v2 Boards oder mit dem neueren 1200er Sockel. Ob nun Asus, Gigabyte oder Asrock ist meiner Ansicht nach egal. Als Gehäuse macht wegen mATX dann natürlich das Node 804 Sinn. Wobei es auch günstigere Optionen gibt. Das Nanoxia Deep Silence 4 ist denke ich aber auch nicht verkehrt. Es hat sogar werkzeuglose HDD Schächte. Allerdings dürfte der Airflow beim Node besser sein, wenn ich so den einen Lüfter in der Front sehe. Müsste man vielleicht ausprobieren. Die einzigen 1151v2 mATX Boards mit 6x SATA und 2x M.2 sind diese: ASRock B365M Phantom Gaming 4 (90-MXB9W0-A0UAYZ) Gigabyte B365 M Aorus Elite ASRock H370M Pro4 (90-MXB750-A0UAYZ) Gigabyte H370M D3H GSM Gigabyte Z390 M Gigabyte Z390 M Gaming ASUS TUF B360M-Plus Gaming S (90MB0ZA0-M0EAY0) Das Z390M Gaming unterstützt offiziell 128GB RAM. Die anderen 64GB, wobei ich mehrere Seiten finde, die auch den B365 Boards 128GB Kompatibilität bescheinigen. Ich gebe daher mal von 32GB Modulen aus. Bitte mit Widerrufsrecht bestellen Vollwertige 6 Kerne mit dem Gedanken später noch VMs zu betreiben sind denke ich nicht schlecht, also bleib ruhig beim i5-9400. Die hohe Single Thread Leistung wird dir auf jeden Fall bei Unraid, SMB und den Containern helfen. Beim Netzteil kommt es auf die GPU an. Gehen wir mal von 200W für die GPU aus (zB RTX 3060 Ti), 65W für die CPU, 20W fürs Mainboard und 6x 20W für die HDDs (beim Hochfahren), dann reicht schon ein 350 bis 400W Netzteil. Mit einer zusätzlichen kleinen GPU (GTX 1050 Ti hat 75W TDP, wobei die beim Video Encoding keine 20W zieht) wäre das obere Limit ein 450 bis 500W Netzteil. Von 50 bis 200 € gibt es da ja unendlich Auswahl. Ich nehme jetzt mal spontan das bequiet Straight Power 11 mit 450W. Wenn du jetzt das Nanoxia und 32GB RAM nimmst, landest du bei 550 €. Kleinkram wie SATA Kabel sind jetzt nicht mitgerechnet. Wenn ich die Zeit finde, stelle ich dir noch ein Setup mit 1200er Sockel zusammen. Mal sehen wo wir da rauskommen.