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MPC561

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  1. Das scheint mir mit der HW alles möglich zu sein. Ist ja nicht wirklich alt. Ich hatte bis vor kurzem ein Board von 2011 laufen und das ging noch sehr gut. Dir sollte nur bewusst sein das das System als NAS 24/7 an ziemlich an der Steckdose ziehen wird (40W-xxW), sprich schon eine hohe Leistungsaufnahme haben wird. Ich bin eigentlich der Meinung das man Game VM von den NAS/Docker Funktionen klar trennen sollte. Speziell bei so geringen Datenmengen wie 10TB sollte es kein Problem sein ein kleines Synology Dual Bay NAS oder einen 2. Unraid Server basierend auf einem ATOM Board aufzusetzen und dort alles ausser Game GMs laufen zu lassen. Sowas zum Beispiel in ein altes Gehäuse : Klick. 95 Euro 8GB RAM 20 Euro kleine 70W Pico PSU mit Netzteil 35 Euro kleine Cache NVME mit ca. 500 GB 50 Euro Dann braucht das Teil im Leerlauf 5-8W und kann immer an sein. Das hat genug Power für die Docker (nur bei dem Minecraftserver bin ich mir nicht sicher was der an Rechnpower und RAM braucht). Gruss, Joerg
  2. Für ein langfristiges Monitoring (vieler Dosen) nutze ich den Homeassistant Docker Container und den MQTT Docker Container um die Daten in den HomeAssistant zu bekommen. Das Tasmota Plugin (nicht im offiziellen AppStore) nutze ich für den Stromverbrauch des UnRaid Servers mit einer Dose im Dashboard und das funktioniert auch immer noch. Link
  3. @mgutt 10.th Generation GA-W480m Visision W mit i3-10100 (das 2. System ist J4105)
  4. @mgutt Hab powertop auf zwei meiner Systeme getestet nach update auf 6.10.1 und auf beiden läuft es stabil.
  5. Ohne ECC kann man relativ günstig einen leistungsfähigen Unraid Server aufsetzen. Zum Beispiel: - Asrock B560m Pro4, das Board ist sehr Sparsam und funktioniert sehr gut unter Unraid, hab ich selber ausgemessen (100 Euro) - i3-10100 (bei den "i" Prozessoren natürlich die mit iGPU) (ca. 100 Euro) - 8-16GB RAM (30-60 Euro)
  6. Handbrake nutze ich nicht. Hat was mit Transcodieren zu tun wenn mich meine Erinnerung nicht trügt. Da der Xeon keine iGPU hat brauchst Du die GT710 die natürlich nicht so leistungsfähig ist wie aktuelle iGPUs wie der UHD630 und dazu noch viel mehr Strom zieht. Dazu kommt noch ein ECC fähiges Motherboard. Ob das alles wirklich so Stromsparend wird mit der HW... ich weiss es nicht. Und ob Handbrake damit gut läuft... Da hoffe mal besser das andere Forenmitglieder Dir noch was dazu schreiben, ich kanns nicht bewerten. Tut mir leid. Gruss, Joerg
  7. Grundsätzlich kann man mit einem Unraid System mehr machen als mit einer DS. Deine zwei fragen kann man klar mit Ja beantworten, gibt allerdings multiple Lösungen dafür. Der Stromverbrauch ist (die richtige HW und die richtigen Einstellungen vorausgesetzt) ganz klar ein Pluspunkt des UnRaid Systems. Man kann alle Platten automatisiert in den Spindown schicken (nach x minuten keinen Zugriff). Bei lesendem Dateizugriff läuft dann nur die Platte an auf der die Datei liegt (bei schreibenden auch noch die Paritätsplatte). Bei einem Raidsystem wie Raid5/10/SHR/SHR2 laufen immer alle Platten an. Da spart Unraid unwahrscheinlich Strom. Ich bin genau wegen dem Stromverbrauch von DS1817, DS416play und einem QNAP NAS zu Unraid gewechselt und brauch jetzt markant weniger Strom. Ein weiterer Pluspunkt ist das man verschiedenste Festplattengrössen kombinieren kann und trotzdem Ausfallschutz durch eine oder zwei Paritäten hat, ohne die Nachteile eines Raid5/10 oder SHR1/SHR2 bzgl. Kombinationsmöglichkeiten. Ein weiterer Vorteil ist das das Dateisystem des UnRaid System klar lesbar ist. Sprich man kann eine Unraid Array HDD auch ohne die anderen Platten zu haben in einen anderen Rechner stecken und die Daten auslesen. Das funktioniert bei Syno/Qnap nicht wenn die Platte im Raid 5/10/SHR/SHR2 lief. Der Nachteil eines UnRaid Systems ist das die Schreibraten auf das Array nur bei ca. 60-70MB/s liegen. Das kann man aber durch einen Schreibcache kompensieren. Gruss, Joerg
  8. Nein hatte ich nicht. Hab ich jetzt. Ja war Stable auf Stable gemeint bei mir. Trotzdem denke ich der Sammler hier kann auch auf Probleme verweisen die bei update von RCx auf Stable 6.10.0. auftreten. Ich "glaube" das System braucht Perl nur zur Sensorerkennung. Das könnte der Grund sein das es noch lief weil deine Sensoren wurden ja schon erkannt und konfiguriert. Gruss, Joerg
  9. Did yesterday the update from 6.9.2 to 6.10.0. After the update I found out that my powertop --auto-tune from the "go" file was no more executed. So I switched to the plugin page and clicked the NerdPack. A window poped up and mentioned that the configured packages (as perl and powertop) are no more installed and if I want to install them again. I did this and everything was again ok. Just wanted to mention this here as I think this is an unexpected behaviour? Greets, Joerg PS: According to another user this happened also for him when he updated from the latest stable 6.9.2 to 6.10.0, but not on his second system when he updated from the latest RC to 6.10.0.
  10. Ich eröffne diesen Thread mal um einige Probleme/Hürden nach dem Umstieg auf 6.10 zu reporten/umgehen als eine Art Sammelthread an dem sich jeder beteiligen kann. Probleme die mir aufgefallen sind: - Installationspakete aus den Nerdtools waren weg. Ist mir aufgefallen weil mein Server plötzlich mehr Power aus der Steckdose zog. Powertop ist ja auch ein Bestandteil des Nerdpacks und demzufolge war der Aufruf powertop --auto-tune im "go" File nicht erfolgreich. Abhilfe schuf unter Plugins auf den nerdpack zu klicken. Da kam sofort die Meldung das die konfigurierten Packages nicht mehr vorhanden sind und die Frage ob sie wieder installiert werden sollen. Ansonsten aktuell noch keine weiteren Auffälligkeiten bei mir.
  11. Dein Problem ist das es was kleines sein muss. Mit deinen "wenigen" Anforderungen: - klein - Datengrab, Backup für wenig Daten - Transcoding Kann ich nur sagen: Kauf Dir ein kleines fertig NAS das Transcoding unterstützt Eine letzte Antwort noch. Das Terramaster läuft schon mit der originalen Firmware mit Plex. Mit dem Input von uns solltest Du deine Fragen im Selbststudium selbst beantworten können. Oder um es mal einfach zu sagen. Die anderen und ich haben Dich sanft in diverse Richtungen gestupst. Lies halt selbst nach ob das Terramaster upgradebar ist.
  12. Theoretisch ja. Apollo Lake hatte es ja auch getroffen. Aber ich konnte kein Problem bzgl. Terramaster finden. "In den meisten Fällen konnte das Problem von Intel durch Anpassung des LPC-Takts behoben werden: C2000 seit 04/2017, Bay Trail seit 06/2018, Apollo Lake seit 09/2019." Alternativ sowas: Klick Mich 95 Euro und hat 2 Sata Ports und M.2 NVME. Hat aber noch einen PCiE Spare so das man die Platten wenn gewünscht erweitern kann. Dazu einen 4GB SO DIMM (20,-) erstmal. PicoPSU 90W sollte reichen mit 90W Netzteil (40 Euro ca) Also 155 Euro + Preis Gehäuse. Ich hab auch ein J4105 laufen. Da kann man schon gut was mit machen.
  13. Klick mich oder mich Das F2-221 (2 Bay) oder F5-221 (5 Bay) NAS von Terramaster kann man leicht in ein Unraid System wandeln. Im Prinzip nur öffnen und den intern verbauten Stick mit der Firmware gegen einen Unraid Stick tauschen. Verbaut ist wohl ein Celeron J3355 Das 2 Bay NAS geht auch aber dann ohne Cache. Beim 5 Bay kann man eine Cache SSD nutzen und 4 Platten. Dann ist es auch klein, wenn Dir sonst nichts zusagt. Und wenn Unraid nicht gefällt halt wieder als normales NAS nutzen.
  14. Da bleibt ja ausser dem RAM und der SSD nichts übrig. Und eine 240GB SSD gibts für 20 Euro. Der RAM ist SO-Dimm also auch nutzlos, es sei denn du bekommst ein Board dazu. Na ja der Prozessor. Aber was willst Du mit dem ollen Ding wenn du kein Mainboard mit ECC hast? Für 60 Euro gibt einen Pentium Gold G6400 der die gleiche Anzahl Kerne und Threads hat. Den kann man in ein Mainboard der 10th oder 11th Generation setzen und hat was vernünftiges. Also Nonsens. Es sei denn du limitierst dich auf 2 HDD und eine Cache NVME. Dann kannst das Board und den RAM nehmen. Auch wenns mir etwas zu teuer wäre. PS: Kauf Dir eine DS220j (179 Euro). und werde glücklich. In dem Bereich mit 2 Platten sind Selbstbau Systeme preislich nur bedingt konkurrenzfähig wenns um reine Datengräber geht. Preislich fängt sich das erst an ab 4 Platten langsam zu rentieren wenn die Preise der NAS drastisch nach oben gehen. Beispiel: DS1817 um die 1000 Euro mit 8 Bay (ohne Platten). Das setz ich mit Unraid wesentlich leistungsfähiger ab 300 Euro um. Es sei denn Du brauchst Prozessorpower für spezielle Docker Anwendungen oder Virtuelle Maschinen. Da gewinnt dann Unraid auch früher schon wieder.
  15. MPC561

    SMB Performance

    Gelinde und einfach gesagt: "Ja". Das ist einfach das Unraid Konzept das wenn Daten geschrieben werden auf ein Array unter Parität das sowohl die Daten und die Parität gleichzeitig (auf unterschiedliche Platten) geschrieben werden. Das halbiert schonmal deine theoretische Schreibrate und dazu kommen noch parallele Lesevorgäng (bei letzterem iirc). Deswegen gibt es ja auch den Schreibcache der auf vollem Speed läuft und der das bedingt kompensieren soll. Im Prinzip: Unraid: - Langsamer Netzwerksspeed aber dafür viele Platten die bzgl grösse frei kombinierbar sind und die auch getrennt einschlafen (wenig Stromverbrauch) können vs Raidsystem: - schneller Netzwerkspeed, aber bzgl. Plattengrössenkombinationen nicht frei kombinierbar und bei denen bei Datenzugriff alle Platten im Raidverbund anlaufen weil die Paritäten und die Daten zusammen auf "der Platte" liegen statt wie bei Unraid Parität und Daten getrennt.
  16. /etc/rc.d/rc.cpufreq performace würde ich als erstes probieren, statt das via Tips and Tweaks zu machen. Und dann rebooten. Wundert mich eh etwas das deine Performance im Nzbget einbricht, selbst mit powersave.
  17. Hängt davon ab. Jellyfin mit Kodi Clients. VLC und anderes. Die Platten laufen hoch beim Zugriff aufs Dateisystem wenn die Verzeichnisstruktur von /mnt/user/sharename eingelesen wird oder wenn Jellyfin nach neuen Dateien parst. Mit Diskshares fang ich nicht an. Das ist Micromanagment.
  18. Ich habe da eine Strategie um die Wakeup der Platten zu minimieren: Ich gruppiere meine Festplatten nach Shares. Also zum Beispiel: Shares: - Filme. HD1 bis 3 - Serien, HD 4-5 - Musik, HD6 - Dokumente, Download Ordner und anders viel genutztes auf HD7 Die Shares lass ich dann via "Fill-Up" füllen. Die am meisten genutzte Platte ist HD7. Filme, Serien und Musik sind meist inaktiv und wenn ein Zugriff auf Filme erfolgt laufen nicht alle, sondern nur 3 Platten an. Seit ich das so mache habe ich wesentlich weniger Energieverbrauch. Ist im Prinzip ein Kompromiss zwischen "Überlass alles Unraid" und "Mach selber Mikromanagement". Gruss, Joerg
  19. Sandy Bridge muss nicht unbedingt schlecht sein. Ich hab hier mal meinen alten Sandy Bridge Server ausgemessen: Klick Mich Fazit 10W mit SSD. Sprich 2-4W mehr als aktuellere Sparsysteme. Wobei ich schon eines der sparsamsten Boards dieser Zeit hatte. Das lief auch auf Unraid (10 Jahre lang davor ein Linux Fileserver) und S3 Sleep und WOL funktionierten. Zum einführen in Unraid vielleicht nichtmal das schlechteste bei den Datenmengen die er momentan hat. Da würde ich eher empfehlen statt 5x4TB Platten gleich 2x16TB Platten zu kaufen. Das ist zukunftssicherer und deckt die gleiche Datenmenge ab (1x16TB Parität und 1x16TB Daten). Da kann man später einfach noch weitere Platten hinzustecken. Gruss, Joerg
  20. @UNRA1DUser Du schreibst bei der Vorstellung deines Servers das Du das Tips and Tweaks Plugin nutzt. Hast Du da evtl. den Turbo Boost deaktiviert? ist gleich unter dem Governor: Gruss, Joerg
  21. @UNRA1DUser Sehr schön, aber eine Anmerkung. Ich hätte den Governor nicht auf PowerSave gestellt. Das kastriert den Server nur und die Leistungsaufnahme wird nicht markant verringert. Wenn der Server dann Rechenpower braucht bekommt er die nicht und braucht viel länger um fertig zu werden und das braucht am Ende mehr Leistung. Wobei, wenn ich mir die Komponenten nochmal durchlese machst Du das eher wegen um durchgängig passive Kühlung nutzen zu können? Gruss, Joerg
  22. @FrankWG Das steht: "- 10th Gen Intel® Core™ Processors support DDR4 non-ECC, un-buffered memory up to 4600+(OC)*" Also bis zu 4600. Bei einem Unraid Server der als Datengrab dient mit paar Dockern kommt es nicht auf das letzte bisschen Performance an. Ich hab da glaube ich 2666er Module verbaut.
  23. Mit SSD ist vergleichbarer falls einer mit einem Betriebssystem misst das nicht von USB gestartet wird (Ubuntu zum Beispiel). In unserem Fall mit Unraid wohl eher nicht. Aber schaden kann es auch nicht. Die SSDs/NVME brauchen im Idle so gut wie nix. Ein paar Minuten Messung sollten reichen. Viele System "pumpen halt", sprich sind ein paar Sekunden auf z.B. 5 Watt, jumpen dann auf 10W, dann wieder auf 5W usw. Dann 5W als Minimalwert zu schreiben wäre halt sinnlos da der wirkliche Wert im oben genannten Fall ca. 7,5W wären. Welches Messgerät kann man dazu schreiben, ist ja egal welches. Kann auch eine Tasmota Dose oder was anderes sein. Mitunter weiss man halt zum Beispiel das das Conrad Energy Check in dem Messbereich gerne ein Watt weniger anzeigt. Package State der erreicht wird, unter Linux am besten mit Powertop. Mit optimierten Treibern messen unter Unraid natürlich am besten. Ich korrigiere das oben mit Win7 usw. noch auf Unraid und Ubuntu. Netzteil. Wir werden es nunmal nicht schaffen das jeder zum messen das gleiche Netzteil einsetzt. Bei Angabe des Typs kann man ggf. basierend auf der Effizienzkennlinie des Netzteils rausrechnen was der wirkliche verbrauch ist. Das ganze ist eh schwer vergleichbar. Aber unter den oben genanten Bedingungen zumindest etwas.
  24. @DataCollector Die beste Messung ist, denke ich, wie es im Hardwareluxx definiert ist. Pures Board mit Netzteil und eine SSD oder NVME. Keine weiteren Platten. Folgende Daten: Idle-Verbrauch in Watt (am besten sogar der Mittelwert über eine gewisse Zeit) Package C-State der erreicht wird (C3 - C6 - C7 - usw.) CPU (wenn passiv gekühlt, bitte beim Lüfter unten angeben) Mainboard Netzteil GPU: (Wobei in unserem Unraid usecase nur mit iGPU am besten ist) Messgerät (Tasmota, Fritz!Box, KD302 - PM231E - usw.) HDD / SSD RAM Betriebssystem (Unraid, Ubuntu - usw.) Maus, Tastatur, Monitor, etc. Anzahl und Art der Lüfter (mit Drehzahl, falls möglich: Boxed - Boxed@1000U/m - passiv - usw.) Gruss, Joerg
  25. Ich hoffte Du wüsstest dahingehend was genaueres, da ich gelesen habe das man, zumindest unter Windows, mit dem originalen Realtek Treiber unter C3 kommt. Linux ist dann nochmal eine andere Sache. Seitensatz: Basierend auf dem Beitrag von Sassicaia im HWL hatte ich mir das B460M Aorus Pro bestellt. War kaum noch zu bekommen. Aber, ich hab das nicht stabil bekommen. Sobald ich die C-States auf max gesetzt hatte führte das zu freezes. Ich hab vermutet das es nur bei meinem Board so ist, aber Sassicaia hat mir bestätigt hat das es bei ihm noch stabil läuft mit hohen C-States. Austauschen konnte ich es aber nicht mehr (wie gesagt ich hatte eines der letzten, dazu noch Import aus US von Amazon). Nun ist es ohne C-States mein Hackintosh. Da ist es Klasse. Gruss, Joerg
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