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hawihoney

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  1. Ich gehe davon aus, dass Du keinen Federated Access auf die Firmen-Nextcloud hast. Grob umrissen: - In Unraid einen neuen Share einrichten und konfigurieren - Diesen Unraid Share in der Nextcloud Container Definition auf einen Nextcloud Ordner mappen (Stichwort: Add Path) z.B. Host: /mnt/user/MeinShare --> Container: /mnt/MeinShare - In den Nextcloud Einstellungen einen externen Speicher einrichten. Dieser zeigt dann auf /mnt/MeinShare innerhalb des Containers. Damit ist die Einrichtung für Deine Nextcloud abgeschlossen. Nun muss "nur noch" der Inhalt gesynct werden. Das habe ich noch nie gemacht, es müsste meines Erachtens aber mit rsync/rclone gehen.
  2. Das muss man als "historisch gewachsen" sehen. Zu Beginn war Unraid ausschließlich eine NAS-Appliance für zentral gehosteten Medien. Die Kernkompetenz lag in dem parity-protected Array, welches mit variablen Festplatten umgehen konnte und einfach zu erweitern war. Das war zum Zeitpunkt des ersten Release nicht üblich. Die User wurden nur gepflegt, um den Zugriff auf Ordner/Shares abzulehnen oder zuzulassen - mehr nicht. Erst über die letzten Jahre wurde Unraid erheblich aufgebohrt. Noch heute liest man von eingefleischten Unraid-Hasen, dass man sich ein voll aufgeblasenes Standard-Linux installieren soll, wenn man dessen aufgeblasene Features benötigt. Unraid ist halt ein Angebot mit einem genau umrissenen Feature-Pool. Wer mehr benötigt kann z.B. Feature-Requests einreichen. Wo Unraid langfristig landen wird - keine Ahnung. Aber das was es macht, macht es richtig gut und vor allen Dingen rock-solid. Ich hatte in fast 13 Jahren nie ein richtiges Problem mit dem Array oder gar Datenverlust.
  3. Gerade bei Plex sind nach oben keine Grenzen gesetzt. In Abhängigkeit von den gewählten Einstellungen zu Bildern, Filmen oder Serien kann der benötigte Speicherplatz explodieren: root@Tower:~# du -sh /mnt/pool_nvme/system/appdata/plex/Library/Application\ Support/Plex\ Media\ Server/ 156G /mnt/pool_nvme/system/appdata/plex/Library/Application Support/Plex Media Server/
  4. Die Rede ist von der Boot-Device Einstellung im BIOS, nicht vom blauen Auswahlmenü beim Start von Unraid.
  5. Wie gesagt, ich verstehe Deine Ausführungen nicht. Ich verstehe auch nicht wieso dauernd eine Synology ins Spiel gebracht wird. Und spätestens beim folgenden Satz war ich raus. Ist halt mein Problem. Wenn es netzwerktechnisch zu komplex wird, müssen andere ran:
  6. Danach hast Du eine leere (!!!) Daten-Platte als /mnt/disk1 in Deinem ungeschützten Unraid-Array. Zusätzlich hast Du einen USB-Stick als Start-Medium für das Unraid Betriebssystem welches im RAM läuft. Die Daten-Platte wird auf der Main-Seite unter dem Array angezeigt, der USB-Stick als Flash darunter. So weit so gut. Jetzt musst Du Windows in einer VM neu installieren. Mach mal einen Screenshot von Deiner Main-Seite in Unraid. Dann können wir weiter planen.
  7. Also doch zwei verschiedene öffentliche IPs. Da kann ich nicht helfen.
  8. Jetzt verstehe ich nix mehr. Du hast doch nur eine öffentliche IP, oder? Die kannst Du doch, aus welchen Gründen auch immer, auf x DynDNS Anbieter verteilen. xyz.duckdns.org zeigt dann genauso wie abc.noip.bla auf die selbe öffentliche IP. Der Rest wird über die Ports geregelt. Und im VPN-Manager trägst Du einen der beiden ein (xyz.duckdns.org, abc.noip.bla).
  9. Bei mr ist es 51820 bei beiden - Fritzbox und VPN-Manager Tunnel.
  10. Wieso Port-Freigabe für einen DynDNS Dienst? Die IP wird nach draußen gemeldet. Die Port-Freigabe brauchst Du doch nur für Inbound?
  11. Ah, verstehe. Bzgl. 2 DynDNS Anbieter: Das wäre kein Problem. Einfach No-Ip über Fritzbox belassen und für DuckDNS deren Docker Container verwenden. Wireguard scheint bei Dir zu funktionieren, ist nur zu langsam?
  12. Bin nicht sicher ob ich Dich richtig verstehe. DuckDNS mit Fritzbox funktioniert bei Dir generell nicht? Hier meine EInstellungen in der Fritzbox bzgl. DuckDNS: Subdomain bei DuckDNS: derhansel.duckdns.org Dein DuckDNS Token: DeinToken Dein DuckDNS Account: [email protected] Update-URL: https://www.duckdns.org/update?domains=derhansel&token=DeinToken&ip=<ipaddr> Domainname: derhansel.duckdns.org Benutzername: [email protected] Kennwort: ******** Zu dem anderen Thema kann ich nicht viel sagen, da Wireguard bei mir normal performant läuft. Auf unseren Android Geräten ist Wireguard z.B. permanent angeschaltet. Der gesamte Netzwerk-Verkehr der Android Geräte wird somit via VPN über unseren Unraid Server geleitet.
  13. /tmp ist dafür prädestiniert. Bei mir liegen die temporären Ordner aller Container unter /tmp: /tmp/plex/transcoder /tmp/nextcloud /tmp/xteve /tmp/krusader Ich lege die Ordner bereits während des Starts in der go Datei an und gebe Zugriffsrechte. Muss man nicht machen, config liegt auch im RAM, ist aber die natürliche Ablage für Temporäres.
  14. Key1 hätte ich auf /tmp/krusader statt /config... gesetzt.
  15. Kommt darauf an. Zu einem kompletten Backup eines Containers gehören m.E. sowohl die Container config als auch die Container data. Bei sehr vielen kleineren Containern verbirgt sich beides in config. Nehmen wir als Beispiel Nextcloud. Dort hast Du MariaDB config - was nach meinem Verständnis data enthält - und Nextcloud mit separatem data und config. Bei einer sehr großen Installation würde ich speicher-technisch MariaDB von Nextcloud trennen und bei Nextcloud zusätzlich eine Trennung von config und data vornehmen - obwohl bei der Nextcloud config eher weniger los ist. Bei großen Installationen würde ich darüber einfach nicht nachdenken und es direkt so machen. Im kleineren Rahmen - zumal mit NVMe M.2 wie bei mir - kann alles auf einem Storage liegen. Ich habe MariaDB und Nextcloud komplett auf einem Storage liegen. Allerdings sieht es bei mir anders aus als von Unraid vorgesehen - ist halt historisch gewachsen: /mnt/pool/system/appdata/mariadb/ /mnt/pool/system/appdata/nextcloud.config/ /mnt/pool/system/appdata/nextcloud.data/ Und gesichert wird ohnehin bei gestoppten Containern, dann kannst Du gleich alles sichern: docker stop nextcloud docker stop mariadb ... alles sichern docker start mariadb docker start nextcloud
  16. Klar, deshalb quasi ... 😀
  17. Du musst zunächst in den Container-Einstellung den gewünschten Host-Path als Mapping zu einem Container-Path hinzufügen. Das kann zum Beispiel so etwas sein: /mit/disk1/Dokumente -> /mnt/disk1/Dokumente Dann heißt der Ordner im Container genauso wie auf dem Host. Nun fügst Du in Nextcloud einen externen Ordner mit z.B. dem Namen Dokumente mit dem o.g. Pfad hinzu.
  18. Man sagt zwar immer Unraid sei kein RAID, es ist aber quasi RAID-4 im Array: https://en.wikipedia.org/wiki/Standard_RAID_levels#RAID_4 Deine Überlegung ist also z.B.: Ich nutze 2x 4 TB als Parity-Platten und 2x 8 TB als Datenplatten, da ich weiß, dass ich nur 4 TB Platz für Daten pro Datenplatte benötige. Wenn ich dann mehr Platz auf den Datenplatten benötige, schraube ich 2x Parity-Platten mit mindestens 8 TB ein? Ist doch das gleiche, nur andersherum, oder? Gelebt und dokumentiert ist: Man nimmt immer die größte(n) Platte(n) als Parity - steht überall in den Handbüchern. Bei Dual-Parity kannst Du sogar eine kleinere Parity-Platte nutzen - also z.B. 1x 8 TB und 1x 4 TB. Das würde ja schon fast Deiner Vorstellung entsprechen https://wiki.unraid.net/Manual/Storage_Management#Parity_Disks
  19. Das hat nix mit Unraid zu tun sondern liegt in der Natur der Paritätsberechnung. Für jede Bit-Position der Datenplatten muss es eine identische Bit-Position auf den Parity-Platten geben. Wenn auf einer Datenplatte Bit-Position 7.999.999.999.999 existiert und die Paritätsplatte bei 7.999.999.999.998 endet, wo soll denn dann die Parität für das überschüssige Bit geschrieben werden? Das geht technisch nicht anders. Deshalb müssen Paritätsplatten mindestens so gross sein wie die größte Datenplatte im Array.
  20. Eine Datenbankreorganisation ist zu einem großen Anteil viel I/O. Im Grunde genommen wird alles gelesen und wieder geschrieben - auf das gleiche Storage. Berücksichtige deshalb, wenn noch nicht geschehen, auch den Storage bei Deinen Betrachtungen zur Performance.
  21. hawihoney

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    Currently possible with Unraid VMs running on Unraid only. I'm running this currently and it works perfect. However, it requires an additional Unraid license for every additional Unraid VM.
  22. Is there a way to remove all Servers from my account without loosing the account? Can I do that or do I need to address that to you? If yes, would you please ... For whatever reason I do have two instances of one particular server in my dashboard (TowerVM02). Thanks in advance.
  23. Kleine Korrektur. preclear erzeugt kein Dateisystem - das macht das Formatieren. preclear "nullt" die Platte und schreibt die Unraid preclear Signatur in den MBR. Platte hinzufügen: Wenn diese Platte dann in ein Unraid System gesteckt wird, kann sie als leere Platte zum Array hinzugefügt werden. Der Format Button erscheint dann. Wird das Array mit dieser zusätzlichen Platte gestartet, dann wird die Platte gemäß den Einstellungen (XFS, BTRFS, ...) formatiert. Das dauert nur Sekunden. Das muss auch genau so ablaufen, da sonst die Schreibvorgänge des Formatierens nicht in die Parity Platte(n) übernommen würden und die Parity wäre direkt ungültig. Platte austauschen: Für eine Austauschplatte ist preclear eigentlich überflüssig da sie als Ganzes beschrieben wird - egal ob precleared oder nicht. Zunächst wird der alte Innhalt Bit für Bit aus Parity und den anderen Platten auf die neue Platte geschrieben, dann wird sie, wenn Sie größer ist als die alte Platte, bis zum Schluß mit Nullen gefüllt, und dann wird die Partition vergrößert. Das Nullen des neuen Bereichs, und das Vergrößern der Partition, muss natürlich wieder in die Parity übernommen werden. Deshalb läuft das genau so ab.
  24. Das ist Quatsch. preclear setzt eine Unraid Signatur in den MBR auf die Platte. Egal welches Werkzeug Du unter Windows verwendet hast, die Signatur wurde nicht geschrieben. Das ist seit vielen, vielen Jahren so. Sobald Unraid diese Signatur findet, wird die Platte als genullt betrachtet. In jedem anderen Fall geht Unraid von einer zu leerenden Platte aus. Nachtrag, die preclear steps: Pre-read verification Zeroing the disk Writing unRAID's Preclear signature Verifying unRAID's Preclear signature Post-Read verification
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