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mgutt

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Everything posted by mgutt

  1. Die 6te Generation sollte eigentlich effizient genug sein. Rein finanziell bezogen auf die Stromersparnis lohnt eigentich keine neuere CPU. Schon gar nicht in der aktuellen Marktlage. Sparsame Systeme findest du hier: https://www.hardwareluxx.de/community/threads/die-sparsamsten-systeme-30w-idle.1007101/ Bzw da siehst du, dass deine CPU eigentlich reichen sollte.
  2. Erfahrungsgemäß ist eine PicoPSU unschlagbar. Nur ein Seasonic Titanium kommt da dran, ist aber das teuerste was es so gibt. Ansonsten lieber 300W Bronze nehmen als 450W Gold. Oder anders gesagt. Nimm das was reicht.
  3. Und schon ist es wieder komplett ausverkauft. Das kann doch nicht sein oder? Kann es sein, dass manche Händler irgendeinem Verbund angehören? Weil von einem Tag auf den anderen hat keiner mehr was auf Lager. Ich habe übrigens noch 8 Stück.
  4. Bei dem Netzteil dürfte es schwer werden. Das Netzteil ist 80 Plus Bronze. Hier hat TweakPC mal ein vergleichbares getestet und kam bei 10% Last, also 75W auf eine Effizienz von 74%: https://www.tweakpc.de/hardware/tests/netzteile/ocz_fatal1ty_750/s03.php Dh um 75W zu liefern, werden 101W verbraten. Dementsprechend verschwendet dein Netzteil vermutlich einfach so 25W für nichts. Lässt du eigentlich deine HDDs schlafen gehen? (Disk Settings) Wenn die durchgehend laufen, macht das Pro HDD auch 4 bis 8W aus. Ansonsten sollte dein System eigentlich sparsam zu betreiben sein. Ich empfehle dir weiterhin diesen Thread durchzuarbeiten: https://forums.unraid.net/topic/104444-strom-sparen-mit-powertop/
  5. Habe ich ebenfalls nicht gefunden... Docker Dienst stoppen. Erweiterte Ansicht aktivieren. Dann solltest du das passende Dropdown sehen. Wo mache ist das? Habe ich auf Anhieb nicht gefunden... https://wiki.unraid.net/Check_Disk_Filesystems#btrfs_scrub
  6. Beim Lesen der Daten wird immer auch die Checksumme gebildet und mit der bestehenden verglichen. In deinem Fall gab es bei "ino 312", also irgendeiner Datei, die wir jetzt nicht kennen einen Fehler bei dieser Checksumme. Solche Fehler dürfen natürlich nicht auftreten. Ursachen kann es dafür mehrere geben. Entweder stimmt was nicht bei der Übertragung über PCIe oder die SSD ist irgendwie inkompatibel mit dem Board oder dem Slot oder der RAM hat eine Macke oder oder oder... Hattest du mal einen Stromausfall oder hast den Server hart abgeschaltet? In dem Fall immer erst einen Scrub auf dem BTRFS Pool ausführen, bevor du das Array startest. Ansonsten würde ich beim RAM ansetzen, da gerade so hoch taktender RAM gerne anfällig für Speicherfehler ist. Aus dem Grund empfehle ich auch immer ECC RAM. Eventuell magst du das ja investieren. Dein Board unterstützt jedenfalls ECC RAM: https://www.gigabyte.com/de/Motherboard/X570-I-AORUS-PRO-WIFI-rev-10/sp#sp Dann würde ich einfach mal mit einem 32GB Riegel anfangen. Oder treten die Fehler nicht mehr auf? Dazu eine Anmerkung. Das docker.img enthält keine wichtigen Daten. Man kann es jederzeit löschen und daher braucht man es auch nicht sichern. Es enthält nur die heruntergeladenen Container-Pakete. Die Container-Nutzerdaten befinden sich dagegen unter appdata. Die sind wichtig. Falls mal alle Container verschwunden sind, kannst du sie jederzeit über Apps -> Previous Apps "wiederherstellen". Um genau zu sein startet dann einfach dein bisher genutztes Template, lädt die Pakete neu herunter und verwendet wie gehabt die Dateien unter appdata. Außerdem rate ich dir aus Performance-Gründen den Docker-Dienst auf "Directory" umzustellen. Gerade bei BTRFS reduziert das massiv die Schreibzugriffe auf die SSD.
  7. Der Server ist jetzt schon zum Kunden unterwegs, aber wenn wieder einer so einen kompakten haben möchte, werde ich das auf jeden Fall mal testen. Damit sollte man dann auch einen i3 gekühlt bekommen. Außerdem werde ich dann einen eigenen Festplatten-Käfig umsetzen. Den von Supermicro kaufe ich nicht noch mal.
  8. Try to optimize your container paths like replacing /mnt/user against /mnt/cache. But having a slow reverse proxy is really strange. Did you check your cpu usage / process list with and without the proxy through htop?
  9. Üblicherweise legt man sie grundsätzlich auf die SSD.
  10. Ist ein Plugin. Findest du in Apps.
  11. Rclone? I wrote rsync Not a the moment.
  12. Hatte ich auch schon überlegt, aber entweder verbaut man sich die Option eine PCIe Karte zu verbauen oder man macht es direkt bündig an die rechte Seite des CPU Kühlers, was dann evtl nur zur Folge hat, dass ein Teil des Boards ungekühlt bleibt wie zb die NVMe. Oder man macht es genau auf Höhe des PCIe Slots, aber dann braucht die rechte Kammer ja auch noch Lüfter. Oder meinst du jetzt nur zb die 2 mittleren Lüfter mit einem "Tunnel" exakt auf den CPU Kühler zu richten?
  13. Der Punkt ist eher, dass Bitrot schon extrem unwahrscheinlich ist. Bedenke, dass Bitrot nicht gleich Bitrot ist. Wenn auf einer HDD ein Bit kippt und das tut es bestimmt mal, wird das durch den ECC des Sektors selbst repariert. Erst wenn zu viele Bits kippen, so dass diese Reparatur nicht mehr möglicht ist bzw ganze Sektoren hinüber gehen, kommt eine Selbstheilung des Dateisystems ins Spiel. Bei einem Parity-Check würde diese Fehler dann auftauchen. Allerdings weiß man dann noch nicht welche Datei genau betroffen ist. Ich mache das sogar noch mal anders. Ich sichere mit rsync. rsync nutzt standardmäßig Datum und Größe. Auf dem Ziel erstellt rsync nur Hardlinks, wenn sich diese nicht geändert haben. 1x pro Monat lasse ich dann rsync mit Checksum laufen. Das Log dieses Backups muss leer sein, ansonsten hätte ich Bitrot. Ist also vom Prinzip ziemlich einfach. Natürlich könnte ich stattdessen auch ein selbstheilendes ZFS / BTRFS RAID haben, aber das würde bei mir 24/7 laufen, was einen entsprechend hohen Stromverbrauch zur Folge hätte. Außerdem wäre die Performance durch die Write-Amplification von CoW Dateisystemen schlechter und das Mixen von unterschiedlich großen HDDs und schnell mal eine andere dazu packen oder entfernen, gar nicht denkbar. Eben all diese Sachen, warum ich von Syno zu Unraid gewechselt habe 😉 Bei sowas am besten einen neuen Thread aufmachen und mit Screenshots das Problem beschreiben. Es gibt hier genug User, die sich mit VMs beschäftigen. Ich weniger. Ich teste damit meistens nur Software oder habe nur ganz simple Clients am laufen. Ich mache also nichts mit GPUs oder mehreren HDDs rum. Beim Rendern würde ich vermutlich eh eine Quad M.2 Karte in den ersten Slot packen und die 1 bis 2 M.2 an die VM durchschleifen und nichts mit virtuellen Disks rumfummeln. Einfach um die maximale Performance rauszuholen.
  14. Wer verwaltet die Windows Server denn aktuell? Wie man eine VM aufsetzt, sollte man ansonsten einfach mal ausprobieren. Vom Prinzip ist das nicht schwer. Ist ja wie jede VM. Einfach mal ein paar Videos zu dem Thema bei Youtube anschauen. Dann ist man eigentlich schon schlauer. Die Frage ist allerdings was mit so Dingen ist wie der Ausfallsicherheit. Also was ist, wenn der Server ausfällt? Sei es durch einen Absturz oder durch einen Hardware-Defekt? Unraid kann (noch) nicht auf zwei Server gespiegelt werden. Ist das noch zeitgemäß? Wurde schon mal über "alles in die Cloud" nachgedacht? zB Dokumente in eine Nextcloud packen. E-Mails über den Browser etc.? Für einen Kunden habe ich so einen Wechsel vor kurzem erst vollzogen. Allerdings müssen die Mitarbeiter umgeschult werden. Hatte in jedem Fall den Vorteil, dass man das alte System eine Weile parallel laufen lassen konnte. Aber die meisten Mitarbeiter hatten schon privat Berührungspunkte mit der Cloud, daher war das nicht so tragisch. Kommt aber auch darauf an ob die Mitarbeiter mehr als nur Office etc machen müssen.
  15. Insbesondere unter Hinweise das mit dem Gaming lesen: https://forums.unraid.net/topic/99393-häufig-gestellte-fragen/?tab=comments#comment-959989 Was ist mit der Ausfallsicherheit? https://forums.unraid.net/topic/99393-häufig-gestellte-fragen/?tab=comments#comment-951565 Du kannst eine virtuelle Festplatte auf dem Cache erstellen lassen oder eine SSD physisch durchschleifen. Das geht sowohl mit einer M.2 als auch mit einer SATA SSD. Hängt ganz vom Performance-Anspruch ab. Man könnte mit einer smarten Steckdose den Strom einschalten und sofern das Board das im BIOS erlaubt, dass es dann sofort hochfährt. Müsstest du aber ins BIOS schauen ob so eine Option vorhanden ist. Was ich noch nicht getestet habe, ob man mit einer Shelly evtl die Power-Taste simulieren kann, also die Adern kurzschließt, wie es auch beim drücken der Powertaste der Fall ist. Dann muss man sich noch überlegen wie man die VM hochfährt. Entweder automatisch, sobald der Server hochfährt oder separat zB über ein Script das auf ein WoL Signal wartet oder über ein Smart Home System?! Gab hier schon verschiedene Überlegungen zu.
  16. Die Tage habe ich einem Kunden einen Unraid Server mit dem SuperChassis 505-203b gebaut (19 Zoll 1HE Gehäuse): Als Basis ist das ein schönes Gehäuse, allerdings gibt es Kritik, die ich bei einem Supermicro-Produkt nicht erwartet hätte: 1.) Keine werkzeuglosen Festplatten-Käfige. Man muss sie von unten abschrauben um dann die Schrauben der SSDs lösen zu können?! 2.) Nur Platz für 4 SSDs. Hätte man die Käfige andersherum realisiert und vor allem nicht so platzverschwenderisch, könnte man locker 8, wenn nicht sogar 12 SSDs verbauen. Auf Kundenwunsch würde ich daher eigene Käfige realisieren. Vom Platz her ist das jedenfalls kein Problem: 3.) Es gibt kein Lüftungskonzept. Einfach nur viele Löcher. Supermicro sieht das so vor, dass man mitten im Gehäuse Lüfter platziert, was schlicht keinen Airflow ermöglicht, sondern einfach nur Luft herumwirbelt: Stattdessen habe ich 4 Noctua direkt an der Rückwand platziert und alle übrigen Löcher an der Rückwand verschlossen. Nur so bekommt man einen gezielten Luftstrom von vorne nach hinten über das ganze Board und den CPU Kühler hinweg. Nach einem 30-minütigen Stresstest kam ich so in der Spitze auf 88 bzw 55° C das Supermicro Motherboard X11SCL-IF (der Pentium Gold G5400 darf bis zu 100° C erreichen): Mit einem entsprechenden TDP Limit sollte man auch problemlos einen i3 verwenden können. Ich habe mir natürlich nicht nehmen lassen das SSD Only System mit einer Intel X710 Dual 10G Karte und zwei zusätzlichen SSDs zu testen: Ohne Turbo-Write: Mit Turbo-Write: Nur die Enterprise-SSDs: Die Historie aller Parity-Checks ist auch sehr ansehnlich ( 30 Minuten dauerte es bei den 1TB Enterprise SSDs, die Pfeile zeigen den jeweiligen Parity-Build ) Nach meinen gemachten Modifikationen bin ich doch sehr zufrieden mit dem Ergebnis. Das Superchassis ist übrigens günstiger als man denkt. Es liegt bei 130 € und ein leises 200W Gold (!) Netzteil ist bereits verbaut. Allerdings muss man die Festplatten-Käfige nachkaufen. Wen das nicht stört, kann aber genauso gut selbst was bauen bzw die SSDs mit Klett auf dem Gehäuseboden platzieren. Wäre sogar praktischer.
  17. Das stimmt nicht ganz. RAID5/6 für Metadaten ist nicht Stable, aber RAID5/6 für Daten plus RAID1 für Metadaten schon. Aus dem Grund ist das auch die Standardkonfiguration von Unraid. Da Metadaten noch lange nicht so viel Platz wie Daten belegen, ist das auch nicht so schlimm, wenn die Metadaten auf allen Platten verteilt werden. Jein. Synology nutzt kein BTRFS RAID, sondern mdadmin und ein unbekanntes Checksummen-Konzept. Aus dem Grund werden auch nicht alle Dateien geschützt. Das ist aber von Synology auch sehr kryptisch formuliert. zB hier in der FAQ steht, dass es nur pro Ordner einen Schutz gibt: https://www.synology.com/de-de/knowledgebase/DSM/tutorial/Storage/How_to_enable_file_self_healing_on_DSM Es gibt da diverse Einschränkungen: So richtig schlau bin ich da nie draus geworden. Das ist auf jeden Fall nichts was BTRFS leistet, denn wie gesagt nutzt Synology nur eine Single BTRFS Partition, also kein BTRFS RAID mit Self-Healing. Dazu kommt, dass die meisten Synos gar keinen ECC RAM besitzen, was die Sache sowieso witzlos macht. Erkennen und Korrektur passiert beim Parity Check. Wenn es da zu Fehlern kommt, steigt der Error Counter. Hier ein Beispiel wo Errors immer Null ist: Erst wenn es Error gäbe, hätte es auch einen Bitrot gegeben. Allerdings muss man dazu sagen, dass bei Fehlern die Meldungen in den Logs sehr kryptisch sind, da sie nur die betroffenen Sektoren ausgeben und keine Dateinamen. Da müsste man also selbst Hand anlegen. Allerdings hatte ich noch nie Error, also auch noch nie Bitrot. Ich hatte nur mal eine defekte Platte und die wird dann ja mit der Parität wiederhergestellt. Schlussendlich bin ich dann sogar noch mal hingegangen und habe die Checksummen mit meinem Backup verglichen. Aber war alles sauber.
  18. Darum geht's. Also entweder einzeln oder ich baue dafür Unraid Server nach Bedarf.
  19. Ja, ich hab das ja selbst bei meinem Server in Verwendung, aber irgendwie war die Vorstellung im Kopf anders, weil 10 Stück und so viel Geld. Das muss doch ein riesen Karton sein ^^ Ich habe jetzt übrigens auch einen Intel i3-10100E bestellt. Angeblich soll ich den in 2 Wochen bekommen. Ich bin mal gespannt ob der einen Sockel hat oder doch nur BGA ist und sollte er einen Sockel haben, ob er dann auf einem W480 mit ECC RAM läuft.
  20. Und ich dachte bei der Kartongröße erst "da sind doch nur 2 bis 3 Stück drin". Waren doch kleiner als ich dachte😂
  21. Dann erstelle das Netzwerk und gib dabei einen IPv4 Pool deiner Wahl an: docker network create --subnet=10.0.0.0/24 nordvpn
  22. Außerdem mal die Konsole von SWAG öffnen und schauen ob "ping -c 4 bitwarden" bzw "curl bitwarden:PORT" geht.
  23. Ein Wunder ist geschehen. Lasst uns beten ^^ Ich sehe gerade, dass das Board bei Mindfactory schon wieder ausverkauft ist. Viel haben sie wohl nicht nach Deutschland geliefert.
  24. Ein Proxy leitet nicht um, daher tippe ich auf den Bitwarden Container. Musst du da evtl die Domains hinterlegen über die ein Zugriff möglich sein darf? Hast du den Container auch mal über ein anderes Network zb Host einfach mal getestet?
  25. Aber nur solange Dateien nicht regelmäßig geändert werden. Ähnliches erreichst du in Unraid über das File Integrity Plugin. Wobei das nur Checksummen von den Dateien erstellt und dich über Änderungen informiert. Es kann keine Dateien reparieren. Dafür bräuchte man ein Backup der Datei. Mit Unraid hat das nichts zu tun. BTRFS selbst gilt nicht als so stabil wie ZFS. Daraus resultieren solche "nicht so gut" Aussagen. Allerdings gilt BTRFS RAID5/6 als stabil, wenn man die Metadaten im RAID1 speichert und das macht Unraid standardmäßig. Trotzdem muss man bei BTRFS nach einem Stromausfall oder harter Abschaltung des Servers immer einen Scrub ausführen. Macht man das nicht, kann es sein, dass Daten später nicht mehr zu reparieren sind. Leider macht Unraid das nicht automatisch. Der Nutzer muss selbst daran denken. Das Unraid Array (egal ob XFS oder BTRFS) wiederum bietet keinen Schutz gegen Bitrot. Nur ein BTRFS Pool bietet so einen Schutz. Alternativ kann man sich über ein Plugin auch einen ZFS Pool erstellen. In der Hinsicht die beste Option. Wenn du allerdings keinen ECC RAM im Server hast, kannst du das Thema Bitrot eh vergessen. Denn dann werden die Daten bereits kaputt auf die Disk geschrieben und daraus eine völlig intakte Checksumme gebildet. Fehler würden da gar nicht erst auffallen. Das Unraid Only Setup gegen Bitrot sieht also so aus: - ECC RAM - Unraid Array mir kalten Daten (ändern auch selten), das per File Integrity Plugin regelmäßig geprüft wird - Remote Backup von dem bei Bitrot wiederhergestellt wird - ZFS Pool für heiße Daten (ändern sich häufig) oder BTRFS Pool mit regelmäßigem Scrub Dann könnte man auf andere Lösungen verzichten.
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