mgutt

Ich habe noch einen Test gemacht. Diesmal habe ich Unterordner auf der "falschen" disk6 erstellt: Dann habe ich über SMB eine Datei in diesem Ordner erstellt: Die Datei wurde nun inkl. der Unterordnerstruktur auf dem Cache erstellt: Dann habe ich den Mover angeworfen und zu meiner Überraschung ist die Datei nicht auf disk5 verschoben worden (inkl der Ordner), sondern auf der "falschen" disk6 in den bereits existierenden Ordner: Schlussfolgerung: Das Split-Level schlägt in dem Fall die Einschränkung auf disk5: Und für deinen Fall heißt das: Ich vermute du hast versehentlich irgendwie zB mit Krusader den Ordner /mnt/disk11/Sharename/Unterordner erstellt und sobald dieser existiert, werden alle Dateien dieses Unterordners auf disk11 geschrieben, egal ob disk11 Teil von Sharename ist oder nicht. Ich habe es jetzt nicht getestet, aber ich vermute über "exclude disks" könnte man dem nun entgegenwirken, aber so ein Gebastel würde ich sein lassen. Lieber weiter sauber die Dateien dort erstellen lassen, wo sie hin sollen und die Ordner von den anderen Disks runterwerfen.

Ok, wegen @hawihoney's Anmerkung dann noch die Variante, wenn man einen Share nur von einer bestimmten Disk löschen möchte 😉 rm -rI /mnt/diskX/sharename

Um formatieren zu können, muss man in den UD Einstellungen den Desctructive Mode aktivieren. Frag mich nicht warum, ich finde das auch irreführend vom Entwickler umgesetzt (also der Button könnte stattdessen gleich darauf hinweisen). Ich habe es mal als Verbesserungsvorschlag gepostet: https://forums.unraid.net/topic/92462-unassigned-devices-managing-disk-drives-and-remote-shares-outside-of-the-unraid-array/page/242/?tab=comments#comment-1012945 Wenn der Mount-Button ausgegraut ist, dann hat UD das Dateisystem nicht erkannt: https://forums.unraid.net/topic/85909-unable-to-mount-unassigned-devices-drive-using-ud-plugin/?tab=comments#comment-796130 Da wird wegen USB spekuliert, genaueres müsste man wohl mal mit dem Entwickler durcharbeiten. Entweder ist UD fehlerhaft bei der Erkennung oder Pre-Clear gibt tatsächlich unterschiedliche Ergebnisse zurück oder es ist der Controller an dem die Platte angeschlossen ist... Jedenfalls ist mir nicht klar warum UD nicht einfach immer Format als Option anzeigt. Egal was nun erkannt wurde oder nicht.

Feature Request: Make Destructive Mode default and/or make greyed out format button more self-explaining. This is a repeating question in the german forums as the user is not able to directly understand the reason for the greyed out button.

Unwahrscheinlich. Habe ich auch noch nie gehört, dass das passiert. Das einzige was sein kann ist das: Mein TV Share enthält ausschließlich Disk 5: Alle Dateien liegen aktuell auf disk5. Ich erstelle nun auf dem Cache, auf der deutlich leereren disk6 und über SMB Test-Dateien: Wie du siehst, sehen wir die Datei test5, obwohl sie sich auf disk6 befindet, die eigentlich nicht Teil dieses Shares ist. Bei der Ausgabe ignoriert Unraid also die gewählten Disks. Nun werfe ich den Mover an und wir sehen, dass dieser nur die Dateien vom Cache auf disk5 bewegt hat. Die auf disk6 bleibt unangetastet: Warum hält sich Unraid bei der Ausgabe der Dateien nun nicht strikt an die Einstellung? Ich vermute die Entwickler wollten so vermeiden, dass wenn ein User die Disk-Zuordnung wechselt, dass es dann passieren kann, dass der selbe Dateiname 2x auf dem Array vorhanden ist bzw dass er nicht denkt, dass seine Dateien plötzlich gelöscht seien. Was aber nun daran interessant ist: Wenn ich die Datei test5 über SMB überschreibe, dann landet sie nicht auf dem cache (obwohl für diesen Share der Cache aktiv ist), auch nicht auf disk5, sondern sie wird direkt auf disk6 überschrieben: Das erklärt nicht warum auf deiner disk11 Dateien erstellt wurden, aber wie du siehst passiert das eigentlich nur, wenn man das erzwingt. Ich hatte jedenfalls noch nie den Fall, dass beim Upload von Dateien eine falsche Disk verwendet wurde.

Ja, viele Abschnitte werden durch die GUI wieder überschrieben. Ich glaube dann darf man nur noch ausschließlich die XML bearbeiten.

Ich sagte UD Plugin. Nicht Pre-Clear. Und da hat er trotzdem auf Disk 11 geschrieben? Das darf eigentlich nicht passieren. Gleichzeitig. Wenn dann liegt das an Windows. Linux ist deutlich flexibler was Länge, Zeichen, usw anbelangt.

Das ist nur eine Mutmaßung, aber Unraid wird ja intern irgendwo festhalten welche Platte als nächstes mit Befüllen dran ist und wenn Disk6 zu dem Zeitpunkt bereits voll war, hatte er ja schon bis 11 gezählt. Ich vermute daher, dass er 6 erst befüllt, wenn 11 voll ist. Aber wie gesagt nur eine Vermutung. Du könntest ja mit New Codnig 11 und 6 später tauschen, wenn dir die Position der Daten wichtig ist 😉 1.) Siehst du auf der Share Seite rechts über das Ordnersymbol auf welchen Disks noch Dateien von einem Share liegen 2.) Kannst du einen Share mit diesem Kommando löschen: rm -rI /mnt/user/sharename Wenn du nur den Share-Ordner auf Disk 11 löschen möchtest, dann so: rm -rI /mnt/disk11/sharename Ungewöhnlich, wird aber an den Rechten dieser Dateien liegen. Du könntest über das Terminal mit "ls -la /mnt/user/usw..." die Rechte der Dateien anzeigen lassen. Array im Wartungsmodus starten, auf "Disk 11" in der Disk Übersicht klicken und Check Filesystem ausführen. Mehr dazu in der Hilfe: https://wiki.unraid.net/Check_Disk_Filesystems#Drives_formatted_with_XFS Brauchst du nicht. Das ändert nichts. Normaler Weg wäre aber aus dem Array entfernen und über das UD Plugin formatieren. Auch das brauchst du nicht. Unraid installiert sich bei jedem Booten neu in den RAM und welche Daten auf den Platten sind, ist Unraid absolut egal. Für Unraid ist zb ein Ordner im Root einer Festplatte ein Share. Wenn du also das hier ausführst um einen Ordner auf Disk 11 zu erstellen, dann hast du einen neuen Share: mkdir /mnt/disk11/testshare So simpel funktioniert Unraid. Da laufen keine besonderen Installationen im Hintergrund. Und was in einem Share liegt, interessiert Unraid schon mal gar nicht. Also mach dir nicht unnötig Arbeit. Es ist alles gut so wie es ist. Das liegt einfach nur an der aktuellen Verteilungsregel. Ich vermute, wenn der Shareordner auf Disk6 und Disk11 weg ist und du die Verteilungsregel kurz hin und her änderst, dass der dann auch wieder Disk6 verwendet. Kannst du ja leicht testen, in dem du manuell eine Datei hochlädst.

Ich denke du musst das wie in dem Aprilscherz Video machen als SCSI und mehr Daten faken, damit es mehr wie eine echte Disk aussieht. Welche keine Ahnung. Trial & Error ^^

Gab es denn nichts erleuchtendes in den Logs dieses Containers? Also damit der Maintainer evtl den Bug beheben kann? Ich verweise auch mal auf diesen Fehler, den mehrere User haben: https://forums.unraid.net/bug-reports/stable-releases/690691-kernel-panic-due-to-netfilter-nf_nat_setup_info-docker-static-ip-macvlan-r1356/

Und dein NUC ist kein Unraid Server oder wie?

Das mache ich übrigens per Script so: shred -v -n1 /dev/sdX

VMs und Docker liegen in den shares domains und appdata. Diese sind in den Grundeinstellungen beim Cache auf "Prefer" eingestellt und damit ist es bereits genauso wie du es willst. Die VM und Docker Dateien bleiben dadurch dauerhaft auf dem Cache: https://forums.unraid.net/topic/99393-häufig-gestellte-fragen/?tab=comments#comment-951565 Diese kannst du auch ins Array packen. Dann ist sie auch mit der Parität abgesichert. Zur Datensicherung nutze ich das: https://forums.unraid.net/topic/97958-rsync-incremental-backup/ Wer lesen oder schreiben kann, bestimmst du über die User. Irgendein User muss ja schreiben können, sonst bekommst du die Dateien ja nicht auf den Server. Es wird empfohlen alle Shares beim Caching auf Yes zu stellen, damit du beim Upload auf den Server von der energiesparenden und latenzarmen SSD profitierst. Über den Mover Zeitplan bestimmst du dann, wann die Dateien von der SSD auf die HDDs im Array verschoben werden.

Hilft das? Geht auch. Nach einem docker run über das Terminal, erscheint der Container ebenfalls in der GUI. Über ein Template ist es aber komfortabler.

Ist sie an vfio gebunden (Tools > System devices > Haken setzen)? Hat Unraid auch eine GPU zb eine iGPU?

Bei den Network settings kannst du unten auf der Seite die Reihenfolge der Adapter festlegen. 2.5G auf eth0 setzen und neu starten. Die Reihenfolge wird dann in der /boot/config/network-rules.cfg festgehalten. Die anderen Buchsen brauchst du dann ja nicht bzw man könnte sie zb einer VM physisch zuordnen.

Solange du keine Gaming VM betreiben möchtest, ist das eigentlich egal. 2933 wie der Xeon es gerne hätte. 3000 geht auch, wobei ich meine, dass das nur aufgerundet ist und es diesen Wert gar nicht gibt?!

Die Lizenzdatei sichern, die Stick mit dem Creator neu machen und die Lizenzdatei wieder draufkopieren. Mit oder ohne Ausfallsicherheit? Wenn du ja eine zweite 1TB SSD verbaust und ein RAID1 erstellst, hast du ja immer noch 1TB. Vom Prinzip brauchst du also 3x 1TB SSDs und ein RAID5 um mehr Speicherplatz zu erhalten. Oder du wählst ein RAID0 und machst regelmäßige Backups auf eine der HDDs im Array. Wobei ich es dann einfach bei einzelnen SSDs belassen würde. Also zwei Pools mit jeweils einer SSD und du wählst dann eben die Pfade der VMs so aus, dass manche davon eine andere SSD nutzen. Wobei es eher nervig ist große VDisks zu haben, weil die meisten Apps meist nur die komplette VDisk sichern können. Daher finde ich den Weg aus diesem Video besser, wo eine SSD physisch durchgeschliffen wird und wenn die VM heruntergefahren wurde, dann kann man auf die einzelnen Dateien der SSD zugreifen und eine inkrementelle Sicherung erstellen:

Ja das wird wie bereits gesagt daran liegen, dass über SMB die Dateien erst auf den Client herunter- und dann wieder hochgeladen werden. Dadurch wechseln die dann auch auf die korrekte Disk.

Das ist egal. TDP ist die Wärmeabgabe bei dauerhafter Volllast. Die verbrauchen im Leerlauf alle ungefähr gleich viel: https://www.computerbase.de/forum/threads/selbstbau-nas-im-10-zoll-rack.1932675/page-16#post-25360330

PS in den externen USB Gehäusen von WD und Seagate sind ab 10TB auch hochwertige HDDs verbaut. Die von WD sind leicht gedrosselte Ultrastar. Im WD D10 Black Gehäuse sind sogar Original Ultrastar. Denk dran, die sind laut.

Hier geht es in Richtung IP Vergabe von br0 und DHCP und flow control: https://forums.unraid.net/topic/93844-kernel-panic-rip-0010nf_nat_setup_info-nf_nat/

@JorgeB Any idea for what reason his server crashes?

Vermutlich nur, in dem du mit br0 andere feste IPs vergibst.

Man kann sie alle nutzen, nur dann laufen alle sehr langsam mit x1. Also nur eine Lane, was bei PCIe 3 dann nur noch 1 GB/s entspricht: https://www.elektronik-kompendium.de/sites/com/0904051.htm#:~:text=und Ausfälle kompensiert.-,Übertragungsgeschwindigkeit,desto höher ist die Übertragungsgeschwindigkeit. Eine Grafikkarte wird bereits durch x8 leicht gedrosselt. Bei x4 deutlich und bei X1 reicht es gerade so für Full HD Berechnungen. Also das ist echt wenig Bandbreite. Würde man zb eine SATA Karte in so einem Slot verwenden, würde sie je nach Anzahl der SATA Buchsen auch schnell an das Limit des PCIe Slots kommen. Ich meinte warum du sie überhaupt verbauen willst. Also um Unraid eine primäre GPU zu geben. Du könntest alternativ versuchen die 2060 an VFIO zu binden (Tools > System Devices) und unRAID in Legay zu booten (Flash Drive > Ganz unten auf der Seite). Du musst Unraid also dazu bringen auf die 2060 zu verzichten. Dann brauchst du auch keine GT710, wobei es komisch ist, dass die nun gar nicht mehr geht (genauso wie die NVMe). Wird sie denn nicht mehr im BIOS angezeigt oder woher weißt du, dass sie nicht mehr geht? Dann muss die aber gut gekühlt werden, denn über USB kann die nicht in den Standby wechseln. Ich würde das nicht machen.