Asrock N100DC - Test/Messungen


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Hallo,

 

Es gibt jetzt eine neue Generation ATOM Boards basierend auf dem N100 von Intel.

Erstmal paar Daten:

- ITX Format

- 4 Kerne/4 Threads

- offiziell 16GB RAM inoffiziell gehen auch 32GB (wohlgemerkt in nur einem DDR4 Slot)

- 1 x NVME

- 2 x SATA

- PicoPSU 90W schon auf dem Board (19V Netzteil muss noch gekauft werden, Leicke 90W kostet 20 Euro), die Stromversorgung für die SSDs/HDDs kommt deswegen über einen Stecker vom Board 

- PCIex4 auf dem Board

- angeblich 4 Efficiency Cores der aktuellen iX Reihe

- Interessant ist auch das die neue ATOM Generation höhere Pkg-States unterstützt, beim Asrock J4105 war bei C6 Schluss. //Edit: Odroid H2+ schafft wohl C7

 

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Performance: 

- Vergleichbar mit einem i3-7100, 2-3 mal so schnell wie ein J4105, merkt man auch

 

Gemessen wurde mit einem Conrad Energy Check bei aktiven Energiesparmechanismen im Bios und "powertop --auto-tune",  (32GB RAM populiert):

Messwerte:

- 1 x NVME  (Crucial P5)                                                                                      6,0-6,1 Wh        Pkg-State erreicht: C8
- 1 x SATA   (Samsung Evo 860)                                                                          6,0-6,1 Wh        Pkg-State erreicht: C8
- 1 x NVME + 1 x SSD                                                                                          6,4-6,5 Wh        Pkg-State erreicht: C8    
- 1 x NVME + 1 x SSD     + 2 Port SATA ASM1061 (keine SSD angeschlossen)         9,1-9,3 Wh         Pkg-State erreicht: C3
- 1 x NVME + 1 x SSD     + 4 Port SATA 88SE9215  (keine SSD angeschlossen)      9,6-9,7 Wh        Pkg-State erreicht: C8

- 1 x NVME  (Crucial P5) + aktive HomeAssistant VM (2 Kerne/4GB RAM)               10.3-11,3 Wh      Pkg-State erreicht: C6

- 1 x NVME  (Crucial P5) + aktiver HomeAssistant Docker                                     6,1-8,0 Wh        Pkg-State erreicht: C8.  (kurze Lastspitzen bis 16W hoch)

 

Bei meinem J4105 (8GB RAM) hatte ich im Idle mit einer SSD ca. 5,5Wh (keine Docker/VMs)gemessen. Sprich eine halbe Wh mehr Verbrauch beim 4 fachen RAM finde ich ok. Bei der Nutzung einer VM geht der Verbrauch verdammt schnell hoch aufs doppelte.

 

Wofür ist das Board jetzt gut? Es gibt Stimmen die behaupten es wäre nichts halbes und nichts ganzes (nur 2x SATA Ports). Sehe ich nicht so obwohl mir 4xSATA Ports mit einer 160W PicoPSU auch lieber gewesen wäre.

Es eignet sich imho sehr gut für ein kleines 24/7 NVME/SSD System. Bei 1xNVME und 2xSSD dürfte das System unter 7W ziehen. Das ist nahe an einem Pi aber unfassbar schneller. Auch als Datengrab mit Cache NVME und 2x20TB (Parity/Daten) dürfte das Teil vielen genügen.

Bei 130 Euro fürs Board, 30-60 Euro RAM (16GB oder 32GB), 20 Euro Netzteil hat man für 180-210 Euro ein sehr leistungsfähiges NAS.

 

Transcoding habe ich noch nicht testen können.

Turbo will ich auch nochmal deaktivieren.

 

 

//Edit: Ca. 1-2W Einsparung gibt es wenn man ein 12V Netzteil statt 19V nutzt. Das geht bis zu 2HDD. Nutzt man via SATA PCIe Karte 2 mehr mit einem SATA Power Kabel Splitter dann ist das 19V Netzteil notwendig.

//Edit2: Bioseinstellungen um alle Stromsparmechanismen zu aktivieren kommen ein paar Posts später auf der 1. Seite dieses Threads

 

 

Gruss,

Joerg

 

 

 

 

 

Edited by MPC561
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31 minutes ago, Janis.S said:

Asus PRIME N100I-D D4 sieht auch sehr interessant aus. Da sich im Gegensatz zum Asrock ein normales ATX Netzteil anschließen lässt, könnte man mit PCIe Sata-Karte ja durchaus ein paar HDDs betreiben.

Das Ding ist nicht so ganz mein Zielgebiet, aber dennoch habe ich es mir mal angeschaut.

Der M.2 Key-E (wifi) soll wohl PCIe beherrschen. Somit würde ich den für einen SATA Kontroller für maximal 4 SATA Festplatten im Array verwenden.

Nur ein nativer SATA Anschluß.

Dann hat man den 'normalen' PCIE 3.0 x1 Slot noch für was anderes (oder einen zweiten SATA Kontroller) frei.

Leider nur ein DDR4-RAM Slot, angeblich bis max 16GB.

Ein M.2 Key-M (PCIe 3.0 x2) Slot. Für eine große Puffer NVMe SSD sollte das immmer noch reichen.

 

Wenn es blöd läuft wären mit Zusatzkarten die C-States nicht wirklich optimal.

 

Ich kann dm Board für ein Unraid NAS nicht wirklich viel positives abgewinnen.

Für eine kleine sparsame Dektopkiste (etwas größer als ein NUC) erscheint mir das Board gut.

 

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On 8/3/2023 at 12:13 AM, MPC561 said:

Es gibt Stimmen die behaupten es wäre nichts halbes und nichts ganzes (nur 2x SATA Ports).

Wenn man sich die Bewertungen der Vorgänger bei Amazon durchliest, dann kann man auf jeden Fall sagen, dass die Produktentwickler bei ASRock absolute Nieten sind, denn offensichtlich wurden die bisherigen Boards hauptsächlich für Heimserver verwendet und wer kommt da schon mit 2x SATA zurecht. Und für SSD only wird man mit gebrauchten Tiny PCs förmlich erschlagen. Ich denke damit werden sie keinen sonderlichen Erfolg haben und stattdessen irgendein Chinaboard das Rennen machen.

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Vier SATA wären natürlich nesser.

Es gibt noch einen usecase, der funktionieren könnte. Ich selber plane ja mit 3 SSD mit 6TB, deswegen habe ich nicht die uATX Version des Boards genommen.

 

Es ist die Richtung die Data schon gezeigt hat.

 

ASM1164? Karte rein und M2 SATA Adapter oder/und eine Karte für den PCIex16 Slot und damit ggf. auf die nvme verzichten. Das C8 grundsätzlich erreicht werden kann habe ich ja oben mit dem Marvel 9215 gezeigt. Dann hast du bis zu 12+ Ports verfügbar und die Rechenleistung eines i3 7100 für 120+30 Euro (Board  + 16GB RAM) mit unter 10W Verbrauch excl. Platten. Halte ich für einen gehbaren Weg.

 

Gruss,

Joerg

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C8 alleine ist nicht alles. Es muss auch DIPM gehen. Dh wenn der Port schläft, dass er auch wieder aufwacht. Daran kranken bis auf die ASM1166 mit Firmware Update ja eigentlich alle SATA Karten. Aber klar, damit hätte schon mal 8 Ports und sollte höchstens 2W zusätzlich kosten. Marvell geht ja mit unRAID eher schlecht oder hast du eine Karte die keine Probleme macht?

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Ich hatte die Karte noch rumliegen, die war früher in einem alten System und machte in der Tat Probleme unter Unraid. Ich wollte nur testen welchen C. State ich damit erreiche und was sie nackt ohne angeschlossene Platten kostet. Wobei selbst wenn durch eine SATA Karte nur C3 erreicht kann das durch den geringen Eigenverbrauch des Boards trotzdem noch interessant sein. Siehe die Messungen mit der Dualport ASM1061.

 

Gruss,

Joerg

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On 8/4/2023 at 5:16 PM, DataCollector said:

Das Ding ist nicht so ganz mein Zielgebiet, aber dennoch habe ich es mir mal angeschaut.

Der M.2 Key-E (wifi) soll wohl PCIe beherrschen. Somit würde ich den für einen SATA Kontroller für maximal 4 SATA Festplatten im Array verwenden.

Nur ein nativer SATA Anschluß.

Dann hat man den 'normalen' PCIE 3.0 x1 Slot noch für was anderes (oder einen zweiten SATA Kontroller) frei.

Leider nur ein DDR4-RAM Slot, angeblich bis max 16GB.

Ein M.2 Key-M (PCIe 3.0 x2) Slot. Für eine große Puffer NVMe SSD sollte das immmer noch reichen.

 

Wenn es blöd läuft wären mit Zusatzkarten die C-States nicht wirklich optimal.

 

Ich kann dm Board für ein Unraid NAS nicht wirklich viel positives abgewinnen.

Für eine kleine sparsame Dektopkiste (etwas größer als ein NUC) erscheint mir das Board gut.

 


Danke für die ehrliche Meinung 👍 Weißt du ob der M.2 E-Key für das Wifi Modul PCIe 3.0 x2 oder x1 unterstützt? So wie ich das gelesen habe hat der E-Key wohl immer 2 lanes aber so ganz sicher bin ich mir da nicht. 

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3 hours ago, Janis.S said:

Weißt du ob der M.2 E-Key für das Wifi Modul PCIe 3.0 x2 oder x1 unterstützt? So wie ich das gelesen habe hat der E-Key wohl immer 2 lanes aber so ganz sicher bin ich mir da nicht. 

Generell:

PCIe Key-E kann mit 2 PCIe Lanes ausgerüstet sein, ist mir aber noch nicht unter gekommen. Alle Key-E, die ich hatte, waren nur mit x1 angebunden.

 

Im Falle dieses Mainboards:

Leider weiß ist es nicht, da die Asus Dokumentation sehr "bildhaft" aber kaum faktenreich ist.

 

Ich habe versucht aus den Fähigkeiten der N100 CPU abzuleiten wofür die maximal 9 PCIe Lanes benutzt werden. Aber auch da stoße ich an die Informationsgrenze, weil ich für den Intel auch kaum hilfreiche Details finde.

 

Was ist aus den Daten folgender Webseiten entnehme:

https://www.intel.de/content/www/de/de/products/sku/231803/intel-processor-n100-6m-cache-up-to-3-40-ghz/specifications.html

und

https://www.cpu-world.com/CPUs/Processor/Intel-Processor N100.html


N100
Maximale Anzahl der PCI-Express-Lanes 9

4x USB 3.0 Ports

Kein Lan, Audio, Legacy Anschlüsse  in der CPU

 

Für dieses Mainboard:
der M2 KEY-M  benutzt 2 Lanes
der PCIe Slot hat 1 Lane
der Realtek 1GB Lan wird wohl auch 1 Lane brauchen

Da die CPU selber nur 4x USB3.x liefert, wird der Front USB 3.x (Nummer 5) wohl auch über einen Zusatzchip realisiert: 1 Lane

Ich schätze diese Legacysachen (Com, LPT, ...) brauchen auch 1 Lane

Und Audio wird wohl auch 1 Lane nutzen

 

Aber das sind nur 7 der maximal 9 Lanes. Deshalb kann ich nicht sagen ob der Key-E mit x1 oder x2 angebunden ist.

Wenn ich nichts übersehen habe wäre es möglich, aber ich finde diese Information nirgendwo.

 

Genauso, wie der N100 angeblich bis zu 2 SATA betreiben kann, bietet dieses Mainboard nur einen an. Ich vermute ich habe etwas übersehen oder ASUS hat da (aus mir unbekannten Gründen) so einiges nicht drauf gebaut, was die CPU ermöglichen würde.

 

Vielleicht will man sich (bei Erfolg) die Möglichkeit offen halten ein Pro/Plus Modell mit mehr Features anzubieten.

Edited by DataCollector
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Mir geht grade folgender Usecase mit dem Asrock N100 ITX durch den Kopf, da da Board ja HDMI 2.1 und die CPU vernünftiges upscaling bietet.

 

Ein kleines NAS mit 2x10+TB HD und darauf eine VM die als Mediaplayer fungiert und am TV hängt und HDR 4K Inhalte abzuspielen. Die VM wird dann bei Bedarf wie ein Mediaplyer einfach zugeschaltet.

 

Jetzt die Frage: Kann man die interne Grafik überhaupt an eine Unraid VM durchreichen - ich hab irgendwie im Hinterkopf, das das bisher nur bis Intel Gen 10 oder 11 funktionierte.

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Ich habe das Asus PRIME N100I-D D4 jetzt mal für einen kleinen Plex Server ausprobiert und bin von der Leistung etwas enttäuscht. Hatte irgendwo gelesen das der n100 2-3 4K HDR transcodes schafft inkl. Tone Mapping. Bei mir ist leider nach einem Stream Schluss 😒 Und wenn ich solche Dinge wie Intro detection/Video Preview Thumbnails aktiviere gehen alle 4 Kerne auf 100% und nebenbei noch einen transcode starten ist unmöglich. 

Mein i3-9100 konnte das vorher relativ problemlos (allerdings nicht unter Unraid getestet).

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On 8/18/2023 at 10:50 AM, Janis.S said:

Ich habe das Asus PRIME N100I-D D4 jetzt mal für einen kleinen Plex Server ausprobiert und bin von der Leistung etwas enttäuscht. Hatte irgendwo gelesen das der n100 2-3 4K HDR transcodes schafft inkl. Tone Mapping. Bei mir ist leider nach einem Stream Schluss 😒 

Das Asrock N100DC um das es hier btw. geht,  schafft auch 4-6 4k Transcoding Streams. Man muss halt die iGPU via QuickSync verwenden und nicht Softwaretranscoding via CPU. 

Ich denke mal das ASUS ist da auch nicht anders.

 

Ich habe es eben mit 6 Streams getestet. Transcoding von 4k auf 1080p/60Mbps, 1080p/40Mbps, 1080p/20Mbps, 720p/8Mbps, 720p/4Mbps, 480p/3Mbps.

Allerdings wurde es dann sehr warm. (Umgebungstemperaturen sind ja auch gerade um die 30 Grad und ich kühle das Board nicht aktiv).

 

Muss wirklich mal an den Powertargets rumschrauben. Standard im Bios sind 25W kurz und 10W lang. 

 

 

On 8/18/2023 at 5:20 PM, mikep70 said:

Schade, dann wohl doch besser ein Mainboard mit wechsel CPU...

 

Und wo ist da der Unterschied? iGPU durchreichen ist eh problematisch. Ob nun "Wechsel" CPU oder fest verlötet. Oder sollte das GPU heissen? 

 

 

Gruss,

Joerg

 

PS: Leicke Netzteil: Bin gestern aus dem Urlaub zurück gekommen. Mainboard hatte ich vorm Urlaub abgeschaltet. Komme zurück und Leicke Netzteil tot. Habe dann ein China 90W Teil bestellt das heute Mittag schon geliefert wurde und dann obiges getestet. So toll kommt mir Leicke jetzt nicht vor. Ok, nicht repräsentative Menge aber...  

Ich war froh das es das Mainboard nicht mit in den Tod gerissen hat.

 

//Edit: Ich habe das Transcoding mit Jellyfin getestet, da ich keinen Plex Pass habe.

Edited by MPC561
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3 hours ago, MPC561 said:

Das Asrock N100DC um das es hier btw. geht,  schafft auch 4-6 4k Transcoding Streams. Man muss halt die iGPU via QuickSync verwenden und nicht Softwaretranscoding via CPU. 

Ich denke mal das ASUS ist da auch nicht anders.

 

Ich habe es eben mit 6 Streams getestet. Transcoding von 4k auf 1080p/60Mbps, 1080p/40Mbps, 1080p/20Mbps, 720p/8Mbps, 720p/4Mbps, 480p/3Mbps.

Allerdings wurde es dann sehr warm. (Umgebungstemperaturen sind ja auch gerade um die 30 Grad und ich kühle das Board nicht aktiv).

 

Habe Intel GPU TOP installiert und die iGPU ist unter Plex auf jeden fall ausgewählt. Waren das HDR Inhalte und hattest du tone-mapping aktiviert?

So sieht es bei mir mit einem Transcoding Stream von 4k 30Mbps auf 1080p/12Mbps aus. Wenn noch ein Stream dazu kommt ist die CPU maximal ausgelastet und es geht nichts mehr..sehr merkwürdig

 

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Screenshot 2023-08-22 200812.png

Edited by Janis.S
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Tone Mapping war nicht aktiviert. 

 

Hab es jetzt mal aktiviert (Da stand 2 mal was mit tonemapping, hab beides angekreuzt). Da liefen noch 3 Streams (der 4. stotterte). Aber ich hatte auch die Powerlimits reduziert. Dadurch kann die CPU nicht mehr so viel leisten, und die wird ja immer noch benötigt.

 

Aber wie gesagt unter Jellyfin.

 

Hier nochmal die Lasten bei 3 Streams:

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Gruss,

Joerg

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Ich habe mir extra mal Jellyfin installiert um zu gucken ob es evtl. an Plex liegt, aber auch da schaffe ich nur einen Stream, ab dem zweiten fängt es an zu ruckeln.

Habe auch mal alle Docker bis auf Jellyfin gestopt und trotzdem das selbe Ergebnis...Evtl. läuft das ganze mit dem Asrock Board irgendwie einfach besser als bei Asus. Sehr merkwürdig weil es ja die selbe CPU ist

 

Edit: Habs auch extra mit Videos in verschiedenen Bitrates und verschiedenen Audiocodes etc. probiert. Immer das selbe Ergebnis

Edited by Janis.S
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@Janis.S

 

Vielleicht nutzen wir unterschiedliches Quellmaterial?

 

Ich habe 3 verschiedene Filme mit 4k HEVC HDR und Dolby Digital+ 5.1 ohne subtitles als Ausgangsmaterial benutzt und auf 1080p/60Mbps, 1080p/40Mbps und 720p/8Mbps heruntercodiert. Die ersten zwei Streams starten sehr schnell, der 3. braucht etwas (vermutlich um zu Buffern) bis er startet.

 

Siehe:

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Gruss,

Joerg

 

 

 

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Ich habe mir heute mal die Zeit genommen eine Win 11 VM aufzusetzen. 

SR-IOV scheint zu funktionieren, sprich ich konnte die interne Grafikkarte teilweise der VM durchreichen und mich via Remote Desktop verbinden. Muss sagen die SR-IOV Lösung gefällt mir. Performance war nicht schlecht.

 

Gruss,

Joerg

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Hallo zusammen,

ich habe mittlerweile auch das Asrock N100 ITX Board im Einsatz aber bin doch noch etwas mit den Bios Einstellungen überfordert.

Noch dazu habe ich den Eindruck das die CPU fix bei 800Mhz steht.

 

Kann mir jemand ein paar wichtige Bios Einstellungen nennen die man einstellen sollte um das System effizient (sparsam) und gleichzeitig schnell zu haben?

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Das Gehäuse ist schon fast fertig gedruckt. Noch die Hülle und den Deckel und ein paar Füsse. Aber das mache ich morgen.

Man sieht schön das Asrock das Boarddesign nicht wirklich optimiert hat für vertikalen Einbau. Der RAM Riegel gehört statt horizontal vertikal gesetzt und der Kühlkörper sollte auch besser um 90 Grad gedreht sein für eine bessere Wärmekonvektion.

 

Bin noch am überlegen das ganze Gehäuse zu drehen. Wollte eigentlich das die kalte Luft erst am Ramriegel und dann an die CPU kommt. Aber dann trifft die warme Abluft der CPU auf die NVME die eh schon gut heiss werden kann. Andersrum wird der RAM sehr warm und ich bekomme am RAM einen Wärmestau. Mal sehen, ein sehr langsam drehender 120/15er Lüfter oben auf dem Gehäuse könnte dem abhelfen. Platz dafür ist im Gehäuse:

 

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@ironkrutt

Bios Einstellungen:

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Unter SATA3_0/1 noch den Typ auf SSD umstellen:

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Gruss,

Joerg

 

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  • 2 weeks later...

Hallo,

 

ich plane z. Zt. meinen vorhandenen Homeserver mit einen Unraid abzulösen. Ich hatte mir dafür den großen Bruder des Asrock ausgeguckt:

 

AsRock N100M

32 GB DDR4 3200

ASM 1066 NVME SATA Adapter

Pico PSU 150W (noch aus HTPC vorhanden)

2x 2TB SSD (aus Server) an die Board-SATA als Cache

3x 3TB HDD (aus Server HBA) an den ASM, 2 als Array, eine als Parity

1x 6TB HDD Backup (aus Server) auch an den ASM

die HDDs sind in einem HP LW-Cage, mit Breakoutkabel an den Controler

HP DualNic (aus Server)

 

Anwendungsfall:

Primär Nextcloud AIO Docker als Datenserver/NAS

Weitere Docker für HA, wenn ich meinen RasPi integrieren möchte.

Plex etc. fällt bei neuen Server weg, da nicht mehr benötigt/genutzt.

 

Die Daten sind primär auf den SSD und werden nur auf die HDDs gesichert. Da stellt sich die Frage, ob ich die drei HDDs überhaupt noch brauche?

 

In meinem derzeitigen Homeserver werkelt ein i5 4690K, das wäre nur für Nextcloud eine ziemliche Verschwendung. Da der N100, zumindestens bei den Benchmarks, nicht viel schwächer ist, aber dafür deutlich sparsammer und günstiger, habe ich den ins Auge gefasst. Machbar?

Gruß Sparky

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Sicher geht das, aber so sparsam ist der bei mir nicht. Die Messwerte von oben im Idle sind super. Sobald es geringe Last gibt (NZB Download alleine reicht) drehen die Kerne auf 15W Verbrauch hoch. Speziell Nextcloud macht gut Last. Ich denke mal du landest bei so ca. 13-16W Idle (10W mit 2 SSD + 4W für die HDDs im Spindown +2W Verlust durch den NVME/SATA Adapter). Zumindest wenn das ATX sich wie das ITX verhält.

 

Ob HDDs oder nicht... Sag ich nix zu.

 

Gruss,

Joerg

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13 hours ago, MPC561 said:

Sicher geht das, aber so sparsam ist der bei mir nicht. Die Messwerte von oben im Idle sind super. Sobald es geringe Last gibt (NZB Download alleine reicht) drehen die Kerne auf 15W Verbrauch hoch. Speziell Nextcloud macht gut Last. Ich denke mal du landest bei so ca. 13-16W Idle (10W mit 2 SSD + 4W für die HDDs im Spindown +2W Verlust durch den NVME/SATA Adapter). Zumindest wenn das ATX sich wie das ITX verhält.

 

Ob HDDs oder nicht... Sag ich nix zu.

 

Gruss,

Joerg

Hallom MPC561,

 

klingt für mich noch akzeptabel im Gegensatz zum jetzigen System.

Ich probiere es einfach mal aus. Ich überlege nur, ob ich dann noch eine SSD mehr und dafür weniger größere HDDs nehmen. Meine HDDs sind quasi jahrelang durchgelaufen da der LSI HBA kein spindown unterstützt hat. Dann würde ich genausoviel SSD Speicher wie HDD speicher haben und alles sowohl im Cache, als auch im Array haben . Die Backupplatte dann natürlich noch zusätzlich.

 

Gruß Sparky

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@Sparky_Ol

Klingt so sinnvoller bzgl. der HDDs. 

Du könntest auch noch überlegen zusätzlich das alte System mit den HDDs zu nutzen. Sprich, gezielt zu speziellen Zeiten hochfahren, automatisiert Backups machen und dann wieder automatisiert runterfahren. Wenn das Gen 4. Board RTC (für das automatisierte aufwachen/starten) vernünftig unterstützt könnte das gehen. Und der Stromverbrauch hält sich damit auch in Grenzen.

 

Zu den SSDs. Mit noch einer 2TB NVME hättest Du schon 6TB Speicher. Hab ich aktuell auch so ähnlich. 2TB NVME, 4TB Samsung Evo 870 und einer alten 1TB Crucial MX500 (die ich später ggf. noch gegen eine grössere SSD) tauschen kann.

 

Gruss,

Joerg

 

Edited by MPC561
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