Ford Prefect

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  1. Weil ich es weiss...und Du es auch in Deinem Screenshot so zeigst. ...und die VLAN-ID = 1, nicht 2....oder wo hast Du VLAN ID=2 definiert? Die VLAN IDs haben mit der IP erstmal nix zu tun. VLANs sind L2, IP ist L3. Wenn Du ein VLAN mit ID2 willst, musst Du es auch anlegen. In dem IP-Netz in das Du es reinkonfiguriert mit der IP....aber eth0 ist der untagged Port und die default VLAN ID ist 1. Alle eth0.xxx sind tagged ports. Wie ganz zu Anfang schon gesagt...ich glaube Dir fehlt da noch die Kenntnis, was hinter VLANs steckt. Ob das Port 7 oder 5 ist, ist egal...es muss ein Trunk-Port sein, der die tagged VLANs korrekt weiterleitet und die korrekte Einstellung für untagged Traffik hat. "Allow all" sehe ich da nicht aktiviert, Du etwa? Ohne jetzt die unifi Dinger zu kennen, würde ich mal sagen Du hast das native VLAN (gleich untagged) auf ID=2 eingestellt...in unraid hat es aber die 1. Wie gesagt, überall alles schön symmetrisch / gleich aufbauen.
  2. VLANs sind ja dazu da um den Traffik unterschiedlicher Netze zu trennen, der auf dem gleiche Kabel läuft. In Deinem Diagramm ist das Netz 10.18.2.0/24 im VL2 ... der unraid Host ist aber mit der IP 10.18.2.2 garnicht im VL2, sondern im VL1 (auf der default ID an eth0). Du musst ihn explizit in ein VL mit ID=2 legen, analog VL5, VL6 und VL178...also dann als eth0.2 sichtbar/eingestellt. Der Port im Switch zum unraid host, muss ein Trunk-Port sein, für die IDs 2, 5, 6, 178 (alle, die im unraid definiert sind)...gleiches gilt für die Verbindung zwischen Switch und UDM...auf beiden Seiten Trunk-Port. Der Port vom Switch zum PC sollte dann ein Access-Port sein (mit PVID=2, wenn der PC den Traffik nicht tagged, wovon ich hier mal ausgehe).
  3. Die Zuweisung als Cache ist ja nicht exklusiv. Als cache wird nur der zum gegebenen zeitpunkt frei Platz verwendet und wenn der mover "durch" ist, ist der Platz wieder frei. Wenn die Datenmengen jeweils so klein sind, dass sie noch auf die NVMe passen....klar, dann kostet es Dich ja nix und bringt im Vergleich Performance. Das Array ist langsam...selbst als Mirror nur so schnell wie eine Disk...eine HDD ist immer langsamer als eine SSD/NVMe...gerade bei Fotos, wo evtl. noch bearbeitet wird hat das Vorteile, wenn dann die Datei dann noch (oder wieder) auf dem Cache ist.
  4. Nein, nur beim schreiben läuft die mit - wie bei einer "normalen" Parity...aber eben beim schreiben schneller, wie ein Mirror
  5. Das Konstrukt "pool" ist - etwas unglücklich - im Kontext unraid zusammen mit ZFS leider doppelt belegt. Du hast einen unraid pool "Unraid" und den mit einen zfs pool "unraid" befüllt, welcher ein zfs raidz2-pool ist. Damit hast Du den ZFS-Pool wieder eingehängt, aber der ist offensichtlich nicht im unraid Pool "Unraid" gelandet. Nein, sind sie nicht...die Daten sind bei raidz gestriped, also über alle Datenträger verteilt. ZFS weiss um die korrekte Reihenfolge der Datenräger. Eigentlich nicht. Die Frage ist, wieso der Import nicht stattfindet. Du solltest auf keinen Fall formatieren! Warum er den zfs pool nicht in den Unraid Pool einhängt, kann ich nicht sagen. Nach dem Crash hast Du das zfs import gemacht...der Pool ist - zumindest als zfs pool - wieder OK und vorhanden. Hast Du zwischenzeitlich/seither schon wieder mal einen Reboot gemacht un es hat trotzdem nicht geklappt? Wenn ja, mach ein "zfs export unraid" und boote dann...das export sollte den Pool für einen import bereitstellen...vielleicht kommt der dann komplett hoch.
  6. Stell Dir mal im Geiste vor, was Du da tust. Auch hier...stell Dir vor, was Du da tust. ...und da Du mit "Lokal" eben nicht "physisch Lokal" meinst, sondern einen PC in Deinem LAN...hmmm...sind unraid und PC im gleichen VLAN? IPs, DNS- und Host-Nmen, Routing inkl Inter-VLAN Routing solltest Du mal versuchen zu verstehen. Für mich sieht es so aus, als ob Du den unraid Host von Deinem Netz - logisch, nicht physisch - in der UDM abkoppelst, mit dem was Du da tust. Einmal vom I-Net und einmal vom (V)LAN bzw. Inter-VLAN-Routing. Edit: wie gesagt, male es Dir auf. Ein Bild sagt mehr als tausend Worte, heisst es ja.
  7. ...unterscheide "User" und DNS-Namen zur IP eines Systems. Wie Du in deinem letzten Screenshot siehst - ich denke der kommt aus Deiner UDM - ist dies die gleiche IP. Wieso ist das kurios? Deine UDM macht, was Du ihr sagst...Computer sind doof. Was heisst "Local" - von einem PC oder unraid gebootet im GUI Modus mit eigenem Bildschirm und Tastatur/Maus? Edit: Ah...sehe im 2ten Screenshot, Du hast VLANs aktiviert...kann also sein, dass Du Dich ausgesperrt hast Aber Themen Deiner UDM gehören jetzt nicht hier her.
  8. Ich sag es mal so: ...wenn Du es nicht identisch machst, komm bloss nicht an und frag nach Hilfe Nix für ungut, aber weisst Du, was du da tust/tun willst? Viel Hintergrundwissen zum Thema IP-Netze, Routing und Firewalls scheinst Du nicht mitzubringen.🤔 Wenn Du beim Setup von VLANs und den Firewall-Regeln in Deiner UDM was verbockst, sperrst Du Dich komplett aus! Kleiner Tipp dazu: Denke genau nach, welches Dein Managamenet-VLAN ist und reserviere einen pysischen Port an der UDM dafür....Tipp 2 - Für das Management VLAN ist NIEMALS die ID=1 zu wählen. Vielleicht machst Du Dich erstmal ein wenig schlau und baust Dir ein Diagramm, mit den Komponenten, den physichen Verbindungen, den VLAN-IDs (wenn überhaupt benötigt) und den IP-Segmenten. Dazu mal eine Liste Deiner Idee zu Firewall-Regeln, in einfacher Prosa, zB "alle Clients aus dem Heimnetz (VLANID=5) dürfen auf das Gastnetz zugreifen; Clients im Gastnetz (VLANID=99) dürfen nur auf das Internet zugreifen". Diagramm kannst Du hiermit bauen: https://app.diagrams.net/ Das ist bestimmt kein unraid Problem, sondern ein Problem von Windows. Neue IP, neue Anmeldung. Siehe das "Windows gotcha" in den Docs: https://docs.unraid.net/unraid-os/manual/shares/network-access/#share-security
  9. ...natürlich kannst Du die einstellen...in CIDR-Notation: https://de.wikipedia.org/wiki/Classless_Inter-Domain_Routing Nein, Du darfst da natürlich auch weitere VLANs nutzen, die für unraid nicht relevant sind.
  10. ..merkwürdig....und Du hast wirklich beide Dateien vom Stick gelöscht? Dann würde - zumindest netzwerkseitig - ein "jungfräuliches" unraid booten, die erste - und einzige, da die onboard vorher durch vfio nicht mehr sichtbar ist - Netzwerkkarte zu eth0 und "ganz norma" eingerichtet. Probiere das Ganze nochmal, aber vorher die onboard im BIOS deaktivieren...dann funzt zwar vfio auch nicht mehr - aber die 2.5G sollte eth0 werden. Wenn das geschafft ist, kannst Du die andere wieder im BIOS aktivieren und mittels vfio "entfernen".
  11. Lass die onboard mal im VFIO drin und lösche auf dem Stick im config ordner mal die Definition des Netzwerks (Dateien network-rules.cfg und network.cfg) komplett. Dann reboot....hilft das?
  12. Vorsicht, hier kommt es auf die Art an, wie die Disks durchgereicht werden. Wenn ein ganzer, dedizierter Controller/HBA durchgereicht wird, dann kein Problem. Ansonsten aufpassen, zumindest die S/N der Disks könnten sich ändern ...also genau nachschauen, wie die config des Array vorher war und die Disks am besten in der VM vorher mit dem UD-Plugin mal checken, Welche dann Welche ist, bevor das Array gestartet wird. Evtl. auch mal hier schauen/fragen: https://forums.unraid.net/forum/46-virtualizing-unraid/
  13. Ich nehme mal an, Du meinst für diesen Fall die identischen Daten, also dass dieselbe Datei gleichzeitig auf dem Array *und* auf dem Cache vorhanden ist? Nein, da Array (die Disk auf der die Datei liegt) und Cache (auch eine Disk) zwar jeweils ein eigenes Dateisystem haben - und damit dieselbe Datei auf theoretisch auf jedem der beiden Orte vorhanden sein könnte - aber da sie über das zusätzliche Overlay-Dateisystem zusammengeführt werden und wie ein einziges Dateisystem aussehen - und so ja auch nur ein Share für den gleichen Ort/Pfad von allen Disks existiert - geht es nicht.
  14. ...stell mal Deine Diagnostics hier rein. Sonst ist die Glaskugel eher milchig 🤣
  15. Die T-Serie(n) hat/haben - egal aus welcher Sockel/Core-Generation generell nur eine reduzierte Maximal-Leistung und darum eine geringere TDP. Effizienter ist sie dadurch nicht, nur geeigneter für eine Installation, wo die (reduzierte) Abwärme wichtiger ist. Ein Non-T-Modell ist mit der gleichen Aufgabe einfach schneller fertig als ein T-Modell. Spezell für unraid, ein Home-NAS ist die Effizienz im idle Zustand wichtiger...da sind alle CPUs der jeweiligen Generation, T- oder Non-T-Modelle dann gleich. Kurzum: T-Modell bringt Dir nix....siehe oben Edit: es sei denn, Du willst Dir den CPU-Lüfter (und den Strom dafür) sparen
  16. Der Stick ist für UEFI Boot konfiguriert. Hast Du einen halbwegs aktuellen PC, dann solltest Du das im BIOS aktivieren...sichtbar sollte er dort zumindest sein, sodas Du ihn als Bootmedium im BIOS auswählen kannst bzw. die Reihenfolge der Bootmedien zu umstellen, das dieser Stick oder USB-Port priorisieret wird. Intenso...no-name, China Ware...da was man nie was man kriegt...auserdem USB3...wird schnell warm und schneller tot....zum testen sollte er aber zunächst funktionieren Edit: oups, @DataCollector war schneller
  17. Unraid läuft im RAM ... das System ist etwas anders aufgebaut, da sonst nach einem reboot alles weg wäre, was Du im Dateisystem live änderst. probiere das S3-Plugin ... Du könntest auch versuchen den ethtool Befehl im GO (/boot/config/GO) File einzubauen und so nach dem Boot abzusetzen
  18. Ja, mit UD kann man das machen...habe ich zB auch beim "umziehen" von Daten aus Backup/altem Server auf neue DIsks gemacht. Aber...Hotswap muss auch der Controller unterstützen. Bei on-board SATA geht das meist nur dann - wenn überhaupt - wenn beim Boot auch schon eine Platte am Port angeschlossen ist. Sonst wacht der Port später nie auf, wenn eine Disk "eingeschoben" wird.
  19. ...geht nicht mit ner Fritz...kann die einfach nix mit anfangen.
  20. 2x richtig, einmal falsch...WAF -> Wife Acceptance Factor ..same here, inkl. VLANs, strange.
  21. Dann bin ich erstmal raus, mangels Fritte und macvlan. Adguard allein als Docker hat aber auch keinen WAF...ich habe noch je einen auf nem Pi-Zero (mit RJ45 HAT) und Radxa-Zero (mit USB 1Gbit LAN) im Netzwerk Schrank laufen...leider gibt es noch kein HA bei AdguardHome...mein Router nimmt die Instanz auf dem Radxa als "preferred" DNS.
  22. ...hast Du im Docker Template beide Working Directories angegeben? Eines für "work", das andere für "conf"?
  23. Der R430 ist totaler Overkilll für diese Anforderungen. Und nur für 2.5er HDDs....da ist die Erweiterungsfähigkeit für Storage (ein NAS) begrenzt. Das schmucke Stück war wahrscheinlich als Core oder DB-Server im Einsatz... ...mit der iDRAC Interface Karte und Lizenz musst Du auch erstmal klarkommen...kommt der aus ner Farm oder einer kleinen Installation, ohne Lizenz-Server? ich meine, diese Teile kann man ohne entsprechende Massnahmen garnicht so leicht wieder woanders in Betrieb nehmen, als in ihrer angestammten Umgebung. Hast Du mal probiert, ob er überhaupt startet und was auf nem Display postet? ich glaube den kann man, wie die Adaptecs auch im BIOS umschalten...
  24. ...in unraid schon...auch bei einem Pool aus ZFS mirrors geht das bei mir prima...
  25. Nicht als M.2 aber als SATA-SSD. Das hast Du falsch verstanden...der Cache ist ein Schreibcache und nur so lange wie die Daten von dort nicht auf das Array verschoben wurden wird auch von dort gelesen. Hole Dir einfach 2 HDDs in beliebiger Grösse ab 8TB...dann hast Du Luft und bei nur 1x Parity + 1x Daten im Array macht unraid einen Mirror und es bleibt auch schnell. Edit: ...auf jeden Fall non-SMR, siehe: https://geizhals.de/?cat=hde7s&xf=13810_8000~3772_3.5~8457_non-SMR Weiters hast Du dann 2x SATA frei für zwei SATA-SSDs für einen Cache. Die M.2 SSD kannst Du zB für Docker oder anderes verwenden, was eh in der Cloud verfügbar ist und keine lokale Redundanz braucht. Welches Filesystem ist eigentlich egal..ohne ECC-RAM. siehe oben...aber für was hast Du im Gehäuse denn noch Platz und was für ein Netzteil ist da drin?