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mgutt

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  1. Was soll das sein? Du musst schon sagen welches Modell genau und ob NVMe oder SATA. Für SATA wäre das Ergebnis zu schnell und für NVMe zu langsam. Und beim Test war RAM Caching auf 100MB eingestellt?
  2. Dann stell sie um. Diese MTU hat nichts mit der von Wireguard zu tun. Oder nur sekundär. Sagen wir die MTU vom DSL ist 1500, dann passt eine 1500er MTU von Wireguard nicht zwangsläufig da rein. Dh Wireguard sendet evtl für alles zwei Pakete statt eines, was dann direkt 50% langsamer ist. Manche empfehlen sogar 1280: https://keremerkan.net/posts/wireguard-mtu-fixes/
  3. Das GA-Z77MX-QUO ist ja ein ziemlicher Exot. Ein ähnliches Board ist das GA-Z77MX-D3H TH und das unterstützt den Xeon: https://www.gigabyte.com/Ajax/SupportFunction/Getcpulist?Type=Product&Value=4281 Eine Garantie ist das aber nicht.
  4. Ist die Uni bei deinem Provider und hat auch den 25G Tarif? Hat die Uni ein 25G Netzwerk und alle PCs mit SFP28 ausgestattet? Wirst du deinen Server ausschließlich mit NVMe SSDs ausstatten?
  5. MTU? Erst gestern wieder gelesen, dass alles über 1420 nicht empfehlenswert ist. Nein. Das Internet läuft ausschließlich über IPs und nicht über Domains. Domains sind nur ein leicht zu merkender Alias für eine IP. Der DNS Server hat also keinerlei Einfluss, noch weiß er überhaupt welche Dienste oder Ports du verwendest.
  6. NPM unterstützt aktuell noch keine Plugins wie GeoIP Whitelisting. Darauf warten aktuell viele. Der Entwickler arbeitet aktuell an Version 3. Mal sehen ob es dann endlich kommt.
  7. Ja das hätte ich auch gerne. Kommen sollen es in jedem Fall. Wann ist die andere Frage. Aktuell behelfen sich die Leute mit VMs. Also Unraid als VM in Unraid.
  8. Wenn der Provider SFP28 voraussetzt, dann brauchst du das auch.
  9. Die Parität wird berechnet in dem von der Parity Platte gleichzeitig gelesen und geschrieben wird. Daher bildet diese Platte den Flaschenhals beim Schreiben auf das Array. Je nach Geschwindigkeit der Platte von 40 bis 90 MB/s. Wenn du Dateien zum Server hinzufügst und dann den Mover startest, wirst du das sehen. Da du aber auf die SSD schreibst, merkst du das ja eh nicht. Egal. Jede Platte steht für sich alleine. Es gibt keine Abhängigkeiten untereinander.
  10. https://tipps.computerbild.de/internet/ymmv-definition-841597.html
  11. Als Parity gehen alle außer SMR Platten. Liste Seagate: https://www.seagate.com/de/de/internal-hard-drives/cmr-smr-list/ Und hier ist auch die WD100EZAZ zu finden: https://hddscan.com/blog/2020/hdd-wd-smr.html Beide sind also CMR und beide als Parity geeignet. Wenn man jetzt noch die schnellere der beiden als Parity nimmt, wäre das Array etwas schneller beim Schreiben, aber die paar MB/s wären eh egal, wenn du einen SSD Cache einplanst.
  12. Da habe ich mich offensichtlich missverständlich ausgedrückt. Es geht nicht um dich, sondern die Unternehmen, die Inhalte im Internet bereitstellen. Die können sich keine 10G leisten und 25G bzw 100G schon mal gar nicht. Und selbst wenn sie es können, haben die dadurch ja keinen Mehrwert, wenn sie einzelnen Nutzern die volle Bandbreite zur Verfügung stellen. Beispielweise hat Google nichts davon, wenn du mit 25G Dateien aus der Cloud laden kannst und damit anderen Kunden die Bandbreite stiehlst. Aus dem Grund limitiert Google die Bandbreite pro Kunde auf 7G: https://cloud.google.com/compute/docs/network-bandwidth Und das ist Google. Einer der größten Hoster der Welt. Der größte ist denke ich Amazon. Die limitieren auf 5G: https://docs.aws.amazon.com/AWSEC2/latest/UserGuide/ec2-instance-network-bandwidth.html Und nur damit wir uns nicht falsch verstehen. Das sind bereits Premium-Produkte. Selbst die kann sich nicht jedes Unternehmen leisten. Dann noch mal zu den Rechenknoten. Dein Provider bietet dir zwar einen 25G Anschluss an, aber garantiert dir nicht, dass du zb von Amazon mit 25G herunterladen kannst (was ja wie gesagt gar nicht von Amazon aus möglich wäre, aber tun wir mal so). Damit das möglich wäre, müsste Amazon und dein Provider alle Rechenknoten, die zwischen dir und dem Server stehen, dafür entsprechend bezahlen. Tut dein Provider das? Ich bezweifle das, weil sonst wären 25G nicht genauso teuer wie 1G. OVH ist kein deutsches Unternehmen, sondern einer der größten Hoster in Europa mit Sitz in Frankreich. Das war auch nur ein Beispiel um zu zeigen, dass man nicht mal eben einen Server mit 25G Uplink bekommt, von dem du dann herunterladen kannst. Und das gilt eben weltweit. Weil du sonst die Hardware- und Betriebskosten massiv erhöhst und nichts davon hast. Ganz konkret: Wenn du einen Freund hast, der ebenfalls bei deinem Provider die 25G abgeschlossen hat und ihr beide die entsprechende Hardware besitzt, dann und nur dann, wirst du die 25G auch nutzen können, aber eben nur zwischen euch beiden und auch nur wenn andere Kunden die Leitung nicht gerade auslasten.
  13. Dann geht das nur mit einem Proxy. Der erkennt die Domain und leitet den Traffic an den gewünschten Container um.
  14. Bei mir hat jede App eine eigene Domain. Ansonsten ginge auch eine Domain und jede App arbeitet mit anderen Ports.
  15. Waren das nicht nur SATA SSDs? Dann schreibst du gerade in den RAM statt auf die SSD. Um das zu verhindern, solltest du erst das RAM Caching möglichst stark reduzieren: sysctl vm.dirty_bytes=100000000 Damit reduzierst du das Caching auf 100MB. Nicht auf 0 stellen. Dann wird es übertrieben langsam. So stellst du auf den Standardwert zurück: sysctl vm.dirty_ratio=20 Das bedeutet 20% des freien RAMs wird fürs Caching genutzt.
  16. Ich meinte damit nicht mal ihn, sondern Betreiber von Clouds oder Websites. Die überlegen sich auch genau ob die das jeden Monat abdrücken wollen und dann ohne Einschränkungen den Nutzern zur Verfügung stellen. Warum nicht den CRS305-1G-4S+IN, dann hätte er ja mehrere SFP+ Ports.
  17. Besorg dir den 3770 oder den Xeon E3-1275 v2. Nur der 3770K kann das nicht. Und wenn du nicht gerade übertakten wolltest, geben die sich alle eh nichts: https://www.cpubenchmark.net/compare/Intel-i7-3770K-vs-Intel-i7-3770-vs-Intel-Xeon-E3-1275-V2/2vs896vs1193
  18. Teste doch einfach mal mit count=1G damit du den SLC Cache nicht überlastest. Überhitzt evtl die SSD oder der ASM1166? Halt mal testweise einen Lüfter genau drauf. Wenn es das nicht ist, dann liegt es bestimmt an der fehlenden Garbage Colelction / TRIM der Parity. Die SSD hat einen Ober-Provisioning Bereich auf dem sie je nach Modell ausweichen könnte, wenn die SSD wie bei der Parity komplett voll ist. Wenn nun nicht genug Zeit war aufzuräumen, kann das durchaus dafür sorgen, dass die Bandbreite zusammenbricht. Diese Theorie könnte man belegen, in dem man das Benchmark in einer Schleife ohne Pause ausführen lässt, denn dann ist dieser Bereich sicher irgebdwann voll und es gab keine Zeit zum Aufräumen. Auch müsste man dann mal mit und mal ohne Parity testen um die Parity als Ursache zu verifizieren. Eventuell ist es auch einfach disk3 selbst, die gerade ein Problem mir GC/TRIM hat.
  19. Was soll das mit den SFP28 ins Internet eigentlich bringen, wenn es eh keine Dienste gibt, die so angebunden sind? Ich habe jedenfalls noch nie einen Server mit so einem Uplink gesehen. OVH bietet seinen Kunden 10G für 600 € Aufpreis pro Monat (!) an: Der Server selbst kostet je nach Konfiguration auch noch mal 1000 € pro Monat. Es gibt vielleicht eine Hand voll Kunden, die das buchen und die werden das ganz sicher nicht ohne user-basierte Bandbreitenlimits bereitstellen wie zB Nginx Key-Value Store. Und ob dein Provider überhaupt ein 10G Routing bis OVH besitzt, steht auch noch mal auf einem anderen Blatt. Die Provider bezahlen sich teilweise gegenseitig für die Verbindung der Netze. Da werden sie einem einzelnen Nutzer niemals 25G reservieren. Auch keine 10G. Du hast also wenn überhaupt 25G innerhalb des Providernetzes, aber sobald du das verlässt, ganz sicher nicht mehr. Ich käme auch niemals auf die Idee meinen Server als Router zu verwenden. Selbst als Firewall wäre es mir mangels gehärtetem Kernel zu unsicher. Es muss ja nur wieder ein Heartbleed kommen. Ich stelle mir das auch lustig vor, wenn man versucht eine Firmware für die Netzwerkkarte zu beziehen, die für die Verbindung ins Internet notwendig ist oder eben unRAID selbst.
  20. Das kann ich aber mal sowas von unterschreiben. Ich bekomme ja schon Stress, wenn Plex ruckelt, weil ich gerade Dateien verschiebe ^^
  21. Ein Container ist komplett abschirmt von Unraid. Erst du sorgst über die Pfade und Ports für eine "Verlinkung" zwischen den beiden. Du solltest natürlich keinen Port vergeben, den ein anderer Container verwendet oder Unraid selbst. Das hat tatsächlich heute jemand geschafft ^^ https://forums.unraid.net/topic/111606-web-gui-nicht-mehr-erreichbar/ Und du solltest natürlich keinen Pfad nehmen wo schon Dateien drin sind. Ich würde entsprechend dem Namen des Containers den Host-Pfad "/mnt/user/appdata/appleJuice" mit dem Container-Pfad "/config/appleJuice" verlinken. Das ergibt sich aber denke ich auch aus dem Video.
  22. Nein. Das geht ausschließlich mit Wildcard Zertifikaten, was Plex ja so umgesetzt hat: https://blog.filippo.io/how-plex-is-doing-https-for-all-its-users/ Aus dem Grund geht bei mir lokal alles über https://192-168-x-x.foobar.plex.direct/ und von unterwegs alles über https://plex.meinedomain.de/
  23. Lauscht der Proxy auf Port 80? Dann hast du logischerweise keinen Zugriff mehr auf Unraid, weil dieser Port ja von Unraid für die GUI verwendet wird. Du könntest nun versuchen dich per ssh mit dem Server zu verbinden, sofern du diesen Dienst noch aktiv gelassen hast. Dazu einfach die Kommandozeile deines PCs öffnen und das ausführen: ssh [email protected] Nach Eingabe des Passwortes bist du auf dem Terminal. Jetzt die Frage wie der Proxy installiert wurde. War das ein Docker Container? Wenn ja, dann beende einfach mal den Docker Service: /etc/rc.d/rc.docker stop Dann sollte der Port wieder für die GUI zur Verfügung stehen. Screenshot: Alternativ könnte man den Port von Unraid ändern. Dazu das ausführen: nano /boot/config/ident.cfg Und dann "PORT" von "80" auf "5000" umstellen. Screenshot: Danach control+X, Y und Enter und den Server neu starten. Die GUI ist dann erreichbar über http://192.168.x.x:5000/
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