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Aufbau eines kleinen Unraid-Servers - USB, M2 - für Plex, IPcam und PI Hole


Browi

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Hallo zusammen,

zuerst einmal : Habt Erbarmen wenn ich dumme Fragen stelle aber ich kommt mom nicht weiter was sinnvoll ist für die Erstinstallation.

 

Folgendes habe ich - habe ich gemacht - will ich machen :

 

Ich möchte einen kleinen, stromsparenden Server installieren - als Ersatz für meine uralten PIs. Ich habe dazu einen alten ThinClient (Fujitsi Futro S940, 8GB, 128 M2) gekauft. Darauf hatte ich Linux installiert um mich damit zu beschäftigen (will langfristig von Windows weg) udn etwas zu üben. Nun hatte ich aber umgeplant und möchte dieses System nutzen um darauf zu installieren : PLEX, PI hole (mom auf einem alten PI) und wenn es leistungstechnisch geht (Pentium 5005 mit 8GB DDR4) noch ein paar IP Cams überwachen. Das Ganze soll dann in Dockern installiert sein bzw von diesen. Als letzter Punkt : Ich würde den Server dann gerne nutzen um meine ganzen Bilder usw, die ich derzeit auf meinem ArbeitsPC habe, dort zu sichern (perfekt wäre das einfach über den Windows Explorer per Netzwerk auf eine Platte in Unraid zu schieben.

Diese 3-4 Dinge (IP Cam wenn möglich) würde ich gerne umsetzen.

 

Einige Stunden habe ich schon mit Unraid "gespielt" und einige T Videos geschaut aber ganz schlau bin ich noch nicht, gerade beim Thema Datenstruktur bzw Aufbau der Platten bin ich überfragt.

 

Meine Idee war folgende : Da das Mainboard nur einen M2 Anschluss hat, habe ich da meine 128GB M2, die ich noch liegen hatte, reingebaut. Desweiteren würde ich 2x externe USB Platten  nutzen wollen - da der Server eigentlich nur mit PI und ggf IPCam-Software dauerhaft läuft. Plex und Datenspeicher ja nur bei Bedarf.

Laienhaft hatte ich jetzt die Idee, die Docker auf die M2 zu schreiben und dann eine 2TB externe Platte anzuklemmen - für zb die Daten aus PLEX, Datensicherung usw... Diese würde dann nur laufen wenn Bedarf ist. Die M2 immer weil PI Hole und IP Cam. Das kann ich als Array machen, das habe ich schon gemacht. Frage : Wie kann ich sicherstellen, dass IMMER die Docker auf der M2 landen ? Platz ist ja noch genug. Bei meinem ersten Versuch habe ich aber auch Software plötzlich auf der externenen Platte gefunden (appdata).

 

Ich hätte dann - als Sicherheit - eine ebenfalls 2TB große externe Platte als Parity eingesetzt - als "Sicherheit" für die Bilder und die Daten aus Plex und die Datensicherung vom ArbeitsPC.

 

ich bin nun aber schon wieder überfragt : Ist das sinnvoll das so zu machen ? Hab nun auch gelesen dass SSD (also auch M2?) und HDD zusammen nicht sinnvoll sind usw...Kann mich jemand aufschlauen ?

Der Rechner (also Mini-Gehäuse) hat nur M2 onboard und 2x USB3 und 4x USB2...Also mit internen Platten kann ich da nix werden.

 

Danke für Euren Support schon mal :)

VG Browi

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54 minutes ago, Browi said:

Ich hätte dann - als Sicherheit - eine ebenfalls 2TB große externe Platte als Parity eingesetzt

Bitte, bitte keine USB Geräte im Array! Zumindest nicht mehr als einen Dummy USB Stick.

Binde die externen Festplatten per UAD ein,

55 minutes ago, Browi said:

Der Rechner (also Mini-Gehäuse) hat nur M2 onboard und 2x USB3 und 4x USB2...Also mit internen Platten kann ich da nix werden.

Dann hast du leider die falsche Basis...

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Hallo JJ1987, ja, mir ist bewusst, dass das "ungern" gesehen ist aber wäre es nicht - für meinen wenig anspruchsvollen Einsatzzweck vertretbar  - als omit USB zu arbeiten ?

Dein Vorschlag das per UAD zu machen bedeutet was ?

Natürlich ist der Rechner alles andere als perfekt für einen "richtigen" Server aber viel muss das Teil ja auch nicht können, daher war das so mein Plan.-

Bin aber ja auch hier um etwas dazu zu lernen und es besser zu machen.

das Teil hat einen PCIE 1x Schnittstelle - kann man darüber ggf noch was rausholen an Anschlüssen ? Sorry, bin echt kein PC Spezi ;D

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USB Verbindungen sind halt nicht sehr stabil. Gerade im Array kann es daher sehr schnell dazu kommen, dass die HDDs nicht (richtig) erkannt werden und dann das Array wegen vermeintlichen HDD Fehlern gestoppt wird.

Insofern ist es nicht einfach nur nicht gern gesehen, sondern eine handfeste Problemquelle.

Mit UAD umschifft man dieses Problem ein wenig. Du profitierst dann allerdings nicht vom Cache und hast auch keine Ausfallsicherheit, bzw müsstest du die dann halt manuell z.b. mittels regelmäßigen sync zwischen den externen Festplatten angehen.

 

Technisch möglich ist es also, allerdings erhöht diese Vorgehensweise dann unweigerlich auch die Lernkurve, da quasi jede Anleitung von einem klassischen Array samt vorgeschalteten Cache ausgeht, was bei dir dann eben nicht der Fall wäre.

 

Nicht falsch verstehen, jeder kann machen was er will. Aber man sollte sich dann auch der möglichen Konsequenzen seines Handelns bewusst sein

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Da über USB keine verlässlig und somot stabile Verbindung besteht, wird Unraid sobald es dazu kommt deine Festplatten "deaktivieren" und somit hast du ein Problem im Array, also mit deinem Speicher. 

Wenn du ohne den Schutz der Parity leben kannst. Kannst du die USB Platten per Unassigned Disk Plugin benutzen. Da ist das mit der verlässlichen Verbindung kein Problem, da dort eben keine Parität nebenbei aufgebaut werden soll.

 

 

  • Like 1
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Vielen Dank für die hilfreichen Infos, das war mir alles nicht bekannt. Danke !

Könntet ihr mir nochmal sagen, was UAD bedeutet ? Gibt es denn ggf eine technische Lösung, in der man über die PCI-E Schnittstelle "interne" Platten in ein externes Gehäuse anspricht ? Besteht so eine Möglichkeit technisch ?  Also das Auslagern von eigentlich im Rechner verbauten 3,5" HDDs in ein externes Gehäuse ?

Sollte ich die interne M2 dann überhaupt für irgendwas nutzen ?

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Die interne M2 solltest du auf jeden Fall benutzen, und da sie im Grunde der einzige direkte Speicher ist, sollte sie daher auch groß ausfallen. 

Du kannst mit einer 2TB schon ein Stück weit kommen. Je nachdem wie viele Daten du hast und auf deinem Unraid lagern willst, kann sie auch durch aus ausreichend sein.

Hast du eine grobe Vorstellung wie groß deine Datenmenge sein wird, die du mit dem Unraid verwalten möchtest?

 

Das UAD ist ein zusätzliches kleine Plugin, welches man nachinstalliert. Damit lassen sich unter anderem Festplatten ansprechn, die am USB Port angeschlossen sind. 

 

Je nachdem was du vorhast und ob es von der Datenmenge passt, eine große M2 nutzen und damit das Array bestücken. Unraid setzt wenigstens ein Datenträger im Array vorraus. Da da dann keine Parität hinzufügen kannst, ist ein tägliches Backup pflicht. Dieses könnte dann auf eine USB Platte die mittels des UAD Plugins angesprochen wird passieren.

Einen Cache brauchst du dann auch nicht, da du ja schon eine schnelle Platte im Array hast.

 

So könntest du schon mal schauen, ob Unraid etwas für dich ist. 

 

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Danke Euch für die hilfreichen Infos. Ich habe das gerade mal getestet und eine USB Platte mittels UAD in den Server gehängt. Das läuft schon mal gut. Die M2 habe ich jetzt als einzigen Datenträger drin und darauf laufen dann ja auch die Docker. Agend DVR läuft soweit ausreichend mit ca. 30-40% Last. Das soll passen um mal zu testen. 

 

@MAM59 : Wieso ist das so ? Bisher habe ich bei YouTube und Co dazu nix negatives gefunden. Wieso kommst Du zu der Aussage ?  Danke

 

Wenn ich nun noch eine weitere Platte per USB reinhänge und dann das tägliche Backup laufen lassen würde : Welche Software würdet ihr mir dazu empfehlen ? 

Meine Idee wäre jetzt : Ganze, also einige Docker usw.- mal die nächsten Tage in dieser Config testen und damit spielen..:Wenn ich dann feststelle, dass das alles so funktioniert wie ich mir das wünsche, dann ggf nochmal die Hardware zu wechseln und 2-3 "richtige" HDD in neues, passenderes System zu hängen.

 

Danke nochmal für die infos und ich hoffe ich kann noch die eine oder andere doofe Frage hier stellen ;D

 

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Bräuchte nochmal Hilfe - hab gehofft das ich nicht derart unfähig bin aber weit gefehlt...

Ich habe ja nun die erste extrerne USB Platte mit UAD eingebunden. Okay, nun möchte ich diese externe Platte freigeben und zwar so, dass sie über Windows angesprochen werden kann und "befüllt" werden kann. Das gelingt mir schon mal nicht....Ich habe in den Einstellungen, also wenn auf die Zahnräder klicken "Freigabe AN".

So wie ich es verstanden habe, muss ich ja nun die Freigabe einrichten - SMB ? Da gebe ich ja dann den Server an, User usw..und dann gehts es nicht weiter. Kriege da keine Freigabe hin und ich kriege langsam echt Zustände...

Ich würde  gerne die externe Platte, die ich jetzt testeweise mal mit einigen Filmdateiein befüllt habe, dann auch für PLEX nutzen. Auch das gelingt natürlich nicht weil die Freigabe nicht funktioniert...

Wie kriege ich das hin ? Die Seiten im Netz helfen mir irgendwie auch nicht weiter...

Danke nochmal !

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5 hours ago, Browi said:

Okay, nun möchte ich diese externe Platte freigeben und zwar so, dass sie über Windows angesprochen werden kann und "befüllt" werden kann. Das gelingt mir schon mal nicht....Ich habe in den Einstellungen, also wenn auf die Zahnräder klicken "Freigabe AN".

hierzu bedarf es 2 Dinge

 

1/ den mount generell freigeben als Share (denke das hast du gemacht), Beispiel

 

image.thumb.png.6cf62b8b5ea151ad95a2c6689a9f6947.png

 

2/ UAD generell sagen das smb shares auch bereitgestellt werden sollen (denke das fehlt dir noch)

 

image.thumb.png.6acdd47ef70ae346a6083ebc6d9a17e9.png

 

image.png.70549bad0ba6ee8d05dc744d18848f86.png

 

danach sind in UAD gemountete Shares auch per smb nutzbar ...

 

image.png.718ce130cd4c3c4281361832e6995b44.png

 

5 hours ago, Browi said:

Ich würde  gerne die externe Platte, die ich jetzt testeweise mal mit einigen Filmdateiein befüllt habe, dann auch für PLEX nutzen. Auch das gelingt natürlich nicht weil die Freigabe nicht funktioniert...

 

das hat grundsätzlich mal nichts miteinander zu tun, außer Plex liegt extern und/oder  du willst die UAD Platte per SMB ansprechen ...

 

der richtige Weg hierzu wäre normal, den UAD Mount im Plex Docker zu hinterlegen als Pfad (empfohlen mit Slave Option)

 

Dazu solltest du verstehen wie das System Docker aufgebaut ist und dich dazu etwas einlesen ...

 

Stumpfes Beispiel wie man einen mount aus UAD in einen Docker als Pfad hinterlegt

 

Plex Docker, Edit, add path (unten)

 

image.png.3d0147a647318d455e846b1b15d57a48.png

 

1/ Name - egal

2/ container path - DAS ist dann der mount point in Plex (Name frei wählbar, sollte aber nicht vorhanden sein und keine Leer, Sonderzeichen haben) , sprich, in Plex, add ... /uad_smb_disk1/Filme... immer aus "Docker Sicht" denken ... da wir den so gemountet haben, ist das auch der Pfad_name

3/ Host Path - das ist der Pfad wo die Daten auf Unraid "liegen", da mounted ... in meinem Beispiel jetzt ein smb mount, normal liegen USB disks unter /mnt/disks/... du wirst es herausfinden ;)

4/ Access Mode - Slave Option ... einfach mal einlesen was slave unter Docker Mounts bedeutet ;)

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alturismo,

ganz lieben Dank für Deine Mühe - super beschrieben, so, das selbst ich es zum großen Teil (hoffentlich ;D ) bnachvollziehen konnte...Puh, man muss sich doch erstmal ordentlich reindenken in die Thematik, wenn man sonst nur "dummer Windows-User" ist. Das mit PLEX hat super geklappt. Das kann und werde ich jetzt erstmal etwas testen.

 

Seltsamerweise kriege ich es aber nach wie vor nicht sauber hin, dass auch WIN auf Unraid zugreift...Ich bekomme in WIN immer die Meldung "auf 192.168.178.100 konnte nicht zugegriffen werden".....Verstehe ich nicht....In WIN steht das Netzwerk auf PRIVAT, in Unraid habe ich auch beides getestet - privat und öffentlich....Da hänge ich noch fest :(

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29 minutes ago, Browi said:

Seltsamerweise kriege ich es aber nach wie vor nicht sauber hin, dass auch WIN auf Unraid zugreift...Ich bekomme in WIN

Tscha, das kann u.U. schon etwas trickreich sein. Windows ist da etwas überflott.

Der Grund wird wohl daran liegen, dass Windows beim ersten Zugriff einen Benutzernamen "<RECHNERNAME>$" benutzt, den Unraid natürlich nicht kennt.

Wenn Du danach versuchst, Dich bei Unraid anzumelden, kannst Du solange Usernamen/Passwörter probieren, bis die Kühe nach Hause kommen. Es wird nie wieder klappen, da diese unseelige "$" Verbindung weiterhin besteht und alles blockiert.

 

Die Lösung liegt darin, in Windows in der Anmeldeverwaltung eine (bzw ZWEI) Einträge zu hinterlegen, einen für die IP Adresse, den anderen für den Rechnernamen der UNRAID Box (es ist im Vorhinein nicht immer vorhersehbar, welcher davon als erstes drankommt, da laufen automatische Sachen im LAN ab, da kann dann schon mal gewürfelt werden).

Hier nimmst Du als Username und Passwort die Daten, die Du bei UNRAID angelegt hast und die die gewünschten Berechtigungen haben.

Danach Windows unbedingt neu booten!!! (sonst bleibt die Blockade bestehen)

 

Danach sollte alles fluppen und Du wirst nie wieder belästigt.

 

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MAM59 : Auch Dir vielen Dank. ! Ich habe das mal soweit versucht und bin ein Stück weiter. Ich erhalte jetzt, wenn ich in Windows auf Netzwerk (im Explorer) klicke, nicht mehr direkt die Fehlermeldung das nicht zugegriffen werden kann, sondern jetzt noch die Info, dass das Passwort (wähle mich noch mit root ein" nicht passt. Dann erscheibt dort : Der Zugriff wird verweigert....

Ich habe dem Root-User genau das PW zugewiesen, mit dem ich mich auf in der Anmeldung über Windows einloggen würde....Übersehe ich noch etwas in Unraid ? 

 

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hmmm also ich habe den neuen User "BackupUSB" jetzt eingerichtet, dann in der Anmeldeverwaltung den Servernamen und die IP entspr. mit User und PW eingetragen. Ich bin jetz weiter das ich , wenn ich in WIN auf den Server klicke, jetzt drauf komme und dort auch die USB-Platte sehe...Wenn ich diese aber öffnen will, dann bekomme ich wieder die Meldung das der Zugriff verweigert wurde...

Sorry, ich weiss das sind echt Grundlagen aber hat da ggf noch jemand einen Tipp ??

 

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4 minutes ago, Browi said:

Sorry, ich weiss das sind echt Grundlagen aber hat da ggf noch jemand einen Tipp ??

Ja, man muß dem Benutzer auf Unraid auch Berechtigungen am Share geben...

grafik.png.19e3cab2fb56e9705cd57bf59b477004.png

Da unten in die Liste gehört er hin. Default ist "No Access" (aber das kennst Du ja jetzt schon 🙂 )

Wobei, Du scheinst ja keinen Share angelegt zu haben, sondern die ganze Platte freigeben zu wollen. Das geht zwar genauso, ist aber meist eine schlechte Idee...

 

Edited by MAM59
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Sehr geil, vielen Dank. Nun geht das auch. Toll !

Werde am WE mal versuchen das mit der zweiten Platte dann auch so hinzubekommen :D

Hättest Du ggf noch einen Tip welche Software für das tägliche Backup sinnvoll wäre ? Also die Daten, die ich dann bei Bedarf auf die Platte raufkopiere, würde ich dann gerne täglich , am besten Nachts, auf die zweite USB Platte kopieren.

Gibts da eine Software, für Anhänger, die Du dafür empfehlen könntest ?

Nochmal vielen Dank für die super Hilfe bisher !!

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10 minutes ago, Browi said:

Hättest Du ggf noch einen Tip welche Software für das tägliche Backup sinnvoll wäre ?

Nein, sorry. Ich hab einen separaten Backupserver, der holt sich die Daten automatisch jeden Tag und schaltet sich dann wieder ab.

Der ist natürlich auch räumlich getrennt, sogar in unterschiedlichen Häusern (wenn der eine abfackelt will man ja trotzdem noch Daten haben).

Ich hab auch überhaupt keine USB Platten am Server. Die Spielzeuge sind gerade mal geeignet für Raspberry PIs (SSD statt SD Karte).

 

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4 hours ago, Browi said:

Hättest Du ggf noch einen Tip welche Software für das tägliche Backup sinnvoll wäre ?

Ich nutze dafür das rsync Script von @mgutt.

Täglich läuft das Backup, und monatlich im Wechsel tausche ich die Festplatten sogar noch aus. Eine lagert dann jeweils im Schreibtisch auf der Arbeit. Für den Fall das die Bude abbrennt etc.

Dann verliere ich im aller dümmsten Fall einen Monat. Wobei ich parallel die wirklich wichtigen Sachen auch noch täglich in die Cloud sicher

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  • 1 month later...

Guten Morgen und vielen Dank nochmal an alle für die bisherigen Tips.

Ich habe mich jetzt allerdings doch noch einmal komplett umentschieden - aufgrund Eurer Anmerkungen zu meiner Konfiguration mit USB extern usw...

 

Habe jetzt folgendes umgebaut bzw als Config :

Die extern USB HDD weg und per Adapter das Mainboard um 2x SATA erweitert. Daran habe ich jetzt 2x 2TB Seagate HDDs dran.

Die interne M2 Schnittstelle ist mir 128GB bestückt.

Ich möchte, wie schon beschrieben folgendes tun :

1. Docker, Apps (PiHole, Plex, IPCam Überwachung usw) usw.. sollen auf die M2 geschrieben werden und - zb 1x Nachts - gebackupt werden.

2. Daten wie Videodaten, Musik aber auch Backup-Dateien, die ich von 1-2 Windows PC per Netzwerk auf den Server schiebe, sollen 1x Nachts gebackupt werden.

mehr soll eigentlich erstmal nicht passieren.

Meine Frage, die ich mir stelle : Was ist sinnvoller :

1x Cache (M2) und 1x HDD ins Array und 1x HDD als Parity

oder 1

1x Cacha und 2x HDD ins Array

 

Ich würde die zweite HDD optimalerweise nicht dauernd mitlaufen lassen wollen sondern nur 1x Nachts anlaufen lassen und dann wieder schlafen legen wenn die Daten gesichert sind.

 

Ist das a) machbar und b) was wäre sinnvoller ?

Bin da unschlüssig und bisher nicht fündig geworden was bei meiner - recht übersichtlichen Konfiguration - sinnvoller ist...

 

Danke Euch nochmal !

vg BROWI

 

 

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Das kannst letzten Endes nur du bestimmen.

 

Ohne Parity hast du keinen weiteren Ausfallschutz. Wenn eine der Array Platten dann stirbst muss ein anderes Backup zwingend vorhanden sein (was aber auch mit Parity ratsam ist: kein Backup kein Mitleid.) .

 

Mit Parity hast du einen ersten Schutz gegen den Ausfall einer Platte, dafür weniger frei zur Verfügung stehenden Speicherplatz.

 

Entscheiden wirst du müssen.

 

Ich empfehle dir eine möglichst große Cache M2 zu besorgen. Da dort dann alles drauf kann was dauernd Zugriffe auf die Festplatten verursacht. Und dann Abends ab damit als Backup aufs Array.

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