Enks

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  1. Enks

    Backup Konzept

    Naja best practice wäre die 3-2-1-Sicherungsstrategie, sprich 3 Dateienkopien (1 Original, 2 Backups) auf 2 verschiedenen Speichertypen mit einer Offsite-Kopie. Letztendlich muss jeder selbst entscheiden wie er mit seinen Daten und den entsprechenden Backups umgeht. Ich hatte vor dem Umstieg auf Unraid auch ein Qnap. DIeses verwende ich nun als Backup-Ziel im Docker luckybackup. Mittels User Script läuft das ganze bei mir automatisiert ab und das Qnap wird nur für den Zeitraum des Backups automatisch eingeschaltet (Wake On Lan). In deinem Fall würden sich die Qnaps auch als Backup-Ziel anbieten
  2. Du musst den Mover entsprechend konfigurieren damit er automatisch in gewissen Zeitabständen anspringt oder du installierst dir das Plugin Mover Tuning, dann kannst du einstellen, dass der Mover bei einem gewissen Füllstand der SSD seine Arbeit verrichtet.
  3. Du kannst mehrere Cache-Pools erstellen mit jeweils einer NVME. Mischung aus HDDs und SSDs im Array würde ich vermeiden
  4. Die beiden NVMEs sind in einem Raid 1-Verbund und werden daher von Unraid automatisch mit dem btrfs- Dateisystem formatiert, xfs ist im Raid-Verbund nicht möglich
  5. Hatte jetzt 6.11 einen knappen Monat laufen und bin nun zurück auf 6.9.2. Der Verbrauch war unter 6.11, trotz penibler Ausführung besagter Befehle, einfach zu hoch. Ich kam im Durschnitt auf einen täglichen Verbrauch von 0,72 kW. Unter 6.9.2 liegt der Verbrauch im Durchschnitt lediglich bei 0,62 kW/Tag. Aufs Jahr gesehen wäre das eine Differenz von knap 37 kW. Gibt es schon Erkenntnisse ob in 6.11.2 der Power consumption bug behoben wurde?
  6. Ist anscheinend von der Produktkennung abhängig, WD Elements sind in der Liste 2 mal geführt, einmal mit 2 Jahren und das andere Mal mit 3 Jahren 🤨 Ehrlich gesagt wäre für mich die Länge des Garantiezeitraumes nicht Kauf entscheidend, bei mir haben bisher alle HDDs nach Ablauf der Herstellergarantie das zeitliche gesegnet.
  7. Solange du beim Aus- und Einbau der Platte aus dem Gehäuse keine offensichtlichen Beschädigungen hinterlässt, z.B Plastikclips abbrichst, glaub ich nicht, dass WD großartig nachforschen wird ob die Platte außerhalb des Gehäuses betrieben wurde. Eine Anmerkung noch zum Bild von Basti-Rx: In den My Book Duo sind mittlerweile auch White Label verbaut
  8. Prinzipiell nichts. Der Hersteller kann jedoch ggf. die Reparatur/den Austausch ablehnen wenn er den Verdacht hat, dass die Platte von dir ausgebaut wurde, da es sich bei der Garantie bekanntlich um eine freiwillig vereinbarte Haftungsübernahme des Herstellers handelt.
  9. Mit 6.10 wurde das Wireguard-Plugin in die webGUI integriert, ist also nicht verwunderlich, dass der VPN-Manager unter 6.9.2 nicht in den Einstellungen aufscheint. Damit Wireguard unter 6.9.2 läuft müsstest du das Wireguard-Plung installiert haben
  10. Hast du vielleicht delugevpn oder einen ähnlichen Docker mit konfiguriertem VPN laufen? Mein Log sieht nämlich, wenn ich delugeVPN starte, ähnlich aus
  11. Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass Nextcloud External Storage mit R/W- Rechten ein Graus ist. Ich hatte damals neben verschiedensten Rechte-Problemen auch den Fehler beim Löschen von Ordnern (Wenn es wen interessiert kann es hier nachgelesen werden: https://forums.unraid.net/topic/118356-nextcloud-rechteproblem-smb ). Letztendlich bin ich dann, wie mgutt bereits erwähnte, zum Schluss gekommen auf den External Storage nur rein lesend zuzugreifen bzw. habe ich dann die betreffenden Shares beim Mapping gleich auf Read-only gesetzt.
  12. Du hast doch bereits den Port 8001 eingetragen und musst nur noch deine Änderung bestätigen. Den Container Port 81 brauchst du nicht ändern, da es sich, wie der Name bereits sagt, um einen Internen Port des Containers handelt. Der Datenverkehr der an deineIP:8001 ankommt wird im Container auf Port 81 geleitet
  13. In dein geplantes Gehäuse passt maximal ein mATX-Board, das Gigabyte hat jedoch ATX, ergo nicht kompatibel. Bei der CPU handelt es sich bei dem Preis eher um die Version ohne k oder? Falls ja, dann könntest du es zuerst mal mit dem boxed- Kühler versuchen (hängt natürlich von deinem Einsatzzweck ab) und dir somit den separaten Kühler sparen. Welches be quiet! Netzteil hast du im Sinn? Effiziente Netzteile bei niedriger Last wären das Corsair RM550x (2021) und Be Quiet Pure Power FM 11 550W
  14. Wenn du eine Fritzbox verwendest könntest du unter Internet->Filter->Priorisierung entsprechende Regeln konfigurieren. Bei anderen Herstellern müsste man schauen ob die etwas Ähnliches ermöglichen
  15. Es gibt unter Apps den Docker ClamAV: Autoscan von neuen Daten ist von Haus aus glaub ich nicht möglich. Mit dem angegebenen User-Script und Cron lässt sich der Scan jedoch automatisieren.
  16. Hättest du einen Blick in die FAQ geworfen, dann hättest du die meisten deiner Fragen selbst beantworten können 😉 Dein Vorhaben ist möglich, vorausgesetzt dass du beim QNAP vom USB-Stick booten kannst. Den Appdata-Share stellst du auf Cache Prefer. Den Share für die TV-Aufnahmen auf Yes und konfigurierst dir dann einfach den Mover nach Vorliebe. Wie der Cache in Unraid funktioniert kannst du hier nachlesen oder das angehängte Video ansehen: Du benötigst für den Cache keine teure NAS SSD, eine Samsung SSD z.B tuts auch.
  17. Verbrauch wurde auch bei mir um einiges stabiler: Auch die "baseline" ist leicht gesunken
  18. Bei mir schaut, das im Idle so aus: Ich habe aber auch unter Last öfter Ausschläge seit dem Update auf 6.11, die meiner Ansicht nach unter 6.9.2 so nicht auftraten. Mit 6.9.2 hatte ich einen mittleren täglichen Verbrauch von 0,632 kW (Mittelwert aus 26 Tagen) Mit 6.11 habe ich nun einen mittleren täglichen Verbrauch von 0,735 kW (Mittelwert aus 4 Tagen) => Der mittlere tägliche Verbrauch stieg mit dem Update um ca. 100 W. Ich kann mir gut vorstellen, dass diese Differenz durch die Summe dieser auftretenden Ausschläge zustande kommt, da sich ansonsten an meiner Nutzungsweise und Hardware nichts geändert hat. EDIT, der Vollständigkeit halber: Gemessen wird das Unraid System bestehend aus: Gigabyte C246M-WU4 mit i3-9100, 64 Gb ECC Ram (2 Riegel), 2x NVME, 5 HDDs und 1x SATA-SSD. Netzteil ist ein Corsair RM550x 550W (2021) + USV (APC Backp-UPS Pro 550)
  19. Terminal öffnen und htop eingeben. Dann siehst du welcher Prozess welche Auslastung verursacht. Im Dashboard wird bei der Anzeige der CPU-Auslastung auch das IO-Wait mit angezeigt, bei htop hingegen nicht.
  20. Ich habe diese Spitzen seit dem Update von 6.9.2 auf 6.11 auch (2 andere User haben das auch schon erwähnt), schaut so aus als wäre das unter Unraid 6.11 leider normal.
  21. VM Manager ist deaktiviert, da ich derzeit keine VMs habe. Ich werde mal probeweise die mitigations deaktiveren, sobald der gerade planmäßig laufende Parity-Check durch is. Die von dir erwähnten Spitzen bei der Leistungsaufnahme sind mir auch gleich nach dem Update aufgefallen. Ist schon komisch, unter 6.9.2 war der Idle-Verbrauch quasi eine Horizontale. Pkg(HW) C10 erreiche ich weder unter 6.9.2 noch unter 6.11, bei C9 ist bei mir Schluß.
  22. USV war durchgehend am Netz, Batterie sollte also keine Rolle spielen. Differenz ist bei diesen Werten immerhin 10%. Am Tagesverbrauch sieht man, dass es über den Tag ca. 100W ausmacht. Ich werde es weiterhin beobachten und Daten sammeln, da meine Datenlage zu 6.11 ja bisher nur einen Tag umfasst (Update auf 6.11 erfolgte Samstagabend).
  23. Für mich hat es eher den Anschein als wäre der Stromverbrauch unter 6.11 leicht gestiegen. Gemessen wird mit einer FRITZ!DECT 200 wobei an dieser das Unraid-System (Gigabyte C246M-WU4 mit Intel i3 9100) + USV (APC Back-UPS Pro 550) hängt. Unter 6.9.2 kam ich im Idle auf : ~20 W Unter 6.11 komme ich im Idle nun auf: ~22 W Tagesverbrauch (Sonntag): Unraid 6.9.2: 0,62 kW (Durchschnittswert aus 5 Sonntagen) Unraid 6.11: 0,72 kW (2.10.2022)
  24. Die C-States werden von Powertop nicht richtig erkannt, liegt ev. daran, dass es nicht mit Intel 12th Gen. kompatibel ist !?
  25. Hast du schon bei deinem Provider bezüglich einer öffentlichen IPv4-Adresse angefragt? Wäre nämlich der einfachste Weg. Grundsätzlich gilt: Geräte die nur einen IPv4-Zugang besitzen können von außen nicht ohne weiteres deinen Router und somit dein Heimnetz erreichen, da du nur über eine öffentliche IPv6- Adresse verfügst.